Schule Rosenau, Winterthur - Töss

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1 Bildungsdirektion Kanton Zürich Fachstelle für Schulbeurteilung Evaluationsbericht, Januar 2015 Schule Rosenau, Winterthur - Töss

2 Die externe Evaluation bietet der Schule eine unabhängige fachliche Aussensicht auf die Qualität ihrer Bildungsarbeit. liefert der Schule systematisch erhobene und breit abgestützte Fakten über die Wirkungen ihrer Schul- und Unterrichtspraxis. dient der Schulpflege und der Schulleitung als Steuerungswissen und Grundlage für strategische und operative Führungsentscheide. erleichtert der Schule die Rechenschaftslegung gegenüber den politischen Behörden und der Öffentlichkeit. gibt der Schule Impulse für gezielte Massnahmen zur Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität.

3 Inhalt 1 Vorwort 3 2 Zusammenfassung 4 3 Kurzportrait der Schule Rosenau 6 4 Qualitätsprofil Lebenswelt Schule Lehren und Lernen Schulführung und Zusammenarbeit 26 Anhänge A1 Methoden und Instrumente der externen Schulevaluation 35 A2 Datenschutz und Information 37 A3 Beteiligte 38 A4 Ablauf, Evaluationsaktivitäten, Evaluationsplan 39 A5 Auswertung Fragebogen 41 2

4 1 Vorwort Wir freuen uns, Ihnen den Evaluationsbericht für die Schule Rosenau, Winterthur - Töss vorzulegen. Der Bericht bietet der Schule und den Behörden eine fachliche Aussensicht, welche für die Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung nützlich ist. Die Schule kann ihre Programmarbeit auf die externe Beurteilung abstützen. Der Bericht enthält zuerst eine kurze Zusammenfassung der Evaluationsergebnisse. Anschliessend wird die Beurteilung an Hand von Stärken und Schwächen erläutert. Am Schluss finden Sie die Resultate der Fragebogenerhebung, welche vor dem Schulbesuch durchgeführt wurde. Thematisch beinhaltet der Bericht einen Überblick über wesentliche Qualitätsmerkmale aus den Bereichen Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen sowie Schulführung und Zusammenarbeit. Der Gesetzgeber und der Bildungsrat haben die Fachstelle für Schulbeurteilung beauftragt, Qualität und Wirkung von wichtigen schulischen Prozessen zu beurteilen. Die Fachstelle orientiert sich dabei an den Qualitätsansprüchen, wie sie im Zürcher Handbuch Schulqualität beschrieben sind. Die Schulen und die Schulpflegen sind für die Qualitätssicherung verantwortlich, so steht es wörtlich im Volksschulgesetz. Im Kanton Zürich ist deshalb auch der Umgang mit den Evaluationsergebnissen in der Verantwortung der Schulpflege und der Schule. Die Schule legt auf der Grundlage der Beurteilungsergebnisse Massnahmen zur Weiterentwicklung fest und lässt diese wenn möglich ins Schulprogramm einfliessen. Das Evaluationsteam bedankt sich bei allen Personen der Schule Rosenau, Winterthur - Töss und der Kreisschulpflege Winterthur - Töss für die Offenheit, die konstruktive Mitarbeit und das Interesse am Evaluationsverfahren. In der Hoffnung, dass die Rückmeldungen und Empfehlungen zur Weiterentwicklung und Qualitätssicherung der Schule beitragen, wünschen wir der Schule viel Erfolg! Für das Evaluationsteam der Fachstelle für Schulbeurteilung Julia-C. Sanz, Teamleitung Zürich, 26. Januar

5 2 Zusammenfassung Kernaussagen zur Schulqualität Das Evaluationsteam hat die Ausprägung der evaluierten Qualitätsmerkmale mit folgenden Kernaussagen beurteilt: Lebenswelt Schule Wertschätzende Gemeinschaft Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich an der Schule Rosenau wohl und sicher. Mit vielseitigen Anlässen und Aktivitäten sowie einer offenen Kommunikation fördert das Schulteam erfolgreich die Integration der heterogenen Schülerschaft. Lehren und Lernen Klare Unterrichtsstruktur Die Lehrpersonen rhythmisieren den Unterricht gut und berücksichtigen dabei konsequent die Vorkenntnisse der Schülerinnen und Schüler. Mit vielfältigen Mitteln gelingt es den meisten, ihre Lektionen abwechslungsreich zu gestalten. Individuelle Lernbegleitung Die Lehrpersonen begleiten die Schülerinnen und Schüler sorgfältig auf ihrem Lernweg. Mit unterschiedlichen Lehr- und Lernarrangements gehen die meisten gezielt auf den individuellen Lernstand der Jugendlichen ein. Lernförderliches Klassenklima Die Lehrpersonen fördern die Sozialkompetenzen der Jugendlichen kontinuierlich und bestärken sie in ihrer persönlichen Entwicklung. Das Klima in den Klassen ist meist freundlich, respektvoll und lernförderlich. Vergleichbare Beurteilung Das formale Verfahren für die fachliche und überfachliche Beurteilung erfolgt einheitlich. Die Vergleichbarkeit der Leistungsbeurteilung ist nicht ausreichend gewährleistet. 4

6 Schulführung und Zusammenarbeit Wirkungsvolle Führung Die Schule Rosenau ist gut geführt. Im pädagogischen Bereich setzt sie klare Schwerpunkte. Die personelle Führung wird beständig, sorgsam und entwicklungsorientiert wahrgenommen. Der Schulalltag ist zweckmässig und effizient organisiert. Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung Die Schul- und Unterrichtsentwicklung erfolgt systematisch und wirkungsvoll. Die dafür formulierten Ziele werden von allen Beteiligten überzeugt getragen. Verbindliche Kooperation Das Schulteam hat zweckdienliche Kooperationsgefässe, in denen es mit hoher Zufriedenheit verbindlich und für alle gewinnbringend zusammenarbeitet. Zusammenarbeit mit den Eltern Schule und Eltern arbeiten auf der Basis klarer Vorgaben und Ziele im Interesse der Schülerinnen und Schüler gut und unterstützend zusammen. Die Mitwirkung der mehrheitlich fremdsprachigen Elternschaft ist angemessen gewährleistet. Die ausformulierten Qualitätsansprüche und die Erläuterungen der Kernaussagen in Form von Stärken und Schwächen finden Sie in den entsprechenden Kapiteln. 5

7 3 Kurzportrait der Schule Rosenau Zahlen und Fakten Regelklassen Anzahl Schüler/ -innen Anzahl Klassen Abt. A Abt. B Abt. C 43 3 Sonderpädagogisches Angebot Anzahl Schüler/ -innen (ca.) Integrative Förderung (IF) 4 Therapien - Psychomotorische Therapie 1 Aufnahmeunterricht in Deutsch als Zweitsprache (DaZ) - DaZ - Unterricht 16 Integrierte Sonderschulung - Unter der Verantwortung der Regelschule (ISR) 1 - Unter der Verantwortung der Sonderschule (ISS) 5 Sonderpädagogische Kooperationsschulen (Name der Institution): Michaelschule 6 Ergänzende Angebote Vorhanden ja/nein Aufgabenhilfe bzw. Aufgabenstunde ja Kurse in heimatlicher Sprache und Kultur HSK ja Schulsozialarbeit ja Direktunterstellte Mitarbeitende Anzahl Personen Lehrpersonen an Regel- und Aufnahmeklassen 15 Fachlehrpersonen (Handarbeit, Haushaltkunde, Musik, 10 Sport, Englisch) Förderlehrpersonen 2 Therapeutinnen und Therapeuten 2 Sozialarbeit 1 6

8 Die Sekundarschule Rosenau liegt im Schulkreis Stadt-Töss, einem von vier Winterthurer Schulkreisen, am südwestlichen Ende der Stadt. Durchschnittlich besuchen 250 bis 300 Jugendliche aus 25 bis 30 Nationen den Unterricht der Schule Rosenau. Sie kommen aus den Blocksiedlungen entlang der Zürcherstrasse, den Arbeitersiedlungen entlang den Geleisen und im Nägelsee, den Einfamilien- und Reiheneinfamilienhäusern im Quartier Dättnau sowie aus der isoliert gelegenen Blocksiedlung Steig im Aufstieg zum Brüttemer Wald. Die Schule Rosenau wird in drei Abteilungen mit Niveauunterricht in den Fächern Mathematik und Englisch geführt. Damit gewährleistet die Schule eine Konstanz in der Klassenzusammensetzung, welche den Bedürfnissen der heterogenen Schülerschaft entgegen kommt und integrationsfördernd wirkt. Der Anteil der C-Schülerinnen und Schüler liegt seit einigen Jahren bei ca. 18%. Über 90% dieser Jugendlichen haben einen Migrationshintergrund. Insgesamt liegt der Anteil der fremdsprachigen Schülerinnen und Schüler bei über 50%. Seit 2008 fördert die Schule als QUIMS-Schule (Qualität an multikulturellen Schulen) die Jugendlichen in den Handlungsfeldern Sprachförderung, Integration und Schulerfolg stetig und wirksam. Seit 2012 ist die Schule auch eine Integrationsschule. Gegenwärtig führt sie drei Integrationsklassen in Kooperation mit der Michaelschule Winterthur. Für die individuelle Förderung stütz sich die Schule auf das Konzept SIRMa (Stärkung der Integrationskraft der Regelschule durch Ressourcenmanagement) der Stadt Winterthur. Seit 2008 wird die Schule durch eine Co-Leitung geführt. Die beiden Schulleiter haben klar abgegrenzte Aufgabenbereiche und vertreten sich bei Abwesenheiten gegenseitig. Je nach Anzahl Klassen unterrichten 25 bis 30 Lehrpersonen (ca. 40% Frauen und 60% Männer) im Alter zwischen 24 und 60 Jahren. Das Kollegium ist gut eingespielt und von wenig Fluktuation geprägt. Die meisten Lehrpersonen unterrichten zwischen 70 und 100%. An zwei Wochentagen ist die Schulsozialarbeit vor Ort. Die erst kürzlich erfolgte Zusammenlegung der Schulkreise Altstadt und Töss ist für die Schule mit einiger Unsicherheit in Bezug auf ihr bewährtes und mit Überzeugung getragenes Schulmodell verbunden. 7

