nutzt heute Diese Prinzipien werden wir im Kapitel 3 behandelt Lehrstuhl für Informatik 3 - D. Fey Vorlesung GRa - SS

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "nutzt heute Diese Prinzipien werden wir im Kapitel 3 behandelt Lehrstuhl für Informatik 3 - D. Fey Vorlesung GRa - SS"

Transkript

1 3.1 Einführung (1) Nahezu jeder Prozessor in einem Desktop-Rechner (der auf oder unter dem Tisch steht) und in einem Server- Rechner (auf dem man sich von der Ferne einloggt und dort rechnet) nutzt heute Caches (s. Kap ) Pipelining Superskalare Befehlsabarbeitung Out-of-order execution (Abarbeitung der Befehle entgegen der vom Compiler erzeugten Reihenfolge) Diese Prinzipien werden wir im Kapitel 3 behandelt , Folie 1

2 3.1 Einführung (2) Ferner: Evolution der Prozessor-Architektur Stationen dieser Evolution von CISC bis Multi-Core Complex Instruction Set Computing (CISC) Reduced Instruction Set Computing (RISC) Superskalare Architekturen Very long instruction Word (VLIW) Explicitly Parallel Instruction Computing (EPIC) Multithreading (Simultanes Multithreading (SMT) Hyperthreading (HT)) Multikern-Architekturen , Folie 2

3 3.2 CISC-Architekturen (1) Am Anfang war CISC (Complex Instruction Set Computer): Technik der Mikroprogrammierung ist CISC So benannt in den 1980er Jahren nachdem RISC aufkam Vorteile CISC: Erforderliche Speicherkapazität geringer es erfolgt Expansion eines CISC-Befehls im Prozessor Abbildung Makrobefehl -> Folge von Mikrobefehlen (Mikroprogramm) (s. Bsp. Folie 7, Kap. 2) A B A Könnte z.b so kodiert sein SUB A B Kostet weniger Speicher als , Folie 3

4 3.2 CISC-Architekturen (2) Weiterer Vorteil: in den 60er Jahren vorhandene sog. semantische Lücke überbrückbar Durch Mikroprogramm einen Hochsprachen-Befehl implementieren Gilt für Chip-Hersteller und deren Compiler-Bauer Details zu semantischer Lücke, s. Vorlesung SP Beispiel: Switch-Befehl als Mikroprogramm Befehl in Hochsprache switch ( i ) { case 0 : a = 1 ; break ; case 1 : a = 2 ; break ; } ; Lücke durch Mikroprogramm überbrücken (fiktive Syntax) 0: i -> ACCU 1: if ACCU=0 JMP TO 6 2: DECR ACCU 4: if ACCU=0 JMP TO 8 5: RETURN 6: SET a=1 7: RETURN 8: SET a=2 9: RETURN nackte Menge der 10-Befehlsmuster der Maschine Entsprechende Mikrobefehle , Folie 4

5 3.2 CISC-Architekturen (3) Lange Zeit der Zufriedenheit mit diesem Ansatz Konzept der Mikroprogrammierung zuerst in Großrechner eingeführt dort auf in der Kapazität limitierte Ferritkernspeicher ausgerichtet CISC Mikroprozessor-Architekturen waren dem Stand der Großrechnertechnik bis Anfang der 80er Jahre angepasst Gründe: wohl einfacher adaptierbar technologische Gründe für diese Orientierung gab es nicht, denn Mikroprozessoren waren von Anfang an mit Halbleiter-Arbeitsspeichern ausgestattet , Folie 5

6 3.2 CISC-Architekturen (4) Mit der Zeit: immer neue Prozessoren Erweiterung der Befehlssätze Zwang zur Abwärtskompatibilität Folge der Entwicklung immer größere und undurchschaubarere Befehlssätze Komplizierte Adressierungsarten (z.b. VAX11/780 verwendete 22 verschiedene Adressierungsarten) Befehle mit sehr unterschiedlichen Längen Compiler-Bauer verwendeten nur noch kleine Teilmenge des Befehlssatzes , Folie 6

7 3.2 CISC-Architekturen (5) Beispiel: Eigenschaften Befehlssätze CISC-Prozessoren , Folie 7

8 3.2 RISC-Architekturen (1) Die Zeit war reif für Neues: RISC-Prozessoren (Reduced Instruction Set Computer) Prozessoren der vierten Generation Vierte Generation: Hochintegration (VLSI - > 10 6 Transistoren) RISC-Architekturen gekennzeichnet durch Elementare und kleine, einheitliche Maschinenbefehlssätze einheitliche (dadurch aber auch redundante) Befehlsformate, die schnell dekodierbar sind Operanden- und Befehlsholphase während eines Grundtaktes ausführbar Adressrechnungen werden durch explizite Befehle ausgeführt Vorteil: keine komplizierten Adressierungsarten in Befehlen und damit verbundene Adressierungsberechnungen Load-Store-Architektur Alle Operanden liegen in Registern vor Keine Befehle, in denen ein Operand direkt auf Speicheradresse verweist Wenn nicht, dann Operanden laden bzw. speichern durch explizite Lade- /Speicherbefehle , Folie 8

9 3.2 RISC-Architekturen (2) große universelle Registersätze festverdrahtete Leitwerke kein Mikroprogramm; kein Mikroprogrammspeicher Schafft Platz auf dem Chip für Caches und Register Jeder RISC-Befehl wird direkt in binäres Befehlsmuster dekodiert konsequentes Ausnutzen von Fließbandverarbeitung (Pipelining) nach Möglichkeit alle Befehle bis auf Laden/Speichern innerhalb eines Taktes abzuwickeln (im Durchsatz) war später jedoch nicht mehr konsequent durchzuhalten (z.b. numerische Gleitkomma-Operationen) ab Pentium Pro wird in Intel-Prozessoren komplexer Maschinenbefehl intern in eine Folge einfacher nach dem RISC-Prinzip abzuarbeitender Befehle zerlegt Erforderlich: Zusammenspiel von optimierenden Compiler und RISC- Prozessor-Architektur, um Fließbandverarbeitung auch effizient auszunutzen , Folie 9

10 3.3.1 RISC-Architekturen Pipelining (1) Fließbandprinzip (Pipelining) Übertragung des z.b. in der Automobilindustrie angewandten Prinzips der überlappten Bearbeitung von Arbeitsteilschritten auf den Befehlszyklus eines Prozessors Phasen des Befehlszyklus streng synchron arbeitenden unabhängigen Teilwerken zuweisen jeder einzelne Befehl durchläuft sequentiell alle Teilwerke Gegenteil: Nicht zeitlich überlapptes Abarbeiten der Befehle (s. Bild) , Folie 10

11 3.3.1 RISC-Architekturen Pipelining (2) Elementare Phasen des Befehlszyklus : Befehl holen inkl. Befehlszähler inkrementieren : Befehl dekodieren OH: Operanden holen : Befehl ausführen ES: Ergebnisse zurückschreiben (in Register bzw. in Speicher bei Store- Operationen) inkl. Befehlszähler im Falle eines Sprungs überschreiben 5 Phasen 5 Teilwerke 1. Befehl OH ES 2. Befehl DE OH ES 3. Befehl Beispielhaft; kein ehernes Gesetz! kann in der Realität viel fein-granularer sein, z.b. Intel P4-Architekturen über 30 Stufen [in Hennessy/Patterson /OH zusammengefasst, extra Phase für Zugriff auf Arbeitsspeicher] Zeit , Folie 11

