Einführung in Global Factory. Folie 1
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- Juliane Walter
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Einführung in Global Factory Folie 1
2 Global Factory von BTI ist ein Brettspiel ist ein haptisches Unternehmensplanspiel ist eine Plattform, auf der die Auswirkungen unternehmerischer Entscheidungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage eines Unternehmens simuliert werden können. Folie 2
3 Ähnliche Brettplanspiele Celemi (Apples & Oranges) Success Factory (Global Bridges) Coludo (Coludo Industry) Targetsim (Chrystal Enterprise) Folie 3
4 Irrweg oder Segen der Evolution Folie 4
5 Einsatzmöglichkeiten von Global Factory Verständnis für funktionsübergreifende Zusammenhänge entwickeln. Fachkenntnisse in einzelnen betriebswirtschaftlichen Teilbereichen aufwärmen und simulativ anwenden. Lösungskompetenz zu praktischen betrieblichen Problemen entwickeln. Abstimmungs- und Gruppenverhalten trainieren. Vernetztes Denken einüben. Systematische Vorgehensweise zur Lösung von betrieblichen Problemen im Team herausbilden. Abbildung unternehmerischen Handelns in der Unternehmensrechnung verdeutlichen. Folie 5
6 Lernziele von Global Factory Vernetzung der Unternehmensbereiche erkennen Zusammenhang zwischen unternehmerischem Handeln und Unternehmensrechnung erfahren Faktoren kennenlernen, die den Unternehmenserfolg beeinflussen Einfluß von Entscheidungen auf den Unternehmenserfolg erleben Zielkonflikte austragen Entscheidungsfindung bei Unsicherheit kennenlernen ganzheitliches, vernetztes Denken und Handeln trainieren Einsatz von Instrumenten der Unternehmensführung trainieren Teamarbeit trainieren Zeitmanagement trainieren Fachkenntnisse in den einzelnen betriebswirtschaftlichen Teilbereichen aufwärmen und simulativ anwenden Folie 6
7 Funktionen des Spielleiters/Moderators Der Spielleiter übernimmt die Funktionen/Rollen der Bank/Kapitalmarkt Kunden/Absatzmarkt Lieferanten/Beschaffungsmarkt Das Personal/Arbeitsmarkt spiegelt sich nur in den Kosten/Aufwendungen wider. Das Personal ist in diesem Unternehmensplanspiel eine unbegrenzt zur Verfügung stehende Ressource. Folie 7
8 Ausgangs- und Rahmenbedingungen (1) Produkte: Mit dem Produkt Classic waren Sie in der Vergangenheit sehr erfolgreich. Aber wie lange noch? Es ist an der Zeit, in die Entwicklung neuer Produkte zu investieren aber in welche? Technologie: Ihre Fertigungsanlagen sind zwar auf dem neuesten technischen Stand, jedoch für kleinere Fertigungsvolumen ausgelegt. Dafür können Sie ohne größeren Aufwand auf andere Produkte umgestellt werden. Organisation: Folie 8
9 Ausgangs- und Rahmenbedingungen (2) Kosten: Ihre Kosten sind hoch, weil die Vorteile der Großserienfertigung fehlen. Markt: Bisher bieten Sie Ihre Produkte lediglich im Inland an. Die Markterschließung im Ausland galt in der Vergangenheit als zu riskant. Es besteht jedoch eine Nachfrage für Ihre Produkte im Ausland. Finanzen: Ihr Unternehmen hat Reserven an finanziellen Mitteln und Ihre Bonität ist so gut, daß die Banken Ihnen zusätzliche Mittel als Darlehen anbieten. Rentabilität: Der zunehmend härter werdende Konkurrenzkampf hat zu einem Rückgang der Geschäftsergebnisse geführt. Folie 9
10 Auftragsarten/ Auftragsakquisition CRM- Aufträge B2B- Aufträge Ausschreibungen Folgeaufträge Folie 10
11 Beispielhafte Ausschreibung zu Beginn einer Periode Markt Produkt Auftragsnummer Stückzahl Auftragswert Zahlungsziel Liefertermin (M) (Quartale) Inland Classic A Q. B Q. C Q. D Q. Folie 11
12 Beispielhafte erwerbbare Marktprognose Prognose 3. Jahr Markt Produkt Auftragsnummer Stückzahl Inland Classic Advanced 8 4 Techno 9 6 Folie 12
13 Beispielhaftes Angebot/Auftrag Firma: Muster GmbH Angebot/ Auftrag A Nummer Folgeauftrag B2B CRM Produkt: Classic Anzahl: Auftragswert: Zahlungsziel: Liefertermin: Stück M Quartale Quartal Abrechnung Herstellungskosten Global Factory Version 2.0 M Folie 13
14 Ablauf Zu Beginn des Planspiels wird eine Eröffnungsbilanz erstellt; die G+V des Referenzjahres 0 ist vorgegeben. Es erfolgt jährlich eine Rechnungslegung (Bilanz und G+V). Folie 14
