Reisemedizinische Informationen. für. Südafrika und Mosambik. Reisemedizinische Informationen - Stand März 2015

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Reisemedizinische Informationen. für. Südafrika und Mosambik. Reisemedizinische Informationen - Stand März 2015"

Transkript

1 Reisemedizinische Informationen für Südafrika und Mosambik - Impfungen - Malariaprophylaxe - Reiseapotheke - Hygiene - Spezielles Dr. med. Ines Hönemann Internistin/Diabetologin/Notärztin Gesundheitszentrum Greffen/Versmold Kolpingstraße Harsewinkel-Greffen i.hoenemann@gmx.de Tetanus, Diphtherie, Poliomyelitis und Keuchhusten Normalerweise werden alle Kinder bereits dagegen geimpft. Das ist die Vierfach-, z.t. Fünffach-Impfung (dann auch gegen Haemophilus influenza B), die vermutlich jeder bereits während Kindheit und Jugend erhalten hat. T/D muss auch im Erwachenenalter alle 10 Jahre aufgefrischt werden, Polio/Keuchhusten 1x im Erwachsenenalter. Weitere Impfempfehlungen für Südafrika und Mosambik beinhalten Impfungen gegen Hepatitis A und B, Typhus und ggf. Tollwut. Für Südafrika und Mosambik kann eine Gelbfieberimpfung bei Einreise aus einem Gelbfieberendemiegebiet erforderlich sein! Auch bei der Einreise aus gelbfieberfreien Ländern kann es jedoch in Einzelfällen vorkommen, dass entgegen der landeseigenen Bestimmungen in Mosambik ein Gelbfieberimpfnachweis verlangt wird. Alternativ wird eine kostenpflichtige (50 USD) Zwangsimpfung vor Ort durchgeführt. Man sollte in jedem Falle versuchen, diese Zwangsimpfung mit Hinweis auf die internationalen Gesundheitsvorschriften und die landeseigenen Bestimmungen zu vermeiden, da sie für den Aufenthalt in Mosambik keinen medizinischen Nutzen mit sich bringt. Für Mosambik ggf. eine Impfung gegen Meningokokken-Meningitis (ACWY). Gelbfieber Für Südafrika und Mosambik kann eine Gelbfieberimpfung bei Einreise aus einem Gelbfieberendemiegebiet erforderlich sein! Auch bei Einreise aus oder mehr als 12stündigem Transit durch ein von der WHO als Gelbfieberendemiegebiet deklariertes Land, z.b. bei Zwischenlandung in Addis Abeba, Nairobi oder Lusaka, kann der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung verlangt werden. Eine Liste der Gelbfieberendemiegebiete finden Sie unter dem Link Auch bei der Einreise aus gelbfieberfreien Ländern kann es jedoch in Einzelfällen vorkommen, dass entgegen der landeseigenen Bestimmungen in Mosambik ein Gelbfieberimpfnachweis verlangt wird. Alternativ wird eine kostenpflichtige (50 USD) Zwangsimpfung vor Ort durchgeführt. Man sollte in jedem Falle versuchen, diese Zwangsimpfung mit Hinweis auf die internationalen Gesundheitsvorschriften und die landeseigenen Bestimmungen zu vermeiden, da sie für den Aufenthalt in Mosambik keinen medizinischen Nutzen mit sich bringt. Es ist eine Einmal-Impfung, die nur in bestimmten Gelbfieber-Impf-Stellen durchgeführt wird! 1

2 Hepatitis A und B Hepatitits A ist eine über Nahrungsmittel und verschmutztes Trinkwasser übertragbare Entzündung der Leber, eine in diesen Ländern recht häufig anzutreffende Erkrankung. Dringende Impfempfehlung! 2x im Abstand von 6-12 Monaten impfen schützt vermutlich lebenslang. Die Hepatitis B-Impfung gilt wie in Deutschland für Personen, die im medizinischen Bereich, in der Pflege, mit Kindern oder mit Menschen arbeiten, die ein hohes Infektionspotential besitzen. Das sind Menschen, die sich Drogen spritzen, SexarbeiterInnen und MigrantInnen aus Ländern mit hohem Hepatitis B-Vorkommen. Der Infektionsweg geht über Blutkontakte, Kontakt mit Körperflüssigkeiten wie Urin und Spucke. 3 Impfungen: 2 x in 4-6 Wochen, dann eine weitere nach 6-12 Monaten (die kann hinterher erfolgen, da der Impfschutz bereits ca. 14 Tagen nach der 2. Impfung anfängt), ggf. als Kombinationsimpfung Hep A/B. Oft übernehmen die Krankenkassen die Kosten, wobei zunächst die das Rezept selbst gezahlt werden muss. Typhus... ist eine bakterielle Erkrankung mit hohem Fieber, Durchfall und deutlichem Krankheitsgefühl. Sie kommt aktuell häufig vor und wird über verunreinigte Nahrung und Trinkwasser übertragen. Die Impfung schützt manchmal nicht ganz vor der Infektion, mildert allerdings die Symptome. Für diejenigen von euch, die in einer Gemeinde arbeiten werden, ist die Impfung sehr empfehlenswert. Die Typhus-Impfung kann auch mit der Hepatitis A-Impfung zusammen einmalig gespritzt werden (z.b. Hepatyrix) oder nur als Typhusimpfung durch dreimalige Schluckimpfung innerhalb von 5 Tagen durchgeführt werden. Die Schluckimpfung darf nicht bei Antibiotika- oder bei Malariaprophylaxe-Einnahme durchgeführt werden. Tollwut Die Empfehlung zur Tollwut-Impfung steht bei beiden Ländern, allerdings besteht kein hohes Infektionsrisiko, außer bei Kontakt mit Tieren! Impfung v.a. wenn Ihr etwas außerhalb von größeren Städten unterwegs oder untergebracht seid. Tollwut ist eine praktisch immer tödlich verlaufende Krankheit, die über Bisse oder Kratzer infizierter Tiere übertragen werden kann. Das können Katzen, Hunde, aber auch Wildtiere und Fledermäuse sein. Hier in Deutschland gibt es eine gut verträgliche Impfung, 3x innerhalb von 3 Wochen an den Tagen Kosten werden z.t. von den Krankenkassen übernommen, sonst Welthaus anfragen. Der Impfschutz muß alle zwei bis fünf Jahre aufgefrischt werden. Nach Kontakt mit einem tollwutverdächtigen Tier muß jeder Mensch geimpft werden. Bei Patienten, die bereits über einen Impfschutz verfügen, ist das Erkrankungsrisiko geringer, es sind weniger Impfungen notwendig. Wer noch nie oder unvollständig geimpft wurde, erhält die vollständige Therapie. Sie besteht aus fünf bis sechs Impfungen sowie aus einer passiven Immunisierung mit einem Antitollwutserum. 2

