Smarte Technologien für Web-Clients Orientierungshilfe im Java-Client-Dschungel
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- Alfred Schreiber
- vor 6 Jahren
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1 Orientierungshilfe im Java-Client-Dschungel Zusammenfassung Komplexe webbasierte Applikationen halten unaufhaltsam Einzug in unseren Alltag. Lösungen wie Google Mail oder map.search.ch wecken bei den Benutzern den Wunsch nach dem gleichen Bedienkomfort, den sie von den Desktop- kennen. Längst werden diese Applikationen mit Bezeichnungen wie Rich Internet Applications (RIA) oder 2.0 in verschiedensten Medien und Veranstaltungen intensiv diskutiert. Gartner prophezeit beispielsweise im Technologie Outlook 2007, dass 2.0 eines der zukünftigen Top-Themen sein wird. Mit diesem Technologieschub steigt der Druck der Benutzer auf die Entwicklung. Neue -Lösungen mit sehr hoher Benutzerfreundlichkeit lösen bestehende Desktop- oder -Applikationen ab. Dieses auf den ersten Blick relativ einfache Vorhaben führt relativ schnell in einen Dschungel von Schlagwörtern, Technologien, Frameworks und Bibliotheken.,,, und flow sind nur einige der Begriffe. Ist die Entscheidung für eine Technologie einmal gefallen, lichtet sich der Dschungel nur unwesentlich. Hier sei nur ein Beispiel für erwähnt: Welches Produkt soll die Entwickler unterstützen? GWT, DWR, Prototype, Dojo oder ein anderes? Oder ist es doch einfacher mit -Komponenten? Beispielsweise Oracle ADF 2.0, Trinitad (=ADF 1.0), Tomahawk oder Ajax4? Bei so viel Auswahl stehen die Software-Hersteller und Interessensgruppen bereit, die Ihnen das Heil mit den hauseigenen Erzeugnissen versprechen. In Wahrheit haben alle Technologien und Produkte Vor- und Nachteile und sind nicht für jede Anwendung geeignet. Daher ist es wichtig, bei der Technologieauswahl das genaue Anwendungsgebiet, die Anforderungen, die IT-Strategie und die Fähigkeiten im Unternehmen näher auszuleuchten. Diese Präsentation stellt Ihnen die wichtigsten Java Client-Technologien für lösungen vor, beurteilt ihre Vor- und Nachteile möglichst objektiv und gruppiert sie nach ihrem Verwandtheitsgrad. Schwerpunkte bilden die - Technologien, und. Da sich hinter keine einheitliche Technologie verbirgt, wird in vier Gruppen unterteilt und präsentiert. Im zweiten Teil stellt Ihnen der Referent einen Fragenkatalog vor, den Sie als Orientierungshilfe für eine bevorstehende Technologie-Evaluation nutzen können. Dazu werden konkrete Fragestellungen in den folgenden Bereichen besprochen: Security, Performance, Hersteller- und Community-Support, Wartbarkeit, Installation/Deployment, Ausbildung, Lizenzkosten, Entwicklungswerkzeuge und Produktivität. Referent verfügt über mehrjährige Erfahrung in der Konzeption und Entwicklung von komplexen Softwarelösungen mit höchsten Anforderungen an die Benutzeroberfläche. Schwerpunktmässig hat er sich in verschiedenen Projekten mit -Technologien wie JSP/Servlet, Java Server Faces (), und Ajax beschäftigt. Neben seiner technologischen Expertise hat er ein starkes Interesse für das Usability Engineering. Bei Zühlke Engineering AG leitet eine Gruppe, die sich mit Fragen im Bereich Client-Technologien auseinandersetzt. Zühlke Zühlke steht als unabhängiges Technologie- und Beratungsunternehmen für maßgeschneiderte Softwarelösungen und Produktinnovation. Wir beraten, entwickeln und integrieren aufgabengerecht mit überzeugender Qualität und Wirtschaftlichkeit. Vor bald 40 Jahren gegründet, strebt Zühlke mit Entwicklungszentren in Bern, Frankfurt, Hannover, London und Zürich eine führende Rolle in Europa an. Zühlke hat 2006 einen Umsatz von CHF 50 Millionen erzielt. Zühlke Engineering AG Wiesenstrasse 10a 8952 Schlieren (Zürich) Schweiz Telefon Telefax info@zuehlke.com
2
3 Smarte Technologien für - Orientierungshilfe im Java-Client-Dschungel Smarte Technologien für Folie 1 Moderne -Applikationen sind Interaktiv Unterstützend Erschliessen diverse Informationsquellen Aktualisierung von Seitenteilen statt ganzen Seiten Benutzbar wie DesktopApplikationen Smarte Technologien für Folie 2 1
4 Positionierung nach Gartner 2.0 Quelle: Gartner s Hyper Cycle for Emerging Technologies 2006 (Juli 2006) Folie 3 Die heutigen Probleme mit modernen -Applikationen Komplexität -Applikationen werden interaktiver und dadurch komplexer Die Komplexität muss beherrschbar oder verborgen sein Schnelllebigkeit Halbwertszeit des Wissens wird immer kürzer Trends lösen sich immer schneller ab Investitionsschutz: Verwendete Technologie soll bei der Einführung immer noch aktuell sein Folie 4 2
