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1 Von 2 zu 2 Ausgangspunkt unserer Überlegungen ist eine lineare Funktion der Form =k+d, welche zunächst in Abbildung 1 grafisch dargestellt wird. Abbildung Stellen wir uns nun die Frage, wie sich die abhängige Variable ändert, wenn sich die unabhängige Variable ändert, dann sind wir formal an der Steigung k der Funktion interessiert. Da es sich im vorliegenden Beispiel um eine Geradengleichung handelt und damit die Steigung der Funktion in jedem unkt gleich groß ist, ist auch die -Veränderung für eine gegebene -Veränderung immer gleich groß. Daher können wir zur Beantwortung der Frage zwei beliebige unkte auf der Funktion herausgreifen. Eemplarisch greifen wir uns die unkte und Q heraus (vgl. Abbildung 2).

2 Abbildung Q Wenn wir uns entlang der Funktion von unkt nach unkt Q bewegen, so können wir obiger Abbildung entnehmen, dass sich der - Wert um +1 und der -Wert um +6 erhöht. Setzen wir nun die Änderungen der Werte von und ins Verhältnis, erhalten wir die Steigung der Funktion. Im konkreten Beispiel beträgt die Steigung +6 da gilt: k= =+6 +1 =6 Wenn wir es also mit einer linearen Funktion zu tun habe ist es wenn wir mindestens zwei unkte auf der Funktion kennen vergleichsweise einfach die Steigung der Funktion zu bestimmen. Was ist aber für eine beliebige Funktion =f die Steilheit ihres Grafen? Also: Wie groß ist beispielsweise die Steigung der quadratischen Funktion = (vgl. Abbildung 3) in einem beliebigen unkt, z. B. im unkt 2,16.?

3 Abbildung Eine Möglichkeit die Frage zu beantworten besteht darin die erste Ableitung zu bilden, wobei wir unter Anwendung der bekannten Differentiationsregeln für die erste Ableitung erhalten. f = d d = 2 Setzen wir nun den -Wert des unktes 2,16 in die erste Ableitung ein, so erhalten wir für die Steigung f im unkt den Wert 6. So! Wie kommt man aber nun auf oben angewandte Ableitungsregel und warum entspricht die erste Ableitung der Steigung? Dazu müssen wir zunächst Folgendes wissen: Die Steilheit wird als Steigung der Tangente definiert und heißt Ableitung. Aber was heißt das konkret?

4 Stellen wir uns dazu Folgendes vor. Wir wählen einen zweiten unkte auf dem Grafen und nennen diesen unkt Q (vgl. Abbildung 4). Dann verbinden wir die beiden unkte durch eine Gerade. Die sich ergebende Gerade hat einen speziellen Namen: Sie heißt Sekante. Abbildung 4 2 Q Wollen wir nun wissen wie groß die Steigung dieser Sekante ist, dann müssen wir so wie wir es bereits in Abbildung 1 bei der Geradengleichung getan haben die -Veränderung zur -Veränderung, die wir jeweils vollziehen müssen, wenn wir von unkt zu unkt Q gelangen wollen, ins Verhältnis setzen. Aus Abbildung können wir entnehmen, dass der -Wert in unkt 2 und in unkt Q 7 ist. Setzen wir die beiden Werte in die Funktion =f = ein, so erhalten wir die dazugehörenden -Werte =f 2 = 2 2 =16 bzw. =f 7 = 7 7 =21. D.h.: Bewegen wir uns von unkt nach unkt Q, so steigt sowohl der -Wert wie auch der -Wert um + ( = =+). Damit beträgt die Steigung der Sekante m +1 gemäß der Formel m = 2 2 = 7 7 = Allgemein schaut das so aus:

5 m = =f + f (Vergleiche die allgemeine Schreibweise mit obigem Zahlenbeispiel!) Abbildung 2 Q Wenn wir nun den unkt festhalten seine osition auf dem Grafen also nicht verändern und den unkt Q entlang des Grafen immer näher an den unkt heranführen, so können wir erkennen, dass die Sekante also die Gerade, die die beiden unkte verbindet immer steiler wird (vgl. Abbildung 6). Wichtig an dieser Stelle ist es auch zu beachten, dass damit die -Veränderung immer geringer wird!

6 Abbildung 6 2 Q 1 Q Lassen wir nun die -Veränderung immer kleiner werden (Man sagt, dass die -Veränderung gegen Null strebt), so können wir erkennen, dass der unkt Q gegen den unkt strebt und damit (Achtung festhalten!) die Sekante zur Tangente wird. Formal bilden wir dazu den sogenannten Limes und das sieht dann so aus: f = lim f + f Und in Worten: Wir verändern den -Wert um den unendlich kleinen Betrag und rechnen uns die damit einhergehende -Veränderung aus. Das Verhältnis der Veränderungen entspricht dann der Steigung im unkt. Damit haben wir uns das Rüstzeug erarbeitet um erklären zu können, weshalb aus durch Differenzieren 2 wird und dies wiederum der Steigung der Funktion entspricht. Dazu schreiben wir in einem ersten Schritt allgemein die Steigung der Sekante an. m = =f + f = f + f

7 Im zweiten Schritt setzen wir den konkreten funktionalen Zusammenhang ein und vereinfachen so weit wie möglich. (Zur Erinnerung: f = und f + = + + ) m = + + m = m = 2 + h = 2+ = 2+ Im dritten und letzten Schritt lassen wir den Wert von gegen Null streben, wodurch die -Veränderung unendlich klein wird und damit der unkt Q immer näher an den unkt herangeführt wird. Formal bilden wir wie bereits erwähnt den Limes und erhalten als Ergebnis lim 2+ = 2 was der Steigung und der ersten Ableitung der Funktion = entspricht. É QED

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