3 Malaria ist eine potentiell tödliche Erkrankung, die durch nachtaktive Mücken übertragen wird. Hauptsymptome sind hohes Fieber, dazu Schüttelfrost, Schwitzen, Schwäche, Muskel-und Kopfschmerzen, evtl. Durchfall und Husten. Das Fieber kann täglich wiederkommen oder alle 2-3 Tage, entsprechend des speziellen Parasiten. Unbehandelt verläuft insbesondere die gefährliche Malaria tropica bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann auch noch Wochen bis Monate nach dem Aufenthalt ausbrechen. Beim Auftreten von Fieber in dieser Zeit ist ein Hinweis an den behandelnden Arzt auf den Aufenthalt in einem Malariagebiet notwendig! Malariarisiko in Mosambik Die landesweit und ganzjährig verbreitete Malaria (mehr als 85% Malaria tropica, diverse Resistenzen gegen Malariamittel) ist die größte Gefährdung für Bevölkerung und Besucher. Bei Aufenthalt in Mosambik wird eine Malariaprophylaxe empfohlen. Für die Malariaprophylaxe sind verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente (z.b. Malarone, Doxycyclin, Lariam) erhältlich. Die Auswahl und persönliche Anpassung sowie Nebenwirkungen bzw. Unverträglichkeiten mit anderen Medikamenten sollten unbedingt vor der Einnahme einer medikamentösen Prophylaxe mit einer/m Tropen- bzw. Reisemediziner/in besprochen werden. Für Südafrika gilt: Hohes Risiko: Von Oktober bis Mai im Osten der Mpumalanga-Provinz (mit Krügerpark), im Norden und Nordosten von der Limpopo-Provinz, im Nordosten von KwaZulu-Natal (mit Tembe- und Ndumu Nationalpark). Eine Malariaprophylaxe (s. u.) ist empfohlen. Mittleres Risiko: Von Juni bis September im Osten der Mpumalanga-Provinz (mit Krügerpark), im Norden und Nordosten von KwaZulu-Natal Geringes Risiko: restliches Tiefland von KwaZulu Nataln Der Krügerpark und die nördliche Küstenebene der Provinz Kwazulu-Natal sind hierbei touristisch häufig besuchtes endemisches Malaria-Gebiet. In letzter Zeit nehmen Malaria-Erkrankungen wegen der ergiebigen Regenzeit, insbesondere die "Malaria tropica", zu. Je nach Reiseprofil ist deshalb neben der immer notwendigen Expositionsprophylaxe (Mückenstichvermeidung) eine medikamentöse Prophylaxe sinnvoll. Es sind verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente (z.b. Chloroquin, Malarone, Doxycyclin, Lariam) erhältlich. Die Auswahl der Medikamente und deren persönliche Anpassung sowie Nebenwirkungen bzw. Unverträglichkeiten mit anderen Medikamenten sollten unbedingt vor der Einnahme mit einem/r Tropen-/Reisemediziner/in besprochen werden. Die Mitnahme eines ausreichenden Vorrats ist zu empfehlen. Mosambik: Ganzjähriges hohes Malaria-Risiko, Malaria tropica! Für beide Länder gilt: Bei Aufenthalt im Risikogebiet für die Dauer von einem Jahr schwierige Einnahme einer Dauerprophylaxe! Lariam-Einnahme (Wirkstoff Mefloquin) 1x/Woche geht, aber teuer, häufig Nebenwirkungen (TaucherInnen dürfen es nicht einnehmen!!!) bis hin zu Depressionen. Einnahme 1-2 Wochen vorher und bis zu 4 Wochen nach Aufenthalt in der Region! Alternativ: Doxycyclin 100 mg 1x/Tag vom ersten Tag an bis Ende, ist allerdings in Deutschland für diese Indikation nicht zugelassen. Malorone (Wirkstoff Atovaquon/Proguanil) 1-2 Tage vor, bis 7 Tage danach, max. Zulassung für 28 Tage! Empfehlung von TropenmedizinerInnen bei Langzeitaufenthalt: Einnahme der Chemoprophylaxe in den ersten 3 Monaten, dann Standby. Reisemedizinische Beratung im Sommer vor Reiseantritt sinnvoll! 3

4 Krankheitsprophylaxe durch Mücken- und Insektenschutz und... Es gibt noch andere gefährliche Krankheiten, die durch Mücken, Raubwanzen, Zecken, Wasserinsekten etc. übertragen werden. Dengue-Fieber und Chikungunya-Fieber Beide fieberhafte Infektionen treten hauptsächlich im Küstenbereich von Mosambik auf und werden durch tagaktive Mücken übertragen. In der Regel stehen Symptome wie Kopf- und Gliederschmerzen im Vordergrund. In Einzelfällen können ernsthafte Gesundheitsschäden mit Todesfolge auftreten. Mückenschutz ist die einzige Vorsorgemaßnahme. Moskitonetze, Schlafsäcke z.b. aus einfachem Stoff, Absuchen von Betten und Zimmern vor dem Schlafen ist empfehlenswert. Schistosomiasis (Bilharziose) Die Gefahr der Übertragung von Schistosomiasis besteht beim Baden in Süßwassergewässern im gesamten Land Mosambik. In Südafrika in der Limpopound Mpumalanga-Provinz, sowie in KwaZulu-Natal und in der östlichen Kapprovinz bei Port Elizabeth. Baden im offenen Süßwasser in den erwähnten Gebieten sollte daher grundsätzlich unterlassen werden. Reiseapotheke Jede Reiseapotheke sollte den jeweiligen Erfordernissen der geplanten Reise angepasst werden. Berücksichtigt werden Dauer und Art der Reise sowie spezielle medizinische Risiken in den Reisegebieten. Verbandsmaterial: Heftpflaster, Mullbinden, sterile Kompressen, elastische Binde, Klebeband, Wunddesinfektionsmittel (Octenisept), sterile Kochsalzlösung á 10 ml zur Wundwaschung, Einmalhandschuhe, ggf. Mundschutz Insektenschutzmittel und Sonnenschutz: zum Auftragen auf die Haut und Kleiderimprägnierung, z.b. NoBite, ggf. Moskitonetz (mit Imprägnierung), lange Kleidung, hoher Sonnenschutzfaktor, Kopfschutz In den Gemeinden Wasserdesinfektion: z.b. Katadyne -Filter oder Micropur -Tropfen. Perenterol und ggf. Buscopan gegen Durchfall und Bauchkrämpfe. Notwendige eigene Medikamente und ggf. Kondome!!! 4