9 4 Qualitätsprofil Unter diesem Titel evaluieren wir in jeder Schule wichtige Aspekte aus den Bereichen Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen sowie Schulführung und Zusammenarbeit. QUALITÄTSANSPRÜCHE Lebenswelt Schule Die Schule pflegt eine lebendige und wertschätzende Schulgemeinschaft. Lehren und Lernen Der Unterricht ist klar strukturiert und anregend gestaltet. Die Lehrpersonen fördern und begleiten das Lernen der einzelnen Schülerinnen und Schüler. Die Lehrpersonen schaffen ein lernförderliches Klassenklima. Das Schulteam sorgt für eine vergleichbare und nachvollziehbare Beurteilung der Schülerleistungen. Schulführung und Zusammenarbeit Eine wirkungsvolle Führung der Schule im personellen, pädagogischen und organisatorischen Bereich ist gewährleistet. Die Schule plant die Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität gezielt und sorgfältig. Die an der Schule Tätigen arbeiten verbindlich im Schulalltag und in der Schul- und Unterrichtsentwicklung zusammen. Die Schule informiert die Eltern ausreichend und stellt angemessene Kontakt- und Mitwirkungsmöglichkeiten sicher. 8

10 4.1 Lebenswelt Schule KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Wertschätzende Gemeinschaft Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich an der Schule Rosenau wohl und sicher. Mit vielseitigen Anlässen und Aktivitäten sowie einer offenen Kommunikation fördert das Schulteam erfolgreich die Integration der heterogenen Schülerschaft. Wertschätzende Gemeinschaft Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich an der Schule Rosenau wohl und sicher. Dies geht nicht nur aus den Resultaten der entsprechenden Items der schriftlichen Befragung der Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrpersonen hervor, sondern wurde auch in den Interviews von allen Gruppen überzeugend dargelegt (vgl. dazu SCH/ELT 1, ELT 2, 4, 900, SCH 7, sowie Abbildung 1 und 2) 1. Der Schule gelingt es, die in ihrem Betriebsreglement formulierten Leitsätze zum Thema Lebensraum (Begleitung und Unterstützung, Integration, Toleranz und Rücksicht, Sorge tragen zu Mitmenschen und Umgebung, Stärkung durch gemeinsame Erlebnisse) erkennbar und wirksam umzusetzen. Laut schriftlicher Befragung sind über 80% der Schülerinnen und Schüler sowie Eltern zufrieden oder sehr zufrieden mit dem Klima an der Schule. Einzelne Mittelwerte der entsprechenden Items liegen in beiden Gruppen signifikant über dem kantonalen Durchschnitt (SCH 1, ELT 900). Die Lehrpersonen ihrerseits beurteilen das Klima und die Sicherheit auf dem Schulareal durchgehend als gut oder sehr gut (LP 2, 4, 900; vgl. auch Abbildung 2). In den letzten Jahren sei es zu keinen nennenswerten Vorfällen gekommen. Auf dem Pausenareal gehe es friedlich zu und her. Man sei anständig und gebe nicht Anlass zu Streitereien, berichteten Schülerinnen und Schüler in den Interviews. Eine Pausenaufsicht sei bei Bedarf erreichbar und der Hausdienst greife ein, wenn es zu Regelverstössen komme, welche seinen Zuständigkeitsbereich beträfen. Von den angenehmen Umgangsformen und der friedfertigen Stimmung auf dem Schulareal konnte sich auch das Evaluationsteam während seines Aufenthaltes überzeugen. (Portfolio, Beobachtungen) Die Schule fördert die Schulgemeinschaft mit wohlüberlegten Aktivitäten und Anlässen und wirkt im stark heterogenen Umfeld für alle Beteiligten wahrnehmbar integrierend. Jahreszeitliche Rituale und Anlässe finden regelmässig und in unterschiedlichen Gruppierungen statt. Innerhalb der Jahrgänge sind es z.b. Exkursionen oder Sportanlässe, Parallelklassen werden zu Vorführungen eingeladen. Die Projektarbeiten der 3.Klassen werden allen Schülerinnen und Schülern sowie Lehrpersonen und Eltern präsentiert. Alle drei Jahre findet eine Projektwoche mit Kursen zu vielfältigen Themen, in denen die Jugendlichen gemäss ihren Interessen eingeteilt werden, statt. Der Schulsilvester ist in eine schulhausübergreifende Projektwoche eingebettet und 1 Die vollständigen Ergebnisse der schriftlichen Befragung finden sich im Anhang dieses Berichtes. Die Abkürzung in der Klammer bezeichnet die Befragtengruppe und die Nummer das jeweilige Item im Anhang. 9

11 für alle ein grosser und sehr erfreulicher Anlass, wie allseits berichtet wurde. Die diversen Aktivitäten waren den verschiedenen Interviewten gut bekannt. Man lerne einander bei der Arbeit kennen und erkenne unbekannte Seiten von Mitschülerinnen und -schülern, wurde berichtet. Für alle Interviewten tragen die vielfältigen und regelmässigen Anlässe wesentlich zur Integration der Schülerinnen und Schüler unterschiedlichster kultureller und sozialer Herkunft bei. Die schriftlich befragten Schülerinnen und Schüler sowie Eltern beurteilen das entsprechende Item signifikant über dem kantonalen Durchschnitt. Die Schülerinnen und Schüler sogar höher als bei der Befragung (Vgl. SCH 6, ELT/LP 5). In verschiedenen Interviews wurde hervorgehoben, es gelinge der Schule gut, Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen in die Schulgemeinschaft zu integrieren. So hat beispielsweise eine Klasse einen Teil ihres Lagers an der Schule durchgeführt, um damit einer Mitschülerin im Rollstuhl die Teilnahme zu ermöglichen. Das Evaluationsteam konnte mehrfach den selbstverständlichen Umgang der Jugendlichen mit ihren behinderten Mitschülerinnen und schülern beobachten. (Portfolio) Die Schülerinnen und Schüler werden von den Lehrpersonen ernst genommen. Der gegenseitige Umgang ist respektvoll und freundlich. Drei Viertel der schriftlich befragten Eltern beurteilen die Aussage An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvoll und freundlich miteinander um als gut bis sehr gut erfüllt. Der Mittelwert aller Einschätzungen dieses Items liegt signifikant über dem kantonalen Durchschnittswert. Alle schriftlich befragten Lehrpersonen beurteilen dieselbe Aussage als gut oder sehr gut erfüllt (ELT/LP 8). 80% der schriftlich befragten Schülerinnen und Schüler fühlen sich von den Lehrpersonen ernst genommen (SCH 9). Ihre Mitwirkungsmöglichkeiten schätzen die schriftlich befragten Schülerinnen und Schüler mehrheitlich als gut oder sehr gut ein (SCH 12). Das Betriebsreglement der Schule hält die Zielsetzungen der Schülerpartizipation fest und gibt verbindliche Hinweise für die Umsetzung des Klassenrates. Der Klassenrat ist auch als Mitwirkungsgefäss für gesamtschulische Anliegen wie z.b. das Sammeln von Themen für Kurse der Projektwoche oder für die Planung und Organisation des Schulsilvesters definiert. Über den Klassenrat resp. die Klassenlehrperson können Schülerinnen und Schüler Anliegen in die Schulkonferenz einbringen, und wie in Interviews berichtet wurde, komme dies auch vor. In den Interviews empfanden sie das Fehlen eines Schülerparlamentes nicht als Mangel. Sie könnten ihre Ideen und Kritiken immer anbringen und würden gehört. In der Klasse würden die Lehrpersonen bei Bedarf auch ausserhalb des Klassenrates angemessen Raum für entsprechende Diskussionen geben. (Portfolio) Die Schule hat klare Verhaltensgrundsätze und eine Hausordnung inklusive Disziplinarmassnahmen, welche allen Beteiligten bekannt sind. Im Betriebsreglement definiert die Schulordnung die grundsätzlichen Rechte und Pflichten der Schülerinnen und Schüler, formuliert unter der Hausordnung Verhaltensgrundsätze in Form von wünschenswertem Verhalten und listet das Vorgehen der Schule bei Verstössen gegen die Hausordnung auf. Die an der Schule Beteiligten werden jährlich bei Abgabe des neuen Mitteilungshefts über die geltenden Regeln informiert. Die Eltern werden aufgefordert, deren Kenntnisnahme mit ihrer Unterschrift zu bestätigen. Zwei 10

12 Drittel der schriftlich befragten Schülerinnen und Schüler schätzen die Sinnhaftigkeit der Schulregeln als gut oder sehr gut ein. Damit schätzen sie das Item signifikant über dem kantonalen Mittelwert ein. Die Eltern liegen mit ihrer Einschätzung zwar im kantonalen Durchschnitt, aber sie beurteilen dasselbe Item tiefer als noch (Vgl. SCH/ELT 13) Die Durchsetzung und Einhaltung der Regeln beurteilen die schriftlich befragten Eltern mehrheitlich als gut oder sehr gut und signifikant über dem kantonalen Durchschnitt (ELT 14, 17). Die schriftlich befragten Schülerinnen und Schüler ihrerseits beurteilen die Einheitlichkeit der Durchsetzung und inwieweit sich die Lehrpersonen selbst an die geltenden Regeln halten im Vergleich zur Befragung 2011 tiefer. Sie liegen aber mit ihrer Einschätzung innerhalb des kantonalen Mittelwertes (SCH 14, 16). Alle Interviewten äusserten sich zufrieden damit, wie die Schule mit Regeln und Sanktionen umgeht. Das Regelwerk gebe wenig Anlass zu Diskussionen, man habe sich im Team abgesprochen. Es bestehe eine hohe Verbindlichkeit, stellten die interviewten Lehrpersonen fest (vgl. Abbildung 3). Die Eltern sowie die Schülerinnen und Schüler nehmen wahr, dass die Lehrpersonen am selben Strick ziehen würden. Es gebe wenig Anlass, das Regelwerk in Frage zu stellen und wenn, sei die Schule offen dafür, wurde in verschiedenen Interviews berichtet. (Portfolio) Die an der Schule Beteiligten pflegen eine offene und aufmerksame Gesprächskultur, die vertrauensbildend wirkt. In den Interviews wurde allseits betont, die Gesprächsbereitschaft der Lehrpersonen sei hoch. Sie zeigten Interesse an den Problemen der Jugendlichen und unterstützten sie bei der Lösungsfindung. Damit gelinge es der Schule Konflikte frühzeitig anzugehen und zusammen mit den Beteiligten nach Lösungen zu suchen, berichteten Interviewte aller Anspruchsgruppen. Es wurde mehrfach betont, die Lehrpersonen würden hinschauen und rasch handeln. In schwierigen Situationen würde die Schule Hand bieten für unkomplizierte und zielführende Lösungen. Dazu gehörten Gespräche mit allen Beteiligten und bei Bedarf Versetzungen in andere Klassen. Ausgrenzungen einzelner Jugendlicher würden mehrheitlich innerhalb der Klasse oder der betroffenen Gruppe bearbeitet. In der schriftlichen Befragung beurteilen über zwei Drittel der Schülerinnen und Schüler die Aussage Wenn Schülerinnen und Schüler andere schlagen, bedrohen oder beschimpfen, greifen die Lehrpersonen ein als gut oder sehr gut erfüllt (SCH 10). Der Mittelwert dieses Items liegt signifikant über dem kantonalen Durchschnittswert und höher als bei der Befragung Die meisten Jugendlichen erachten auch die ausgesprochenen Sanktionen als gerechtfertigt, wie die schriftliche Befragung im entsprechenden Item zeigt (SCH 15). Der Mittelwert dieses Items liegt ebenfalls über demjenigen des Kantons. Für persönliche Anliegen können die Schülerinnen und Schüler mit der Schulsozialarbeit Kontakt aufnehmen. (Portfolio) Schwäche Einzelne Schülergruppen drangsalieren Mitschülerinnen und Mitschüler auf dem Pausenplatz und beim Schuleingang. Dies geschehe oft unauffällig und niederschwellig, wurde von verschiedenen Interviewten berichtet. Der Schule sind entsprechende Vorkommnisse aus der Vergangenheit bekannt. Interviewte meinten, die Schule dürfe diesbezüglich ihre Wachsamkeit nicht vernachlässigen. 11

