Der Wind gehört allen.
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- Ruth Beutel
- vor 6 Jahren
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1 Der Wind gehört allen. Bürger-Windkraft mit der bbv-landsiedlung Allgemein, Standort, Kostenplanung, Bürgeranlage, Fazit Warum Windenergie? freie Ressource praktisch unbegrenzt im ländlichen Raum vorhanden viel Strom auf wenig Fläche kaum Wettbewerb, nur um Standorte reduziert Bedarf an Stromautobahnen (Offshore, Wüste) gute Ergänzung zum Solarstrom (Nachts, schlechtes Wetter, Winter) preiswerter Strom 1
2 Hersteller Was bietet die LandSiedlung? Standortsuche und Standortsicherung Windmessung und/oder Windberechnung Abschätzung der technischen Umsetzbarkeit des Projektes Erstellung der Wirtschaftlichkeitsabschätzung Windparkkonfiguration Durchführung des Genehmigungsverfahrens Bauplanung und Baubetreuung Finanzierung Auswahl und Einkauf der Anlagen Betriebsführung (technisch und kaufmännisch) 2
3 Wertschöpfung für die Region Bürger Bauern Anlage Eigentümer Anlage fällt! Investoren Anlage 3
4 Windkrafterlass Bayern soll 2011 noch veröffentlicht werden! Abstand Nachbarfläche: Gesamthöhe WKA oder Rotorradius der WKA Einzelhäuser: 400m Siedlungen: 800m Waldflächen: 100m Naturschutzgebiete: 300m Autobahn/Bundesstraße: Gesamthöhe WKA 110 kv Freileitung: 3 x Rotordurchmesser (ohne Schwingungsschutz) 110 kv Freileitung: 1 x Rotordurchmesser 20 kv Freileitung: 1 x Rotordurchmesser Vorrang,- Vorbehaltsgebiete, Ausschlussgebiete (Regionaler Planungsverband) Privilegierung oder Teilflächennutzungsplan (Gemeinde) Ohne Gutachten geht es trotzdem nicht: Bodengutachten Windgutachten Turbulenzgutachten Schatten und Schall Gutachten sap Gutachten (Artenschutz), landespflegerischer Begleitplan 4
5 60% Referenzertragsregelung Der Gesetzgeber hat im Zuge der Novellierung des EEG die Förderung von besonders windschwachen Standorten mit Hilfe der sog. 60%- Regelung beschränkt. ( 10 Abs. 4 EEG) Konkret fallen Standorte, an denen eine Windenergieanlage weniger als 60% des Ertrages des an einem Standort mit genormten Windverhältnissen (Referenzstandort) erzielt, nicht mehr unter die Förderregelungen des EEG Anlage sollte frei anströmbar sein! 5
6 Ungestörtes Windfeld nur oberhalb 100 m über dem Gelände Bayern ist geprägt von Bergen, Hügeln, Tälern, Wäldern und Ortschaften stark ausgeprägte Geländestruktur mit hohen Rauhigkeitslängen Verdopplung des Rotordurchmessers = Vervierfachung des Ertrages pro Meter Höhe = ein (0,5) Prozent mehr Ertrag (bzw. ein Prozent mehr Volllaststunden) 6
7 Mittlere Windgeschwindigkeit > 5,5 m/s Häufigkeitsverteilung wichtiger als Durchschnittsgeschwindigkeit Aufnahmefähiges Stromnetz in der Nähe Anfragen beim Netzbetreiber nach Einspeisepunkt Mittelspannungsnetz (20 KV Leitung) notwendig 7
8 Straßen und Wege für Schwertransporte 8
9 9
10 10
11 A baut ohne Rücksicht auf B und C 11
12 Interkommunale Zusammenarbeit Kostenplanung Kostenplanung 12
13 Kostenplanung 1. Investitionskosten 2. Investitionsnebenkosten 3. Betriebskosten Kostenplanung = Kostenkontrolle Kostentreiber werden ersichtlich ZIEL: gesamte Investitionskosten < 0,80 Cent pro kwh Ertrag Kostenplanung 1. Investitionskosten Anschaffungskosten für WKA liegen bei /kw Bsp.: 2 MW Anlage = 2000 kw * = Teilweise können schon Kosten für Infrastruktur enthalten sein! 13
14 Kostenplanung 2. Investitionsnebenkosten Planungskosten Fundamente Trafostation Mittelspannungsverkabelung Zuwegung Gutachten Gebühren, Ausgleichsmaßnahmen Sonstige Nebenkosten Ø geschätzte Nebenkosten liegen bei 28% des Kaufpreises einer WKA! Kostenplanung 3. Betriebskosten Wartung und Versicherung (1 Cent pro kwh Ertrag/Jahr) Pacht (4% der Einspeisevergütung) Kaufmännische und technische Betreuung (3% der Einspeisev.) Strombezug Buchhaltung und Abrechnung Rücklagen (Reparatur, Rückbau, Anwalt etc.) 14
15 Bürgerbeteiligung Bürgerbeteiligung Bürgerwind GmbH & Co KG Geschäftsführung Komplementär / Vollhafter Kommanditisten / Anteilseigner Teilhafter, haften nur in Höhe Ihrer Einlage Planungsgesellschaft bbv-landsiedlung GmbH Verwaltungsgesellschaft Persönliche Haftung verhandelt mit Grundstückseigentümern Planung und Projektierung Gründungsvorbereitung Geschäftsführung Verwaltung der GmbH & Co KG Bürgerwind Herrsching GmbH & Co KG Betreibergesellschaft Teilhaftung der Kommanditisten Kauf / Pacht der Grundstücke Finanzierung der Anlage(n) Bau der Windkraftanlage(n) erhält die Einspeisevergütung Rückzahlung der Darlehen Ausschüttung an die Kommanditisten 15
16 Vorteile der GmbH & Co KG Vorteile für die Beteiligten/Bürger: bei Ausscheidung: Wertzuwachs steht dem Gesellschafter zu Gewerbesteuer auf Einkommenssteuer anrechenbar Reinvestition aus Kapitalrückzahlungen steuerfrei möglich Verluste sind bis zur Höhe der Einlage mit Einkommenssteuer verrechenbar i. d. R. geringere Gesamtsteuerbelastung (Steuersatz bis zu 42% zzgl. Soli + KiSt, Summe ca. 45% [bei Spitzenprogression]) Fazit Fazit 16
17 Windkraftanlagen kommen! Entweder durch Bürger, oder durch Investoren! Wer bereits viel Geld in die Vorplanung investiert hat, wird auch den Klageweg nicht scheuen. Investoren denken an den eigenen Geldbeutel! Darum Bürger Anlage! Nicht am sondern im ländlichen Raum verdienen! Dominieren WKA die Landschaft? Bestand ca. 500 WKA plus 1500 WKA insgesamt ca WKA 7 Regierungsbezirke 285 WKA pro Bezirk 71 Landkreise 28 WKA pro Kreis 2056 Gemeinden 1 WKA pro Gemeinde 17
18 Sie müssen entscheiden! Konventionelle Energie Windenergie So erreichen Sie uns Zentrale: bbv-landsiedlung GmbH Karolinenplatz München Tel.: Fax.:
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