5 Hygiene In beiden Ländern ist das Wasser aus dem Wasserhahn kein Trinkwasser. Getrunken wird gekauftes Wasser, abgekochtes, gefiltertes oder mit Desinfektionsmittel wie Micropur versetztes Wasser zur Vermeidung von Krankheiten, Durchfall etc. Mindestens in den ersten Wochen auch zum Zähneputzen, Kaffee kochen und Geschirrspülen Trinkwasser nehmen! Händedesinfektionmittel mitnehmen! und benutzen... Dasselbe gilt für Obst/Gemüse: geschält oder gekocht! Salate bergen ein hohes Risiko für Verunreinigungen! Ebenso Essen von Ständen, manchen Restaurants, Eiswürfel... Nur durchgegartes Fleisch essen. Den gesunden Menschenverstand einsetzen... ;-)...! 5

Infos zu Impfungen, Malariaprophylaxe, Hygiene und Gesundheit

Infos zu Impfungen, Malariaprophylaxe, Hygiene und Gesundheit Infos zu Impfungen, Malariaprophylaxe, Hygiene und Gesundheit in Nicaragua und Mexiko Liebe Freiwillige, für Euren einjährigen Aufenthalt mit weltwärts in Mittel- oder Südamerika haben wir rund um das

Mehr

Schutzimpfungen. Gelbfieber Hepatitis A Typhus Hepatitis B Meningokokken-Meningitis Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) Tollwut Masern

Schutzimpfungen. Gelbfieber Hepatitis A Typhus Hepatitis B Meningokokken-Meningitis Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) Tollwut Masern Schutzimpfungen Im Folgenden finden Sie Informationen zu den wichtigsten Krankheiten, den Risikogebieten und den entsprechenden Impfmaßnahmen. Diphtherie, Wundstarrkrampf (Tetanus), Kinderlähmung Gelbfieber

Mehr

Merkblatt zum Reisen in andere Länder

Merkblatt zum Reisen in andere Länder Merkblatt zum Reisen in andere Länder Reisen bildet - Reisen erweitert den Horizont - Reisen führt zu Erholung...... Reisen kann aber auch gewisse Risiken mit sich bringen. Um Ihnen unliebsame Überraschungen

Mehr

U. Werfel Ev. Huyssensstiftung Kliniken Essen-Mitte

U. Werfel Ev. Huyssensstiftung Kliniken Essen-Mitte Gesundheitliche Anforderungen für f Auslandseinsätze U. Werfel Ev. Huyssensstiftung Kliniken Essen-Mitte Geographisch-klimatische Besonderheiten Warme LänderL nder zwischen 30 nördlicher und 30 südlicher

Mehr

Reisemedizinische Beratung

Reisemedizinische Beratung Reisemedizinische Beratung Gesund Reisen - Gesund Zurückkehren Gemeinschaftspraxis Diabetologische Schwerpunktpraxis Hausärztliche Versorgung Gelbfieberimpfstelle Dr. med. Ottmar Orth Dr. med. Silke Orth

Mehr

Tauchen und Malaria Holger Göbel

Tauchen und Malaria Holger Göbel Tauchen und Malaria Holger Göbel Ätiologie Mala Aria = schlechte Luft 100 Millionen Erkrankungen mit 1 Millionen Tote Verbreitung zwischen 40. nördlichen und 30. südlichen Breitengrad Protozoeneninfektion

Mehr

Informationen zu Reiseschutzimpfungen

Informationen zu Reiseschutzimpfungen Informationen zu Reiseschutzimpfungen Schutz vor unerwünschten Reisesouvenirs Die Gefahr, eine Infektionskrankheit als Reisesouvenir mit nach Hause zu bringen, ist größer als viele Reisende denken. Nicht

Mehr

Reisemedizinische Beratung vor Last-Minute-Reisen

Reisemedizinische Beratung vor Last-Minute-Reisen Reisemedizinische Beratung vor Last-Minute-Reisen 3. Nationale Impfkonferenz München 2013 Annette Kapaun Sektion Klinische Tropenmedizin UniversitätsKlinikum Heidelberg Reisemedizinische Beratung vor Last-Minute-Reisen

Mehr

Wichtige Impfungen für Senioren. Vortrag für Mitarbeiter und Bewohner von Pflegeeinrichtungen

Wichtige Impfungen für Senioren. Vortrag für Mitarbeiter und Bewohner von Pflegeeinrichtungen Wichtige Impfungen für Senioren Vortrag für Mitarbeiter und Bewohner von Pflegeeinrichtungen Bedeutung von Impfungen Impfen ist eine der wichtigsten Vorsorgemaßnahme Impfen schützt jeden Einzelnen vor

Mehr

Labortests für Ihre Gesundheit. Impfschutz 13

Labortests für Ihre Gesundheit. Impfschutz 13 Labortests für Ihre Gesundheit Impfschutz 13 01IPF Labortests für Ihre Gesundheit Impfschutz Ausreichende Krankheitsabwehr auf Reisen und zu Hause Mikroorganismen, Bakterien oder Viren, sind häufige Krankheitserreger.

Mehr

T I P P S F Ü R R E I S E N D E. Risiko Hepatitis A, Hepatitis B auf Reisen auch im Mittelmeerraum. GUTE REISE

T I P P S F Ü R R E I S E N D E. Risiko Hepatitis A, Hepatitis B auf Reisen auch im Mittelmeerraum. GUTE REISE T I P P S F Ü R R E I S E N D E Risiko Hepatitis A, Hepatitis B auf Reisen auch im Mittelmeerraum. GUTE REISE Inhaltsverzeichnis Einleitung 3 4-6 7-9 10 11 12 13 14 15 16 17 18-19 Einleitung Was ist eine

Mehr

Sauberes Wasser. Kein Hahnenwasser Versiegeltes Wasser kaufen Micropur Tabletten Filter.! Eiswürfel!

Sauberes Wasser. Kein Hahnenwasser Versiegeltes Wasser kaufen Micropur Tabletten Filter.! Eiswürfel! Reisemedizin Worauf muss ich achten? Hygiene in der Pflege Dr. Franziska Marti 21.02.2014 Hygiene und Wasser Sauberes Wasser Kein Hahnenwasser Versiegeltes Wasser kaufen Micropur Tabletten Filter! Eiswürfel!

