Pumperlgsund. Nürnberg. Qualitätsbericht.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Pumperlgsund. Nürnberg. Qualitätsbericht. www.gesundheitsnetznuernberg.de"

Transkript

1 Pumperlgsund in Nürnberg Qualitätsbericht

2 Alle QuE-Qualitätsberichte online abrufbar unter: Qualitätsbericht 2013 Pumperlgsund in Nürnberg Qualitätsbericht Impressum Gesundheitsnetz Qualität und Effizienz eg Vogelsgarten Nürnberg V. i. S. d. P.: Dr. med. Veit Wambach (Vorsitzender des Vorstands) Telefon: Fax: Registergericht Nürnberg, GnR 293 Steuernummer: 241/106/60363 Gestaltung, Layout: Web&DesignPlus, Nürnberg, 2

3 Inhaltsverzeichnis HIGHLIGHTS Premiere: QuE ist bayernweit das erste anerkannte Praxisnetz Gewinn Bayerischer Gesundheitspreis Erster Präventionstag für Medizinische Fachangestellte 8 AKTUELLE ERGEBNISSE 9 QuE-Patientenbefragung der Techniker Krankenkasse Arztbewertungsportal Weisse Liste 10 Erste Befragung der Medizinischen Fachangestellten 11 Qualitätsindikatoren Disease Management Programme 12 Arzneimittelindikatoren 15 Kennzahlen Prävention 16 Patientenzahl und -struktur AUS-, FORT- und WEITERBILDUNG im GESUNDHEITSNETZ QUE 18 IM FOKUS: AKTUELLE NETZPROJEKTE Pilotprojekt Koronare Herzkrankheit: QuE testet Qualitätsindikatoren 20 Im Blickpunkt: Patientensicherheit und Risikomanagement 21 QUE POLITISCH 22 KURZMELDUNGEN 24 NETZORGANISATION 27 Unser Leitbild Ihre Ansprechpartner 28 Mitgliedschaften der QuE eg 29 Entwicklung Mitgliederzahl ÜBERSICHT QUE-MITGLIEDSPRAXEN 30 UNSERE KOOPERATIONSPARTNER 34 3

4 Vorwort Dr. med. Veit Wambach Vorstand QuE eg Sehr geehrte Damen und Herren, die Untersuchungen des Münchener Helmholtz Zentrums hinsichtlich des Bayerischen Index multipler Deprivation zeigen, dass zwischen den Regionen geringster und höchster Deprivation also letztlich den sozioökonomisch günstigsten und ungünstigsten Gebieten quintilsbezogen in der vorzeitigen Mortalität ein Unterschied von 49 % und in der Gesamtmortalität von 21 % liegt. In der Gesundheitspolitik standen bisher die lokale Versorgung und insbesondere die lokal vorhandenen Disparitäten nicht im primären Fokus. Diese Unterschiede, die trotz der Anstrengungen aller beteiligten Kassenärztlichen Vereinigungen, Krankenkassen, Niedergelassenen, Krankenhäuser etc. im Laufe der Jahrzehnte entstanden sind, sind für uns nicht akzeptabel. Zukünftig wird es unserer Meinung nach eine Aufgabe von Gesundheits- und Ärztenetzen sein, sich zusammen mit Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft um solche lokalen Unterschiede zu kümmern. Dabei ist die große Relevanz dieses Themas vor allem in großstädtischen Regionen offensichtlich. Nürnberg gehört, wie viele andere städtische Gebiete Bayerns auch zum Quintil mit der ausgeprägtesten, also sozioökonomisch ungünstigsten Deprivation. Die 2015 in Kraft getretene Förderung Nürnbergs durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege als sog. GesundheitsregionPLUS ist ein erster wichtiger Meilenstein. Das Gesundheitsnetz QuE Nürnberg bringt sich in die Arbeit der GesundheitsregionPLUS gerne ein. Zusammen mit den verschiedenen Gesundheitsakteuren der Metropolregion möchten wir zielgerichtet Versorgungsschwerpunkte festlegen und passgenaue Angebote medizinischer und nichtmedizinischer Maßnahmen koordinieren. Damit haben wir die Chance, die bestehenden lokalen Unterschiede bis zu einem gewissen Grad auszugleichen. Um dieser Aufgabe der lokalen Versorgungsoptimierung immer besser nachzukommen, ist eine stetige Weiterentwicklung und Professionalisierung unserer Netzstruktur unabdingbar. Wir sind daher sehr erfreut, das erste bayerische Praxisnetz zu sein, das im August 2014 entsprechend der Richtlinie der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns als anerkanntes Praxisnetz zertifiziert wurde. Diese Anerkennung ist ein unabhängiger Nachweis der vorhandenen Netzstrukturqualität sowie ein Beleg für die erfolgreiche Zusammenarbeit im Gesundheitsnetz QuE. Und dass unser Tun auch beim Patienten ankommt, zeigt das Patientenfeedback, das wir Ihnen zusammen mit vielen anderen Ergebnissen in diesem Qualitätsbericht vorstellen möchten. Ihr 4

5 Dr. med. Vanadis Kamm-Kohl, Vorsitzende des QuE-Aufsichtsrats Sehr geehrte Damen und Herren, die Auszeichnung mit dem Bayerischen Gesundheitspreis und die Netzanerkennung durch die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns waren 2014 die Highlights für unsere QuE-Genossenschaft. Das letzte Jahr war aber auch geprägt von neuen Angeboten für unsere Patientinnen und Patienten: Pumperlgsund in Nürnberg, unsere neue QuE-Patientenzeitschrift, die gestarteten QuE-Raucherentwöhnungskurse sowie die Etablierung des Beratungs- und Betreuungsprogramms für Herzinsuffizienzpatienten (CardioNet NORIS) sind nur einige Beispiele, von denen unsere Patientinnen und Patienten profitieren. Das Gesundheitsnetz QuE lebt vom vielfältigen Engagement seiner Mitglieder und deren Praxisteams. Ob als Moderator eines Qualitätszirkels, als Referent für interne QuE-Fortbildungen, als Beteiligter in den verschiedenen QuE-Projekten oder als Ideengeber für neue Vorhaben die Möglichkeiten, sich im Gesundheitsnetz QuE aktiv zu beteiligen, sind vielfältig. Vor allem neue und jüngere Netzmitglieder möchten wir für eine aktive Gremien- und Projektarbeit begeistern. Mich freut es daher sehr, dass wir bei der letzten Wahl zum QuE-Aufsichtsrat im November 2014 neue Mitglieder für die QuE-Gremienarbeit begeistern konnten. Auch die Gewinnung qualifizierten Nachwuchses ist eine wichtige Maßnahme zur Zukunftssicherung der QuE eg. So haben wir mit dem QuE-Weiterbildungsverbund Allgemeinmedizin den ersten Schritt getan, um scheidende QuE-Hausärztinnen und Hausärzte mit Nachwuchs aus den eigenen Reihen zu ersetzen. Im Namen meiner Aufsichtsratskolleginnen und -kollegen möchte ich mich an dieser Stelle recht herzlich bei unseren Mitgliedern, unseren Praxisteams und den Mitarbeitern des QuE-Netzbüros für ihre vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken. Namentlich hervorheben möchte ich an dieser Stelle unseren Kollegen Herrn Dr. Gerhard Gradl. Mit selbstlosem Einsatz engagiert er sich für Menschen am Rande unserer Gesellschaft. Zusammen mit weiteren Ärztinnen und Ärzten aus der Metropolregion kümmert er sich beispielsweise um die medizinische Betreuung von Obdachlosen und Flüchtlingen. Auch unseren langjährigen Kooperationspartnern möchte ich ein herzliches Dankeschön sagen. Dank der Unterstützung und dem Engagement aller Beteiligten können wir nun im Juli 2015 bereits das 10jährige Jubiläum unseres Gesundheitsnetzes QuE feiern. Auch in unserem Jubiläumsjahr stehen wir mit neuen Projekten und Angeboten in den Startlöchern. Dieser Qualitätsbericht informiert deshalb nicht nur über das Erreichte im Jahr 2014, sondern gibt auch einen ersten Ausblick auf neue Schwerpunkte unserer Netzarbeit. Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre. Ihre 5

6 HIGHLIGHTS Premiere: QuE ist bayernweit das erste anerkannte Praxisnetz Die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) hat dem Gesundheitsnetz QuE Nürnberg zum als erstes Praxisnetz in Bayern die Anerkennung gem. 87b Abs. 4 SGB V verliehen. Das neue Verfahren gibt erstmalig verbindliche und deutschlandweit einheitliche Versorgungsziele, Kriterien und Qualitätsanforderungen vor, die professionelle Praxisnetze für eine Anerkennung in Deutschland erfüllen müssen. Die gesetzliche Grundlage für die Anerkennung von Praxisnetzen bildet der Paragraph 87b des Fünften Sozialgesetzbuchs. Die Kriterien für eine Anerkennung sind in einer Rahmenvorgabe der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) geregelt. Die Umsetzung der Rahmenvorgabe der KBV erfolgte in Bayern mittels einer Richtlinie der KVB zur Anerkennung von Praxisnetzen. Diese ist am in Kraft getreten. Um diesen Praxisnetz-TÜV zu bestehen, musste QuE beispielsweise bestimmte Strukturanforderungen hinsichtlich Größe, Teilnehmer, Rechtsform und Managementstrukturen erfüllen. Bestehende Netzstandards zur Patientensicherheit, zu Fortbildungsmaßnahmen, zum Qualitätsmanagement, zu Wissens- und Informationsmanagement und zum Datenschutz wurden ebenfalls einer unabhängigen Prüfung durch die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns unterzogen. Für QuE ist die Anerkennung in zweifacher Hinsicht von großer Bedeutung. Zum einen stellt die Anerkennung neben den jährlichen Qualitätsmanagement-Audits nach DIN EN ISO 9001:2008 eine weitere Bestätigung der Netzarbeit durch einen unabhängigen Dritten dar. Zum anderen hat QuE mit der Anerkennung die Basis für eine mögliche Förderung durch die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns geschaffen. Weitere Informationen zur Anerkennung von Praxisnetzen in Bayern unter 6

