Nie ist das menschliche Gemüt heiterer gestimmt, als wenn es seine richtige Arbeit gefunden hat.

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1 Nie ist das menschliche Gemüt heiterer gestimmt, als wenn es seine richtige Arbeit gefunden hat. Wilhelm von Humboldt

2 Untersuchungen zur Lehrergesundheit Selbstwirksamkeitserwartung (Jerusalem, 1990; Schwarzer 1997): subjektive Überzeugung, Anforderungen bewältigen zu können fördert Stressbewältigung, beugt Burnout vor, steigert Wohlbefinden und Berufszufriedenheit (Schmitz, 1998) Trainingsprogramm (Schwarzer, 1998)

3 Untersuchungen zur Lehrergesundheit van Dick, Wagner und Petzelt (1999): Einfluss von Kontrollüberzeugungen und sozialer Unterstützung auf Belastungsbewältigung Protektive Faktoren des Burnouts Schmitz & Leidl (1999): wirksamste Intervention durch realitätsnahe Vorbereitung und Ausbildung von Studierenden Buschmann und Gamsjäger (1999): schulisches Engagement als Schutzfaktor

4 Gesundheitsressourcen und -Risiken Entwicklung eines Diagnose-Instrumentes zur Messung von Arbeitsengagement, Widerstandskraft gegenüber Belastungen und (arbeitsbezogenen) Emotionen Schaarschmidt et al. (1999); Schaarschmidt und Fischer (2001) AVEM (Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster) Schaarschmidt und Fischer (1996/2003)

5 AVEM Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster -Analyse beruflicher Belastungen (Haltung, Einstellung, erlebte Kompetenzen und Gefühle) -mehrere empirische Untersuchungen ergaben 4 stabile und replizierbare Muster arbeitsbezogenen Verhaltens und Erlebens als Indikatoren psychischer Gesundheit

6 Persönlichkeitsspezifische Stile der Auseinandersetzung mit Arbeitsanforderungen 1. Muster G (Gesundheitsideal) 2. Muster S (Schonhaltung) 3. Risikomuster A (Selbstüberforderung) 4. Risikomuster B (Burnout)

7 Ziele der Mustererkennung berufliche Beanspruchungssituationen darstellen, bewerten, veränderungsbedürftige Zustände aufdecken und Hinweise zur Überwindung aufzeigen

8 Bestehende Beanspruchungen und Voraussetzungen für künftige Anforderungsbewältigung Studie: Verteilung der Muster bei Lehramtsstudierenden (N = 622), Referendaren (N = 116) und Lehrkräften (N = 7693)

9 Ergebnisse: Jeder Vierte der Studierenden und Referendare weist Risikomuster B auf (Defizite in emotionaler Stabilität, Selbstvertrauen, sozialer Aktivität und Durchsetzungsfähigkeit) Hoher Anteil des Schonungsmusters S (motivationale Einschränkungen) Bei Studierenden hohe Korrelation zwischen dem Auftreten des (wünschenswerten) Musters G und (selbst gestellter) positiver Eignungsprognose

10 Fit für den Lehrerberuf? Gewährleistung besserer Eingangsvoraussetzungen Selbsterkundungsfragebogen (Schaarschmidt/ Fischer 2001, 2003, 2006)

11 Persönliche Eignung als Voraussetzung für: Berufliche Leistung Wohlbefinden und psychische Gesundheit

12 Selbsterkundungsverfahren Fit für den Lehrerberuf Informierende und diagnostische Funktion: -Unterstützung der Eigenverantwortung -Informationen über Anforderungen an die Persönlichkeit des Lehrers -Abgleich der persönlichen Voraussetzungen mit dem Anforderungsprofil

13 Nutzen Abiturienten: Studienorientierung, eigenständige, selbstverantwortliche Entscheidung für/gegen Lehramtsstudium Studierende: Überprüfung der Eignung, Identifikation von Schwachstellen und entsprechender Veränderungsmöglichkeiten Kein Auswahlinstrument für Studienbewerber/innen

14 Fragebogenentwicklung: Anforderungen an die Persönlichkeit und das Verhalten von Lehrer/innen bestimmen -Dauer 4 Jahre -Vorform mit 24 Merkmalen und 127 Items -mehrmalige Pretests -Item- und Faktorenanalysen

15 Studien zu Anforderungen an die Lehrerpersönlichkeit: Mayr (1994) und Urban (2000) Längsschnitt-Erhebungen zum Zusammenhang zwischen Persönlichkeits- und Verhaltensmerkmalen zum Studienbeginn und später erhobenen Kriterien des Studien- und Berufserfolgs.

