Neue Ideen für einen besseren und effizienteren Nahverkehr im ländlichen Raum

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1 Neue Ideen für einen besseren und effizienteren Nahverkehr im ländlichen Raum 5. ÖPNV Innovationskongress Freiburg, Februar 2011 Martin Dipl.-Ing. Haag Institut für Mobilität & Verkehr imove

2 Vortragsgliederung Herausforderungen und Rahmenbedingungen Bevölkerungsentwicklung Raumstruktur Anforderungen des zukünftigen ÖPNV Marktes Chancen und Perspektiven Profilbildung des Verkehrsgebiets Bündelung des Angebots und der Nachfrage Flexibilisierung und Ergänzung des Angebots Neue Möglichkeiten durch Technikeinsatz Kundengewinnung und Marketing Neue Anbieter gewinnen Rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen Quelle: imove, ADAC

3 Rahmenbedingungen: Bevölkerungsentwicklung Mittel- und langfristige Bevölkerungsentwicklung: Schrumpfung Wachstum bis ca. 2003/2004 Verschiedene Varianten der 12. Koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamts Quelle: BBR, BBSR; Schlömer, 2010

4 Herausforderungen: alternde Gesellschaft 60- bis 80-Jährige Hochbetagte (über 80-Jährige) Konsequenzen für den ÖPNV? Quelle: BBR, BBSR; Schlömer, 2010 Barrierefreiheit Begreifbares Systemdesign Neue Mobilitätsanforderungen von Tür zu Tür

5 Herausforderungen: Schulbevölkerung Schülerverkehr... das Rückgrat des ÖPNV in der Fläche... Massiver Rückgang der Schülerzahlen Freie Schulwahl und spezielle Bildungsangebote Auswirkungen in der Region: Konzentration von Schulstandorten Abnehmende und gleichzeitig dispersere Nachfrage

6 Herausforderungen: Veränderung des Schülerverkehrs Beispiel: Veränderungen des Schülerverkehrs Szenario anhand eines Verkehrsverbundes in Rheinland-Pfalz Entwicklung der Fahrgastzahlen im Verbundgebiet und Änderung zum Vorjahr Einnahmesituation und notwendige Tarifanpassungen Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, Rheinland-Pfalz (MWVLW RLP)

7 Herausforderungen: Raumstruktur Entwicklung der (Schul)Infrastruktur Schulentwicklungsplanung Klare Kenngrößen Zielvorgaben Spezialisierung Konzentration

8 Herausforderungen: Raumstruktur Entwicklung der (Schul)Infrastruktur Schulentwicklungsplanung Klare Kenngrößen Zielvorgaben Spezialisierung Konzentration

9 Herausforderungen: Raumstruktur Entwicklung der (Schul)Infrastruktur Schulentwicklungsplanung Klare Kenngrößen Zielvorgaben Spezialisierung Konzentration

10 Herausforderungen: Raumstruktur Entwicklung der (Schul)Infrastruktur Schulentwicklungsplanung Klare Kenngrößen Zielvorgaben Spezialisierung Konzentration Aktuelle Situation: ÖPNV Planung hinkt bisher der Entwicklung hinterher geänderte ÖPNVNachfrage

11 Rahmenbedingungen: Verkehrsnachfrage Verkehrsnachfrage: Wegezwecke nach Wochentagen Einkauf, Erledigung und Freizeit ⅔ aller Wege Einkauf und Freizeit steigende Tendenz Arbeitswege verlieren an Bedeutung Freizeitwege werden länger Regional kaum Unterschiede Quelle: MID 2008, infas, DLR

12 Rahmenbedingungen: Verkehrsnachfrage Verkehrsnachfrage: Tagesganglinien Im Zusammenhang mit der Mengenverteilung: In Summe ist Nachfrageverlauf flacher geworden Unterschiedliche Wegezwecke überlagern sich teilweise positiv Am Wochenende weniger Wege aber längere Strecke Quelle: MID 2008, infas, DLR

13 Rahmenbedingungen: Verkehrsnachfrage Verkehrsnachfrage: Unterschiede in den Altersklassen Zunahme der Mobilität in den hohen Altersklassen Tagesstrecken sinken in den hohen Altersklassen drastisch Gleichzeitig: Zahl der Älteren mit Führerschein wächst (Kohorteneffekt) ÖPNV-Nutzung nimmt mit zunehmendem Alter ab Quelle: MID 2008, infas, DLR