Mehr

Impfen/Entwurmen. Impfschema für Katzen Art der Impfung

Impfen/Entwurmen. Impfschema für Katzen Art der Impfung Impfen/Entwurmen Impfschema für Katzen Art der Impfung 8 10 Wochen 1.Impfung Katzenseuche/-schnupfen evtl. Blutentnahme für Leukose- Test und evtl. Leukose-Impfung 12 14 Wochen 2.Impfung Katzenseuche/-schnupfen

Mehr

Die Impfweltreise Arbeitsblatt

Die Impfweltreise Arbeitsblatt Lehrerinformation 1/10 Arbeitsauftrag Die Sch zeichnen auf einer Weltkarte ein, wo welche Impfungen benötigt werden und welche Krankheiten in diesen Ländern/Regionen verbreitet sind. Sie interpretieren

Mehr

Reiseberatung für Dr. Test Abreise-Datum: 06.05.2014 Teststr.5 Rückkehr-Datum: 24.05.2014 23795 BAD SEGEBERG Beratungs-Datum: 11.04.

Reiseberatung für Dr. Test Abreise-Datum: 06.05.2014 Teststr.5 Rückkehr-Datum: 24.05.2014 23795 BAD SEGEBERG Beratungs-Datum: 11.04. Reiseberatung Reiseberatung für Dr. Test Abreise-Datum: 06.05.2014 Teststr.5 Rückkehr-Datum: 24.05.2014 23795 BAD SEGEBERG Beratungs-Datum: 11.04.2014 Aufenthalte: Reiseland Einreisedatum Reisebed. Nepal

Mehr

Impfstatus Schutz vor Infektionen

Impfstatus Schutz vor Infektionen 1207/3/3 www.schleiner.de Bildnachweis: Getty Images: Titel; Fotolia Patienteninformation www.mvz-clotten.de 5.03 5.03 Impfstatus Schutz vor Infektionen Labor Dr. Haas, Dr. Raif & Kollegen Merzhauser Str.

Mehr

Merkblatt Südafrika. Reise- und Sicherheitshinweise (Stand 02.02.2015) Landesspezifische Sicherheitshinweise

Merkblatt Südafrika. Reise- und Sicherheitshinweise (Stand 02.02.2015) Landesspezifische Sicherheitshinweise Merkblatt Südafrika Reise- und Sicherheitshinweise (Stand 02.02.2015) Wir weisen darauf hin, dass sich die Freiwilligen regelmäßig über Sicherheitshinweise und aktuelle Informationen auf der Website des

Mehr

Reisemedizinische Länderinformationen des CRM Centrum für Reisemedizin

Reisemedizinische Länderinformationen des CRM Centrum für Reisemedizin Reisemedizinische Länderinformationen des CRM Centrum für Reisemedizin Tansania Stand: 06.07.2012 Die nachstehenden Informationen geben Ihnen einen Überblick über notwendige und sinnvolle Maßnahmen zur

Mehr

Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr

Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr Quicklebendiger Start Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr mit der neuen Empfehlung zur Rotavirus-Impfung Deutsches Grünes Kreuz e.v. Warum so früh impfen? Mamis Nestschutz hält nur kurz an, manchmal gibt

Mehr

Krankheiten gibt es überall

Krankheiten gibt es überall Praxisstempel Krankheiten gibt es überall Ein Impfratgeber für Hundebesitzer 030975-D.Oktober 2014 (20.000) 113 Intervet Deutschland GmbH Feldstraße 1a D-85716 Unterschleißheim www.impfung-hund.de Impfen

Mehr

Inhalt. Inhalt. Einführung: Warum impfen wir?... 11. Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens... 12

Inhalt. Inhalt. Einführung: Warum impfen wir?... 11. Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens... 12 Inhalt Einführung: Warum impfen wir?... 11 Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens... 12 1 Die Bedeutung von Schutzimpfungen... 12 2 Möglichkeiten der Immunprophylaxe.... 14 3 Wirkungsmechanismen immun

Mehr

Labortests für Ihre Gesundheit. Vorsorge-Impfungen bei Kindern 29

Labortests für Ihre Gesundheit. Vorsorge-Impfungen bei Kindern 29 Labortests für Ihre Gesundheit Vorsorge-Impfungen bei Kindern 29 01IPF Labortests für Ihre Gesundheit Vorsorge-Impfungen bei Kindern Schutz von Anfang an Kinder: Wenn sie das Licht der Welt erblicken,

Mehr

Allen (egal ob auf Reisen oder zu Hause) Impfschutz für mind. 30 Jahre Nicht nötig nach vollständiger Impfung (3x) Nach 20 Jahren.

Allen (egal ob auf Reisen oder zu Hause) Impfschutz für mind. 30 Jahre Nicht nötig nach vollständiger Impfung (3x) Nach 20 Jahren. medix Gesundheitsdossier Reisemedizin Für Ferien ohne Nebenwirkungen Wer eine Reise plant, tut gut daran, vorher einen Blick in sein Impfbüchlein zu werfen und die fehlenden Impfungen machen zu lassen.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. I Grundlagen 1

Inhaltsverzeichnis. I Grundlagen 1 X I Grundlagen 1 1 Historie und Zukunft von Schutzimpfungen... 1 K. Cichutek, J. Scherer, U. Heininger u. H. Spiess Vergangenheit... 1 Gegenwart... 4 Zukunft.................................. 5 Literatur...

Mehr

Gesund Reisen in die Tropen und Subtropen

Gesund Reisen in die Tropen und Subtropen Gesund Reisen in die Tropen und Subtropen Auf dieser Seite finden Sie Hinweise für eine gesunde Reise durch die Tropen oder Subtropen Gesundheitstipps Vorsichtsmaßnahmen Essen und Trinken Malaria Impfungen

Mehr

Reiseland Einreise-Datum Reisebedingung Thailand 12.05.2014 2 Rückkehrdatum: 01.06.2014

Reiseland Einreise-Datum Reisebedingung Thailand 12.05.2014 2 Rückkehrdatum: 01.06.2014 Bitte beachten: Dieser Reise-Gesundheits-Brief ist selbst nur ein Musterbrief und dient lediglich der Darstellung des Briefes selber und die Möglichkeiten seines Inhaltes. Dieser Musterbrief ist nicht

Mehr

Fieber bei Tropenrückkehr

Fieber bei Tropenrückkehr Weimar, 22.9.2012 Fieber bei Tropenrückkehr M. Haditsch TravelMedCenter Leonding und Vorbemerkung Fieber ist eines der klassischen Symptome, das Patienten (ob mit oder ohne Reiseanamnese) zum Arzt führt.

