Seminar zum Thema: Gemeinsamer Dienst in der Einen Welt mit Jesus Christus

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1 Seminar zum Thema: Gemeinsamer Dienst in der Einen Welt mit Jesus Christus Seminartag 1: Die christliche Perspektive auf Religion, Kultur und Politik. Bibelarbeit über Amos 5, Beginn mit einer Andacht. 1. Propst Dr. Klaus-Volker Schütz Wer war Amos? Amos ist der erste der Schriftpropheten. Israel war zu jener Zeit in zwei kleinere Königreiche geteilt; Amos richtete seine Botschaft an die Menschen, die zum Kult nach Jerusalem kommen, um das Jahr 760. Möglicherweise stand er auf der Treppe zum Tempel oder im Vorhof, und an diesem Ort kritisiert er Kult und Priester. Er hält insbesondere der Oberschicht vor, dass Gott, was hier geschieht, nicht mehr riechen mag: solange rundherum ungerechte Zustände herrschen. Welche Legitimation hat er? Amos ist Viehhirte, Schafzüchter. Er wird von Gott von seiner Herde und beruflichen Pflichten weg berufen, in der Nacht. Er bringt scharfe Kritik in die Stadt, gegen die Priester und die Oberklasse, die in unvorstellbarem Reichtum lebt. Sie haben die Armen vergessen, in den Städten und auf dem Land. In den Städten lassen sich die Reichen wundervolle Bauten bauen. Sie besitzen mindestens ein Sommerhaus und ein Winterhaus, mit schöner Ausstattung. Bereits morgens beginnen sie ihre Feste und Feiern. Amos vergleicht die reichen Frauen mit fetten Kühen. In diese Zustände hinein verheißt Amos das Eingreifen Gottes. Der Gott, den Amos verkündet, ist der Gott der kleinen Leute. Amos Gott stellt sich auf die Seite der Opfer. Amos erkennt die Ursache des Reichtums der einen in der Ausbeutung und Unterdrückung der anderen. Weil die einen versklavt sind und sterben, können die anderen feiern. Er kritisiert dieses System: Gott will dieses System in seinem Land nicht mehr sehen. Er kritisiert auch den Tempelkult. Gott sagt: Ich hasse eure Feiertage Es ströme aber das Recht wie Wasser. (Amos 5,21ff). Amos Botschaft ist jederzeit aktuell, weil die Armen zu jeder Zeit in Gefahr sind, in Vergessenheit zu geraten. Jede Gesellschaft muss sich mit der Botschaft und Fragestellung des Amos auseinandersetzen. Amos ist zu seiner Zeit hochpolitisch. Wenn wir sein Buch lesen, können Christen und Kirche niemals unpolitisch sein. Selbst wer sich lieber mit seiner Kirche und seinem Glauben aus der Politik heraushalten möchte, verhält sich ja politisch, denn er/sie bezieht bezüglich wichtiger Entscheidungen keine Position. Als Deutsche denken wir an die Zeit des Nationalsozialismus: bei der Machtergreifung Hitlers musste die Kirche Position beziehen. Wer aber keine Position bezog, ließ es zu, dass seine jüdischen Mitbürger verfolgt und ermordet wurden. Jede Entscheidung, auch die, vermeintlich unpolitisch sein zu wollen, ist eine politische Entscheidung. Amos ähnlich warf Jesus in seiner Zeit die Händler aus dem Tempel. Er widmete sich den Armen

2 und Marginalisierten. Schließlich wurde er gekreuzigt, weil er politisch Anstoß erregte. In dieser Hinsicht setzt Jesus die Haltung und Botschaft der Propheten der hebräischen Bibel fort. In der gleichen Weise ist es heute unsere Aufgabe als Christ/innen und Kirche, unsere Aufgaben in der Gesellschaft wahrzunehmen.