12 3.3.1 RISC-Architekturen Pipelining (3) überlapptes Arbeiten 1. Befehl OH ES 2. Befehl DE OH ES 3. Befehl Zeit OH ES 1. Befehl OP ES 2. Befehl OH ES 3. Befehl OH ES 4. Befehl Dauer eines Befehls mindestens genauso lang wie zuvor (Latenzzeit) evtl. länger, denn Fließband muss sich nach der langsamsten Komponente richten Durchschnitt (Durchsatz) steigt an im Idealfall auf das n-fache bei n Teilschritten , Folie 12

13 3.3.1 RISC-Architekturen Pipelining (4) Viele Eierköpfe gleichzeitig unterwegs , Folie 13

14 3.3.1 RISC-Architekturen Pipelining (5) Leistungssteigerung bei vier Befehlen? anstatt 20 Zeiteinheiten nur (bitte selbst überlegen wie viele) Zeiteinheiten Welche Leistungssteigerung ist (theoretisch) möglich? Allgemein gilt: jede Pipeline-Stufe verursacht gewissen Zusatz-Aufwand für Datenbewegung Zwischenspeicherung im Datenfluss zwischen einzelnen Stufen kritisch bei vielen Unterbrechungen im synchronen sequentiellen Ablauf Vorsicht: Steuerlogik zur Behandlung von Register- und Speicher- Abhängigkeiten steigt mit Zahl der Stufen Evtl. höherer Gatteraufwand für Steuerung der Stufen als für die Stufen selbst , Folie 14

15 3.3.1 RISC-Architekturen Pipelining (6) Pipeline dominiert von langsamster Stufe Zykluszeit t einer Pipeline (bestimmt zugleich Takt = 1 /t ) t max t i d t m d 1 i i k t m = maximale Stufen-Verzögerung k = Anzahl Stufen d = Zeitverzögerung bedingt durch Zwischenspeicherung Gesamtzeit T k zur Bearbeitung von n Instruktionen T k ( n 1) t k , Folie 15

16 3.3.1 RISC-Architekturen Pipelining (7) erreichbarer Speed-Up S k Verhältnis von Ausführungszeit T 1 ohne Pipeline zur Ausführungszeit T k in einer Pipeline mit k Stufen S k / nkt nk T1 Tk k ( n 1) t k ( n 1) lim n S k k nk ( n 1) k , Folie 16

17 3.3.1 RISC-Architekturen Pipelining (8) Kurvenverlauf des Speed-Up S k in Abhängigkeit der Anzahl Instruktionen n für verschieden große Anzahl an Stufen k Speed-Up 12 Stufen 9 Stufen 6 Stufen #Instruktionen (10^x) , Folie 17

18 3.3.1 RISC-Architekturen Pipelining (9) Je mehr Stufen um so später läuft Kurve in Sättigung Wunderbar: dann möglichst viele Pipelinestufen k realisieren? Damit ist auch höherer Chiptakt möglich Je mehr Stufen desto kürzere Laufwege von einer Stufe zur nächsten Kürzere Laufwege -> schnellerer Takt (Erklärung s. Skizze Tafel) Preis für potentiellen Gewinn zusätzlicher Pipeline-Stufen zu zahlen (s. nächste Folie) , Folie 18

19 3.3.1 RISC-Architekturen Pipelining (10) Anstieg HW-Kosten Zwischen Pipelinestufen müssen Daten gefangen werden wg. Entkopplung der einzelnen Stufen, d.h. zwischen einzelnen Stufen liegen Register Je mehr Stufen je mehr Register Pipeline-Einschwingphase erhöht sich je mehr Stufen gegeben Damit Anstieg der Latenzzeit pro Befehl Nicht so schlimm könnte durch höheren Durchsatz kompensiert werden Energieverbrauch nimmt zu Kein Beitrag zu GreenIT Wahrscheinlichkeit leerer Pipeline-Zyklen steigt bei Datenabhängigkeiten bei Verzweigungen , Folie 19

20 3.3.1 RISC-Architekturen Pipelining (11) Problem: Datenabhängigkeiten (sog. Datenhazards) Ein Befehl benötigt Ergebnis eines vorherigen Befehls, dessen Ergebnis noch nicht in die Register zurückgeschrieben wurde Beispiel: t Befehle MUL R1, R2 R3 ADD R3, R1 R5 sind nacheinander in Pipeline OH 4 OH 5 ES 6 7 ES MUL R1,R2 R3 Details Vorlesung Rechnerarchitektur (2 + 2/4 SWS, 5/7.5 ECTS) 8 ADD R3, R1 R5 R1 R2 noch nicht in R3 zurückgeschrieben! Erfolgt erst zum Zeitpunkt 5 (ES-Phase MUL-Befehl) , Folie 20

21 3.3.1 RISC-Architekturen Pipelining (12) Probleme: Verzweigungen Sprünge (sog. Steuerungshazards) Nächster Befehl in Pipeline ist nicht der Richtige t : if (R1 == R2) jmp 72 OH ES 44: (R1 and R12) R5 OH ES 48: (R1 or R12) R5 OH ES 52: (R14 add R2) R2... OH ES 72: (R12 add R2) R2 Erst nach Zeitschritt 4 steht fest, wie Vergleich (R1==R2) ausgeht. Der nächste Befehl in der Pipeline steht an Adresse 44, evtl. falscher Befehl. Lösung: statische und dynamische Sprungvorhersagen (sog. Spekulative Befehlsausführung) Details: Vorlesung zur Lösung Steuerungs-/Sprunghazard Rechnerarchitektur , Folie 21

22 3.3.1 RISC-Architekturen Pipelining (13) Nochmaliges Beispiel Sprungbefehl (detailliertere strukturelle Sicht der Vorgänge in den Stufen) Zeitpunkt 0: 1.Stufe 2.Stufe 3.Stufe 4.Stufe OH 40: if (R1 == R2) jmp 72 44: (R1 and R12) R5 48: (R1 or R12) R5 52: (R14 add R2) R2.. Registerinhalte 72: (R12 add R2) R2 R1: 0 R8: 9 R2: 0 R9: 10 R3: 2 R10: 23 R4: 1 R11: 34 R5: 23 R12: 15 R6: 4 R7: , Folie 22

23 3.3.1 RISC-Architekturen Pipelining (14) Zeitpunkt 1: 1.Stufe 2.Stufe 3.Stufe 4.Stufe OH 44: (R1 and R12) R5 48: (R1 or R12) R5 40: if (R1 == R2) jmp 72 52: (R14 add R2) R2.. 72: (R12 add R2) R2 Registerinhalte R1: 0 R8: 9 R2: 0 R9: 10 R3: 2 R10: 23 R4: 1 R11: 34 R5: 23 R12: 15 R6: 4 R7: , Folie 23

24 3.3.1 RISC-Architekturen Pipelining (15) Zeitpunkt 2: == -Vergleich ist auszuführen 1.Stufe 2.Stufe 3.Stufe 4.Stufe OH 48: (R1 or R12) R5 52: (R14 add R2) R2.. 72: (R12 add R2) R2 44: (R1 and R12) R5 40: if (R1 == R2) jmp 72 Registerinhalte R1: 0 R8: 9 R2: 0 R9: 10 R3: 2 R10: 23 R4: 1 R11: 34 R5: 23 R12: 15 R6: 4 R7: , Folie 24