Mehr

Damit Ihre Reise nicht zum Gesundheitsrisiko wird

Damit Ihre Reise nicht zum Gesundheitsrisiko wird Damit Ihre Reise nicht zum Gesundheitsrisiko wird Dr. med. Friederike Orellana Muñoz, 09.03.2010 Warum Reisemedizin? Was ist Reisemedizin? Medizinische Vorsorgeberatung: -Aufklärung über Gesundheitsrisiken

Mehr

Reisemedizin. Für Ferien ohne Nebenwirkungen. medix Gesundheitsdossier. Reiseimpfungen

Reisemedizin. Für Ferien ohne Nebenwirkungen. medix Gesundheitsdossier. Reiseimpfungen medix Gesundheitsdossier Reisemedizin Für Ferien ohne Nebenwirkungen Wer eine Reise plant, tut gut daran, vorher einen Blick in sein Impfbüchlein zu werfen und die fehlenden Impfungen machen zu lassen.

Mehr

MS und Impfungen. DAS KLEINE IMPF-1x1. DAS KLEINE IMPF-1x1. Christian Lampl. Abteilung für Allgemeine Neurologie und Schmerzmedizin

MS und Impfungen. DAS KLEINE IMPF-1x1. DAS KLEINE IMPF-1x1. Christian Lampl. Abteilung für Allgemeine Neurologie und Schmerzmedizin MS und Impfungen Christian Lampl Abteilung für Allgemeine Neurologie und Schmerzmedizin DAS KLEINE IMPF-1x1 Impfungen stellen sehr wirksame und wichtige präventivmedizinische Maßnahmen dar. Das unmittelbare

Mehr

Impfen - praktisch 2014 STIKO-Empfehlungen zu den Standardimpfungen Lagerung und Verabreichung von Impfstoffen, Aufklärung und Nebenwirkungen, Dokumentation, echte und falsche Kontraindikationen, Dagmar

Mehr

Krankheiten gibt es überall

Krankheiten gibt es überall Krankheiten gibt es überall Ein Impfratgeber für Hundebesitzer www.impfung-hund.de Impfen Ist das wirklich notwendig? Die Antwort ist ein klares JA. Noch immer sterben Hunde an vermeidbaren Infektionskrankheiten

Mehr

q Von der STIKO generell empfohlene Impfungen q Impfungen bei erhöhtem individuellen Risiko bezüglich Exposition,

q Von der STIKO generell empfohlene Impfungen q Impfungen bei erhöhtem individuellen Risiko bezüglich Exposition, ifi-card Impfungen Allgemeines zu Impfungen Standardimpfungen Indikationsimpfungen Injektion Dokumentation Schwangerschaft Immunschwäche q Von der STIKO generell empfohlene Impfungen q Impfungen bei erhöhtem

Mehr

--------- F ACHBEREICH G ESUNDHEIT ---------

--------- F ACHBEREICH G ESUNDHEIT --------- --------- F ACHBEREICH G ESUNDHEIT --------- Postanschrift: D-46322 Borken Hausanschrift: Burloer Straße 93, D-46325 Borken Tel.: 02861/82-1030 Fax 02861/82-2021 M ERKBLATT FÜR B ETROFFENE UND A NGEHÖRIGE

Mehr

ZECKEN-ERKRANKUNGEN. VORTRAG SAMARITERVEREIN LAUPEN 14.OKTOBER 2003 Frau Dr.med.L.Meer-Scherrer, Flamatt

ZECKEN-ERKRANKUNGEN. VORTRAG SAMARITERVEREIN LAUPEN 14.OKTOBER 2003 Frau Dr.med.L.Meer-Scherrer, Flamatt ZECKEN-ERKRANKUNGEN VORTRAG SAMARITERVEREIN LAUPEN 14.OKTOBER 2003 Flamatt WIE GEFÄHRLICH SIND ZECKEN WIRKLICH? ZECKEN SIND DARUM GEFÄHRLICH, WEIL SIE KRANKHEITSERREGER ÜBERTRAGEN KÖNNEN ZECKEN KÖNNEN

Mehr

eqiooki.de AIDS Seite 1 von 5 AIDS und HIV

eqiooki.de AIDS Seite 1 von 5 AIDS und HIV eqiooki.de AIDS Seite 1 von 5 AIDS und HIV Eigentlich möchte man fast meinen, AIDS sei kein Problem mehr, da man nur noch selten etwas in den Medien hört oder liest. Doch das ist ein absoluter Irrtum,

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION

GEBRAUCHSINFORMATION GEBRAUCHSINFORMATION 1. Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese

Mehr

Faktenpapier Neglected Tropical Diseases

Faktenpapier Neglected Tropical Diseases Faktenpapier Neglected Tropical Diseases 17 vernachlässigte tropische Krankheiten stehen auf der Liste der WHO. Durch eine Kooperation von WHO, den westlichen Industrienationen und der Pharmaindustrie

Mehr

Anhang für Fernreisende

Anhang für Fernreisende W256-322_in druck.qxd 08.01.2008 09:11 Seite 257 Anhang für Fernreisende Anhang für Fernreisende von Dr. med. Christian Jäck 257 W256-322_in druck.qxd 08.01.2008 09:11 Seite 258 Wichtiges vor Reiseantritt

Mehr

kranken- und pflegeversicherung Eine Information der Knappschaft Schutzimpfungen

kranken- und pflegeversicherung Eine Information der Knappschaft Schutzimpfungen kranken- und pflegeversicherung Eine Information der Knappschaft Schutzimpfungen Schutzimpfungen 3 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, auch in der heutigen Zeit kann jeder Mensch zunehmend von

Mehr

Informationen zur Vorbereitung auf dein Praktikum in Äthiopien

Informationen zur Vorbereitung auf dein Praktikum in Äthiopien Informationen zur Vorbereitung auf dein Praktikum in Äthiopien 1) Allgemeine Informationen 2) Visum 3) Impfungen 4) Telefon und Internet 5) Finanzen 6) Malaria 7) Unterkunft 8) Verpflegung 9) Verkehr 10)

Mehr

Impfen. Fortbildungsveranstaltung für MPA 22. März 2007. Dr. med. R. Christen; Thun

Impfen. Fortbildungsveranstaltung für MPA 22. März 2007. Dr. med. R. Christen; Thun Impfen Fortbildungsveranstaltung für MPA 22. März 2007 Dr. med. R. Christen; Thun Themata Fast historische Infektionskrankheiten warum Impfen Neue und zukünftige Impfungen Aktueller Impfplan Poliomyelitis

