Vom schönen Klang. Ästhetische Bildung am Klavier. Dissertation zur Erlangung des Grades eines Dr. phil. der Folkwang Universität der Künste

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1 Vom schönen Klang. Ästhetische Bildung am Klavier Dissertation zur Erlangung des Grades eines Dr. phil. der Folkwang Universität der Künste vorgelegt von Felizitas Noll aus Menden, Sauerland geboren am 24. März 1963 Gutachter: 1. Prof. Dr. Peter W. Schatt 2. Prof. Dr. Kristin Westphal Ort und Tag der Disputation: Essen, 14. Juni 2013

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3 Beiträge zur Didaktik Felizitas Noll Vom schönen Klang. Ästhetische Bildung am Klavier Shaker Verlag Aachen 2013

4 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Zugl.: Folkwang Universität der Künste, Essen, Diss., 2013 Umschlag: Foto Klaviertasten: Ralph Noll Fotomotiv Hintergrund: Felizitas Noll, unter Verwendung einer Kinderzeichnung Copyright Shaker Verlag 2013 Alle Rechte, auch das des auszugsweisen Nachdruckes, der auszugsweisen oder vollständigen Wiedergabe, der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen und der Übersetzung, vorbehalten. Printed in Germany. ISBN ISSN Shaker Verlag GmbH Postfach Aachen Telefon: / Telefax: / Internet: info@shaker.de

5 für Anna-Lena, Helge und Denise

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7 INHALTSVERZEICHNIS VORWORT 10 TEIL I: Grundlagen: Positionen, Probleme, Fragen, Perspektiven Einleitung Vorgehen Pädagogische Grundfragen Methodologische Überlegungen Theoretische Fundierung Konstruktivistische Grundannahmen Phänomenologische Grundannahmen Diskussion über die (Un-) Vereinbarkeit von Phänomenologie und Konstruktivismus Anthropologische Implikationen Schlussfolgerungen und Annahmen Bestimmung des Forschungsgegenstandes Problemaufriss Technische Ausbildung und ästhetische Bildung im Klavierunterricht Zum Bildungsbegriff Zum Kunstverständnis Zum bildungstheoretischen Hintergrund Zum historischen Hintergrund Zu den neueren philosophischen und pädagogischen Ansätzen Diskussion und Schlussfolgerung Situationen zwischen atmosphärischem Erleben und reflektierender Verständigung Differenzierungen Schlussfolgerungen Ist das Schöne zu vermitteln? Theorie des Schönen im Horizont von Interaktionismus und Konstruktivismus Zur Problematik des Schönheitsbegriffs Das Schöne zwischen gesellschaftlicher Konvention und individueller Wahrnehmung Meine Eindrücke dein Ausdruck oder: Bewegungen zwischen dem Eigenen und dem Fremden Zur Nicht-Kongruenz von Auszudrückendem und Ausgedrücktem... 73

8 Zum Verständnis von Ausdruck und Eindruck Nicht-sprachliche Momente der Wirklichkeitsbildung Raum-Zeit-Interaktion Handlungsräume und Begründungen Zusammenfassung TEIL II: ANALYSE UND (NEU-) KONSTRUKTION Der Klavierklang Zur Orientierung Modelle: Perspektiven zum Klang Die naturwissenschaftliche Perspektive Die phänomenologische Perspektive Die anthropologische Perspektive Die kognitionstheoretische Perspektive Die ästhetische Perspektive Die konstruktivistische Perspektive Diskussion zur Relevanz der Modelle für Rezeption und Produktion Ausblick Und noch einmal: Kann das Schöne in der Vermittlung zur Geltung gebracht werden? Ästhetische Rezeption: Empfinden und Sinnzusammenhänge Der schöne Klang als Kulturbegriff: Normativität und Freiheit Schlussfolgerung Ausblick für die Analyse von Klang Bedingungen ästhetischer Praxis Sprachliche Möglichkeiten der Beschreibung der Parameter von Klang- Wahrnehmungen Elemente der mentalen Konstituierung Das physikalisch-akustische Material Richtung und Distanz (Raum) Psychische Funktionen Sozio-kulturelle Bedingungen Phänomenologisch beschreibbare Vorgänge Instrumententechnische Gegebenheiten Tonsetzerische Faktoren Klanghervorbringung als anthropogene ästhetische Praxis 146

9 5.1. Erlebnis und Erfahrung als Voraussetzungen Ästhetische Einstellung Körper Leib Bewegung Sinne Sinnlichkeit Sensomotorisches Handeln Determinanten der Klangerzeugung Zusammenfassung: Klangvorstellung und Analyse, Bewegungsvorstellung und Spieltechnik Urteile über die Qualität künstlerischer Reproduktion Entstehung von Urteilen Gelungenheit und Intensität als Kategorien der Kommunikation Notwendigkeit von Begründungen Objektive und subjektive Relevanz von Urteilen Kriterien Richtigkeit/Originalität Angemessenheit Stimmigkeit Zusammenfassung Klaviermethodiken von 1753 bis 2005 drei exemplarische Fälle Carl Philipp Emanuel Bach.: Versuch über die wahre Art, das Klavier zu spielen Adolph Kullak: Ästhetik des Klavierspiels Jürgen Uhde / Renate Wieland: Denken und Spielen Jeweilige Unterrichtsüberlegungen: Zusammenfassung der Einzelaspekte von Klang und Technik Didaktische Funktionen im Spannungsverhältnis zur Zweckfreiheit des Ästhetischen Didaktische Vorgaben und Forderungen Problemstellung Klavierspielen und Lernen Erfahrung und Gegenwärtigkeit Lernprozesse und Kultur Zur Relevanz für Klavierunterricht Klang lernen und Klang lehren Klang lernen

10 Aisthesis: Prozedurales Lernen Sinnliche Wahrnehmung: Wirklichkeitsbezug bilden Vorstellung oder Wille: Zugänge finden Intensität und Bewegung: eine Vorstellung bilden Vertikalität und Horizontalität: Strukturen erkennen Motorische Muster und musikalische Muster: Sensorisch und koordinativ handeln Klang lehren Bildsamkeit des Schülers: Idee der Zusammenfassung Unterrichtsperspektiven: Sinnfindung Wahrnehmungssensibilisierung am Klavier fördern: Differenz Perspektiven eröffnen: didaktische Intensitäten Soziale Interaktionen: Kommunikationsformen Zwei Beispiele SCHLUSSBETRACHTUNG 257 ANHANG 265 ABBILDUNGSVERZEICHNIS 269 LITERATURVERZEICHNIS 271