Thermodynamische Prozesse in Untergrundspeichern für Gase

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Thermodynamische Prozesse in Untergrundspeichern für Gase"

Transkript

1 Thermodynamische Prozesse in Untergrundspeichern für Gase Prof. Dr.-Ing. Reinhard Scholz, TU Clausthal Prof. Dr.-Ing. Michael Beckmann, TU Dresden Prof. Dr.-Ing. Uwe Gampe, TU Dresden Prof. Dr.-Ing. Hans Joachim Krautz, BTU Cottbus TU Dresden, Folie 1

2 Teilmodell Kaverne im Beladevorgang Grundgleichungen: innere Energie Übertragener Wärmestrom mit Wärmeübergangskoeffizient,,, TU Dresden, Folie 2

3 Einfluss des Realgasverhaltens Je nach verwendetem Isentropengesetz gilt eine andere Definition des Isentropenexponenten. Basis: Thermische Zustandsgleichung für reales Gas! " "!! # #! TU Dresden, Folie 3

4 Einfluss des Realgasverhaltens TU Dresden, Folie 4

5 Einfluss der Wärmeübertragung zwischen Gas und Gestein am Beispiel des Entladevorgangs: Abkühlung des Gases bei Entnahme durch Expansion Gas ist kälter als umliegendes Gestein Wärmeübergang von Gestein auf Gas Expansion zu niedrigeren Kavernendrücken möglich, ohne die zulässige Temperatur zu unterschreiten höhere Entladungsmenge bzw. längere Entladezeiten sind die Folge TU Dresden, Folie 5

6 Temperaturverlauf des Gases beim Entladevorgang Kurvenbezeichnung: 1: isentrop 2: mit Wärmeübertragung 3: vorgegebene unterste Temperatur TU Dresden, Folie 6

7 Einfluss der Wärmeübertragung auf die Entlademasse TU Dresden, Folie 7

8 Einfluss der Wärmeübertragung auf die Entnahmezeit TU Dresden, Folie 8

9 Temperaturverteilung im Gestein beim Entnehmen von Gas TU Dresden, Folie 9

10 Ladevorgang: Gastemperatur über der Ladezeit TU Dresden, Folie 10

11 Auswirkung des Ladevorgangs auf die Temperaturverteilung im Gestein Ladevorgang bei erhöhtem Druck: Gastemperatur > Gesteinstemperatur Langsamere Erwärmung des Gases aufgrund der Kompression Aufheizen des Gesteins Zu Beginn des Ladevorgangs: Gastemperatur < Gesteinstemperatur schnelles Erwärmen des Gases zu Beginn des Ladevorgangs TU Dresden, Folie 11

12 Softwarelösung zur Simulation von thermodynamischen Prozessen in Untergrundspeichern für Gase TU Dresden, Folie 12

13 Teilmodell Wärmeleitung im Gestein TU Dresden, Folie 13

14 mathematische Modellbildung für die instationäre Berechnung Berücksichtigung des Wärmeübergangs zwischen Gas und Gestein sowie Wärmeleitung im Gestein führt zu: Beladevorgang $% 1 $% $% ') ( * ') ( Entladevorgang $% 1 $% *1 $% ') ( ') ( Wärmeleitung im Gestein +, - $.% +. / TU Dresden, Folie 14

15 Eingangsgröße: periodische Änderung der Lastkurve 7 Tage zyklisch Laden/Entladen, 7 Tage Ruhephase TU Dresden, Folie 15

16 Entwicklung der Massenströme über der Zeit TU Dresden, Folie 16

17 Entwicklung der gespeicherten Masse und des Druckes über der Zeit TU Dresden, Folie 17

18 Entwicklung der Gas- und Wandtemperatur über der Zeit TU Dresden, Folie 18

19 Entwicklung der Gas- und Wandtemperatur über der Zeit TU Dresden, Folie 19

20 Temperaturverlauf im Gestein TU Dresden, Folie 20

21 Berechnungsverfahren (1/5) notwendige bekannte Größen Die Kavernenabmessungen (H, D), der Massenstrom des Gases, der der Kaverne entnommen bzw. mit dem die Kaverne befüllt wird, der Anfangszustand (p 1, T 1 ) des Gases, die Anfangstemperaturverteilung im Salz T F = f (r), insbesondere auch die Wandoberflächentemperatur T FW1, die Einzelbestandteile der Gase, deren prozentuale Anteile sowie die zu jeder Gasart gehörenden Stoffgrößen wie Molzahl M, Dichte ϱ und dynamische Zähigkeit bei Normzustand η n, die Sutherlandsche Konstante C, die kritische Temperatur T kr und der kritische Druck p kr, die Zustandsgleichung des Gases (Gasgemisches), die das reale Gasverhalten mit empirisch bestimmten Korrekturgliedern beschreibt, TU Dresden, Folie 21

22 Berechnungsverfahren (2/5) notwendige bekannte Größen Angaben über die spezifische Wärmekapazität bei kontantem Volumen im Idealzustand in Abhängigkeit von der Temperatur ' ( ' ( 5 sowie über den Wärmeleitfähigkeitskoeffizienten λ des Gases in Abhängigkeit von Druck und Temperatur, Angaben über die temperaturabhängigen Stoffwerte des Gebirges Wärmeleitkoeffizient λ F und spezifische Wärmekapazität c F sowie über die Dichte ϱ F (kann als konstant angenommen werden). TU Dresden, Folie 22

23 Berechnungsverfahren (3/5) Berechnung von Stoffwerten und Kenngrößen Die partiellen Differentialquotienten p T v, p v T, v T p, ²p T² v, der Realgasfaktor Z, die Kompressibilitätszahl K, das spezifische Volumen v, die Dichte ϱ aus der thermischen Zustandsgleichung, die Größen n (Gleichung 24) und c p (Gleichung 22 und 23), die Gaszähigkeit η (z. B. nach VDI-Richtlinie 2040), der Wärmeleitkoeffizient λ entsprechend einem Polynomansatz, die Masse m in der Kaverne nach Gleichung (29), der thermische Ausdehnungskoeffizient β nach Gleichung (40), die Temperaturdifferenz zwischen Gas und Wandoberfläche (T FW T), die Kennzahlen GR und Pr nach den Gleichungen (38) und (39), die Kennzahl Nu und der Wärmeübergangskoeffizient α aus den Beziehungen (43) und (37). Alle bis hierhin berechneten Größen müssten mit dem Index des jeweiligen Zustands bezeichnet werden, auf den sie sich beziehen, das heißt bei Anfangszustand 1 mit Index 1 usw. Dieser sei aber hier der Übersichtlichkeit wegen weggelassen. TU Dresden, Folie 23