14 Zusammenfassung Rahmenbedingungen Entwicklungen, besonders in ländlichen Räumen: sinkende Schülerzahlen abnehmender Berufsverkehr mehr Fahrgäste 60 + neue Alte mit Führerschein und Auto anderes Freizeitverhalten veränderte Raumstrukturen (Versorgung, Schulen, Dienstleistung, ) neue Qualitätsansprüche an Mobilitätsangebote Quelle: Sommer, C.: Gehen dem ÖPNV die Fahrgäste aus?, Der Nahverkehr 5/2005 Individuellere Lebensstile unterstützt durch moderne Arbeitszeitmodelle, Flexibilisierung der Arbeit, etc.

15 Zusammenfassung Rahmenbedingungen Folgen für den zukünftigen ÖPNV: Einbrüche aus dem Schülerverkehr können nicht kompensiert werden (Fahrgäste und Finanzierung) Größerer Anteil wahlfreier Kunden (Weniger Zwangskunden ) Weitere Abnahme der zeitlich und räumlich gebündelten Nachfrage Konzentration und Spezialisierung bei Schulen, Einzelhandel, Dienstleistung, Verwaltung, Freizeit,... Mehr Verkehr, längere Strecken, weniger gebündelt (zeitlich, räumlich) Was will und braucht der ÖPNV Markt in Zukunft?

16 Chancen und Perspektiven Profilbildung des Verkehrsgebiets Bündelung des Angebots und der Nachfrage Flexibilisierung und Ergänzung des Angebots Neue Möglichkeiten durch Technikeinsatz Kundengewinnung und Marketing Neue Anbieter gewinnen Rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen

17 Profilbildung des Verkehrsgebiets Beispiel: Untersuchung im Land Rheinland-Pfalz Zukünftige Entwicklung des ÖPNV am Beispiel von zwei Landkreisen (Kaiserslautern und Cochem-Zell) Unterschiedliche Rahmenbedingungen: Verkehrsstruktur Verflechtungen Besondere Potenziale: z.b. Tourismus in COC Weitere Rahmenbedingungen: Struktur der Verkehrsunternehmen Zukünftige Anforderungen Schulentwicklung Entwicklung eines individuellen Profils des Verkehrsgebietes Quelle: imove

18 Bündelung des Angebots und der Nachfrage Bündelung des Linienangebots (Pilotprojekt Kreis Cochem-Zell, RLP) Stärkung der Hauptachsen eines Verkehrsgebiets Einführung von Qualitätsmerkmalen Taktverkehr lange Bedienzeiten Barrierefreiheit gezielte Unterstützung durch Marketingmaßnahmen Einfach und gut verständlich auch für Besucher (touristische Verkehre) Vergleichbar mit Marke Rheinland-Pfalz Takt Quelle: imove

19 Bündelung des Angebots und der Nachfrage Tageweise Bündelung des Angebots (Politprojekt Land RLP, Kreis Kaiserslautern) Geringe Wochenauslastung durch tagesweise Bündelung erhöhen Sicherstellung einer Grundversorgung, Anbindung an (Versorgungs-) Zentrum Umsteigefreie Verbindungen als Komfort und Servicemerkmal, gerade für ältere Fahrgäste In Verbindung mit besonderen Marketingmaßnahmen Einkaufsbus, Wochenmarktbus, Kaffeebus Kooperation mit Einzelhandel, Dienstleistung besondere Werbemaßnahmen Quellen: Burmeister, VBB, ÖPNV Aktuell

20 Bündelung des Angebots und der Nachfrage Beispiel: Angebotsbündelung im Odenwaldkreis durch Mobilitätsportal Bündelung aller Angebot zu einem umfassenden Mobilitätsangebot Mobilitätsportal als (Internet-)Plattform, einheitliches und gebündeltes Auftreten Mobilitätsgarantie für den Kunden mit großer zeitlicher und räumlicher Ausdehnung (Mo-So 4 Uhr bis 1 Uhr) Erfüllung im Zweifelsfall durch die Bereitstellung einer Taxiverbindung Linienverkehr bleibt in der Grundlast unangetastet (Schülerbeförderung) Vorhandene RufBus-Leistungen werden integriert Gemeinsame Leitstelle ermöglicht unternehmensübergreifende Disposition Quelle:

21 Bündelung des Angebots und der Nachfrage Beispiel: Angebotsbündelung im Odenwaldkreis durch Mobilitätsportal Hohe Kundenbindung auf der Grundlage einer Kundenkarte (eticketing) verbunden mit Bonussystem Zielerreichung durch Anreize sowohl auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite Nachhaltiger Ansatz verzicht auf zusätzliche öffentliche Verkehrsangebote (in Form bestellter und finanzierter Verkehrsleistungen) Hinzugewinnen neuer Anbieter (privat und gewerblich) für Mobilitätsdienstleistungen Langfristiges Ziel: umfassende Nutzerfinanzierung Quelle: Projektskizze OREG Weitere Infos unter:

22 Bündelung des Angebots und der Nachfrage Beispiel: Angebotsbündelung im Odenwaldkreis Einbindung neuer Kooperationspartner: öffentliche / teilöffentliche Institutionen, mit Beteiligung des Odenwaldkreis oder in dessen Einflussbereich: Deutsches Rotes Kreuz Integra GmbH BAW Odenwaldkreis GmbH Zentrum Gemeinschaftshilfe Diakonisches Werk Darüber hinaus Logistikunternehmen wie: Deutsche Post Hermes Versand, UPS Private Anbieter: Vermittelte Mitfahrgelegenheiten Abb: Projektskizze OREG

23 Flexibilisierung und Ergänzung des Angebots Pilotprojekt midkom - Mobilität in Kommunen (Mühltal, Groß-Zimmern, Ober-Ramstadt; Südhessen) Ergänzung des bestehenden ÖPNV in Kommunen bessere Anbindung von Stadt- und Ortsteilen bedarfsorientierte Mobilitätsangebote wie AST, Bürgerbusse, Mitfahrgelegenheiten Disposition über schlanke IT Lösung Beteiligung Dritter an den Kosten (pauschal oder fahrtenbezogen) Einzelhandel, Dienstleister, Sozialeinrichtungen, Erkenntnisse: Bisher Angebot in den Kommunen noch wenig bekannt Bürger erkennen oft nicht den eigenen Nutzen Mehr ehrenamtliche Fahrer wünschenswert

24 Vielfältige Beispiele und Namen: alternative Bedienformen Flexibilisierung und Ergänzung des Angebots AST, Bürgerbus, Rufbus, Zielbus, Linientaxi, Mulitbus, TaxiBus, etc. Umfangreiche Anwendung und Tests in einzelnen Regionen Besondere Organisationsund Finanzierungsmodelle Individuelle Lösungen mit den Partnern vor Ort Kein Patentrezept das sich einfach übertragen lässt Beständigkeit solcher Lösungen bei ehrenamtlichem Engagement? Quelle: VBB, 2009, 2010

25 Flexibilisierung und Ergänzung des Angebots Bedarfsorientierte Verkehre am Bespiel MultiBus im Kreis Heinsberg: Nahezu kompletter Ersatz des Linienverkehrs durch bedarfsgesteuerte Angebote Auch AST durch Multibus ersetzt (deutliche Steigerung der Nachfrage) Multibus als Linienverkehr konzessioniert mit großer Haltestellendichte und Fahrplan Definierte Verknüpfungspunkte zum herkömmlichen ÖPNV Seit 2004 kontinuierliche Ausweitung und Anpassung des Angebots Quelle: west -Verkehr und Energie

26 Flexibilisierung und Ergänzung des Angebots Ergebnisse / Erfahrungen Anpassung der Bedienzeiten und Einsatzgebiete (kreisweit und am Wochenende) führte zu erheblicher Nachfragesteigerung Kapazitätsanpassungen erforderlich Erhebung eines Komfortzuschlags wegen häufiger Kurzstreckennutzung Verlängerung der Voranmeldezeiten von 30 auf 60 Minuten Kostenansatz von 2,38 im Linienverkehr für Wirtschaftlichkeitsvergleich Trotzdem zunehmend Kostendeckungs- und Finanzierungsschwierigkeiten Quelle: west -Verkehr und Energie

