Probeprüfung BWL III Teil Operations Management

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1 Probeprüfung BWL III Teil Operations Management 1. Operations Management (Prof. Dietl) (20 Punkte) Hinweise: - Schreiben Sie bitte Ihren Namen und Ihre Matrikel Nr. auf jedes Blatt. - Bitte übertragen Sie Ihre Antworten der MC-Fragen auf das Beiblatt. - Bitte tragen Sie Ihre Antworten der offenen Fragen direkt auf den entsprechenden Seiten ein. - Bitte begründen Sie jeweils Ihre Antworten. - Bearbeiten Sie alle Aufgaben. - Dieser Klausurteil umfasst 12 Seiten. - Drei Extrablätter finden Sie auf den Seite Auf den letzten drei Seiten finden Sie eine Formelsammlung (bei Bedarf kann diese abgetrennt werden). - Entfernen der Heftklammern wird als Täuschungsversuch gewertet Maximal 1 2 Erreicht IIa 3 IIb 4 IIc 3 Gesamt 20 1 von 12

2 Teil I: Multiple Choice (10 Punkte) Aufgabe 1 (2 Punkte): Prozessauswahl- und analyse a) Die Durchlaufzeit steigt mit der Anzahl der Produktionseinheiten im System. b) Ein Batch Prozess produziert 150 Jeans pro Tag. Die Produktionszeit beträgt 14 h pro Tag bei einer Kapazität von 13 Jeans pro Stunde. Somit beträgt der Auslastungsgrad 82,4%. c) Little s Law erklärt den Zusammenhang zwischen Zykluszeit, Lagerbestand und Produktionsrate. d) Massenproduktion benötigt ein Make-to-Order Prozess und Mass Customization benötigt ein Make-to-Stock Prozess. richtig falsch Aufgabe 2 (2 Punkte): Qualitätsmanagement a) Ziel der Cluster-Bildung ist es die Qualitätsabweichung innerhalb des Clusters zu maximieren und die Abweichung zwischen der Cluster zu minimieren. b) Bei der Untersuchung des Produktionsprozesses von Nägeln findet sich eine Standardabweichung von 0,08 cm. Zudem ermitteln die Verantwortlichen die Daten der untenstehenden Tabelle. Sie kommen zum Schluss, dass der Prozess bezüglich den Mittelwerten unter Kontrolle ist. c) Gegeben, dass der Produktionsprozess der Nägel untenstehende Resultate erzielt und dass für n=4 D 3 =0 und D 4 =2,28 bzw. für n=5 D 3 =0 und D 4 =2,11 gilt. Die Verantwortlichen behaupten nun, dass der Prozess bezüglich der Spannweite unter Kontrolle ist. d) Ein Prozess, welcher unter Kontrolle ist, produziert keine schlechten Produkte. richtig falsch 2 von 12

3 Stichprobe Stichprobenmittel Stichprobenspannweite 1 0,51 0,63 0,39 0,35 0,47 0,28 2 0,50 0,56 0,42 0,64 0,53 0,22 3 0,68 0,49 0,53 0,62 0,58 0,19 4 0,45 0,33 0,47 0,55 0,45 0,22 5 0,70 0,58 0,64 0,68 0,65 0,12 Aufgabe 3 (2 Punkte): Kapazitätsplanung a) Um die Gesamtkosten einer Warteschlange zu minimieren, müssen die Wartekosten und die Servicekosten untersucht werden. b) Wenn 1 dann verlängert sich die Warteschlangenlänge überproportional. c) Eine Drive-in Auto-Waschanlage hat ein von 0,65. In der Warteschlange müssen mindestens 4 Autos Platz haben damit mit 85% Wahrscheinlichkeit keine Autos auf der Strasse warten müssen. d) In einem einfachen M/M/1 System beträgt die erwartete Warteschlangenlänge 1,33. Pro Stunde kommen 80 Kunden an. Dementsprechend muss die Servicerate 0,5 min betragen. richtig falsch 3 von 12

4 Aufgabe 4 (2 Punkte): Projektmanagement a) Das Gantt-Diagramm erlaubt keine relative Gewichtung einzelner Prozessschritte. Es eignet sich vor allem für grosse und komplizierte Projekte. b) Der kritische Pfad ist die Abfolge aller Aktivitäten von Projektbeginn bis Projektende. c) Wenn die Work Breakdown Structure angewendet wird, bedeutet dies, dass ein Projekt in seine einzelnen Schritte aufgebrochen wird. Die einzelnen Prozessschritte werden dann hierarchisch geordnet. d) Die Work Breakdown Structure hilft zu ermitteln welche Ressourcen gebraucht werden und wo es zu Engpässen kommen kann. richtig falsch Aufgabe 5 (2 Punkte): Lagerhaltungsmanagement a) Die Gesamtkosten für eine Bestellung bestehen aus den Elementen Bestellkosten und Lagerkosten. b) Niedrige Bestellfixkosten resultieren tendenziell in kleineren Bestellmengen und einer kontinuierlicheren Lagerhaltung. c) Bei einem Bestellpunkt von 110 und einer Lieferzeit von 10 Tagen und einem Sicherheitsbestand von 20 muss die jährliche Nachfrage Einheiten betragen. d) Bei einem Gesamtbedarf von Einheiten pro Jahr, Bestellfixkosten von 125 CHF, Lagerkosten von 100 CHF pro Einheit und einem Preis pro Stück von 225 CHF beträgt die optimale Bestellmenge 71 Einheiten. richtig falsch 4 von 12