5 Ziel dieses Vortrags Übersicht betreffend Java--Technologien Gruppierung und Kurzvorstellung Entscheidungsgrundlage bieten Kriterienkatalog zur Evaluation Vor- und Nachteile zeigen Technologien bewerten Technologien einschränken (Vortrag dauert nur 40 Minuten) Jede Technologie hat Vor- und Nachteile: Welche Technologie und Strategie passt in Ihr Umfeld? Folie 5 Aktuelle -Technologien im Java-Umfeld Folie 6 3
6 Kriterien-Katalog zur Evaluation Installation / Deployment Priorität (projektabhängig) Hersteller- oder Community-Support Wartbarkeit Produktivität & Entwicklungswerkzeuge Ausbildung Security Performance Lizenzkosten Folie 7 Schwächen Stärken Klassische -Technologien Java VM auf dem Server Seitenaktualisierungen als Basis Erweiterungen ermöglichen Seitenteile zu aktualisieren Folie 8 4
7 Vorstellung und Organisieren -Applikationen nach dem - Prinzip Einfache Validierung Navigation wird konfiguriert Altbewährt Viel Know-how auf dem Markt Open Source Java EE 5 Standard Komponenten-Modell Bean-Management Flexibel erweiterbar Diverse Implementierungen Folie 9 Vorstellung und Organisieren -Applikationen nach dem - Prinzip Wenig verbreitet Ähnliche Konzepte wie bei und Für Wizards resp. Abläufe optimiert Integrierbar mit, und Folie 10 5
8 JavaServer Faces () Evaluation Priorität Ausbildung Security Performance Deployment Support Wartbarkeit Produktivität Lizenzkosten Folie 11 Schwächen Stärken Java-Script basierende -Technologien Mit JavaScript angereicherte HTML-Seiten Folie 12 6
9 -Vorstellung Nachladen von Seitenteilen Aufgrund von Benutzer-Events Änderungen beim Server Timer Mix von Standard -Technologien Asynchronous JavaScript And XML Folie 13 Produkte-Übersicht (Ausschnitt) Von Hand Von Hand Java Script DWR Java RAP GWT Java-Bibliotheken JS-Bibliotheken Scriptaculous qooxdoo Dojo Prototype Trinitad DynaFaces ADF 2.0 Mabon Tobago Ajax4 Backbase Shale ICEFaces RCFaces Tomahawk () Komponenten Folie 14 7
10 von Hand Deployment Support Priorität Wartbarkeit Ausbildung Produktivität Security Performance Lizenzkosten Folie 15 Schwächen Stärken mit Java-Script-Bibliotheken Support Wartbarkeit Deployment Priorität Produktivität* Ausbildung Security Performance *) Minimale Verbesserung Lizenzkosten Folie 16 Schwächen Stärken 8
11 mit Java-Bibliotheken Deployment Support Wartbarkeit Priorität Produktivität Ausbildung Security Performance Lizenzkosten Folie 17 Schwächen Stärken mit -Komponenten Deployment Support Wartbarkeit Priorität Security Performance Produktivität Ausbildung* *) -Knowhow vorausgesetzt Lizenzkosten Folie 18 Schwächen Stärken 9
12 -Technologien mit Java auf dem Client Beim PC des Benutzers läuft Java Folie 19 Vorstellung und Java auf dem Client Applet Sonstiger Java-Client JVM auf dem Client Applet start Server erzeugt XML Client erzeugt GUI aus dem XML GUI wird auf dem Server erstellt Generische Bibliothek auf dem Client nötig JS-freie Alternative zu JS-freie Alternative zu Folie 20 10
13 Ultra Light Client () Priorität Deployment Support Ausbildung Schwächen Wartbarkeit Produktivität Security Performance Lizenzkosten Stärken Folie 21 Zusammenfassung Technologievergleich Technologie von Hand mit JS-Bibliothek mit Java-Bibliothek mit - Komponenten Hauptstärke Extrem flexibel. Alles ist austauschbar Alles unter eigener Kontrolle Bekannte -Probleme gelöst Programmieren fast so als wäre es ein Desktop-Client Von - und JS- Entwicklung abgeschirmt Programmieren fast so als wäre es ein Desktop-Client Hauptschwäche Lernkurve bis Konzepte verstanden Wartbarkeit und Zukunfts- Tauglichkeit Jede Bibliothek hat eigene Syntax Reduzierte GUI-API und somit reduz. Funktionalität - und -Wissen um Komp. zu schreiben Eigene teuere Komponenten notwendig Folie 22 11
14 3 Erfolgsfaktoren für Ihre Technologie- Strategie Requirements- Engineering Usability 1. Sie wissen wer Ihre Benutzer sind und was sie wünschen Folie 23 3 Erfolgsfaktoren für Ihre Technologie-Strategie Folie 24 Requirements- Engineering Technologie- & Produkt- Auswahl Usability Kriterien- Katalog 2. Wählen Sie die zu den Anforderungen passende Technologie Eigenen Kriterienkatalog verwenden Lassen Sie sich genügend Zeit 12
15 3 Erfolgsfaktoren für Ihre Technologie-Strategie Requirements- Engineering Technologie- & Produkt- Auswahl Prototyp erstellen Applikation entwickeln Usability Kriterien- Katalog Mitarbeiter- Ausbildung 3. Überprüfen Sie Ihre Auswahl Prototyp zeigt die Folgen Ihrer Technologie-Entscheidung Ihre Mitarbeiter lernen über die Eigenheiten des Produktes Folie 25 Fragen? Folie 26 13
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