13 Abbildung 1 Das Schulklima aus Sicht der Schülerinnen und Schüler Sicht von Schüler/-innen 5 sehr gut 4 gut 3 genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A B C D E Ich werde von den Lehrpersonen an unserer Schule ernst genommen. Wenn Schülerinnen und Schüler andere schlagen, bedrohen oder beschimpfen, greifen die Lehrpersonen ein. Konflikte zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen oder Schülern lösen wir auf eine faire Art. Bei Entscheidungen, die uns Schülerinnen und Schüler betreffen (z.b. Gestaltung von Projektwochen, Festen, Pausenplatz), können wir mitreden. Es gibt an unserer Schule oft Anlässe, an welchen ich die Schülerinnen und Schüler anderer Klassen kennen lerne. 12

14 Abbildung 2 Das Schulklima aus Sicht von Lehrpersonen und Eltern Sicht von Lehrpersonen und Eltern 5 sehr gut 4 gut 3 genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A B C D E Meine Tochter bzw. mein Sohn fühlt / Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal. Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima. Der Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren. Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unter der Schülerschaft (z.b. Gewalt, Sucht, Mobbing) kompetent um. An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvoll und freundlich miteinander um. 13

15 Abbildung 3 Umgang mit Regeln Sicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen 5 sehr gut 4 gut 3 genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A B C D Die Schulregeln sind sinnvoll. Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt. Wenn an unserer Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt. Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer Schule gelten. 14

16 4.2 Lehren und Lernen KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Klare Unterrichtsstruktur Die Lehrpersonen rhythmisieren den Unterricht gut und berücksichtigen dabei konsequent die Vorkenntnisse der Schülerinnen und Schüler. Mit vielfältigen Mitteln gelingt es den meisten, ihre Lektionen abwechslungsreich zu gestalten. Stärken Die Lehrpersonen bauen den Unterricht folgerichtig auf und rhythmisieren ihn sinnvoll. So achteten sie im Sprachunterricht darauf, dass Verständnissequenzen sich mit aktiven Sprech- und Schreibanteilen abwechselten. Die Schülerinnen und Schüler konnten die Zeit gut für das Lernen nutzen. Zu Beginn vieler besuchten Lektionen knüpften die Lehrpersonen an die Vorlektion an. Nach einer Zusammenfassung des Erlernten oder nach der Korrektur der Hausaufgaben, gaben sie einen kurzen Input zu neuen Lernzielen. Darauf folgten meist verschiedene Übungs- und Vertiefungsphasen. In allen Fächern wurde viel Spracharbeit zur Wortschatzerweiterung oder zum besseren Textverständnis geleistet. Das Lernmaterial war gut vorbereitet und fast alle Lehrpersonen setzten die Informatikmittel gekonnt ein. Den Abschluss bildete häufig ein Austausch im Plenum. Die Jugendlichen vermögen sich gut im Unterricht zu orientieren. Während des beobachteten Unterrichts teilten fast alle Lehrperson die Aufträge kurz mündlich mit. Zudem standen die Lernziele oft an der Wandtafel oder auf den abgegebenen Materialien. Ferner setzen sich in einzelnen Klassen die Schülerinnen und Schüler individuelle Lernziele im Arbeitsplan, deren Erreichung sie gewissenhaft überprüfen. Laut schriftlicher Befragung wissen die meisten Schülerinnen und Schüler, welches die Lernziele sind (SCH 20, 21). Wenn sie etwas nicht verstehen, können die meisten ihre Lehrpersonen um Erklärungen bitten (SCH 22). Auch die interviewten Jugendlichen konnten die Lernziele der besuchten Lektionen gut darlegen. Es gelingt den Lehrpersonen gut, die verschiedenen Lehr- und Lernformen themengerecht einzusetzen. Einerseits nutzten sie im besuchten Unterricht diverse Sozialformen gezielt, um beispielsweise verschiedene Lösungswege zu einem Thema in gemischten Gruppen erarbeiten zu lassen und sie nachher im Plenum auszutauschen. Andererseits verschaffen sie den Jugendlichen themenspezifische, anschauliche Zugänge zum Lernstoff, indem sie nebst theoretischen Inputs und Einzelarbeit, diese beispielsweise mit Werkstätten, mit selbstgesteuerten Lernarrangements wie Vorträge oder Plakate oder mit offenen Aufträgen zum Entdecken, Anwenden und Weiterfragen ermutigen. In den besuchten Lektionen arbeiteten die Schülerinnen und Schüler meist selbst organisiert und effizient in Gruppen. Häufig sah man sie auch einander Nichtverstandenes erklären. Die interviewten Jugendlichen bevorzugten die Lernformen, die ihnen ermöglichten, in Gruppen oder selbständig zu arbeiten. (Portfolio, Beobachtungen, Interviews 15

17 Für die meisten Schülerinnen und Schüler ist der Unterricht anregend gestaltet. Während den besuchten Lektionen fiel auf, dass nebst den offiziellen Lehrmitteln vielfältige Unterlagen eingesetzt wurden. Diese werden zumeist elektronisch, wie den Interviews zu entnehmen war, allen Lehrpersonen zur Verfügung gestellt und rege gebraucht. Zudem illustrierten die Lehrpersonen die Lerninhalte etwa mit Computeranimationen, Filmen, Hörsequenzen oder Liedern. Die Klassenzimmer waren ansprechend eingerichtet und boten viele nützliche Informationsquellen. In der schriftlichen Befragung beurteilen die meisten Schülerinnen und Schüler die Aussage Meine Lehrpersonen verstehen es gut, bei mir Interesse und Neugier zu wecken sowohl bei den Klassenlehrpersonen als auch bei den Fachlehrpersonen als gut oder sehr gut erfüllt (SCH 24, 25 und Abbildung 4, Wert A). Die Mittelwerte zu diesen Aussagen liegen über dem kantonalen Durchschnitt und sind seit der letzten Evaluation markant gestiegen. Auch die schriftlich befragten Eltern sind zumeist dieser Meinung (ELT 24). 16

18 Abbildung 4 Anregender und strukturierter Unterricht Sicht von Schüler/-innen 5 sehr gut 4 gut 3 genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A B C D Meine Klassenlehrperson versteht es gut, bei mir Interesse und Neugier zu wecken. Ich finde den Unterricht bei meiner Klassenlehrperson meistens abwechslungsreich. Meine Klassenlehrperson sagt mir im Voraus, was ich können muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind. (Lernziele) Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich meine Klassenlehrperson bitten, es mir zu erklären. 17

19 Individuelle Lernbegleitung Die Lehrpersonen begleiten die Schülerinnen und Schüler sorgfältig auf ihrem Lernweg. Mit unterschiedlichen Lehr- und Lernarrangements gehen die meisten gezielt auf den individuellen Lernstand der Jugendlichen ein. Stärken Die Lehrpersonen unterstützen die Schülerinnen und Schüler umsichtig in den Lektionen. Insbesondere erkannten sie Schwierigkeiten der Jugendlichen im besuchten Unterricht frühzeitig. Sie besprachen verschiedene Varianten von Lösungsansätzen im Zwiegespräch oder gingen auf Fragen ausreichend ein. Bei Bedarf setzten sie andere Jugendliche als Experten ein oder fassten eine Gruppe mit ähnlichen Schwierigkeiten zur eingehenderen Auseinandersetzung mit dem Thema zusammen. Für den Anschluss an die Sekundarstufe I befolgen die meisten Lehrpersonen den Berufswahlfahrplan zuverlässig. Die interviewten Jugendlichen und Eltern waren zumeist zufrieden mit der Berufswahlbegleitung, insbesondere bei Schülerinnen und Schülern mit besonderen Bedürfnissen. Gemäss Umfrage sind die meisten Schülerinnen und Schüler der Meinung, dass die Klassenlehrpersonen ihnen nach einer Prüfung sagen, was sie das nächste Mal besser machen könnten (SCH 37). Ein Grossteil der Jugendlichen äussert sich zudem positiv zu den Aussagen bezüglich regelmässigen Rückmeldungen zu ihrem Lernstand und zu ihrem Lernfortschritt (SCH 38, 39). Auch meinen die meisten schriftlich befragten Eltern, dass die Schule von ihrem Kind angemessen hohe Leistungen verlange (ELT 34). Sie haben grösstenteils den Eindruck, dass es den Lehrpersonen gelingt, ihr Kind gut zu fördern (ELT 40). Die meisten äussern sich zufrieden über die Art, wie die Schule ihr Kind auf weiterführende Schulen oder den Beruf vorbereitet (ELT 70). Die Lehrpersonen bieten unterschiedliche und zweckmässige Lerngefässe und sequenzen an, in denen die Jugendlichen nach ihrem Tempo, Interesse oder Lernstand arbeiten können. Die Struktur der dreiteiligen Sekundarstufe erlaubt ihnen, innerhalb der Klassen ziemlich homogene Lerngruppen zu formen. Darin können die Fächer Mathematik und Englisch oft gewinnbringend auf zwei Niveaus in derselben Klasse vermittelt werden. Umstufungen werden erleichtert und beide Anforderungsstufen profitieren voneinander. Ausserdem stehen den Schülerinnen und Schülern bei Bedarf Stützunterricht und Hausaufgabenstunden zur Verfügung. Anhand der stetigen Impulse, die ihnen im Rahmen des QUIMS-Programms gegeben werden, fördern die Lehrpersonen die Schreib- und Lesekompetenz der Schülerschaft kontinuierlich und umfassend. So führt die Schule anfangs Sekundarstufe eine systematische Sprachstanderhebung im Fach Deutsch durch. Aufgrund dieser DaZ-Sprachstanderhebung ermitteln und erstellen die Lehrpersonen die individuellen Förderbedürfnisse und -planungen der Jugendlichen im DaZ- und im Regelunterricht. 18