Mehr

Allianz Private Krankenversicherung. Kindergesundheit. Gesundheitsmanagement

Allianz Private Krankenversicherung. Kindergesundheit. Gesundheitsmanagement Allianz Private Krankenversicherung gesundheit Gesundheitsmanagement Liebe Eltern, Husten, Schnupfen, Bauchschmerzen dass krank werden, lässt sich kaum vermeiden. Kleine Wehwehchen können Sie mit Omas

Mehr

Krankheiten gibt es überall

Krankheiten gibt es überall Praxisstempel Krankheiten gibt es überall Ein Impfratgeber für Katzenbesitzer 035946-D. Oktober 2014 (50.000) 113 Die Wissenschaft für gesündere Tiere Intervet Deutschland GmbH ein Unternehmen der MSD

Mehr

R e i s e - M e r k b l a t t

R e i s e - M e r k b l a t t R e i s e - M e r k b l a t t Zehn Punkte für Ausrüstung, Impfungen usw. für botanische Studienreisen nach Südostasien 1. Bekleidung Ausser der "normalen" Bekleidung für Reisen in subtropische Gebiete

Mehr

schützen.at Eine Information von: Cutterguide: N/A Printing Process: Offset GD: GP 30091

schützen.at Eine Information von: Cutterguide: N/A Printing Process: Offset GD: GP 30091 Cutterguide: N/A Printing Process: Offset GD: GP 30091 Size: 100 x 210 mm Pages: 8 Colors: C M Y K (4 Colors) Native File: Indesign CC Windows Generated in: Acrobat Distiller 9.0 schützen.at Eine Information

Mehr

aktive / passive Immunisierung

aktive / passive Immunisierung FS 2010 aktive / passive Immunisierung DTP-Impfstoff Michelle, Andrea 3Ma Überblick Wo befinden wir uns eigentlich? 10 000 Mia. Zellen Nerven-, Muskel-, Bindegewebsoder Blutzellen weißes BK (Leukozyt)

Mehr

Impfen nützt - Impfen schützt

Impfen nützt - Impfen schützt Impfen nützt - Impfen schützt Viele Infektionskrankheiten gelten in Deutschland als augerottet. Dennoch bleibt Impfen eine wichtige Vorsorgemaßnahme. Erreger können zum Beispiel aus anderen Ländern eingeschleust

Mehr

Kleiner Impfberater für Hundehalter

Kleiner Impfberater für Hundehalter Kleiner Impfberater für Hundehalter Für die meisten Tierbesitzer ist der jährliche Impftermin ein regelmäßiger Vorgang. Aber sind alle verabreichten Impfungen immer notwendig und sinnvoll? Die folgenden

Mehr

Ruhigstellung Jede Art von Ruhigstellung (bei akuter Verletzung, offenen Wunden) ist aufgrund der Grunderkrankung ein Ausschlussgrund.

Ruhigstellung Jede Art von Ruhigstellung (bei akuter Verletzung, offenen Wunden) ist aufgrund der Grunderkrankung ein Ausschlussgrund. Spenderzulassung mit Einnahme von Blutdruckmedikamenten grundsätzlich möglich, wenn Blutdruck im Referenzbereich liegt und der Allgemeinzustand des Spenders entspricht! Die letztendliche Spenderzulassung

Mehr

Generell: Standardimpfungen nach dem deutschen Impfkalender, spez. Tetanus, Diphtherie, außerdem Hepatitis A, Polio, Gelbfieber (h)

Generell: Standardimpfungen nach dem deutschen Impfkalender, spez. Tetanus, Diphtherie, außerdem Hepatitis A, Polio, Gelbfieber (h) Reisemedizinische Länderinformationen des CRM Centrum für Reisemedizin Uganda Stand: 06.07.2012 Die nachstehenden Informationen geben Ihnen einen Überblick über notwendige und sinnvolle Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge

Mehr

1/ Information über die Grippe einschließlich der neuen H1N1-Grippe für Personen mit bestimmten Krankheiten

1/ Information über die Grippe einschließlich der neuen H1N1-Grippe für Personen mit bestimmten Krankheiten 1/ Information über die Grippe einschließlich der neuen H1N1-Grippe für Personen mit bestimmten Krankheiten 2/ U.S. DEPARTMENT OF HEALTH AND HUMAN SERVICES (US-GESUNDHEITSMINISTERIUM) Centers for Disease

Mehr

Impfungen unter Immunsuppression

Impfungen unter Immunsuppression Impfungen unter Immunsuppression Crohn und Colitis-Tag Vechta, den 29.09.2012 Impfungen unter Immunsuppression Immunsuppression bei - Angeborene Krankheiten - Erworbene Krankheiten - Therapieinduzierte

Mehr

Was sind Antibiotika und wie wirken sie?

Was sind Antibiotika und wie wirken sie? Was sind Antibiotika und wie wirken sie? Antibiotika sind hochwirksame Arzneimittel, die zum Einsatz kommen, wenn eine Infektion vorliegt, die durch Bakterien verursacht wird. Bei eine Infektion dringen

Mehr

Hepatyrix Injektionssuspension Hepatitis-A-(inaktiviert) und Typhus-Polysaccharid-Impfstoff (adsorbiert) ab dem vollendeten 15.

Hepatyrix Injektionssuspension Hepatitis-A-(inaktiviert) und Typhus-Polysaccharid-Impfstoff (adsorbiert) ab dem vollendeten 15. GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER 22.07.2009 Hepatyrix Injektionssuspension Hepatitis-A-(inaktiviert) und Typhus-Polysaccharid-Impfstoff (adsorbiert) ab dem vollendeten 15. Lebensjahr

Mehr

Inhalt. Inhalt. Einführung: Warum impfen wir?... 11. Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens... 12. 1 Die Bedeutung von Schutzimpfungen...

Inhalt. Inhalt. Einführung: Warum impfen wir?... 11. Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens... 12. 1 Die Bedeutung von Schutzimpfungen... Einführung: Warum impfen wir?....................................... 11 Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens.......................... 12 1 Die Bedeutung von Schutzimpfungen................................

Mehr

Fieber nach Tropenreise

Fieber nach Tropenreise Fieber nach Tropenreise Dr. A. Kuhlencord 3wöchige Reise durch Indonesien, keine Malariaprophylaxe 3 Tage nach Rückflug Beginn eines Exanthems unter den Achseln, Ausbreitung über den ganzen Körper bis

Mehr

Reisemedizin Update 2015

Reisemedizin Update 2015 Reisemedizin Update 2015 3. September 2015 Dr. med. Urs Führer Spitalzentrum Biel Übersicht - Auswahl Gelbfieber: reicht 1x im Leben? Mückenschutz immer wichtiger: Chikungunya, Dengue Polio-Impfung Was

Mehr

Grippe-Pandemie. Was Sie über eine Grippe-Pandemie (Weltgrippe) wissen sollten.

