Sozialpädagogische Unterstützung von Kindern und deren Familien

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Nicolas Fürst
vor 6 Jahren
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1 Mdul Szialpädaggische Unterstützung vn Kindern und deren Familien Ziele Enge Zusammenarbeit mit allen am Erziehungsprzess beteiligten Persnen und Institutinen Eltern in der Erziehungsarbeit nicht alleine lassen, sndern in Prblemsituatinen unterstützen Unterstützung und Beratung des Lehrerkllegiums bei der szialen und kulturellen Integratin swie der individuellen Förderung vn SchülerInnen Vermittlung spezieller Hilfen für Kinder und deren Familien in Kperatin mit dem örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe und anderen Institutinen Ansprechpartner und Vertrauenspersn der Kinder und ihrer Eltern im Schulalltag (Beschreibung) Weitere ntwendige Schritte in der Der Bedarf an szialpädaggischer Arbeit im Schulbereich ist angesichts der zunehmenden Kmplexität vn Erziehung und Bildung und durch den Einfluss vn gesellschaftlichen Rahmenbedingungen stetig gestiegen. Gestörte Kmmunikatin auf unterschiedlichen Ebenen und Defizite bei der Bewältigung vn Knflikten im innerfamiliären Bereich führen zwangsläufig zu nicht angemessenen Verhalten im Unterricht und im szialen Kntext. Die szialpädaggische Arbeit an der Schule versteht sich daher u.a. auch als Hilfestellung in prblematischen Lebenund Lernsituatinen. Er ist ein eigenständiger Arbeitsbereich, nicht isliert und versteht sich als zusätzliche Prfessin im Rahmen der Gesamtförderung der Schule und arbeitet in enger Verzahnung mit dem Lehrerkllegium. - Kurze Wege- Die Szialpädaggin hat engen Kntakt zum örtlichen Jugendamt und kann Eltern, LehrerInnen und Erzieher- Innen in Prblemsituatinen beraten, unterstützen und vermittelt bei Bedarf an weitere Institutinen wie z.b. Beratungsstellen. - Vermittler AnsprechpartnerIn vr Ort für Eltern, auch bei innerfamiliären und schulischen Prblemen. - Einzelfallarbeit, die ft zeitintensiv ist und die daraus resultierende Kperatin mit weiteren Institutinen. - Begleitung und Unterstützung der Ganztagsklassenteams. Die szialpädaggische Arbeit muss als ein ntwendiger und unabdingbarer Bestandteil des Schulalltages anerkannt werden, hne den Schule nicht mehr zeitgemäß und adäquat auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der beteiligten Persnen im Schulalltag eingehen kann. Das M.K.i. II Prjekt Frühes fördern in der Grundschule der AWO Bezirksverband Niederrhein Essen läuft im September 2008 aus. Damit entfällt auch die 0,5 Stelle der Szialpädaggin, gleiches gilt dann auch für einen Grßteil der szialpädaggischen Arbeit. Ziel sllte sein diese Stelle aus ben genannten Gründen auch weiterhin an der Schule zu verrten.

2 Zu Mdul Hilfe in besnderen Prblemsituatinen Ziel Enge Zusammenarbeit mit allen am Erziehungsprzess beteiligten Persnen und Institutinen Eltern in der Erziehungsarbeit nicht alleine lassen, sndern in Prblemsituatinen unterstützen Szialpädaggische Arbeit in der Schule ist kein Allheilmittel dafür, dass mögliche persönliche, innerfamiliäre und schulische Prbleme vn Kindern und deren Familien sfrt behben werden können. Es geht im Einzelfall eher darum, gezielt Möglichkeiten aufzuzeigen, die die anfallenden Prbleme effizient lösen können der/und gemeinsam zu erarbeiten. In manchen Fällen wird es auch nötig sein spezielle Institutinen zur Beratung hinzu zu ziehen, die u.a. auch prfessinelle Hilfestellung leisten können. Diese Kntakte werden vn der Szialpädaggin hergestellt, da sie in diesen Situatinen als Vermittler fungieren kann. Aufgrund der längeren Verweildauer der Kinder in den Ganztagsklassen der Schule und des daraus resultierenden intensiveren Kntaktes, werden mögliche Auffälligkeiten und Prbleme schneller gesehen und können frühzeitig bearbeitet werden. Förderungen im szi-emtinalen und/der kgnitiven Bereich können in den Schulalltag integriert werden. Die Szialpädaggin kann dazu spezielle Gruppenangebte wie sziale Trainingseinheiten für Kinder anbieten. Weitere ntwendige Schritte in der Der Ganztagsklassen-Zug der Schule wird ausgebaut, s dass sich die Situatin in den Ganztagsklassen möglicherweise verschärfen wird und schulszialpädaggische Arbeit ntwendig macht. Dies sllte bei Stellenplanungen beachtet werden.

