Identität vs. Bildung? Benjamin Jörissen
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1 Identität vs. Bildung? Benjamin Jörissen Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am unter Autor Dr. Benjamin Jörissen Veranstaltung Promotionskolleg "Gestalten und Erkennen" der Hanns-Seidel-Stiftung am 13./ im Bildungszentrum Wildbad Kreuth Empfohlene Zitierweise Beim Zitieren empfehlen wir hinter den Titel des Beitrags das Datum der Einstellung und nach der URL-Angabe das Datum Ihres letzten Besuchs dieser Online-Adresse anzugeben. [Vorname Name: Titel. Untertitel (Datum der Einstellung). In: (Datum Ihres letzten Besuches).]
2 Dr. Benjamin Jörissen Identität vs. Bildung? Tagung des Promotionskollegs Gestalten und Erkennen Bildungszentrum Wildbad-Kreuth, 13. Juli 2011
3 Identität als Einheit Bildung als Ganzheit Identität als Differenz Bildung als Transformation
4 -?
5 -
6 -
7 - A = A
8 At1 = At2 = At3 -
9 - At1 = At2 = At3
10 Ainnen = Aaußen -
11 - A!!
12 - (B, C, D, E)
13 - A (B, C, D, E)
14 - A A1, A2, A3
15 - A (B, C, D, E)
16 (A) / / A -
17 Identitäts bildung? -...konstruktion? -...entwicklung? -...entfaltung? -...
18 - subjektiv objektiv
19 - qualitativ numerisch subjektiv objektiv
20 - qualitativ numerisch synchron diachron subjektiv objektiv
21 synchron diachron qualitativ numerisch subjektiv objektiv
22 - Hermann Veith (2001): Das Selbstverständnis des modernen Menschen. Theorien des vergesellschafteten Individuum im 20. Jahrhundert. Frankfurt/M.: Campus.
23 - qualitativ numerisch synchron diachron subjektiv
24 - Klaus Mollenhauer (1983): Vergessene Zusammenhänge. Über Kultur und Erziehung. Weinheim: Juventa.
25 - Annette Stroß(1991): Ich-Identität. Zwischen Fiktion und Konstruktion. Berlin: Reimer.
26 - Balance-Identität
27 Balance-Identität - Jürgen Habermas (1968): Stichworte zur Theorie der Sozialisation. In: ders., Kultur und Kritik. Verstreute Aufsätze. Frankfurt/M.: Suhrkamp Lothar Krappmann (1969): Soziologische Dimensionen der Identität. Strukturelle Bedingungen für die Teilnahme an Interaktionsprozessen. Stuttgart: Klett-Cotta Dieter Geulen (1977): Das vergesellschaftete Subjekt. Zur Grundlegung der Sozialisationstheorie. Frankfurt/M.: Suhrkamp 1977/1989
28 -,,Will der Einzelne dennoch Identität gegen den Erwartungsdruck aus den verschiedenen Interaktionssystemen behaupten, so muß er in der Lage sein, deutlich zu machen, daß er je nach Interaktion verschieden auftreten kann und daß seine Identität widersprüchliche, logisch oft nicht miteinander zu vereinbarende Elemente enthält. Diese Leistung, die die Struktur des Systems sozialer Beziehungen dem Individuum aufbürdet, bedeutet gleichzeitig die Chance, mit Hilfe der Diskrepanz zwischen Anforderungen und Selbstinterpretationen die Einmaligkeit und Unwiederholbarkeit seiner Identität zu manifestieren." Krappmann 1969, S. 48
29 -,,Die Mitwirkung in Interaktionen verlangt, daß Identität in dieser komplexen, innere Widersprüche tolerierenden Weise dargeboten wird. Ein Individuum, daß seine eigene Perspektive nicht in Interaktionen einbringen kann und sich nur an den Erwartungen der anderen orientiert, fällt als Partner für seine Gegenüber aus. [...] Das Individuum ist als Interaktionspartner [...] nicht attraktiv" Krappmann 1969, S. 57
30 - sozial-kommunikativ rational-kognitiv emotional-voluntativ
31 - [ ] Konstanz Kontinuität Kohärenz Substrat Selbstigkeit Unverwechselbarkeit
32 - Bildung! Identität Menschwerdung! Mündigkeit Individualität Allgemeinheit! Balance Kultivierung! Sozialisation
33 - Identität vs. Differenz
34 - Identität vs. Differenz
35 - Identitätslogische vs. differenzlogische Bildungsforschung Bsp.:
36 - Hans-Christoph Koller (1999): Bildung und Widerstreit. Zur Struktur biographischer Prozesse in der (Post-) Moderne. München: Fink.
37 - Phänomenologien der Identität
38 Biographie Gehirn Ich Körper Geschlecht Transkulturalität Hybridität Sexualität Entwicklung Diffusion Fragment Negativität Existenzialität Phänomenologien der Identität Anerkennung Bildung Mimesis Bild Unsagbarkeit Selbstfremdheit Medialität Virtualität Performanz
39 Dr. Benjamin Jörissen Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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