Mit welchen Ausgaben muss eine Familie rechnen?

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2 Mit welchen Ausgaben muss eine Familie rechnen? 1 Kinder sind den Eltern lieb, aber auch teuer. Dieses Kapitel zeigt Ihnen, mit welchen Kosten Sie in welchem Alter etwa rechnen müssen. Von der Erstausstattung Ihres Kindes bis zu dessen Ausbildungsabschluss kommt da ein hoher Betrag zusammen. 15

3 Die direkten und die indirekten Kinderkosten Die wenigsten Paare stellen einen Finanzplan auf, wenn sie sich entschliessen, eine Familie zu gründen. Aber eines ist klar: Kinder kosten Geld, und zwar sehr viel. Da sind einerseits die Ausgaben für Nahrung, Kleidung, Unterkunft, Gesundheit und Ausbildung die direkten Kinderkosten. Anderseits kosten Kinder auch Zeit, die nach wie vor hauptsächlich von Frauen aufgewendet wird oft zulasten ihrer Berufstätigkeit und Karriere. Hier spricht man von den indirekten Kinderkosten. Generell gilt: Je älter das Kind, desto höher die direkten Kosten, während die indirekten Kosten sinken. Essen, Wohnen, Versicherungen die direkten Kosten Gemäss der Studie «Kinderkosten in der Schweiz» des Bundesamts für Statistik von 2009 haben Eltern im Schnitt gegen Franken für ihr Kind ausgegeben, wenn dieses seinen 20. Geburtstag feiert. Dabei handelt es sich «nur» um die direkten Konsumausgaben für das Kind: für Essen und Getränke, Kleider und Schuhe, Miete und Energie, Unterhaltung, Verkehr, Kommunikation sowie Körperpflege, persönliche Ausstattung und anderes mehr. Um ihre Zahlen zu eruieren, haben die Verfasser der Studie einen Umrechnungsfaktor definiert, der zeigt, wie viel mehr finanzielle Mittel ein Haushalt mit Kindern gegenüber einem gleichartigen Haushalt ohne Kinder benötigt, um dasselbe Wohlstandsniveau zu erreichen. So kamen sie auf folgende Zahlen: Bei einem Paar fallen für das erste Kind durchschnittlich 819 Franken direkte Kosten pro Monat an. Zwei Kinder kosten zusammen monatlich 1310 Franken, drei Kinder insgesamt 1584 Franken. 16

4 1 MIT WELCHEN AUSGABEN MUSS EINE FAMILIE RECHNEN? Für Alleinerziehende mit einem Kind betragen die direkten Kinderkosten sogar 1092 Franken pro Monat. Der Betrag ist vor allem deshalb grösser, weil die Lebenshaltungskosten pro Person in einem kleineren Haushalt höher sind und weil Alleinerziehende in der Regel ältere Kinder haben, die naturgemäss mehr kosten. Nicht berücksichtigt sind in dieser Studie dauerhafte Konsumgüter wie Möbel oder Fahrzeuge. Ebenfalls nicht berücksichtigt sind die Steuern, Sozialversicherungs- und Krankenkassenkosten, da diese nicht als «Konsum» gelten. Auch wenn die Studie schon etwas älter ist, wird sie heute noch als Referenz herangezogen, zumal der Unterhaltsbedarf eines Kindes in den letzten Jahren auch dank der tiefen bis nicht vorhandenen Teuerung keine grossen Veränderungen erfahren hat. Zürcher Kinderkosten-Tabelle Ebenfalls konkrete Zahlen zum durchschnittlichen Unterhaltsbedarf von Kindern enthält die Zürcher Kinderkosten-Tabelle des Amts für Jugend und Berufsberatung des Kantons Zürich (AJB). Darin wird der Unterhaltsbedarf eines Kindes aufgeteilt nach: Ernährung, Bekleidung, Wohnen, Wohnnebenkosten und Haushalt, Krankenkasse, Gesundheit, Telefon/ Internet sowie Freizeit/Bildung/öffentlicher Verkehr. Nicht enthalten in der Tabelle sind die Kosten für eine allfällige Fremdbetreuung. Nach den neusten Zahlen vom 1. Januar 2017 kostet ein Einzelkind bis zum sechsten Geburtstag durchschnittlich 1231 Franken pro Monat, nämlich: Ernährung: 260 Franken Bekleidung: 90 Franken Wohnen: 485 Franken Wohnnebenkosten und Haushalt: 75 Franken Krankenkasse: 106 Franken Gesundheit: 165 Franken Telefon/Internet: 0 Bildung/Freizeit/ÖV: 50 Franken Leben zwei Kinder bis sechs Jahre in einer Familie, kostet jedes total 991 Franken. 17