24 Berechnungsverfahren (4/5) Fortsetzen der Berechnung Aufteilung der insgesamt betrachteten Zustandsänderung von Zustand 1 bis Zustand f+1 in f hinreichend kleine, gleich große Druckschritte p = p i + 1 mit i als laufender Zahl i = 1 f, so dass p f+1 p 1 = f p ist. Berechnung der Wärmestromdichte 8 zu Beginn des betrachteten Abschnittes der Entspannung (Entnahme) oder Verdichtung (Füllung). Vorgabe des ersten kleinen Druckschrittes p 1,2, d.h. zum Beispiel p 2 = p 1 + p 1,2 bei Verdichtung und p 2 = p 1 - p 1,2 bei Entspannung. Iterative Bestimmung der beiden Größen T 2 und ϱ 2 im Zustand 2 beim Druck p 2 aus den beiden Gleichungen (5) und (34). Gleichung (34) ist dazu in Differenzialschreibweise zu verwenden, wobei die für Zustand 1 bereits berechneten Größen n 1, m 1, c p1 und 81 während der Zustandsänderung von 1 nach 2 hinreichend kleinem p 1,2 als konstant angesehen werden können. Bestimmung der Masse m 2 in der Kaverne im Zustand 2 nach Gleichung (29) und Berechnung der Dauer der Zustandsänderung von 1 nach 2 mit der Beziehung t 1,2 = m 1 m 2 m entsprechend dem Ausdruck (30). TU Dresden, Folie 24

25 Berechnungsverfahren (5/5) Fortsetzen der Berechnung Berechnung der Temperaturverteilung im Salzgebirge nach der Zeit t 1,2 (also bei Gaszustand 2 in der Kaverne) mit der Maßgabe, dass ausgehend von der zum Gaszustand 1 gehörenden Temperaturverteilung im Salz die konstante Wärmestromdichte 81 für die Dauer t 1,2 übertragen wird. Die Berechnung erfolgt mit der zweiten Fourierschen Differentialgleichung (44) und der genannten Randbedingung (45) auf numerische Weise, in dem die schon bestimmt Zeitdauer t 1,2 in j hinreichend kleine Unterzeitabschnitte <, =! eingeteilt wird, so dass t 1,2 > <, =! mit k als laufender Zahl k = 1 j ist. Beginnend bei Anfangstemperaturprofil ergibt sich nach jedem Unterzeitabschnitt <, =! ein neues Temperaturprofil. Die erforderlichen Stoffwerte λ F und c F werden dabei entsprechend ihrer Temperaturabhängigkeit durch Polynome nachgebildet. Das nach dem j-ten Unterabschnitt <?,?=! sich ergebende Temperaturprofil ist dann das zum Gaszustand 2 gehörige. Registrierung der Oberflächentemperatur T FW2 für Gaszustand 2 aus der ermittelten Temperaturverteilung nach dem j-ten Unterzeitabschnitt <?,?=!. TU Dresden, Folie 25

26 Versorgungssicherheit Speicher

27 Folie 27 von 42

28 Beispiel eines Schemas zur vollständigen Selbstversorgung mit Speicherkapazität zur Versorgungssicherheit während mehrerer Wochen (Monate) Folie 28 von 42

29 Folie 29 von 42

30 Anmerkungen zum Beispiel eines Schemas zur vollständigen Selbstversorgung : 1. (wichtigster) Grund für diesen beispielhaften Prozess: Schaffung einer Speicherung für Syngas (synthetisches Methan (CH 4 Syngas )) für Versorgungslücken über mehrere Wochen (Monate), auch bei der Rückverstromung, d.h. Syngas-Sauerstoff- Verbrennung, zur Stabilisierung des elektrischen Netzes zu verwenden. 2. Grund: Viele wichtige Industrieproduktionsprozesse, d.h. z.b. Stoffbehandlungsprozesse der Zement-, Stahl-, Glas-, Keramikindustrie usw., die mit Brennstoffen versorgt werden müssen, müssen in ihrer Technologie nur angepasst und können weiterhin mit Brennstoff, d.h. Syngas, versorgt werden. Die Versorgung der Industrie mit Energie ist derzeit nicht Gegenstand der öffentlichen Betrachtung. 3. Grund: Da derzeit nur eine Speicherung über chemische Energie (Gas) in Sicht ist, wäre bei vielen Prozessen die verlustbehaftete Rückverstromung nicht sinnvoll. Beispielhaft wären dann, wenn eine Versorgung aus der Speicherung notwendig ist, der Betrieb von Kraftfahrzeugen mit Syngas wohl sinnvoller als die Versorgung einen E-Mobils mit Versorgung aus der Rückverstromung. Folie 30 von 42

31 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Betrachtung der Stoffwerte und ihrer Bezugstemperatur. Von Franz Adamczewski

Betrachtung der Stoffwerte und ihrer Bezugstemperatur. Von Franz Adamczewski Betrachtung der Stoffwerte und ihrer Bezugstemperatur Von Franz Adamczewski Inhaltsverzeichnis Einleitung... 3 Bezugstemperatur... 4 Eintrittstemperatur des Kühlmediums 4 Austrittstemperatur des Kühlmediums

Mehr

Repetitorium der Technischen Thermodynamik

Repetitorium der Technischen Thermodynamik Repetitorium der Technischen Thermodynamik Von Prof. Dr.-Ing. habil. Achim Dittmann, Prof. Dr.-Ing. habil. Siegfried Fischer, Prof. Dr.-Ing. habil. Jörg Huhn und Dr.-Ing. Jochen Klinger, Technische Universitäf

Mehr

Institut für Energietechnik, Professur Kraftwerkstechnik. Energietechnik. Dampfkraftprozess, Dampfkraftwerk

Institut für Energietechnik, Professur Kraftwerkstechnik. Energietechnik. Dampfkraftprozess, Dampfkraftwerk Institut für Energietechnik, Professur Kraftwerkstechnik Energietechnik Dampfkraftprozess, Dampfkraftwerk - Grundlagen - Dr.-Ing. Marco Klemm Professur Verbrennung, Wärme- und Stoffübertragung Folie 2

Mehr

Mitschrift zu Wärmetransportphänomene bei Prof. Polifke SoSe 2010

Mitschrift zu Wärmetransportphänomene bei Prof. Polifke SoSe 2010 Inhalt 1. Einführung... 3 2. Grundbegriffe der Wärmeleitung... 3 2.1. Fourier sches Gesetz... 3 2.2. Fourier sche DGL... 3 3. Stationäre Wärmeleitung... 4 3.1. Wärmeleitung in einfachen Geometrien... 4

Mehr

WÄRMEÜBERTRAGUNG WÄRMEABGABE VON RAUMHEIZFLÄCHEN UND ROHREN

WÄRMEÜBERTRAGUNG WÄRMEABGABE VON RAUMHEIZFLÄCHEN UND ROHREN Bernd Glück WÄRMEÜBERTRAGUNG WÄRMEABGABE VON RAUMHEIZFLÄCHEN UND ROHREN Verlag für Bauwesen Inhaltsverzeichnis 1. Grundprobleme der Wärmeübertragung 13 2. Leitung 14 2.1. Temperaturfeld 14 2.2. FouRiERsch.es

Mehr

1 Thermodynamik allgemein

1 Thermodynamik allgemein Einführung in die Energietechnik Tutorium II: Thermodynamik Thermodynamik allgemein. offenes System: kann Materie und Energie mit der Umgebung austauschen. geschlossenes System: kann nur Energie mit der

Mehr

Aufgabe 1: Theorie Punkte

Aufgabe 1: Theorie Punkte Aufgabe 1: Theorie.......................................... 30 Punkte (a) (2 Punkte) In einen Mischer treten drei Ströme ein. Diese haben die Massenströme ṁ 1 = 1 kg/s, ṁ 2 = 2 kg/s und ṁ 3 = 2 kg/s.

