Potenzialanalyse. Evaluationsbericht

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1 Potenzialanalyse Evaluationsbericht für das Schuljahr 1/16

2 Inhalt 1. Einleitung Ausgangslage im Kreis Olpe Rahmenbedingungen Qualitätsstandards.... Durchführung der Maßnahme Dokumentation Qualitätssicherung und -entwicklung Feedback der Schülerinnen und Schüler Feedback der Lehrkräfte Fazit... 1

3 1. Einleitung Der Ausbildungskonsens des Landes NRW (Landesregierung, Bundesagentur für Arbeit, Sozialpartner, Kammern und Kommunen) hat in seinem Spitzengespräch am die Einführung des neuen Übergangssystems Kein Abschluss ohne Anschluss Übergang Schule-Beruf in NRW beschlossen. Mit dem Landesprogramm sind u.a. verbindliche Standards entwickelt worden, durch die der systematische Prozess der Berufs- und Studienorientierung beginnend ab der Jahrgangsstufe 8 in allen Schulformen bis zum Beginn einer Ausbildung oder eines Studiums bzw. alternativer Anschlusswege definiert ist. Eines der zentralen Standardelemente dieses kultur-, migrations- und geschlechtersensiblen Gesamtsystems ist die Potenzialanalyse (SBO ). Sie beinhaltet eine stärken- und handlungsorientierte Analyse von Potenzialen und zielt darauf ab, dass sich die Jugendlichen den eigenen Interessen, Neigungen und Möglichkeiten annähern und damit verbundene Kompetenzen weiterentwickeln. Die Potenzialanalyse ist keine Berufsempfehlung, sie fördert vielmehr die Selbstreflexion und erschließt Anhaltspunkte für ein passgenaues Angebot der weiteren Bausteine in der Berufs- und Studienorientierung wie Berufsfelderkundungen und Schülerbetriebspraktika.. Ausgangslage im Kreis Olpe Der Kreis Olpe nimmt seit 1 an der Umsetzung der Landesinitiative teil. Dazu wurde zum die Kommunale Koordinierungsstelle mit zwei vollzeitbeschäftigten Mitarbeitern eingerichtet. Organisatorisch ist die Kommunale Koordinierungsstelle neben dem Kommunalen Integrationszentrum und dem Regionalen Bildungsbüro in das Regionale Bildungsnetzwerk eingebunden. Im Schuljahr 1/16 haben sich insgesamt 1 Schulen an der Umsetzung des Landesvorhabens beteiligt. Das betrifft Schülerinnen und Schüler (SuS) der Jahrgangsstufe 8 folgender Schulformen: 6 von 6 Förderschulen (1 SuS) 1 von 1 Gesamtschule (119 SuS) 6 von 6 Gymnasien (61 SuS) von Hauptschulen (39 SuS) von Realschulen (1 SuS) 1 von 1 Sekundarschule (8 SuS) Die Vergabe der Potenzialanalyse erfolgte für 1.13 Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer Öffentlichen Ausschreibung durch den Kreis Olpe. Tatsächlich teilgenommen haben 98 Schülerinnen und Schüler. Für 368 Schülerinnen und Schüler war außerhalb eines Ausschreibungsverfahrens eine trägergestützte Potenzialanalyse in Verbindung mit einer ebenfalls trägergestützten Berufsfelderkundung vorgesehen. Die Bewertung der eingereichten Konzepte erfolgte auf der Grundlage einer differenzierten Bewertungsmatrix. Die Durchführung der Potenzialanalyse wurde an zwei Bieter (Träger) vergeben. 3. Rahmenbedingungen Die Potenzialanalyse wurde in der Zeit vom.8.1 bis (einschließlich Nachholtermine und Auswertungsgespräche) durchgeführt. Die Träger sind verantwortlich für die Bereitstellung geeigneter Räumlichkeiten außerhalb von Schule. Für die Auswertungsgespräche an einem gesonderten Tag innerhalb von einer Woche nach Durchführung der Potenzialanalyse können hingegen schulische Räume genutzt werden. Zur Dokumentation des systematischen Berufs- und Studienorientierungsprozesses wird den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern das Portfolioinstrument Berufswahlpass NRW zur Verfügung 1

