2 Wettbewerbskonzeptionen
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- Peter Lorentz
- vor 6 Jahren
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1 TechFort Hauptdeterminante Wettbewerb und Innovation Innovation als Teil des Wettbewerbs 1 Klassiche Ökonomik Adam Smith (WoN) Wb tritt bei Abw. von natürlichen Preisen WBProbleme auf Grund vom Staat Wirt.Ent Kreislauf (allg. GG) Creative Destruction Vorsprungsgewinne, Imitation Schumpeter Marktmachtbau kein Problem (imitationen) Theorie Dynamisches WB P = GK Vollkommen Wettbewerb Trade-off statische und dynamische WB π = 0 2 Neoklassiche Mikroökonomik und Wohlfahrtsökonomik Monopol Marktmacht The Use of Knowledge in Society Hayek Preissetzungsspielraum Perfektes Wissen Österreichische Schule 6 Innovation und evolutorische Wettbewerbskonzepte Allgemeines GG Pareto-Kriterium Wissen durch Markt zu beschaffen Wettbewerb als Entdeckungsverfahren Wettbewerb als Trial-and-Error 2 Wettbewerbskonzeptionen Survival of the Fittest Variations-Selektions-Prozesse Ausg.Punkt: wissensproblem WB als Ent.Verfahren auf dem Markt ausprobiert Produkte als Hypothesen Konsumenten als Schiedsrichter Wettbewerb als Hypothesentest 3 Funktionsfähiger Wettbewerb und empirische Industrieökonomik Workable Competition Empirische Industrieökonomik SVE Ausbreitung und überlegenen Wissens durch Imitation Analysierbar als Variations-Selektions-Pr. Märkte vertrauen -> Schaffung von neuem, besserem Wissen Survivor These Chicago School Fusionen -> EconScales, Williamson Preisabsprachen nur temporär stabil! 4 Effizienzorientierte Wettbewerbskonzepte Kein MZS Contestable Markets NashGG More Economic approach Spieltheorie 5 Theoretische Industrieökonomik und Post- Chicago Economics TKtheorie (Williamson) Hit-and-Run Hold-Up Problem! Effizienz im Mittelpunkt WBPolitische Folgerungen Konzentration relativiert sich
2 Allokationseffizienz 1 Ziele der Wettbewerbspolitik Gesamt/Konsumentenwohlfahrt Sachliche und räumliche Abgrenzung Direkte und Indirekte Ermittlung von Marktmacht Festellung der Marktmacht 6 Festellung von Marktmacht Kreuzpreiselastizität Schwer bei differenzierte Gütern Marktabgrenzung HypothethischerMonopoltest Allokationseffizienz (max PR+KR) Voll. WB Allokationsineffizienz Dead-Weight 2 Vollkommener Wettbewerb u Monopol Schumpeter wiederlegt Monopol Marktmacht = Preissetzungspielraum 5 Marktmach und wirksamer Wettbewerb 3 Normative und theoretische Grundlagen der Wettbewerbspolitik KonsWohlfahrt Kein Anreiz! Umverteilung KR in PR Wettbewerb bei homogenen Preiswettbewerb Mengenwettbewerb P =GK P zw VollWB und Monopol P > VollWB Hit-and-Run Contestable Markets Preis u Mengenwettbewerb bei differenzierten Je höher Diff. desto höher Preise staatliche/private absolute MZS Arten von MZS 4 Potenzieller Wettbewerb und Marktzutrittschranken 3 Oligopol Weitere Modelle Stackelberg +Allokative Ineffizienzen als bei VollWB strategische MZS Wirkungen von Oligopolen Umverteilung KR in Oligopolπ
3 + Internalisierung tech. Spill-over Kostenreduktion Innovation durch Komplementäres Wissen F&E Kooperationen Kartellproblem aus GameT Sicht Oneshot - Defektion WBDruck wiederholte Trigger-Strategy erleichtert Koord Reduziert Parallele Suche Wiederholte Cross, Pooling Substitutive 5 Weitere Horizontale Vereinbarungen Bedingungen für Existenz einer koordinierten Gleichgewichts DiskontF hohe q -> Defektion! Glaubwürdiger Bestrafung TK Komplementäre Lizenzen und Patente Technologie Vereinbarungen Markttransparenz MZS Explizite Vereinbarungen Marktanteilsgrenze 20% Generell Erlaubnis Spezialisierungsvereinbarungen Kooperation von kleinen und