Mehr

Kleine Formelsammlung Technische Thermodynamik

Kleine Formelsammlung Technische Thermodynamik Kleine Formelsammlung Technische Thermodynamik von Prof. Dr.-Ing. habil. Hans-Joachim Kretzschmar und Prof. Dr.-Ing. Ingo Kraft unter Mitarbeit von Dr.-Ing. Ines Stöcker 2., aktualisierte Auflage Fachbuchverlag

Mehr

Thermodynamik 1 Klausur 02. März Alle Unterlagen zu Vorlesung und Übung sowie Lehrbücher und Taschenrechner sind als Hilfsmittel zugelassen.

Thermodynamik 1 Klausur 02. März Alle Unterlagen zu Vorlesung und Übung sowie Lehrbücher und Taschenrechner sind als Hilfsmittel zugelassen. Institut für Energie- und Verfahrenstechnik Thermodynamik und Energietechnik Prof. Dr.-Ing. habil. Jadran Vrabec ThEt Thermodynamik 1 Klausur 02. März 2011 Bearbeitungszeit: 120 Minuten Umfang der Aufgabenstellung:

Mehr

Thermische und schalltechnische Analysen von Klimazentralgeräten

Thermische und schalltechnische Analysen von Klimazentralgeräten Thermische und schalltechnische Analysen von Klimazentralgeräten von Dipl. Wirt.-Ing. Marco Fischbach Gliederung Einleitung Normative Anforderungen an Klimazentralgeräte Aufgabenstellung Thermische Analysen

Mehr

TankBspNov2016. Inhaltsverzeichnis. Inhalt Seiten

TankBspNov2016. Inhaltsverzeichnis. Inhalt Seiten Inhaltsverzeichnis Inhalt Seiten 1 Ermittlung der Wärmeverluste von Lagertanks 2 2 Stoffwerte Umgebungsluft 6 Stoffwerte von Luft 3 Wärmeübergang außen, Dach 7 Wärmeübertragung bei der Strömung längs einer

Mehr

Änderungen der kinetischen Energien sind ausschließlich in der Düse zu berücksichtigen.

Änderungen der kinetischen Energien sind ausschließlich in der Düse zu berücksichtigen. Thermodynamik II - Lösung 3 Aufgabe 5: Auf den windreichen Kanarischen Inseln ist eine Kühlanlage geplant, die Kaltwasser (Massenstrom ṁ w = 5 kg/s) von t aus = 18 C liefern soll. Das Wasser wird der Umgebung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Formelzeichen...

Inhaltsverzeichnis. Formelzeichen... Inhaltsverzeichnis Formelzeichen... xv 1 Einführung. Technische Anwendungen... 1 1.1 Die verschiedenen Arten der Wärmeübertragung... 1 1.1.1 Wärmeleitung... 2 1.1.2 Stationäre, geometrisch eindimensionale

Mehr

Hans Dieter Baehr. Thermodynamik. Eine Einführung in die Grundlagen und ihre technischen Anwendungen. Vierte, berichtigte Auflage

Hans Dieter Baehr. Thermodynamik. Eine Einführung in die Grundlagen und ihre technischen Anwendungen. Vierte, berichtigte Auflage Hans Dieter Baehr Thermodynamik Eine Einführung in die Grundlagen und ihre technischen Anwendungen Vierte, berichtigte Auflage Mit 271 Abbildungen und zahlreichen Tabellen sowie 80 Beispielen Springer-Verlag

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Formelzeichen...XIII. 1 Einleitung Einheiten physikalischer Größen...3

Inhaltsverzeichnis. Formelzeichen...XIII. 1 Einleitung Einheiten physikalischer Größen...3 Inhaltsverzeichnis Formelzeichen...XIII 1 Einleitung...1 2 Einheiten physikalischer Größen...3 3 Systeme...6 3.1 Definition von Systemen...6 3.2 Systemarten...7 3.2.1 Geschlossenes System...7 3.2.2 Offenes

Mehr

Wärmeübergangswiderstand auf der dem beheizten Raum abgewandten Oberfläche:

Wärmeübergangswiderstand auf der dem beheizten Raum abgewandten Oberfläche: Wärmeübergangswiderstand auf der dem beheizten abgewandten Oberfläche: R se = 0,17 m 2 K/W Andere Temperaturbereiche Bei Wärmebrücken von Bauteilen, die beheizte Räume gegen unbeheizte Kellerräume, Pufferräume,

Mehr

Thermodynamik I. Sommersemester 2012 Kapitel 3, Teil 3. Prof. Dr.-Ing. Heinz Pitsch

Thermodynamik I. Sommersemester 2012 Kapitel 3, Teil 3. Prof. Dr.-Ing. Heinz Pitsch Thermodynamik I Sommersemester 2012 Kapitel 3, Teil 3 Prof. Dr.-Ing. Heinz Pitsch Kapitel 3, Teil 2: Übersicht 3 Energiebilanz 3.3 Bilanzgleichungen 3.3.1 Massebilanz 3.3.2 Energiebilanz und 1. Hauptsatz

Mehr

Thermodynamik des Kraftfahrzeugs

Thermodynamik des Kraftfahrzeugs Cornel Stan Thermodynamik des Kraftfahrzeugs Mit 200 Abbildungen und 7 Tabellen Springer Inhaltsverzeichnis Liste der Formelzeichen XV 1 Grundlagen der Technischen Thermodynamik 1 1.1 Gegenstand und Untersuchungsmethodik

Mehr

Verbesserung des Wärmetransports:

Verbesserung des Wärmetransports: 7. Wärmeübertragung durch berippte Flächen A b ϑ ϑ ) ( a Grundgleichung i Verbesserung des Wärmetransports: k zeigt 3 Möglichkeiten für 1.) Vergrößerung der Temperaturdifferenz: Durchführbarkeit: Meist

Mehr

Thermodynamik des Kraftfahrzeugs

Thermodynamik des Kraftfahrzeugs Thermodynamik des Kraftfahrzeugs Bearbeitet von Cornel Stan 1. Auflage 2012. Buch. xxiv, 598 S. Hardcover ISBN 978 3 642 27629 3 Format (B x L): 15,5 x 23,5 cm Gewicht: 1087 g Weitere Fachgebiete > Technik

Mehr

Klausur zur Vorlesung. Wärme- und Stoffübertragung

Klausur zur Vorlesung. Wärme- und Stoffübertragung Institut für Thermodynamik 27. Juli 202 Technische Universität Braunschweig Prof. Dr. Jürgen Köhler Klausur zur Vorlesung Wärme- und Stoffübertragung Für alle Aufgaben gilt: Der Rechen- und Gedankengang

Mehr

Sämtliche Rechenschritte müssen nachvollziehbar sein!

