News SWISS E-PAYMENT COMPETENCE. Liebe Kundin, lieber Kunde

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1 SWISS E-PAYMENT COMPETENCE News Liebe Kundin, lieber Kunde E-Commerce legt in praktisch sämtlichen Branchen kontinuierlich zu und zeichnet damit weiterhin ein sehr erfreuliches Bild. Beeindruckend dabei ist aber nicht nur das quantitative Wachstum, sondern die Marktdynamik generell. Die Angebotsqualität und die Leistungsdichte entwickeln sich in rasantem Tempo und neue Trends wie beispielsweise mobile Anwendungsmöglichkeiten werden umgehend adaptiert. Wir freuen uns, dass wir mit dem jährlichen E-Commerce-Report diese Weiterentwicklung unterstützen können, und danken den Professoren Ralf Wölfle und Uwe Leimstoll des Competence Center E-Business Basel der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW für das grosse Engagement und die professionelle Projektrealisierung. In dieser Ausgabe der Datatrans-News berichten wir hauptsächlich über die wichtigsten Erkenntnisse der Studie 2010 und stellen Ihnen das E-Commerce-Leader Panel Schweiz vor. Des Weiteren möchten wir Sie über die Anpassung der Datatrans-Applikation betr. 3D Secure U-Case informieren und liefern Ihnen weiter News und Tipps. Mit den besten Grüssen Hanspeter Maurer Geschäftsleiter Inhalt E-Commerce-Report 2010 E-Commerce Leader Panel Schweiz D Secure U-Case Zahlungsmittel paysafecard Neuer Kunde SCOTT Wussten Sie schon?

2 E-Commerce-Report 2010 Auf höherem Leistungsniveau in eine mobile Zukunft Der E-Commerce-Report 2010 ist das Resultat der zweiten Durchführung einer umfassenden Erhebung im E-Commerce Leader Panel Schweiz. Dieses wird von 22 Repräsentanten führender B2C-E-Commerce-Anbieter aus der Schweiz gebildet. «E-Commerce ist Convenience pur.» Christian Wanner / LeShop «Auch die ältere Generation befindet sich in einer grossen Lernkurve in Bezug auf E-Commerce, sie schätzen den Komfort, haben Zeit und Geld.» Maurice Marzolf / books.ch Am 20. Mai 2010 trafen sie sich in Zürich um Erfahrungen auszutauschen und die diesjährigen Studienergebnisse zu diskutierten. Die beinahe unveränderte Teilnehmergruppe aus dem Jahr 2009 wurde um Anbieter aus dem Segment der elektronischen Marktplätze erweitert. Im Auftrag von Datatrans führt das Competence Center E-Business Basel der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW eine jährlich wiederholte Studie zum Schweizer Businessto-Consumer-E-Commerce (B2C-E-Commerce) durch. Der vollständige Studienbericht ist auf kostenlos verfügbar. Auf dieser Website finden Sie auch weiterführende Informationen. Hier die wichtigsten Erkenntnisse der Studie (Auszug aus dem Management Summary): «Der Konzern investiert stark in E-Commerce, weil da das Wachstum liegt.» Mehrere Studienteilnehmer Das Leistungsniveau der führenden Anbieter steigt Die Dynamik im E-Commerce ist ungebrochen. E-Commerce ist der einzige substanziell wachsende Verkaufskanal im Konsumgüterhandel und ein Ende des überdurchschnittlichen Wachstums ist nicht in Sicht. Auch die letzten grossen Offline-Anbieter geben ihre Zurückhaltung gegenüber E-Commerce auf und nehmen eine proaktive Haltung ein. Dadurch steigt der Wettbewerb und die Dynamik im Markt nimmt zu. Durch konsequente Hinterfragung und Verbesserung ihrer Leistungen erreichen Leaderunternehmen ein neues Leistungsniveau. Dabei legen sie ein hohes Tempo vor und vergrössern den Kompetenzabstand zu Newcomern. Einschätzungen zu verschiedenen Aspekten der Marktentwicklung 2 datatrans-news