20 Viele Lehrpersonen setzen offene Lernformen ein. Im besuchten Unterricht konnten beispielsweise der Einsatz von Arbeitsplänen, kooperativen Lernformen oder Kleinprojekten beobachtet werden. Besonders im dritten Sekundarjahr können die Schülerinnen und Schüler aufgrund der Stellwerkresultate gezielt Schwerpunkte setzen und die Arbeit in den Wahlfächern, den Atelierstunden sowie im Projektunterricht entsprechend ausrichten. In den Interviews lobten die Schülerinnen und Schüler das Lernatelier, in dem viel gelacht und gelernt werde. Es besteht ein grosser Fundus von Ateliermaterialien an der Schule. Der Projektunterricht ist durchdacht aufgebaut und wird von den Schülerinnen und Schüler geschätzt, weil sie aufgrund klarer Anleitungen zu einer stolzen Abschlussarbeit kommen. Während der Evaluation konnten eben erstellte, gelungene Resultate des Projektunterrichts Nachstellungen berühmter Bilder bewundert werden. Die Schule achtet auf eine sorgfältig koordinierte Integrative Förderung der Schülerinnen und Schüler mit besonderen Bedürfnissen in allen Jahrgängen. (Vgl. Winterthurer SIRMa-Konzept: Stärkung der Integrationskraft der Regelschule durch Ressourcenmanagement) Die entsprechenden Absprachen zwischen den Klassenlehrpersonen und den Förderlehrpersonen erfolgen wöchentlich. Die Mittelwerte zu den Aussagen Die Klassenlehrperson gibt den schnellen Schülerinnen und Schüler oft schwierigere Aufgaben (SCH/ELT 30) und Die Klassenlehrperson nimmt sich oft Zeit, um mit langsamen Schülerinnen und Schüler zu arbeiten (SCH/ELT 36) liegen entweder über dem kantonalen Durchschnitt oder sind seit der letzten Evaluation markant gestiegen. Laut übereinstimmenden Umfrageergebnissen der Jugendlichen sowie der Eltern geben die Lehrpersonen an der Schule den Schülerinnen und Schülern mehrheitlich unterschiedliche Aufgaben je nach ihrem Können (SCH/ELT 31 und SCH 32). Der Mittelwert zu dieser Aussage liegt über dem kantonalen Durchschnitt und hat sich seit der letzten Evaluation wesentlich verbessert. (Portfolio, Beobachtungen, Interviews) Schwäche Bei den Antworten der Jugendlichen in der schriftlichen Befragung zur individuellen Lernbegleitung (SCH 30-38) fällt auf, dass zwischen 10 bis 20% der Schülerinnen und Schüler diese Aussagen mit schlecht oder sehr schlecht beurteilen. 19

21 Abbildung 5 Individuelle Lernbegleitung Sicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen 5 sehr gut 4 gut 3 genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A B C D E F G Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben. Die Klassenlehrperson nimmt sich oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern zu arbeiten. Die Klassenlehrperson gibt den Schülerinnen und Schülern oft unterschiedliche Aufgaben, je nach ihrem Können. Die Klassenlehrperson sagt den Schülerinnen und Schülern persönlich, was sie in der Schule gut können und worin sie besser sein könnten. Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erklärt die Klassenlehrperson den Schülerinnen und Schülern individuell, was sie das nächste Mal besser machen können. Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich Fortschritte gemacht habe. Ich gebe den Schülerinnen und Schülern oft offene Aufgabenstellungen, die individuelle Lösungen zulassen. 20

22 Lernförderliches Klassenklima Die Lehrpersonen fördern die Sozialkompetenzen der Jugendlichen kontinuierlich und bestärken sie in ihrer persönlichen Entwicklung. Das Klima in den Klassen ist meist freundlich, respektvoll und lernförderlich. Stärken Ein Grossteil der Lehrpersonen begegnet den Schülerinnen und Schülern freundlich und ermutigt sie auf ihrem Lernweg. In den Interviews betonten die Lehrpersonen mehrmals, wie wichtig ihnen die persönliche Beziehung zu den Schülerinnen und Schülern sei. Insbesondere sei es ihnen ein Anliegen, die Schülerinnen und Schüler persönlich zu begrüssen und zu verabschieden. Dies ermögliche ihnen, Persönliches niederschwellig anzusprechen. Im besuchten Unterricht konnte häufig ein sehr angstfreies und lernförderliches Klima beobachtet werden. Beispielsweise kämpften Jugendliche darum, an der Wandtafel ihren Lösungsansatz erklären zu dürfen. Allgemein zeigten viele Lehrpersonen einen positiven Umgang mit Fehlern. Aus der schriftlichen Befragung geht hervor, dass die meisten Lehrpersonen die Schülerinnen und Schüler loben, wenn sie gut arbeiten (SCH/ELT 50). Der Mittelwert zu dieser Aussage liegt bei den Jugendlichen signifikant über dem kantonalen Durchschnitt. Im besuchten Unterricht war viel Lob und Ermutigung zu hören. Sowohl ein Grossteil der Jugendlichen als auch der Eltern geben an, dass die Lehrpersonen mehrheitlich keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schülerinnen und Schüler machen (SCH/ELT 51 und SCH 52). Die Sozialkompetenzen werden stark gefördert und, wo immer möglich, positiv verstärkt. Viele Lehrpersonen schaffen dafür gute Rahmenbedingungen. Die meisten achten darauf, dass in den Klassen ein respektvoller Umgang gepflegt wird. Sie sind sich ihrer Vorbildfunktion bewusst und leben sie vor. Gemäss schriftlicher Aussage der meisten Schülerinnen und Schüler, sorgen die Lehrpersonen dafür, dass sich die Jugendlichen respektieren, sich ausreden lassen und sich nicht blossstellen (SCH 54-56). Sie binden die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Ämtern in das Klassenmanagement ein. Sie feiern sowohl die sportlichen und schulischen Erfolge der Jugendlichen als auch ihre Geburtstage und lassen etwa die Jugendlichen ihr Porträt erarbeiten, damit sie sich untereinander besser kennenlernen. Diese Selbstdarstellungen sind sehr präsent in den Klassenzimmern ausgestellt. Weiter fördern die Lehrpersonen den Klassenzusammenhalt, in dem sie positives Kollektivverhalten mit von den Jugendlichen gewählten Klassenevents belohnen. Insgesamt war während der Evaluation zu sehen, dass der QUIMS-Ansatz zur gezielten Integration in den Einzelklassen gut gelebt wird. Die Jugendlichen aus über dreissig Ländern kamen während den Unterrichtsbesuchen friedlich miteinander aus. Schülerinnen und Schüler mit körperlichen Beeinträchtigungen oder mit besonderen Bedürfnissen waren selbstverständlich integriert. Die meisten schriftlich befragten Schülerinnen und Schüler geben an, sich wohl in ihrer Klasse zu fühlen. Dieser Meinung sind auch die meisten Eltern (SCH/ELT 53). (Beobachtungen, Interviews) 21

23 In den Klassen verläuft der Unterricht mehrheitlich ruhig. In den beobachteten Lektionen waren wenige Störungen zu beobachten. Diese wurden von den Lehrpersonen geschickt abgefangen. In der schriftlichen Befragung sehen dies die Eltern grösstenteils ebenso (ELT 57). Der Mittelwert zu dieser Aussage liegt über dem kantonalen Durchschnitt. Zum angepassten Lärmpegel steuern auch die Schulregeln bei, welche die interviewten Jugendlichen als normal bezeichneten. Die Schulregeln sowie alle wichtigen Alltagsinformationen der Schülerschaft (Stundenplan, Absenzen, Schnuppergesuche, Jokertage, Hausaufgaben, Einträge, Mitteilungen an die Eltern u.a.) sind im Mitteilungsheft enthalten. Einige Klassen haben zudem Klassenregeln. Allgemein werden die Schulregeln regelmässig besprochen und auch eingefordert, erklären die meisten schriftlich und mündlich befragten Schülerinnen und Schüler (SCH 61). Wie aus den Interviews hervorging, ahnden die Lehrpersonen Regelüberschreitungen hauptsächlich mit Einträgen und Strafaufgaben. Dabei können negative Einträge mit positiven Einträgen kompensiert werden. Diese Praxis war in den eingesehenen Mitteilungsheften ersichtlich. Fragen des Zusammenlebens thematisieren die Lehrpersonen bei Bedarf im Klassengespräch oder in Einzelgesprächen. Es ist ihnen wichtig, wie den Lehrpersonenund Elterninterviews zu entnehmen war, sich Zeit für die Anliegen der Jugendlichen zu nehmen. Einige Lehrpersonen führen wöchentlich einen Klassenrat durch, wie die interviewten Schülerinnen und Schüler berichteten. Darin halten die Jugendlichen einen Wochenrückblick, besprechen ihre Anliegen und bereiten Klassenanlässe vor. Der Klassenrat wird traktandiert und protokolliert. Die schriftlich befragten Schülerinnen und Schüler loben die Lehrpersonen mehrheitlich dafür, dass sie ihre Meinung auch einbringen können, wenn sie nicht mit derjenigen der Lehrpersonen übereinstimmt (SCH 59, 60). Die interviewten Schülerinnen und Schüler waren der Meinung, dass Klassenaussprachen meistens etwas nützten. In ihrer Selbstbeurteilung führen die Lehrpersonen aus, sie würden Konflikte sofort ansprechen, um den respektvollen Umgang zwischen den Jugendlichen zu wahren. Sowohl die schriftlich befragten Schülerinnen und Schüler als auch die Eltern bestätigen zudem, dass die meisten Lehrpersonen ihnen helfen, bei Streit faire Lösungen zu suchen (SCH/ELT 58). Die Mittelwerte zu diesen Aussagen liegen signifikant über dem kantonalen Durchschnitt. Schwäche Die persönliche Kommunikation mit den einzelnen Schülerinnen und Schülern gelingt nicht allen Lehrpersonen. Aus den Interviews ging hervor, dass einzelne Lehrpersonen teilweise ironische oder deplatzierte Bemerkungen machten, welche die Jugendlichen missverstehen oder sie verletzen würden (vgl. Abbildung 6, Wert D). Auch werde teilweise zu viel Zeit für Erklärungen verwendet, sodass die Schülerinnen und Schüler ungeduldig würden. Weiter liessen Lehrpersonen in einigen Klassen den Lärmpegel häufig zu hoch ansteigen, sodass einzelne Jugendliche sich schlecht konzentrieren könnten. Es fällt auf, dass bei den meisten Aussagen der Jugendlichen zur Klassenführung eine Streuung oder ca. 10 % schlechte und sehr schlechte Einschätzungen vorliegen (SCH 50-61). 22

