Merkblatt zur Anfertigung schriftlicher Arbeiten

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1 Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik Merkblatt zur Anfertigung schriftlicher Arbeiten 1. Formales - Seminararbeiten sind ausgedruckt auf Papier (Format DIN A 4) und in elektronischer Form (als *.pdf oder *.doc auf CD) abzugeben. - Die Blätter werden einseitig und mit anderthalbfachem Zeilenabstand beschrieben und durchnummeriert. - Schriftart: Times New Roman, Schriftgrad 12 - Ränder: links 2,5 cm, rechts 2,0 cm - Formatierung mit Silbentrennung und Blocksatz 2. Gliederung - Deckblatt: Universität Passau, Fakultät, Seminarleiter/in, Veranstaltungsname, Semester, Thema der Arbeit, Name des Verfassers / der Verfasserin mit Adresse, Telefon oder , Matrikelnummer, Fachsemester - Inhaltsverzeichnis: Kapitelüberschrift mit Seitenangaben - Einleitung: Einführung in das Thema, zugrunde liegende Fragestellung der Arbeit, Aufbau der Arbeit - Hauptteil: Argumentationsgang - Schluss: Beantwortung der Fragestellung, Fazit oder Ausblick - Literaturverzeichnis: gesamte verwendete Literatur - Anhang: Illustrationen, Tabellen, Statistiken, Praxisbeispiele 3. Zitieren - Zitate im Text stehen in doppelten Anführungszeichen. - Es ist unzulässig, Wortlaut oder Schreibung eines Zitates zu ändern (auch bei von der heutigen abweichender Orthographie oder bei Druckfehlern; Druckfehler ggf. mit (sic!) kennzeichnen). - Auslassungen, Ergänzungen oder Erläuterungen innerhalb eines Zitats sind in eckige Klammern [ ] zu setzen und so als Eingriffe des Verfassers / der Verfasserin zu kennzeichnen. - Zu jedem Zitat gehört ein genauer bibliographischer Nachweis. - Bei bibliographischen Angaben ist auf eine einheitliche Gestaltung zu achten. Variante I: Geben Sie den Autor/die Autorin, das Erscheinungsjahr und die Seiten in Klammern an (z.b. Schründer-Lenzen 2007, S. 9). Diese Kurzzitierweise bedarf allerdings einer Bibliographie, die eine eindeutige Identifizierung aller zitierten Werke erlaubt (z.b. Schründer-Lenzen 2005a oder Schründer-Lenzen 2005b). 1

2 Variante II: Nachweis in einer Fußnote, welche bibliographische Quellenverweise sowie wichtige Anmerkungen oder Ergänzungen zum Text enthalten. Fußnoten stehen am Fuß der Seite (einzeilig, kleinerer Schriftgrad, z.b. 10). Im Text wird auf die Fußnote durch hochgestellte arabische Ziffern verwiesen. - Bibliographische Angaben bei Fußnoten: Bei der ersten Nennung eines Buches oder Aufsatzes in den Fußnoten sind vollständige und korrekte bibliographische Angaben zu machen. Diese werden in der gleichen Form in der Bibliographie aufgeführt. 4. Bibliographie - Am Ende der Arbeit muss sich auf einer neuen Seite ein Verzeichnis mit der gesamten verwendeten Literatur finden. - Die benutzte Literatur ist jeweils alphabetisch nach dem Namen der Verfasser/innen oder Herausgeber/innen zu ordnen. 4.1 Bibliographische Angaben - Grundschema bei selbstständigen Veröffentlichungen: Name, Vorname, Buchtitel, Auflage, Erscheinungsort, Erscheinungsjahr. - Grundschema für Beiträge in Sammelveröffentlichungen (Zeitschriften, Sammelbände, Festschriften): Name, Vorname, Titel des Aufsatzes, Name des Herausgebers (in Klammern durch die Abkürzung Hrsg. gekennzeichnet), Titel des Buches oder der Zeitschrift, Erscheinungsort, Erscheinungsjahr, bei Zeitschriften: Jahrgang, Jahr, Heftnummer, erste und letzte Seite des Aufsatzes - Hat ein Buch mehrere Auflagen, so muss die benutzte Auflage angegeben werden (z.b. 3. Auflage, Ort 1953 oder Ort ). 4.2 Beispiele: Selbstständige Publikationen Topsch, Wilhelm: Grundkompetenz Schriftspracherwerb. Methoden und handlungsorientierte Praxisanregungen. Weinheim und Basel Schründer-Lenzen, Agi: Schriftspracherwerb und Unterricht. Bausteine professionellen Handlungswissens. 2. Aufl., Opladen Sammelbände Helbig, Paul / Eva-Maria Kirschhock / Sabine Martschinke / Ursula Kummer: Schriftspracherwerb im entwicklungsorientierten Unterricht. Bad Heilbrunn Denner, Liselotte / Eva Schumacher (Hrsg.): Übergänge im Elementar- und Primarbereich reflektieren und gestalten. Beiträge zu einer grundlegenden Bildung. Bad Heilbrunn

3 Aufsätze in Sammelwerken Roux, Susanna: Von der Familie in den Kindergarten. Zur Theorie und Praxis eines frühpädagogischen Übergangs. In: Denner, Liselotte / Eva Schumacher (Hrsg.): Übergänge im Elementar- und Primarbereich reflektieren und gestalten. Beiträge zu einer grundlegenden Bildung. Bad Heilbrunn 2004, S Zeitschriftenaufsätze Krais, Beate: Zur Einführung in den Themenschwerpunkt zu PISA. Einige Fragen aus soziologischer Perspektive. In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 23. Jg., 2003, H. 1, S Internetquellen Bundesministerium für Bildung und Forschung (Hrsg.): Vertiefender Vergleich der Schulsysteme ausgewählter PISA-Teilnehmerstaaten. Bonn 2003 (URL: zuletzt gesichtet am ). 5. Umfang der verschiedenen schriftlichen Arbeiten (jeweils zuzüglich Deckblatt, Inhalts- und Literaturverzeichnis mit einer Toleranz von +/- 20 %) - Proseminar- und Seminararbeiten: 15 Seiten Text - Hauptseminararbeiten: 20 Seiten Text - Zulassungsarbeiten: 80 Seiten Text - Magisterarbeiten: 120 Seiten Text Bei Zulassungs- und Magisterarbeiten ist als letzte Seite eine eidesstattliche Erklärung über die selbstständige Anfertigung der Arbeit mit Datum und Unterschrift anzufügen. Stand: Oktober

4 Universität Passau Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik Seminarleitung: Veronika Saftig Seminar: Schriftspracherwerb Fibellehrgang versus Spracherfahrungsansatz? Wintersemester: 2008/2009 Der Schriftspracherwerb im Lehrplan für die bayerische Grundschule (2000) Petra Musterfrau Universitätsstr Passau / Tel: 0851/12345 Matrikelnummer: Lehramt Grundschule 3. Semester 4

5 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung S Der Schriftspracherwerb im Lehrplan 2000 S Lernbereiche des Schriftspracherwerbs S Lesen und Schreiben als bedeutsam erleben S Laute und Buchstaben kennen und in Wörtern verwenden S Wörter, Sätze und Texte erlesen und verschriften S Lese- und Schreibfähigkeit in vielfältigen Situationen anwenden und vertiefen S Schwerpunkte des neuen Fachlehrplans S Der Sprachhandlungsansatz S Unterrichtsformen S Förderung der Kreativität S Interkultureller Ansatz S Die neue Sicht des Fehlers S Linkshändigkeit S Zusammenfassung S Bibliographie S. 17 5