27 Flexibilisierung und Ergänzung des Angebots Viel diskutiertes Thema Bürgerbusse... Können eine gute Ergänzung sein, wenn: in Fahrplan und Tarifsystematik des allgemeinen ÖPNV integriert, in Kooperation mit dem Verkehrsunternehmen bestimmte organisatorische und rechtliche Dinge organisiert werden, ergänzendes Angebote z.b. innerhalb einer Kommune, nicht dem regulieren ÖPNV Fahrgastpotenzial entzogen wird, wenn darauf nicht das Grundangebot im ÖPNV aufbaut. Quellen: Burmeister, VBB, ÖPNV Aktuell

28 Neue Möglichkeiten durch Technikeinsatz Beispiel: bedarfsgesteuerter, automatisierter Betrieb Rufbox und Anwendungsbeispiele Busanforderung per Bestelltaste (Drahtlose Übertragung) Bedarfsgerechte Haltestellenbedienung Keine personalbesetzte Leitstelle (Disposition) erforderlich Rückmeldung zu erfolgreichem Bestellvorgang durch die Rufbox Steigerung der Effizienz des ÖPNV im ländlichen Raum Reduktion des Treibstoffverbrauchs Autarke Stromversorgung über Solarmodul möglich Quelle: Zelisko, 2009

29 Neue Möglichkeiten durch Technikeinsatz Beispiel: Web-basierte Routen- und Freizeitplanung Zielgruppenorientiertes Routenplanungssystem im Internet Verknüpfung von unterschiedlichen Informationsangeboten für Freizeit, Tourismus, Verkehr, etc. Stärkung ÖPNV Nutzung durch Einbindung von Handy, PDA und Internet Berücksichtigung der Belange besonderer Nutzergruppen u.a. mobilitätseingeschränkter Menschen Erste Ansätze bestehen und müssen weiter ausgebaut werden Quelle: lbm,

30 Neue Möglichkeiten durch Technikeinsatz Beispiel: Initiative Echtzeitinformation im ÖPNV (in RLP) Erste Zwischenbilanz aus RLP: Lediglich zur Kundeninfo zu teuer Echtzeitdaten Anschlusssicherung Sicherung der Reisekette erfordert: Anschlusssicherung (unternehmensübergreifend) Gerade hier müssen Standards vereinbart werden wie z.b. Störungsmeldungen übermittelt werden (TMC Code MIV) Ziel für die Unternehmen muss es sein durch Echtzeitdaten neue Angebote und Services zu entwickeln: bedarfsorientierte Verkehre, von Tür zu Tür, personalisiertes Bedienungsangebot von der Linienkonzession zur Flächenkonzession!?

31 Neue Anbieter gewinnen VdK mobil: Fahren - Begleiten - Helfen Neuer Beförderungs- und Unterstützungsservice des Sozialverband VdK Rheinland- Pfalz Derzeit vier Standorte in RLP 20 Fahrzeuge unterschiedlicher Typen Eine Dispositionszentrale für alle Standorte Bisher nur für Mitglieder des VdK zugänglich (Clubmodell) Service von Tür zu Tür als umfassende Mobilitätsdienstleistung Nach einer Pilotphase in vier Kreisverbänden soll dieses Angebot ausgedehnt werden Quelle: Sozialverband VdK Rheinland-Pfalz

32 Neue Anbieter gewinnen Kooperation zwischen Johanniter und Havelbus Ergänzung des Linienangebots durch Rufbusverkehre An zwei Standorten (Beelitz, Nauen) je 2 Fahrzeuge Beelitz: voll flexibler Einsatz (Haltestelle -Tür) Nauen: linienbezogener Rufbus (Haltestelle - Haltestelle (Tür)) Teilweise auch Fahrten im Schülerverkehr Fahrzeugausstattung ermöglicht Rollstuhltransporte Durch Rufbusangebot Aufrechterhaltung der Angebotsqualität Betriebszeitenausweitung bei gleichen Kosten Quelle: Havelbus Verkehrsgesellschaft mbh

33 Neue Anbieter gewinnen Kooperation zwischen Johanniter und Havelbus Ergänzung des Linienangebots durch Rufbusverkehre Einsatz moderner Dispositionslösungen: Beelitz (voll flexibler Anrufbus) im Monat Januar 2010: ca. 265 Buchungen 172 Fahrten 320 Fahrgäste Quelle: Havelbus Verkehrsgesellschaft mbh Nauen (Linienbezogener Rufbus) im Monat Januar 2010: ca.185 Buchungen 120 Fahrten 224 Fahrgäste