24 Abbildung 6 Klassenführung Sicht von Schüler/-innen und Eltern 5 sehr gut 4 gut 3 genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A B C D E F G H Mein Kind fühlt sich / Ich fühle mich wohl in der Klasse. Wenn mein Kind gut arbeitet, wird es / Wenn ich gut arbeite, werde ich von der Klassenlehrperson gelobt. Wenn die Schülerinnen und Schüler Streit haben, hilft ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen. Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schülerinnen und Schüler. Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass keine Schülerinnen und Schüler blossgestellt oder ausgelacht werden. Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass wir einander ausreden lassen, auch wenn wir unterschiedliche Meinungen haben. Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wenn unsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat. Wir besprechen die Klassenregeln mit unserer Klassenlehrperson. 23

25 Vergleichbare Beurteilung Das formale Verfahren für die fachliche und überfachliche Beurteilung erfolgt einheitlich. Die Vergleichbarkeit der Leistungsbeurteilung ist nicht ausreichend gewährleistet. Stärken Das Bewertungsverfahren erfolgt formal einheitlich. Grundsätzlich gilt, wie den vor Ort eingesehenen Prüfungen zu entnehmen war, dass pro Aufgabe die mögliche und die erreichte Punktzahl steht und auf dem Prüfungskopf sowohl die erreichte Punktzahl wie die Note aufgeführt sind. Gemäss Interviewaussagen sind die Prüfungen normalerweise angesagt und die Prüfungsinhalte kommuniziert. In der schriftlichen Befragung geben drei Viertel der Lehrpersonen an, vor einer Prüfung festzulegen, was eine genügende oder ungenügende Leistung ist (LP 71). Auch ein Grossteil der schriftlich befragten Schülerinnen und Schüler bestätigt, im Voraus zu wissen, wie eine Lernzielkontrolle bewertet wird (SCH 77). Der Mittelwert zu dieser Aussage liegt signifikant über dem kantonalen Mittelwert. Für die überfachlichen Beurteilungen sind die Kriterien im Mitteilungsheft aufgeführt. Alle Beurteilungen werden im Lehreroffice festgehalten. (Portfolio, Interviews) Die Schülerinnen und Schüler lernen, ihre Leistungen einzuschätzen. Dazu setzen die Lehrpersonen, wie aus den vor Ort eingesehenen Unterlagen und den Interviews hervorging, verschiedene Instrumente ein. Teilweise werden die Jugendlichen eingeladen, auf dem Prüfungskopf die aktuelle Prüfungsleistung mit einer Note einzuschätzen. Ausserdem lassen viele Lehrpersonen die Schülerinnen und Schüler wöchentlich einen kurzen Lernbericht verfassen. Darin reflektieren die Jugendlichen das Gelernte und ihr Befinden dabei, äussern sich aber auch zu ihren Leistungen und ihrem Verhalten. Im Dialogton kommentieren einige Lehrpersonen diese Beiträge schriftlich mit treffenden und motivierenden Rückmeldungen. In der schriftlichen Befragung beurteilt ein Grossteil der Jugendlichen die Aussagen zur Rückmeldung ihrer Fortschritte durch die Lernpersonen und zur Selbsteinschätzung als gut oder sehr gut erfüllt (SCH und 84). Die Mittelwerte zu diesen Aussagen liegen signifikant über dem kantonalen Durchschnitt. Für die meisten Schülerinnen und Schüler sowie einer Mehrheit der Eltern ist die Beurteilung fair und nachvollziehbar. Auf den Prüfungen stehen, wie auf den abgegebenen Unterlagen zu sehen war, die Bewertung sowie oft konstruktive Kommentare zur Leistung. Die interviewten Eltern berichteten, dass sie diese jeweils zur Kenntnis nähmen, wenn sie die Prüfungen unterschreiben würden. Bei Lernschwierigkeiten würden sie von den Lehrpersonen benachrichtigt. Ausserdem fänden regelmässige Zeugnisgespräche statt. Die meisten schriftlich befragten Jugendlichen sowie eine Mehrheit der Eltern wissen, wie die Zeugnisnote zustande kommt (SCH 79, ELT 80). Allerdings ist der Mittelwert der Eltern zu dieser Aussage signifikant unter dem kanto- 24

26 nalen Durchschnitt. Sowohl die meisten Schülerinnen und Schüler als auch die meisten Eltern sind der Meinung, dass die Lehrpersonen fair beurteilen (SCH/ELT 81). Die Mittelwerte zu dieser Aussage liegen markant über dem kantonalen Durchschnitt. Schwächen Für die fachliche und überfachliche Beurteilungspraxis bestehen kaum Richtlinien oder Absprachen, die eine interne Vergleichbarkeit erlauben. Aus den Interviews und den eingesehenen Unterlagen ist zu entnehmen, dass zwar Stoffabsprachen bestehen, doch diese nicht genutzt werden, um fachliche Zielüberprüfungen vorzunehmen. Die fachlichen Beurteilungskriterien, die für Prüfungen, Vorträge, Hörverstehen etc. bestehen, wurden bisher nur informell zwischen Parallelklassen oder zwischen Fachlehrpersonen besprochen. Die überfachlichen Beurteilungen zu den Arbeits-, Lern- und Sozialkompetenzen werden erst teilweise zwischen den Lehrpersonen, die an der gleichen Klasse unterrichten, abgestimmt. In den Jahrgangsteams wird die individuelle Vorgehensweise bei der Beurteilung dargelegt, doch nur teilweise anhand der im Austausch gewonnenen Erkenntnisse reflektiert und angepasst. (Portfolio, Interviews, Unterlagen vor Ort) Die Schule überprüft die eigene Beurteilungspraxis selten anhand von externen Vergleichsarbeiten. Alle Aussagen der schriftlichen Befragung zu Art, Häufigkeit, Austausch oder Konsequenzen zu vergleichenden Leistungstests beantworten die schriftlich befragten Lehrpersonen mit einer breiten Streuung (LP 72-76). In den Interviews bestätigten die Lehrpersonen, dass sie Vergleichstests durchführten, doch würden diese noch wenig systematisch im Jahrgangsteam verglichen. Weiter würden kaum Konsequenzen daraus für den Unterricht gezogen noch Ziele für die Unterrichtsentwicklung abgeleitet. 25

27 4.3 Schulführung und Zusammenarbeit KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Wirkungsvolle Führung Die Schule Rosenau ist gut geführt. Im pädagogischen Bereich setzt sie klare Schwerpunkte. Die personelle Führung wird beständig, sorgsam und entwicklungsorientiert wahrgenommen. Der Schulalltag ist zweckmässig und effizient organisiert. Stärken Die Schule ist engagiert und im Interesse aller Anspruchsgruppen gut geführt. Die im Betriebsreglement festgehaltenen Führungsgrundsätze sind kommuniziert und für die Beteiligten im Schulalltag erkennbar (LP 90). Die schriftlich befragten Lehrpersonen schätzen ihre Zufriedenheit mit der Führung zu über 90% als gut oder sehr gut ein; ein Wert, der gegenüber der Befragung von 2011 höher liegt. Die schriftlich befragten Eltern beurteilen ihre Zufriedenheit mit der Schulführung signifikant über dem kantonalen Mittelwert. (LP/ELT 902) Auch in den Interviews drückten die Teilnehmenden ihre Zufriedenheit mit der Schulführung aus. Sie sei erreichbar und habe einen guten Einblick in die Schule und den Schulalltag. Die Schülerinnen und Schüler hoben hervor, die Schulleitung stelle sich jeweils in der Klasse vor und würde sie beim Namen kennen. Es komme auch vor, dass sie bei ihnen Unterrichtsvertretungen übernehme. Eltern berichteten in den Interviews, man kenne die Schulleitung. Sie sei an den Elternabenden meist anwesend und stelle sich jeweils vor. Verschiedene Interviewte aus unterschiedlichen Gruppen merkten an, die Schulleitung sei gut erreichbar. Sie wirke unterstützend und habe offene Ohren für die unterschiedlichsten Anliegen, welche die Schule oder die Jugendlichen in ihrem sozialen Umfeld betreffen. (Portfolio) In ihrer pädagogischen Arbeit setzt die Schule klare Prioritäten die sie stetig verfolgt. Als QUIMS-Schule (Qualität in multikulturellen Schulen) stehen Sprachförderung und Integration an vorderster Stelle. In diesen Bereichen arbeitet das Team konsequent an den vereinbarten Schwerpunkten, welche auf den im Leitbild formulierten Grundsätzen beruhen. In den Interviews wurden die Begleitung der Jugendlichen im Berufswahlprozess, die laufende Verbesserung der sprachlichen sowie der überfachlichen Kompetenzen und die individuelle Leistungsförderung im Hinblick auf den Eintritt in die Arbeitswelt, als wesentliche Arbeitsfelder genannt. Die Aussage Die Schule setzt klare Schwerpunkte im pädagogischen Bereich schätzen gut drei Viertel der schriftlich befragten Lehrpersonen als gut oder sehr gut erfüllt ein (LP 93). Ähnlich beurteilen sie die Aussage zur Nutzung der vorhandenen Gestaltungsfreiräume für die pädagogische Weiterentwicklung der Schule (LP 112). 78% der befragten Lehrpersonen sind der Ansicht, dass sie regelmässig pädagogische Themen diskutieren (LP 94). Daneben stehen weitere Themen wie die Förderung der Schulgemeinschaft, die individuelle Förderung oder der Gebrauch von elektronischen Hilfsmitteln im Fokus der pädagogischen Auseinandersetzungen. Davon wurde mehrfach berichtet. Diese Themen waren auch in den eingesehenen Dokumenten verfolgbar. 26

