Bethmannschule Frankfurt am Main

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1 Lernfeld 1: Privates und betriebliches Handeln am rechtlichen Bezugsrahmen ausrichten Ziele des Lernfeldes: 1. Das ausbildende Unternehmen Zu vermittelnde Fertigkeiten und Kenntnisse Die Schülerinnen und Schüler berücksichtigen den für das eigene Handeln und das Handeln im Ausbildungsbetrieb rechtlich relevanten Rahmen. Sie erläutern die Grundzüge des Privatrechts und stellen die für die Berufsausbildung und den Schutz der Arbeitnehmer wesentlichen Regelungen dar. Sie nutzen die Möglichkeiten der Mitwirkung und Mitbestimmung, zeigen ein angemessenes Konfliktverhalten und bewerten das System der sozialen Sicherung. * Rechtsnormen als Grundlagen rechtlichen Denkens und Handelns - Funktionen des Rechts - Wandelbarkeit des Rechts - Recht und Gerechtigkeit * Rechtssubjekte, Rechtsobjekte Natürliche Personen und juristische Personen nach Rechtsund Geschäftsfähigkeit; Sachen, Rechte, Besitz, Eigentum Rechts- und Geschäftsfähigkeit soll möglichst früh besprochen werden w/lf2 * Rechtsgeschäfte am Beispiel von Kauf-, Miet- und Geschäftsbesorgungsverträgen, Verpflichtungs- und Erfüllungsgeschäft am Beispiel des Kaufvertrages Mietrecht am Beispiel des Kündigungsschutzes für Wohn- Raum (Geschäftsbesorgungsvertrag siehe Lernfeld Konten führen) Nichtigkeit beim Kaufvertrag z.b. Formfehler Anfechtung beim Kaufvertrag z.b. Erklärungsirrtum Leistungsstörungen beim Kaufvertrag am Beispiel Mängelrüge * Vertragsfreiheit und Verbraucherschutz Mängelrüge beim Kaufvertrag am Beispiel BGB-Regelung, AGB-Regelung und Einschränkung der AGB-Regelungen durch AGB-Gesetz Seite:1

2 Lernfeld 1: Privates und betriebliches Handeln am rechtlichen Bezugsrahmen ausrichten * Ausbildungs- und Arbeitsverhältnis Duales Ausbildungssystem Berufsbildungsgesetz -Rechte und Pflichten -Beginn und Beendigung des Berufsausbildungsverhältnisses -Prüfung Ausbildungsvertrag (Arbeitsverhältnis vgl. Inhalt: Tarifautonomie, Tarifvertrag, Betriebsvereinbarung) * Jugendarbeitschutz, Kündigungsschutz, Mutterschutz, Die Bedeutung des Jugendarbeitsschutzgesetz für die eigene Ausbildung Schutz vor sozial ungerechtfertigter Kündigung Mutterschutz und Arbeitsverhältnis * Tarifautonomie, Tarifvertrag, Betriebsvereinbarung Koalitionsfreiheit des Art. 9 Abs.3 GG Mantel und Lohn- und Gehaltstarifvertrag Probleme des Tarifvertrages, z.b. Öffnungsklauseln für Betriebsvereinbarungen * Tarifverhandlungen Tarifvertragsparteien Ablauf einer Tarifverhandlung, Streik, Aussperrung * Mitwirkung und Mitbestimmung der Arbeitnehmer Rechtfertigung der Mitbestimmung der Arbeitnehmer Geltungsbereich des BetrVG Beteiligungsrechte von Betriebsrat und JAV Individualrechte der Arbeitnehmer Mitbestimmung im Aufsichtsrat nach dem BetrVG von 1952 nach dem Mitbestimmungsgesetz von 1976 * Soziale Sicherung der Arbeitnehmer Das System der sozialen Sicherung in der Bundesrepublik am Beispiel der gesetzlichen Sozialversicherung Entwicklung, Stand, Zukunft Solidaritäts- und Individualprinzip Gehaltsabrechnung (aus LF 5) * Durchsetzung von arbeits- und privatrechtlichen Ansprüchen z.b. Kündigungsschutzklage Seite:2

3 Lernfeld 2: Konten führen Ziele des Lernfeldes: 3. Kontoführung und Zahlungsverkehr Zu vermittelnde Fertigkeiten und Kenntnisse Die Schülerinnen und Schüler präsentieren Nutzungsmöglichkeiten von Bankkonten. Sie unterscheiden verschiedene Kontoarten und beraten Kunden bei der Wahl der Kontoart sowie bei Kontoverfügungen. Sie analysieren Probleme bei der Kontoführung und erarbeiten Lösungsvorschläge. Sie verstehen Kontoführung als kundenorientierte Dienstleistung und beachten dabei die Rechte der Kunden als Verbraucher. Sie beraten Kunden bei der Auswahl geeigneter Zahlungsformen. * Nutzungsmöglichkeiten von Zahlungsverkehrs-, Anlage-, Kredit- und Depotkonten * Eröffnung laufender Konten für natürliche Personen - Einzel- und Gemeinschaftskonten - Besonderheiten bei Minderjährigen Rechts- und Geschäftsfähigkeit wird in LF 1 unterrichtet * Eröffnung laufender Konten für juristische Personen und Personenvereinigungen anhand von Unterlagen, - Partnergesellschaft - KG - GmbH - AG - e.v. - OHG - e.g. * Anderkonto am Beispiel des Notaranderkontos * Bedeutung der SCHUFA-Klausel für den Kunden * Bedeutung der AGB für den Kunden * Legitminationsprüfung nach AO - Legitimationspapiere - HR-Auszug * Hauseigene Produkte * Kontenmodelle/Spezifika * Kunden bei der Wahl der Kontoart beraten (Hinweis auf devisenrechtl. Stellung) * AGB und Sonderbedingungen erklären * Preise/Preisaushang * Kundengespräche führen (Transfer) * cross-selling * SCHUFA-Auskünfte einholen und auswerten sowie erteilen * Passi der Kontoeröffnungsanträge erläutern * Grundlagen des Verkaufs-/Beratungsgesprächs kennenlernen und anwenden * Verkaufsschulung * Verkaufsphilosophie des jeweiligen Hauses kennenlernen * Anwendung/Umsetzung im Tagesgeschäft * Inhaberverfügungen - Einzelkonto - Gemeinschaftskonto * Kontovollmacht am Beispiel der Vollmacht über den Tod hinaus * Gesetzliche Vertreter * Rechtsgeschäftliche Vertreter am Beispiel von Prokura und Handlungsvollmacht * Verfügungen über Anderkonten am Beispiel des Notaranderkontos (s.o.) Seite:3

