Schenkung auf den Todesfall
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1 NEUE JURISTISCHE MONOGRAFIEN - BAND 55 Schenkung auf den Todesfall von Dr. Matthias Längle RECHT Wien Graz 2009
2 G Ur-Entwurf zum ABGB 40 7 Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Abkürzungsverzeichnis 13 I Einleitung 17 II Allgemeines und Problematik 19 A Wesen und Bedeutung des 956 ABGB 19 B Problemstellungen der echten Schenkung auf den Todesfall 20 III Historische Entwicklung des 956 ABGB 25 A Homerisches Zeitalter (700 bis 900 v. Chr.) 25 B Schenkung auf den Todesfall im antiken Griechenland (bis 133 n. Chr.) 25 C Entwicklung im Römischen Recht (bis 565 n. Chr.) 26 D Hypothese der elterlichen Teilung 27 E Deutsches Reich bis zum Ausgang des 15. Jahrhunderts 28 F Preußisches Allgemeines Landrecht (1794 ) 29 IV Entstehungsgeschichte in Österreich 31 A n.-ö. Landtafel von B Entstehung des Codex Theresianus ( ) 32 C Entwurf Horten ( ) 34 D Josephinisches Erbfolgepatent - Josephinsches Gesetzbuch (1786) 36 E Fall Baumgartner 36 1 Hofdekret Hofdekret F Westgalizisches Gesetzbuch (Entwurf Martini 1797) 38
3 H I. Entwurf zum ABGB 1807 I Umschwung J Kommentierungen ^2 1 Allgemeines 42 2 Franz von Zeiller (1812) 43 3 Franz Xaver J.F.Nippel (1833) 44 4 Josef Winiwarter (1837) 45 5 Moritz von Stubenrauch (1858) 46 6 Armin Ehrenzweig (1937) 47 7 Heinrich Klang (1952) 49 V Gestaltungsformen des 956 ABGB 51 A Schenkung auf den Todesfall als Vermächtnis ( 956 Satz 1 ABGB) 51 1 Begriff und Gegenstand 51 2 Realisierungsmöglichkeiten 52 a Testament ( 522 ff ABGB) 52 b Kodizill ( 553 ABGB) 53 c Erbvertrag ( 1249 ff ABGB) 54 3 Damnationslegat 54 4 Berechtigte und Beschwerte 56 5 Erwerb des Vermächtnisses 57 6 Schutz des Legatsanspruchs 58 B Schenkung auf den Todesfall als Vertrag ( 956 Satz 2 ABGB) 58 1 Allgemeines 58 2 Rechtsnatur der echten Schenkung auf den Todesfall 60 a Donatio mortis causa - Donatio post obitum 60 b Aktuelle Strömungen in der Literatur 61 c Herrschende Ansicht des Schrifttums 62 d Standpunkt der Rechtsprechung 63 3 Abgrenzung zum Vermächtnis 63 4 Abgrenzung zur Schenkung unter Lebenden 64 5 Abgrenzung zu anderen Rechtsinstituten 65 6 Umfang der Schenkung auf den Todesfall 69 7 Folgen des Zuwiderhandelns gegen einen Schenkungsvertrag auf den Todesfall 70
4 VI Bedeutung des von 956 Satz 2 geforderten Widerrufsverzichts 75 A Problemstellung 75 B Meinung der Literatur 75 C Tendenzen der Rechtsprechung 82 D Sinn und Zweck des Widerrufsverzichts 83 E Beschränkte Widerrufsvorbehalte 85 F Folgen bei unzureichendem Widerrufsverzicht 88 G Möglichkeiten des Widerrufes 91 1 Die Widerrufsmöglichkeiten gemäß den 947 ff ABGB 91 2 Scheidungsfall bei Schuldlosigkeit oder Minderschuldigkeit des Schenkers 97 3 Enterbungs- und Erbunwürdigkeitsgründe 98 4 Motivirrtum 99 H Persönliche Meinung 101 VII Bedingte Schenkung auf den Todesfall 105 A Bedingungen im Allgemeinen Arten der Bedingung Bedingungsfeindliche Geschäfte 108 B Problematik Annahmen der Lehre Scheidelinie zwischen zulässigen und unzulässigen Bedingungen 112 a Gemischte Potestativbedingungen 112 b Quasi-Potestativbedingungen Rechtsprechung Zusammenfassung und persönliche Meinung 119 VIII Anrechnung auf den erbrechtlichen Pflichtteil 123 A Einleitung 123 B Geschichte der Schenkungsanrechnung 124 9