4 gestellt. Die Ergebnisse der Potenzialanalyse fließen im Hinblick auf die weitere Entwicklung der Schülerinnen und Schüler in das Portfolioinstrument ein. Die Träger sind verpflichtet, die datenschutzrechtlichen Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetztes (BDSG) sowie des Datenschutzgesetztes Nordrhein-Westfalen (DSG NRW) in der jeweils zurzeit gültigen Fassung zu beachten. Für die Weitergabe von Daten holt der Träger die entsprechenden Einverständniserklärungen der Erziehungsberechtigten ein.. Qualitätsstandards Für die Potenzialanalyse werden standardisierte, empirisch belegte Testverfahren eingesetzt, um ein hohes Maß an Objektivität und Validität zu gewährleisten. Sie beinhalten handlungsorientierte Aufgaben zu beruflichen Tätigkeiten und praktischen Fertigkeiten und haben einen Bezug zu zehn unterschiedlichen Berufsfeldern. Die Durchführung der Potenzialanalyse umfasst sechs Zeitstunden. Dabei sind schriftliche oder computergestützte Testverfahren bis zu einem zeitlichen Umfang von einer Stunde zulässig. Die Potenzialanalyse umfasst die Beobachtung folgender Potenziale: Praktische und fachliche Potenziale Methodisches und kognitives Potenzial Arbeitshaltung Soziales Potenzial Persönliches Potenzial. Die Teilnehmenden erhalten Aufgaben, die sie einzeln oder in Kleingruppen bearbeiten. Sie werden von geschultem Personal des Trägers beobachtet und eingeschätzt (mindestens eine beobachtende Person für je vier Teilnehmende). Die Durchführung und Auswertung der Maßnahme erfolgt durch qualifizierte Fachkräfte, die über eine sozialpädagogische Fachkompetenz oder eine mindestens zweijährige Ausbildungserfahrung im Rahmen der dualen Ausbildung verfügen. Außerdem muss eine mindestens einjährige Erfahrung in der Durchführung von Potenzialanalysen mit Kindern oder Jugendlichen vorliegen. Nach Durchführung der Potenzialanalyse und der Auswertungsgespräche führen die Träger mit jeder teilnehmenden Schule ein Evaluationsgespräch durch.. Durchführung der Maßnahme Der Träger organisiert in Abstimmung mit den Schulen Informationsveranstaltungen für Erziehungsberechtigten, Lehrkräfte und sonstige Beteiligte und ist verantwortlich für die Durchführung der Potenzialanalyse. Die Auswertungsgespräche sollen ca. 3 Minuten betragen. Die Erziehungsberechtigten sind hierzu einzuladen. Beteiligte Lehrkräfte können mit Einverständnis der Erziehungsberechtigten ebenfalls daran teilnehmen. 6. Dokumentation Die Ergebnisse der Potenzialanalyse sind für alle Teilnehmenden einzeln zu dokumentieren. Die Dokumentation muss folgende Ergebnisse erhalten: Selbst- und Fremdeinschätzung zu Kriterien der jeweiligen Potenziale Empfehlungen für mindestens drei unterschiedliche Berufsfelder Tipps und Hinweise für die weiteren Orientierungsschritte der Teilnehmenden.

5 7. Qualitätssicherung und -entwicklung Zur Qualitätssicherung und -entwicklung der Potenzialanalyse hat die Kommunale Koordinierungsstelle eine anonyme Befragung bei dem Kreis der Schülerinnen und Schüler durchgeführt, die nach Durchführung der Potenzialanalyse an betrieblichen Berufsfelderkundungen teilnehmen. Von den verantwortlichen Lehrkräften der beteiligten Schulen wurde ebenfalls ein Feedback eingeholt. An dem Feedback haben 891 Schülerinnen und Schüler (von 98 SuS) sowie 7 Lehrkräfte (von 11 Schulen) teilgenommen. Somit liegen der Auswertung valide Daten zugrunde Feedback der Schülerinnen und Schüler Die Ziele der Potenzialanalyse wurden mir in der Schule verständlich erklärt. 7 3% 7 1% 1 % 11 17% 38 39% 37 % Die Aufgaben der Potenzialanalyse wurden mir durch die Mitarbeiter/innen des Bildungsträgers verständlich erklärt. 81 9% 19 % 11 1% % 33 37% 8 1% 3