4 Lernfeld 2: Konten führen * Überweisung - Auftrag - Verwendung * Dauerauftrag - Verwendung * Lastschriften - Verwendung - Unterscheidung Abbuchungsauftrag- und Einzugsermächtigungsverfahren - Möglichkeiten des Widerspruchs/Widerrufs durch den Kunden * SEPA * Electronic Banking * Scheckarten - Bar-, Verrechnungs-, Order- und eurocheque nach Verwendungsmöglichkeit unterscheiden * Karten - Verwendung - Arten: Girokarte und Kreditkarte * Vergleich der Zahlungsformen im Hinblick auf Sicherheit, Kosten und Datenschutz * Vergleich verschiedener Reisezahlungsmittel im Hinblick auf Einsatzmöglichkeit, Kosten und Sicherheit 3. Kontoführung und Zahlungsverkehr Zu vermittelnde Fertigkeiten und Kenntnisse * Sicherheitsvorkehrungen (u.a. UVV-Kassen) * Führen von Kassen, Behandlung von Spezialfällen (z.b. Falschgeld) * Preise unterscheiden * Abwicklung von ZV-Aufträgen im eigenen Betrieb kennen lernen * Kunden bei der Wahl der geeigneten Zahlungsmittel beraten (Vorteile, Kosten, Abwicklung,, Haftung bei Verlust) * Beratung/Verkauf der unterschiedlichen Reisezahlungsmittel * Abwicklung, Gebühren * Kassenverkehr (Anwendung/Umsetzung) * Gebührenmodelle/Preise, Valutenregelungen * Geldwäschegesetz - Identifikationspflicht - Verdachtsanzeige * Abschluss von Privatgirokonten - Nettozinssatz - Kontoführungsentgelt - Saldenbestätigung * Verfügungsmöglichkeiten im Todesfall - durch Bevollmächtigte - durch Erben * Finanzamtmeldung * Bankgeheimnis * Bankauskunftsverfahren bei Privatund Firmenkunden * Datenschutzbestimmungen anhand des Bundesdatenschutzgesetzes in Bezug auf Auskunftsrechte des Kunden sowie Weitergabe von Kundendaten * Beratung/ Anwendung in der Praxis * Bankgeheimnis * Bankauskunftsverfahren * Beachtung relevanter Datenschutzbestimmungen in der Praxis Seite:4

5 Lernfeld 3: Unternehmensleistungen erfassen und dokumentieren Ziele des Lernfeldes: 6. Rechnungswesen Zu vermittelnde Fertigkeiten und Kenntnisse Die Schülerinnen und Schüler erfassen und dokumentieren Werteströme in Kreditinstituten. Sie stellen Auswirkungen erfolgsneutraler und erfolgswirksamer Geschäftsfälle auf Vermögen und Kapital dar. Sie bewerten ausgewählte Gegenstände des Anlage- und Umlaufvermögens und beschreiben Bewertungsansätze. * Inventur, Bilanz Zusammenhang von Inventur, Inventar, Bilanz und Geschäftsbuchhaltung Adressaten von Buchführung und Bilanz Gliederungsprinzip der Bank- und der Industriebilanz Wertveränderungen in der Bilanz Auflösung der Bankbilanz in Konten * Erfassung erfolgsneutraler und erfolgswirksamer Geschäftsfälle an einfachen Beispielen Grundbuch, Hauptbuch, Nebenbuch Buchungssatz Bestands- und Erfolgskonten führen und abschließen * Abschluss eines einfachen Geschäftsganges Eröffnungsbilanz- und Schlussbilanzkonto Eröffnungs-, Umsatz- und Abschlussbuchungen ohne Privatkonto * Kundenkontokorrent und Bankenkontokorrent Zusammenfassung der Kundenskontren im Kunden- Kontokorrent Zusammenfassung von Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten im Bankenkontokorrent * Jahresabschlüsse und ihre Bestandteile Aufgaben des Jahresabschlusses Bestandteile: Bilanz, GuV-Rechnung, Anhang, Lagebericht * Umsatzsteuer am Beispiel des Kaufs und Verkaufs von Anlagegütern Seite:5