3 E-Commerce-Report 2010 Der E-Commerce behauptet sich in der Wirtschaftskrise Das durchschnittliche Umsatzwachstum der 21 Unternehmen lag 2009 bei 14 %. Wie in den Vorjahren liegt dieses Wachstum deutlich über dem Wachstum der privaten Konsumausgaben als Ganzes von etwa 1 %. Bei der überwiegenden Mehrheit wirkte sich die Wirtschaftskrise entweder gar nicht oder allenfalls in einem verringerten Wachstum aus. Comboeuf / SBB, Hilt und Hintermann / Microspot, Dobler / Digitec und Hartgen / SWISS Grafik Bohacek / buch.ch und Kämpfen / Scout24 Durchschnittliches Wachstum der Anbieter mit mehreren Kanälen nach Jahr Auch in der Zukunft wird ein starkes Wachstum erwartet Die befragten Anbieter sind ausnahmslos der Meinung, dass sich E-Commerce in den kommenden fünf Jahren weiterhin überproportional entwickeln wird. Sieben Studienteilnehmer erwarten in ihrem Markt bis 2015 eine Erhöhung des E-Commerce-Anteils um 50 bis unter 100 % im Vergleich zu Zehn Personen gehen gar von einer Verdoppelung oder Vervielfachung aus. Beer / Fleurop-Interflora, Kläger / Kuoni und Horvath / citydisc Erwartungen zum Wachstum des E-Commerce-Marktanteils in der Branche bis 2015 Google ist ein wichtiger Mitentscheider über Erfolg und Misserfolg Kundengewinnung ist eines der wichtigsten Themen für die Studienteilnehmer. 19 von ihnen messen dabei Google eine sehr grosse Bedeutung zu. Bei vielen Anbietern liegt der Anteil der Kunden, die via Google zu ihnen kommen, zwischen 20 und 40 %. Immer wieder wird aber auch die marktbeherrschende Stellung von Google thematisiert. datatrans-news

4 E-Commerce-Report 2010 Erfolgsfaktoren Zwei Merkmale haben eine hohe Korrelation zum Erfolg im E-Commerce: Organisatorische Eigenständigkeit und hervorragende Informatik: E-Commerce-Anbieter gehören dann überdurchschnittlich häufig zur Gruppe mit dem stärksten Wachstum, wenn ihre E-Commerce-Organisation eine hohe Eigenständigkeit aufweist und wenn sie mit der Leistungsfähigkeit ihrer Informatik zufrieden sind. Wölfle / Fachhochschule, Liechti / Blacksocks, Heé / SWISS, Marzolf / books.ch, Hürlimann / Starticket, Kroke / ricardo.ch, Kämpfen / Scout24 Kundendaten werden als wichtiges Asset behandelt Mit Hilfe von Kundendaten lassen sich Angebote und Services besser auf die Kunden zuschneiden, Conversion Rate und Kundenbindung erhöhen. Damit Kundendaten auf beiden Seiten Nutzen generieren, muss vertrauensvoll damit umgegangen werden wofür die Anbieter mehrheitlich ein hohes Bewusstsein haben. Zögerliche Haltung zur SuisseID 18 Studienteilnehmer beurteilen diese Massnahme grundsätzlich positiv, gaben zur konkreten Umsetzung des Vorhabens aber sehr heterogene und auch kritische Feedbacks. Während erste Anbieter die SuisseID bereits implementieren nimmt die überwiegende Mehrheit eine abwartende Haltung ein. Maurer / Datatrans, Beer / Fleurop-Interflora, Kisling / Datatrans Die wirtschaftliche Bedeutung von Social Media ist umstritten Ein ausgesprochen geteiltes Bild ergibt sich für die Beurteilung von Social Media. Unsicherheiten bestehen vor allem in Bezug auf ökonomisch sinnvolle Nutzungsformen für E-Commerce-Anbieter und wegen der schnellen Veränderungen bei diesen Plattformen. Heiner Kroke (ricardo.ch) und Peter Hürlimann (Starticket) Der E-Commerce-Report 2010 ist kostenlos zu beziehen unter: Mobile liegt klar im Trend 18 Studienteilnehmer messen der mobilen Internetnutzung in Zukunft eine hohe Bedeutung bei, niemand erwartet eine Umkehr dieses Trends. Die grösste Barriere für die Ausweitung des Angebots an Mobile-Services sind die konkurrierenden technischen Plattformen. 4 datatrans-news