28 Die Schulleitung setzt die vorhandenen und umfassenden Instrumente zur Personalführung systematisch und entwicklungsorientiert, aber auch sorgsam und wertschätzend ein. Alle schriftlich befragten Lehrpersonen beurteilen die Mitarbeitergespräche als zielorientiert (LP 91). Die individuellen Fähigkeiten und Interessen der Lehrpersonen werden gemäss schriftlicher Befragung gezielt genutzt und fast alle Lehrpersonen schätzen, dass sie von der Schule Anerkennung für ihre Arbeit erhalten (LP 92, 200). In den Interviews wurde mehrfach berichtet, die Schulleitung sei gut erreichbar und nehme sich in schwierigen Situationen die notwendige Zeit für klärende und unterstützende Gespräche. Die Mitarbeitergespräche mit dem vorangehenden Unterrichtsbesuch seien sehr wertvoll. Als Lehrperson erhalte man wichtige Hinweise zur eigenen Tätigkeit und werde gut unterstützt. Es sei immer möglich, die eigenen Fähigkeiten oder speziellen Interessen einzubringen, man werde aufgefordert, dies zu tun. Der Schulführung gelinge es immer wieder, diese für die Schule nutzbar zu machen. Die in den Mitarbeitergesprächen getroffenen Zielvereinbarungen seien hilfreich, meinten einzelne Interviewte. Die Weiterbildung plant die Schulleitung im Wesentlichen in Einklang mit den pädagogischen Zielsetzungen des Schul- und Jahresprogramms und im Interesse der Teamentwicklung. Sie legt Wert auf regelmässige Anlässe, die den informellen Austausch zu Themen des Unterrichts und der Schule im Team fördern. (Portfolio) Der Schulalltag ist zweckmässig und effizient organisiert. Die Entscheidungswege, Aufgaben und Kompetenzen sind für alle Beteiligten klar geregelt (Betriebsreglement, LP 98, 100). In Teamsitzungen wird nach Aussage der Lehrpersonen wenig Zeit für Kleinigkeiten verwendet (LP 95, Interviews). Die jeweiligen Abläufe sind klar strukturiert, Traktandenliste und nötige Unterlagen liegen vor, die Protokollführung ist gewährleistet. Die schriftlich befragten Lehrpersonen sind der Ansicht, sie erhielten alle wichtigen Informationen und würden auch rechtzeitig informiert (LP 96, 97). Bei Problemen ist es für die Lehrpersonen klar, wie gehandelt werden soll (LP 99). In schwierigen Situationen und bei unvorhersehbaren Vorkommnissen reagiere die Schule rasch und angemessen, berichteten sowohl Eltern, Lehrpersonen als auch Jugendliche in den Interviews. Die Aussage Die Schule reagiert bei Problemen umgehend und lösungsorientiert beurteilen die Eltern als mehrheitlich gut oder sehr gut erfüllt. Der Mittelwert dieses Items liegt signifikant über dem kantonalen Durchschnitt. (ELT 101) Schwäche Für die Einführung neu eintretender Lehrpersonen hat die Schule keine klaren Regelungen. Die Schulleitung übernimmt gewisse Bereiche und ist Ansprechperson, aber auch Parallel-Lehrpersonen oder Lehrpersonen im angrenzenden Klassenzimmer stehen den neuen Kolleginnen und Kollegen unterstützend zur Seite. Es werden diesbezüglich jedoch keine konkreten Aufträge erteilt. Ein explizites Gotte/Götti-System existiert nicht. Eigentlich klappe die gegenseitige Unterstützung gut, wurde in den Interviews berichtet. Es sei aber persönlich nicht immer angenehm, andere zusätzlichen Belastungen auszusetzen. Die Schule ist sich dieses Mangels bewusst. 27

29 Insbesondere für die Einführung von Neuabsolventen der Pädagogischen Hochschule besitzt kein Teammitglied die Ausbildung zur Fachbegleitung. In Anbetracht der in den nächsten Jahren anstehenden Pensionierungen innerhalb des Teams könnte dieser Umstand an Bedeutung gewinnen. (Portfolio) Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung Die Schul- und Unterrichtsentwicklung erfolgt systematisch und wirkungsvoll. Die dafür formulierten Ziele werden von allen Beteiligten überzeugt getragen. Stärken Die Schule setzt sich klare und für alle Beteiligten konkrete und bedeutende Entwicklungsziele. Diese tragen den Erfordernissen von Schule und Unterricht gut Rechnung und berücksichtigen die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler. Die Zielsetzungen unterstützen die Lehrpersonen in ihrer Tätigkeit gewinnbringend. Alle schriftlich befragten Lehrpersonen beurteilen die Schul- und Unterrichtsentwicklung an ihrer Schule als systematisch geplant (LP 114). Die Jahresplanung ist auf die Ziele des Schulprogramms abgestimmt. Die QUIMS-Ziele sind im Schul- und Jahresprogramm hervorragend eingepasst. Der Aufbau und die Weiterentwicklung der Sprachförderung und der Integration aller an der Schule Beteiligten erfolgt vorbildlich. Dies geht aus den gesichteten Dokumenten der Schule sowie den geführten Interviews und den Beobachtungen vor Ort hervor. Die Weiterbildung im Team ist den festgelegten Zielen des Schulprogramms angepasst und zeigt nach Aussage aller Interviewten im Bereich der Sprachförderung und Gemeinschaftsförderung erkennbare Wirkung. Die Struktur der Kooperation innerhalb des Schulteams schafft Synergien im Bereich Unterricht. Die Beteiligten berichteten von spürbarer Entlastung und positiven Auswirkungen auf die eigene Unterrichtspraxis (vgl. Kapitel Schulinterne Zusammenarbeit ). Die Jahrgangsteams übernehmen erfolgreich die Verantwortung für die Umsetzung der vereinbarten Jahresziele. In Arbeitsgruppen, Projekten oder individuellen Aufträgen werden Vorhaben verbindlich vorangetrieben. Die Jahrgangsteam-Leitenden sind für die Koordination der verschiedenen Vorhaben zuständig. Im Austausch innerhalb des Teams und mit der Schulleitung achten sie darauf, die Ressourcen (z.b. die individuellen Fähigkeiten und Interessen der Teammitglieder oder finanzielle Rahmenbedingungen für die individuelle Förderung) in gegenseitigem Einvernehmen und im Interesse der Schule und der Jugendlichen einzusetzen. Mit Hilfe einer systematischen Protokollführung und deren für alle einsehbare elektronische Ablage sei es den Führungsverantwortlichen jederzeit gut möglich ihre Steuerungsaufgaben wahrzunehmen, wurde von den interviewten Lehr- und Führungspersonen vermerkt. Arbeits- und Projektgruppen erhielten klare und überprüfbare Aufträge (vgl. LP 115). (Portfolio) 28

30 Das Schulteam überprüft seine Schul- und Unterrichtsziele regelmässig auf verschiedenen Ebenen und mit unterschiedlichen Instrumenten. Jährlich werden im Rahmen der Schulprogrammarbeit im Team die Jahresziele evaluiert und aus den gewonnenen Resultaten für das kommende Schuljahr neue Ziele formuliert oder bestehende angepasst. Innerhalb des Jahrganges evaluieren die Lehrpersonen spezifische Jahrgangsveranstaltungen (z.b. Sportanlässe, gemeinsame Unterrichtsprojekte) und leiten daraus Massnahmen ab, welche den Klassen des kommenden Jahrgangs zu Gute kommen. Erfahrungen mit neuen Unterrichtsinhalten oder Formen wie z.b. beim Atelierunterricht werden jeweils gesammelt, um innerhalb des ganzen Teams davon Massnahmen ableiten zu können. Für die Entwicklung ihrer individuellen Unterrichtspraxis nutzen die Lehrpersonen, wie aus den Interviews zu erfahren war, die verbindlich geregelten Hospitationen. In den jeweiligen Tandems würden Beobachtungsschwerpunkte vereinbart. Meist gehe es um den Einsatz von Unterrichtsformen und - mitteln. In den Interviews zeigte sich, dass sie diesen praxisbezogenen fachlichen Austausch sehr schätzten. Die meisten Lehrpersonen holen sich regelmässig ein mündliches und oft auch schriftliches Feedback von ihren Schülerinnen und Schülern ein. Einige tun dies systematisch am Ende der dritten Klasse, in Zusammenhang mit dem Wochenrückblick, wo die Lehrperson den Eintrag der Jugendlichen individuell schriftlich kommentiert oder nach den Zeugnissen. Einige Lehrpersonen stellen spezifische Fragen zu ihrem Unterricht. Schülerinnen und Schüler nannten in den Interviews vereinzelt Beispiele, in denen die Lehrperson aufgrund der Rückmeldungen Massnahmen getroffen hätte. Auch die interviewten Lehrpersonen konnten Beispiele nennen. Oft betreffe es die Themenwahl oder es kämen persönliche Hinweise wie z.b. weniger erklären. Die Schulführung ihrerseits holt sich ihr Feedback in den Mitarbeitergesprächen und den vielen Gesprächen im laufenden Schulalltag. Ein systematisches schriftliches Feedback hat sie im Team bis anhin noch nicht durchgeführt. (Vgl. dazu LP ) Die Kommission Qualitätsbeobachtung der Schulpflege verfasst jährlich auf der Basis vorgängig vereinbarter Beobachtungsschwerpunkte zuhanden der gesamten Behörde und der Schule einen Qualitätsbericht. Darin benennt sie Chancen, weist auf Risiken hin und zeigt Verbesserungspotenzial auf. Mehr als zwei Drittel der schriftlich befragten Eltern schätzen den Einsatz der Schule zur Verbesserung der Qualität als gut oder sehr gut ein (ELT 110). Für alle schriftlich befragten Lehrpersonen hat die Qualitätsentwicklung an ihrer Schule eine grosse Bedeutung (LP 113). (Portfolio) 29

31 Verbindliche Kooperation Das Schulteam hat zweckdienliche Kooperationsgefässe, in denen es mit hoher Zufriedenheit verbindlich und für alle gewinnbringend zusammenarbeitet. Stärken Die interne Zusammenarbeit an der Schule Rosenau zeichnet sich durch ihre schlanke und zweckdienliche Struktur aus, welche alle Beteiligte in die Verantwortung einbindet. Aufgaben und Kompetenzen der einzelnen Gefässe sind verbindlich geregelt (Betriebsreglement, LP 115). Wöchentlich finden innerhalb eines fixen Zeitfensters abwechselnd Schulkonferenzen, Sitzungen der Jahrgangsteams, Konvente und Fachsitzungen statt. Zu den jeweiligen Klassenlehrpersonen des Jahrganges werden den Jahrgangsteams zusätzlich Fach- und Förderlehrpersonen zugeteilt. Diese verbleiben Ende Schuljahr im Jahrgang und übernehmen jahrgangsspezifische Anliegen wie z.b die Verantwortung für jahrgangsspezifische Anlässe. Damit gewährleisten sie Kontinuität und das Team schont Ressourcen. Ende Schuljahr findet eine Übergabe zwischen den Jahrgangsteams statt. Hier werden Erfahrungen der Schulpraxis im jeweiligen Jahrgang weitergegeben z.b. zum Berufswahlprozess, zum Stellwerktest oder zum Projektunterricht. In den Interviews hoben die Lehrpersonen hervor, der Austausch auf verschiedenen Ebenen sei sehr wichtig. Horizontal innerhalb der Jahrgänge und Fächer ginge es z.b. um gemeinsame Aktivitäten, Beurteilungsvergleiche oder um Fallbesprechungen. In der Vertikale sei es wichtig, Stoffabsprachen innerhalb der Fächer und Niveaus zu treffen, um die Leistungsanforderungen über die Stufen hinweg koordinieren zu können. Dem vierteljährlich stattfindenden Konvent gehört die Schulleitung nicht an. Dieses ebenfalls neu geschaffene Gefäss dient der Meinungsbildung innerhalb des Lehrpersonen-Teams. Es ist offen für Inputs und Diskussionen zur Schule und zum Unterricht. Das Team äusserte sich gleichzeitig erfreut und gespannt darauf, wie sich das neue Gefäss bewähren werde. Die Schulkonferenz dient der Jahresplanung und der Beschlussfassung des Gesamtteams. Den Sitzungen der Schulleitung mit den Leitenden der Jahrgangsteams kommt eine koordinierende und vorbereitende Aufgabe zu. Hier werden Projekte vorbereitet und innerhalb der Jahrgangsteams bearbeitet. Die verschiedenen Hausämter sind auf das Team verteilt. Insgesamt zeigen die Resultate der schriftlich befragten Lehrpersonen eine hohe Zufriedenheit der Beteiligten mit den Kooperationsstrukturen und der Art der internen Zusammenarbeit. Die entsprechenden Items schätzen die meisten Lehrpersonen als gut oder sehr gut erfüllt ein (LP 903, 201, 202, 121, 95). Das Item Die Zusammenarbeit an unserer Schule ist sinnvoll geregelt beurteilen über 90% der Lehrpersonen als gut oder sehr gut erfüllt und damit höher als bei der Befragung 2011 (LP 120). Das Schulteam arbeitet in allen Bereichen der Schule verbindlich zusammen. Dies zeigen die Resultate der schriftlichen Befragung eindrücklich. Das Item Vereinbarungen und Beschlüsse werden von allen Beteiligten eingehalten schätzen 87% der Lehrpersonen als gut oder sehr gut, 13% genügend erfüllt und signifikant höher als 30