6 Lernfeld 3: Unternehmensleistungen erfassen und dokumentieren * Bewertung von Forderungen: Unterscheidung nach Bonität; Einzel- und Pauschalwertberichtigungen Unterscheidung von einwandfreien, zweifelhaften und uneinbringlichen Forderungen Notwendigkeit von Vorsorge für Ausfallrisiken: EWB, PWB Bedeutung für die Gewinnausschüttung * Bewertung von Wertpapieren nach HGB Ausschüttungssperre als leitender Gedanke des Niederstwertprinzips Fair value als leitender Gedanke und Bewertung des Handelsbestandes nach HGB und Bewertung IFRS Bedeutung für die Bilanzausweise * Risikovorsorge Risikovorsorge durch Rückstellungen z.b. Prozess- Rückstellungen Zeitliche Abgrenzung von Erfolgen wird mit Ausnahme von Bewertung von Wertpapieren nicht unterrichtet (siehe Prüfungskatalog) Seite:6

7 Lernfeld 4: Geld- und Vermögensanlagen anbieten Ziele des Lernfeldes: 4. Geld- und Vermögensanlage Zu vermittelnde Fertigkeiten und Kenntnisse Die Schülerinnen und Schüler ermitteln Bedarfssignale und Anlagemotive der Kunden. Sie präsentieren Finanzinstrumente kundenorientiert. Sie erläutern Preiseinflussfaktoren, Kursbildung und Kursveröffentlichungen. Sie werten Produkt- und Marktinformationen aus. Sie nutzen produktbezogene Berechnungen. Sie erläutern aus der Anlageentscheidung resultierende Serviceleistungen. Sie beschreiben Risiken, die aus Anlageentscheidungen entstehen, und beachten die Vorschriften des Anlegerschutzes. Finanzmärkte - Arten - Funktionen - einzel- und gesamtwirtschaftliche Bedeutung aus Lernfeld 5 Schwerpunkt Beratung: Anlagebedürfnisse des Kunden - Vermögensverhältnisse - Persönliche Situation - Anlageziele Rentabilität, Sicherheit, Liquidität - Anlagehorizont - Risikopräferenz Grundlegendes zur Beraterhaftung - Grundinhalte des Wertpapierhandelsgesetzes anhand eines Beratungsbogens erläutern - Risiko-Ertragsprofile bei festverzinslichen Wertpapieren - Portefeuillebildung - Maßnahmen zum Schutz des Anlegers - Ad-hoc Publizität - Insider auch als betrieblicher Schwerpunkt Kundenberatung bei der Auswahl der Anlageprodukte Nutzen von Informationsmaterial Präsentation (Kursblatt, Berichte der Gesellschaften, WP Mitteilungen, Wirtschaftsteil der Tageszeitungen, u.s.w.) Anlageziele, Anlagemotivation des Kunden (Sicherheit, Rentabilität, Liquidität, Steuern) Wertpapierhandelsgesetz (Anlegerschutz) Kundenberatung auch bei größeren Vermögen- bzgl. Laufzeit, Verfügbarkeit, Struktur der Anlagen, Seite:7

8 Lernfeld 4: Geld- und Vermögensanlagen anbieten 1. Beratungsschwerpunkt: Anlage auf Konten Geldanlagearten unter den Aspekten Liquidität, Rentabilität und Sicherheit vergleichen Spareinlagen nach Rechnungslegungsverordnung - Wesen - Rechtsnatur nach BGB - Verfügungsmöglichkeiten über Spareinlagen - Zinsberechnung am Jahresende - Vorschusszinsberechnung bei Verträgen mit 3-monatiger...Kündigungsfrist Zinsberechnung am Jahresende 4. Geld- und Vermögensanlage Zu vermittelnde Fertigkeiten und Kenntnisse Besondere Sparverträge des eigenen Instituts Sonderformen und spezifische Produkte des eigenen Hauses Verfügung ohne Sparbuchvorlage Bankinterne Bearbeitung bei Verlust Hinweis auf Verlust und mögliche Verfahren bei Verlust im eigenen Haus - Sparbucheinzug - Auflösung von Sparkonten Termineinlagen Festlegungs- und Kündigungsformen Verfügungsmöglichkeiten über Spareinlagen Einlagensicherung Bedeutung der Spareinlagen für - Sparer - Bank spezifische Produkte des eigenen Hauses 2. Beratungsschwerpunkt: Sparbriefe - Laufzeit - Verzinsung - Liquidität - Sicherheit Seite:8

9 Lernfeld 4: Geld- und Vermögensanlagen anbieten 3. Beratungsschwerpunkt: Anlage in Wertpapieren: - Aktien, -- Beteiligungspapier -- Aktionärsrechte -- Aktienarten (Stamm-, Vorzugs-, Nennwert-, Quotenaktie) -- Kapitalerhöhung -- Risiken -- KGV -- Dividendenrendite - festverzinsliche Wertpapiere -- Liquidität -- Verzinsung -- Fremdkapitalbeschaffung -- Laufzeit -- Rückzahlung -- Risiken Lernfeld 4: Geld- und Vermögensanlage anbieten Zu vermittelnde Fertigkeiten und Kenntnisse Inhalt des Kundenauftrages zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren Erfüllung von Kundengeschäften Vorschriften, Sonderbedingungen für Wertpapiergeschäfte und Börsennuancen über - Gültigkeitsdauer - Kurslimitierung - Weitergabe zur Börse Tafelgeschäfte, soweit vorhanden von: Bundesobligationen Bundesschatzbriefen Finanzierungsschätzen Bundesanleihen Pfandbriefen Industrieanleihen - Kundenabrechnung - Investmentfonds Wesen Berechnung des Inventarwerts Cost-Average-Effect Kosten (TER = Total Expense ratio = Gesamtkosten) Börsengehandelte Fonds Effektenemissionen: -- Öffentliche Zeichnung / auch Tenderverfahren -- Bookbuilding-Verfahren -- freihändiger Verkauf Schlussnoten, Abrechnung, Verrechnungen Gebühr / Spesen im Bereich Ordererfassung Lieferung / Erfüllung Seite:9