6 Ich hatte die Möglichkeit, an die Mitarbeiter/innen des Bildungsträgers Fragen zu richten. 9 11% 19 % 6 1% % 31 6% 6% Mitarbeiter/innen des Bildungsträgers konnten meine Fragen beantworten. 87 1% 1 % 373 % 1 1% % % Die Betreuung meiner Potenzialanalyse durch die Mitarbeiter/innen des Bildungsträgers war hilfreich. % 7 3% 19 % 387 % 3 6% %

7 Ich hatte genügend Zeit, die Aufgaben zu bearbeiten. 86 1% 3% 7 3% 3 % 196 % 31 3% Durch die Potenzialanalyse konnte ich einige meiner Stärken und Schwächen erkennen. 6 % 1 11% 6 8% % 3 9% 7% Durch die Potenzialanalyse weiß ich nun, welche Berufsfelder für meine berufliche Orientierung geeignet sein könnten % 1% 19 % 1% 1 8% 71 3%

8 Die Potenzialanalyse hat mir neue Anregungen und Impulse für meine weitere schulische Laufbahn gegeben. 7 8% 13 17% 67 3% 1% 13 1% 8 9% Durch die Potenzialanalyse bin ich stärker motiviert worden, mich mit meiner zukünftigen Berufsund Studienorientierung auseinander zu setzen % 6% 19 % % 199 % % Die Potenzialanalyse hat mir Spaß gemacht. 6% 3% % 19 % 311 3% 3 3% 6

9 Ich habe den Tag der Potenzialanalyse als anstrengend empfunden. % % 79 9% 6 3% 178 % % Das Auswertungsgespräch nach meiner Potenzialanalyse mit den Mitarbeitern/ Mitarbeiterinnen des Bildungsträgers war hilfreich. 6 7% 31 3% 3 3% 19 % 83 3% 9 33% Im Auswertungsgespräch wurden mir meine persönlichen Ergebnisse verständlich erklärt. 7 3% 11 1% 1 % 3% 6 3% % 7

10 Ich hatte in dem Auswertungsgespräch genügend Zeit, um Fragen zu stellen. 39 % 19 1% 3 3% 3% 7% 1% Die Ergebnisse der Potenzialanalyse sind in dem Auswertungsbogen verständlich dargestellt. 9 3% 13 % 3 3% 13 1% 31 38% 3 39% Wer hat außer dir und dem Mitarbeiter/der Mitarbeiterin des Bildungsträgers an dem Auswertungsgespräch teilgenommen? Eltern / Erziehungsberechtigte 6 Klassenlehrer / in 16 sonstige Personen 9 36 Unter sonstige Personen wurde fast ausschließlich Niemand bzw. Keiner eingetragen. Vereinzelt haben Lehrer, Mitschüler, Geschwister oder Freunde an dem Gespräch teilgenommen. 8

11 Die organisatorische Aufteilung der Potenzialanalyse auf zwei Tage finde ich gut (Tag 1: Durchführung der Potenzialanalyse, Tag : Auswertungsgespräch) 3 % 18 % 1 1% % 376 % 311 3% Stell dir vor, du würdest noch einmal an einer Potenzialanalyse teilnehmen: Welche Wünsche hättest du? Was würdest du verändern oder verbessern wollen? Bei der Aufgabenstellung regen 171 Schülerinnen und Schüler an, die Aufgaben abwechslungsreicher, interessanter und vielfältiger zu gestalten. Lernbereiche wie Sport, rechnerisches und logisches Denken, Naturwissenschaften, Technik und Sprache sollen stärker einbezogen werden. Rollenspiele und Experimente sollen bei der Aufgabenstellung berücksichtigt werden. Ein Teil dieser Schülerinnen und Schüler gaben an, dass sie den Bezug zu den verschiedenen Berufsfeldern nicht erkennen konnten. Mehr Zeit für die Bearbeitung der Aufgaben wünschen sich 17 Schülerinnen. 8 Schülerinnen und Schüler plädieren dafür, für die Auswertungsgespräche frühzeitig feste Termine zu vergeben, um lange Wartezeiten zu vermeiden und die Teilnahmemöglichkeit der Erziehungsberechtigten zu optimieren. Sie erwarten ausführlichere Informationen zu den jeweiligen Berufsfeldern und den damit verbundenen Berufen. Außerdem wird eine differenziertere Aussage zu den auf sie bezogenen Empfehlungen für Berufsfelderkundungen erwartet. 9