3 Die indonesische Perspektive: Dr. Sientje Marentek-Abram, Dozentin für AT an der UKIT Wir danken Gott und gratulieren uns gegenseitig zu unserer 25-jährigen Partnerschaft. Zunächst betrachten wir den Text in seinem historischen Kontext. Einige Dinge sehe ich ähnlich wie mein Bruder aus Deutschland. Amos 5, 4-14 ist Teil von 5,1-17: Es handelt sich um eine große Aufforderung, Gott zu suchen. Auch enthält der Text eine Anklage. 5,1-17 ist ein wichtiger Teil des Auftrages Gottes an Amos, der ein Schafhirte war. Amos soll Gottes Urteil über Israel und Juda ankündigen, das ergeht wegen der Ungerechtigkeit und mangelnden Sorge um die Armen. Daneben geht es auch um die Verehrung anderer Götter. Selbst den Nachbarländern, Tyrus und Sidon, wird das Urteil über Israel mitgeteilt. Amos wirkte zur Zeit Asarjas (Usija) von Juda ( ) und Jerobeams von Israel ( ). Wir finden in der Bibel Belege dafür, dass dies eine politisch und ökonomisch gute, wohlhabende Epoche für Israel war, und unser Text zeigt, dass Menschen schöne Häuser bauten. Der Reichtum aber führte nicht zu Solidarität und Unterstützung für die Armen, sondern die Reichen wurden immer niederträchtiger und nutzten das Volk aus und nahmen immer mehr von ihnen. Trotzdem folgte das Volk Gott und feierte weiterhin seine Gottesdienste. Weil aber was außerhalb des Gottesdienstes geschah nicht übereinstimmte mit den Gottesdiensten, sagte Amos, dass Gott diese Gottesdienste nicht gefallen. Wenn also Israel nicht umkehrt, obwohl sie von Gott daran erinnert wurden, wird Gott ein Urteil über sie fällen. Dies ist der Hintergrund des heutigen Textes. Vor diesem Hintergrund beginnt Kap. 5 mit einer Klage. V. 1-4: Was wird beklagt? Die Klage wird z.b. bei Trauerfeiern durchgeführt. Es gab professionelle Klagefrauen. Hier klagt der Prophet über die gesellschaftlichen Zustände seiner Zeit und über das Verhalten der Mächtigen und Reichen in Israel. Er beklagt Israel, als seien es seine Kinder, die tot auf dem Feld liegen (V ). Es gibt eine zweite Auslegung, basierend auf der Septuaginta, nach der es Gott selbst ist, der klagt. Das ist so zu verstehen: wenn Gott selbst klagt, dann ist die Klage noch tiefer und schmerzhafter. Es ist wie bei Eltern, die ihre Kinder strafen denen es aber selbst weh tut, wenn sie ihre Kinder bestrafen müssen. Unabhängig davon, welcher Interpretation wir folgen: beide Male ist das Urteil gefällt. In V. 6 und später V ist aber der Ruf zur Umkehr noch vorhanden: Suchet mich! Amos selbst lebt in einem Zwiespalt: auf der einen Seite verkündigt er den Ruf zur Umkehr, auf der anderen Seite verkündigt er das Urteil, über das nicht mehr verhandelt wird. Das ist eine bemerkenswerte Haltung für einen Propheten, er verkündet das Urteil und möchte doch sein Volk zur Umkehr rufen. V. 5: Aber Gott will nicht in Bethel und Gilgal gesucht werden, wo Götzen angebetet wurden. Gott will auch nicht gesucht werden mit Taten, die Gottes Willen nicht entsprechen. Gott zu suchen heißt auch, für die Rechte von Armen einzutreten, Gerechtigkeit zu üben und Götzendienst zu beenden, weil dies die Macht und Herrschaft Gottes beeinträchtigt. V. 7: Wermut wirkt zersetzend. Wer ungerecht ist, ist wie einer, der Bitterkeit und Gift in die

4 Gesellschaft trägt. V. 8-11: Gott ist gerecht, und wenn sein Volk ungerecht handelt, zögert er nicht, zu urteilen. Den Grund für das Urteil finden wir in V.12: Menschen wurden in Not geführt, Bestechungsgelder gezahlt und die Armen um ihr Recht gebracht. V. 13: Dies war eine böse Zeit, weil sie die Klugen dazu brachte, dazu zu schweigen. Betrachten wir nun den Text im Zusammenhang unserer Zeit. Zwischen uns und Amos liegen rund 2750 Jahre. Wie wird seine Botschaft für uns aktuell? Interessanterweise gibt es einige Gemeinsamkeiten zwischen der Zeit des Amos und der Situation in Indonesien. Zum einen hat die Wirtschaft sich verbessert. Viele Familien haben vom ökonomischen Wachstum profitiert. Das Einkommen ist gewachsen. Große Teile unserer Gesellschaft genießen funktionierenden Transport und Informationstechnologie. Viele genießen die ökonomische Verbesserung. Nord-Sulawesi ist international geworden, wie wir es gestern zum 47. Geburtstag der Provinz in der Zeitung lesen konnten. Anzeichen des Wachstums sind auch mehr und bessere Kirchengebäude. Eine weitere Parallele ist, dass viele Ungerechtigkeiten geschehen, in Indonesien und auch im Bereich der GMIM. Auch Korruption erleben wir, im Fall der Sporthalle in (?). Auch Nichtbeachtung und Raub an den Armen erleben wir in Indonesien und Nord-Sulawesi. Auch die Anbetung der Götzen finden wir noch, wie den Ahnenkult. Die Aufforderung, den Herrn zu suchen, ist in unserer Zeit aktuell, und die Aufforderung, Gerechtigkeit zu üben. Wirtschaftlicher Wohlstand wird noch nicht vom gesamten Volk genossen. Es gibt immer noch eine Entwicklung, dass die Reichen reicher werden und die Armen ärmer. Die Arbeitslosigkeit ist hoch, davon sind auch viele Akademiker/innen betroffen. Viele haben noch keinen Zugang zu einem guten Gesundheits- und Ausbildungssystem. Viele Kinder müssen die Schule abbrechen, weil ihre Eltern das Schulgeld nicht bezahlen können. Auch sind die Schulen untereinander sehr unterschiedlich, manche werden bevorzugt. Gute Schulen sind oft teurer. Die HIV-Rate wächst. Wir stellen auch eine höhere Scheidungsrate fest und einen stärkeren Einfluss von Pornographie, Gewalt in Ehen und Familien wächst. Der Dialog zwischen den Religionen findet nur zwischen Eliten statt. Menschen mit geringerer Bildung nehmen kaum teil, Missverständnisse führen zu Konflikten, Konflikte eskalieren bis hin zu Gewalt, Kirchenbränden, Bombenterror (gestern in Zentral-Java). Es gibt noch viele Probleme und Sorgen. Deswegen sollten Programme, die sich um Gerechtigkeit auf jeder gesellschaftlichen Ebene bemühen, ein gemeinsames Interesse der GMIM und der EKHN sein. Mögen beide Kirchen in den Ruf des Amos einstimmen: Suchet den Herrn, so werdet ihr leben! (V.4)

5 Ich habe auch eine Frage mitgebracht: Was könnten wir im Dienst der GMIM und EKHN gemeinsam tun, wenn wir Amos 5 miteinander reflektieren? Diskussion nach fast 10-minütiger Kaffeepause. Einstiegsfrage von Mona: Wie sieht die Situation konkret, was Wirtschaft anbelangt, in Deutschland aus? Schütz: Der zentrale Satz des Textes ist: möge das Recht fließen wie Wasser und Gerechtigkeit wie ein nie versiegender Bach. Meine Kollegin aus der GMIM hat den Text etwas konkreter auf die Situation in Indonesien und der GMIM bezogen. Auch in Deutschland, geht in dieser Zeit nach der Wirtschaftskrise die Schere zwischen arm und reich weiter auseinander. Die Reichen sind relativ unbeschadet durch die Wirtschaftskrise gekommen, die Armen ärmer geworden. Unsere kirchliche Arbeit muss sich darauf beziehen: nicht nur in dem Sinn, dass wir der Gesellschaft sagen, was zu tun ist oder mit Politikern reden. Die Hauptfrage für mich ist, wie wir in unseren eigenen Strukturen gerecht leben und handeln. Unsere erste Aufgabe ist, unsere eigenen Strukturen anzuschauen, was zu verbessern und zu verändern ist. Ich glaube, das ist eine Frage, die uns in beiden Ländern sehr verbindet: wie können wir als Kirche glaubwürdig leben und dem folgen, was Amos vorgibt. Die Kirchen, römisch-katholisch und evangelisch, sind in Deutschland der drittgrößte Arbeitgeber. Pfarrerinnen und Pfarrer sind wenige, mehr sind die Erzieherinnen, Pflegepersonal in Krankenhäusern, Altenheimen und Diakoniestationen. Wir haben immer die doppelte Aufgabe: wir reden zur Gesellschaft hin, müssen aber auch in den eigenen Strukturen zeigen, dass wir es anders machen. Dass wir andere Werte vertreten, muss sich in den eigenen Strukturen bewähren: wie bezahlen wir Altenpfleger/innen und Reinigungskräfte? Die Kirche hat Grundbesitz in Deutschland wie in Indonesien. Wie gehen wir damit um? Das Problem von Gerechtigkeit ist heute nicht mehr das Problem eines einzelnen Landes, sondern ein weltweites Problem: es geht um globale Gerechtigkeit. Zwei Beispiele: in deutschen Blumenläden werden viele Rosen verkauft, die in anderen Ländern unter unsäglichen Bedingungen gezogen und geschnitten werden, vor allem in Tansania und anderen afrikanischen Ländern. Die Leute dort verdienen kaum Geld, Menschen und Umwelt werden durch Pestizide geschädigt. Dies hat auch einen Einfluss auf den Klimawandel, weil die Blumen ja transportiert und auf dem Transport gekühlt werden müssen. Thonipara: Ein Kommentar. In den 70er oder 80er Jahren waren die Theolog/innen in Deutschland sehr aktiv und haben sich auch politisch geäußert. Heute beobachte ich persönlich, dass wir als Theolog/innen und Kirche wenig Stellung nehmen. Wir werden immer bequemer. In der Auslegung beider Referenten habe ich einen Punkt im Gedächtnis behalten: die Ursache der Ungerechtigkeit ist Gottlosigkeit. Es ist wichtig, über die Verbindung von Ungerechtigkeit und Gottlosigkeit nachzudenken. Unser Text gibt die Lösung: Suchet Gott!