5 Die Zahlen beruhen auf der Haushaltsbudgeterhebung (HABE) des Bundesamts für Statistik (BfS), die Krankenkassenprämien auf dem Prämienrechner des Bundesamts für Gesundheit (BAG) und die (anteilsmässigen) Wohnkosten auf der Strukturerhebung des BfS. Als Wohnkostenanteil des Kindes wurde bei einer Dreizimmerwohnung ein Drittel, bei einer Vierzimmerwohnung ein Viertel eingesetzt. INFO Etliche Gerichte stützen sich auf die Zürcher Kinderkosten-Tabelle, wenn es darum geht, die direkten Kinderkosten zu berechnen. Zum Teil passen sie die Zahlen an die tieferen Lebenshaltungskosten in ihrem Kanton an, etwa indem sie die Wohnkostenanteile um 20 bis 30 Prozent kürzen und auch gewisse andere Positionen 10 bis 25 Prozent tiefer ansetzen. Kinder brauchen Zeit die indirekten Kosten Zu den direkten Ausgaben für das Kind addieren sich die indirekten Kosten. Sie entstehen dadurch, dass die Eltern Zeit aufwenden und ihre Kinder betreuen, pflegen und erziehen. Die indirekten Kinderkosten lassen sich als Mindererwerbseinkommen wie auch in der Form kinderbedingter unbezahlter Haus- und Familienarbeit erfassen. Während die direkten Kosten steigen, je älter ein Kind wird grössere Kinder verursachen mehr Ausgaben, sinken die indirekten. Grössere Kinder brauchen weniger persönliche Betreuung. Ausserdem suchen viele Mütter es sind nach wie vor mehrheitlich sie, die ihre Berufstätigkeit reduzieren, wenn das Kind zur Welt kommt wieder eine bezahlte Arbeit, wenn die Kinder älter werden. Einkommenseinbusse der Mütter Rechnet man die Reduktion der Erwerbstätigkeit und die tieferen Stundenlöhne, die Frauen mit Kindern im Vergleich zu kinderlosen Frauen haben, liegt die Einkommenseinbusse für Mütter mit einem Kind bei 1000 Franken im Monat, für Mütter mit zwei Kindern bei 1625 Franken. Da alleinerziehende Mütter ihre Erwerbstätigkeit weniger stark reduzieren (können), fällt ihre Einbusse tiefer aus: Sie liegt bei rund 320 Franken mit einem Kind und steigt mit zwei Kindern auf 750 Franken, so die Studie 18

6 1 MIT WELCHEN AUSGABEN MUSS EINE FAMILIE RECHNEN? ELTERN WÄREN MILLIONÄRE Egal, wie genau gerechnet wird: Berücksichtigt man neben den direkten auch die indirekten Kinderkosten, ist ein Kind im wahrsten Sinn des Wortes unbezahlbar. Denn Eltern haben fast eineinhalb Millionen Franken investiert, wenn ihr Kind 20-jährig ist. Direkte Kinderkosten gemäss Studie: Fr /Monat Fr Krankenkasse (Durchschnitt nach BAG): Fr /Monat Fr Einkommenseinbusse der Mutter: Fr /Monat Fr Marktwert der Betreuungsarbeit der Mutter: Fr /Monat Fr Marktwert der Betreuungsarbeit des Vaters: Fr /Monat Fr Total Fr «Kinderkosten in der Schweiz». Für die Väter haben Kinder interessanterweise gar einen wenn auch geringen positiven Effekt auf das Erwerbseinkommen, möglicherweise, weil sie Familienzulagen beziehen können. Unbezahlte Familienarbeit Würde die unbezahlte Haus- und Familienarbeit zu Marktlöhnen entschädigt, kämen gemäss Studie weitere, hohe Beträge zusammen. Bei 64 bis 146 Stunden Mehrarbeit pro Monat für die Betreuung des Kindes und zusätzliche Haushaltarbeit kommt die Studie bei den Müttern auf 2100 bis 4800 Franken pro Monat (gerechnet mit Franken brutto pro Stunde). Bei den Vätern beträgt die unbezahlte Haus- und Familienarbeit etwa 40 Stunden pro Monat, deren Marktwert liegt zwischen 1300 und 1700 Franken. Tiefer sind auch diese Zahlen bei Alleinerziehenden, da seltener Kleinkinder in ihrem Haushalt leben und sie ihr Arbeitspensum weniger zugunsten der unbezahlten Hausarbeit reduzieren. Zürcher Zahlen Die neuste Zürcher Kinderkosten-Tabelle berücksichtigt nur die Barkosten eines Kindes. Diese sind daher mit den effektiven Betreuungskosten in einer Krippe respektive bei einer Tagesmutter zu addieren, oder es ist der sogenannte Betreuungsunterhalt für das Kind zu bestimmen. Dieser kommt zum Zug, wenn die Eltern nicht mehr zusammenwohnen und ein 19

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