12 Wie alt bist du? 1 Jahre 13 Jahre 1 Jahre 1 Jahre anderes Alter und zwar Wie ist dein Geschlecht? weiblich männlich 6 11 Welche Staatsangehörigkeit besitzt du? 7 6% 16 % 818 9% die deutsche Staatsangehörigkeit eine andere Staatsangehörigkeit In welcher Sprache unterhält sich deine Familie überwiegend zuhause? 1 16% 1 % 73 8% in Deutsch in einer anderen Sprache Bei der Mehrzahl der 1 Schülerinnen und Schüler, die sich zuhause in einer anderen Sprache unterhalten, erfolgt die Unterhaltung in der Familie schwerpunktmäßig in Türkisch, Russisch, Italienisch und Albanisch - teilweise verbunden mit Deutsch. Weitere Sprachen werden nur vereinzelt genannt. 1

13 Welche Schule besuchst du zurzeit? Förderschule Gesamtschule Gymnasium Hauptschule Realschule Sekundarschule Im Kreis Olpe gibt es viele Möglichkeiten, die dir helfen den richtigen Beruf zu finden und dir zeigen, was im Rahmen deiner Berufsorientierung für dich wichtig ist. Welche Angebote kennst du bereits? Girls' Day oder Boys' Day Berufseinstiegsbegleiter Südwestfalen macht Schule Angebote der Kammern (IHK, HWK) Jobcoaches, Jobpaten Ausbildungsmessen Berufsinformationszentrum (BIZ) Wochen der Studienorientierung (Uni Siegen) andere Angebote Die Angaben von 33 Schülerinnen und Schülern zu anderen Angeboten beziehen sich überwiegend auf Praktika, Internet (berufsnet.arbeitsagentur.de; berufe.tv; planet-beruf.de, bibb.de, Berufsmesse und Agentur für Arbeit (Tag der offenen Tür). Welche Angebote der Berufsorientierung gibt es in deiner Schule? Unterricht zur Berufsorientierung 31 Beratung durch Klassen- oder Fachlehrkraft 1 Beratung durch Lehrkraft für Studien- und Berufswahl 1 Beratung durch Schulsozialarbeiter/in 88 Berufsberater der Agentur für Arbeit 16 Praktika, Betriebsbesichtigungen Ausbildungsmessen 6 andere Angebote 6 16 Bei den anderen Angeboten erwähnen die Schülerinnen und Schüler überwiegend den Girls Day oder Boys Day, das Berufsorientierungsbüro (BOB) und Praktika bzw. eine Praktikumsbörse. 11

14 Für deine Berufswahl erhältst du sicher viele Tipps. Welche der nachfolgenden Personen/Organisationen haben Einfluss auf deine Berufswahl? Freunde Eltern Geschwister Lehrer/innen Agentur für Arbeit (Berufsberatung, BIZ) sonstige Personen Die Angaben zu den Sonstigen Personen umfassen im Wesentlichen sonstige Verwandte, Großeltern, Tante, Onkel, Cousin) und im geringen Umfang noch Freunde, Bekannte, Nachbarn oder Vereinsmitglieder. 7 Schülerinnen und Schüler weisen darauf hin, dass sie die Berufswahlentscheidung eigenständig treffen. Welche Personen/Organisationen haben am stärksten Einfluss auf deine Berufswahl? Vergib eine Rangfolge von 1-3 (3 = stark, = stärker, 1 = am stärksten) Rangfolge 3 Rangfolge Rangfolge