25 3.3.1 RISC-Architekturen Pipelining (16) Zeitpunkt 3: Operanden werden aus R1 und R2 geholt 1.Stufe 2.Stufe 3.Stufe 4.Stufe OH 52: (R14 add R2) R2.. 72: (R12 add R2) R2 48: (R1 or R12) R5 44: (R1 and R12) R5 40: if (0 == 0) 72 Registerinhalte R1: 0 R8: 9 R2: 0 R9: 10 R3: 2 R10: 23 R4: 1 R11: 34 R5: 23 R12: 15 R6: 4 R7: , Folie 25

26 3.3.1 RISC-Architekturen Pipelining (17) Zeitpunkt 4: Ergebnis Vergleich wird berechnet 1.Stufe 2.Stufe 3.Stufe 4.Stufe OH.. 72: (R12 add R2) R2 52: (R14 add R2) R2 48: (0 or 15) R5 44: (0 and 15) R5 Ergebnis des Vergleichs 0==0 ist true Nächster Befehl in der Pipeline sollte somit 72 sein Registerinhalte R1: 0 R8: 9 R2: 0 R9: 10 R3: 2 R10: 23 R4: 1 R11: 34 R5: 23 R12: 15 R6: 4 R7: 8 Der nächste Befehl in Stufe 3 ist aber Befehl , Folie 26

27 3.3.2 RISC-Architekturen Superskalare Architekturen (1) Weitere Entwicklung: Superskalare Recheneinheiten Gruppierung von mehreren Befehlen, die nach dem Fließbandprinzip abgearbeitet werden Vorsicht: Befehle müssen nicht synchron abgearbeitet werden! OH ES OH ES OH ES OH ES OH ES OH ES OH ES OH ES OH ES 1. Befehl 2. Befehl 3. Befehl 4. Befehl 5. Befehl 6. Befehl 7. Befehl 8. Befehl 9. Befehl Zeit , Folie 27

28 3.3.2 RISC-Architekturen Superskalare Architekturen (2) erfordert mehrere Rechenwerke heute Stand der Technik , Folie 28

29 3.3.2 RISC-Architekturen Superskalare Architekturen (3) Technik eigentlich alt: übernommen von Supercomputern (CDC6600) gleichzeitige Anwendung von Operationen auf einzelne Komponenten eines Vektors (Vektorrechner) nicht alle Operationen sind Vektoroperationen skalare Werte müssen auch berechnet werden dennoch Prozessor mit mehreren Rechenwerken besser als skalarer, eben superskalar Anwendung auf Befehle benötigt Befehlsgruppierer Umordnung sequentiell einlaufender Befehle zur Laufzeit, um sie parallel auszuführen (dynamische Parallelisierung) allgemeines Prinzip superskalarer Rechner!! keine direkte Parallelität (vom Compiler erzeugt) Herausziehen von Parallelität aus sequentiellem Befehlsstrom in der Hardware , Folie 29

Das Prinzip an einem alltäglichen Beispiel

Das Prinzip an einem alltäglichen Beispiel 3.2 Pipelining Ziel: Performanzsteigerung é Prinzip der Fließbandverarbeitung é Probleme bei Fließbandverarbeitung BB TI I 3.2/1 Das Prinzip an einem alltäglichen Beispiel é Sie kommen aus dem Urlaub und

Mehr

Instruktionssatz-Architektur

Instruktionssatz-Architektur Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2005/2006 Übersicht 1 Einleitung 2 Bestandteile der ISA 3 CISC / RISC Übersicht 1 Einleitung 2 Bestandteile

Mehr

Tutorium Rechnerorganisation

Tutorium Rechnerorganisation Woche 7 Tutorien 3 und 4 zur Vorlesung Rechnerorganisation 1 Christian A. Mandery: KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Grossforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu

Mehr

Vorlesung Rechnerarchitektur. Einführung

Vorlesung Rechnerarchitektur. Einführung Vorlesung Rechnerarchitektur Einführung Themen der Vorlesung Die Vorlesung entwickelt an Hand von zwei Beispielen wichtige Prinzipien der Prozessorarchitektur und der Speicherarchitektur: MU0 Arm Speicher

Mehr

11.0 Rechnerarchitekturen

11.0 Rechnerarchitekturen 11.0 Rechnerarchitekturen Die Ziele dieses Kapitels sind: Kennen lernen der Rechnerklassifikation nach Flynn Betrachtung von Prozessorarchitekturen auf verschiedenen Abstraktionsebenen - Befehlsarchitektur

Mehr

Name: Vorname: Matr.-Nr.: 4. a) RISC-Architekturen müssen zur Decodierung von Maschinenbefehlen stets ein mikroprogrammierbares Steuerwerk verwenden.

Name: Vorname: Matr.-Nr.: 4. a) RISC-Architekturen müssen zur Decodierung von Maschinenbefehlen stets ein mikroprogrammierbares Steuerwerk verwenden. Name: Vorname: Matr.-Nr.: 4 Aufgabe 1 (8 Punkte) Entscheiden Sie, welche der folgenden Aussagen zum Thema CISC/RISC-Prinzipien korrekt sind. a) RISC-Architekturen müssen zur Decodierung von Maschinenbefehlen

Mehr

Die Mikroprogrammebene eines Rechners

Die Mikroprogrammebene eines Rechners Die Mikroprogrammebene eines Rechners Das Abarbeiten eines Arbeitszyklus eines einzelnen Befehls besteht selbst wieder aus verschiedenen Schritten, z.b. Befehl holen Befehl dekodieren Operanden holen etc.

Mehr

Arbeitsfolien - Teil 4 CISC und RISC

Arbeitsfolien - Teil 4 CISC und RISC Vorlesung Informationstechnische Systeme zur Signal- und Wissensverarbeitung PD Dr.-Ing. Gerhard Staude Arbeitsfolien - Teil 4 CISC und RISC Institut für Informationstechnik Fakultät für Elektrotechnik

Mehr

TECHNISCHE HOCHSCHULE NÜRNBERG GEORG SIMON OHM Die Mikroprogrammebene eines Rechners Das Abarbeiten eines Arbeitszyklus eines einzelnen Befehls besteht selbst wieder aus verschiedenen Schritten, z.b. Befehl

Mehr

L3. Datenmanipulation

L3. Datenmanipulation L Datenmanipulation Aufbau eines Computers Prozessor, Arbeitsspeicher und system Maschinensprachen und Maschinenbefehle Beispiel einer vereinfachten Maschinensprache Ausführung des Programms und Befehlszyklus

Mehr

Philipp Grasl PROZESSOREN

Philipp Grasl PROZESSOREN 1 PROZESSOREN INHALTSVERZEICHNIS Definition/Verwendung Prozessor Historische Entwicklung Prozessor Aufbau Prozessor Funktionsweise Prozessor Steuerung/Maschinenbefehle Prozessorkern Prozessortakt 2 DEFINITION

Mehr

Kap 4. 4 Die Mikroprogrammebene eines Rechners

Kap 4. 4 Die Mikroprogrammebene eines Rechners 4 Die Mikroprogrammebene eines Rechners Das Abarbeiten eines Arbeitszyklus eines einzelnen Befehls besteht selbst wieder aus verschiedenen Schritten (Befehl holen, Befehl dekodieren, Operanden holen etc.).