5 E-Commerce Leader Panel Schweiz 2010 E-Commerce Leader Panel Schweiz 2010 Die 22 Studienteilnehmer bilden das E-Commerce Leader Panel Schweiz Am 20. Mai trafen sie sich in Zürich, um die Studienergebnisse miteinander zu diskutieren. «Seit die Zahlungsdaten nicht mehr bei uns gespeichert werden, ist das Gefährdungspotential gering.» Maurice Marzolf / books.ch «E-Commerce ist eine Fleissarbeit.» Tim Bachmann / Hotelplan Suisse «Ein Franken, den wir bei Google ausgeben, entspricht viel mehr als einem Franken Gewinn (!). Das ist wie wenn Sie im Voraus die Lottozahlen kennen.» Matthias Thürer / ebookers.ch Miglieder des E-Commerce Leader Panels Schweiz 2010: Blacksocks SA: Samy Liechti, CEO books.ch (Orell Füssli Buchhandlungs AG): Maurice Marzolf, Leiter Online buch.ch AG: Ines Bohacek Rothenhäusler, Geschäftsführerin citydisc (Directmedia AG): Robert Horvath, CEO coop@home: Rolf Zeller, Leiter coop@home Digitec AG: Marcel Dobler, CEO & VR-Präsident ebay International GmbH: Armin E. Schmid, Head of EU Strategy ebookers.ch: Matthias Thürer, Head of Marketing Fleurop-Interflora (Schweiz) AG: Jörg Beer, CEO Freitag Lab. AG: Filippo Castagna, Leiter Marketing/Vertrieb, GL-Mitglied Geschenkidee.ch GmbH: Simon Häusermann, CEO Hotelplan Suisse, MTCH AG: Tim Bachmann, Head of E-Commerce Ifolor AG: Sven Betzold, Head of Development, GL-Mitglied Kuoni Travel Holding Ltd.: Lars Kläger, Head of E-Commerce LeShop.ch SA (Migros): Christian Wanner, CEO Microspot: Daniel Hintermann, Geschäftsführer ricardo.ch AG: Heiner Kroke, CEO ricardo Group Schweizerische Bundesbahnen SBB: Patrick Comboeuf, Leiter E-Business Scout24 Schweiz AG: Dr. Kilian Kämpfen, Chief Business Development Starticket (Cinerent Open Air AG): Peter Hürlimann, CEO Swiss International Air Lines AG: Nils Hartgen, Head of Direct Sales & Services Ticketcorner AG: George Egloff, CEO datatrans-news

6 U-Case 3D Secure Status U oder der U-Case Im Juli 2010 wird die Datatrans-Applikation erweitert. Transaktionen mit einem Status U, bekannter unter dem Namen U-Case, im Verified by VISA- / MasterCard SecureCode- Prozess (3D Secure) können neu vom Händler zugelassen werden. Mit dem Sicherheitsstandard 3D-Secure kommen Sie als Händler in den Genuss eines erhöhten Schutzes bei missbräuchlich eingesetzten VISA- und MasterCard-Kreditkarten, unabhängig von der Tatsache, ob Ihr Kunde und Karteninhaber seine Karte für Verified by VISA / MasterCard SecureCode registriert hat. Von diesem Schutz ausgenommen sind Transaktionen mit Geschäftskarten (Corporate, Business und Purchasing Cards) von kartenherausgebenden Banken mit einem Geschäftssitz ausserhalb Europas oder bei Transaktionen, die von einem alten mobilen Telefon ausgelöst werden. In diesen Fällen generiert die Transaktion einen Status U, bekannter unter dem Namen U-Case, im Verified by VISA- / MasterCard SecureCode-Prozess. Bis heute lehnt die Datatrans-Applikation standardmässig Status U-Transaktionen analog den gültigen Spezifikationen ab, ausser Ihr Acquirer hat uns eine abweichende Regel schriftlich bestätigt. Diese Regelung ist inzwischen in die Jahre gekommen und eine Anpassung/Lockerung drängte sich auf. Im Juli 2010 wird die Datatrans-Applikation erweitert, so dass sich für Sie als Händler neu die Möglichkeit eröffnet, selbst zu entscheiden, für welche Transaktionen Sie das finanzielle Risiko des U-Case tragen wollen oder nicht. Im Menu UPP Verwaltung werden Sie in der Sektion Zahlungsarten die dafür notwendige Funktionen (VISA und MasterCard) finden. 1 Neu haben Sie bei der Zahlungsart VISA und MasterCard die folgende, zusätzliche Auswahl betr. 3D Secure Status U: U-Case: Nok ok 1 1 to: datatrans-news