15 Bei den sonstigen Personen werden Großeltern sowie weitere Verwandte, Bekannte, Nachbarn und Träger der Potenzialanalyse aufgeführt. Die Anzahl der jeweiligen Rückmeldung lässt jedoch vermuten, dass der Einfluss dieser Personen/Organisationen auf die Berufswahlentscheidung eher gering ist. Anmerkungen zu dem Fragebogen: Von insgesamt 13 Rückmeldungen zum Fragebogen äußerten sich 7 Schülerinnen und Schüler sehr positiv. Sie gaben an, dass sie den Fragebogen als sehr übersichtlich, gut verständlich und interessant wahrgenommen haben. Schülerinnen und Schüler bewerten den Fragebogen als teilweise schwer verständlich, zu umfangreich oder auch als überflüssig, da der Träger der Potenzialanalyse bereits ein Feedback eingeholt hat. Sie schlagen vor, ähnliche Fragen miteinander zu verbinden. Die Frage zur Rangfolge der Personen, die Einfluss auf die Berufswahl haben, sollte ausführlicher erklärt werden. Zwei Schüler/innen gaben an, dass sie den Fragebogen vor den Auswertungsgesprächen ausgefüllt haben und somit insbesondere zu Fragen, die sich auf die Auswertungsgespräche beziehen, keine Antwort geben konnten. 7.. Feedback der Lehrkräfte Umfang und Inhalt der Informationen des Bildungsträgers im Vorfeld der Potenzialanalyse waren angemessen. 3 11% % 1 37% % 1% 1 37% Der Bildungsträger hat die Informationsveranstaltung zur Potenzialanalyse an unserer Schule einwandfrei organisiert. 7% 1 % 18% % 1% 1 6% 13

16 Welche Personen haben an der Informationsveranstaltung zur Potenzialanalyse an Ihrer Schule teilgenommen? Schulleiter/in Koordinator/in für Studien- und Berufswahl Klassenlehrer/in Fachlehrer/in Schulsozialarbeiter/in Eltern/Erziehungsberechtigte Schülerinnen und Schüler Mitarbeiter/in der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Mitarbeiter/in der Kommunalen Koordinierungsstelle sonstige Personen Als sonstige Personen, die an der Informationsveranstaltung zur Potenzialanalyse teilgenommen haben werden Lehrkräfte aus dem Kollegium und ein stellvertretender Schulleiter aufgeführt. An einer Schule wurden alle Lehrer im Vorfeld im Rahmen einer Lehrerkonferenz informiert. Welche Person/en an Ihrer Schule waren an der Vorbereitung der SuS auf die Potenzialanalyse beteiligt? Klassenlehrer/in Fachlehrer/in Koordinator/in für Studien- und Berufswahl sonstige Personen 1 1 Bei sonstige Personen sind vier Schulleitungen aufgeführt, die sich an der Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die Potenzialanalyse beteiligt haben. An einer Schule hat keine Vorbereitung stattgefunden, da die Notwendigkeit einer im Unterricht eingebundenen Information schulintern nicht thematisiert worden ist bzw. weil man davon ausgegangen ist, dass dafür Unterrichtsmaterialen zur Verfügung gestellt werden. In welcher Form wurde die Potenzialanalyse mit den SuS an Ihrer Schule vorbereitet? Bestandteil eines Unterrichtsfachs 1 sonstige Form 13 1

17 Wie bereits erwähnt, wurden die Schülerinnen und Schüler an einer Schule nicht detailliert vorbereitet. Es erfolgte jedoch im Fach Politik eine Information zu diesem Thema. Ansonsten fand die Vorbereitung in folgendem Rahmen statt: Informationsveranstaltungen Informationen in der Orientierungsstunde Unterrichtsstunde wurde für Vorbereitung durch BO-Team genutzt im Fach Deutsch im Fach Arbeitslehre/Wirtschaft Am Elternabend, zu dem auch Schülerinnen und Schüler eingeladen waren. In welchem zeitlichen Umfang wurde die Potenzialanalyse mit den SuS an Ihrer Schule vorbereitet? 1- Unterrichtsstunden 1 3- Unterrichtsstunden 6 und mehr Unterrichtsstunden 1 Hat sich der Bildungsträger im Vorfeld der Potenzialanalyse nach den Bedürfnissen der SuS mit sonderpädagogischem Förderbedarf erkundigt? ja 1 nein 16 keine SuS im Gemeinsamen Lernen 6 Welche Person/en hat/haben die SuS zur Durchführung der Potenzialanalyse begleitet? Schulleiter/in Klassenlehrer/in Koordinator/in für Studien- und Berufswahl Fachlehrer/in Schulsozialarbeiter/in sonstige Personen Bei den sonstigen Personen handelt es sich um weitere Lehrkräfte der Schule. 1

