Migrantinnen und Migranten in der Altenhilfe zum Umgang mit Vielfalt und Differenz

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1 Vortrag zum Thema... Migrantinnen und Migranten in der Altenhilfe zum Umgang mit Vielfalt und Differenz Dr. Kathrin Hahn Fachtag Älter werden in der Zuwanderungsgesellschaft Der Vielfalt und Differenz Raum geben HAW Hamburg, Dr. Kathrin Hahn 14. Juni

2 Gliederung des Vortrages I. Hamburgs ältere Bevölkerung mit Migrationshintergrund demographische Aspekte II. Migrantinnen und Migranten in der Altenhilfe Zugangsbarrieren III. Zum Umgang mit Vielfalt und Differenz Herausforderungen und Perspektiven Öffnung der Versorgungssysteme Kultursensibles Handeln Professioneller Umgang mit sprachlicher Vielfalt Stärkung von Partizipation und Mitwirkung Dr. Kathrin Hahn 14. Juni

3 I. Hamburgs ältere Migrantinnen und Migranten Stand: , Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Ca. 30% der Hamburger Bevölkerung verfügt über einen Migrationshintergrund (rund Personen) Bei der Bevölkerung ab 65 Jahre beträgt der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund 13% ( Personen) Ihr Anteil an den über 80 Jährigen beträgt 8,9% Dr. Kathrin Hahn 14. Juni

4 I. Hamburgs ältere Migrantinnen und Migranten Stand: , Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Die häufigsten Herkunftsländer der älteren Migrantinnen und Migranten (in %): Türkei 17,4 Polen 17,4 Russische Föderation 7,3 Österreich 4,2 ehem. Serbien/Montenegro 3,6 Iran 3,4 48% der über 65 Jährigen mit Migrationshintergrund besitzt nicht die deutsche Staatsangehörigkeit Dr. Kathrin Hahn 14. Juni

5 I. Hamburgs ältere Migrantinnen und Migranten Stand: , Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Anteil der Älteren mit Migrationshintergrund an den ab 65 Jährigen in den Bezirken (in %): Hamburg-Mitte 21,5 Bergedorf 14,1 Harburg 14,0 Altona 13,5 Hamburg-Nord 11,8 Eimsbüttel 11,4 Wandsbek 9,8 Dr. Kathrin Hahn 14. Juni

6 I. Hamburgs ältere Migrantinnen und Migranten Stand: , Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Anteil der Älteren mit Migrationshintergrund an den ab 65 Jährigen nach Stadtteilen (in %): Veddel 53,6 Billbrook 43,5 Sternschanze 34,3 St. Pauli 33,0 Allermöhe 31,3 Anteil der Älteren mit Migrationshintergrund ab 65 Jahre mit ausländischer Staatsangehörigkeit: Hamburg-Mitte (65%); Bergedorf (24%) Dr. Kathrin Hahn 14. Juni

7 II. Migrantinnen und Migranten in der Altenhilfe Mit der kontinuierlichen Alterung der Bevölkerung mit Migrationshintergrund nimmt der Bedarf an Angeboten der Altenhilfe weiter zu. Migranten haben aufgrund vielfältiger lebenslang erfahrener sozialer und ökonomischer Belastungen ein erhöhtes Risiko, im Alter von gesundheitlichen und sozialen Problemen betroffen zu sein. Dr. Kathrin Hahn 14. Juni

8 II. Migrantinnen und Migranten in der Altenhilfe Zugangsbarrieren Informationsdefizite über das Altenhilfesystem Verunsicherungen hinsichtlich sprachlicher und interkultureller Verständigungsmöglichkeiten mangelndes Vertrauen zu deutschem Personal, z.b. aufgrund von negativen Erfahrungen in Institutionen Vorbehalte, Berührungsängste auf Seiten des Personals Dr. Kathrin Hahn 14. Juni

9 III. Umgang mit Vielfalt und Differenz - Herausforderungen 1. Zugangsbarrieren abbauen Versorgungssysteme öffnen Schaffung herkunftsspezifisch zugeschnittener Angebote Interkulturelle Öffnung der bestehenden Regeldienste durch Organisations- und Personalentwicklungsmaßnahmen Dr. Kathrin Hahn 14. Juni

10 III. Umgang mit Vielfalt und Differenz - Herausforderungen 2. Kultursensibel handeln Gefahren: Überbetonung kultureller Differenz Reduzierung von Migranten auf ein stereotypes Verständnis ihrer Herkunftskulturen Kultur als Erklärungsmuster sozialer Probleme Dr. Kathrin Hahn 14. Juni

11 III. Umgang mit Vielfalt und Differenz - Herausforderungen 2. Kultursensibel handeln Dem Individuum, seiner Lebensgeschichte und seiner Alltagssituation gegenüber sensibles Handeln bedeutet, sich den je individuellen Lebenswelten entdeckend und im Dialog nähern Kulturwissen als Vor-Wissen begreifen und am Einzelfall überprüfen Selbstreflexivität Dr. Kathrin Hahn 14. Juni

12 III. Umgang mit Vielfalt und Differenz - Herausforderungen 3. Professioneller Umgang mit sprachlicher Vielfalt Eine abgesicherte Kommunikation ist Voraussetzung für eine qualitativ gute, bedarfsgerechte Versorgung Sprachliche Verständigungsprobleme können zu Unter- oder Fehlversorgung führen Dr. Kathrin Hahn 14. Juni

13 III. Umgang mit Vielfalt und Differenz - Herausforderungen Versuche von Beratern mit sprachlichen Verständigungsproblemen umzugehen: Herr Stefanovic Sie kommen zusammen zusammen Sie mit Frau? Wo arbeit? nun hol mal hol mal hol mal Frau Stefanovic hol mal Haben Sie denn kein Sprachbuch da? Ich denk wer studiert hat der ist vielleicht auch interessiert die deutsche Sprache n bisschen zu üben. Dr. Kathrin Hahn 14. Juni

14 III. Umgang mit Vielfalt und Differenz - Herausforderungen 3. Professioneller Umgang mit sprachlicher Vielfalt Eine abgesicherte Kommunikation ist Voraussetzung für eine qualitativ gute, bedarfsgerechte Versorgung Sprachliche Verständigungsprobleme können zu Unter- oder Fehlversorgung führen Erforderlich sind ein sensibler Umgang mit sprachlicher Vielfalt, qualifizierte Dolmetschlösungen und herkunftssprachiges Fachpersonal Dr. Kathrin Hahn 14. Juni

15 III. Umgang mit Vielfalt und Differenz Herausforderungen 4. Partizipation und Mitwirkung gewährleisten Enge Kooperation von Altenhilfe und Migrantenorganisationen Stärkung der Beteiligung alter Migrantinnen und Migranten in den Gremien der Seniorenvertretung Mitgestaltungspotenziale alter Migrantinnen und Migranten würdigen Das Hamburger Seniorenmitwirkungsgesetz als Chance nutzen Dr. Kathrin Hahn 14. Juni

16 III. Umgang mit Vielfalt und Differenz Herausforderungen Ausblick Gesellschaftliche Altersbilder weiterentwickeln Wir brauchen differenzierte und vielfältige Altersbilder, die auch die Migrantenbevölkerung einschließen Dr. Kathrin Hahn 14. Juni

17 Vortrag auf dem Fachtag Älterwerden in der Zuwanderungsgesellschaft Vielen Dank! Dr. Kathrin Hahn 14. Juni

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