6 Warneck: Dr. Marentek-Abram hat nach einem gemeinsamen Thema gefragt. Ich möchte vorschlagen, unter Aufnahme des Beitrags von Propst Schütz: Wie finanzieren sich unsere Kirchen? Das Thema hat den Vorteil, dass wir über uns selbst und auch nicht nur theoretisch reden. Außerdem reden wir dann über Geld und sind auch bei der Frage von Ungerechtigkeit und Gottlosigkeit. Und drittens gibt es dabei Seiten, über die wir beide nicht gerne reden. Schuh: Ich möchte den Vorschlag verstärken. Es gibt in unserer Kirche fast ein ungeschriebenes Gesetz: wir reden nicht über Steuern, weil Staat und Kirche sehr eng zusammenarbeiten, indem der Staat für die Kirchen die Steuern einzieht. Und wie Propst Schütz gesagt hat, geht die Schere zwischen arm und reich auseinander. Gleichzeitig gibt es eine wenn auch schwache Diskussion über die Besteuerung reicher Menschen. Diese Diskussion findet ohne die Kirche statt. Eigentlich müssten wir als Kirche an dieser Diskussion teilnehmen. Wir tun es aber nicht, weil wir fürchten, dass dann unsere Finanzierung über Steuern, die vom Staat eingezogen werden, mit in den Fokus gerät. Wir könnten auch darüber reden, warum in unseren beiden Ländern reiche Menschen unterdurchschnittlich steuerlich veranlagt werden. Schütz: Wir haben die deutsche Perspektive benannt und möchten nun gern mehr aus Indonesien hören, gern von jungen Leuten. Hindrichs: Als Beispiel wurden genannt die Rosen aus Tansania und Kenia. Wie sieht es aus mit dem Nelkenanbau in der Minahasa, denn die Nelken sind ein wichtiges landwirtschaftliches Produkt hier. Marentek-Abram: Ich sehe einen großen Unterschied zwischen Deutschland und Indonesien in der Religion. In Indonesien sind vielleicht 20% Christen, und natürlich gibt es hier keine Kirchensteuer. Die Kirche finanziert sich direkt von den Mitgliedern, aus den Kollekten und anderen Unternehmungen der Gemeinden, die nicht unbedingt etwas direkt mit dem kirchlichen Dienst zu tun haben. Manchmal gibt es Zuschüsse von der Regierung, z.b. bei Kirchenbauten oder Feiern. Die Einkommen der Kirche werden zentral über Kirchenleitung und Synode verwaltet. Was kirchliches Wirken und Politik anbelangt gibt es sicher viele Überschneidungen. Der Aufruf, Gott zu suchen, ist aber mit dem Problem verbunden, dass es viele Menschen gibt, die nicht mehr an Gott glauben. Das hat damit zu tun, wie Menschen auf das Wort Gottes reagieren: in der Kirche gibt es oft eine Diskrepanz zwischen dem, was wir sagen und dem was wir leben. Deswegen hören Menschen auf, an Gott zu glauben. Reki (Leiter der Finanzabteilung): Zwischen GMIM und EKHN gibt es Gemeinsamkeiten. In beiden Kirchen sinkt die Mitgliederzahl. Ich nahm an einem Seminar zur Ghana-Partnerschaft im ems teil. Ich sah, dass das Einkommen des ems bis 2030 auf Null sinken wird. Das Einkommen

7 der GMIM ist seit 2005 um 500% gestiegen. Wir haben unser Finanzsystem auf ein prozentuales System umgestellt. 35% der Einnahmen werden an die Synode geschickt. 5 % gehen an das Dekanat 60% verbleiben in der Gemeinde. Wir haben die Anzahl der Kollektensammlungen im Gottesdienst von 5 auf 2 gesenkt. Die Gemeindeglieder sollen ihr Geld nicht mehr in Kleingeld wechseln müssen. Zu den Nelken: Zurzeit ist der Nelkenpreis auf einem historischen Höchstwert. Allerdings wurde die Ernte bereits zu früh! zu einem niedrigeren Preis verkauft. Jetzt sind noch die Bäume und die Blätter übrig. Dies ist geschehen, weil es keine Institution gibt, die die Preise garantiert. Die Nelkenbauern müssen agieren wie Glücksspieler. Nelkenbauer müssten unterstützt werden, um nicht von den Zwischenhändlern übervorteilt zu werden. Joyce Paat: Ich möchte zu den Nelken eine weitere Perspektive beitragen. Da der Preis derzeit hoch ist, ist Nelkenanbau profitabel und viele Bauern bauen Nelken an. Dazu mussten sie sich verschulden. Nun kommt es zu vielen Naturkatastrophen, Hindrichs: denn der Nelkenanbau greift in die Natur ein. Die Intensivierung des Anbaus führt zu Naturkatastrophen wie Erd- und Schlammrutschen. Paat: die Zerstörung von Natur beobachten wir hier wie in Tansania. Aber die Profite daraus kommen den Menschen in Europa zugute. Und die Opfer der Naturzerstörung sind die Armen hier. Zur Kirchenfinanzierung: die Kirche lebt von der Kollekte. Das hat einen Nachteil und einen Vorteil. Die Kirche ist freundlich zu den Geldgebern, was dazu führen kann, dass sie sich in Abhängigkeit zu den Reichen begibt. Lohkamp: Rückfrage an den Finanz-Verantwortlichen: Bedeutet das, dass die reichen Gemeinden reich und die armen arm bleiben, oder sorgt die Kirche für einen Ausgleich? Reki, Finanzverantwortlicher der GMIM: Die Situation ist vielfältig. Aber es ist feststellbar, dass jede Gemeinde das Budget um % von Jahr zu Jahr steigert. Die monatlichen Einkünfte der Synode betrugen 2005: 900 Millionen Rupiah, 2011: 5,3 Milliarden. Das ist 6mal so viel! Das neue System ist auch transparenter; jetzt wissen die Gemeindeglieder, wohin das Geld, das sie spenden, geht. NN: Das Thema der letzten Synodensitzungen der GMIM war Amos 5, 4: Suchet den Herrn, auf dass ihr lebet! Man kann das Thema auch variieren: Suchet Geld, auf dass ihr lebet! Dies bringt zum Ausdruck, was viele in unserer Gesellschaft tun. Auch das Gemeindeleben wird oft vom Thema Geld bestimmt, selbst am Sonntag wird gearbeitet.

8 Das Wirtschaftswachstum hat Wohlstand für manche Gemeindeglieder gebracht, die dennoch zuerst auf ihren eigenen Wohlstand schauen und Spenden für soziale Zwecke hintanstellen. Reki: Zur Frage nach der Umverteilung. Ja, es kommt zu Umverteilung zwischen den Gemeinden. Obwohl eine Gemeinden nicht so viel abgibt, kann die Synode prüfen, welche Bedürfnisse sie im Blick auf ihre Programme hat, und die Synode kann sie dann besonders fördern. Die Synode gibt bis zu 90 % ihrer Einnahmen wieder an die Gemeinden ab. Dieses Geld bleibt nicht in der Synode, sondern wird umverteilt und kommt den Gemeinden zugute. Mandagi: Es gibt ein Partnerschaftsprogramm zwischen Gemeinden. Von den 800 Gemeinden der GMIM sind 200 in der Lage, ein Partnerschaftsprogramm durchzuführen. 100 von ihnen geben anderen Gemeinden finanzielle Unterstützung. Es ist eine Herausforderung für die GMIM zu koordinieren, dass finanziell gut ausgestattete Gemeinden andere unterstützen. Dies könnte noch besser werden. Student der Theologie: Die Studenten der Theologie möchten wissen, wie in der Partnerschaft das Thema Bildung vorkommt und intensiviert werden kann. Wie steht es um die Frauen in der EKHN und den Feminismus? Schütz: Zur Bildung haben wir uns dem Freiwilligenprogramm des ems angeschlossen. Es soll einen Austausch zwischen jungen Leuten geben. Neu beginnt der Kontakt zwischen theologischen Fachbereichen zu wachsen. In Mainz gibt es einen großen theologischen Fachbereich. Mohri: Die EKHN hatte eines der ersten Gleichstellungsgesetze Anfang der 90er Jahre. Sie hat Frauen in Leitungsgremien. Sie fördert mit einer eigenen Stelle den Anteil der Theologie-Professorinnen. 37 % der Pfarrschaft sind Frauen, überdurchschnittlich viele von ihnen auf Teilzeit- und Funktionsstellen, da sich so besser Beruf und Familie vereinbaren lassen. Auch ordiniert die EKHN anders als die GMIM erst seit 1963/64 Frauen. Die Bezahlung ist gleich. Heute sind weit über 50 % der Theologie-Studierenden Frauen. Das macht für die Zukunft manchen in unserer Kirche richtig Angst: sie fürchten einen Verlust an Prestige und Ansehen, wenn so viele Frauen Verantwortung tragen. Marentek-Abram: Ich lehre an der theologischen Fakultät. Bei uns sind 70 % der Studierenden Frauen. Hierher kommen auch Studierende aus anderen Kirchen Indonesiens, und wünschenswert wären mehr Stipendien. Auch die Professor/innen sind zur Hälfte Frauen und zur Hälfte Männer.