7 Bayerischer Gesundheitspreis 2014 Auszeichnung für Dr. med. Andreas Lipécz und CardioNet NORIS Merle Ulbrich (QuE-Netzbüro) und Dr. Volkmar Männl (QuE-Vorstandsmitglied) bei der Verleihung des Bayerischen Gesundheitspreises 2014 in München Am 11. November 2014 wurde der fünfte Bayerische Gesundheitspreis in München vergeben. Der Preis für die Kategorie Im Alter gut versorgt ging an das QuE-Vorstandsmitglied Dr. med. Andreas Lipécz für das QuE-Projekt CardioNet NORIS. Gemeinsam mit Haus- und Fachärzten des Gesundheitsnetzes QuE Nürnberg und in Kooperation mit der Kardiologie des Klinikums Nürnberg Süd hat Dr. Lipécz das Herzschwächeprojekt CardioNet NORIS im Jahr 2013 ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Herzschwäche zu verbessern und den Patienten bei ihrem Leben mit dieser Erkrankung umfassender zu unterstützen. Gemeinsam sollen alarmierende Symptome schneller erkannt werden, um dadurch Komplikationen, die häufig zu langen Krankenhausaufenthalten führen, zu vermeiden. Patienten profitieren unter anderem von einer ambulanten telefonischen Betreuung, die im steten Kontakt mit dem behandelnden QuE-Hausarzt steht, sowie von Patientenschulungen und einer umfassenden Betreuung im Klinikum Süd durch Herzinsuffizienzschwestern. Zudem gibt es Patienteninformationsmaterialien und Tagebücher zur täglichen Gewichtskontrolle. Am 09. Mai 2015 veranstaltet CardioNet NORIS den ersten Nürnberger Patiententag zum Thema Besser leben mit Herzschwäche. Die Freude im Nürnberger Gesundheitsnetz und bei allen Beteiligten war nach Bekanntgabe der Gewinner groß. Ich sehe die Verleihung des Bayerischen Gesundheitspreises als schöne Bestärkung für meine Praxisnetzkollegen und das gesamte Team von CardioNet NORIS, so Dr. Lipécz. Projekte wie CardioNet NORIS helfen uns, die Versorgung unserer Patienten noch besser aufeinander abzustimmen. Diesen Aspekt stellte auch die Jury bei der Preisverleihung in den Mittelpunkt. So beschrieb Laudator Dr. Christian Thomeczek (Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin) CardioNet NORIS als außergewöhnlich umfassendes Projekt ( ), das in den Augen der Jury einen hohen Mehrwert in der Versorgung von Patienten mit Herzinsuffizienz bringt. Die Zusammenarbeit des ambulanten und stationären Sektors ist zukunftsweisend. Bayerischer Gesundheitspreis bereits zum 2. Mal nach Nürnberg Mit dem Bayerischen Gesundheitspreis werden Projekte ausgezeichnet, die auf besonders kreative und innovative Weise zu einer qualitativ hochwertigen ambulanten ärztlichen und psychotherapeutischen Versorgung in Bayern beitragen. Der Preis wird von der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns und der Krankenkasse IKK classic vergeben. Mit der diesjährigen Verleihung geht der Bayerische Gesundheitspreis bereits zum zweiten Mal in seiner fünfjährigen Geschichte an einen Arzt des Gesundheitsnetzes QuE Nürnberg hatte Dr. med. Veit Wambach den Sonderpreis der Jury für sein langjähriges Netzengagement erhalten. Nähere Informationen zum Bayerischen Gesundheitspreis unter Nähere Informationen zu CardioNet NORIS unter 7

8 HIGHLIGHTS Erster Präventionstag für Medizinische Fachangestellte Nürnbergs Netzpraxen investieren in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter Prävention hat nur Erfolg, wenn sie bei den Menschen auch ankommt am besten an ihrem Arbeitsplatz. Körperliche Gesundheit und seelisches Wohlbefinden der Mitarbeiter sowie die Krankheitsvorbeugung am Arbeitsplatz stehen bei vielen Konzernen mittlerweile ganz oben auf der Agenda. In kleinen bis mittelständischen Unternehmen ist es allerdings häufig sehr schwierig, Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements in den Praxisalltag zu integrieren. Aus diesem Grund organisierte das Gesundheitsnetz QuE Nürnberg im November 2014 einen ersten Präventionstag für Medizinische Fachangestellte und Auszubildende. Die Veranstaltung unter dem Motto Ihre Gesundheit ist uns wichtig fand bei den Praxisteams großen Anklang. Rund 100 Medizinische Fachangestellte und Auszubildende kamen, um sich zu unterschiedlichen Themen zu informieren. Die Mitarbeiterinnen konnten aus einem breiten Spektrum an Präventions- und Gesundheitsvorsorge auswählen, ausprobieren und wertvolle Tipps für mehr Wohlbefinden erhalten. Betriebliches Gesundheitsmanagement für Netzpraxen Uns war es wichtig zu zeigen, dass betriebliches Gesundheitsmanagement durch die Gemeinschaft des Netzes auch in kleinen Unternehmen wie Haus- und Facharztpraxen gelingen kann, wie es live umgesetzt wird und welche Vorteile die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dadurch genießen, so Ulrike Nöth, Mitarbeiterin im QuE-Netzbüro und verantwortlich für die Organisation des ersten QuE- Präventionstages. Mehr als 80 % der Teilnehmer würden den Präventionstag auf jeden Fall weiterempfehlen, sodass einer Wiederholung im Jahr 2016 nichts im Wege stehen sollte. Unterstützt wurde der Präventionstag von der AOK Nürnberg, in deren Räumlichkeiten der Gesundheitstag stattfand. Zusammen mit den QuE-Kooperationspartnern Medical Park St. Theresien, synlab, Reha & Care und KöWe konnte den Praxisteams ein vielfältiges Programm geboten werden. 8

9 AKTUELLE ERGEBNISSE Nachfolgend werden aktuelle QuE-Ergebnisse präsentiert. Die Basis hierfür bilden Befragungen und Qualitätsindikatoren, welche die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität der Netzversorgung sichtbar machen sollen. Hierzu greift QuE sowohl auf eigene Daten und Auswertungen zurück als auch auf Auswertungsergebnisse kooperierender Krankenkassen oder der DMP-Datenstelle. Dem Gesundheitsnetz QuE werden für die interne Netzarbeit immer detailliertere Auswertungsergebnisse zur Verfügung gestellt. Das BrAVo-Kennzahlensystem der Barmer-GEK oder auch das QuATRo-Qualitätsindikatorensystem der AOK Bayern gibt beispielsweise Ärztenetzen die Chance, die Versorgungsqualität transparent darzustellen und zu bewerten. Hierbei kann der Vergleich der QuE-Ergebnisse mit denen anderer Arztnetze erste Hinweise auf Stärken und Schwächen liefern. Gleichwohl agieren die Ärztenetze im Rahmen stark voneinander abweichender Rahmenbedingungen. Dies gilt es bei der Bewertung der Ergebnisse stets zu berücksichtigen. QuE-Patientenbefragung der Techniker Krankenkasse: Hohe Zufriedenheit mit den QuE-Praxen! Seit 2012 besteht die enge Zusammenarbeit des Gesundheitsnetzes QuE Nürnberg mit der Techniker Krankenkasse (TK). Mittlerweile haben sich mehr als TK-Versicherte von den vielfältigen Vorteilen des Gesundheitsnetzes überzeugen lassen. Aber kommen die QuE-Angebote auch bei den TK-Versicherten an? Sind sie zufrieden mit den am Gesundheitsnetz QuE beteiligten Arztpraxen? Hat die Teilnahme am Gesundheitsnetz QuE Nürnberg auch positive Auswirkungen auf die Lebensqualität bzw. das subjektive Wohlbefinden der TK-Versicherten? Das sind wichtige Fragen, die die TK und QuE im Rahmen ihrer langfristig ausgerichteten Kooperation in den nächsten Jahren beantworten möchten. Erfreuliche Antworten auf einige dieser Fragen hat die erste QuE- TK-Patientenbefragung ergeben, die Ende 2013 durchgeführt wurde. Mehr als 500 TK-Versicherte haben sich zum Jahreswechsel an der anonymen Online-Befragung beteiligt (Rücklaufquote: 28,1 %). Das Durchschnittsalter der Befragten betrug 56 Jahre. Christian Bredl (Leitung TK-Landesvertretung Bayern) und Dr. Veit Wambach (QuE-Vorstand) freuen sich über das tolle Feedback der TK-Versicherten 9 Die Meinung der befragten TK-Versicherten im Überblick: Hohe Zufriedenheit: 97 % sind mit ihrer QuE-Hausarztpraxis ganz und gar zufrieden bzw. zufrieden Weiterempfehlung: 78 % würden die QuE-Praxis ohne Einschränkungen weiterempfehlen Ausreichend Behandlungszeit: In 95 % der Fälle nahm sich der QuE-Hausarzt genug Zeit für den Patienten. In 87 % der Fälle war dies beim QuE-Facharzt der Fall Informierter Arzt: In 90 % der Fälle wusste der QuE-Hausarzt (Fachärzte: 84 %) voll und ganz bzw. eher ja über die aktuellen Befunde des Patienten Bescheid Termine/Wartezeit: 88 % bekommen immer bzw. meistens innerhalb von fünf Werktagen einen Termin in der QuE-Hausarztpraxis. 80 % mussten mit Termin beim QuE-Hausarzt nie bzw. meistens nicht länger als 30 Minuten warten Patientenbeteiligung: 57 % der Patienten fühlten sich voll und ganz so in die Behandlung der QuE- Praxis einbezogen, wie sie das gerne möchten. Weitere 34 % der Befragten kreuzten: eher ja an

10 AKTUELLE ERGEBNISSE Arztbewertungsportal Weisse Liste: Sehr gute Noten für QuE-Praxen Zusätzlich zu den Befragungen der Krankenkassen und den eigenen Patientenbefragungen die nächste findet Ende 2015 statt ermittelt QuE regelmäßig das Patientenfeedback, das auf dem Patientenbewertungsportal Weisse Liste abgegeben wurde. Seit dem Start des unabhängigen und nicht kommerziellen Bewertungsportals haben mehr als Patientinnen und Patienten Praxen aus dem Gesundheitsnetz QuE Nürnberg bewertet, darunter überwiegend QuE- Hausärztinnen und Hausärzte. Betrachtet man die Gruppe der Hausarztpraxen zeigt sich mit Stand folgendes Bild: 92 % der Teilnehmer würden ihre QuE- Haus- oder Facharztpraxis bestimmt oder höchstwahrscheinlich einem guten Freund weiterempfehlen. Logo: Weisse Liste gemeinnützige GmbH Der Bundesdurchschnitt für das Fachgebiet Allgemeinmedizin/Hausarzt liegt dagegen bei 87,7 %. Auch die Ergebnisse der anderen Kategorien zeigen, dass die Zufriedenheit mit den QuE-Hausarztpraxen im Durchschnitt stets höher liegt als im Bundesdurchschnitt üblich (vgl. Abbildung). Patientenzufriedenheit in den QuE-Hausarztpraxen Ergebnis Patientenbewertungsportal "Weisse Liste" (Stand: ) mit der Behandlung in % 91,5 88,1 mit der Arztkommunikation in % 95,7 91,7 mit Praxis und Personal in % 90,4 86,1 Weiterempfehlung in % 92,0 87,7 0,0 20,0 40,0 60,0 80,0 100,0 Durchschnitt QuE-Hausärzte Bundesdurchschnitt Fachgruppe Allgemeinmedizin/Hausärzte 10