18 Die Erläuterungen des Bildungsträgers zu dem Ziel und Ablauf der Potenzialanalyse waren zielgruppengerecht. % % 3 11% 1 % 3 11% 7 6% Die Erläuterungen des Bildungsträgers zu den einzelnen Testverfahren der Potenzialanalyse waren zielgruppengerecht. % 7% 1% 1% 7 6% 1 37% Die Testverfahren der Potenzialanalyse waren zielgruppengerecht. % % 7% 6 % 1 % 7 6% 16

19 Der Bildungsträger hat im Rahmen der Organisation und Durchführung der Potenzialanalyse kooperativ mit unserer Schule zusammengearbeitet. 7% 19% 18% % 19% 1 37% Die Ergebnisse der Potenzialanalyse sind in dem Auswertungsbogen des Bildungsträgers für die SuS verständlich dargestellt. % % 3 11% 7 6% 19% 1 % Der Umfang der Ergebnisdarstellung in dem Auswertungsbogen des Bildungsträgers ist für die SuS insgesamt: 1 % 7 6% zu hoch genau richtig 7% 17 63% zu niedrig 17

20 Der Anteil von Fließtext in dem Auswertungsbogen des Bildungsträgers ist im Verhältnis zur geographischen Darstellung: % 1 % 8 9% 18 67% zu hoch genau richtig zu niedrig Der Auswertungsbogen ist für die weitere individuelle Beratung der SuS im Rahmen der Studienund Berufsorientierung hilfreich. % 7% 8 3% 1% 8 3% 18% Für die Durchführung der Potenzialanalyse standen geeignete Räumlichkeiten außerhalb der Schule zur Verfügung. 3 11% 7% 19% 1% % 13 8% 18

21 Die Räumlichkeiten waren von der Schule aus in längstens Minuten zu erreichen. ja nein 7 Durch welche Person/en wurde die Potenzialanalyse in Ihrer Schule organisiert? Schulleiter/in Klassenlehrer/in Koordinator/in für Studien- und Berufswahl Fachlehrer/in Schulsozialarbeiter/in sonstige Person/en Aus organisatorischer Sicht ist die Aufteilung der Potenzialanalyse auf zwei Tage zu befürworten (Tag 1: Durchführung, Tag : Auswertungsgespräch). 1 % % % % 6 % 7% 19

22 Im Interesse der SuS ist die Aufteilung der Potenzialanalyse auf zwei Tage sinnvoll (Tag 1: Durchführung, Tag : Auswertungsgespräch). % 1 % 18% % % 1 78% Der organisatorische Aufwand der verantwortlichen Person/en an Ihrer Schule bei der Planung der Potenzialanalyse war angemessen. % 1 18% % 8 3% 3 11% 1 37% Verbesserungsvorschläge für die Organisation, Durchführung und Auswertung der Potenzialanalyse, die sich an den Bildungsträger richten. Von den insgesamt 7 beteiligten Lehrkräften haben 17 Lehrkräfte Verbesserungsvorschläge formuliert. Zehn Lehrkräfte halten es für dringend erforderlich, dass für die Auswertungsgespräche feste Termine vergeben werden. Eine Information darüber soll rechtzeitig zur Verfügung gestellt werden, um Klarheit für alle Beteiligten zu schaffen und um die Teilnahmemöglichkeit der Eltern/Erziehungsberechtigten zu optimieren. Zur Vermeidung von Problemen empfiehlt eine Lehrkraft eindeutigere Informationen zum Datenschutz. Zwei Lehrkräfte wünschen sich stärker interessierte und motivierte Mitarbeiter/innen des Trägers bzw. eine bessere Kommunikation zwischen Träger und Schule in Bezug auf die Organisation der Potenzialanalyse. Vier Lehrkräfte halten die Bereitstellung von anderen Räumlichkeiten für die Durchführung der Potenzialanalyse für notwendig. Die Größe des Raumes wird als zu eng und die Lage an einer verkehrsreichen Straße als zu gefährlich beschrieben. Drei Lehrkräfte schlagen vor, den Schulen Informationsmaterial zur Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die Potenzialanalyse zur Verfügung zu stellen. Außerdem bitten Sie darum, die Lehrkräfte über ihre Aufsichtspflicht bei der Durchführung der Potenzialanalyse aufzuklären.