9 Nachmittag: Dr. Johnny Thonipara Der Einfluss unserer unterschiedlichen kulturellen und religiösen Hintergründe und Sozialisation in unseren kirchlichen Partnerschaften Ökumenische Partnerschaften sind immer sehr wichtig für den Fortgang interkultureller Beziehungen gewesen. Menschen unterschiedlicher Kulturen haben die jeweiligen kulturellen und religiösen Hintergründe der anderen kennengelernt. Aber bei diesen Zusammentreffen können auch Probleme aufkommen. Wir stellen fest, dass wir vieles gemeinsam haben, aber wir sind uns auch der Unterschiede bewusst. Bis zum 18. Jh. war das Christentum die dominante Religion in Deutschland. Manche sprechen noch immer von christlich-westlicher Kultur. Durch Industrialisierung und Urbanisierung des Lebensstils haben sich die Lebensumstände der Menschen verändert, auch die Kirche muss sich ändern. Die Aufklärer vertraten Werte wie Freiheit und Toleranz und die Kirche war fast gegen alles, wofür sie standen. Mit der Aufklärung begann auch die Individualisierung des Glaubens. Die fortschreitende Modernisation hat zu einer Veränderung auch in der Kirche geführt. Seit der Reformation konnten alle Menschen die Bibel lesen. Später richtete sich die Aufmerksamkeit mehr auf Philosophie und Wissenschaft, das biblische Weltbild wurde ersetzt. Im 20. Jh. kam es zu einem Rückgang des Einflusses der Kirche in Deutschland. Etwa 62 % der Deutschen sind Christen, zu je 50 % evangelische und katholisch. Mehr als ein Viertel sind agnostisch oder atheistisch. Nur wenige Deutsche gehen zur Kirche, die Kirchen sind touristische Attraktionen. In Sachsen-Anhalt im Osten Deutschlands, wo Martin Luther lebte, gehören nur 19,7 % zur Kirche. Einige Stimmen sprechen von Deutschland als einem heidnischen Land, mit einigen christlichen Einsprengseln. Aber das ist nicht richtig. Nach meiner Beobachtung ist die Mehrheit religiös. Sie suchen nach Antworten auf sehr persönliche existenzielle Fragen. Aber sie suchen danach nicht in den Kirchen. Eine große Chance ist es, christliche Werte im Religionsunterricht in den Schulen zu vermitteln. Religiöse Unterweisung findet nicht in Familien statt, sondern wird Institutionen überlassen, Schule und Kindergarten. Es gibt eine tiefe theologische akademische Bildung in Deutschland.