5 1 Römisches Recht 2 Entwicklung im ABGB a Vor der dritten Teilnovelle b Dritte Teilnovelle des ABGB c ErbRÄG B Anrechnungsfreie Schenkungen ( 785 Abs 3 ABGB) Allgemeines 2 Schenkungen ohne Schmälerung des Stammvermögens Schenkungen zu gemeinnützigen Zwecken, in Entsprechung einer sittlichen Pflicht oder aus Rücksichten des Anstands Schenkungen früher als zwei Jahre vor dem Tod des Erblassers an nicht pflichtteilsberechtigte Personen ( 785 Abs 3 Satz 2 ABGB) D Problemfeld Allgemeines Beispiele und Kernfragen 138 a Pflichtteilsrecht b Verhältnis zu Nachlassgläubigern und Legataren 1 38 E Konsequenzen der Vermächtnis bzw der Vertragslösung Auswirkungen auf den Pflichtteil Inanspruchnahme des Beschenkten zur Deckung des Pflichtteils I 41 3 Anrechnung des Geschenks des beschenkten Noterben auf den Pflichtteil I 42 4 Stellung des Beschenkten gegenüber Nachlassgläubigern und Legataren I 43 F Meinungstand der Rechtsprechung G Meinungsstand der Literatur Allgemeines Argumente der Vertreter der Vermächtnislösung 1 47 a 2-Jahresfrist gern 785 Abs 3 letzter Satz ABGB I 47 b Fehlender Schutz pflichtteilsberechtigter Aszendenten c Wortlaut des 787 Abs 1 ABGB d Interessen der Nachlassgläubiger e Praktische und rechnerische Einfachheit der Vermächtnislösung Argumente der Vertreter der Vertragslösung 150 a Wörtliche, systematische und historische Interpretation
6 b Beginn der 2-Jahresfrist gern 785 Abs 3 letzter Satz ABGB 152 c Geringe Schutzbedürftigkeit der Aszendenten 153 d Generelle Privilegierung von Schenkungen gern 785 Abs 3 ABGB 153 e Besserstellung des zu Lebzeiten vertraglich Beschenkten f Vereitelung der Schenkungsverpflichtung gern 783 ABGB 154 g Nachteile der Einrechnungspflicht gern 787 Abs1 ABGB 155 H Persönliche Stellungnahme 156 IX Exkurs 159 A Allgemeines Grundrechte 160 B Eigentumsfreiheit Bedeutung und Entwicklung Schutzbereich Eigentumseingriffe Bindung des Gesetzgebers Verhältnismäßigkeitsprüfung 164 a Liegt das Ziel der Regelung im öffentlichen Interesse? 164 b Ist die Regelung zur Erreichung des Zieles geeignet? 164 c Ist die Regelung erforderlich? 164 d Güterabwägung 165 C Gleichheitssatz Allgemeines, Rechtsquellen und Grundrechtsträger Verbote und Gebote Allgemeines Sachlichkeitsgebot 167 D Ergebnis 168 X Schlussbemerkungen 169 Literaturverzeichnis 171 Stichwortverzeichnis
Vorwort... 5 Abkürzungsverzeichnis... 13. I Einleitung... 17. II Allgemeines und Problematik... 19. A Wesen und Bedeutung des 956 ABGB...
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