10 Lernfeld 4: Geld- und Vermögensanlagen anbieten Effektenhandel: - Börse als organisierter Markt - Funktionen der Effektenbörse - Marktteilnehmer des Börsenhandels - Kursfeststellung / Einheits- / fortl. Notierung - elektronisches Handelssystem (Xetra) - Börsenindices - Marktsegmente - Aufsichtsorgane der Wertpapierhandels - Ad-hoc Publizität - Insiderregeln 4. Geld- und Vermögensanlage Zu vermittelnde Fertigkeiten und Kenntnisse Wertpapierhandelsgesetz im Rahmen der Kundenberatung - Aufklärungspflicht Erläuterung des betriebsspezifischen Depotauszugs aus Lernfeld 5 Verwahrung und Verwaltung: - Regelverwahrung - Sonderverwahrung - Drittverwahrung - Depotstimmrecht - Besteuerung von -- Dividenden -- Zinsen -- Kursgewinnen 4. Beratungsschwerpunkt Besonderheiten des Bausparvertrages, der Kapitallebensversicherungen und privaten Altersvorsorge (z.b. Riesterrente) Produktschulung zur Altersvorsorge Seite:10

11 Lernfeld 5: Besondere Finanzinstrumente anbieten und über Steuern informieren Ziele des Lernfeldes: 4. Geld- und Vermögensanlage Zu vermittelnde Fertigkeiten und Kenntnisse Die Schülerinnen und Schüler präsentieren Finanzinstrumente für besondere Anlagewünsche. Sie werten Produkt- und Marktinformationen aus und nutzen produktbezogene Berechnungen. Sie stellen Grundbegriffe des Einkommensteuerrechts und die rechtlichen Rahmenbedingungen zu Geld- und Vermögensanlage dar. Sie geben einen Überblick über die Finanzmärkte und erklären deren einzel- und gesamtwirtschaftliche Bedeutung. Motive der Emittenten und Käufer von Genussscheinen, Optionsanleihen und Optionsscheinen Hauseigene Produkte Genussschein - Rechte der Inhaber - Ausstattung - besondere Risiken Ableitung der Optionsanleihe anhand eines Emissionsprospekts Wandelanleihe Aktienanleihe Optionsscheine - Arten - Risiken Motive für den Kauf von Aktien-Optionen und Futures Optionskontrakt am Beispiel einer Aktien-Option - Grundpositionen (Call, Put) - Begründung und Ausübung von Optionen - Preiseinflussfaktoren - Innerer Wert/Zeitwert Abgrenzung des Futures von einer Option (bedingt, unbedingt) Seite:11

12 Lernfeld 5: Besondere Finanzinstrumente anbieten und über Steuern informieren Grundbegriffe der Einkommensteuer am Beispiel der Steuererklärung eines Bankmitarbeiters - Steuerpflicht - Einkunftsarten - Werbungskosten - Sonderausgaben - außergewöhnliche Belastungen - Freibeträge - zu versteuerndes Einkommen - Steuertarif - Steuergerechtigkeit Finanzmärkte verschoben in LF4 Gehaltsabrechnung verschoben in LF 1 Seite:12

13 Lernfeld 6: Modelle für Marktentscheidungen nutzen Ziele des Lernfeldes: 2. Markt- und Kundenorientierung zu vermittelnde Fertigkeiten und Kenntnisse: Die Schülerinnen und Schüler arbeiten mit einzel- und gesamtwirtschaftlichen Modellen und vergleichen diese kritisch mit der Realität. Sie beschreiben den Markt als Koordinationsinstanz unterschiedlicher Interessen. Sie stellen Erscheinungsformen der Kooperation und Konzentration sowie Maßnahmen des Staates zur Sicherung des Wettbewerbs dar und beurteilen sie. Sie nutzen Marketing als Möglichkeit planvoller Absatzgestaltung. Notwendigkeit wirt. Handelns Grundfragen einer Wirtschaftsordnung - Entscheidungs-, Abstimmungs-, Verteilungsproblematik Das Modell der Marktwirtschaft - Aufgabe des Staates - Aufgabe des Marktes Preisbildung auf vollkommenen Märkten Soziale Marktwirtschaft als realtypische Wirtschaftsordnung - Historischer Bezug - Ordnungsmerkmale Preisbildung auf unvollkommenen Märkten - Merkmale unvollkommener Märkte - Marktmacht der Markteilnehmer - Preisstrategien der Anbieter im Angebotsmonopol und bei oligopolistischer Konkurrenz Erscheinungsformen der Kooperation und Konzentration: Preiskartell, Konzern, multinationale Unternehmung Ziele, Maßnahmen und Grenzen staatl. Wettbewerbspolitik - Sicherung des Wettbewerbs - Kartellverbot - Fusionskontrolle - Missbrauchsaufsicht - Eingeschränkte Sanktionsmöglichkeiten - Problem der Ministererlaubnis - Staatl. Kontrolle versus international agierende Konzerne - Verbraucherschutz Seite:13