11 Erste Befragung der Medizinischen Fachangestellten: QuE-Teams geben wertvolles Feedback Das Gesundheitsnetz QuE Nürnberg bindet die Praxisteams bereits seit vielen Jahren eng in die Netzarbeit ein. Die Hinweise aus dem MFA-Kreis sind für die Entwicklung des gesamten Netzes äußerst wertvoll. Umgekehrt erreicht die Teams im Abstand von etwa zwei Monaten regelmäßig der Praxisteam-Newsletter mit Informationen rund um QuE und Wichtigem für den Praxisalltag. Ein ergänzender nächster Schritt war daher eine Befragung für die Praxisteams durchzuführen, so wie QuE das bereits bei Patienten und Netzmitgliedern tut. In Kooperation mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen- Nürnberg wurde im Rahmen einer Masterarbeit ein netzindividueller Fragebogen mit verschiedenen Themenblöcken wie Allgemeine Arbeitszufriedenheit oder Teilnahme an QuE entwickelt. Bei der Recherche stellte sich heraus, dass QuE damit die erste MFA-Befragung dieser Art in ganz Deutschland durchführt. Im Zeitraum vom bis zum wurden insgesamt 331 Fragebögen persönlich in den QuE-Fach- und Hausarztpraxen verteilt. 164 Praxisteammitglieder haben den Bogen ausgefüllt zurückgesandt. Damit beträgt die Rücklaufquote knapp 50 %, womit das Ergebnis als durchaus repräsentativ zu bezeichnen ist: Die typische QuE-MFA ist Jahre alt und arbeitet in Vollzeit in einer QuE-Facharztpraxis. Sie ist sehr zufrieden mit der Menge an Verantwortung, die ihr übertragen wird. Ebenso mit ihren Kolleginnen und Mitarbeiterinnen. Letztere, sowie auch die Möglichkeit ihre Arbeitsmethoden selbst wählen zu können, sind ihr im Berufsalltag sehr wichtig. Am wenigsten zufrieden ist sie mit ihrem Einkommen und der Anerkennung, die sie für ihre Arbeit erhält. Vor allem Freunde und Familie erkennen den Beruf der QuE-MFA an, gefolgt vom eigenen Chef. Ihren Einfluss an der Patientenversorgung schätzt sie hinsichtlich der Bindung des Patienten an die Praxis genauso hoch ein wie ihren Einfluss auf dessen Wohlbefinden. Worin sehen Sie als MFA einen persönlichen Mehrwert durch die Teilnahme Ihrer Praxis am QuE? Anzahl der Antworten; Mehrfachnennungen möglich bessere Kommunikation 74 zusätzliches Schulungsangebot 71 schnellere Terminvergabe 62 schnellere Infos 55 intensiverer Austausch

12 Aktuelle Ergebnisse Die QuE-MFA hat bereits an Fort- und Weiterbildungen und häufiger noch an Schulungen teilgenommen und kennt auch keinen Hinderungsgrund, das nicht (weiterhin) zu tun. Sie möchte dadurch insbesondere ihre medizinischen Kenntnisse erweitern und sich beruflich weiterentwickeln. QuE bedeutet für die QuE-MFA vor allem deswegen ein Mehrwert, da die Angebote zur Außendarstellung als QuE-Praxis genutzt und die Schulungen des Gesundheitsnetzes besucht werden können. Ihr persönlicher Mehrwert liegt vor allem eben im Schulungsangebot, aber auch darin, dass die Kommunikation zwischen QuE-Praxen besser möglich ist. Die Ergebnisse der Befragung zeigen deutlich die hohe Motivation der Antwortenden und den Wunsch danach eine entsprechende Anerkennung für ihr Tun zu erhalten. Für das Gesundheitsnetz QuE bedeuten die Ergebnisse zum einen die Bestätigung, dass die bisherigen Aktivitäten in die richtige Richtung gehen. Zum anderen zeigen sie aber auch, wo zukünftig Schwerpunkte gesetzt werden sollten, wie beispielsweise in einem weiterhin großen Angebot an Schulungen für Praxisteammitglieder. DMP-Programme: Hohe Einschreibequote und gleichbleibend überdurchschnittliche Ergebnisse Disease Management Programme (DMP) sind strukturierte Behandlungsprogramme für chronisch kranke Patientinnen und Patienten. Aktuell gibt es DMP für Asthma bronchiale/ COPD, Brustkrebs, Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 sowie Koronare Herzkrankheit. Die Teilnehmerzahlen steigen stetig: So nehmen beispielsweise am DMP Diabetes mellitus Typ 2 aktuell mehr als Patienten und fast Ärzte in Bayern teil. Im Gesundheitsnetz QuE sind überdurchschnittlich viele chronisch kranke Patientinnen und Patienten eingeschrieben, die zum Großteil auch an den verschiedenen DMP teilnehmen. Allein am QuE-AOK-Vertrag nehmen Patientinnen und Patienten teil, die sich zusätzlich in eines der Programme eingeschrieben haben. Ein Ziel im Rahmen des Integrierten Versorgungsvertrags mit der AOK Bayern ist, mindestens 67 % aller für ein DMP-Programm in Frage kommenden Patienten auch in diese einzuschreiben. Zum waren im Gesundheitsnetz QuE 85 % aller in Frage kommenden AOK-Patienten eingeschrieben insbesondere am DMP Diabetes mellitus Typ II nehmen viele teil. Hohe Akzeptanz von Disease Management Programmen Die Disease Management Programme sehen eine verpflichtende und strukturierte Dokumentation der wichtigsten Versorgungsdaten der eingeschriebenen Patienten vor. Jede QuE-Hausarztpraxis dokumentiert daher regelmäßig die geforderten Punkte. Eine Zusammenführung und Auswertung dieser DMP- Dokumentation erfolgt durch die Datenstelle Bayern. Im Rahmen halbjährlicher Feedbackberichte erhalten die Praxen Auswertungen zu wichtigen Qualitätsindikatoren. Diese praxisindividuellen Berichte ermöglichen gleichzeitig einen Vergleich zur Gesamtheit aller teilnehmenden Ärzte in Bayern. Halbjährlich fasst QuE die Ergebnisse der teilnehmenden QuE- Praxen zusammen und stellt sowohl die Entwicklung im Zeitverlauf als auch den Vergleich zum Durchschnitt aller bayerischen Praxen dar. Die nachfolgenden Darstellungen der DMP- Qualitätsindikatoren für das 1. Halbjahr 2014 zeigen, dass die QuE-Gemeinschaft wie in der Vergangenheit auch in allen Bereichen, teils auch sehr deutlich, über den Ergebnissen der bayerischen Vergleichsgruppe liegt. 12

13 DMP-Zielerreichung 1. Halbjahr 2014 Diabetes mellitus Typ 2 Funduskopie DMP Ziel Bayernschnitt QuE-Ergebnis Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: DMP Feedbackbericht. Angaben in % Blutdruck HbA1c-Zielwert DMP Zielerreichung 1. Halbjahr 2014 Koronare Herzkrankheit Anteil VO Betablocker DMP Ziel Bayernschnitt QuE-Ergebnis Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: DMP Feedbackbericht. Angaben in %. 0 Anteil VO TAH Anteil VO Statine 13

14 Aktuelle Ergebnisse DMP-Zielerreichung im Zeitverlauf Diabetes mellitus Typ 2 79,2 81,4 79,3 68,2 76,8 76,34 62,3 64,0 67,63 1. HJ HJ HJ 2014 Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: DMP Feedbackberichte. Angaben in %. Funduskopie HbA1c-Zielwert Blutdruck DMP Zielerreichung im Zeitverlauf Koronare Herzkrankheit 87,7 87,5 89,1 83,0 72,0 74,3 77,7 79,4 80,2 89,7 91,7 91,8 1. HJ HJ HJ 2014 Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: DMP Feedbackberichte Angaben in % Anteil VO Betablocker Anteil VO ACE- Hemmer Anteil VO Statine Anteil VO TAH DMP-Zielerreichung im Zeitverlauf Asthma bronchiale: Anteil aller eingeschriebenen Patienten mit Dauermedikation inhalative Glukokortikosteroide ,4 85,4 85,4 83,5 91,5 91,5 1. HJ HJ HJ 2014 Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an: DMP Feedbackberichte. Angaben in %. Allg. Zielvorgabe DMP Bayernschnitt QuE-Ergebnis 14

15 Arzneimittel: Polypharmakotherapie und PRISCUS im Überblick Im Rahmen ihres Arzneimittelmanagements verfolgen QuE-Ärztinnen und Ärzte vor allem zwei Ziele: 1) Unnötige Polypharmakotherapie möglichst zu minimieren bzw. auf ein sinnvolles Maß zu begrenzen. 2) Die PRISCUS-Liste potenziell inadäquter Medikation für ältere Menschen möglichst breit zu berücksichtigen. Auf der PRISCUS-Liste finden sich unter anderem einige Antidepressiva, Schmerz- und Beruhigungsmittel, deren Einnahme gerade für Ältere mit einem größeren Risiko verbunden sind, da sie beispielsweise die Gefahr von Stürzen erhöhen. Die Gabe dieser Medikamente sollte möglichst vermieden bzw. stark begrenzt werden. Zur Erreichung dieser Ziele hat QuE in den letzten Jahren vielfältige Anstrengungen unter- nommen. Eine umfassende Aufklärungsarbeit der Ärzteschaft, zielgerichtete Schulungs- und Vortragsangebote oder die Etablierung des intersektoralen Qualitätszirkels Pharmakotherapie sind hier nur einige Beispiele. Die nachfolgenden Ergebnisse zeigen, dass sich die Bemühungen der QuE-Ärzte gelohnt haben. Die Ergebnisse sind, auch im Vergleich zu entsprechenden Durchschnittswerten anderer Praxisnetze, erfreulich gut. Wichtiger Hinweis: Die nachfolgenden Ergebnisse wurden vertragsbezogen erhoben. Dabei ist zu beachten, dass die Indikatoren je Vertrag unterschiedlich definiert und dementsprechend ausgewertet wurden, sodass sich die Ergebnisse nicht immer 1:1 vergleichen lassen. Anteil älterer Patienten mit/ohne Polymedikation QuE-AOK-Vertrag: Verhältnis der eingeschriebenen Arzneimittelpatienten mit einem Alter > 64 Jahren, denen nicht mehr als 5 Wirkstoffe innerhalb eines Quartals verordnet wurden [1.654 Patienten], zu allen eingeschriebenen Arzneimittelpatienten, deren Alter > 64 Jahre beträgt [2.986 Patienten] QuE-Barmer-GEK-Vertrag*: Verhältnis aller Patienten älter als 65 Jahre, die in mindestens 2 Quartalen jeweils mehr als 5 Wirkstoffe in einer Verordnungsmenge von jeweils mindestens 75 DDD (30 DDD) pro Quartal erhalten haben, zu allen Patienten mit Arzneimittelverordnungen älter 65 Jahre. Anteil der älteren Patienten ohne Verordnungen potenziell problematischer Wirkstoffe (PRISCUS) 55,39 % 3,53 % (15,58 %) QuE-AOK-Vertrag: Verhältnis der eingeschriebenen Arzneimittelpatienten mit einem Alter > 64 Jahren, denen 2013 kein Medikament aus der PRISCUS-Liste verordnet wurde [2.232 Patienten], zu allen eingeschriebenen Arzneimittelpatienten, deren Alter > 64 Jahre beträgt [2.986 Patienten] QuE-Barmer-GEK-Vertrag*: Verhältnis aller Patienten älter als 65 Jahre, denen 2013 kein Medikament aus der PRISCUS-Liste verordnet wurde [305 Patienten], zu allen Patienten mit Arzneimittelverordnungen älter 65 Jahre [1.606 Patienten]. 74,75 % 81 % * Eine Begrenzung auf die eingeschriebenen Barmer-GEK-Patienten findet nicht statt. 15

