Steuerberater fordern: Steuervereinfachung. Steuervereinfachung als Wirtschaftsprogramm. Helmut Lorenz Lorenz & Kollegen
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- Ingrid Pohl
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1 Steuerberater fordern: Steuervereinfachung. Steuervereinfachung als Wirtschaftsprogramm Helmut Lorenz Lorenz & Kollegen 09
2 Steuervereinfachung Forderung von Steuerberatern Steuervereinfachung als Wirtschaftsprogramm von Helmut Lorenz
3 Steuervereinfachung jeder will Bürokratieabbau Bürokratieabbau gelingt nicht durch mehr (im Bürokratieabbau- oder Wachstumsbeschleunigungsgesetz) sondern durch Weglassen von ganzen Gesetzen und vielen
4 Steuervereinfachungen Einfache Gesetze = Steuererleichterung Steuervereinfachungen ohne Steuerminderaufkommen
5 Abschaffung Kfz-Steuer Einbeziehung in Mineralölsteuer/Energiesteuer CO2-gerecht Wer mehr fährt zahlt mehr Weniger Fixkosten keine Anmeldung, Abmeldung, Zahlung, Buchung Vollstreckungskosten FA halbieren
6 Abschaffung Solidaritätszuschlag 18 Jahre SolZ sind genug Einbeziehung in Tarif (5,5 % mehr) SolZ = Bundessteuer ESt, KSt = Landessteuer das ist dem Bürger egal 800 Mio weniger Buchungssätze = ca. 1 Mrd. weniger Bürokratiekosten
7 Kirchensteuererhebung Im Steuerbescheid vom FA auch in Bayern möglich! < Verwaltung beim Kirchensteueramt < Steuerbescheide < Versandkosten < Kontrollarbeit < Zahlungsverkehr < Rechtsbehelfe Keine Fragebögen wegen Abgeltungsteuer
8 Abschaffung ErbStG Ventil ginge auf Berechenbare Nachfolgeüberlegungen privat und betrieblich < Steuerflucht > zu Lebzeiten mehr Einkommensteuer besser Grunderwerbsteuer auf alle Übertragungen auch an Kinder einfache Erhebung (Selbstveranlagung bei Notar)
9 Abschaffung Kleinkram Beispiele: Bauabzugsteuer handwerklichen Dienstleistungen, hauswirtsch. Beschäftigungsverhältnissen, etc. Freistellungsaufträge höherer Grundfreibetrag für alle gerecht und einfach
10 Kindergeld durch AA? Arbeitsagentur = falsche Behörde Finanzamt hat schon alle Daten Veranlagung? kein Kindergeldantrag statt drei Seiten pro Kind nur drei Angaben (Name, Vorname, SteuerID-Nr.) Elterngeld abschaffen und mit Kindergeld (durch FA) regeln
11 Abschaffung Minijobs Sozialversicherungspflicht für alle Beschäftigte gleich Minijob-Zentrale bei Knappschaft ist entbehrlich Oft teuerer als reguläre Anstellung Beitrag ca. 30 % Gegenleistung 0 %
12 Sozialversicherungsträger 240 Krankenkassen 20 Berufsgenossenschaften zig Rentenversicherungsträger SOKA-BAU, ULAK und ZVK Insolvenzausfallgeld durch BG = Reicht eine Sozialversicherung? Beispiel: Fachkraft Altenpflege: Abrechnungsaufwand (KK, RV, Pflegevers., BG, höher als tats. Pflege
13 Beitragsnachweise eine reicht! statt an ca. 240 Krankenkassen (mit doch einheitlichen Beitragssatz) evtl. an Deutsche Rentenversicherung nicht vor 10. des Folgemonats statt am 25. des laufenden Monats < Berichtigungen < Schätzungen < Abstimmungen
14 Betriebliche Altersversorgung Lebenslängliche Verträge dürfen Betrieben nicht per Gesetz verordnet werden Es gibt niemanden, der sich in allen Fragen zu Direktzusagen, Unterstützungskassen, Pensionskassen, Pensionsfonds, Direktversicherung und Riester vom Arbeitsrecht bis Steuerrecht auskennt
15 Solide und robuste Rentenversicherung Statt Altersversorgung nach gescheit(ert)en Politikern zu benennen Riester und Rürup sinnvoll? kapitalgedeckte deutsche Rentenversicherung besser?
16 Gewerbesteuer abschaffen Getrennte Ermittlung und Erhebung Anrechnung auf Einkommensteuer = unlogisch Erhöhung Bemessungsgrundlage mit Dauerschuldzinsen, Mieten, etc. = ungerecht Beteiligung Gemeinden am Ertragsteueraufkommen = besser
17 Einheitsbewertung abschaffen Grundbesitzbewertung nach Werten von 1964 = antiquarisch Strafe sich damit zu beschäftigen Ersatz durch Selbstveranlagung nach qm + Baujahr einfach, nachvollziehbar, effizient
18 Investitionsabzugsbetrag = Stundung geht einfacher mit Stundungsregel keine latenten Steuern in den Handelsbilanzen keine abweichenden Steuerbilanzen Keine zu berichtigenden Steuerbescheide nach 3 Jahren < Probleme
19 Abschaffung Gleichbehandlungsgesetz Artikel 3 Abs. 1 Grundgesetz: alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich (es werden doch wohl alle gemeint sein) Benachteiligung wegen Geschlecht, Abstammung, Rasse, Sprache, Heimat und Herkunft, Glauben, religiöser oder politischen Anschauungen oder Behinderung erübrigt sich (Abmahnung Stellenanzeige) Gesetzgeber selbst schafft Ungleichheit (z.b. unterschiedliche Kündigungsvorschriften)
20 Rechtsbehelfe zu lange Rechtsbehelfszeiten Erledigung innerhalb von 6 Monaten sonst: Antragsteller stattzugeben
21 Steuerberater fordern Steuervereinfachung Ihre Meinung ist gefragt geben Sie 0 bis 5 Punkte pro Thema Vortrag / Kommentare weiterleiten an möglichst viele Politiker und VIP s Können wir was ändern? Helmut Lorenz, StB, RB, vbp aus Roth
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