Strukturdaten zur extensiven Grünlandnutzung in Thüringen. Strukturdaten zur extensiven Grünlandnutzung in Thüringen

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1 Entwicklung der Mutterkuhhaltung in Thüringen Mutterkuhbestände Quelle: TLS/ Mai-Viehzählung Anzahl Aspekte der Wirtschaftlichkeit der extensiven Grünlandnutzung mit Mutterkühen und Schafen Dr. J. Strümpfel, U. Maier Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Dr. J. Strümpfel/U. Maier 28. Mai Entwicklung der Schafbestände in Thüringen Entwicklungstendenzen Hauptfutterfläche und Tierbestand Schafe ges. dar. Mutterschafe Quelle: TLS 2. RGV RGV/ha HFF RGV/ha HFF 23,2 297,1 1,29 1,29 233,1 23,7 293,6 1,26 1, ,7 24,5 292,8 1, 1, ,3 239,3 287,5 1,17 1, 7 25,3 241, 283,4 1,13 1, ,3 241,7 284,6 1,12 1, , 238,2 281,5 1,11 1,18 Jahr HFF 3 23,8 4 HFF ohne Biogas ohne Nawaro

2 Strukturdaten zur extensiven Grünlandnutzung in Thüringen Strukturdaten zur extensiven Grünlandnutzung in Thüringen A. B. Mit Mutterkühen Mit Schafen 1.53 Betriebe mit Schafhaltung 15. Mutterschafe 68.1 ha Grünland,9 RGV/ha HFF Betriebe mit Mutterkühen Mutterkühe ha Grünland,96 RGV/ha HFF > 9 % der RGV sind Schafe > 5 % der RGV sind Mutterkühe 839 Betriebe 13.7 Mutterschafe ha Grünland,58 RGV/ha HFF 831 Betriebe 26.4 Mutterkühe 7 % ha Grünland,91 RGV/ha HFF ab 5 Mutterkühe/Betrieb 112 Betriebe.825 Mutterkühe 52 % 3.26 ha Grünland,91 RGV/ha HFF Strukturdaten zur extensiven Grünlandnutzung in Thüringen C. 7 % Haupterwerb/Personengesellschaften jur. Personen 181 Betriebe.3 ha Grünland Mutterschafe,55 RGV/ha HFF 57 % Struktur der Grünlandnutzung in Thüringen Kurzes Fazit ~ 54. Feldblöcke Grünland x 3,3 ha/feldblock beachtliche einzelbetriebliche Spezialisierung der Grünlandnutzung Nutzungsalternativen eingeschränkt Großteil der Mutterkuh- und Schafbestände in Haupterwerbsbetrieben/Personengesellschaften/jur. Personen Ziel Einkommenserwirtschaftung Wirtschaftlichkeit/ Faktorentlohnung

3 Grünlandnutzung durch Mutterkuhhaltung Grünlandnutzung durch Schafhaltung Stichprobe: 393 Schäfereien Stichprobe: 42 Mutterkuhbetriebe Einkommensentwicklung in Thüringer Mutterkuh- und Schafbetrieben Erzeugerpreise Rindfleisch in Thüringen (ohne MwSt.; Hkl. E P) 4, 3,3 35, TEUR/AK 25,, 15, 1, 5, Mutterkuhbetriebe, Schäfereien Alle Betriebe /kg Schlachtgewicht 3,1 3, 2,9 2,7 2,5 2,3 2,1 1,9 1,7 1,5 Kühe 1,3 Jungbullen ,1

4 Wertschöpfungspotenzial in Thüringer Mutterkuhbetrieben Wertschöpfungspotenzial in Thüringer Schäfereien - Mittel 67 bis Mittel 67 bis EUR/ha ordentl. Ergebnis plus Personalaufwand EUR/ha EUR/ha Unternehmensaufwand ohne Personalkosten/ Lohnansatz Ertragsstruktur der Mutterkuhbetriebe KULAP 15% Ausgleichszulage 1% 274 EUR/ha ordentl. Ergebnis plus Personalaufwand 8 94 EUR/ha 666 EUR/ha Unternehmensaufwand ohne Personalkosten/ Lohnansatz Ertragsstruktur der Schäfereien tierische Erzeugung 27% sonstige 7% KULAP 29% Ausgleichszulage 1% Betriebsprämie 27% übrige betriebliche Erträge 12% Betriebsprämie 21% tierische Erzeugung 22% sonstige 4% übrige betriebliche Erträge 14%

5 Ertragsstruktur Thüringer Mutterkuhbetriebe Ertragsstruktur Thüringer Schäfereien - Mittel 67 bis Mittel 67 bis 89-1 gesamt KULAP 1 1 gesamt Betriebsprämie übrige Erträge 4 77 sonst. Umsätze Unterhaltung 353 Material 268 KULAP 6 95 AGZ 5 Betriebsprämie übrige Erträge 73 Unterhaltung 41 sonst. Umsätze 253 Material Aufwandspositionen Entwicklungstendenzen der Wirtschaftlichkeit der extensiven Grünlandnutzung bis 13 Ausgleichszulage/KULAP-Beihilfen gewährleistet Schafhaltung deutliche Erhöhung der Betriebsprämie um Rückgang Schafbestände? Gegensteuerung durch Ausgleichszulage/KULAP Aufwandspositionen Entwicklungstendenzen der Wirtschaftlichkeit der extensiven Grünlandnutzung nach Ausgangslage keine gravierenden Änderungen im Kosten-Leistungsverhältnis der extensiven Verfahren (Markterlöse, var. Kosten, feste Kosten, Mutterkühe stabile Rindfleischpreise Erhöhung der Betriebsprämie um 3 4 (+1 15 %) AGZ steigende Personalkosten) Weiterführung der Direktzahlungen aber Systemänderung neue Berechnungsgrundlage Angleichung des Niveaus zwischen den Mitgliedsstaaten geringere Finanzausstattung für Deutschland

6 Entwicklungstendenzen der Wirtschaftlichkeit der extensiven Grünlandnutzung nach Gestaltung des Direktzahlungssystems Stufenmodell wahrscheinlich/notwendig (Standortbonität, Tierbestand u. a.?) nationalen Gestaltungsspielraum einfordern Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Eigenständigkeit und Zielrichtung der agrarpolitischen Instrumente erhalten - Direktzahlungen! Kosten, öffentliche Leistungen - Ausgleichszulage! Sicherung benachteiligter Standorte - Agrarumweltmaßnahmen! Ausgleich für freiwilligen Verzicht auf optimale Intensität Wirtschaftsgut/Handelbarkeit von Zahlungsansprüchen abschaffen Dr. J. Strümpfel, U. Maier Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Dr. J. Strümpfel/U. Maier 28. Mai

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