16 Aktuelle Ergebnisse Polypharmakotherapie-Beratung nach stationärem Aufenthalt QuE-Hausärzte sind dazu angehalten, nach einem stationären Aufenthalt die vom Krankenhausarzt empfohlenen Arzneimittelverordnungen zu überprüfen, insbesondere im Hinblick auf mögliche Wechselwirkungen und der Kompatibilität mit der vorbestehenden Medikation. Hierzu wurde für QuE-AOK-Patienten ein Verfahren eingeführt, im Rahmen dessen die Ergebnisse dieser Beratungsgespräche dokumentiert werden. Im Jahr 2014 fanden 488 dieser Beratungsgespräche statt (2013: 432). Im Durchschnitt wurden von den Krankenhausärzten 8,3 unterschiedliche Wirkstoffe verordnet. Das Durchschnittsalter der betreffenden Patienten lag bei 75 Jahren. In 82 % der Fälle (2013: 70 %) erfolgte eine Umstellung der Medikation durch die QuE-Hausarztpraxis. In 54 % der Fälle wurde die Wirkstoffanzahl um 10 % reduziert (2013: 10 %). Prävention: Ausgewählte Indikatoren im Überblick Prävention ist den Ärztinnen und Ärzten des Gesundheitsnetzes QuE ein besonderes Anliegen. Ziel ist es, das Gesundheitsbewusstsein der Patienten nachhaltig zu stärken. Daher bietet QuE im Rahmen der Netzverträge besondere präventive Zusatzangebote für Patientinnen und Patienten aller Altersklassen. Neben zusätzlichen Leistungen für Kinder und Jugendliche (insbesondere erweiterte und zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen) wurden Präventivleistungen für alle Altersklassen vereinbart. So gibt es einen erweiterten und in QuE jährlichen Gesundheits-Check-Up, der durch eine präventive Sonographie des Abdomen sowie durch die Ermittlung des individuellen Herzinfarkt- und Schlaganfallrisikos sinnvoll ergänzt werden kann. Für ältere Patientinnen und Patienten wird bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen die Messung des Knöchel-Arm-Indexes (auch: ankle brachial index, kurz ABI-Messung) ebenso honoriert wie eine regelmäßige Beratung zur Vermeidung von Polypharmakotherapie. Regelmäßige Impf-Checks sowie eine ausführliche Beratung und Aufklärung im Rahmen eines abgestimmten Depressionsscreenings ergänzen das Leistungsangebot. Nachfolgend werden ausgewählte Kennzahlen aus dem Bereich Prävention dargestellt. Influenza-Impfrate der Versicherten ab 65 Jahre Influenza-Impfrate der Versicherten ab 65 Jahre QuE-AOK-Vertrag: Verhältnis der eingeschriebenen Patienten mit einem Alter > 64 Jahren, die 2013 eine Influenza-Impfung erhalten haben [1.591 Patienten], zu allen eingeschriebenen Patienten, deren Alter > 64 Jahre beträgt [3.053 Patienten] AOK-Landesdurchschnitt: 25,81 % QuE-Barmer-GEK-Vertrag*: Anzahl aller Versicherten (> 64 Jahre) für die im Jahr 2013 mindestens einmal eine Grippeschutzimpfung abgerechnet worden ist [776 Patienten], zur Anzahl aller Versicherten (> 64 Jahre) [1654 Patienten] 47,00 % 52,11 % 47 % * Eine Begrenzung auf die eingeschriebenen Barmer-GEK-Patienten findet nicht statt. 16

17 Ältere Versicherte mit hausärztlich geriatrischen Basisassessment QuE-AOK-Vertrag: Verhältnis der eingeschriebenen Patienten mit einem Alter > 70 Jahren, bei denen 2013 ein hausärztlich-geriatrisches Basisassessment durchgeführt wurde [891 Patienten], zu allen eingeschriebenen Patienten, deren Alter > 70 Jahre beträgt [2.429 Patienten] AOK-Landesdurchschnitt: 20,76 % 36,68 % Rate durchgeführter Gesundheitsuntersuchungen Ü-35 QuE-AOK-Vertrag: Verhältnis der eingeschriebenen Patienten mit einem Alter > 34 Jahren, bei denen 2014 ein Gesundheits-Check-up durchgeführt wurde [4.168 Patienten], zu allen eingeschriebenen Patienten, deren Alter > 34 Jahre beträgt [8.010 Patienten] 52 % Rate durchgeführter strukturierter Impfberatungen (Impf-Check) QuE-AOK-Vertrag: QuE-AOK-Vertrag: Verhältnis der eingeschriebenen Patienten, bei denen 2014 ein individuelle und strukturierte Impfberatung durchgeführt wurde [4.964 Patienten], zu allen eingeschriebenen Patienten [ Patienten] 47,43 % Immer mehr Patienten profitieren von den QuE-Angeboten Erfreulicher Zuwachs an Netzpatienten Waren zu Beginn 2014 knapp Patienten in einen der drei QuE-Verträge eingeschrieben, sind es zum bereits Das entspricht einem Plus von knapp 8 %. Bild: AOK Bayern Versicherte der AOK Bayern, Versicherte der Techniker Krankenkasse sowie Versicherte der Barmer GEK profitieren aktuell von den vielfältigen Netzangeboten und Zusatzleistungen. Die Patienteneinschreibung erfolgt durch die QuE-Hausarztpraxen (aktuell 32 Praxen). Diese übernehmen die Rolle als Lotse und wichtiger Koordinator für die weiteren Behandlungsschritte. Im Durchschnitt betreut jede QuE-Hausarztpraxis mehr als 450 QuE-Patientinnen und Patienten im Rahmen der besonderen Netzversorgung. Im AOK- und Barmer-GEK-Vertrag werden überwiegend ältere und hochaltrige Patienten betreut. So liegt der Anteil der QuE-AOK-Teilnehmer über 65 Jahre bei 35 %. Im QuE- Barmer-GEK-Vertrag sind sogar 53,5 % der Teilnehmer über 65 Jahre. Dagegen haben lediglich 25,4 % der eingeschriebenen QuE-TK- Patienten bereits ihr 65. Lebensjahr vollendet. Die nebenstehende Abbildung zeigt beispielhaft die Altersverteilung der eingeschriebenen QuE-AOK-Versicherten im Vergleich zum Versichertenstamm der AOK Bayern (Stand: ). 17

18 Aus-, Fort- und Weiterbildung im Gesundheitsnetz QuE Qualitätszirkelarbeit und Co Ein wichtiger Schwerpunkt der Netzarbeit ist die langfristig ausgerichtete Aus-, Fort- und Weiterbildung sowohl der Ärzteschaft, der Medizinischen Fachangestellten als auch der Mitarbeiter des QuE-Netzmanagements. Zentraler Bestandteil ist eine strukturierte und für die QuE-Praxen verbindliche Zirkelarbeit. Bei diesen netzinternen Fortbildungen, die teilweise auch in Form von Fallkonferenzen oder Kleingruppen stattfinden, tauschen sich die Ärztinnen und Ärzte unter geschulter Moderation regelmäßig über Optimierungsmöglichkeiten der Patientenversorgung aus. Oftmals sind auch externe Sachverständige, z.b. Apotheker, Klinikärzte oder Vertreter von Krankenkassen anwesend haben in QuE 40 Veranstaltungen stattgefunden mit durchschnittlich 16,5 Teilnehmern. Ein Highlight im Rahmen der Qualitätszirkelarbeit war der Vortrag von Prof. Dr. med. Michael M. Kochen, MPH zum Thema Rationale Antibiotikatherapie. Kampf verloren? am im Rahmen des QZ Fach- und sektorenübergreifende Koordination der Patientenversorgung. Hervorzuheben ist auch die Sonderveranstaltung in Kooperation mit der HypoVereinsbank Nürnberg zum Thema Interessenkonflikte im Gesundheitswesen ( ), an der mehr als hundert Ärztinnen und Ärzte aus der Metropolregion teilgenommen haben. Im Jahr 2014 haben auch eine Vielzahl von Fortbildungen und Schulungen für die Medizinischen Fachangestellten und Auszubildenden stattgefunden. Sechs Fortbildungsveranstaltungen (z.b. zum Hygiene- oder Wundmanagement) sowie drei Treffen des QuE-MFA-Kreises standen auf der Agenda. Auch zur jährlichen DMP-Fortbildung waren die Teams geladen. Große Resonanz fand der erstmalig angebotene QuE-Präventionstag für MFA und Azubis (vgl. Seite 8). Bild: Aus-, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen der QuE eg im Überblick 18

19 Aktuelle Zirkel im Gesundheitsnetz QuE QZ Asthma bronchiale QZ Ärztliche Betreuung im Alten- und Pflegeheim QZ Diabetes mellitus QZ Fach- und sektorenübergreifende Patientenversorgung QZ Fach- und sektorenübergreifende Pharmakotherapie QZ Fallkonferenzen QZ Gastroenterologie QZ Psychosomatik und Psychiatrie QZ Kardiovaskulärer Risikopatient QZ Rationale Pharmakotherapie QZ Schilddrüse/Osteoporose Unabhängige Arzneimittelinformationen Alle Stellen besetzt: Nürnberger Weiterbildungsverbund Allgemeinmedizin startet erfolgreich Die QuE eg fördert die neutrale und unabhängige Information seiner Mitgliedspraxen über Nutzen und Risiken zu Arzneimitteln. So unterliegen die Fortbildungsveranstaltungen der QuE eg keinem Sponsoring durch die pharmazeutische Industrie. Des Weiteren werden regelmäßig Fachexperten der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft zu Vorträgen geladen. Alle Mitglieder haben zudem Zugang zu den unabhängigen Fachzeitschriften arznei-telegramm, DER ARZNEIMITTELBRIEF und Arzneiverordnung in der Praxis (AVP). Kern des im Herbst 2013 gestarteten Nürnberger Weiterbildungsverbunds Allgemeinmedizin ist eine enge Kooperation zwischen niedergelassenen QuE- Haus- und Facharztpraxen und dem Klinikum Nürnberg. Ziel ist es, angehenden Allgemeinmedizinern eine Komplettlösung für die gesamte Weiterbildungszeit von fünf Jahren zu bieten. Im Jahr 2014 haben drei Weiterbildungsassistenten ihre Tätigkeit im Klinikum Nürnberg aufgenommen. Zusätzlich beschäftigen die weiterbildungsberechtigten QuE-Haus- und Facharztpraxen zahlreiche Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung. Umfassende Informationen zum QuE-Verbund sowie zu allen weiteren Weiterbildungsverbünden Allgemeinmedizin in Bayern gibt die bayerische Koordinierungsstelle Allgemeinmedizin unter Schulungsangebote für Patienten ausgeweitet Die Schulungsangebote für Patienten wurden in den letzten Monaten deutlich ausgeweitet. Die Patientinnen und Patienten profitieren aktuell von folgenden Angeboten: DMP-Schulungen für chronisch kranke Patienten (Asthma COPD, Koronare Herzkrankheit und Diabetes mellitus) Monatliche Schulungsangebote für Patienten mit Herzinsuffizienz (im Rahmen des Projekts CardioNet NORIS) Raucherentwöhnungsprogramm nach der Schlusspunktmethode Einen Überblick über die aktuellen Angebote sowie die schulenden QuE-Praxen ist auf der Patientenseite unter zu finden. 19