Sämtliche Rechenschritte müssen nachvollziehbar sein! und Bioverfahrenstechnik Seite 1 von 5 Name: Vorname: Matr. Nr.: Sämtliche Rechenschritte müssen nachvollziehbar sein! Aufgabe 1 (Wärmeleitung), ca. 32 Punkte: Eine L = 50 m lange zylindrische Dampfleitung

Mehr

Eine (offene) Gasturbine arbeitet nach folgendem Vergleichsprozess:

Eine (offene) Gasturbine arbeitet nach folgendem Vergleichsprozess: Aufgabe 12: Eine offene) Gasturbine arbeitet nach folgendem Vergleichsprozess: Der Verdichter V η s,v 0,75) saugt Luft im Zustand 1 1 bar, T 1 288 K) an und verdichtet sie adiabat auf den Druck p 2 3,7

Mehr

Physik 2 (B.Sc. EIT) 2. Übungsblatt

Physik 2 (B.Sc. EIT) 2. Übungsblatt Institut für Physik Werner-Heisenberg-Weg 9 Fakultät für Elektrotechnik 85577 München / Neubiberg Universität der Bundeswehr München / Neubiberg Prof Dr H Baumgärtner Übungen: Dr-Ing Tanja Stimpel-Lindner,

Mehr

Wärmelehre/Thermodynamik. Wintersemester 2007

Wärmelehre/Thermodynamik. Wintersemester 2007 Einführung in die Physik I Wärmelehre/Thermodynamik Wintersemester 007 Vladimir Dyakonov #4 am 3.0.007 Folien im PDF Format unter: http://www.physik.uni-wuerzburg.de/ep6/teaching.html Raum E43, Tel. 888-5875,

Mehr

Komponentenentwicklung mit besonderem Blick auf die energetische Optimierung)

Komponentenentwicklung mit besonderem Blick auf die energetische Optimierung) Deutsche Kälte- und Klimatagung am 18.-20. November 2015 Vortragsinteresse (Arbeitsabteilung II.2 Anlagen und Komponenten der Kälte- und Wärmepumpentechnik - Komponentenentwicklung mit besonderem Blick

Mehr

Thermodynamik 1. Typen der thermodynamischen Systeme. Intensive und extensive Zustandsgröße. Phasenübergänge. Ausdehnung bei Erwärmung.

Thermodynamik 1. Typen der thermodynamischen Systeme. Intensive und extensive Zustandsgröße. Phasenübergänge. Ausdehnung bei Erwärmung. Thermodynamik 1. Typen der thermodynamischen Systeme. Intensive und extensive Zustandsgröße. Phasenübergänge. Ausdehnung bei Erwärmung. Nullter und Erster Hauptsatz der Thermodynamik. Thermodynamische

Mehr

WÄRMEÜBERTRAGUNG. Grundbegriffe, Einheiten, Kermgr8ßen. da ( 1)

WÄRMEÜBERTRAGUNG. Grundbegriffe, Einheiten, Kermgr8ßen. da ( 1) OK 536.:003.6 STAi... DATIDSTELLE GRUNDBEGRIFFE.. Wärmeleitung WÄRMEÜBERTRAGUNG Weimar Grundbegriffe, Einheiten, Kermgr8ßen März 963 t&l 0-34 Gruppe 034 Verbind.lieh ab.0.963... Die Wärmeleitfähigkeit

Mehr

Übung 2. Ziel: Bedeutung/Umgang innere Energie U und Enthalpie H verstehen

Übung 2. Ziel: Bedeutung/Umgang innere Energie U und Enthalpie H verstehen Ziel: Bedeutung/Umgang innere Energie U und Enthalpie H verstehen Wärmekapazitäten isochore/isobare Zustandsänderungen Standardbildungsenthalpien Heizwert/Brennwert adiabatische Flammentemperatur WS 2013/14

Mehr

Stickstoff kann als ideales Gas betrachtet werden mit einer spezifischen Gaskonstante von R N2 = 0,297 kj

Stickstoff kann als ideales Gas betrachtet werden mit einer spezifischen Gaskonstante von R N2 = 0,297 kj Aufgabe 4 Zylinder nach oben offen Der dargestellte Zylinder A und der zugehörige bis zum Ventil reichende Leitungsabschnitt enthalten Stickstoff. Dieser nimmt im Ausgangszustand ein Volumen V 5,0 dm 3

Mehr

Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung und Definitionen 2 Wärmeleitung in ruhenden Stoffen

Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung und Definitionen 2 Wärmeleitung in ruhenden Stoffen Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung und Definitionen 1 1.1 Arten der Wärmeübertragung...3 1.2 Definitionen... 5 1.2.1 Wärmestrom und Wärmestromdichte... 5 1.2.2 Wärmeübergangszahl und Wärmedurchgangszahl...5

Mehr

ÜBUNGSBEISPIELE AUS DER WÄRMELEHRE

ÜBUNGSBEISPIELE AUS DER WÄRMELEHRE ÜBUNGSBEISPIELE AUS DER WÄRMELEHRE VON ING. WERNER BERTIES 16., verbesserte Auflage Mit 74 Bildern einem h,s-, h,x- und lg p,/i-diagramm sowie einer Zusammenstellung der Gleichungen Friedr. Vieweg & Sohn

Mehr

Regelungstechnik I (WS 13/14) Klausur ( )

Regelungstechnik I (WS 13/14) Klausur ( ) Regelungstechnik I (WS 13/14) Klausur (13.03.2014) Prof. Dr. Ing. habil. Thomas Meurer Lehrstuhl für Regelungstechnik Name: Matrikelnummer: Bitte beachten Sie: a) Diese Klausur enthält 4 Aufgaben auf den

Mehr

Abb. 1: Siedeverhalten im beheizten vertikalen Rohr (hier aber liegend gezeichnet)

Abb. 1: Siedeverhalten im beheizten vertikalen Rohr (hier aber liegend gezeichnet) erdampfung Labor für Thermische erfahrenstechnik bearbeitet von Prof. r.-ing. habil. R. Geike. Grundlagen der erdampfung In der chemischen, pharmazeutischen und Lebensmittelindustrie sowie in weiteren

Mehr

1-, 2-, 3D-Modelle: Überblick, Vergleich und Anwendung

1-, 2-, 3D-Modelle: Überblick, Vergleich und Anwendung Fakultät Informatik > Angewandte Informatik > Technische Informationssysteme Studentischer Vortrag 1-, 2-, 3D-Modelle: Überblick, Vergleich und Anwendung Mai, Tuan Linh Dresden, 17.Jan.2011 Inhalt 1. Motivation

Mehr

Klausur zur Vorlesung Thermodynamik

Klausur zur Vorlesung Thermodynamik Institut für Thermodynamik 18. März 2011 Technische Universität Braunschweig Prof. Dr. Jürgen Köhler Klausur zur Vorlesung Thermodynamik Für alle Aufgaben gilt: Der Rechen- bzw. Gedankengang muss stets

Mehr

Kompressible Strömungen

Kompressible Strömungen Kompressible Strömungen Problemstellungen: - Wie lassen sich Überschallströmungen realisieren? - Welche Windkanalgeometrie ist notwendig? - Thermodynamische Beziehungen in Überschallströmungen? - Unterschall

