- 2 - Noch einmal werden die Gebote gegeben auf ein zweites Paar Steintafeln. Gott verheißt eine wundervolle Zukunft: Wunderbar wird sein, was ich an

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1 Predigt , 2.Mose 34,4-10 Liebe Gemeinde, der heutige Predigttext ist ein Ausschnitt aus den Geschichten, die vom Volk Israel und Mose am Berg Sinai erzählt werden. Nach der Flucht aus Ägypten schloss Gott einen Bund mit Israel am Sinai. Sichtbares Zeichen dafür waren die in Stein gehauenen Gebote. Einfach war es nicht für das Volk Israel, diesen Bund einzuhalten. Kaum war er geschlossen, schon wurde er gebrochen. Mose war eine Zeit lang auf dem Berg, schon entstand der Wunsch nach einem sichtbaren Gott. Aaron geht auf den Wunsch ein und lässt aus eingesammelten Goldschmuck ein goldenes Kalb gießen. Das Goldene Kalb wird angebetet, verehrt. Ohne Folgen bleibt das nicht. Gottes Zorn entbrennt so erzählt es die Geschichte. Und Mose wird zornig, er zerbricht die Gesetzestafeln. Das Goldene Kalb wird zerstört, weitere Zerstörungen, Gewalt und Tod sind die Folgen. Und nun kommt es am Ende dieser Geschichte zu einer neuen Begegnung zwischen Mose und Gott. Wir hören: 2.Mose 34, 1-10 Es ist, wie wenn sich Ruhe nach einem großen Chaos ausbreiten. Die hochdramatische Geschichte um Israel, Mose und Gott kommt an ein gutes Ende. Gott erneuert seinen Bund.

2 - 2 - Noch einmal werden die Gebote gegeben auf ein zweites Paar Steintafeln. Gott verheißt eine wundervolle Zukunft: Wunderbar wird sein, was ich an dir tun werde. Nach der Krise gibt es einen Neuanfang. Das ist nicht immer so bei Krisen. Und selbstverständlich ist das auch nicht. Eine Krise kann auch ein endgültiges Ende bedeuten. Wir kennen das vielleicht aus Beziehungen zu anderen Menschen oder aus anderen Zusammenhängen. Wenn Vertrauen zerbricht, kann es lange dauern bis wieder etwas Positives entsteht. Gott schafft in der wechselvollen Geschichte seines Volkes einen Neuanfang. Und Mose vermittelt. Dabei wird auch er von Gefühlen hin und hergerissen. Er ist wie Gott zornig über das Fehlverhalten seines Volkes. Immer wieder bittet er um Vergebung. Diese Geschichte erzählt uns darüber, wie Gott ist und wie wir Menschen sind. Dazu gehört, dass es für uns Menschen so schwer ist auszuhalten, dass Gott unsichtbar ist. Das Volk Israel macht sich ein goldenes Stierbild, weil es nicht aushält, dass Gott unsichtbar ist. Auch Mose erträgt die Unsichtbarkeit Gottes nur schwer. Immer wieder bittet er Gott: Lass mich deine Herrlichkeit sehen. Und Gott antwortet: Mein Angesicht kannst du nicht sehen. Oft begegnet uns das im Alten Testament: dass der Mensch Gott nicht sehen kann und darf. Wie kann ich an Gott glauben, wenn ich ihn nicht sehen kann? so fragen Menschen auch heute.

3 - 3 - In der vergangenen Woche wurde ich das wieder gefragt von Schülern. Dass wir Gott nicht sehen können, ist für manche ein Grund zu sagen: Ich glaube nicht an Gott. Nach der neusten EKD- Mitgliederstudie nimmt die Zahl der Menschen zu, die sagen: der Glaube an Gott bedeutet mir nichts. Ich kann mit Gott und dem Glauben nichts anfangen. Ich denke, auch das hängt damit zusammen, dass wir Gott nicht sehen und begreifen können so wie wir anderes in unserem Leben begreifen können. In unserer Geschichte ist das Bild für die Unsichtbarkeit Gottes die Wolke, die sich auf dem Berg niederlässt. Gott ist verhüllt und doch da. Er ist unsichtbar und gegenwärtig. Er ist und bleibt Geheimnis und doch lässt er sich im Glauben erfahren. Das geschieht dort, wo ich erlebe: Gott ist mir nahe. Wenn ich zu ihm bete, werde ich ruhiger, verliere meine Angst. Ich kann ihn um Hilfe bitten, wenn ich nicht mehr weiter weiß. Gott schenkt solche Erfahrungen. Erzwingen oder machen können wir sie nicht. Vielleicht brauchen wir dazu auch ab und zu den Rückzug an einen besonderen Ort. Aber vielleicht geschieht es auch anderswo mitten in einem hektischen und überfüllten Alltag, dass dort in den sichtbaren und greifbaren Dingen ein Raum entsteht für den unsichtbaren Gott.