7 U-Case Rechtlicher Hinweis / Legal Disclaimer Ich bin mir bewusst, dass die Umkonfiguration U-Case = OK das Autorisieren von Transaktionen ohne 3D Secure Haftungsumkehr zu den Karten herausgebenden Banken erlaubt, und bestätige durch diese Akzeptanz, die daraus resultierenden zusätzlichen Risiken vollumfänglich zu tragen. Des Weiteren bestätige ich, bei allfälligen Rückbelastungen Datatrans AG in keiner Art und Weise zur Verantwortung zu ziehen. Durch die Selektion von U-Case = OK konfigurieren Sie Ihre Merchant-ID um, die durch die Akzeptanz des rechtlichen Hinweises (siehe links) umgehend produktiv geschaltet wird. Wünschen Sie eine Information über Status U-Transaktionen, so können Sie eine - Adresse erfassen, an die bei Auftreten eines U-Case eine Meldung verschickt wird. Der -Service steht Ihnen für alle Status U-Konfigurationen zur Verfügung. Dadurch erkennen Sie alle durch die U-Case-Konfiguration abgelehnten Transaktionen und haben die Möglichkeit abgelehnte Aufträge manuell weiter zu bearbeiten (manuelle Autorisierung der Transaktion mit 100 % Risiko auf der Händler Seite) oder Sie erhalten dadurch den Hinweis auf eine Risiko behaftete Transaktion, welcher Sie noch mehr Aufmerksamkeit schenken möchten (die Definition interner Prozesse wird möglich). Detailinformationen über die Funktionsweise von 3D-Secure finden Sie im Internet unter im Menü Zahlungssicherheit unter Betrugssicherheit oder im Newsletter September 2009, welcher auf unsere Webseite im Menü Über uns unter Datatrans Newsletter abrufbar ist. Ablehnen Akzeptieren Inhalt des Popup-Fensters bei Wahl U-Case = OK Zahlungsmittel paysafecard paysafecard ist die führende Prepaid-Karte in Europa und eine sinnvolle Ergänzung der Zahlungsmittel für Ihren Internet-Shop. Die paysafecard.com Wertkarten AG wurde im Jahr 2000 in Österreich gegründet und ist inzwischen in 24 Ländern (u.a. Belgien, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Holland, Italien, Österreich, Schweiz, UK) mit Verkaufsstellen und Akzeptanzstellen präsent. paysafecards sind im Wert von CHF 25, CHF 75 und CHF 150 erhältlich. Sie bietet die erste bankenrechtlich genehmigte Prepaid-Karte Europas zum Bezahlen im Internet an. paysafecard hat sich in den letzten Jahren zu einem führenden alternativen Online- Zahlungsmittel entwickelt. paysafecard kann jedermann nutzen; es wird keine Kreditkarte und auch kein Konto benötigt. Infos Detaillierte Informationen zu allen Datatrans-Zahlungsmitteln finden Sie unter in der Rubrik Zahlungsmittel oder kontaktieren Sie uns. datatrans-news

8 Neue Kunden SCOTT Sports SA neuer Datatrans-Kunde Die Firma Scott ist ein global agierender Schweizer Sportartikelhersteller mit US amerikanischen Wurzeln. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Geschäftsbereiche Fahrrad, Wintersport, Motorsport sowie Laufsport. Im Bereich Skibrillen ist Scott weltweiter Marktführer. Datatrans wird die Payment Dienstleistungen für Scott in Nordamerika und Europa erbringen. Wussten Sie schon? Payment Page im Standard Mode Wussten Sie schon, dass Sie im Datatrans Web Administration Tool die Payment Page auch im Standard Mode anpassen können? Anpassung Payment Page im Standard Mode im Datatrans Web Administration Tool Datatrans AG Stadelhoferstrasse Zürich 3 Tel Fax Sie können die Payment Page die im Standard Mode angezeigt wird nach Ihren Wünschen individuell anpassen. Wählen Sie dazu das Menü UPP Verwaltung 1 > UPP Designer 2. Adressänderungen und Mitteilungen an: Tel marketing@datatrans.ch Bestellung Newsletter: marketing@datatrans.ch Elektronische Newsletter: (unter Über uns ) Sie können die Schrift sowie die Farben 3 verändern. Ebenfalls können Sie in der Kopfoder Fusszeile 4 Ihren eigenen HTML-Code (ohne Skripts) hochladen oder diese ganz ausblenden. Wenn Sie sprachspezifische Seite 5 aktivieren, können Sie mit dem Sprachparameter die Sprache steuern, die auf der Payment Page angezeigt werden soll. Die Definition des Sprachparameters Language entnehmen Sie bitte der Seite 11 des Technical Implementation Guide UPP, den Sie auf der Webseite von Datatrans finden. 8 datatrans-news