Alleinerziehende wirksam unterstützen

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1 Kurzfassung Alleinerziehende wirksam unterstützen Berlin, den

2 Das Unternehmen im Überblick Geschäftsführer Christian Böllhoff Präsident des Verwaltungsrates Gunter Blickle Handelsregisternummer Berlin HRB B Rechtsform Aktiengesellschaft nach schweizerischem Recht Gründungsjahr 1959 Tätigkeit Die berät europaweit Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Auf Basis neutraler Analysen und fundierter Prognosen werden praxisnahe Entscheidungsgrundlagen und Zukunftsstrategien für Unternehmen, öffentliche Auftraggeber und internationale Organisationen entwickelt. Arbeitssprachen Deutsch, Englisch, Französisch Hauptsitz Henric Petri-Str. 9 CH-4010 Basel Telefon Telefax info@prognos.com Weitere Standorte Goethestr. 85 Domshof 21 D Berlin D Bremen Telefon Telefon Telefax Telefax Science 14 Atrium; Rue de la Science 14b Schwanenmarkt 21 B-1040 Brüssel D Düsseldorf Telefon Telefon Telefax Telefax Nymphenburger Str. 14 Friedrichstr. 15 D München D Stuttgart Telefon Telefon Telefax Telefax Internet

3 In Deutschland gibt es rund 1,6 Millionen Alleinerziehende mit Kindern unter 18 Jahren. Damit ist jede fünfte Familie eine Alleinerziehenden- Familien. Zwei Drittel der Bevölkerung befürworten, dass sie stärker als bisher unterstützt werden. Abbildung 1: Familien mit Kindern unter 18 Jahre, nach Familienform, % 10% 18% Ehepaare Alleinerziehende Mütter Alleinerziehende Väter Lebensgemeinschaf ten 70% Quelle: Statistisches Bundesamt (2014): Bevölkerung und Erwerbstätigkeit. Haushalte und Familien Ergebnisse des Mikrozensus, Wiesbaden. Eigene Darstellung. 1

4 Alleinerziehende sind überwiegend gut ausgebildet: 78 Prozent verfügen über einen mittleren oder hohen Bildungsabschluss. Damit sind sie ein wichtiges Potenzial mit Blick auf die Fachkräftesicherung in Deutschland. 100% 80% Abbildung 2: Höchster Bildungsabschluss von Müttern, nach Familienform, % 28% 60% 40% 58% 57% Hoher Bildungsabschluss Mittlerer Bildungsabschluss 20% 0% 23% Alleinerziehende 16% Mütter aus Paarf amilien Niedriger Bildungsabschluss Quelle: Mikrozensus Sonderauswertung s Eigene Darstellung. 2

5 Alleinerziehende sind genauso häufig erwerbstätig wie Mütter in Paarfamilien. 67 Prozent gehen einer Erwerbstätigkeit nach. Erwerbstätige Alleinerziehende arbeiten im Durchschnitt fünf Stunden pro Woche länger als Mütter in Paarfamilien Abbildung 3: Erwerbstätigenquoten (ausgeübte Erwerbstätigkeit) von Müttern nach Familienform und Alter des jüngsten Kindes, 2013 Quelle: Mikrozensus-Sonderauswertung s Eigene Darstellung. 3

6 Alleinerziehende bestreiten ihren Lebensunterhalt überwiegend durch eigene Erwerbstätigkeit. Allerdings bestreitet ein Viertel der alleinerziehenden Mütter ihren Lebensunterhalt überwiegend aus SGB II-Leistungen. Abbildung 4: Überwiegender Lebensunterhalt der Bezugsperson der Familie, 2013 Eigene Erwerbs-/Beruf stätigkeit Arbeitslosengeld I oder Leistungen nach Hartz IV 100% 91% 80% 75% 60% 61% 40% 20% 0% 25% 17% 5% Alleinerziehende Mütter Alleinerziehende Väter Paarf amilien Quelle: Statistisches Bundesamt (2014): Bevölkerung und Erwerbstätigkeit. Haushalte und Familien. Ergebnisse des Mikrozensus, Wiesbaden. Eigene Darstellung. Alleinerziehende sind finanziell stärker belastet als Paarfamilien. Sie geben einen größeren Anteil ihres Geldes für die Deckung der Grundbedürfnisse ihrer Kinder aus als Paarfamilien. 4

7 Der Entlastungsbetrag für Alleinerziehende erreicht 1,1 Mio. Haushalte (Simulation des ZEW 2013). Er bewirkt, dass rund Alleinerziehende unabhängig von SGB II-Leistungen werden. Die Gesamtevaluation weist nach, dass es sich um eine im Verhältnis zu den Kosten sehr effiziente Leistung handelt, denn sie stärkt die erwerbstätigen Alleinerziehenden. Eine geringere Steuerlast erhöht die Attraktivität der Erwerbstätigkeit. Der Entlastungsbetrag erhöht die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Abbildung 5: Entlastungswirkung durch den Entlastungsbetrag nach Höhe des zu versteuernden Einkommens (pro Jahr) Entlastungswirkung zu versteuerndes Einkommen (vor Abzug des Entlastungsbetrages) Quelle: Eigene Berechnung. 5

8 Aber: Der Entlastungsbetrag ist seit seiner Einführung vor zehn Jahren (2004) nicht erhöht worden. Damit wurden Alleinerziehende im Vergleich benachteiligt. Das Ehegattensplitting als größte steuerliche Leistung können Alleinerziehende nicht in Anspruch nehmen. Die Zahl der Kinder wird bisher nicht berücksichtigt. Deshalb: Reformoptionen sind die Erhöhung des Entlastungsbetrags bzw. die Umwandlung in einen Abzug von der Steuerschuld. Durch beide Reformoptionen wird ein Großteil der Alleinerziehenden stärker entlastet. Außerdem: Flexible Kinderbetreuung besonders wichtig! 6

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