10 Historisch-kritische Exegese ist anerkannt. Zur religiösen Kultur in Deutschland gehört die Debatte zwischen den Liberalen und dem evangelikalen Flügel des Protestantismus, z. B. über Homosexualität. Deutsche sind nicht an lange Gottesdienste und Predigten gewöhnt. Fast alles ist vorab schriftlich formuliert. Stereotypen gibt s über fast alle Nationen. Deutsche gelten als humorlos, distanziert, dickköpfig, unfreundlich, und immer beschäftigt. Das Beste, was man mit Vorurteilen tun kann, ist, sie zu vergessen und neue Erfahrungen zu machen. Die meisten Kirchenmitglieder gehören zur Mittelschicht und verfügen über ein genügendes Einkommen. Deutsche zögern, Gäste bei sich übernachten zu lassen, wenn sie ihnen kein eigenes Zimmer zur Verfügung stellen können, oder weil beide arbeiten und sich nicht ausreichend um die Gäste kümmern können. Wie alle Organisationen ist die Kirche gut strukturiert und organisiert. Entscheidungen werden sorgfältig vorbereitet, Risiken minimiert. Es gehört bestimmt zur deutschen Kultur, Pläne ordentlich durchzuführen. Das ist für unsere Partner manchmal schwierig, weil sie nicht zu schnellen Verabredungen kommen. Deutsche erwarten Antworten auf Briefe und Anfragen. Für unsere Partner fehlt da manchmal der persönliche Kontakt. Bei ihren Besuchen sind die Deutschen sehr an persönlichen Kontakten und Erfahrungen interessiert. Sie evaluieren sorgfältig. Von Kindheit an haben sie gelernt, analytisch zu denken und dass detailliertes Wissen wichtig ist. Das sind einige der religiösen und kulturellen Bedingungen, unter denen unsere Partnerschaften stehen. Wir verstehen unsere Partnerschaft so, dass wir die anderen als Glieder am Leib Christi erkennen möchten. Das ist das Herz unserer Partnerschaft. Dieser Vortrag ist zusammen mit Christoph Kiworr und Irmgard Rodrian erarbeitet worden. Martin Hindrichs Der unerklärbare Rest Persönliche Betrachtungen in der Begegnung unterschiedlicher Kulturen Ich kam in die Minahase und suchte Asien. Ich fand Europa. So sagte ein Besucher aus Deutschland beim ersten Partnerschaftsbesuch. Kirchenleben und persönliche Frömmigkeit ähneln denen des Pietismus im 19. Jh. Vieles geschieht in europäischem Stil. Europa erscheint als Muster für Bildung und Fortschritt. Authentische minahasische Elemente sind kaum noch identifizierbar. Reste minahasischer Kultur können nur noch im Amsterdam-Museum besichtigt werden. Ursprüngliche Kultur und Religion gilt als heidnisch. Gründe dafür liegen in der kolonialen und Missions-Geschichte.

11 Die holländische Kolonialverwaltung führte 1830 die Geldwirtschaft ein und zerstörte die einheimische Kultur, wie das Wohnen in den Langhäusern und die Verdienstfeste. Aufgrund der Exportorientierung veränderte sich die ökonomische Situation der Leute rapide. Die Ursprungskultur war zerstört und die Minahasa war bereit für das Evangelium. Heute noch ist die Verbindung von meeting und eating ein Überbleibsel ursprünglicher minahasischer Kultur, und die Menschen lieben es, miteinander in einem Raum zu schlafen. In der Begegnung europäischer Kultur mit der minahasischen wird es von Anfang an kulturelle Missverständnisse geben. Z.B. die Weigerung, mitzuessen auf der einen oder einem minahasischen Besucher ein Einzelzimmer zur Übernachtung anzubieten auf der anderen Seite. Nötig ist es, Empathie einzuüben. Hier macht es die sprichwörtliche Gastfreundschaft der minahasischen Leute den Europäern einfacher. Zwei Sprichwörter dazu: Der Mensch ist da, um dem Menschen zum Menschsein zu verhelfen. Und: Wir alle sind Brüder und Schwestern. Immer werden Dinge bleiben, die ein Europäer nicht verstehen kann: Zuerst das kollektive Leben und Fühlen, das europäischem Individualismus konträr gegenübersteht. Dazu gehört die Organisation des Familienlebens. Selbst Gäste werden Teil der Familie, so dass sie beim Abschied um Erlaubnis bitten, die Gastfamilie überhaupt verlassen zu dürfen. Das Zeitverständnis ist sehr unterschiedlich. Das hat etwas mit dem Klima zu tun. Überwindung der Missverständnisse nach geschieht im ökumenischen Lernen. Siehe Konvivenz und Differenz, Theo Sundermeier: Konvivenz ermöglicht, das Anderssein des andern zu akzeptieren. Im Zusammensein mit dem anderen wird mein eigenes Sein erst konstituiert. Begegnung und miteinander leben, einander helfen, miteinander feiern überwindet die Differenz und stellt die Beziehung her. Wir erkennen uns als Mitglieder der Familie Gottes. Roy Tamaweol schlägt vor, beide Referate in die Dokumentation in englischer Sprache aufzunehmen. Joyce: Jede Religion steht im Zusammenhang mit ihrem kulturellen Kontext. Das Christentum kam in die Minahasa in seiner europäischen Prägung. Minahasische Christen sollen, so ist es das Anliegen der Partnerschaft, minahasische Christen sein, nicht europäische. So pflanzten die Missionare Äpfel sind daraus nun Mangos gewachsen? Manches, was als Kultur bezeichnet wird, ist aber z.b. wie das Zu-spät-kommen, nur Gewohnheit. Theologie-Student: Ich denke, dass der Rückgang der Christen in Deutschland auch damit zu tun hat, dass es keine religiöse Erziehung mehr in den Familien gibt. In den 5 Büchern Mose heißt es, du sollst die Gesetze Gottes immer bei dir tragen und sie weitergeben an deine Kinder. Welche Rolle können in der religiösen Erziehung die Pfarrer/innen einnehmen? Thonipara: Es ist nicht so, dass gar keine religiöse Erziehung in den Familien stattfindet.