Mehr

Neue Prozessor-Architekturen für Desktop-PC

Neue Prozessor-Architekturen für Desktop-PC Neue Prozessor-Architekturen für Desktop-PC Bernd Däne Technische Universität Ilmenau Fakultät I/A - Institut TTI Postfach 100565, D-98684 Ilmenau Tel. 0-3677-69-1433 bdaene@theoinf.tu-ilmenau.de http://www.theoinf.tu-ilmenau.de/ra1/

Mehr

Prozessorarchitektur. Kapitel 1 - Wiederholung. M. Schölzel

Prozessorarchitektur. Kapitel 1 - Wiederholung. M. Schölzel Prozessorarchitektur Kapitel - Wiederholung M. Schölzel Wiederholung Kombinatorische Logik: Ausgaben hängen funktional von den Eingaben ab. x x 2 x 3 z z = f (x,,x n ) z 2 z m = f m (x,,x n ) Sequentielle

Mehr

Teil 1: Prozessorstrukturen

Teil 1: Prozessorstrukturen Teil 1: Prozessorstrukturen Inhalt: Mikroprogrammierung Assemblerprogrammierung Motorola 6809: ein einfacher 8-Bit Mikroprozessor Mikrocontroller Koprozessoren CISC- und RISC-Prozessoren Intel Pentium

Mehr

Technische Informatik 1 - HS 2016

Technische Informatik 1 - HS 2016 Institut für Technische Informatik und Kommunikationsnetze Prof. L. Thiele Technische Informatik 1 - HS 2016 Lösungsvorschläge für Übung 8 Datum: 8. 9. 12. 2016 1 Instruktionsparallelität VLIW Gegeben

Mehr

CPU. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2011

CPU. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2011 CPU Dr.-Ing. Volkmar Sieh Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2011 CPU 1/62 2012-02-29 CPU Übersicht: Pipeline-Aufbau Pipeline- Hazards CPU

Mehr

Steuerwerk einer CPU. Einführung in die Technische Informatik Falko Dressler, Stefan Podlipnig Universität Innsbruck

Steuerwerk einer CPU. Einführung in die Technische Informatik Falko Dressler, Stefan Podlipnig Universität Innsbruck Steuerwerk einer CPU Einführung in die Technische Informatik Falko Dressler, Stefan Podlipnig Universität Innsbruck Übersicht Implementierung des Datenpfads Direkte Implementierung Mikroprogrammierung

Mehr

Tutorium Rechnerorganisation

Tutorium Rechnerorganisation Woche 3 Tutorien 3 und 4 zur Vorlesung Rechnerorganisation 1 Christian A. Mandery: KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Grossforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu

Mehr

Johann Wolfgang Goethe-Universität

Johann Wolfgang Goethe-Universität Flynn sche Klassifikation SISD (single instruction, single data stream): IS IS CU PU DS MM Mono (Mikro-)prozessoren CU: Control Unit SM: Shared Memory PU: Processor Unit IS: Instruction Stream MM: Memory

Mehr

Rechnergrundlagen SS 2007. 11. Vorlesung

Rechnergrundlagen SS 2007. 11. Vorlesung Rechnergrundlagen SS 2007 11. Vorlesung Inhalt Evaluation der Lehre (Auswertung) Synchroner/asynchroner Systembus Kontrollfluss/Datenfluss RISC vs. CISC Speicherhierarchie Cache Lesen Schreiben Überschreiben

Mehr

2. Computer (Hardware) K. Bothe, Institut für Informatik, HU Berlin, GdP, WS 2015/16

2. Computer (Hardware) K. Bothe, Institut für Informatik, HU Berlin, GdP, WS 2015/16 2. Computer (Hardware) K. Bothe, Institut für Informatik, HU Berlin, GdP, WS 2015/16 Version: 14. Okt. 2015 Computeraufbau: nur ein Überblick Genauer: Modul Digitale Systeme (2. Semester) Jetzt: Grundverständnis

Mehr

Grundlagen der Rechnerarchitektur

Grundlagen der Rechnerarchitektur Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung Unsere erste Amtshandlung: Wir schrauben einen Rechner auf Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung 2 Vorlesungsinhalte Binäre Arithmetik MIPS Assembler

Mehr

RO-Tutorien 3 / 6 / 12

RO-Tutorien 3 / 6 / 12 RO-Tutorien 3 / 6 / 12 Tutorien zur Vorlesung Rechnerorganisation Christian A. Mandery WOCHE 4 AM 21.05.2013 KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft

Mehr

Mikroprozessor bzw. CPU (Central Processing. - Steuerwerk (Control Unit) - Rechenwerk bzw. ALU (Arithmetic Logic Unit)

Mikroprozessor bzw. CPU (Central Processing. - Steuerwerk (Control Unit) - Rechenwerk bzw. ALU (Arithmetic Logic Unit) Der Demo-Computer besitzt einen 4Bit-Mikroprozessor. Er kann entsprechend Wörter mit einer Breite von 4 Bits in einem Schritt verarbeiten. Die einzelnen Schritte der Abarbeitung werden durch Lampen visualisiert.

Mehr

CISC-RISC-EPIC. eine Zwangs-Evolution?! Jörg Spilling - DECUS Frankfurter Treffen Seite: 1

CISC-RISC-EPIC. eine Zwangs-Evolution?! Jörg Spilling - DECUS Frankfurter Treffen Seite: 1 CISC-RISC-EPIC eine Zwangs-Evolution?! Jörg Spilling - DECUS Frankfurter Treffen 2008 www.equicon.de Seite: 1 Heutiges Programm: CISC-RISC-EPIC - Begriffserklärung von Neumann Rechnerarchitektur Evolution

Mehr

Institut für Informatik Prof. Dr. D. Hogrefe Dipl.-Inf. R. Soltwisch, Dipl.-Inform. M. Ebner, Prof. Dr. D. Hogrefe Informatik II - SS 04.

Institut für Informatik Prof. Dr. D. Hogrefe Dipl.-Inf. R. Soltwisch, Dipl.-Inform. M. Ebner, Prof. Dr. D. Hogrefe Informatik II - SS 04. Kontrollstrukturen Informatik II SS 2004 Teil 4: Assembler Programmierung Sprünge (bedingte und unbedingte) If-then-else, Case Loop (n Durchläufe) While (Abbruchbedingung) Institut für Informatik Prof.