20 Im Fokus aktuelle Netzprojekte Pilotprojekt Koronare Herzkrankheit: QuE testet Qualitätsindikatoren Elf Indikatoren gibt es im Qualitätsindikatorensystem für die ambulante Versorgung (QiSA) für die Versorgung von Patienten mit Koronarer Herzkrankheit (KHK). Bis Mitte 2016 testen die QuE-Hausarztpraxen diese auf Herz und Nieren. Die Versorgungsqualität transparent und gleichzeitig die Patientenversorgung besser machen. Das ist das Ziel der QuE-Hausarztpraxen, die sich seit dem Frühjahr 2014 mit den QiSA-Indikatoren beschäftigen. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt vom Göttinger AQUA-Institut. Weitere Projektpartner sind die AOK Bayern und der AOK-Bundesverband. Mit dem Pilotprojekt wollen QuE und seine Partner herausfinden, wie gut die Indikatoren die Versorgungsqualität in den teilnehmenden Praxen tatsächlich abbilden, wie sie damit in Qualitätszirkeln arbeiten können und ob und wie stark sich die Versorgungsqualität damit verbessern lässt. Die KHK-Indikatoren eignen sich hierbei besonders gut, weil sich fast alle beschriebenen Indikatoren ohne zusätzlichen Dokumentationsaufwand für die teilnehmenden Ärzte abbilden lassen. Das Projekt sieht insgesamt vier Schritte vor: 1) Die QiSA-Indikatoren werden zunächst gemessen und die Ergebnisse in praxisindividuellen Feedback-Berichten dargestellt. 2) Auf dieser Basis werden im zweiten Schritt die Ergebnisse im QuE-Qualitätszirkel besprochen. 3) Anschließend geht es an die Umsetzung konkreter Verbesserungsvorschläge in der Praxis. 4) Im letzten Schritt erfolgt eine erneute Messung und Evaluation. Bild: AOK-Bundesverband So wird beispielsweise geprüft, wie viele KHK- Patienten ein Statin erhalten. Je höher diese Quote, desto erfolgreicher die Versorgungssteuerung, da Statine nachweislich die Sterberate und die kardiovaskuläre Morbidität bei KHK-Patienten senken. Ebenso werden wichtige Risikofaktoren wie zu hoher Blutdruck oder Rauchen bei KHK-Patienten sowie der Umgang der Ärzte damit betrachtet. Aus den Indikatoren lassen sich wichtige Rückschlüsse auf die Prozess- und Ergebnisqualität bei der Versorgung der KHK-Patienten ziehen und Ansatzpunkte für Verbesserungen finden. Kern des Projektes sind Qualitätszirkel-Gruppen mit jeweils etwa acht Teilnehmern. Dort werden die praxisindividuellen Feedback-Berichte diskutiert. Insgesamt stehen dafür sieben QuE-Moderatoren bereit, die sich über Fokusgruppen intensiv mit dem AQUA-Institut austauschen. Im Frühjahr 2015 wurde zudem eine erste Ärztebefragung zu den Erfahrungen mit den Indikatoren, dem Feedback-Bericht und der Qualitätszirkelarbeit durchgeführt. Bild: AOK-Bundesverband 20

21 Im Blickpunkt: Patientensicherheit und Risikomanagement Hintergrund In vertragsärztlichen und vertragszahnärztlichen Praxen sowie in Krankenhäusern gelten künftig neue Vorgaben zum Aufbau von Risikomanagement- und Fehlermeldesystemen. Hierzu hat der Gemeinsame Bundesausschuss Mindeststandards für Risikomanagement- und Fehlermeldesysteme in der medizinischen Versorgung GKV-Versicherter festlegt. Die moderne Medizin wird immer komplexer, die Arbeitsdichte in Kliniken und Praxen immer größer. Vor diesem Hintergrund werden Maßnahmen zur Fehlerprävention immer wichtiger. Im Mittelpunkt steht hierbei nicht die Frage wer, sondern was ist schuld daran, wenn Fehler passieren. Oft liegt eine Verkettung mehrerer kritischer Faktoren vor. Wenn zum Beispiel eine Spritze verwechselt wird, liegt das in der Regel nicht allein daran, dass die Ampullen ähnlich aussehen, sondern weil unter Umständen zu viel Material auf kleinstem Raum gelagert wird, oder die Lieferung der Ampullen aus der Apotheke nicht überprüft wurde oder Checklisten fehlen. Auch die Überlastung des medizinischen Personals, wenn zu viele Patienten gleichzeitig versorgt werden müssen, trägt zur Fehlerentstehung bei. Kritische Zwischenfälle nicht zu verschweigen, sondern im Hinblick auf fehlerbegünstigende Faktoren zu analysieren und Verbesserungsmaßnahmen einzuleiten, ist der Dreh- und Angelpunkt von Fehler- und Risikomanagement, so Dr. Regina Klakow-Franck, unparteiisches Mitglied des Gemeinsamen Bundesausschusses. QuE unterstützt Praxen beim Aufbau einer Sicherheitskultur Im Rahmen eines Ende 2014 gestarteten Kooperationsprojekts mit der Techniker Krankenkasse Bayern, dem Wissenschaftlichen Institut der TK (WINEG) und dem Institut für Allgemeinmedizin der Goethe-Universität Frankfurt am Main (Prof. Dr. med. Gerlach) unterstützt das Gesundheitsnetz QuE seine Mitgliedspraxen bei der Umsetzung der zentralen Qualitätssicherungsrichtlinien. Hierzu sollen etablierte Verfahren genutzt und auf die Erfordernisse von Netzpraxen adaptiert werden. Synergien werden praxisübergreifend genutzt und die Mitgliedspraxen ersparen sich den mühsamen Aufbau eines individuellen Risikomanagements in Eigenregie. Die nötigen Vorarbeiten zur Umsetzung im Praxisalltag werden Mitte 2015 abgeschlossen sein. Eine Umsetzung in die Praxis ist ab dem 2. Halbjahr 2015 vorgesehen. Weltweit ist bekannt, dass die Nutzung von Berichtssystemen in der ambulanten Versorgung in der Intensität und Verbindlichkeit gegenüber stationären Systemen zurückbleibt bzw. in die Praxisroutine nur wenig eingebunden ist. Dies möchte QuE gemeinsam mit den beteiligten Projektpartnern ändern. Nach dem Vorbild von soll am Prinzip der anonymen und sanktionsfreien Fehlerberichterstattung festgehalten werden. Das QuE-System sieht aber einen netzspezifischen Zugang von Ärzten und Teammitgliedern, geschlossene Diskussionsgruppen mit interner Moderation sowie netzspezifische Aktionen zur Identifikation kritischer Ereignisse vor. Projektbegleitend erfolgt eine umfassende Information, Aufklärung und Unterstützung der QuE-Teams im Umgang mit Risiken, kritischen Ereignissen und Fehlern. Ziel ist es, Wissen, Fertigkeiten und Verhalten von Ärzten und Medizinischen Fachangestellten zu schulen und so die Kompetenz im Bereich Patientensicherheit- Risikomanagement nachhaltig zu erhöhen. 21

22 QuE politisch Rolle der Praxisnetze nimmt stetig zu Dr. Wambach (2.v.r) diskutiert im Rahmen der 21. Netzkonferenz mit Michael Hennrich, MdB, Prof. Josef Hecken, unparteiischer Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses, Uwe Deh, Geschäftsführender Vorstand des AOK-Bundesverbandes und Dr. Werner Baumgärtner (v.r.n.l) ( Karsten Lindemann/UCB) Die Jahre 2014 und 2015 sind geprägt von umfangreichen Veränderungen und Neuerungen im gesundheitspolitischen Bereich. Die zielgerichtete Information wichtiger Entscheidungsträger sowie die Darstellung der Vernetzungsidee im Allgemeinen und der QuE-Projekte und -Ergebnisse im Speziellen ist zentrale Aufgabe des QuE-Vorstands. Umfangreiche Gespräche und Treffen mit Entscheidungsträgern auf allen Ebenen der Standes-, Landes- und Bundespolitik haben 2014 stattgefunden. Neue Kontakte wurden geknüpft, bestehende gepflegt und ausgebaut. Unterstützt wird QuE hierbei durch das etablierte Netzwerk der Agentur deutscher Arztnetze war QuE u.a. auf folgenden Kongressen und Veranstaltungen vertreten Jan Feb März April Mai Juli Sept Okt Nov Dez Neujahrsempfang KBV/BÄK UCB-Netzkonferenz, Berlin 43. Symposion für Juristen und Ärzte, Patientenrechte, Berlin 2. Fachtagung Migration und Gesundheit, Nürnberg 9. Kongress für Gesundheitsnetzwerker, Berlin KBV-Messe Versorgungsinnovation, Berlin Treffen mit Prof. Hecken, Gemeinsamer Bundesausschuss QuATRo-Workshop AOK-Bundesverband, Berlin Treffen mit StMGP, München Deutscher Ärztetag, Düsseldorf AQUA-Tagung: Qualität kennt keine Grenzen, Göttingen Arbeitstreffen im Bundesministerium für Gesundheit, Berlin Forum GesundheitsPartner, München Innovations-Konvent Medizin Management Verband, Berlin 73. Bayerischer Ärztetag, Weiden 5. Nationaler Fachkongress Telemedizin, Berlin 8. Nationaler Qualitätskongress Gesundheit, Berlin 1. Hamburger Symposium zur regionalen Gesundheitsversorgung BLÄK-Fortbildungskongress, Nürnberg 22