3 Zu Mdul Elternarbeit Ziel Ansprechpartner und Vertrauenspersn der Eltern im Schulalltag Eltern in der Erziehungsarbeit nicht alleine lassen, sndern in Prblemsituatinen unterstützen Die Erfahrung hat gezeigt, dass Eltern einen festen Ansprechpartner in der Schule brauchen, der aber nicht direkt die Schule verkörpert. Erst durch Vertrauen ist es möglich, Eltern an Hilfeträger zu vermitteln, bzw. erst ihre vielschichtigen Prbleme zu erkennen, Ängste zu nehmen und Veränderungen herbei zu führen. Im Elterncafe ist es möglich in einer entspannten Atmsphäre sich auszutauschen und eine Vertrauensbasis zu der Szialpädaggin aufzubauen. S ist es einfacher bei möglichen Prblemen diese anzusprechen. In einem dann geschützten Rahmen (nach Absprache aber auch bei akutem Bedarf) ist Beratung auf Wunsch möglich. Die Szialpädaggin ist vr Ort, s dass zumeist direkt der in kürzester Zeit gehandelt werden kann. Sie begleitet und vermittelt auch auf Wunsch bei Eltern- LehrerInnen Gesprächen Weitere Schritte in der Das M.K.i. II Prjekt Frühes fördern in der Grundschule der AWO Bezirksverband Niederrhein Essen läuft im September 2008 aus. Damit entfällt auch die 0,5 Stelle der Szialpädaggin, gleiches gilt dann auch für einen Grßteil der szialpädaggischen Arbeit. Ziel sllte sein diese Stelle aus bengenannten Gründen auch weiterhin an der Schule zu verrten.

4 Zu Mdul Vernetzung und Kperatin mit den Trägern der Jugendhilfe und anderen Institutinen Ziel Vermittlung spezieller Hilfen für Kinder und deren Familien in Kperatin mit dem örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe und anderen Institutinen Um eine effiziente Hilfestellung zu gewährleisten, muss die Szialpädaggin in engem Kntakt mit den anderen Institutinen stehen. Dies erflgt einerseits durch die Teilnahme an Arbeitskreisen (z.b. Interkulturelle Öffnung, Kperatin Schule- Jugendhilfe ), in denen die MitarbeiterInnen der jeweiligen Institutinen vertreten sind und andererseits durch fachlichen Austausch mit den Kllegen der Allgemeinen Szialen Dienste, der Beratungsstellen und Familienhilfezentren. Die Vernetzung der schulszialpädaggischen Arbeit mit den unterschiedlichen Institutinen ist ein wesentlicher Beitrag zur Optimierung möglicher Hilfeknzepte. Gerade die direkten persönlichen Kntakte zu den MitarbeiterInnen der verschiedenen Institutinen ermöglichen meist passgenaue Interventinen. Auch hier fungiert die Szialpädaggin als Vermittler. Durch die direkten Kntakte können auch Anbieter vn außen in die Schule gehlt werden, s findet u.a. regelmäßig ein Elterntrainingskurs (TAFF) in den Räumen der Schule statt. Weitere ntwendige Schritte in der Die Teilnahme der Eltern an den Elternkursen ist zunächst nch kstenls, da die Ksten vm M.Ki II-Prjekt übernmmen werden. Nach Auslaufen des Prjekts müssten für diese Ksten andere Finanzquellen aufgetan werden.

5 Zu Mdul Szialpädaggische Arbeit im Schulalltag Ziel Unterstützung und Beratung des Lehrerkllegiums bei der szialen und kulturellen Integratin swie der individuellen Förderung vn SchülerInnen Ansprechpartner und Vertrauenspersn der Kinder im Schulalltag Schulszialpädaggische Arbeit ist ein Przess der auf gegenseitigem Vertrauen und einer Akzeptanz des jeweiligen Gegenübers aufbaut. Das gilt für Eltern, Kinder, LehrerInnen, ErzieherInnen und Szialpädaggen gleichermaßen. Nur s ist es möglich szialpädaggische Aspekte in den Schulalltag zu integrieren und ermöglicht auch im Schulalltag den fachlichen Austausch zwischen den Prfessinen (um z.b. gemeinsam zu überlegen welche Bedürfnisse und Bewältigungsstrategien Kinder aus szialschwierigen Verhältnissen haben und wie man damit umgeht). Szialpädaggik und Schulpädaggik ergänzen sich dabei. In einzelnen Gesprächen ist es möglich individuelle Hilfepläne für einzelne Kinde zu entwickeln. Weiterhin ist es möglich die daraus resultierende intensive Einzelfallarbeit an die Szialpädaggin zu übergeben. Szialpädaggische Gruppenangebte verstehen sich als Ergänzung im nrmalen Unterrichtsangebt und stellen sziale und emtinale Kmpnenten in den Fkus. Spielpädaggische Ansätze mit dem Ziel eines verbesserten Szialverhaltens ermöglichen ft einen anderen Zugang zu Prblemlöseansätzen bei emtinalen Defiziten. Insbesndere in den Ganztagklassen wird deutlich, dass der szialpädaggische Aspekt bei der Unterstützung und Begleitung auch weiterhin ntwendig sein wird. Weitere Schritte in der Der Ganztagsklassen-Zug der Schule wird ausgebaut, s dass sich die Situatin in den Ganztagsklassen möglicherweise verschärfen wird und schulszialpädaggische Arbeit ntwendig macht. Dies sllte bei Stellenplanungen beachtet werden.

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