Mehr

Datenpfad einer einfachen MIPS CPU

Datenpfad einer einfachen MIPS CPU Datenpfad einer einfachen MIPS CPU Zugriff auf den Datenspeicher Grundlagen der Rechnerarchitektur Prozessor 19 Betrachten nun Load und Store Word Erinnerung, Instruktionen lw und sw sind vom I Typ Format:

Mehr

Kap.2 Befehlsschnittstelle. Prozessoren, externe Sicht

Kap.2 Befehlsschnittstelle. Prozessoren, externe Sicht Kap.2 Befehlsschnittstelle Prozessoren, externe Sicht 2.1 elementare Datentypen, Operationen 2.2 logische Speicherorganisation 2.3 Maschinenbefehlssatz 2.4 Klassifikation von Befehlssätzen 2.5 Unterbrechungen

Mehr

1 Einleitung zum RISC Prozessor

1 Einleitung zum RISC Prozessor 1 Einleitung zum RISC Prozessor Wesentliche Entwicklungsschritte der Computer-Architekturen [2, 3]: Familienkonzept von IBM mit System/360 (1964) und DEC mit PDP-8 (1965) eingeführt: Gleiche Hardware-Architekturen

Mehr

Mikroprozessor als universeller digitaler Baustein

Mikroprozessor als universeller digitaler Baustein 2. Mikroprozessor 2.1 Allgemeines Mikroprozessor als universeller digitaler Baustein Die zunehmende Integrationsdichte von elektronischen Schaltkreisen führt zwangsläufige zur Entwicklung eines universellen

Mehr

Inhalt. Prozessoren. Curriculum Manfred Wilfling. 28. November HTBLA Kaindorf. M. Wilfling (HTBLA Kaindorf) CPUs 28. November / 9

Inhalt. Prozessoren. Curriculum Manfred Wilfling. 28. November HTBLA Kaindorf. M. Wilfling (HTBLA Kaindorf) CPUs 28. November / 9 Inhalt Curriculum 1.4.2 Manfred Wilfling HTBLA Kaindorf 28. November 2011 M. Wilfling (HTBLA Kaindorf) CPUs 28. November 2011 1 / 9 Begriffe CPU Zentraleinheit (Central Processing Unit) bestehend aus Rechenwerk,

Mehr

Parallele Rechnerarchitekturen. Bisher behandelte: Vorlesung 7 (theoretische Grundkonzepte) Nun konkrete Ausprägungen

Parallele Rechnerarchitekturen. Bisher behandelte: Vorlesung 7 (theoretische Grundkonzepte) Nun konkrete Ausprägungen Parallele Rechnerarchitekturen Bisher behandelte: Vorlesung 7 (theoretische Grundkonzepte) Nun konkrete Ausprägungen Pipelining Beispiel aus dem realen Leben (;-)) Wäschewaschen in WG Füllen der Waschmaschine

Mehr

früher: CISC ( Complex Instruction Set Computer )

früher: CISC ( Complex Instruction Set Computer ) Hochleistungs-CPUs früher: CISC ( Complex Instruction Set Computer ) mächtige Instruktionssätze zur Unterstützung von Hochsprachenkonstrukten durch Hardware (Idee: don t do in software what you can do

Mehr

Rechnerarchitektur. Dr. Andreas Müller TU Chemnitz Fakultät für Informatik Fakultätsrechen- und Informationszentrum anmu@informatik.tu-chemnitz.

Rechnerarchitektur. Dr. Andreas Müller TU Chemnitz Fakultät für Informatik Fakultätsrechen- und Informationszentrum anmu@informatik.tu-chemnitz. Rechnerarchitektur Dr. Andreas Müller TU Chemnitz Fakultät für Informatik Fakultätsrechen- und Informationszentrum anmu@informatik.tu-chemnitz.de Rechnerarchitektur Dr. Andreas Müller TU Chemnitz Fakultät

Mehr

1. Übung - Einführung/Rechnerarchitektur

1. Übung - Einführung/Rechnerarchitektur 1. Übung - Einführung/Rechnerarchitektur Informatik I für Verkehrsingenieure Aufgaben inkl. Beispiellösungen 1. Aufgabe: Was ist Hard- bzw. Software? a Computermaus b Betriebssystem c Drucker d Internetbrowser

Mehr

Leistung und Pipelining. Einführung in die Technische Informatik Falko Dressler, Stefan Podlipnig Universität Innsbruck

Leistung und Pipelining. Einführung in die Technische Informatik Falko Dressler, Stefan Podlipnig Universität Innsbruck Leistung und Pipelining Einführung in die Technische Informatik Falko Dressler, Stefan Podlipnig Universität Innsbruck Übersicht Leistung Leistungsmessung Leistungssteigerung Pipelining Einführung in die

Mehr

Was ist die Performance Ratio?

Was ist die Performance Ratio? Was ist die Performance Ratio? Wie eben gezeigt wäre für k Pipeline Stufen und eine große Zahl an ausgeführten Instruktionen die Performance Ratio gleich k, wenn jede Pipeline Stufe dieselbe Zeit beanspruchen

Mehr

Die Sandy-Bridge Architektur

Die Sandy-Bridge Architektur Fakultät Informatik - Institut für Technische Informatik - Professur für VLSI-Entwurfssysteme, Diagnostik und Architektur Die Sandy-Bridge Architektur René Arnold Dresden, 12. Juli 2011 0. Gliederung 1.

Mehr

Rechner Architektur. Martin Gülck

Rechner Architektur. Martin Gülck Rechner Architektur Martin Gülck Grundlage Jeder Rechner wird aus einzelnen Komponenten zusammengesetzt Sie werden auf dem Mainboard zusammengefügt (dt.: Hauptplatine) Mainboard wird auch als Motherboard

Mehr

FAKULTÄT FÜR INFORMATIK

FAKULTÄT FÜR INFORMATIK FAKULTÄT FÜR INFORMATIK TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Lehrstuhl für Rechnertechnik und Rechnerorganisation Prof. Dr. Arndt Bode Einführung in die Rechnerarchitektur Wintersemester 2016/2017 Tutorübung

Mehr

Technische Informatik I, SS 2001

Technische Informatik I, SS 2001 Technische Informatik I SS 2001 PD Dr. A. Strey Abteilung Neuroinformatik Universität Ulm Inhalt Einführung: Überblick über die historische Entwicklung der Rechnerhardware Teil 1: Digitale Logik kurzer

Mehr

Der Toy Rechner Ein einfacher Mikrorechner

Der Toy Rechner Ein einfacher Mikrorechner Der Toy Rechner Ein einfacher Mikrorechner Dr. Gerald Heim Haid-und-Neu-Str. 10-14 76131 Karlsruhe 16. Mai 1995 Allgemeine Informationen 2 Quelle: Phil Kopmann, Microcoded versus Hard-Wired Logic, Byte

Mehr

CISC ( Complex Instruction Set Computer ) mächtige Instruktionssätze zur Unterstützung von Hochsprachenkonstrukten

CISC ( Complex Instruction Set Computer ) mächtige Instruktionssätze zur Unterstützung von Hochsprachenkonstrukten Hochleistungs-CPUs CISC ( Complex Instruction Set Computer ) mächtige Instruktionssätze zur Unterstützung von Hochsprachenkonstrukten durch Hardware (Idee: don t do in software what you can do in hardware

Mehr

Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen Grundlegende Prozessortechniken...16

Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen Grundlegende Prozessortechniken...16 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen...1 1.1 Mikroprozessoren, Mikrocontroller, Signalprozessoren und SoC...1 1.2 PC-Systeme...3 1.3 Eingebettete und ubiquitäre Systeme...5 1.4 Leistungsmessung und Leistungsvergleich...11

Mehr

4 Der Von-Neumann-Rechner als Grundkonzept für Rechnerstrukturen

4 Der Von-Neumann-Rechner als Grundkonzept für Rechnerstrukturen 4 Der Von-Neumann-Rechner als Grundkonzept für Rechnerstrukturen Ein Rechner besteht aus den folgenden Bestandteilen: Rechenwerk Rechenoperationen wie z.b. Addition, Multiplikation logische Verknüpfungen

Mehr

2.2 Rechnerorganisation: Aufbau und Funktionsweise

2.2 Rechnerorganisation: Aufbau und Funktionsweise 2.2 Rechnerorganisation: Aufbau und Funktionsweise é Hardware, Software und Firmware é grober Aufbau eines von-neumann-rechners é Arbeitsspeicher, Speicherzelle, Bit, Byte é Prozessor é grobe Arbeitsweise