23 Interessenvertretung für Arztnetze zeigt Erfolg Seit ihrer Gründung im Jahr 2011 hat sich die Agentur deutscher Arztnetze rasant entwickelt. Aktuell hat die Agentur 27 Mitgliedsnetze aus ganz Deutschland. Die ADA hat sich in den letzten Jahren als glaubwürdiger Interessenvertreter der Praxisnetze mit Versorgungsverantwortung etablieren können. Insbesondere die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) hat den Gesundheitsnetzen einen nachhaltigen Schub gebracht. Praxisnetze sind mittlerweile parteienübergreifend in der Politik angekommen, was sich auch in den laufenden Gesetzgebungsverfahren zeigt. Langfristiges angestrebtes Ziel für die in der Agentur vertretenen Ärztenetze ist, dass es den Netzen künftig möglich sein müsse, einen lokal begrenzten Versorgungsauftrag übertragen zu bekommen. Nur so sei es unter der Decke des Kollektivvertrages möglich, die regionalen Disparitäten hinsichtlich Krankheit und Sterblichkeit zu beheben, die nach Meinung der Netzvertreter so nicht hinnehmbar sind. Alter und neuer Vorstand der Netzagentur: Dr. Veit Wambach bei der ADA-Mitgliederversammlung im März 2015 in Berlin ( KBV/Edmonds) Aktuelle Veröffentlichungen rund um QuE Veit Wambach, J. Lindenthal: Den Kinderschuhen entwachsen Arztnetze in Deutschland leisten wertvollen Beitrag zur Optimierung der lokalen Versorgungssituation, in: Bundesgesundheitsblatt 2015, 58: DOI /s Veit Wambach: Qualität in der Medizin: Wie Patienten von Ärztenetzen profitieren, in: Peter Strahlendorf (Hrsg.), Jahrbuch Healthcare Marketing 2015, New Business Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg, 2015 Veit Wambach: Patientenzentrierung, in: Agentur deutscher Arztnetze e.v und Berlin-Chemie AG (Hrsg.), Förderung nach 87b SGB V Neue Möglichkeiten für Netze, Schriftenreihe zur Theorie und Praxis in neuen Versorgungsformen, 2014 Emmert, M., Gerstner, B., Sander, U., Wambach, V.: Eine Bestandsaufnahme von Bewertungen auf Arztbewertungsportalen am Beispiel des Nürnberger Gesundheitsnetzes Qualität und Effizienz (QuE), in: Gesundh ökon Qual manag 2014; 19(4):

24 Kurzmeldungen KBV Messe Versorgungsinnovation 2014: QuE war dabei KBV Messe 2014: QuE-Vorstand Dr. Veit Wambach (li.) erläutert Gesundheitsminister Hermann Gröhe (re.) die Vorteile der Patientenversorgung durch Praxisnetze. Bildmitte: Dipl.-Med. Regina Feldmann (KBV-Vorstandsmitglied) und Dr. Andreas Gassen (KBV-Vorstand) ( axentis/lopata) Patientensicherheit bedeutet, dass Patienten nicht im Behandlungs- und Versorgungsprozess geschädigt werden. Solche Schäden können infolge von Fehlern in der Behandlung und in allen Bereichen der Gesundheitsversorgung auftreten. Das Erkennen, die Analyse und die Vermeidung dieser Fehler sind Kennzeichen der Patientensicherheit. Das Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) hat sich zum Ziel gesetzt, die Patientensicherheit in Deutschland kontinuierlich, nachhaltig und nachweisbar zu fördern. Die Sicherheitskultur in der Patientenversorgung soll gestärkt werden. Nach dem Prinzip Aus der Praxis für die Praxis beraten Experten und Patienten in verschiedenen Arbeitsgruppen gemeinsam über Lösungen zu konkreten Problemstellungen und entwickeln Handlungsempfehlungen u.a. für die Bereiche Arzneimittelsicherheit, Bildung und Training und Notfallversorgung. Vom 26. bis 28. März 2014 verwandelte sich das dbb forum in Berlin Mitte wieder in eine Plattform für den überregionalen Austausch ausgewählter innovativer Projekte. Praxisnetze, Medizinische Versorgungszentren, aber auch indikationsbezogene Kooperationen mit selektivvertraglichem Hintergrund präsentieren insgesamt 50 Projekte. Auch das Gesundheitsnetz QuE war 2014 wieder auf der KBV Messe Versorgungsinnovation vertreten. Der Messestand wurde gemeinsam mit weiteren Mitgliedsnetzen der Agentur deutscher Arztnetze betrieben. Nähere Informationen: QuE unterstützt Aktionsbündnis Patientensicherheit Das Gesundheitsnetz QuE Nürnberg möchte das Wissen und die Erfahrungen des Aktionsbündnisses Patientensicherheit aktiv für den Praxisalltag nutzen und ist daher Ende 2014 Mitglied im Aktionsbündnis Patientensicherheit geworden. Weitere Informationen zum Aktionsbündnis Patientensicherheit unter 24

Nutzenaspekte regionaler, integrierter Versorgung und landesweiter Haus- und Facharztverträge. aus Sicht des Gesundheitsnetzes QuE

Nutzenaspekte regionaler, integrierter Versorgung und landesweiter Haus- und Facharztverträge. aus Sicht des Gesundheitsnetzes QuE Nutzenaspekte regionaler, integrierter Versorgung und landesweiter Haus- und Facharztverträge aus Sicht des Gesundheitsnetzes QuE Dr. med. Veit Wambach Facharzt für Allgemeinmedizin Vorsitzender QuE eg

Mehr

Behandlungsprogramme für Diabetiker was bringt das Mitmachen?

Behandlungsprogramme für Diabetiker was bringt das Mitmachen? Behandlungsprogramme für Diabetiker was bringt das Mitmachen? AOK Mecklenburg-Vorpommern Daniela Morgan, Vertragspartnerservice UNI - Greifswald, 02. Dezember 2009 Was sind Disease- Management-Programme?

Mehr

Mit. BKK MedPlus. einfach besser versorgt!

Mit. BKK MedPlus. einfach besser versorgt! Mit BKK MedPlus einfach besser versorgt! DMP - Was ist das? Das Disease Management Programm (kurz DMP) ist ein strukturiertes Behandlungsprogramm für Versicherte mit chronischen Erkrankungen. Chronisch

Mehr

Qualitätsbericht der IKK Südwest

Qualitätsbericht der IKK Südwest Qualitätsbericht der IKK Südwest nach 137f Abs. 4 Satz 2 SGB V für das Behandlungsprogramm IKKpromed Koronare Herzkrankheit Kalenderjahr 2014 Inhalt PRÄAMBEL... 3 GRUNDLAGEN... 4 IKKpromed-Teilnehmer zum

Mehr

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten Sicher durch das Studium Unsere Angebote für Studenten Starke Leistungen AUSGEZEICHNET! FOCUS-MONEY Im Vergleich von 95 gesetzlichen Krankenkassen wurde die TK zum achten Mal in Folge Gesamtsieger. Einen

Mehr

DAS GRÜNE REZEPT. Für eine sichere Medikation mit rezeptfreien Arzneimitteln

DAS GRÜNE REZEPT. Für eine sichere Medikation mit rezeptfreien Arzneimitteln DAS GRÜNE REZEPT Für eine sichere Medikation mit rezeptfreien Arzneimitteln Was ist das Grüne Rezept? Obwohl das Grüne Rezept schon seit Jahren in Arztpraxen verwendet wird, ist es vielen Patienten und

Mehr

Praxisnetze als Partner der Verbund-Weiterbildung

Praxisnetze als Partner der Verbund-Weiterbildung Praxisnetze als Partner der Verbund-Weiterbildung Dr. med. Andreas Lipécz Facharzt für Innere Medizin, Hausarzt Mitglied im Vorstand des Gesundheitsnetzes QuE Nürnberg Berlin, 24.02.2015 KBV-Tagung Praxisorientierung

Mehr

MESSE- PROGRAMM. Halle H I Stand B.25 I CCH Hamburg

MESSE- PROGRAMM. Halle H I Stand B.25 I CCH Hamburg MESSE- PROGRAMM Halle H I Stand B.25 I CCH Hamburg Unsere Sponsoren Der Deutsche Verband für Coaching und Training e.v. ist der führende Berufsverband für professionelle Coachs und Trainer. 2 Der dvct

Mehr

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche.

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Sie können auf die medizinische und pflegerische Qualität

Mehr

Bewertung von Feedback-Berichten aus ärztlicher Sicht Ergebnisse aus den Disease Management Programmen (DMP) in der Region Nordrhein

Bewertung von Feedback-Berichten aus ärztlicher Sicht Ergebnisse aus den Disease Management Programmen (DMP) in der Region Nordrhein Bewertung von Feedback-Berichten aus ärztlicher Sicht Ergebnisse aus den Disease Management Programmen (DMP) in der Region Nordrhein Bernd Hagen, Lutz Altenhofen, Sabine Groos, Jens Kretschmann / DMP-Projektbüro

Mehr

Einzelheiten zu Qualifikations- und Qualitätsanforderungen an den Hausarzt

Einzelheiten zu Qualifikations- und Qualitätsanforderungen an den Hausarzt Einzelheiten zu Qualifikations- und Qualitätsanforderungen an den Hausarzt I. Teilnahme an strukturierten Qualitätszirkeln zur Arzneimitteltherapie gemäß 73 b Abs. 2 Nr. 1 SGB V Der BDA legt Struktur und

Mehr

Ambulante gynäkologische Operationen

Ambulante gynäkologische Operationen Altona-neu 28.02.2005 16:21 Uhr Seite 1 Integrierte Versorgung Ambulante gynäkologische Operationen Ihre Partner für Qualität. Altona-neu 28.02.2005 16:21 Uhr Seite 2 DAK: Schrittmacher für innovative

Mehr

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse Vieles wurde bereits geschrieben, über die Definition und/oder Neugestaltung

Mehr

3.5 Disease-Management-Programme

3.5 Disease-Management-Programme 3.5 Disease-Management-Programme Das Disease-Management-Programm (DMP) ist ein Organisationsansatz von medizinischer Versorgung, bei dem die Behandlungs- und Betreuungsprozesse von über den gesamten Verlauf

Mehr

Gesundheit. Mit struktur

Gesundheit. Mit struktur Gesundheit Mit struktur Unsere Philosophie Wir gestalten regionale gesundheitliche Versorgung gemeinsam mit Ärzten und allen, die in vernetzten Strukturen Patienten leitliniengerecht mit innovativen Arzneimitteln

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen Sehr geehrte Damen und Herren, die Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter ist für Ihr Unternehmen ein wichtiges Instrument, um langfristig Erfolg zu haben.