Mehr

Peter von Böckh. Wärmeübertragung. Grundlagen und Praxis. Zweite, bearbeitete Auflage. 4y Springer

Peter von Böckh. Wärmeübertragung. Grundlagen und Praxis. Zweite, bearbeitete Auflage. 4y Springer Peter von Böckh Wärmeübertragung Grundlagen und Praxis Zweite, bearbeitete Auflage 4y Springer Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung und Definitionen 1 1.1 Arten der Wärmeübertragung 3 1.2 Definitionen 5 1.2.1

Mehr

1. Die Wellengleichung

1. Die Wellengleichung 1. Die Wellengleichung Die Wellengleichung ist eine partielle Differenzialgleichung für das Schallfeld. Sie lässt sich durch Linearisierung aus der Massenbilanz, der Impulsbilanz und der Energiebilanz

Mehr

Vergleich der wärmeschutztechnischen. von VDI 2055, EN ISO und ASTM C680. Karin Wiesemeyer

Vergleich der wärmeschutztechnischen. von VDI 2055, EN ISO und ASTM C680. Karin Wiesemeyer Vergleich der wärmeschutztechnischen Berechnungsmethoden von VDI 2055, EN ISO 12241 und ASTM C680 Karin Wiesemeyer Überblick Für welche Objekte brauchen wir die Berechnungsmethoden? Typische Fragestellungen.

Mehr

Thermodynamik Memory

Thermodynamik Memory M1 Langeheinecke/Jany/Thielecke Eine Gleichung finden im Sich schnell informieren im Einen Abschnitt kurz wiederholen im Das ist mit Kapiteln und Abschnitten aufgebaut wie das Lehrbuch Thermodynamik für

Mehr

Thermodynamik Prof. Dr.-Ing. Peter Hakenesch

Thermodynamik Prof. Dr.-Ing. Peter Hakenesch Thermodynamik Thermodynamik Prof. Dr.-Ing. Peter Hakenesch peter.hakenesch@hm.edu www.lrz-muenchen.de/~hakenesch Thermodynamik 1 Einleitung 2 Grundbegriffe 3 Systembeschreibung 4 Zustandsgleichungen 5

Mehr

Wärme- und Stoffübertragung

Wärme- und Stoffübertragung Wärme- und Stoffübertragung von Hans Dieter Baehr, Karl Stephan 6., neu bearb. Aufl. Springer 2008 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 540 87688 5 Zu Leseprobe schnell und portofrei erhältlich

Mehr

Wärmeübertrager ein Exkurs in zwei Welten

Wärmeübertrager ein Exkurs in zwei Welten Wärmeübertrager ein Exkurs in zwei Welten Dipl.-Ing. Roland Kühn Eine Einführung in die Wärmeübertragung und was den konventionellen Wärmeübertrager von einem thermoelektrischen unterscheidet Roland Kühn

Mehr

4 Thermodynamik mikroskopisch: kinetische Gastheorie makroskopisch: System:

4 Thermodynamik mikroskopisch: kinetische Gastheorie makroskopisch: System: Theorie der Wärme kann auf zwei verschiedene Arten behandelt werden. mikroskopisch: Bewegung von Gasatomen oder -molekülen. Vielzahl von Teilchen ( 10 23 ) im Allgemeinen nicht vollständig beschreibbar

Mehr

2 Wärmelehre. Reibungswärme Reaktionswärme Stromwärme

2 Wärmelehre. Reibungswärme Reaktionswärme Stromwärme 2 Wärmelehre Die Thermodynamik ist ein Musterbeispiel an axiomatisch aufgebauten Wissenschaft. Im Gegensatz zur klassischen Mechanik hat sie die Quantenrevolution überstanden, ohne in ihren Grundlagen

Mehr

Aufgabe 1 (60 Punkte, TTS & TTD1) Bitte alles LESBAR verfassen!!!

Aufgabe 1 (60 Punkte, TTS & TTD1) Bitte alles LESBAR verfassen!!! Aufgabe (60 Punkte, TTS & TTD) Bitte alles LESBAR verfassen!!!. In welcher Weise ändern sich intensive und extensive Zustandsgrößen bei der Zerlegung eines Systems in Teilsysteme?. Welche Werte hat der

Mehr

Unterscheide: Behältersieden (w 0 m/s) und Strömungssieden ( w > 0 m/s)

Unterscheide: Behältersieden (w 0 m/s) und Strömungssieden ( w > 0 m/s) 6 Sieden Verdamfung von Flüssigkeiten Unterscheide: Behältersieden (w m/s) und Strömungssieden ( w > m/s) Wärmeübergang beim Sieden hängt ab von - Heizächenbeschaffenheit (Material, Rauhigkeit, Oberächenstruktur)

Mehr

Thermodynamik I. Sommersemester 2012 Kapitel 4, Teil 1. Prof. Dr.-Ing. Heinz Pitsch

Thermodynamik I. Sommersemester 2012 Kapitel 4, Teil 1. Prof. Dr.-Ing. Heinz Pitsch Thermodynamik I Sommersemester 2012 Kapitel 4, Teil 1 Prof. Dr.-Ing. Heinz Pitsch Kapitel 4, Teil 1: Übersicht 4 Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik 4.1Klassische Formulierungen 4.1.1Kelvin-Planck-Formulierung

Mehr

4 Hauptsätze der Thermodynamik

4 Hauptsätze der Thermodynamik I Wärmelehre -21-4 Hauptsätze der hermodynamik 4.1 Energieformen und Energieumwandlung Innere Energie U Die innere Energie U eines Körpers oder eines Systems ist die gesamte Energie die darin steckt. Es

Mehr

HYDROSPEICHER. Grundlagen SPEICHERBERECHNUNGEN OSP 050. Das ideale und das reale Gas. Gesetz nach Boyle-Mariotte. Zustandsgleichung reales Gas

HYDROSPEICHER. Grundlagen SPEICHERBERECHNUNGEN OSP 050. Das ideale und das reale Gas. Gesetz nach Boyle-Mariotte. Zustandsgleichung reales Gas HYDROSPEICHER SPEICHERBERECHNUNGEN OSP 050 Grundlagen Die Berechnung eines Hydrospeichers bezieht sich auf die Zustandsänderung des Gases im Hydrospeicher. Die gleiche Veränderung erfolgt auf der Oelseite.