Mehr

Teil 1: Prozessorstrukturen

Teil 1: Prozessorstrukturen Teil 1: Prozessorstrukturen Inhalt: Mikroprogrammierung Assemblerprogrammierung Motorola 6809: ein einfacher 8-Bit Mikroprozessor Mikrocontroller Koprozessoren CISC- und RISC-Prozessoren Intel Pentium

Mehr

Implementierung: Direkt abgebildeter Cache

Implementierung: Direkt abgebildeter Cache Implementierung: Direkt abgebildeter Cache Direkt-abgebildeter Cache von 64 KB mit 16-Byte-Linien (Adress- und Wortlänge 32 Bit, Byteadressierung) Address (showing bit positions) 31 30 29 28..... 19 18

Mehr

HYPER - THREADING HYPER-THREADING TECHNOLOGY SERGE FOPOUSSI. Serge Fopoussi UNIVERSITÄT BREMEN SEMINAR RECHNERARCHITEKTUR. Prof. Dr.

HYPER - THREADING HYPER-THREADING TECHNOLOGY SERGE FOPOUSSI. Serge Fopoussi UNIVERSITÄT BREMEN SEMINAR RECHNERARCHITEKTUR. Prof. Dr. SEMINAR RECHNERARCHITEKTUR HYPER-THREADING TECHNOLOGY SERGE FOPOUSSI SEMINAR RECHNERARCHITEKTUR GLIEDERUNG 1. BACKGROUND : Arbeitsweise eines von Neumann-Rechners 2. ENTWICKLUNG VON PROZESSOREN 3. HYPER-THREADING

Mehr

RISC: Reduced Instruction Set Computer. Technische Informatik I Wintersemester 12/13 1. J. Kaiser, IVS-EOS

RISC: Reduced Instruction Set Computer. Technische Informatik I Wintersemester 12/13 1. J. Kaiser, IVS-EOS RISC: Reduced Instruction Set Computer 1 The CMOS Generations: Speedup through Miniaturization 10-fache Leistungssteigerung 2 Was ist ein Reduced Instruction Set Computer (RISC*)? * Der Begriff RISC wurde

Mehr

das Grundprinzip findet sich auch heute noch, trotz aller gewaltigen technologischen Veränderungen, in modernen Mikroprozessoren D.

das Grundprinzip findet sich auch heute noch, trotz aller gewaltigen technologischen Veränderungen, in modernen Mikroprozessoren D. 1.1 von Neumann sche Universalrechenautomat (1) Urvater der meisten Rechner ist der klassische Universalrechenautomat (URA) geht zurück auf John von Neumann, Goldstine, Barks (Princeton, 1946) das Grundprinzip

Mehr

Teil VIII Von Neumann Rechner 1

Teil VIII Von Neumann Rechner 1 Teil VIII Von Neumann Rechner 1 Grundlegende Architektur Zentraleinheit: Central Processing Unit (CPU) Ausführen von Befehlen und Ablaufsteuerung Speicher: Memory Ablage von Daten und Programmen Read Only

Mehr

Technische Informatik. Der VON NEUMANN Computer

Technische Informatik. Der VON NEUMANN Computer Technische Informatik Der VON NEUMANN Computer Inhalt! Prinzipieller Aufbau! Schaltkreise! Schaltnetze und Schaltwerke! Rechenwerk! Arbeitsspeicher! Steuerwerk - Programmausführung! Periphere Geräte! Abstraktionsstufen

Mehr

Rechneraufbau und Rechnerstrukturen

Rechneraufbau und Rechnerstrukturen Rechneraufbau und Rechnerstrukturen von Walter Oberschelp RWTH Aachen und Gottfried Vossen Universität Münster 10. Auflage c 2006 R. Oldenbourg Verlag GmbH, München Inhaltsverzeichnis Auszug... x... aus

Mehr

INFORMATIK Oberstufe. Funktionsweise eines Rechners

INFORMATIK Oberstufe. Funktionsweise eines Rechners INFORMATIK Oberstufe Funktionsweise eines Rechners Lehrplan Inf 12.3 (ca. 17 Std.): Grundlegende Kenntnisse über den Aufbau eines Rechners und seiner prinzipiellen Funktionsweise helfen den Schülern, den

Mehr

Mikrocomputertechnik. Einadressmaschine

Mikrocomputertechnik. Einadressmaschine technik Einadressmaschine Vorlesung 2. Mikroprozessoren Einführung Entwicklungsgeschichte Mikroprozessor als universeller Baustein Struktur Architektur mit Akku ( Nerdi) FH Augsburg, Fakultät für Elektrotechnik

Mehr

Das Rechnermodell von John von Neumann

Das Rechnermodell von John von Neumann Das Rechnermodell von John von Neumann Historisches Die ersten mechanischen Rechenmaschinen wurden im 17. Jahhundert entworfen. Zu den Pionieren dieser Entwichlung zählen Wilhelm Schickard, Blaise Pascal

Mehr

IT-Infrastruktur, WS 2014/15, Hans-Georg Eßer

IT-Infrastruktur, WS 2014/15, Hans-Georg Eßer ITIS-D'' IT-Infrastruktur WS 2014/15 Hans-Georg Eßer Dipl.-Math., Dipl.-Inform. Foliensatz D'': Rechnerstrukturen, Teil 3 v1.0, 2014/11/27 Folie D''-1 Dieser Foliensatz Vorlesungsübersicht Seminar Wiss.

Mehr

Zwischencodeerzeugung Compiler II

Zwischencodeerzeugung Compiler II Zwishenodeerzeugung Compiler II Prof. Dr. Ursula Goltz 14.09.2012 Einleitung Front-End... Parser Sem. Analys Zwishenodegenerator Bak-End Codegenerator... Zwishendarstellung (Zwishenode) evtl. mashinennunabh.

Mehr

IT für Führungskräfte. Zentraleinheiten. 11.04.2002 Gruppe 2 - CPU 1

IT für Führungskräfte. Zentraleinheiten. 11.04.2002 Gruppe 2 - CPU 1 IT für Führungskräfte Zentraleinheiten 11.04.2002 Gruppe 2 - CPU 1 CPU DAS TEAM CPU heißt Central Processing Unit! Björn Heppner (Folien 1-4, 15-20, Rollenspielpräsentation 1-4) Harald Grabner (Folien

Mehr

Umsetzung in aktuellen Prozessoren

Umsetzung in aktuellen Prozessoren Kapitel 8: Umsetzung in aktuellen Prozessoren 4 Realisierung elementarer Funktionen Reihenentwicklung Konvergenzverfahren 5 Unkonventionelle Zahlensysteme redundante Zahlensysteme Restklassen-Zahlensysteme

Mehr

Echtzeit Videoverarbeitung

Echtzeit Videoverarbeitung Hardwareplattformen für Echtzeit Videoverarbeitung Herbert Thoma Seite 1 Gliederung Echtzeitanforderungen Prozessorarchitekturen Grundlagen Pipelining Parallele Befehlsausführung Systemkomponenten Speicher

Mehr

EHP Einführung Projekt A

EHP Einführung Projekt A Volker Dörsing EHP Einführung Projekt A email: doersing@uni-jena.de praktische Übung www: http://users.minet.uni-jena.de/~ehp-head Vorbereitung, Durchführung, Kolloquium Infos zur Veranstaltung, Versuchsanleitung