34 Neue Anbieter gewinnen Kombinierte Angebote: Personen und Pakete Ende der 90er Jahre EU - Pilotprojekt MULI Untersuchung unterschiedlicher Betriebsweisen: Shared Mode - gemeinsame Touren für Personen- und Gütertransport Switches Mode - entweder Personenoder Gütertransport Viele unterschiedliche Lieferdienste auch im ländlichen Raum vorzufinden: Arzneimittel Paketdienste (Hermes, UPS, etc.) Briefpostfahrten Viele private (Sub-)Unternehmen, z.t. Taxiunternehmen Quelle: Wuppertal Institut. Projektbericht Multibus

35 Kombinierte Angebote: Personen und Pakete Neue Anbieter gewinnen Postbusverkehre in ländlichen Regionen Großbritanniens ( FG p.a.) gemeinsame Beförderung von Postgut und Fahrgästen orientiert an Verteil- und Sammeltouren der Post montags bis freitags normalerweise zweimal täglich (vor-/nachmittags) zeitlich, räumlich und kapazitiv nicht flexibel (durch Postbeförderung teilw. lange Fahrzeiten) lediglich verkehrliche Grundversorgung Post bis 1965 größter deutscher Omnibusbetrieb Bis Mitte der 80er Jahre gemeinsame Post- und Personenbeförderung Quelle: VDV, Premium Classixxs GmbH

36 Kundengewinnung und Marketing Beispiel: Kombination von Tourismus und ÖPNV KONUS Karte im Schwarzwald Kostenlose Nutzung des ÖPNV im Schwarzwald Gratisnutzung von Bussen und Bahnen im Schwarzwald mit der Schwarzwald-Gästekarte Gültig im Nahverkehr (2. Klasse) aller teilnehmenden Verkehrsverbünde (9 Stück) 109 teilnehmende Ortschaften (Stand: 08/2008)

37 Kundengewinnung und Marketing Durch aktive Marketingansätze Kunden gewinnen Bsp. Fahrplanbuch im Kreis Cochem-Zell Kombination von Wanderrouten und ÖPNV Taschenfahrplan als Wendebroschüre Bereits kleine Maßnahmen können ein erster Schritt sein

38 Kundengewinnung und Marketing Multiplikatorenschulung (Train the Trainer) Abbau von Hemmschwellen und Zugangsbarrieren Hinführung zur Nutzung neuer Technik (Internet, eticket, etc.) Sicherer Umgang bei der ÖPNV Nutzung Durch Multiplikatorensystem hohe Akzeptanz, gute Verbreitung und geringe Kosten Umsetzung: Pilotprojekt in Cochem-Zell als Ergänzung zur Einführung eines Gästetickets Vorteile für den Einwohner und Urlauber kommunizieren Kompetente Auskünfte zum ÖPNV von Beherbergungsbetrieben, Dienstleistern, Einzelhandel Quelle: NIO, Offenbach

39 Rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen Unterschiede zwischen ländlichen Räumen und Ballungsräumen erfordern eine differenzierte Betrachtung Ländliche Räume Ballungsräume Infrastruktur - Straßengebundener ÖPNV, wenig eigene (ortsfeste) Infrastruktur - Bisher kaum Einsatz von Technik zur Betriebssteuerung / Kommunikation - Hoher Infrastrukturbestand - Probleme bei Finanzierung des Unterhalts / Instandhaltung - Sehr unterschiedlicher Bedarf nach Ausbau, Rückbau, Anpassung Betrieb - Daseinsvorsorgeauftrag und Grundangebot - Schülerverkehre als tragender Pfeiler - Sehr geringe, disperse Nachfrage - Leistungsgrenzen durch Infrastruktur - Betriebsausweitung häufig nur mit zusätzlichen Infrastrukturkosten - Daseinsvorsorge in Tagesrandlagen Quelle: imove

40 Rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen Keine ausreichende Berücksichtigung der besonderen Belange des ÖPNV in ländlichen Räumen: GVFG in seiner bisherigen Form stark auf Investitionsförderung ausgerichtet In der Novellierung des PBefG keine besonderen Regelungen für bedarfsorientierte Verkehre Massive Einbrüche der Grundfinanzierung des ÖPNV in der Fläche (Schülerverkehr) Aufgaben und Zuständigkeiten der Organisation und Finanzierung sehr unübersichtlich Es fehlt eine klare Definition und Finanzierung einer Grundversorgung