14 Lernfeld 6: Modelle für Marktentscheidungen nutzen Marketingziele und instrumente - Sicherung und Ausweitung von Marktanteilen - Instrumente des Marketings-Mixes am Beispiel eines Bankproduktes Seite:14

15 Lernfeld 7: Privatkredite bearbeiten Ziele des Lernfeldes: 5. Kreditgeschäft Zu vermittelnde Fertigkeiten und Kenntnisse Die Schülerinnen und Schüler ermitteln Finanzierungsanlässe von Privatkunden und beraten sie bei Finanzierungen. Sie prüfen die Kreditfähigkeit und Kreditwürdigkeit und beurteilen mögliche Sicherheiten. Sie nutzen produktbezogene Berechnungen. Sie erläutern das Zustandekommen und die Erfüllung des Kreditvertrages. Sie begründen die Notwendigkeit der Kreditüberwachung, beschreiben mögliche Ursachen der Kreditgefährdung und stellen geeignete Maßnahmen zu deren Vermeidung bzw. Überwindung dar. * Zuordnung von Finanzierungsanlässen zu standardisierten Privatkrediten am Beispiel von Ratenkredit und Dispokredit - Arten - Merkmale - Konditionen * Kreditwürdigkeitsprüfung am Beispiel des Ratenkredits: Kreditantrag Prüfung der Kreditfähigkeit Kreditwürdigkeitsprüfung: - Arten der Kreditwürdigkeit - Kriterien - Unterlagen * Kreditarten/Verwendungsmöglichkeiten - Dispositionskredit, PAD - hauseigene Sonderkreditprogramme * Bearbeitung von Kreditanträgen * Persönliche und wirtschaftliche Verhältnisse prüfen Unterscheidung der materiellen und persönlichen Kreditwürdigkeit - persönlicher Eindruck - familiäre und berufliche Situation - Beurteilung Einkommenssituation - SCHUFA-Auskunft - Lohn- und Gehaltsnachweis - Legitimationsprüfung * Nutzung produktbezogener Berechnungen: - Faktoren des Effektivzinses - Faktoren der Ratenberechnung * Selbstschuldnerische Bürgschaft - Entstehung und Rechtsnatur - Prüfung der Geschäftsfähigkeit und Bonität des Bürgen, Schufa-Meldung * Mitantragstellerhaftung * Verpfändung von Wertpapieren * Sicherheiten beurteilen und bei der Bearbeitung mitwirken - Prüfung der Kreditsicherheiten * Werthaltigkeit und Risiken von - Bürgschaft - Pfandrecht * Verwendung der Formulare Seite:15

16 Lernfeld 7: Privatkredite bearbeiten 5. Kreditgeschäft Zu vermittelnde Fertigkeiten und Kenntnisse * Lohn- oder Gehaltsabtretung: - Unterhaltsverpflichtungen/pfändungsfreier Betrag - Mögliche Abtretungsverbote * Abtretung von Lebensversicherungsansprüchen: - Voraussetzungen der Abtretung - Rückkaufswert * Abtretung von Guthaben bei anderen Kreditinstituten * Vertragsprüfung nach BGB Regelung zum Verbraucherkredit * Bereitstellung und Inanspruchnahme des Kredits * Gründe der Kreditgefährdung * Kreditüberwachung (Schuldner, Raten, Sicherheiten) * Maßnahmen zur Überwindung von Kreditgefährdungen * Ablauf des gerichtlichen Mahnverfahrens * Zwangsvollstreckung * Eidesstattliche Versicherung * Teilnahme an Beratungsgesprächen * Prolongation und Überwachung der - Rückzahlungen - Zinszahlungen - Einhaltung der Kreditlinien * Beispielhaft an einem Kreditfall erläutern * Beispielhaft an einem Fall erläutern * Verbraucherinsolvenz * Wesen des Leasing * PKW-Leasing: - Leasing-Vertrag - Vergleich Finanzierungsleasing/Kreditfinanzierung Seite:16

17 Seite:17

18 Lernfeld 8: Kosten und Erlöse ermitteln und beeinflussen Ziele des Lernfeldes: 6. Rechnungswesen Zu vermittelnde Fertigkeiten und Kenntnisse Die Schülerinnen und Schüler bestimmen Kosten und Erlöse ausgewählter Bankleistungen und berücksichtigen sie bei ihrem Handeln. Sie begründen, daß neben der Finanzbuchhaltung eine interne Rechnungslegung notwendig ist, um den Betrieb zielorientiert zu steuern und zu überwachen. Sie wenden Verfahren der Kosten und Erlösrechnung bei einfachen Sachverhalten an und stellen Ansatzpunkte und Merkmale des Bankcontrolling dar. * Bankcontrolling als integratives System von Planung, Steuerung und Kontrolle Controlling: - Aufgaben - Regelkreis * Aufgaben und Grundbegriffe der Kosten- und Erlösrechnung Grundbegriffe aus der G+V Rechnung ableiten: - Ausgaben, Aufwendungen, Kosten Einnahmen, Erträge, Erlöse - an einem Beispiel: Zusammenhang G+V-Ergebnis und Betriebsergebnis - Gliederung der Kostenarten: fixe und variable Kosten Einzel- und Gemeinkosten Sollkosten, Istkosten Aufgaben der Kosten- und Erlösrechnung: - Selbstkostenrechnung - Wirtschaftlichkeitsrechnung - Erfolgsrechnung Dualismus der Bankleistung: Betriebsbereich und Wertbereich Seite:18