Mehr

Gesundheitsbarometer 2009. Verbraucherbefragung zur Qualität der Gesundheitsversorgung in Deutschland

Gesundheitsbarometer 2009. Verbraucherbefragung zur Qualität der Gesundheitsversorgung in Deutschland Gesundheitsbarometer 2009 Verbraucherbefragung zur Qualität der Gesundheitsversorgung in Deutschland Das Design der Studie Telefonische Befragung durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut (Valid Research,

Mehr

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg Andere Wege zur Gesundheit bei Behandlung, Therapie und Pflege Der Mensch im Mittelpunkt einer medizinischen und therapeutischen Versorgung ganzheitlich individuell

Mehr

Fragebogen Weisse Liste-Ärzte

Fragebogen Weisse Liste-Ärzte www.weisse-liste.de Fragebogen Weisse Liste-Ärzte Der Fragebogen ist Teil des Projekts Weisse Liste-Ärzte. DIMENSION: Praxis & Personal trifft voll und ganz zu trifft eher zu trifft eher trifft überhaupt

Mehr

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEITFADEN COACHING-ORIENTIERTES MITARBEITER/INNENGESPRÄCH INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Inhalt: A: Allgemeines zum coaching-orientierten MitarbeiterInnengespräch B: Vorbereitung C: Ein Phasenkonzept D.

Mehr

micura Pflegedienste München Ost

micura Pflegedienste München Ost In Kooperation mit: 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE Ein Gemeinschaftsunternehmen der DKV Pflegedienste & Residenzen GmbH und dem Praxisverbund GmbH München Süd-Ost Der Gesetzgeber wünscht eine engere Verzahnung

Mehr

Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung

Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung Satzungsleistungen Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung Was sind Satzungsleistungen? Der Rahmen für die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung wird im Fünften Sozialgesetzbuch

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

4.5 Disease-Management-Programme

4.5 Disease-Management-Programme 4.5 Disease-Management-Programme Das Disease-Management-Programm (DMP) ist ein Organisationsansatz von medizinischer Versorgung, bei dem die Behandlungs- und Betreuungsprozesse von über den gesamten Verlauf

Mehr

Betriebs-Check Gesundheit

Betriebs-Check Gesundheit Betriebs-Check Gesundheit 1. Rahmenbedingungen für Betriebliche Gesundheitsförderung Um die Gesundheit der Mitarbeiter nachhaltig zu fördern, sind bestimmte Rahmenbedingungen erforderlich. Sind Wohlbefinden

Mehr

Pflegeversicherung von AXA: Langfristige Erhaltung der Lebensqualität als zentrale Herausforderung

Pflegeversicherung von AXA: Langfristige Erhaltung der Lebensqualität als zentrale Herausforderung Pflegeversicherung von AXA: Langfristige Erhaltung der Lebensqualität als zentrale Herausforderung E-Interview mit Lutz Lieding Name: Lutz Lieding Funktion/Bereich: Geschäfts- und Produktpolitik Organisation:

Mehr

WICHTIGER HINWEIS: Bitte fertigen Sie keine Kopien dieses Fragebogens an!

WICHTIGER HINWEIS: Bitte fertigen Sie keine Kopien dieses Fragebogens an! Muster-Fragebogen allgemeinbildende Schule Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Ihre Meinung ist uns wichtig! ir möchten die Qualität unserer Arbeit in der Schule kontinuierlich verbessern. Um herauszufinden,

Mehr

Gute Besserung für ganz Bayern! So machen wir Gesundheit und Pflege zukunftssicher.

Gute Besserung für ganz Bayern! So machen wir Gesundheit und Pflege zukunftssicher. Gute Besserung für ganz Bayern! So machen wir Gesundheit und Pflege zukunftssicher. Herausforderung demographischer Wandel Herausforderung Pflege Der demographische Wandel macht auch vor Gesundheit und

Mehr

AUSHANG. 11. Nachtrag zur Satzung

AUSHANG. 11. Nachtrag zur Satzung AUSHANG 11. Nachtrag zur Satzung Mit Schreiben vom 05.01.2015 teilte uns das Bundesversicherungsamt Bonn bezüglich des 11. Nachtrages zur Satzung vom 01.10.2010 Folgendes mit: Bescheid Der vom Verwaltungsrat

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

POINT. of Reha Sport e.v. Reha-Sport. Der Wegweiser zum. Eine Information für Patientinnen, Patienten und Angehörige

POINT. of Reha Sport e.v. Reha-Sport. Der Wegweiser zum. Eine Information für Patientinnen, Patienten und Angehörige POINT of Reha Sport e.v. Der Wegweiser zum Reha-Sport Eine Information für Patientinnen, Patienten und Angehörige Was ist Reha Sport? Reha Sport wird in Form von Wirbelsäulengymnastik und Bewegungsschule,

Mehr

Jährliche Mitarbeiterbefragung 2012

Jährliche Mitarbeiterbefragung 2012 Jährliche Mitarbeiterbefragung 2012 Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, Eschweiler, ich möchten Sie hiermit bitten, an unserer jährlichen Mitarbeiterbefragung teilzunehmen. Wir führen diese Befragung

Mehr

Karl-Jaspers. Jaspers-Klinik. ggmbh. Ergebnisse (Zusammenfassung) Befragung der Niedergelassenen Ärzte 2009

Karl-Jaspers. Jaspers-Klinik. ggmbh. Ergebnisse (Zusammenfassung) Befragung der Niedergelassenen Ärzte 2009 Jaspers-Klinik ggmbh Ergebnisse (Zusammenfassung) Befragung der Niedergelassenen Ärzte 009 Ausgewertete Fragebögen Gesamtzahl ausgewerteter Fragebögen 09 Anzahl verteilter Fragebögen 7 Entspricht einer

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Tag der Seltenen Erkrankungen Aktionstag im Uniklinikum Aachen

Tag der Seltenen Erkrankungen Aktionstag im Uniklinikum Aachen Tag der Seltenen Erkrankungen Aktionstag im Uniklinikum Aachen Am 28. Februar 2015 hatten wir den Tag der seltenen Erkrankungen. Die Deutsche GBS Initiative e.v. hatte an diesem Tag die Gelegenheit, zusammen

Mehr

Persönliches Kompetenz-Portfolio

Persönliches Kompetenz-Portfolio 1 Persönliches Kompetenz-Portfolio Dieser Fragebogen unterstützt Sie dabei, Ihre persönlichen Kompetenzen zu erfassen. Sie können ihn als Entscheidungshilfe benutzen, z. B. für die Auswahl einer geeigneten

Mehr

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 1. An wen richtet sich die Initiative Sportverein 2020 und wer kann daran teilnehmen? Die Initiative Sportverein 2020 richtet sich an alle Sportvereine

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

-> Wir können bei Ihnen alle Behandlungen mit aufwendigen Maßnahmen, Spezialgeräten und hochwertigen Materialien, entsprechend den Kriterien

-> Wir können bei Ihnen alle Behandlungen mit aufwendigen Maßnahmen, Spezialgeräten und hochwertigen Materialien, entsprechend den Kriterien Behandlungen auf Chip-Karte oder Rechnung? Seit dem 01.07.1999 haben leider nur noch die Freiwillig Versicherten in der Gesetzlichen Krankenkasse das Recht, sich bei ihrem Arzt und Zahnarzt als "Privatpatient"

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Auswertung. Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster

Auswertung. Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster Auswertung Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster Universitätsklinikum Münster Domagkstraße 5 48149 Münster Telefon: 02 51 83-5 81 17 Fax: 02

Mehr

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH micura Pflegedienste München/Dachau GmbH 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste München/ Dachau schließt die Lücke einer eingeschränkten

Mehr

Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile

Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile TÜV SÜD Management Service GmbH Durch ständige Verbesserung unserer Dienstleistungsqualität wollen wir optimale Kundenzufriedenheit erreichen

Mehr

Die große Wertestudie 2011

Die große Wertestudie 2011 Die große Wertestudie Projektleiter: Studien-Nr.: ppa. Dr. David Pfarrhofer Prof. Dr. Werner Beutelmeyer ZR..P.F/T Diese Studie wurde für die Vinzenz Gruppe durchgeführt Dokumentation der Umfrage ZR..P.F/T:

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

von Dr. med. Wolfgang Rechl, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK)

von Dr. med. Wolfgang Rechl, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) Grußwort Gemeinsame Fortbildungsveranstaltung Behandlungsfehler: Häufigkeiten Folgen für Arzt und Patient von Dr. med. Wolfgang Rechl, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) am 4. April

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

Ausfüllanleitung. zum indikationsspezifischen Datensatz. für das strukturierte Behandlungsprogramm KHK

Ausfüllanleitung. zum indikationsspezifischen Datensatz. für das strukturierte Behandlungsprogramm KHK Ausfüllanleitung zum indikationsspezifischen Datensatz für das strukturierte Behandlungsprogramm KHK Stand der letzten Bearbeitung: 10-11-2014 Version 4.1 Anamnese- und Befunddaten Angina pectoris Bitte

Mehr

Innovationszentren in der GKV-Versorgung -

Innovationszentren in der GKV-Versorgung - Innovationszentren in der GKV-Versorgung Patientenwohl als Wettbewerbsvorteil Derzeit wenden Krankenhäuser neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden an, ohne dass vorab Nutzen und Schaden geprüft werden.

Mehr

Moderne Behandlung des Grauen Stars

Moderne Behandlung des Grauen Stars Katarakt Moderne Behandlung des Grauen Stars Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Bei Ihnen wurde eine Trübung der Augenlinse festgestellt, die umgangssprachlich auch Grauer Star genannt wird.

Mehr

Wir vermitteln sicherheit

Wir vermitteln sicherheit Wir vermitteln sicherheit 2 3 Eine solide basis für unabhängige Beratung wir vermitteln sicherheit Als unabhängiger Versicherungsmakler sind wir für unsere Geschäfts- und Privatkunden seit 1994 der kompetente

Mehr

micura Pflegedienste Köln

micura Pflegedienste Köln micura Pflegedienste Köln 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste schließt die Lücke einer eingeschränkten Lebensführung. Viele Alltäglichkeiten

Mehr

Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen

Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen 139a SGB V Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (1) Der Gemeinsame Bundesausschuss nach 91 gründet

Mehr

PhysioPlus: Ihr gratis Gesundheits-Check.