32 bei der Befragung 2011 ein (LP 122). Eine hohe Verbindlichkeit in der Zusammenarbeit erkennen die Lehrpersonen in der Organisation des Schulalltags. Alle schriftlich befragten Lehrpersonen schätzen das entsprechende Item als gut oder sehr gut erfüllt ein (LP 123). In den Bereichen Unterrichtsentwicklung und Schulentwicklung schätzen über zwei Drittel der Lehrpersonen die entsprechenden Items als gut oder sehr gut erfüllt ein (LP 124, 125). In den Interviews beschrieben die Lehrpersonen die Zusammenarbeit als effizient und zielführend. Man arbeite an Themen und Inhalte, welche für die Betroffenen dringlich seien und sie weiterbringen würden. Die zuverlässige Protokollführung und -ablage gewährleiste die Information bei Abwesenheiten. Zudem fühle man sich nicht mehr als Einzelkämpferin oder Einzelkämpfer. Man unterstütze einander und profitiere voneinander in wichtigen Unterrichtsbereichen. In Bezug auf die individuelle Belastung empfinden die meisten schriftlich befragten Lehrpersonen die Aufgaben an der Schule als angemessen verteilt (LP 129). Aufwand und Ertrag der internen Zusammenarbeit stehen für über 90% in einem guten oder sehr guten Verhältnis zueinander (LP 130). Das Item Die Zusammenarbeit im Team trägt zur Verbesserung der Schul- und Unterrichtsqualität bei beurteilen fast alle Lehrpersonen als gut oder sehr gut erfüllt (LP 127). (Portfolio) Mit regelmässigen Teamanlässen fördert die Schule den Kontakt und die Kommunikation zwischen den Teammitgliedern gewinnbringend für die interne Zusammenarbeit. Die jährlichen gemeinsamen Wanderungen, der Kulturanlass und gelegentliches gemeinsames Kochen sind wichtige Gefässe, an denen sich die Teammitglieder besser kennenlernen und der informelle Austausch gefördert wird. In den Interviews betonten die Lehrpersonen, es käme nicht darauf an, ob man gleicher Meinung sei, wichtig seien der Austausch und die Diskussionen zur eigenen Praxis sowie zu Fragen der Schul- und Unterrichtsentwicklung. Die Gespräche und Inputs seien im Hinblick auf die Zusammenarbeit und die Herausforderungen im Schulalltag hilfreich. Sie ermöglichten einen anderen Blick darauf zu werfen und manchmal sei es auch einfach entlastend zu hören, wie Kolleginnen und Kollegen mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hätten. Dies schaffe Nähe und stärke das Team. Gespräche in Konfliktsituationen würden so eher stattfinden. Konflikte innerhalb des Lehrerkollegiums würden thematisiert, wurde berichtet (vgl. LP 128). Ein Ausdruck der Bedeutung dieser zum Teil freiwilligen Anlässe sei die jeweils hohe Präsenz aller Teammitglieder. Nicht zuletzt seien sie auch eine gute Gelegenheit, um die Zusammenarbeit im Team zu reflektieren (LP 126). Fast alle Lehrpersonen arbeiten gemäss schriftlicher Befragung gerne an der Schule (LP 204). Die Aussage Die berufliche Belastung und Befriedigung stehen bei mir in einem ausgewogenen Verhältnis beurteilen knapp zwei Drittel der schriftlich befragten Lehrpersonen als gut oder sehr gut erfüllt (LP 203). (Portfolio) Schwäche Der Infobrief gewährleistet den Informationsfluss noch nicht für alle Teammitglieder ausreichend zufriedenstellend. Die Entlastung der Schulkonferenz durch einen regelmässigen Rundbrief wurde zwar gemäss verschiedener Interviewter erreicht, aber dieser könnte noch besser genutzt werden, sagten einige interviewte Lehrpersonen. 31

33 Vor allem sie selber könnten sich jeweils gezielter überlegen, ob eine Information für den Infobrief geeignet sei. Es würde sich lohnen, die bis anhin gemachten Erfahrungen zu sammeln und über den Infobrief gezielter nachzudenken, wurde weiter geäussert. Zusammenarbeit mit den Eltern Schule und Eltern arbeiten auf der Basis klarer Vorgaben und Ziele im Interesse der Schülerinnen und Schüler gut und unterstützend zusammen. Die Mitwirkung der mehrheitlich fremdsprachigen Elternschaft ist angemessen gewährleistet. Stärken Die Schule gestaltet ihre Zusammenarbeit mit den Eltern, auf der Basis gemeinsam vereinbarter Leitsätze und minimalen Standards, transparent und zweckdienlich. Das Betriebsreglement Sekundarschule Rosenau hält in vier Leitsätzen prägnant die wichtigsten Aufgaben der Eltern und der Schule sowie zu wählende Instrumente für die jeweils entsprechende Kommunikationsebene fest. Für jede Ebene (individuelle, Klasse und Schulhaus) werden Form, mögliche Inhalte sowie Abläufe definiert. Dazu gehören beispielsweise die Vorgaben in Bezug auf die Elternabende jedes Jahrganges (Klassenebene), Sinn und Zweck des persönlichen Kontaktes und der Einbezug der Schülerin, des Schülers bei Elterngesprächen (individuelle Ebene) sowie Standards zur Information auf Schulhausebene (Terminplan, Informationen zu Anlässen wie z.b. Besuchsmorgen oder Projektwochen, etc.). Die Information über wichtige Belange der Schule beurteilen die meisten schriftlich befragten Eltern als gut oder sehr gut (ELT 142). Die meisten von ihnen sind zufrieden damit, wie die Schule sie teilhaben lässt, und fühlen sich mit ihren Anliegen ernst genommen (ELT 144). Die Aussage Die Schule reagiert bei Problemen umgehend und lösungsorientiert beurteilen die Eltern mehrheitlich als gut oder sehr gut erfüllt und signifikant über dem kantonalen Durchschnittswert der befragten Sekundarschulen (ELT 101). Von den Lehrpersonen sind gemäss schriftlicher Befragung über 80% zufrieden mit der Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern (LP 904). Die Aussage Die Eltern begegnen mir in meiner Arbeit als Lehrperson mit Wertschätzung beurteilen sie grossmehrheitlich als gut oder sehr gut erfüllt (LP 202). In den Interviews bezeichneten sowohl Eltern als auch Lehrpersonen die bestehende Zusammenarbeit mehrheitlich als gut und den jeweiligen Erfordernissen des Kindes angemessen. Die Mitwirkung der Eltern ist an der Schule Rosenau etabliert. Das Konzept zur Elternmitwirkung hält drei Schwerpunkte für die Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternrate fest: Eltern sind für Eltern da, in der Zusammenarbeit Eltern - Schule sollen die gegenseitigen Ressourcen genutzt werden und eine verstärkte Vernetzung von Schule und Elternrat soll zur Integrationsförderung beitragen (vgl. QUIMS-Ziele). 32

34 In allen drei Bereichen ist die Schule, wie aus den gesichteten Dokumenten und vielfältigen Interviews hervorgeht, regelmässig und punktuell aktiv. So unterstützen die Eltern die Schule bei grösseren Anlässen und bieten allen Eltern Informations- und Diskussionsforen zu gewünschten Themen (Internetkompetenz, Bewerbungsgespräche) an. Die meisten der schriftlich befragten Eltern beurteilen ihre Mitwirkungsmöglichkeiten an der Schule als gut, womit sie im kantonalen Mittel liegen (ELT 146, 147). An den Sitzungen des Elternrats sind jeweils eine Lehrpersonenvertretung und ein Mitglied der Schulleitung anwesend. In den Interviews wurde diese Tatsache von Eltern wie Lehrpersonen positiv erwähnt und als Ausdruck ihres Engagements und ihrer Wertschätzung gedeutet. Wie aus den Resultaten der schriftlichen Befragung der Eltern weiter hervorgeht, ist es für die meisten von ihnen gut möglich, Anregungen zu machen oder etwas zu kritisieren (ELT 149). Auch wenn der Mittelwert der Aussage Ich weiss, an wen ich mich mit Fragen, Anregungen und Kritik wenden kann" im Vergleich zur Befragung 2011 gesunken ist, liegt er nach wie vor im kantonalen Mittel (ELT 148). Hingegen beurteilen die Eltern die Aussage Die Schule fragt uns von Zeit zu Zeit nach unserer Meinung über Anlässe, Projekte, Neuerungen, etc. kritisch. 16% schätzen die Aussage als schlecht oder sehr schlecht erfüllt ein (ELT 150). Allerdings haben die Schule (vor wenigen Jahren) und der Elternrat (erst kürzlich) die Eltern zu ihren Bedürfnissen befragt. Aus der diesjährigen Befragung durch den Elternrat plant dieser für das laufende Schuljahr Veranstaltungen zum Thema richtig/besser Lernen. (Portfolio, Interviews) Die Lehrpersonen informieren die Eltern über Belange der Klasse oder des einzelnen Kindes regelmässig schriftlich und nicht nur bei speziellen Vorkommnissen persönlich. Alle Schülerinnen und Schüler führen ein Mitteilungsheft, welches für die schriftliche Kommunikation zwischen Schule/Lehrperson und Eltern dient. Eltern sowie Lehrpersonen bestätigen darin mittels Unterschrift die Kenntnisnahme von Mitteilungen (vgl. Kapitel Klassenklima und Vergleichbare Beurteilung ). In den Interviews wurde diese Art der Kommunikation als zuverlässig und mehrheitlich als ausreichend beschrieben (vgl. ELT 145). Viele Lehrpersonen pflegen einen persönlichen, oft auch intensiven Kontakt mit den Eltern ihrer Schülerinnen und Schüler. In den Interviews berichteten die Eltern, sie würden dies schätzen, weil sie damit eine gute Vertrauensbasis mit der Lehrperson aufbauen würden, welche die Erziehungsaufgabe unterstütze. Lehrperson und Eltern würden dann am gleichen Strick ziehen. Allerdings beurteilen die schriftlich befragten Eltern die Aussage, Ich kann mich mit Anliegen und Fragen, die mein Kind betreffen, jederzeit an die Lehrperson wenden signifikant unter dem kantonalen Durchschnittswert und tiefer als bei der Befragung 2011 (ELT 143). Das Item zur Information über Fortschritte und Lernschwierigkeiten der Kinder durch die Lehrperson beurteilen die Lehrpersonen mehrheitlich als gut erfüllt und höher als bei der letztmaligen Befragung. Für 12% der Eltern jedoch wird dieses Item schlecht oder sehr schlecht erfüllt. (LP/ELT 140) In den Interviews konnten die Lehrpersonen und Eltern keine schlüssigen Gründe für diese doch auffällige Beurteilung der beiden Aussagen durch die Eltern anführen. Die einzige in einzelnen Interviews geäusserte Vermutung war, die negativen Beurteilungen könnten auf spezielle Situationen zwischen Lehrperson(en) und Klasse oder Gruppe von Schülerinnen und Schülern hinweisen. 33