Mehr

Klausur. "Technische Wärmelehre" am 02. September 2010

Klausur. Technische Wärmelehre am 02. September 2010 Klausur "Technische Wärmelehre" am 02. September 2010 Diplomvorprüfung im - Diplomstudiengang Elektrotechnik und - Diplomstudiengang Elektrotechnik mit der Studienrichtung Technische Informatik Bachelorprüfung

Mehr

Probeklausur STATISTISCHE PHYSIK PLUS

Probeklausur STATISTISCHE PHYSIK PLUS DEPARTMENT FÜR PHYSIK, LMU Statistische Physik für Bachelor Plus WS 2011/12 Probeklausur STATISTISCHE PHYSIK PLUS NAME:... MATRIKEL NR.:... Bitte beachten: Schreiben Sie Ihren Namen auf jedes Blatt; Schreiben

Mehr

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Grundlegung WS 2014/15 Chemie I Dr. Helge Klemmer

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Grundlegung WS 2014/15 Chemie I Dr. Helge Klemmer Mathematisch-Naturwissenschaftliche Grundlegung WS 2014/15 Chemie I 12.12.2014 Gase Flüssigkeiten Feststoffe Wiederholung Teil 2 (05.12.2014) Ideales Gasgesetz: pv Reale Gase: Zwischenmolekularen Wechselwirkungen

Mehr

a) Wie nennt man den oben beschriebenen Vergleichsprozess in Bezug auf die Klassifizierung der Idealprozesse?

a) Wie nennt man den oben beschriebenen Vergleichsprozess in Bezug auf die Klassifizierung der Idealprozesse? Aufgabe 11: Das Betriebsverhalten eines Viertakt- Dieselmotors kann durch folgenden reversiblen Kreisprozess näherungsweise beschrieben werden, wobei kinetische und potenzielle Energien zu vernachlässigen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Formelzeichen. 1 Einleitung 1. 2 Einheiten physikalischer Größen 3

Inhaltsverzeichnis. Formelzeichen. 1 Einleitung 1. 2 Einheiten physikalischer Größen 3 Formelzeichen XIII 1 Einleitung 1 2 Einheiten physikalischer Größen 3 3 Systeme 7 3.1 Definition von Systemen 7 3.2 Systemarten 8 3.2.1 Geschlossenes System 8 3.2.2 Offenes System 9 3.2.3 Adiabates System

Mehr

Bernhard Härder. Einführung in die PHYSIKALISCHE CHEMIE ein Lehrbuch Chemische Thermodynamik W/ WESTAR.P WISSENSCHAFTEN. Skripte, Lehrbücher Band 2

Bernhard Härder. Einführung in die PHYSIKALISCHE CHEMIE ein Lehrbuch Chemische Thermodynamik W/ WESTAR.P WISSENSCHAFTEN. Skripte, Lehrbücher Band 2 Bernhard Härder Einführung in die PHYSIKALISCHE CHEMIE ein Lehrbuch Chemische Thermodynamik Skripte, Lehrbücher Band 2 W/ WESTAR.P WISSENSCHAFTEN Inhaltsverzeichnis Vorwort zur ersten Auflage Vorwort zur

Mehr

Unterscheide: Behältersieden (w 0 m/s) und Strömungssieden (w > 0 m/s)

Unterscheide: Behältersieden (w 0 m/s) und Strömungssieden (w > 0 m/s) 6 Sieden 1 Verdampfung von Flüssigkeiten Unterscheide: Behältersieden (w 0 m/s) und Strömungssieden (w > 0 m/s) Wärmeübergang beim Sieden hängt ab von - Heizflächenbeschaffenheit (Material, Rauhigkeit,

Mehr

Überlegungen zur Leistung und zum Wirkungsgrad von Solarkochern

Überlegungen zur Leistung und zum Wirkungsgrad von Solarkochern Überlegungen zur Leistung und zum Wirkungsgrad von Solarkochern (Dr. Hartmut Ehmler) Einführung Die folgenden Überlegungen gelten ganz allgemein für Solarkocher, unabhängig ob es sich um einen Parabolkocher,

Mehr

Annahmen: Arbeitsmedium ist Luft, die spezifischen Wärmekapazitäten sind konstant

Annahmen: Arbeitsmedium ist Luft, die spezifischen Wärmekapazitäten sind konstant Ü 11.1 Nachrechnung eines Otto-ergleichsprozesses (1) Annahmen: Arbeitsmedium ist Luft, die spezifischen Wärmekapazitäten sind konstant Anfangstemperatur T 1 288 K Anfangsdruck p 1 1.013 bar Maximaltemperatur

Mehr

Der Zustand eines Systems ist durch Zustandsgrößen charakterisiert.

Der Zustand eines Systems ist durch Zustandsgrößen charakterisiert. Grundbegriffe der Thermodynamik Die Thermodynamik beschäftigt sich mit der Interpretation gegenseitiger Abhängigkeit von stofflichen und energetischen Phänomenen in der Natur. Die Thermodynamik kann voraussagen,

Mehr

Moderne Theoretische Physik III (Theorie F Statistische Mechanik) SS 17

Moderne Theoretische Physik III (Theorie F Statistische Mechanik) SS 17 Karlsruher Institut für echnologie Institut für heorie der Kondensierten Materie Moderne heoretische Physik III (heorie F Statistische Mechanik) SS 17 Prof. Dr. Alexander Mirlin Blatt 2 PD Dr. Igor Gornyi,

Mehr

Skript zur Vorlesung. Technische Thermodynamik II Wärmeübertragung. Fakultät Maschinenwesen Fachgebiet Technische Thermodynamik

Skript zur Vorlesung. Technische Thermodynamik II Wärmeübertragung. Fakultät Maschinenwesen Fachgebiet Technische Thermodynamik Skript zur Vorlesung Technische Thermodynamik II Wärmeübertragung Fakultät Maschinenwesen Fachgebiet Technische Thermodynamik von Prof. Dr.-Ing. habil. H.-J. Kretzschmar Dr.-Ing. S. Herrmann Dipl.-Ing.

Mehr

Vergleich von experimentellen Ergebnissen mit realen Konfigurationen

Vergleich von experimentellen Ergebnissen mit realen Konfigurationen Ähnlichkeitstheorie Vergleich von experimentellen Ergebnissen mit realen Konfigurationen Verringerung der Anzahl der physikalischen Größen ( Anzahl der Experimente) Experimentelle Ergebnisse sind unabhängig

Mehr

Fundamentalgleichung für die Entropie. spezifische Entropie: s = S/m molare Entropie: s m = S/n. Entropie S [S] = J/K

Fundamentalgleichung für die Entropie. spezifische Entropie: s = S/m molare Entropie: s m = S/n. Entropie S [S] = J/K Fundamentalgleichung für die Entropie Entropie S [S] = J/K spezifische Entropie: s = S/m molare Entropie: s m = S/n Mit dem 1. Hauptsatz für einen reversiblen Prozess und der Definition für die Entropie

Mehr

Lehrbuch der Thermodynamik

Lehrbuch der Thermodynamik Ulrich Nickel Lehrbuch der Thermodynamik Eine verständliche Einführung Ж HANSER Carl Hanser Verlag München Wien VII Inhaltsverzeichnis 1 GRUNDBEGRIFFE DER THERMODYNAMIK 1 Einführung 1 Systeme 3 offene

Mehr

3 Grundlegende strömungstechnische und thermodynamische Voraussetzungen

3 Grundlegende strömungstechnische und thermodynamische Voraussetzungen 3 Grundlegende strömungstechnische und thermodynamische Voraussetzungen 3.1 Stationär durchströmte offene Systeme - Grundlegende Beziehungen - nergiesatz stationär durchströmter offener Systeme - nwendung