12 Als Kirche ist es wichtig, die jungen Familien einzuladen: es gibt z.b. Krabbelgottesdienste. Lohkamp: Diese Frage geht nicht nur an den Propst, wir müssen lernen, dass wir alle Kirche sind! Schütz: Bei beruflicher Einbindung der Eltern ist es oft schwierig, die Eltern zu erreichen, aber wir haben in den letzten Jahren gute Konzepte entwickelt. Wichtig sind unsere Kindergärten. Alle zwei Jahre gibt es den Jugendkirchentag, in Frankfurt die Jugendkulturkirche. Wir erreichen noch immer 100 % der Konfirmandenjahrgänge. Hier sind verschiedene Methoden im Unterricht gefragt. Martin: Der Kirchenvorstand muss den Pfarrer unterstützen, dazu kommen die Ehrenamtlichen, deren Zahl sehr groß ist. In manchen Gemeinden gibt es ein ehrenamtlich betriebenes Internet- Café, das allen offensteht. Kirchliche Arbeit braucht die Ehrenamtlichen. Ibu N.N.: Ich arbeite in einem GMIM-Krankenhaus. Ich möchte fragen, ob die EKHN Krankenhäuser betreibt. Wie steht es mit Zusammenarbeit im Bereich Gesundheit? Schütz: Zusammenarbeit im Bereich Gesundheit wird vermutlich nicht möglich sein, weil die EKHN keine Krankenhäuser betreibt. Es gibt evangelische Krankenhäuser und Diakoniestationen. Aber sie werden vom Diakonischen Werk betrieben, nicht von der EKHN selbst. Für eine Zusammenarbeit wäre das DW der Gesprächspartner. Aber wir könnten Diakonie evtl. einmal zum Thema einer Partnerschaftsreise machen. Sonny: Ich bin ein normales Gemeindemitglied. Nelkenanbau ist in der GMIM sehr wichtig. Aber die Nelkenbauern profitieren seit Jahrzehnten nicht von ihrer Arbeit. Genau zum Zeitpunkt der Ernte fällt nämlich der Preis. Viele haben nicht die Mittel, ihre Ernte selbst einzubringen: sie verkaufen die Ernte am Baum an Zwischenhändler, die ernten lassen. So müssen die Bauern verkaufen, wenn der Preis niedrig ist. Ist es im Rahmen der Partnerschaft möglich, die Bauern zu unterstützen? Bericht über okkulte Praktiken und Ahnenkult im Bereich der GMIM. Rodrian: Ich höre die Schilderung der Situation der Bauern mit großem Interesse. Hier sind eine gute Analyse der Situation und strukturelle Änderungen nötig. Warneck: Wir kennen diese Anfrage von unserem Besuch in Damals war unsere Expertin Dr. Maren Heincke bei uns. Sie hat Informationen zur Verfügung gestellt, denn für dieses Problem gibt es eine große Expertise in der Ökumene. Wir sind gern bereit, das Wissen und Lösungsvorschläge weiterzugeben. Wie kann die GMIM ihrerseits die Weitergabe der Informationen verbessern? Ejodia: Partnerschaft heißt auch, dass zwei Partner miteinander über ihre jeweiligen Potentiale und Möglichkeiten reden. Es gibt zwei Linien: einerseits wollen wir Partner auf Augenhöhe sein,

13 andererseits benötigt die indonesische Seite Hilfe. Es ist ein Fehler, wenn die asiatischen Partner allein auf das Geld ihrer weißen Partner schauen (weiß = Geld). Partnerschaft muss meiner Meinung nach auf Augenhöhe funktionieren. Nicht alles muss in der Partnerschaft gelöst werden, man hat ja auch eigene Fähigkeiten, um die eigenen Probleme zu lösen. Wichtig ist ein Netzwerk, in dem klar gemacht wird, dass jeder einen Teil beitragen kann. Unsere Partnerschaft kann dem networking dienen. 25 Jahre Partnerschaft zwischen GMIM und EKHN haben Früchte getragen. Wir setzen unser Seminar morgen in der Pniel-Kirche fort.

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