35 Schwäche Die Eltern werden wenig über laufende Inhalte und Ziele des Unterrichts informiert. In der schriftlichen Befragung beurteilen über 10% von ihnen das entsprechende Item als schlecht oder sehr schlecht erfüllt. Das Resultat der schriftlich befragten Lehrpersonen zeigt diesbezüglich eine breite Streuung. Ein Drittel schätzt das Item als genügend erfüllt ein, ein Viertel macht darüber keine Aussage. (Vgl. ELT/LP 141). Die interviewten Eltern vermissten regelmässige Informationen über Unterrichtsinhalte, beispielsweise in Form von Quartalsinformationen, aus denen geplante Themenschwerpunkte ersichtlich wären. Dies wäre hilfreich, um sich einen Überblick über den laufenden Unterricht zu verschaffen und aktiver daran teilhaben zu können, wurde dazu vermerkt. 34

36 Anhänge Anhänge A1 Methoden und Instrumente der externen Schulevaluation Die Evaluationsergebnisse gehen im Wesentlichen aus der Analyse von Dokumenten (insbesondere dem Portfolio), schriftlichen Befragungen, Beobachtungen und Interviews (Einzel- und/oder Gruppeninterviews) hervor. Detaillierte Angaben zu den Evaluationsaktivitäten und den eingesetzten Erhebungsinstrumenten sowie der genaue Ablauf des dreitägigen Evaluationsbesuches in der Schule Rosenau, Winterthur - Töss finden sich im Anhang A4. Dokumentenanalyse Zur Vorbereitung auf die Evaluation studiert das Evaluationsteam zuerst das Portfolio. Diese Dokumentenanalyse vor dem Hintergrund der Fragestellungen aus dem Qualitätsprofil und dem Wahlthema dient zur Beschaffung von Fakten, zur Formulierung von offenen Fragen und zur Hypothesenbildung, welche in die Evaluationsplanung und die Adaption der Evaluationsinstrumente einfliessen. Das Selbstbild der Schule wird durch die Selbstbeurteilung der Schule, welche die Schule im Vorfeld der Evaluation durchgeführt hat, dokumentiert. Schriftliche Befragung Lehrpersonen, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler werden vor dem Evaluationsbesuch in der Schule mittels Fragebogen zu wichtigen Aspekten des Qualitätsprofils (Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen, Führung und Zusammenarbeit) schriftlich befragt. Die Ergebnisse dieser quantitativen Datenerhebung fliessen zusammen mit den qualitativ erhobenen Daten in die Beurteilung der einzelnen Qualitätsaspekte ein. Einzel- und Gruppeninterviews In Interviews werden verschiedene Aspekte vertieft ausgeleuchtet und es wird auch nach Interpretationen und Zusammenhängen von Fakten geforscht. In der Regel wird mit der Schulleitung ein Einzelinterview geführt, wogegen mit Vertretern der Schulbehörde sowie mit Lehrpersonen und Schülerinnen und Schülern in der Regel Gruppeninterviews geführt werden. Beobachtungen Unterrichtsbesuche stellen für das Evaluationsteam eine wichtige und wertvolle Möglichkeit dar, Einblick in die Unterrichtspraxis und damit in das «Kerngeschäft» der Schule zu erhalten. Bei der Unterrichtsbeobachtung konzentrieren sich die Evaluatorinnen und Evaluatoren auf die aktuelle Ausprägung von Handlungsdeskriptoren, welche zu den Indikatoren resp. Qualitätsansprüchen im Bereich Lehren und Lernen des Qualitätsprofils gehören. Je nach Wahlthema kommen weitere Indikatoren dazu. Das Evaluationsteam bewertet nicht die einzelne Unterrichtseinheit, sondern macht sich aufgrund der gesammelten Beobachtungen ein Bild über die Unterrichtsqualität an der Schule als Ganzes. Dabei können schulkulturelle Merkmale beschrieben, die Streuung resp. die Bandbreite der Beobachtungen geschildert und es 35

37 Anhänge können exemplarische Beispiele benannt werden. Beobachtet werden ferner auch das Geschehen auf dem Pausenplatz, im und rund ums Schulhaus sowie in der Regel eine Teamsitzung des Kollegiums. Triangulation und Bewertung Für die Beurteilung werden die quantitativen und die qualitativen Daten den einzelnen Qualitätsansprüchen und Indikatoren zugeordnet. So wird sichtbar, wo die Einschätzung der verschiedenen Gruppen einheitlich ist und wo die unterschiedlichen Perspektiven zu abweichenden Beurteilungen führen. Der Einsatz der verschiedenen qualitativen und quantitativen Methoden (Umfrage, Beobachtung, Dokumentenanalyse etc.) sowie der Einbezug der verschiedenen Personengruppen (Schüler/Schülerinnen, Eltern, Lehrpersonen, Schulleitung, Schulpflege etc.) führen zu einem breit abgestützten Bild der Schule, das durch die Abstimmung der EvaluatorInnen im Team auch personell trianguliert wird. 36

38 Anhänge A2 Datenschutz und Information Die Fachstelle für Schulbeurteilung verpflichtet sich zur Einhaltung der Datenschutzbestimmungen. Informationen von oder über Einzelpersonen werden zu anonymisierten Aussagen verarbeitet. Erhobene Daten, welche Personen zugeordnet werden können, werden nach der Evaluation datenschutzgerecht entsorgt. Nur wenn bei der Arbeit einzelner Personen gravierende Qualitätsmängel festgestellt werden, welche allenfalls strafbar sind oder wenn Vorschriften oder Pflichten verletzt werden, muss das Evaluationsteam die vorgesetzte Stelle informieren. In diesen Fällen wird gegenüber der betroffenen Einzelperson Transparenz garantiert, d.h. sie wird darüber informiert, wer mit welcher Information bedient werden muss. Der Bericht der Fachstelle für Schulbeurteilung geht an die Schulleitung und an das Schulpräsidium. Die Schulleitung wird zudem mit einer elektronischen Fassung bedient. Damit wird die Schulgemeinde primäre Informationsträgerin. Die Fachstelle für Schulbeurteilung verweist deshalb Anfragen zur Bekanntgabe der Evaluationsergebnisse einer bestimmten Schule grundsätzlich an die zuständige Schulbehörde. Am 1. Oktober 2008 trat das Gesetz über Information und Datenschutz (IDG) in Kraft. Damit wurde auch im Kanton Zürich das Öffentlichkeitsprinzip eingeführt. Das Gesetz will das Handeln der öffentlichen Organe transparent gestalten, um so die freie Meinungsbildung, die Wahrnehmung der demokratischen Rechte und die Kontrolle des staatlichen Handelns zu erleichtern. Die Schulgemeinde und die Schulpflege sind öffentliche Organe und haben deshalb ihre Information gemäss den neuen Bestimmungen zu gestalten. Der Evaluationsbericht unterliegt grundsätzlich dem Öffentlichkeitsprinzip, da er keine schützenswerten Personendaten enthält. 37

39 Anhänge A3 Beteiligte Evaluationsteam der Fachstelle für Schulbeurteilung Julia-C. Sanz (Leitung) Viviane Hoyer Sabine Zaugg Kontaktpersonen der Schule Markus Seger (Leitung) Urs Fédier Kontaktpersonen der Schulpflege Felix Müller (Präsident) Marlene Dünner Beat Meier Luzia Toppan 38

40 Anhänge A4 Ablauf, Evaluationsaktivitäten, Evaluationsplan Vorbereitungssitzung: Abgabe des Portfolios durch die Schule: Rücksendung der Fragebogen: Planungssitzung: Evaluationsbesuch: Mündliche Rückmeldung der Evaluationsergebnisse an die Schule und die Schulbehörde: Dokumentenanalyse Analyse Portfolio Analyse Selbstbeurteilung der Schule, durchgeführt in Gruppen Schriftliche Befragung Fragebogen zum Qualitätsprofil an Schulteam, Eltern und Schülerschaft der Sekundarstufe(Vollerhebungen) Rücklauf Lehrpersonen: 79.31% Rücklauf Eltern: 86.51% Rücklauf Schülerschaft Sekundarstufe: 91.29% Beobachtungen 17 Unterrichtsbesuche 3 Sitzungen der Jahrgangsteams 1 Pausenbeobachtung Interviews 3 Interviews mit insgesamt 14 Schülerinnen und Schülern 5 Interviews mit insgesamt 18 Lehrpersonen 1 Interviews mit 2 Schulleitern 1 Interviews mit 3 Mitgliedern der Schulpflege 4 Interviews mit insgesamt 13 Eltern 2 Interviews mit insgesamt 3 Schulmitarbeitenden 39

41 Anhänge 40

42 Anhänge A5 Auswertung Fragebogen Lesebeispiel Zeichenerklärung für weitere Angaben in der Auswertung: n.s. Abweichung ist nicht signifikant + Abweichung ist signifikant positiv - Abweichung ist signifikant negativ k.a. keine Angaben Einschätzung weicht nicht signifikant ab von der Einschätzung bei der letzten Evaluation dieser Schule* Einschätzung signifikant höher als bei der letzten Evaluation dieser Schule* Einschätzung signifikant tiefer als bei der letzten Evaluation dieser Schule* *Bei diesen Tendenzen ist zu beachten, dass es sich nicht mehr um die gleichen Befragten handelt. Bei der Auswertung der Lehrpersonenbefragung fällt der Vergleich mit dem Kanton weg. Für weitere Informationen zur Methodik siehe Schulbeurteilung Informationen zum Herunterladen 41

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