Grippe-Pandemie. Was Sie über eine Grippe-Pandemie (Weltgrippe) wissen sollten. Grippe-Pandemie Was Sie über eine Grippe-Pandemie (Weltgrippe) wissen sollten. Was finden Sie in dieser Broschüre? Diese Broschüre enthält Informationen über eine Pandemiegefahr (Weltgrippe). Sie gibt

Mehr

Von Gegenwehr ist in jedem Fall abzuraten. Ausreichende medizinische Behandlung und Strafverfolgung der Täter sind nicht immer gewährleistet.

Von Gegenwehr ist in jedem Fall abzuraten. Ausreichende medizinische Behandlung und Strafverfolgung der Täter sind nicht immer gewährleistet. Merkblatt Ecuador Reise- und Sicherheitshinweise (Stand 03.02.2016 ) Wir weisen darauf hin, dass sich die Freiwilligen regelmäßig über Sicherheitshinweise und aktuelle Informationen auf der Website des

Mehr

Reiselust. statt Reisefrust

Reiselust. statt Reisefrust Reiselust statt Reisefrust VORBEREITUNG Be prepared to the unexpected! Reiseziele @ Gautret, Emerging Infectious Diseases 2009 Geosentinel Network, 17 228 european patients Reisen mit Kindern Erkrankungen

Mehr

MIT EINER BLUTGERINNUNGSSTÖRUNG VERREISEN?

MIT EINER BLUTGERINNUNGSSTÖRUNG VERREISEN? MIT EINER BLUTGERINNUNGSSTÖRUNG VERREISEN? Reisevorbereitungen sind für Menschen mit chronischen Erkrankungen grundsätzlich etwas aufwendiger. Wenn der medizinische Standard des Reiseziels nicht dem eigenen

Mehr

Tauchmedizinische Fortbildung im Landesverband Thüringen

Tauchmedizinische Fortbildung im Landesverband Thüringen Herzlich Willkommen Tauchmedizinische Fortbildung im Landesverband Thüringen Termin: 09.01.2010 9 bis 17 Uhr Ort: Kassenärztliche Vereinigung Thür./ Zum Hospitalgraben 8, Weimar Anmeldeschluß: 24.12.2009

Mehr

AUFKLÄRUNGSBLATT* ZUR IMPFUNG GEGEN DIE FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) *(Auszug aus den jeweiligen Packungsinformationen)

AUFKLÄRUNGSBLATT* ZUR IMPFUNG GEGEN DIE FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) *(Auszug aus den jeweiligen Packungsinformationen) AUFKLÄRUNGSBLATT* ZUR IMPFUNG GEGEN DIE FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) *(Auszug aus den jeweiligen Packungsinformationen) Lesen Sie die gesamte Information sorgfältig durch, bevor Sie sich bzw.

Mehr

Für das Hochland (Nairobi, Thomson Falls) sind Pullover (Fleeze) und warme Hose vor allem abends zu empfehlen.

Für das Hochland (Nairobi, Thomson Falls) sind Pullover (Fleeze) und warme Hose vor allem abends zu empfehlen. Reisevorbereitungen Kleidung Die benötigte Kleidung ist abhängig davon, welche Aktionen geplant sind. Für das Hochland (Nairobi, Thomson Falls) sind Pullover (Fleeze) und warme Hose vor allem abends zu

Mehr

S ü d o s t-a s i e n M e r k b l a t t

S ü d o s t-a s i e n M e r k b l a t t S ü d o s t-a s i e n M e r k b l a t t Zehn Punkte für Ausrüstung, Impfungen usw. für botanische Studienreisen nach Thailand, Laos, Kambodscha, Vietnam und Myanmar 1. Bekleidung Ausser der "normalen"

Mehr

Wozu impfen? Was Eltern über

Wozu impfen? Was Eltern über Wozu impfen? Was Eltern über Impfungen wissen sollten Warum Impfen aus Sicht der Einzelperson? Impfungen schützen vor Infektion und Erkrankung Für die Einzelperson gilt: Nur wer geimpft ist, ist auch geschützt

Mehr

Medizin im Vortrag. Herausgeber: Prof. Dr. med. Christoph Frank Dietrich. Impfungen. Text- und Grafikbausteine für die patientengerechte Präsentation

Medizin im Vortrag. Herausgeber: Prof. Dr. med. Christoph Frank Dietrich. Impfungen. Text- und Grafikbausteine für die patientengerechte Präsentation Medizin im Vortrag Herausgeber: Prof. Dr. med. Christoph Frank Dietrich Impfungen Autoren: Dr. med. Christiane Schieferstein-Knauer, Dr. med. Michael Sienz, Kerstin Siehr, Prof. Dr. med. Christoph Frank

Mehr

1/ H1N1-Grippe 2009 und Sie

1/ H1N1-Grippe 2009 und Sie 1/ H1N1-Grippe 2009 und Sie 2/ H1N1 2009 H1N1-Grippe 2009 (manchmal als Schweinegrippe bezeichnet) ist ein neuartiger Grippevirus, der sich weltweit unter Menschen ausbreitet. Da sich dieser Virus stark

Mehr

Impfen schützt. Ein Ratgeber für Hundehalterinnen und Hundehalter

Impfen schützt. Ein Ratgeber für Hundehalterinnen und Hundehalter Impfen schützt Ein Ratgeber für Hundehalterinnen und Hundehalter 2 IMPFEN SCHÜTZT Ist Impfen wirklich nötig? Die Antwort ist ein klares JA! Immer noch erkranken oder sterben Hunde an vermeidbaren Infektionskrankheiten,

Mehr

CRM Ratgeber. Reisegesundheit. Ein Leitfaden für jeden Reisenden!

CRM Ratgeber. Reisegesundheit. Ein Leitfaden für jeden Reisenden! CRM Ratgeber Reisegesundheit Ein Leitfaden für jeden Reisenden! Inhalt CRM Centrum für Reisemedizin Impressum................................................. 3 CRM Centrum für Reisemedizin GmbH..........................