Mehr

Verbrennung und Dampferzeugung

Verbrennung und Dampferzeugung Institut für Energietechnik, Professur Verbrennung, Wärme- und Stoffübertragung Verbrennung und Dampferzeugung - universitäres Fernstudium - Verdampfung / Dampferzeugung Dr.-Ing. Marco Klemm Professur

Mehr

wobei L die Länge der Wärmeübertragung und U der Umfang des Rohres oder Kanals Temperaturverläufe bei einem elektrisch beheizten Rohr

wobei L die Länge der Wärmeübertragung und U der Umfang des Rohres oder Kanals Temperaturverläufe bei einem elektrisch beheizten Rohr 5 Wärmeübertrager Wärmeübertrager sind Apparate, in denen ein Fluid erwärmt oder abgekühlt wird Das Heiz- oder Kühlmedium ist in der Regel ein anderes Fluid Verdampft oder kondensiert ein Fluid dabei,

Mehr

Inhaltsverzeichnis VII

Inhaltsverzeichnis VII Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 1 1.1 Mathe für Thermodynamiker und -innen 1 1.2 Deutsch für Thermodynamiker (m/w) 2 1.2.1 Hier geht nix verloren - die Sache mit der Energie 4 1.2.2 Erst mal Bilanz ziehen

Mehr

Kapitel 4. Thermodynamisches Gleichgewicht zwischen zwei Systemen. 4.1 Systeme im thermischen Kontakt 1; E 1 =? 2; E 2 =?

Kapitel 4. Thermodynamisches Gleichgewicht zwischen zwei Systemen. 4.1 Systeme im thermischen Kontakt 1; E 1 =? 2; E 2 =? Kapitel 4 hermodynamisches Gleichgewicht zwischen zwei Systemen Im letzten Abschnitt haben wir am Beispiel des idealen Gases die Entropie (S(E)) bestimmt, und zwar im Rahmen des mikrokanonischen Ensembles

Mehr

Thermodynamik I Klausur 1

Thermodynamik I Klausur 1 Aufgabenteil / 100 Minuten Name: Vorname: Matr.-Nr.: Das Aufgabenblatt muss unterschrieben und zusammen mit den (nummerierten und mit Namen versehenen) Lösungsblättern abgegeben werden. Nicht nachvollziehbare

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Hans-Joachim Kretzschmar, Ingo Kraft. Kleine Formelsammlung Technische Thermodynamik ISBN: 978-3-446-41781-6

Inhaltsverzeichnis. Hans-Joachim Kretzschmar, Ingo Kraft. Kleine Formelsammlung Technische Thermodynamik ISBN: 978-3-446-41781-6 Inhaltsverzeichnis Hans-Joachim Kretzschmar, Ingo Kraft Kleine Formelsammlung Technische Thermodynamik ISBN: 978-3-446-41781-6 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/978-3-446-41781-6

Mehr

1. Aufgabe (18,5 Punkte)

1. Aufgabe (18,5 Punkte) TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN LEHRSTUHL FÜR THERMODYNAMIK Prof. Dr.-Ing. T. Sattelmayer Prof. W. Polifke, Ph.D. Diplomvorprüfung Thermodynamik I Wintersemester 2008/2009 5. März 2009 Teil II: Wärmetransportphänomene

Mehr

Informationen zur Gasabrechnung

Informationen zur Gasabrechnung Informationen zur Gasabrechnung Auf Grundlage der Überarbeitung des DVGW-Arbeitsblattes G 685, in dem das Verfahren zur thermischen Gasabrechnung festgelegt ist, kommen die unten aufgeführten Höhenzonen

Mehr

Stoffdaten von Diphyl: λ = 0,083 W/(m K), c p = 2,57 kj/(kg K), η = 1, Pa s, ϱ = 717 kg/m 3

Stoffdaten von Diphyl: λ = 0,083 W/(m K), c p = 2,57 kj/(kg K), η = 1, Pa s, ϱ = 717 kg/m 3 Lösung 4.1 4.1/1 Gegeben: Rechteckkanal, von Diphyl durchströmt w = 0,2 m/s, t i = 400 o C Stoffdaten von Diphyl: λ = 0,083 /(m K), c p = 2,57 kj/(kg K), η = 1, 405 10 4 Pa s, ϱ = 717 kg/m 3 Modellkanal

Mehr

Das Volumen im Normzustand wird aus dem Volumen im Betriebszustand nach folgenden Gleichungen. ρ n

Das Volumen im Normzustand wird aus dem Volumen im Betriebszustand nach folgenden Gleichungen. ρ n Ermittlung des Abrechnungsvolumens Als Abrechnungsvolumen wird das Volumen im Normzustand V n verwendet. Ermittlung des Normvolumens Das Gasvolumen im Normzustand wird mit Hilfe von folgenden geeichten

Mehr

E 3. Ergänzungen zu Kapitel 3

E 3. Ergänzungen zu Kapitel 3 E 3. Ergänzungen zu Kapitel 3 1 E 3.1 Kritisches Verhalten des van der Waals Gases 2 E 3.2 Kritisches Verhalten des Ising Spin-1/2 Modells 3 E 3.3 Theorie von Lee und Yang 4 E 3.4 Skalenhypothese nach

Mehr

Kraft- und Arbeitsmaschinen Klausur zur Diplom-Hauptprüfung, 26. Juli 2006

Kraft- und Arbeitsmaschinen Klausur zur Diplom-Hauptprüfung, 26. Juli 2006 Kraft- und Arbeitsmaschinen Klausur zur Diplom-Hauptprüfung, 26. Juli 2006 Bearbeitungszeit: 120 Minuten Umfang der Aufgabenstellung: 7 nummerierte Seiten; Die Foliensammlung, Ihre Mitschrift der Vorlesung

Mehr

Versuch: Sieden durch Abkühlen

Versuch: Sieden durch Abkühlen ersuch: Sieden durch Abkühlen Ein Rundkolben wird zur Hälfte mit Wasser gefüllt und auf ein Dreibein mit Netz gestellt. Mit dem Bunsenbrenner bringt man das Wasser zum Sieden, nimmt dann die Flamme weg

Mehr

Kleine Formelsammlung Technische Thermodynamik

Kleine Formelsammlung Technische Thermodynamik Kleine Formelsammlung Technische Thermodynamik von Prof. Dr.-Ing. habil. Hans-Joachim Kretzschmar und Prof. Dr.-Ing. Ingo Kraft unter Mitarbeit von Dr.-Ing. Ines Stöcker 3., erweiterte Auflage Fachbuchverlag

Mehr

Einführung und Motivation

Einführung und Motivation KAPITEL 1 Einführung und Motivation Inhalt 1 Beispiele 6 1.1 Beispiele mit linearen PDEs 6 1. Beispiele mit semilinearen PDEs 9 1.3 Aufgabenstellung und Ziele der Vorlesung 11 Grundkonzepte im endlich-dimensionalen

Mehr

Berechnung der thermophysikalischen Eigenschaften von trockener und feuchter Luft unter Druck

Berechnung der thermophysikalischen Eigenschaften von trockener und feuchter Luft unter Druck Berechnung der thermophysikalischen Eigenschaften von trockener und feuchter Luft unter Druck Prof. Dr.-Ing. habil. Hans-Joachim Kretzschmar, Zittau Dr.-Ing. Ines Stöcker, Zittau Dipl.-Ing. (FH) Tom Hellriegel,