19 Lernfeld 8: Kosten und Erlöse ermitteln und Beeinflussen 6. Rechnungswesen Zu vermittelnde Fertigkeiten und Kenntnisse * Kalkulation von Bankleistungen im Wertbereich: Marktzinsmethode An einem Beispiel Marktzinsmethode: - Bruttozinsspanne - Konditionenbeitrag - Strukturbeitrag * Kalkulation von Bankleistungen im Betriebsbereich: Teilkostenrechnung An einem Beispiel: - prozessorientierte Standardeinzelkostenrechnung * Produkt-, Kunden-, Geschäftsstellenkalkulation Produktkalkulation unter Verwendung der Deckungsbeitragsrechnung Kundenkalkulation am Beispiel einer Kundenverbindung: - Ermittlung der Deckungsbeiträge der einzelnen Konten Geschäftsstellenkalkulation: - Ermittlung der Nettomarge je Geschäftsstelle * Gesamtbetriebskalkulation: Teilbetriebsergebnis, Betriebsergebnis, Nettozinsspanne Unterschied zwischen Betriebsergebnis und Teilbetriebsergebnissen (Kundengeschäft und Nicht-Kundengeschäft) Ermittlung der Nettozinsspanne (Nettogewinnspanne) aus der Gesamtbetriebskalkulation Seite:19

20 Lernfeld 9: Dokumentierte Unternehmensleistungen auswerten Ziele des Lernfeldes: Die Schülerinnen und Schüler vergleichen Bilanzen von Unternehmen, werten Jahresabschlüsse aus und beschreiben bilanzpolitische Grundsätze. Sie begründen die Notwendigkeit einer zukunftsorientierten Unternehmensanalyse. Entscheidungskriterien für Rücklagen- und Ausschüttungspolitik am Beispiel der Ergebnisverwendung eines KI - Kapitalsicherung - Steuerlastveränderungen - Dividendenstabilisierung - Liquidität Offene und Stille Rücklagen Bedeutung von - Eigenkapitalausstattung - Anlagevermögen - Umlaufvermögen - Liquidität in der Bilanz Kreditentscheidung am Beispiel eines Industriebetriebes im Hinblick auf - Auftragslage - Cash-flow - Rentabilität - Vermögens-/Kapitalstruktur unter Verwendung von vorgegebenen Kennziffern - Debitoren- und Kreidtorenziel (neu aufgenommen) - Prüfung der Kreditwürdigkeit anhand einer Bilanzprüfung unter Verwendung vorgegebener Bilanzkennziffern (Vermögensstruktur, Rentabilität, Liquidität) - Berücksichtigung ökologischer und ethischer Gesichtspunkte Aus LF 11 Grenzen der Aussagefähigkeit einer Bilanzanalyse für Kreditentscheidungen (Stichtagsbezogenheit, Vergangenheitsbezogenheit) Notwendigkeit alternativer Bewertungskriterien Seite:20

21 Lernfeld 10: Auslandsgeschäfte abwickeln: Ziele des Lernfeldes: 3.3: Internationaler Zahlungsverkehr Zu vermittelnde Fertigkeiten und Kenntnisse Die Schülerinnen und Schüler beschreiben Risiken im Außenwirtschaftsverkehr und beraten Kunden über Dienstleistungen der Kreditinstitute im Auslandsgeschäft. Risiken im Außenwirtschaftsverkehr Politische Risiken Währungsrisiken Erfüllungsrisiken Transportrisiko INCOTERMS am Beispiel von CIF und FOB Bedeutung und Gültigkeit der INCOTERMS Beispiel CIF Beispiel FOB Erarbeitung einzelner Risiken im Zusammenhang mit der gezielten Bearbeitung eines Produktes, z.b. Akkreditiv Erarbeitung der Incoterms (CIF/FOB) im Zusammenhang mit der Bearbeitung eines Produktes, z.b. Akkreditiv Konnossement und Luftfrachtbrief als Beispiele für Transportdokumente, Versicherungspolice, Handelsrechnung Erarbeitung der Dokumente im Zusammenhang mit der Bearbeitung eines Produktes, z.b. Akkreditiv Bedeutung von Dokumenten im Auslandsgeschäft Transportdokumente Bordkonnossement Luftfrachtbrief Versicherungsdokumente Versicherungspolice Handelsdokumente Handelsrechnung Weitere Arten von in der Praxis gebräuchlichen Dokumenten Seite:21

22 Lernfeld 10: Auslandsgeschäfte abwickeln: Devisenkassa- und Devisentermingeschäfte Devisen Devisenkursfeststellung Abwicklung von Devisenkassageschäften Devisentermingeschäfte als Mittel der Kurssicherung - Kursbildung (Deport/Report) - Outright- oder Sologeschäfte - Swapgeschäfte Devisenhandel Kassa- und Termingeschäfte Währungsfestgelder Euroanlagen Währungspositionen Sonstiges Nichtdokumentäre Zahlungen in das Ausland und aus dem Ausland Überweisungen in Euro und Fremdwährungen, Abwicklung und Verrechnung SWIFT Bankenorderscheck Meldevorschriften Beratung von Kunden bei nichtdokumentären Zahlungen Dokumenteninkasso Beschreibung der Abwicklung eines Dokumenteninkasso - Rechtliche und wirtschaftliche Grundlagen - Vertrag und Erfüllung Risiken Praktische Abwicklung von Inkassi als Bank des Ex- und des Importeurs Dokumentenakkreditiv Bankmäßige Abwicklung im Überblick Rechtliche und wirtschaftliche Grundlagen Dokumentenprüfung am Beispiel Konnossement, Versicherungspolice und Handelsrechnung im Rahmen eines unwiderruflichen bestätigten Exportakkreditivs Praktische Abwicklung von Akkreditiven als Bank des Exund des Importeuers Zusätzlich: Garantien/Garantiearten Allgemeine Arbeiten vor Ausführung des Auftrages Garantieerstellung Garantieänderung Garantieerledigung Seite:22