15 Kontrolle der Entwicklung mit Kennzahlensystem Umsatzerlöse Umsatzrendite in % Jahr 0 Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Jahr 0 66 Jahr 1 Jahr 2 Jahr Herstellungskosten Jahr 0 Jahr 1 Jahr 2 Jahr Jahr 0 39 Deckungsbeitrag Jahr 1 Jahr 2 Jahr Fixkosten + Abschreibungen Jahr 0 Jahr 1 Jahr 2 Jahr ,2 15,4 Jahr 0 Betriebsergebnis EBIT Jahr Jahr 2 Jahr 3 - Jahr 0 10 Zinsen + Steuern Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 9 = Gewinn / Verlust nach Steuern Jahr 0 Jahr 1 Jahr 2 Jahr Gesamtkapitalverzinsung in % Jahr 0 Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Eigenkapitalverzinsung in % Jahr 0 Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 9 7,5 2,7 1,4 Anlagevermögen Jahr 0 Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Umlaufvermögen Jahr 0 22 Jahr Vorräte Jahr 1 Jahr 2 Jahr Forderungen Jahr 1 Jahr 2 Jahr Kasse + Bankguthaben Gesamtkapital (Aktiva) Jahr 0 Jahr 1 Jahr 2 Jahr = Jahr 0 73 Jahr 0 60 Eigenkapital Jahr 1 Jahr 2 Jahr Fremdkapital Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 60 Jahr 0 24 Jahr 1 10 Jahr 2 Jahr 3 Folie 15
16 Ausschnitt aus der Checkliste Eigenstudium der Spielregeln für 20 Minuten (Manual Seite 5-12) Folie 16
17 Spielfeld Situation am Ende des 1. Jahres (vor Jahresabschlußbuchungen): Folie 17
18 Spielregeln Alle Konditionen im Überblick Folie 18
19 Spielregeln - Einkauf Folie 19
20 Spielregeln Marketing & Vertrieb Folie 20
21 Spielregeln - Produktion Folie 21
22 Spielregeln - F&E Folie 22
23 Spielregeln Finanzen & Controlling Darlehensausgabe bis zum 5-fachen des Eigenkapitals Folie 23
24 Siegkriterien Sieger ist dasjenige Unternehmen, das am Ende der letzten Periode im Hinblick auf die folgenden Kriterien die beste Leistung aufweist (Kriterien sind zu Spielbeginn verhandelbar): -Eigenkapital -Umsatzvolumen Folie 24
25 Leistungsbeurteilung je Team Siegkriterien 25% Gruppenorganisation und -dynamik, Lerneffekte 25% Referat (Situationsanalyse, strategische Positionierung, Entscheidungsvorbereitung) 50% Termin: nach 4 Wochen Folie 25
26 Arbeitsblätter Alle Formulare im Überblick Folie 26
27 Arbeitsblätter Finanzen & Controlling Folie 27
28 Arbeitsblätter - Einkauf Folie 28
29 Arbeitsblätter - Produktion Folie 29
30 Arbeitsblätter Forschung & Entwicklung Folie 30
31 Arbeitsblätter Marketing & Vertrieb Folie 31
32 Zeitplan (6 Zeitstunden pro Tag) 1. Tag (Beginn 8:00 Uhr) Einführung (2h) Spielregeln (2h) 1. Geschäftsjahr (mit Vorgabewerten) (2h) 2. Tag (Beginn 8:00 Uhr) Aufgabenverteilung (1h) Strategieentwicklung (1,5h) Planung (1,5h) 2. Geschäftsjahr (2h) 3. Tag (Beginn 8:00 Uhr) Planung (1,5h) 3. Geschäftsjahr (1,5h) Planung (1,5h) 4. Geschäftsjahr (1,5h) 4. Tag (Beginn 8:00 Uhr) Planung (1,5h) 5. Geschäftsjahr (1,5h) Abschlußgespräch (3h) Folie 32
33 Start Proberunde = 1. Jahr ( mit 4 Quartalen ) Ausgangslage für alle gleich Aufbau des Spieltableaus gemäß Anleitung Ermittlung der Interessengruppen Folie 33
34 Unternehmensgruppe während des Spiels Folie 34
35 Allgemeines Tischanordnung (mindestens 3 Gruppen à 2 Personen, maximal 6 Gruppen à 6 Personen) je Gruppe 2 Stellwände (für Konditionen/ Spielregeln) ein Tisch für Trainer (= Lieferant, Bank, Markt) für 6 36 Teilnehmer geeignet Folie 35
36 Unterlagen für Teilnehmer 1 Handbuch je Teilnehmer je Gruppe zwei Stellwände an den Stellwänden: Spielregeln (alle Konditionen auf einen Blick) Arbeitsblätter (alle Formulare auf einen Blick) Finanzen & Controlling Einkauf F & E Produktion Marketing & Vertrieb Folie 36
37 Unterlagen für Trainer zur späteren Weitergabe 6 Marktforschungsprognosen (5 Jahre) 6 Ausschreibungen (5 Jahre) 100 Auftrags-/Angebotsformulare 20 Lieferanten-Rahmenverträge 20 Leasingverträge 20 Mietverträge 20 Fax/ Produktaufkleber für Serienfertigungsmaschine Folie 37
38 Unterlagen nur für Trainer Hinweise für Trainer Foliensammlung Lösungen 1. Geschäftsjahr Marktdaten (5 Jahre)(für Eintragungen) Formular B2B-Markt (für Eintragungen) Formular Verbindlichkeiten (für Eintrag.) Folie 38
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