PhysioPlus: Ihr gratis Gesundheits-Check. Gesetzliche Krankenkasse Körperschaft des öffentlichen Rechts PhysioPlus: Ihr gratis Gesundheits-Check. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Verband für Physiotherapie Zentralverband der Physiotherapeuten/Krankengymnasten

Mehr

Stellungnahme der Bundespsychotherapeutenkammer 11.04.2014

Stellungnahme der Bundespsychotherapeutenkammer 11.04.2014 Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Regelung von Anforderungen an die Ausgestaltung von strukturierten Behandlungsprogrammen nach 137f Absatz 2 SGB V (DMP-Richtlinie/DMP-RL) und zur Zusammenführung

Mehr

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild Gemeinsam erfolgreich Unser Konzernleitbild Das Demag Cranes Konzernleitbild ist vergleichbar mit einer Unternehmensverfassung. Es setzt den Rahmen für unser Handeln nach innen wie nach außen und gilt

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

LÄNGER LEBEN BEI GUTER GESUNDHEIT

LÄNGER LEBEN BEI GUTER GESUNDHEIT LÄNGER LEBEN BEI GUTER GESUNDHEIT Ein Informationsblatt für alle, die über das Angebot einer Vorsorgeuntersuchung nachdenken. Seit 2005 wird in Österreich die neue Vorsorgeuntersuchung angeboten. Bewährtes

Mehr

Patientensicherheit aus Patientensicht

Patientensicherheit aus Patientensicht Patientensicherheit aus Patientensicht 6. MetrikAnwendertag Wir haben 100 Jahre versucht Konzepte zu entwickeln damit Menschen älter werden Jetzt haben wir es geschafft! und die Gesellschaft weiß nicht,

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Mitarbeiterbefragung zur Führungsqualität und Mitarbeitermotivation in Ihrem Betrieb

Mitarbeiterbefragung zur Führungsqualität und Mitarbeitermotivation in Ihrem Betrieb Mitarbeiterbefragung zur Führungsqualität und Mitarbeitermotivation in Ihrem Betrieb Einleitung Liebe Chefs! Nutzen Sie die Aktion des Handwerk Magazins, um Ihre Führungsqualitäten zu erkennen. Durch eine

Mehr

Mein Leitbild. Dr. Christian Husek www.sportmedpraxis.com

Mein Leitbild. Dr. Christian Husek www.sportmedpraxis.com Mein Leitbild Die Ziele des Leitbildes Das Leitbild ist das identitätsstiftende verfasste Selbstverständnis der österreichischen Hausärztinnen und Hausärzte. > Meine Leitsätze > Meine Rolle im > Information

Mehr

Qualitätsbericht. der IKK classic in der Region Sachsen. für das Behandlungsprogramm. IKK Promed Brustkrebs

Qualitätsbericht. der IKK classic in der Region Sachsen. für das Behandlungsprogramm. IKK Promed Brustkrebs Qualitätsbericht der IKK classic in der Region Sachsen für das Behandlungsprogramm IKK Promed Brustkrebs Vom 01.01.2013 bis 31.12.2013 Präambel Patienten können in Deutschland auf eine leistungsfähige

Mehr

Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Qualitätsmanagement-Richtlinie vertragszahnärztliche Versorgung

Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Qualitätsmanagement-Richtlinie vertragszahnärztliche Versorgung Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Qualitätsmanagement-Richtlinie vertragszahnärztliche Versorgung Vom 17. November 2006 Der Gemeinsame Bundesausschuss in der Besetzung nach 91 Abs.

Mehr

Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt. Liebe Patientin, lieber Patient!

Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt. Liebe Patientin, lieber Patient! Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt Liebe Patientin, lieber Patient! Je besser Sie sich auf das Gespräch mit Ihrem Arzt vorbereiten, desto leichter wird es für sie/ihn sein, eine Diagnose

Mehr

INFORMATIONEN FÜR TYP-2-DIABETIKER. Warum der HbA 1c -Wert für Sie als Typ-2-Diabetiker so wichtig ist!

INFORMATIONEN FÜR TYP-2-DIABETIKER. Warum der HbA 1c -Wert für Sie als Typ-2-Diabetiker so wichtig ist! INFORMATIONEN FÜR TYP-2-DIABETIKER Warum der HbA 1c -Wert für Sie als Typ-2-Diabetiker so wichtig ist! Liebe Leserin, lieber Leser, Wer kennt das nicht: Kurz vor dem nächsten Arztbesuch hält man sich besonders

Mehr

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken Name der Klinik Fragebogen zur Mitarbeiterheit in Rehabilitationskliniken Sie werden im Fragebogen zu verschieden Bereichen befragt, die Ihren Arbeitsalltag bestimmen. Bitte beantworten Sie die Fragen

Mehr

Erhalt und Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer

Erhalt und Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer Markieren Sie so: Korrektur: Bitte verwenden Sie einen Kugelschreiber oder nicht zu starken Filzstift. Dieser Fragebogen wird maschinell erfasst. Bitte beachten Sie im Interesse einer optimalen Datenerfassung

Mehr

Immer alles im Blick. Ihr Insulinpass.

Immer alles im Blick. Ihr Insulinpass. Immer alles im Blick Ihr Insulinpass. Liebes Mitglied, zu einem gesunden und aktiven Leben gehört die richtige Einstellung. Gerade bei Diabetes! Denn für eine gute und erfolgreiche Behandlung ist die regelmäßige

Mehr

Fachtag Gesundheit und Pflege 2011 an der Evangelischen Hochschule Nürnberg

Fachtag Gesundheit und Pflege 2011 an der Evangelischen Hochschule Nürnberg 1 Fachtag Gesundheit und Pflege 2011 an der Evangelischen Hochschule Nürnberg Der Umgang mit der Weiterbildung im Krankenhaus Ein Tool für den Ländervergleich Schweiz und Deutschland (Zusammenfassung)

Mehr

Informationen zum Thema Arzneimitteldokumentation und Arzneimitteltherapiesicherheit

Informationen zum Thema Arzneimitteldokumentation und Arzneimitteltherapiesicherheit Gesundheitskarte AKTUELL Informationen zum Thema Arzneimitteldokumentation und Arzneimitteltherapiesicherheit Arzneimittel sind ein elementarer Bestandteil in der modernen medizinischen Behandlung. Bei

Mehr

Patientenzufriedenheit in Schleswig-Holstein

Patientenzufriedenheit in Schleswig-Holstein Patientenzufriedenheit in Schleswig-Holstein Datenbasis: 1.001 Befragte ab 18 Jahren in Schleswig-Holstein Erhebungszeitraum: 11. Februar bis 13. März 2014 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte

Mehr

Seminar 5 Im Fokus: Netzarbeit konkret - Bestandsaufnahmen und Perspektiven zur vernetzten Versorgung

Seminar 5 Im Fokus: Netzarbeit konkret - Bestandsaufnahmen und Perspektiven zur vernetzten Versorgung Seminar 5 Im Fokus: Netzarbeit konkret - Bestandsaufnahmen und Perspektiven zur vernetzten Versorgung Ergebnisse der Umfrage unter Netzvorständen und -geschäftsführern 1 Steckbrief eingegangene Fragebögen:

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit der Arbeitsgruppe Bildung und Training des Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. Seit Dezember

Mehr

Richtlinie. des Gemeinsamen Bundesausschusses. zur Umsetzung der Regelungen in 62 für schwerwiegend chronisch Erkrankte ( Chroniker-Richtlinie )

Richtlinie. des Gemeinsamen Bundesausschusses. zur Umsetzung der Regelungen in 62 für schwerwiegend chronisch Erkrankte ( Chroniker-Richtlinie ) Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Umsetzung der Regelungen in 62 für schwerwiegend chronisch Erkrankte ( Chroniker-Richtlinie ) in der Fassung vom 22. Januar 2004 veröffentlicht im Bundesanzeiger

Mehr

Engagiert Erfahren Erfolgreich. Hauptversammlung 2015. Umfrage Patientenwünsche Sachsen

Engagiert Erfahren Erfolgreich. Hauptversammlung 2015. Umfrage Patientenwünsche Sachsen Engagiert Erfahren Erfolgreich Hauptversammlung 2015 Umfrage Patientenwünsche Sachsen 1 Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.v. Repräsentative telefonische Befragung in Sachsen KW 21-22 (2015)

Mehr

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Überzeugung Ulrich Vieweg Verkaufs- & Erfolgstraining hat sich seit Jahren am Markt etabliert und

Mehr

Umfrage-Ergebnisse der Uni Kiel

Umfrage-Ergebnisse der Uni Kiel Umfrage-Ergebnisse der Uni Kiel Erwartungen, Hypothesen und Wirkung unserer Gruppendynamikseminare Evaluation macht sich breit in allen Bereichen, die mit Bildungs- und Entwicklungsprozessen zu tun haben.

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Home Care Berlin e.v. Beratung und Förderung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV)

Home Care Berlin e.v. Beratung und Förderung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) Beratung und Förderung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) Home Care e.v. Brabanter Straße 21 10713 Berlin http://www.homecare.berlin Aufgaben von Home Care Berlin e. V. Finanzierung

Mehr

Qualitätsbericht. der IKK classic in der Region Sachsen. für das Behandlungsprogramm. IKK Promed Asthma

Qualitätsbericht. der IKK classic in der Region Sachsen. für das Behandlungsprogramm. IKK Promed Asthma Qualitätsbericht der IKK classic in der Region Sachsen für das Behandlungsprogramm IKK Promed Asthma vom 01.01.2013 bis 31.12.2013 Präambel Patienten können in Deutschland auf eine leistungsfähige Medizin

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Immer schon ein gutes Zeichen. Das TÜV Rheinland Prüfzeichen. Es steht für Sicherheit und Qualität. Bei Herstellern, Handel

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Leitfaden für stationäre Weiterbilder

Leitfaden für stationäre Weiterbilder Leitfaden für stationäre Weiterbilder Informationen für Weiterbilder des klinischen Weiterbildungsabschnittes August 2015 Wir freuen uns, dass Sie eine Ärztin zur Fachärztin für Allgemeinmedizin / einen

Mehr

expopharm 30. September 2015

expopharm 30. September 2015 expopharm 30. September 2015 Dr. Martin Zentgraf Vorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.v. - Es gilt das gesprochene Wort - Seite 2 Sehr geehrter Herr Schmidt, sehr geehrter

Mehr

Hohe Leistung, tiefe Prämie. Michèle Bowley, Geschäftsleiterin «Gsünder Basel»

Hohe Leistung, tiefe Prämie. Michèle Bowley, Geschäftsleiterin «Gsünder Basel» «Wer das HMO- Ärztenetzwerk wählt, bleibt auch in Sachen Gesundheit am Ball» Michèle Bowley, Geschäftsleiterin «Gsünder Basel» Hohe Leistung, tiefe Prämie. Michèle Bowley ist Geschäftsleiterin von «Gsünder

Mehr

Ihr Kopf in besten Händen. Ein ausgezeichnetes Angebot bei chronischen Kopfschmerzen und Migräne

Ihr Kopf in besten Händen. Ein ausgezeichnetes Angebot bei chronischen Kopfschmerzen und Migräne Ihr Kopf in besten Händen Ein ausgezeichnetes Angebot bei chronischen Kopfschmerzen und Migräne Die KKH bietet Ihnen bei chronischen Kopfschmerzen und Migräne eine qualitätsgesicherte, wirksame Behandlung

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

kinderbetreuung Wir fördern Vereinbarkeit

kinderbetreuung Wir fördern Vereinbarkeit kinderbetreuung Wir fördern Vereinbarkeit Unsere Kinder in einer liebevollen Umgebung von kompetenten PädagogInnen betreut zu wissen, ist so wichtig! Es gibt eine Vielzahl an individuellen Bedürfnissen

Mehr