4 - 4 - Mose begegnet auf dem Berg dem unsichtbaren Gott. Gott spricht ihn an. Er zeigt in seinen Worten, wer und wie er für Mose und das Volk Israel sein will. Was Gott sagt ist so etwas wie eine Selbstbeschreibung Gottes: Herr, Herr, Gott, barmherzig und gnädig und geduldig und von großer Gnade und Treue, der da Tausenden Gnade bewahrt und vergibt Missetat, Übertretung und Sünde, aber ungestraft lässt er niemand, sondern sucht die Missetat der Väter heim an Kindern und Kindeskindern bis ins dritte und vierte Glied. Barmherzig und gnädig und geduldig und von großer Gnade und Treue Vielleicht sind Ihnen diese Worte vertraut aus der Liturgie des Gottesdienstes. Das sind Worte mit Gewicht In der jüdischen Theologie sind sie Grundlage der sogenannten 13 Eigenschaften Gottes. Auch der Koram nimmt diese Worte auf, wenn er Gott als den Gnädigen und Barmherzigen anruft. Barmherzig das kommt im hebräischen von dem gleichen Wortstamm wie Mutterleib. Gott hüllt uns so ein mit seiner Liebe und Barmherzigkeit wie ein ungeborenes Kind im Mutterleib geschützt ist und umhüllt von der Liebe der Mutter. Ein schönes Bild für Barmherzigkeit. Nun gibt es in der Selbstbeschreibung Gottes auch Worte, die uns vor Fragen stellen:

5 - 5 - Barmherzig und gnädig und geduldig und von großer Gnade und Treue, der da Tausenden Gnade bewahrt und vergibt Missetat, Übertretung und Sünde, aber ungestraft lässt er niemand, sondern sucht die Missetat der Väter heim an Kindern und Kindeskindern bis ins dritte und vierte Glied. Wie passt der strafende heimsuchende Gott zum liebenden und barmherzigen Gott? Wie können wir damit umgehen, dass hier so zwei scheinbar gegensätzliche Seiten von Gott genannt werden? Heimsuchen bedeutet auch soviel wie prüfend nachgehen Gott prüft, ob sich die Vergehen und die Schulde der Väter bei den Kindern und Kindeskindern fortsetzt. Es gab und gibt die Erfahrung, dass sich ein Vergehen, eine Schuld der einen Generation in die nachfolgenden Generationen fortsetzt. Es gibt Zusammenhänge, die erschütternd sind, wenn wir sie uns bewusst machen: Ich denke an Opfer von Gewalt, die später selbst zu Tätern werden. Oder an Familien, in denen Suchtprobleme von Generation zu Generation weitergegeben werden. In diesem Zusammenhangdenke ich an ein Buch: Kriegsenkel die Erben der vergessenen Generation Darin wird die These aufgestellt, dass sich die Kriegserlebnisse einer ganzen Generation im 2.Weltkrieg auswirkt auf die Nachkriegsgenerationen. Kinder und Jugendlichen, die traumatisiert wurden in Bombennächten und auf der Flucht und die das nicht verarbeitet

6 - 6 - haben, haben das auf der Gefühlebene an ihre eigenen Kinder vermittelt. Die Folge davon sind Ängste und Verunsicherungen, die von Generation zu Genration weitergegeben werden. Was auch immer man von dieser These halten mag: Es ist so: was wir tun und erleben, hat immer Auswirkungen auf die, die nach uns kommen. Das gilt in vielen Bereichen. Wie wir mit den Ressourcen unserer Erde umgehen wirkt sich aus - wieviele Lebensgrundlagen wir in Zukunft noch haben werden: wieviel sauberes Wasser, wieviel fruchtbaren Boden. Gott will den Zusammenhang von Fehlern und Schuld und die Folgen davon aufbrechen. Er will, dass wir sie aufbrechen. Deshalb steht in der Selbstbeschreibung Gottes in unserem Text auch etwas von einem strafenden, heimsuchenden und prüfenden Gott. Und doch wird das auch gewichtet: die Missetat der Väter sucht er heim bis ins dritte und vierte Glied. Aber Tausenden - tausenden Generationen bewahrt er Gnade. Gottes Gnade ist unvorstellbar groß. Dagegen erscheint seine prüfende strafende Seite klein. Sie ist Ausdruck seiner Gerechtigkeit. Denn Liebe und Gerechtigkeit gehören zusammen. Niemand soll sagen: Es ist doch egal, wie ich mich meinen Mitmenschen und meiner Umwelt gegenüber verhalte. Deshalb ist es so wichtig, das Zusammenleben auf gute Art und Weise mit Rechten und Gesetzen zu regeln.

7 - 7 - Deshalb schließt Gott seinen Bund noch einmal und gibt er noch einmal seine Gebote. Die Menschen sollen nach den Geboten leben, damit sie herauskommen aus den Zusammenhängen von bösen Taten und den Folgen davon. Deshalb lernen wir auch im Konfirmandenunterricht die 10 Gebote auswendig. Sie sind grundlegend wichtig bis heute. Sie zeigen auch, dass es Liebe nicht ohne Gerechtigkeit gibt, dass es wichtig ist, die Schwachen zu schützen und Gott zu verehren. Mose bezeichnet das Volk Israel, das schuldig geworden ist, als halsstarriges Volk. Wenn man einen steifen Nacken hat, kann man den Kopf nicht bewegen. Ein halsstarriger Mensch ist in seiner Schuld so gefangen, dass er sich nicht nach rechts oder links zu seinem Nächsten wenden kann. Er kann sich auch nicht hinunterbeugen zu den Schwachen. Und er kann nicht aufschauen zu Gott. Gott aber befreit von der Halsstarrigkeit. Er vergibt. Er schenkt einen Neuanfang. Davon erzählt uns die Geschichte Israels. Sie macht uns Mut, dass Gottes Verheißung einer guten Zukunft auch für uns wahr werden wird. AMEN

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