41 Rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen Nahverkehrsplan als zukünftiges Planungsinstrument Aufwertung als effektives Steuerungsinstrument erforderlich Aufwand-Nutzen Verhältnis kann noch verbessert werden für viele Akteure bisher nicht zufriedenstellend Bisherige Form zu unverbindlich (rechtlich und planerisch) Aufgaben- und Ausgabenverantwortung sowie Planaufstellung und Vergabe bisher nicht in einer Hand Konstruktive und diskriminierungsfreie Mitarbeit aller VU bei Aufstellung und Umsetzung sicherstellen Weiterentwicklung als Planungsinstrument notwendig! Standards für die neue Generation von Nahverkehrsplänen?

42 Rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen Exkurs: Bemessung des Mindestangebots in der Schweiz Bund, Kantone und Gemeinden an der Organisation und Finanzierung beteiligt Politische Entscheidung zu Bedienstandards und Angebotsfinanzierung Federführend sind Kantone Aufgabe des Ortsverkehrs zwischen Gemeinden und Kantonen aufgeteilt Bund stellt Grundfinanzierung und Grundangebot sicher und setzt Eckpunkte: Nachfrageorientiertes Angebot Mindestauslastung schwächster Querschnitt 32 Personen am Tag 4 Kurspaare Ab 500 Personen Auslastung im stärksten Querschnitt am Tag Stundentakt

43 Rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen Exkurs: Bemessung des Mindestangebots in der Schweiz Abgestufte (Grund-) Finanzierung des Angebots durch den Bund Aufstockung des Grundangebots durch Kantone und Gemeinden Kantone legen individuelle Kriterien der Aufstockung fest Im Beispiel des Kantons Solothrun ergibt sich folgende Abstufung für unterschiedliche Gemeindetypen: Gemeindetypen Erschließung im Regelfall maximal mögliche Erschließung Angebotsstufe Anzahl Angebotsstufe Anzahl Kurspaare Kurspaare Zentrumsgemeinden Feinerschließung 36 Entwicklungsgemeinden Basiserschließung 35 Feinerschließung 36 Wohngemeinden (im ländlichen Siedlungsgebiet), Stützpunktgemeinden (im ländlichen Raum) und ländliche Gemeinden Mindesterschließung >6 Basiserschließung 35 Quelle: Kanton Solothurn, Grundangebotsverordnung (Stand ) Jede Gemeinde kann weitere Aufstockungen vorzunehmen

44 Resümee Der ÖPNV in ländlichen Räumen hat eine Zukunft indem er weiterentwickelt wird Die Anforderungen der verschiedenen Kundengruppen wandeln sich (Senioren, Schüler, Touristen, etc.) (Umfassende Analyse zukünftiger Bedürfnisse und Anforderungen) Alte Verkehrs- und Einnahmestrukturen gehen unwiederbringlich zu Ende Lösungen sind oft individuell von der regionale Situation abhängig (Regionale Besonderheiten müssen berücksichtigt werden) Technik- und Innovationseinsatz als Chance erkennen (Echtzeitdaten zur Anschlusssicherung, Bedarfssteuerung durch Kunden, etc.) Neue Spielräume für Unternehmen eröffnen (rechtliche Rahmenbedingungen, Finanzierungsmodelle, etc.)

45 Resümee ÖPNV als integrierte Dienstleistung begreifen! Einbeziehung Externer Partner (Stärkung der Zusammenarbeit mit Tourismus, Einzelhandel, Postdiensten, etc.) Angebote müssen sich wandeln vom klassischen Linienangebot zur Mobilitätsdienstleistung von Tür zu Tür Zusammenwirken aller Akteure erforderlich (Aufgabenträger, Verkehrsunternehmen, Politik, externe Partner, etc.) Alle beteiligten im ÖPNV müssen sich als Verbund von Systemdienstleistern verstehen Verkehrsunternehmen müssen in die neue Rolle des Mobilitätsdienstleisters hineinwachsen!

46 Neue Ideen für einen besseren und effizienteren Nahverkehr im ländlichen Raum Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Martin Dipl.-Ing. Haag Institut für Mobilität & Verkehr imove

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