23 Lernfeld :11 Baufinanzierung und Firmenkredite bearbeiten Ziele des Lernfeldes: 5. Kreditgeschäft Zu vermittelnde Fertigkeiten und Kenntnisse Die Schülerinnen und Schüler ermitteln Finanzierungsanlässe von Privat- und Geschäftskunden und beraten sie bei Finanzierungen. Sie prüfen die Kreditfähigkeit und Kreditwürdigkeit und beurteilen mögliche Sicherheiten. Sie nutzen produktbezogene Berechnungen. Sie begründen die Notwendigkeit der Kreditüberwachung, beschreiben mögliche Ursachen der Kreditgefährdung und stellen geeignete Maßnahmen zu deren Vermeidung bzw. Überwindung dar. Sie berücksichtigen bei der Kreditprüfung auch ökologische und ethische Gesichtspunkte. Baufinanzierung: * Finanzierungsanlässe von Privatkunden - Eigen- und Fremdfinanzierung am Beispiel einer Wohnbaufinanzierung * Erarbeitung von Baufinanzierungskrediten anhand von Fällen Realkredit - Ermittlung von Beleihungswert und Beleihungsgrenze nach Beleihungswertermittlungsverordnung - Darlehensbedingungen - Erstellen von Tilgungsplänen - Bedeutung für Kreditinstitut und Kunden Bauspardarlehen - Konditionen an ausgewählten Beispielen - Zwischenfinanzierung - Bedeutung für Kreditinstitut und Kunden Finanzierungspläne erstellen Seite:23

24 Lernfeld :11 Baufinanzierung und Firmenkredite bearbeiten Baufinanzierung: Beurteilung der Sicherheiten am Beispiel der Grundschuld - Bedeutung der Grundbucheintragungen für den Kauf und die Beleihung (Aufbau des Grundbuchs, Eintragungen in Abt. II am Beispiel von Wohnrecht und Nießbrauch, Rangordnung der Eintragungen in Abt. II und III) - Grundschuld (Arten, Entstehung und Erwerb, Eintragungsverfahren, Löschung, Risiken für Kreditinstitut und Sicherungsgeber) - Verwertung der Sicherheiten (Zwangsvollstreckungsklausel und Zwangsversteigerung) Firmenkredite: * Finanzierungsanlässe von Geschäftskunden - Möglichkeiten der Eigen- und Fremdfinanzierung, Innenund Außenfinanzierung Bearbeitung eines Kreditantrages am Beispiel eines Betriebsmittel- oder Umsatzkredites - Prüfung der Kreditwürdigkeit - Prüfung möglicher Sicherheiten - Sicherungsübereignung von Maschinen - Sicherungsabtretung von Forderungen (Mantel- und Globalzession) - Sicherungsgrundschuld Bilanzkennziffern in LF 9 verschoben - Bedeutung des Kontokorrentkredites für den Firmenkunden und das Kreditinstitut Avalkredit an einem Beispiel Seite:24

25 Lernfeld :11 Baufinanzierung und Firmenkredite bearbeiten Firmenkredite: Überwachung von Firmenkrediten - Notwendigkeit der Überwachung - Maßnahmen zur Vermeidung von Kreditgefährdungen Maßnahmen bei notleidenden Firmenkrediten am Beispiel eines insolventen Geschäftskunden (Insolvenzverfahren) Rahmenbedingungen des Kreditwesengesetzes zum Kreditgeschäft Begrenzung risikobehafteter Kreditgewährung nach dem KWG (Offenlegung der wirtschaftlichen Verhältnisse, Großkredite, Millionenkredite) Seite:25

26 Lernfeld 12: Einflüsse der Wirtschaftspolitik beurteilen Ziele des Lernfeldes: Die Schülerinnen und Schüler begreifen den Einfluß der Wirtschaftspolitik auf ihre Lebenssituation. Sie beschreiben Ziele der Wirtschaftspolitik und erkennen Konflikte. Sie stellen Instrumente der Wirtschaftspolitik dar und nehmen Wirkungsanalysen vor. Sie beurteilen unterschiedliche wirtschaftspolitische Konzepte und erkennen, daß Lösungsansätze von Interessen geleitet sind. Sie verstehen und beurteilen wirtschaftspolitische Informationen. Angemessenes und stetiges Wachstum des Bruttoinlandsprodukts: - Wirtschaftskreislauf - Bruttoinlandsprodukt (BIP) - Unterscheidung nominales / reales BIP - Unterscheidung BIP Bruttonationaleinkommen (BNE) - Kritikpunkte an der Inlandsproduktrechnung - Konjunktur - Begriff - Konjunkturphasen - Verlaufserklärungen: z.b. Einkommensmultiplikator, Akzelerator - Konjunkturindikatoren - Wachstum - Unterscheidung des Wachstumsbegriffs vom Konjunktur Begriff - Einflussfaktoren auf das Wachstum Seite:26