5 Teil II: Offene Fragen (10 Punkte) Lagerhaltungsmanagement Die Mitarbeiter der Credit Suisse drucken pro Arbeitstag 5000 Seiten auf ihren Laserdruckern aus (das Jahr hat 200 Arbeitstage). Für die Laserdrucker können Toner von verschiedenen Lieferanten bezogen werden: Lieferant Kapazität Preis Bestellfixkosten Lieferzeit (pro Tonereinheit) (pro Tonereinheit) (pro Bestellung) (in Arbeitstagen) L Seiten 40 CHF 30 CHF 5 Tage 210 L Seiten 45 CHF 35 CHF 6 Tage 100 L Seiten 72 CHF 50 CHF 10 Tage 120 L Seiten 140 CHF 100 CHF 14 Tage 45 Maximale Lieferkapazität (in Tonereinheiten pro Jahr) a) Beschreiben Sie 2 Trade-Offs (Zielkonflikte) bei der Wahl des Toner-Lieferanten. (3 Punkte) 5 von 12

6 b) Angenommen Sie wollen den Jahresbedarf an Toner durch nur eine Bestellung bei nur einem Lieferanten abdecken. In diesem Fall enstehen Gesamtlagerkosten von 1000 CHF. Für welchen Lieferanten entscheiden Sie sich? (4 Punkte) c) Angenommen die Credit Suisse hat im Augenblick noch sechs Tonereinheiten auf Lager (fünf Einheiten von Lieferant L1 und eine Einheit von Lieferant L2) und es ist keine Bestellung offen. Es muss immer sichergestellt sein, dass die Mitarbeiter der Credit Suisse drucken können. Bei welchem Lieferanten würden Sie Ihre nächste Tonerbestellung für Seiten aufgeben, wenn die hierdurch entstehenden Lagerhaltungskosten für alle Lieferanten gleich hoch wären? (3 Punkte) 6 von 12

7 Extrablatt 1 (bitte geben Sie die Aufgabe an) 7 von 12

8 Extrablatt 2 (bitte geben Sie die Aufgabe an) 8 von 12

9 Extrablatt 3 (bitte geben Sie die Aufgabe an) 9 von 12

10 Formelsammlung Lagerhaltungsmanagement Modellvariablen K = Gesamtkosten M = Gesamtbedarf p = Preis pro Einheit x = Bestellmenge x* = optimale Bestellmenge a = Bestellfixkosten R = Bestellpunkt T = Tagesnachfrage L = Lieferzeit SB = Sicherheitsbestand c = Lagerhaltungskosten pro Einheit/Jahr =+ + 2 = R=+ 10 von 12

11 Warteschlangenmanagement Modellnotation: A/B/C A = Verteilung der Zeitabstände zwischen 2 Ankünften B = Verteilung der Servicezeit C = (oder s) Anzahl der Server Begriffe: M = Poissonverteilung (Ankunftsrate) oder Exponentialverteilung (Servicerate) G = Allgemeine Verteilung (z.b. Normalverteilung, Gleichverteilung) M/M/1 Modell: Durchschnittliche Ankunftsrate: λ Durchschnittliche Servicerate: µ Durchschnittlicher Auslastungsgrad: λ ρ = µ Wahrscheinlichkeit, dass sich genau n Kunden im System befinden: P = ρ n n ( 1 ρ) Wahrscheinlichkeit, dass sich k oder mehr Kunden im System befinden: k P( n k) = ρ Durchschnittliche Anzahl von Kunden im System: L s = λ µ λ Durchschnittliche Länge der Warteschlange: L q = ρλ µ λ Durchschnittliche Verweildauer im System: 1 W s = µ λ Durchschnittliche Verweildauer in der Warteschlange: W q = ρ µ λ M/G/1 Modell: L q = ρ + λ σ 2(1 ρ) 11 von 12

12 Qualitätsmanagement Modellvariablen µ = Mittelwert σ = Standardabweichung X = Mittelwert einer Stichprobe X = Mittelwert aller Stichproben R = Spannweite (range) einer Stichprobe R = Mittelwert der Spannweite aller Stichproben X-Chart: R-Chart: Kontrollgrenze bei bekannten Parametern X ± 3* σ n Kontrollgrenze bei unbekannten Parametern Obergrenze X ± A2 R D 4 Untergrenze R D 3 Processcapability: C C P p R ZulässigeSpannweite TatsächlicheSpannweite ObereSpezifikationsgrenze unterespezifikationsgrenze = 6σ 12 von 12

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