16 Studien zu Anforderungen an die Lehrerpersönlichkeit: Ifpfling, Peez und Gamsjäger (1995) Studie zur Bedeutung verschiedener Eingangsmerkmale Wie zufrieden sind Lehrer? Rißland (2002) Humor ein vernachlässigter Faktor in der Lehrerbildung?

17 Studien zur Anforderungen an die Lehrerpersönlichkeit aus der Sicht von SchülerInnen und Studierenden: Stolz (1997) Der schlechte Lehrer aus der Sicht von Schülern Hagemann und Rose (1998) Zur Lehrer/innen-Erfahrung von Lehramtsstudierenden Schwarz (2000) Schlechte Lehrer. Mindeststandards für die Lehrtätigkeit

18 Explorative Befragung von 24 Lehrer/innen unterschiedlicher Schultypen: Berufsrelevante Voraussetzungen -didaktisches Geschick -Stressresistenz -Konfliktfähigkeit -sicheres Auftreten -emotionale Stabilität -Kommunikationskompetenz -Einfühlungsvermögen

19 Basisvoraussetzungen emotionale Stabilität Grundhaltung gegenüber dem Beruf Stärken im sozial-kommunikativen Bereich Merkmale des Fragebogens basieren auf diesen Erkenntnissen

20 Fragebogen: 21 Merkmale (Skalen) 3 Items pro Skala werden anhand einer 5-stufigen Skala eingeschätzt Normwerte: Vergleich mit Studentennorm und Idealnorm Zielgruppe: Abiturienten und Lehramtsstudierende

21 Skalen des Fragebogens 1 Freude am Umgang mit Kindern und Jugendlichen 11 Anstrengungs- und Entbehrungsbereitschaft 2 Fähigkeit zur offensiven 12 Didaktisches Geschick Misserfolgsverarbeitung 3 Verantwortungsbereitschaft 13 Sicherheit im öffentlichen Auftreten 4 Humor 14 Erholungs- und Entspannungsfähigkeit 5 Frustrationstoleranz 15 Ausdrucksfähigkeit 6 Wissens- und Informationsbedürfnis 16 Stabilität bei emotionalen Belastungen 7 Stimme 17 Begeisterungsfähigkeit 8 Durchsetzungsvermögen in sozialkommunikativen 18 Freundlichkeit/ Warmherzigkeit Situationen 9 Flexibilität 19 Fähigkeit zum rationellen Arbeiten 10 Soziale Sensibilität 20 Stressresistenz 21 Beruflicher Idealismus

22 Normskala: Stanine-Skala -Einordnung des individuellen Wertes in Relation zu den Vergleichswerten -Stanine-Werte geben Auskunft darüber, in welchen Merkmalen die individuellen Ausprägungen als durchschnittlich, unter- oder überdurchschnittlich anzusehen sind

23 Stanine-Skala -neunstufige Skala -Mittelwert 4 5 6(Durchschnittsbereich gilt für 54% aller Personen) -unterdurchschnittliche Werte 1 3 (23% aller Personen) -überdurchschnittliche Werte 7 9 (23% aller Personen) -mittlere Werte kommen häufiger vor als sehr niedrige oder sehr hohe Werte z.b. 1 oder 9 (nur 4% der Population) -Annahme, dass die Werte normalverteilt sind

24 Auswertung Summenwert für jede Skala berechnen Punktwerte der Items pro Skala berechnen Vorzeichen der Items und Korrekturglied (Zahl in Klammern beachten). Korrekturglied wird jeweils zum Skalensummenwert addiert (dient dem Ausgleich der umgekehrten Polung negative Formulierung) Rohwert in das leere Feld ( Heft ) eintragen und die diesem Wert entsprechende Zahl markieren

25 Feldstudie Forschungsfragen: Zusammenhänge bzw. Unterschiede Erhebung welcher Variablen? Versuchspersonen rekrutieren / Ansprache? Kriterien für sorgfältige Durchführung?

26 Literatur Schaarschmidt, U. & Kieschke, U. (Hrsg.). (2007). Gerüstet für den Schulalltag. Psychologische Unterstützungsangebote für Lehrerinnen und Lehrer. Weinheim: Beltz Verlag. Schaarschmidt, U. (Hrsg.). (2005). Halbtagsjobber? Psychische Gesundheit im Lehrerberuf Analyse eines veränderungsbedürftigen Zustandes. Weinheim: Beltz Verlag.

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