Mehr

Auch hier wieder. Control. RegDst Branch MemRead MemtoReg ALUOp MemWrite ALUSrc RegWrite. Instruction[31 26] (also: das Opcode Field der Instruktion)

Auch hier wieder. Control. RegDst Branch MemRead MemtoReg ALUOp MemWrite ALUSrc RegWrite. Instruction[31 26] (also: das Opcode Field der Instruktion) Auch hier wieder Aus voriger Wahrheitstabelle lässt sich mechanisch eine kombinatorische Schaltung generieren, die wir im Folgenden mit dem Control Symbol abstrakt darstellen. Instruction[31 26] (also:

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort...VII. Vorwort zur 2. Auflage... IX. Inhaltsverzeichnis... XI

Inhaltsverzeichnis. Vorwort...VII. Vorwort zur 2. Auflage... IX. Inhaltsverzeichnis... XI Vorwort...VII Vorwort zur 2. Auflage... IX Inhaltsverzeichnis... XI 1 Grundlagen...1 1.1 Mikroprozessoren, Mikrocontroller, Signalprozessoren und SoC...1 1.2 PC-Systeme...3 1.3 Eingebettete und ubiquitäre

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen 1 Kapitel 4.1

Algorithmen und Datenstrukturen 1 Kapitel 4.1 Algorithmen und Datenstrukturen 1 Kapitel 4.1 Technische Fakultät robert@techfak.uni-bielefeld.de Vorlesung, U. Bielefeld, Winter 2005/2006 Kapitel 4: Maschinenmodelle [Dieses Kapitel hält sich eng an

Mehr

Programmierung Paralleler Prozesse

Programmierung Paralleler Prozesse Vorlesung Programmierung Paralleler Prozesse Prof. Dr. Klaus Hering Sommersemester 2007 HTWK Leipzig, FB IMN Sortierproblem Gegeben: Menge M mit einer Ordnungsrelation (etwa Menge der reellen Zahlen) Folge

Mehr

Teil Rechnerarchitekturen M07. Multiprogramming und Tasking, Flynn-Klassifikation, Parallelismus. Corinna Schmitt

Teil Rechnerarchitekturen M07. Multiprogramming und Tasking, Flynn-Klassifikation, Parallelismus. Corinna Schmitt Teil Rechnerarchitekturen M07 Multiprogramming und Tasking, Flynn-Klassifikation, Parallelismus Corinna Schmitt corinna.schmitt@unibas.ch Multiprogrammierung und -Tasking 2015 Corinna Schmitt Teil Rechnerarchitekturen

Mehr

Modul Computersysteme Prüfungsklausur SS 2011. Prof. Dr. J. Keller LG Parallelität und VLSI Prof. Dr.-Ing. W. Schiffmann LG Rechnerarchitektur

Modul Computersysteme Prüfungsklausur SS 2011. Prof. Dr. J. Keller LG Parallelität und VLSI Prof. Dr.-Ing. W. Schiffmann LG Rechnerarchitektur Modul Computersysteme Prüfungsklausur SS 2011 Lösungsvorschläge Prof. Dr. J. Keller LG Parallelität und VLSI Prof. Dr.-Ing. W. Schiffmann LG Rechnerarchitektur 1 Aufgabe 1 (12 Punkte): a) Gegeben ist das

Mehr

Computer-Architektur Ein Überblick

Computer-Architektur Ein Überblick Computer-Architektur Ein Überblick Johann Blieberger Institut für Rechnergestützte Automation Computer-Architektur Ein Überblick p.1/27 Computer-Aufbau: Motherboard Computer-Architektur Ein Überblick p.2/27

Mehr

Binärcodierung elementarer Datentypen: Darstellung negativer Zahlen

Binärcodierung elementarer Datentypen: Darstellung negativer Zahlen Binärcodierung elementarer Datentypen: Darstellung negativer Zahlen Statt positive Zahlen von 0 bis 2 n -1mit einem Bitmuster der Länge n darzustellen und arithmetische Operationen darauf auszuführen,

Mehr

Kode-Erzeugung, Abstrakte Maschinen, Rechnerarchitekturen

Kode-Erzeugung, Abstrakte Maschinen, Rechnerarchitekturen Kode-Erzeugung, Abstrakte Maschinen, Rechnerarchitekturen Kode-Erzeugung: Syntaxbaum Ausgabeprogramm Starte mit Syntaxbaum: Darstellung des eingegebenen Programms Wähle Zielarchitektur Wähle abstrakte

Mehr

Aufbau von modernen Computersystemen

Aufbau von modernen Computersystemen Kapitel 2: Aufbau von modernen Computersystemen Einführung in die Informatik Wintersemester 2007/08 Prof. Bernhard Jung Übersicht Software Anwendersoftware Betriebssystem Hardware von Neumann Architektur

Mehr

Teil 2: Rechnerorganisation

Teil 2: Rechnerorganisation Teil 2: Rechnerorganisation Inhalt: Zahlendarstellungen Rechnerarithmetik schrittweiser Entwurf eines hypothetischen Prozessors mit Daten-, Adreß- und Kontrollpfad Speicherorganisation Mikroprogrammierung

Mehr

Grundbegriffe der Informatik

Grundbegriffe der Informatik Grundbegriffe der Informatik Kapitel 22: Mima-X Thomas Worsch KIT, Institut für Theoretische Informatik Wintersemester 2015/2016 GBI Grundbegriffe der Informatik KIT, Institut für Theoretische Informatik

Mehr

3AA. Prof. Dr. Wolfgang P. Kowalk. Universität Oldenburg WS 2005/2006

3AA. Prof. Dr. Wolfgang P. Kowalk. Universität Oldenburg WS 2005/2006 3AA Prof. Dr. Wolfgang P. Kowalk Universität Oldenburg WS 2005/2006 Version vom 24.10.2005 Übersicht Einführung in maschinennahe Programmierung Verständnis für grundlegende Vorgänge im Computer Jedes Programm

Mehr

Integrierte Schaltungen

Integrierte Schaltungen Integrierte Schaltungen Klassen von Chips: SSI (Small Scale Integrated) circuit: 1 bis 10 Gatter MSI (Medium Scale Integrated) circuit: 10 bis 100 Gatter LSI (Large Scale Integrated) circuit: 100 bis 100

Mehr

11 Skalare und superskalare Architekturen

11 Skalare und superskalare Architekturen 185 11 Skalare und superskalare Architekturen 11.1 Skalare Architekturen und Befehls-Pipelining In einem einfachen CISC-Prozessor durchläuft ein Befehl sequenziell die notwendigen Verarbeitungsstufen,

Mehr

Technische Informatik I: Rechnerstrukturen

Technische Informatik I: Rechnerstrukturen Technische Informatik I: Rechnerstrukturen Vorlesung von Prof. Dr. Rita Loogen an der Philipps-Universität Marburg im WS 2007/08 Informationen zur zur Vorlesung und und zu zu den den Übungen: http://www.mathematik.uni-marburg.de/~loogen/lehre/ws07/techinf1/ti1.shtml

Mehr

Vorlesung Rechnerarchitektur

Vorlesung Rechnerarchitektur Vorlesung Rechnerarchitektur Sommersemester 2016 Carsten Hahn 14. April 2016 Agenda Informationsdarstellung und Adressierung Komponenten eines PCs Prozessorgrundstruktur und Befehlszyklus Compiler, Interpreter,