Mehr

TU Dresden Fachrichtung Mathematik Institut für Numerische Mathematik 1. Dr. M. Herrich SS 2017

TU Dresden Fachrichtung Mathematik Institut für Numerische Mathematik 1. Dr. M. Herrich SS 2017 TU Dresden Fachrichtung Mathematik Institut für Numerische Mathematik 1 Prof. Dr. K. Eppler Institut für Numerische Mathematik Dr. M. Herrich SS 2017 Aufgabe 1 Übungen zur Vorlesung Mathematik II 4. Übung,

Mehr

Thermodynamik Wärmeempfindung

Thermodynamik Wärmeempfindung Folie 1/17 Warum fühlt sich 4 warmes wesentlich heißer an als warme? Und weshalb empfinden wir kühles wiederum kälter als kühle? 7 6 5 4 2 - -2 32 32 Folie 2/17 Wir Menschen besitzen kein Sinnesorgan für

Mehr

Thermodynamik. Springer. Peter Stephan Karlheinz Schaber Karl Stephan Franz Mayinger. Grundlagen und technische Anwendungen Band 1: Einstoffsysteme

Thermodynamik. Springer. Peter Stephan Karlheinz Schaber Karl Stephan Franz Mayinger. Grundlagen und technische Anwendungen Band 1: Einstoffsysteme Peter Stephan Karlheinz Schaber Karl Stephan Franz Mayinger Thermodynamik Grundlagen und technische Anwendungen Band 1: Einstoffsysteme 16., vollständig neu bearbeitete Auflage Mit 195 Abbildungen und

Mehr

Prüfung und Validierung von Rechenprogrammen für Brandschutznachweise mittels allgemeiner Rechenverfahren

Prüfung und Validierung von Rechenprogrammen für Brandschutznachweise mittels allgemeiner Rechenverfahren DIN EN 1991-1-2/NA:2010-12 Prüfung und Validierung von Rechenprogrammen für Brandschutznachweise mittels allgemeiner Rechenverfahren InfoCAD Programmmodul: Tragwerksanalyse für den Brandfall Auszug aus

Mehr

Lehrbuch Chemische Technologie

Lehrbuch Chemische Technologie C. Herbert Vogel Lehrbuch Chemische Technologie Grundlagen Verfahrenstechnischer Anlagen WILEY- VCH WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA IX Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1 1.1 Das Ziel industrieller Forschung

Mehr

Ableitung thermischer Randbedingungen für lineare Antriebseinheiten

Ableitung thermischer Randbedingungen für lineare Antriebseinheiten Ableitung thermischer Randbedingungen für lineare Antriebseinheiten Dipl.-Ing. Matthias Ulmer, Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Schinköthe Universität Stuttgart, Institut für Konstruktion und Fertigung in der Feinwerktechnik

Mehr

Thermodynamik Wärmestrom

Thermodynamik Wärmestrom Folie 1/11 Werden zwei Körper mit unterschiedlichen Temperaturen in thermischen Kontakt miteinander gebracht, so strömt Wärme immer vom Körper mit der höheren Temperatur auf den Körper mit der niedrigen

Mehr

1.2 Zustandsgrößen, Zustandsänderungen, Gleichgewichtszustand

1.2 Zustandsgrößen, Zustandsänderungen, Gleichgewichtszustand 1.2 Zustandsgrößen, Zustandsänderungen, Gleichgewichtszustand Wie erfolgt die Beschreibung des Zustands eines Systems? über Zustandsgrößen (makroskopische Eigenschaften, die den Zustand eines Systems kennzeichnen)

Mehr

Thermodynamik Hauptsatz

Thermodynamik Hauptsatz Thermodynamik. Hauptsatz Inhalt Wärmekraftmaschinen / Kälteprozesse. Hauptsatz der Thermodynamik Reversibilität Carnot Prozess Thermodynamische Temperatur Entropie Entropiebilanzen Anergie und Exergie

Mehr

Übungsaufgaben Technische Thermodynamik

Übungsaufgaben Technische Thermodynamik Gernot Wilhelms Übungsaufgaben Technische Thermodynamik 2., aktualisierte Auflage Mit 36 Beispielen und 154 Aufgaben HANSER Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen der Thermodynamik 11 1.1 Aufgabe der Thermodynamik

Mehr

Wärmeübertragung. Heinz Herwig Andreas Moschallski

Wärmeübertragung. Heinz Herwig Andreas Moschallski Heinz Herwig Andreas Moschallski Wärmeübertragung Physikalische Grundlagen - Illustrierende Beispiele - Übungsaufgaben mit Musterlösungen 2., überarbeitete und erweiterte Auflage Mit 115 Abbildungen und

Mehr

Thermodynamische Hauptsätze, Kreisprozesse Übung

Thermodynamische Hauptsätze, Kreisprozesse Übung Thermodynamische Hauptsätze, Kreisprozesse Übung Marcus Jung 14.09.2010 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Thermodynamische Hauptsätze 3 1.1 Aufgabe 1:.................................... 3 1.2 Aufgabe

Mehr

Entwicklung einer netzbasierten Methodik zur Modellierung von Prozessen der Verdunstungskühlung

Entwicklung einer netzbasierten Methodik zur Modellierung von Prozessen der Verdunstungskühlung Institut für Energietechnik - Professur für Technische Thermodynamik Entwicklung einer netzbasierten Methodik zur Modellierung von Prozessen der Verdunstungskühlung Tobias Schulze 13.11.2012, DBFZ Leipzig

Mehr

Betriebsfeld und Energiebilanz eines Ottomotors

Betriebsfeld und Energiebilanz eines Ottomotors Fachbereich Maschinenbau Fachgebiet Kraft- u. Arbeitsmaschinen Fachgebietsleiter Prof. Dr.-Ing. B. Spessert März 2016 Praktikum Kraft- und Arbeitsmaschinen Versuch 2 Betriebsfeld und Energiebilanz eines

Mehr

PC-Übung Nr.1 vom

PC-Übung Nr.1 vom PC-Übung Nr.1 vom 17.10.08 Sebastian Meiss 25. November 2008 1. Allgemeine Vorbereitung a) Geben Sie die Standardbedingungen in verschiedenen Einheiten an: Druck p in Pa, bar, Torr, atm Temperatur T in

Mehr

Sozioökonomische Aspekte beim Einsatz von HTW in Industrieöfen

Sozioökonomische Aspekte beim Einsatz von HTW in Industrieöfen Sozioökonomische Aspekte beim Einsatz von HTW in Industrieöfen Fachkolloquium Hochtemperaturwolle (HTW) Chancen nutzen Risiken vermeiden Hennef, 16. April 2008 Univ.-Prof. Dr.-Ing. Herbert Pfeifer, Institut

Mehr

Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik

Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik Thermodynamik I Kapitel 4 Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik Prof. Dr.-Ing. Heinz Pitsch Kapitel 4: Ü bersicht 4 Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik 4.1 Klassische Formulierungen 4.1.1 Kelvin-Planck-Formulierung

Mehr