27 Lernfeld 12: Einflüsse der Wirtschaftspolitik beurteilen Lebenswerte Umwelt: - Nachhaltiges Wirtschaften - Begriffsmerkmale und seinen historischen Hintergrund erklären (z.b. Konferenz von Rio 1992 etc.) - Zielkonflikt Ökonomie und Ökologie - Instrumente und Maßnahmen der Umweltpolitik am Beispiel der externen Kosten - Schadensbilanz (z.b. Waldzustandsbericht) - Sparsamer und schonender Umgang mit Ressourcen - EU-Emissionshandel - Betrioebliches Rechnungswesen unter ökologischen Gesichtspunkt (z.b. Öko-Audit) - Kreislaufwirtschaft (z.b. Grüner Punkt ) - Ökosteuer - Qualifizierungsmaßnahmen - siehe antizyklische Fiskalpolitik und angebotsorientierte Wirtschaftspolitik bei "Wirtschaftspolitische Grundkonzepte" Haushaltsgleichgewicht: - Aufstellungsprinzipien des Bundeshaushaltes Seite:27

28 Lernfeld 12: Einflüsse der Wirtschaftspolitik beurteilen Hoher Beschäftigungsstand: - Arbeitsmarkt - Arbeitslosenquote - historischer Verlauf - Berechnung - Statistiken - Problemgruppen am Beispiel Jugend- und Langzeitarbeitslosigkeit - Arten der Arbeitslosigkeit - u.a. strukturelle, konjunkturelle Arbeitslosigkeit - Ursachen und Folgen von Arbeitslosigkeit - Produktivitätszuwachs - Produktivitätsverlagerung im Rahmen der Globalisierung - mangelnde Qualifizierung - strukturelle Arbeitslosigkeit zum Beispiel Neue Bundesländer - soziale und gesellschaftliche Folgen - Beschäftigungspolitische Konzepte - Träger, Maßnahmen und Wirkungen der Lohn- und Arbeitsmarktpolitik - Maßnahmen der Bundesagentur für Arbeit - z.b. Kurzarbeitergeld, Leiharbeiter - Arbeitszeitveränderungen an den Beispielen Wochenarbeitszeitverkürzung und Arbeitszeitkonten Gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung: - Aktueller Stand - am Beispiel der bereinigten Lohnquote - Verteilung des Vermögens - Steuerbelastung - am Beispiel der Gewinn- und Arbeitseinkommen - Maßnahmen der Einkommens- und Vermögenspolitik - Steuerpolitik - Umverteilungswirkung der Steuer am Beispiel Erhöhung Einkommensteuer versus Mehrwertsteuer - Transferzahlungen an den Beispielen Kinder geld/kinderfreibetrag Seite:28

29 - Diskussion um die Vermögensteuer - Beteiligung der Arbeitnehmer am Produktivkapital Lernfeld 12: Einflüsse der Wirtschaftspolitik beurteilen Wirtschaftspolitische Grundkonzepte: - Nachfrage- und angebotsorientierte Strategien - Ziele des "Magischen Sechsecks" - Zielkonflikte an den Beispielen - hoher Beschäftigungsstand versus lebenswerte Umwelt - angemessenes und stetiges Wirtschaftswachstum versus Preisstabilität - Antizyklische Fiskalpolitik und angebotsorientierte Wirtschaftspolitik - Historischer Bezug - Theoretische Grundlagen - Chancen und Risiken Stabilität des Preisniveaus: - Ursachen und Wirkungen von Inflation und Deflation - Ursachen sowie Gewinner und Verlierer der Inflation (z.b. der Inflation von 1923) - Formen der Inflation - Deflationsbegriff, z.b. Brüningsche Deflationspolitik - Aufbau und Problematisierung des aktuellen Warenkorbs - Geldwert- und Kaufkraftbegriff - Mechanismen der Geldschöpfung - Giralgeldschöpfungsmultiplikator - Geldmengenbegriffe Träger, Instrumente, Maßnahmen und Wirkungen der Geldpolitik - Aufbau des ESZB - Zielkonzept der EZB - Instrumente - Offenmarktgeschäfte - Ständige Fazilitäten - Mindestreserve - Wirkungsweise der Instrumente - Wirkungshemmnisse - Kritische Würdigung der Geldpolitik Seite:29

30 Lernfeld 12: Einflüsse der Wirtschaftspolitik beurteilen Außenwirtschaftliches Gleichgewicht Wechselkurssystem Internationale Währungsordnungen Funktionsweise flexibler Wechselkurse am Beispiel Euro/US $ Beurteilung der Eurostabilität Funktionsweise gebundener Wechselkurse mit Schwankungsbreite, z.b. EWS II Währungskrisen an einem realen Beispiel Zahlungsbilanz - Aufbau der Zahlungsbilanz - Beispiele für einzelne ökonomische Aktivitäten in den Teilbilanzen - Maßnahmen zur Beeinflussung der Zahlungsbilanz - Maßnahmen zum Ausgleich eines Leistungsbilanzdefizits Außenwirtschaftspolitik - Probleme der Entwicklungsländer - Prinzipien deutscher Entwicklungshilfe - Politik von IWF und Weltbank gegenüber den Entwicklungsländern - Grundzüge der europäischen Wirtschafts- und Währungsunion - Kennzeichen, Auswirkungen, Entwicklungen Seite:30

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