Mehr

Departement für Gesundheitsvorsorge

Departement für Gesundheitsvorsorge Departement für Gesundheitsvorsorge Impressum Herausgeber: Südtiroler Sanitätsbetrieb Departement für Gesundheitsvorsorge, 2015 Neuauflage, ausgearbeitet von: Südtiroler Sanitätsbetrieb, Gesundheitsbezirk

Mehr

Vic Falls, South Luangwa und Lower Zambezi Lodge Flug Safari in Sambia

Vic Falls, South Luangwa und Lower Zambezi Lodge Flug Safari in Sambia Individuelle Reisen und Safaris in Südafrika, Namibia, Botswana, Zambia, Mosambik, Tanzania, Zimbabwe, Uganda, Ruanda, Gabun Vic Falls, South Luangwa und Lower Zambezi Lodge Flug Safari in Sambia Reisevorschlag

Mehr

02.11.14 Lennart Folchert. Auslandsaufenthalt in Port Elizabeth, Südafrika im Human Dignity Center Walmer, Port Elizabeth

02.11.14 Lennart Folchert. Auslandsaufenthalt in Port Elizabeth, Südafrika im Human Dignity Center Walmer, Port Elizabeth 02.11.14 Lennart Folchert Auslandsaufenthalt in Port Elizabeth, Südafrika im Human Dignity Center Walmer, Port Elizabeth Ich heiße Lennart Folchert und studiere im 5. Semester Englisch und Sport auf Lehramt.

Mehr

Willkommen in Indien -Subkontinent-

Willkommen in Indien -Subkontinent- Willkommen in Indien -Subkontinent- Ein kleiner Medizinischer Ratgeber für Neuankömmlinge Stand 7-2010 Vorspann für AA-Beschäftigte und Familien in New Delhi: Da ich schon früher 5 Jahre und jetzt wieder

Mehr

Was Eltern von Kindern mit Sichelzellkrankheit wissen müssen

Was Eltern von Kindern mit Sichelzellkrankheit wissen müssen Was Eltern von Kindern mit Sichelzellkrankheit wissen müssen Allgemeines Viel trinken (Wasser, ungesüßter Tee), besonders an heißen Tagen oder beim Sport oder Rumtoben Ausgewogene Ernährung: viel Obst,

Mehr

Reiseschutzimpfungen. Herr Dr. Büsching

Reiseschutzimpfungen. Herr Dr. Büsching Reiseschutzimpfungen Herr Dr. Büsching Quelle: Online-Umfrage Holiday-Check, 2010 Gründe für nicht erfolgte reisemedizinische Beratung Beratungsinstanzen vor Reisen Allgemeinmediziner, Internisten,

Mehr

http://de.wikipedia.org/wiki/impfung

http://de.wikipedia.org/wiki/impfung http://de.wikipedia.org/wiki/impfung http://www.gesundes-kind.de/impfberatung/impftab_only.htm http://www.gesundes-kind.de/impfberatung/impftab_only.htm http://www.kinderaerzte-im-netz.de/bvkj/show.php3?id=149&nodeid=

Mehr

Ratgeber: Reise-Impfung

Ratgeber: Reise-Impfung KAUM EINE REISE OHNE RISIKO Ratgeber: Reise-Impfung Gesundheit durch rechtzeitigen Impfschutz bewahren Inhalt Seite Guter Schutz gute Reise! 4 Thema Zeit und Geld 5 Kleine Regeln mit großem Nutzen 6 Ihre

Mehr

Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt. Liebe Patientin, lieber Patient!

Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt. Liebe Patientin, lieber Patient! Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt Liebe Patientin, lieber Patient! Je besser Sie sich auf das Gespräch mit Ihrem Arzt vorbereiten, desto leichter wird es für sie/ihn sein, eine Diagnose

Mehr

Malaria-Prophylaxe durch Antibiotika

Malaria-Prophylaxe durch Antibiotika Powered by Seiten-Adresse: https://www.gesundheitsindustriebw.de/de/fachbeitrag/aktuell/malaria-prophylaxe-durchantibiotika/ Malaria-Prophylaxe durch Antibiotika Eine Antibiotika-Behandlung während des

Mehr

Reisemedizin für MPA s. OSIR Ostschweizer Infostelle für Reisemedizin Dr. med Gallus Heeb 071 288 32 55 gallus@dr heeb.ch 11.

Reisemedizin für MPA s. OSIR Ostschweizer Infostelle für Reisemedizin Dr. med Gallus Heeb 071 288 32 55 gallus@dr heeb.ch 11. Reisemedizin für MPA s OSIR Ostschweizer Infostelle für Reisemedizin Dr. med Gallus Heeb 071 288 32 55 gallus@dr heeb.ch 11. Dezember 2012 Patientenangaben telefonische Beratung Infos Reisemedizin Impfausweis

Mehr

Impfungen bei Nierenkranken und nach Nierentransplantation

Impfungen bei Nierenkranken und nach Nierentransplantation Impfungen bei Nierenkranken und nach Nierentransplantation Was ist sinnvoll? Hans Gruber Dialysezentrum Landshut 3.5.2007 Ausgangspunkt Du, der.. ist mit einer Lungenentzündung im Krankenhaus! Wie gibt

Mehr

Malaria. Tilo.Grosser@uni-duesseldorf.de. Institut für Pharmakologie und Klinische Pharmakologie

Malaria. Tilo.Grosser@uni-duesseldorf.de. Institut für Pharmakologie und Klinische Pharmakologie Malaria Tilo.Grosser@uni-duesseldorf.de Institut für Pharmakologie und Klinische Pharmakologie Ein 42-jähriger Mann beteiligte sich an einer Urlaubs-Gruppenreise in die Dominikanische Republik (Punta Cara)

Mehr

Fragebogen für homöopathische Konstitutionsbehandlung bei Kindern

Fragebogen für homöopathische Konstitutionsbehandlung bei Kindern Fragebogen für homöopathische Konstitutionsbehandlung bei Kindern Liebe Mutter, lieber Vater, nachfolgender Fragebogen dient als Grundlage für die homöopathische Behandlung Ihres Kindes. Offengebliebene

Mehr

Tetanus (Wundstarrkrampf)

Tetanus (Wundstarrkrampf) Tetanus (Wundstarrkrampf) Ein Impfschutz ist generell weltweit empfohlen. Routineimpfung Nachdem der Impfschutz gegen Wundstarrkrampf in Deutschland allgemein empfohlen ist, besteht eine Kostenübernahme

Mehr

Anamnese Fragebogen Die kleine Gesundheitspraxis, Claudia Grumser, Heilpraktikerin

Anamnese Fragebogen Die kleine Gesundheitspraxis, Claudia Grumser, Heilpraktikerin Anamnese Fragebogen Die kleine Gesundheitspraxis, Claudia Grumser, Heilpraktikerin Name, Vorname: Anschrift Telefon: Geburtsdatum: Was machen Sie beruflich? Welche aktuellen Beschwerden führen Sie zu mir?

Mehr