23 Welche Unterstützungsangebote der Kommunalen Koordinierung würden Sie sich zukünftig für die Organisation der Potenzialanalyse wünschen? Insgesamt haben sich Lehrkräfte zu dieser Frage geäußert. Die Kommunale Koordinierungsstelle wird von einer Lehrkraft gebeten, dafür Sorge zu tragen, dass der Träger die Auswahl der Räumlichkeiten optimiert. Außerdem soll sie beim Träger darauf einwirken, dass für die Auswahlgespräche feste Termine vergeben werden. Zwei Lehrkräfte empfehlen, auch von den Eltern ein Feedback einzuholen. Von einer Lehrkraft wird die Mitarbeit des Jugendamtes angeregt. Anmerkungen zum Fragebogen Einige Fragen können von den Lehrkräften nicht beantwortet werden, da sie nicht an der Durchführung und Auswertung der Potenzialanalyse beteiligt sind und einen Einblick in die Auswertungsergebnisse nur erhalten, sofern die Einverständniserklärung der Eltern vorliegt. Eine Weitergabe der Auswertungsergebnisse an die Schule wäre für die schulinterne Beratung hilfreich. 8. Fazit Die Aufteilung der Potenzialanalyse auf zwei Tage (Tag 1: Durchführung der Potenzialanalyse; Tag : Auswertungsgespräche) wird sowohl von den Schülerinnen und Schülern wie auch von den Lehrkräften eindeutig befürwortet. Die Durchführung wurde bezogen auf beide Träger von den beteiligten Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften insgesamt als sehr positiv bewertet. Das macht deutlich, dass die Potenzialanalyse als ein wichtiges Standardelement zu Beginn des Berufs- und Studienorientierungsprozesses bereits im ersten Durchgang im Schuljahr 1/16 eine hohe Akzeptanz bei allen Beteiligten erfahren hat. Verbesserungspotenzial besteht schwerpunktmäßig in folgenden Bereichen: Schulinterne Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die Potenzialanalyse Aufgabenstellung für die Potenzialanalyse Berücksichtigung von Schülerinnen und Schüler im Gemeinsamen Lernen Migrationssensible Gestaltung der Potenzialanalyse Organisation der Auswertungsgespräche Elternarbeit Kooperation zwischen Träger und Schule Räumlichkeiten für die Durchführung der Potenzialanalyse. Die Kommunale Koordinierungsstelle wird im Rahmen der erforderlichen Qualitätssicherung und -entwicklung die sich aus dem Feedback ergebenden notwendigen Maßnahmen gemeinsam mit allen Beteiligten definieren und umsetzen. Eines der primären Ziele ist es, die Eltern/Erziehungsberechtigten durch eine systematisierte Elternarbeit verstärkt in den gesamten Prozess der Studien- und Berufswahlorientierung einzubeziehen. Das Feedback der Schülerinnen und Schüler bestätigt diese Zielsetzung, da klar erkennbar ist, dass Eltern/Erziehungsberechtigte einen wesentlichen Einfluss auf die Berufswahlentscheidung der Jugendlichen haben. Eine Optimierung des Standardelementes Potenzialanalyse als Ausgangspunkt bei der Umsetzung des Landesvorhabens trägt dazu bei, die Landesinitiative im kommunalen Bereich nachhaltig zu implementieren. 1

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