Mehr

Rechnerarchitektur und Betriebssysteme (CS201): Multiprogramming und -Tasking Flynn-Klassifikation, ILP, VLIW

Rechnerarchitektur und Betriebssysteme (CS201): Multiprogramming und -Tasking Flynn-Klassifikation, ILP, VLIW Rechnerarchitektur und Betriebssysteme (CS201): Multiprogramming und -Tasking Flynn-Klassifikation, ILP, VLIW 26. Oktober 2012 Prof. Dr. Christian Tschudin Departement Informatik, Universität Basel Uebersicht

Mehr

Einführung. Einführung in die Technische Informatik Falko Dressler und Stefan Podlipnig Universität Innsbruck

Einführung. Einführung in die Technische Informatik Falko Dressler und Stefan Podlipnig Universität Innsbruck Einführung Einführung in die Technische Informatik Falko Dressler und Stefan Podlipnig Universität Innsbruck Überblick Motivation Komponenten eines Rechners Historische Entwicklung Technologische Grundlagen

Mehr

Mikrocontroller und Mikroprozessoren

Mikrocontroller und Mikroprozessoren examen.press Mikrocontroller und Mikroprozessoren Bearbeitet von Theo Ungerer 3. Aufl. 2010. Taschenbuch. XVII, 470 S. Paperback ISBN 978 3 642 05397 9 Format (B x L): 15,5 x 23,5 cm Gewicht: 719 g Weitere

Mehr

Fragenkatalog zur Klausur Computersysteme

Fragenkatalog zur Klausur Computersysteme Fragenkatalog zur Klausur Computersysteme Wolfgang Schreiner RISC-Linz 25. Mai 2002 1. Erklären Sie die Begriffe Übersetzung und Interpretation von Programmiersprachen. Worin liegt der jeweilige Vorteil/Nachteil?

Mehr

Vorlesung Rechnerarchitektur. Mehrkernarchitekturen

Vorlesung Rechnerarchitektur. Mehrkernarchitekturen Mehrkernarchitekturen Einführung Die Entwicklung von Mikroprozessoren war viele Jahre vom Prinzip des minimalen Hardwareaufwandes geprägt. (Intel 4004 mit 1000 Transistoren...) Die Entwicklung der Halbleitertechnik

Mehr

Legen Sie den Ausweis (mit Lichtbild!) griffbereit auf den Platz! Dieses Aufgabenheft umfasst 18 Seiten. Überprüfen Sie die Vollständigkeit!

Legen Sie den Ausweis (mit Lichtbild!) griffbereit auf den Platz! Dieses Aufgabenheft umfasst 18 Seiten. Überprüfen Sie die Vollständigkeit! Department Informatik Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Martensstraße 3, 9158 Erlangen 2.2.215 Klausur zu Grundlagen der Rechnerarchitektur

Mehr

3. Rechnerarchitektur

3. Rechnerarchitektur ISS: EDV-Grundlagen 1. Einleitung und Geschichte der EDV 2. Daten und Codierung 3. Rechnerarchitektur 4. Programmierung und Softwareentwicklung 5. Betriebssyteme 6. Internet und Internet-Dienste 3. Rechnerarchitektur

Mehr

Assembler - Adressierungsarten

Assembler - Adressierungsarten Assembler - Adressierungsarten Dr.-Ing. Volkmar Sieh Department Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2008 Assembler - Adressierungsarten 1/31 2008-04-01

Mehr

Rechnerarchitektur. M. Jakob. 1. Februar 2015. Gymnasium Pegnitz

Rechnerarchitektur. M. Jakob. 1. Februar 2015. Gymnasium Pegnitz Rechnerarchitektur M. Jakob Gymnasium Pegnitz 1. Februar 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Aufbau eines Computersystems Praktische Grundlagen Von-Neumann-Rechner 2 Darstellung und Speicherung von Zahlen 3 Registermaschinen

Mehr

Grundlagen der Informatik

Grundlagen der Informatik Grundlagen der Informatik Logische und mathematische Grundlagen Digitale Daten Computerprogramme als Binärdaten von Neumann-Rechnerarchitektur Einführung in Maschinen-Code Speicherorganisation Betriebssysteme

Mehr

10. Die Adressierungsarten des MSP 430

10. Die Adressierungsarten des MSP 430 10. Die Adressierungsarten 10.1 Übersicht über die Adressierungsarten 10.2 -Operanden 10.3 Indexregister mit Distanz 10.4 Symbolische (relativ zum ) 10.5 Absolute 10.6 Indirekte 10.7 Indirekte Adressierung

Mehr

z/architektur von IBM

z/architektur von IBM von IBM Grundzüge einer modernen Architektur Von Matthias Fäth Gliederung Geschichtlicher Überblick Neuestes Flaggschiff Namensgebung Überblick Warum 64-Bit große Register Kompatibilität zu älteren Systemen

Mehr

RO II Übungen ohne Lösungen V16

RO II Übungen ohne Lösungen V16 RO II Übungen ohne Lösungen V16 HRI 23.04.2015 1 Übung 1 (149P) Superskalarität, Parallelität Allgemein, Dynamische Befehlsausführung 1.1 Aufgabe: Superskalarität (27P) 1.) Was bedeutet der Begriff Superskalarität?

Mehr

Technische Informatik 2 Adressierungsarten

Technische Informatik 2 Adressierungsarten Technische Informatik 2 Adressierungsarten Prof. Dr. Miroslaw Malek Sommersemester 2009 www.informatik.hu-berlin.de/rok/ca Thema heute X-Adressmaschine 0-Adressmaschine 1-Adressmaschine 2-Adressmaschine

Mehr

5 Weiterführende Rechnerarchitekturen

5 Weiterführende Rechnerarchitekturen 5 Weiterführende Rechnerarchitekturen 5.1 Globale Rechnerklassifikation 5.2 Lokale Prozessor-Klassifikation Befehlssatz Architekturen Stack-Architektur Akkumulator- Architektur Allgemeinzweck-Register-Architekturen

Mehr

Games with Cellular Automata auf Parallelen Rechnerarchitekturen

Games with Cellular Automata auf Parallelen Rechnerarchitekturen Bachelor Games with Cellular Automata auf Parallelen en ( ) Dipl.-Inf. Marc Reichenbach Prof. Dietmar Fey Ziel des s Paralleles Rechnen Keine akademische Nische mehr Vielmehr Allgemeingut für den Beruf

Mehr

Heute nur MIPS-Praxis (4 Aufgaben)

Heute nur MIPS-Praxis (4 Aufgaben) Themen heute Heute nur MIPS-Praxis (4 Aufgaben) Hinweis: Diese Aufgaben findet ihr auf den Übungsblättern zu den Tutorien (bei Aufgabe 4 wurde eine Teilaufgabe und im Tutorium #6 bereits geklärte Wissensfragen

Mehr

Ausgewählte Kapitel eingebetteter Systeme

Ausgewählte Kapitel eingebetteter Systeme Ausgewählte Kapitel eingebetteter Systeme Verfahren zur Bestimmung der WCET Andreas Kaiser Friedrich-Alexander University Erlangen-Nuremberg Übersicht Wieso WCET Berechnung? Methoden zur Bestimmung der

Mehr