mittleren Unt 4 Horizontale Vereinbarungen und Kartellverbot Mechanismen zum Erreichen eines koordinierten Gleichgewichts Implizite Spontane Infoaustausch, Preisführerschaft Effizienzvorteile oder größere Verhandlungsmacht? Einkaufsgemeinschaften Preisgarantien höher Transparenz 2 Theorie von Preiskartellen klein Anzahl 4 EU-Fall Preisabsprachen von Flachglasherstellern Symmetrie Anreiz zu Defektion für effizienter Produktpaletten Überschusskapazitäten Verbot von institutionelle Vereinbarungen Kooperationen Abschreckung durch hohe Sanktionen 3 Prävention und Verfolgung illegaler Vereinbarungen Bedingungen für Stabilität von Kartellen Typische Transaktionen Leniency Programme Homogene Nachfragemacht wächsende Märkte Innovationen Konjukturschwankungen MZS
4 Europäische 7 Fusionskontrolle Deutschland (GWB) Neo-Schumpeter (wiederlegt) Zusammenhang unklar Internalisierung Abs = HHI 1 Messung von Unternehmenskonzentration Econ Scale + Wirkungen 6 Innovationswirkungen rel = Gini Komplementäres Wissen Umv. Marktmacht Allok Ineffizienz vs ProdEffizienz - Wirkungen 2 Wirkungen von Fusionen Williamson Reduziert parallele Suche Innovationen Preissenkung? Williamson 5 Horizontale Unternehmenszusammenschlüsse und Fusionskontrolle GWohlfart oder KR? Rationalisierung Bertrand -> P =GK Preis u Mengenwettbewerb mit homog. Skalenertäge Cournot Menge, P Econ of Scope 3 Nichtkoordinierte Effekte WBDruck Preis Preis u Mengenwettb. mit differenz. Einkaufsvorteile Arten 5 Effizienzgewinne bei enge Subs stärker Wirkung Kapital beschaffung Zur Festllegung nichtkoordinierter Effekte Simulationsmodelle X Ineffizienzen Know-how Post-Merger probleme? 4 Koordinierte Effekte
5 kann notw für Franchise System sein Free-rider Problem bei Beratung Alleinvertrieb erhöht Anreiz zu Werbung Effizienzvorteile 3 Vertikale Vereinbarungen 1 Einführung 6 Vertikale Vereinbarungen und Zusammenschlüsse Verbundvorteile (Optimierung) Effizienzvorteile TK - Hold-up Double-Marginalisation leverage-effect 2 Vertikale Zusammenschlüsse Foreclosure effect MZS normalerweise kein Problem Schlussfolgerungen Problem können überwiegen
6 1 Missbrauchsverbot für Marktbeherrschende Unt. Prüfung Feststellung marktb Stellung Missbrauch Theoretische Vorgehensweise: Vergleich tatsächlich und hypothethisch 2 Ausbeutungsmissbrauch: Überhöhte Preise Praktisch Gewinnbegrenzung, Kostenorientierung, Vergleichsmarktmethode Predatory pricing Preinsantizipation und Kreditnehmung 7 Missbräuchliche Praktiken und Missbrauchsverbot Chicago MZS Marktaustritt muss billig InfoaAsymmetrie auf Finanzmärkten Post-Chicago Reputationsmodelle Signaling 3 Behinderungsmissbrauch GK =? Komplementärer Güter Areeda-Turner (P<GK) Produkteinführungen Lernkurveneffekte Netzwerkeffekte Kopplungsbindungen Essentialfacilities
7 Rent-seeking, Burokratie Politische ökonomie Interessengruppen 2 Staatsversagen in der Wettbewerbspolitik Staatsversagen durch mangelndes Wissen Wissens und Prognoseproblem Prognosenprobleme und nicht ausreichende Steurungsfähigkeiten Hayek, vmises 8 Institutionelle Grundlagen der Wettbewerbspolitik 3 Regelorientierte versus diskretionäre Wettbewerbspolitk Rule of Law Rule of Reason Institutionelle Alternativen 1 Staatliche Wettbewerbsbehörden Wettbewerbsschutz als öffentliches Gut Unabhängigkeit von ehörden weniger pol.beeiflussung 4 Durchsetzung des Wettbewerbsrechts 2 Private Durchsetzung des Wettbewerbsrecht Private Klagen Sanktionen zentral für Abschrekung 3 Ökonomische Analyse von Sanktionen Leniency Programme 5 Internationale Anwendung des Wettbewerbsrecht Wenig Erfolg
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