Magazin 3 August 2012

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1 Magazin 3 August 2012 CHF Das Neue Kunsthaus Grosse Kunst und Architektur 22 Giacometti Die Donationen 30 Paul Gauguin Das druckgrafische Werk 36 Christian Marclay The Clock

2 Editorial Der Countdown läuft! In diesem Herbst ist es soweit: Wir stellen Ihnen das Neue Kunsthaus vor. Im grossen Ausstellungssaal erhalten Sie einen ersten Einblick, was Sie in der Kunsthaus-Erweiterung von David Chipperfield erwartet. Wenn am 25. November die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger in der Stadt Zürich Ja sagen zur Kunsthaus-Erweiterung und das hoffen wir natürlich, dann wird es (voraussichtlich ab 2017) in einem viel grosszügigeren Kunsthaus mehr Platz für den Impressionismus, die Klassische Moderne, die zeitgenössische Kunst, für Alberto Giacometti und die Schweizer Kunst geben. Die Besucherinnen und Besucher aller Altersgruppen werden mehr Raum haben, es herrschen optimale Bedingungen für Ausstellungen und ein effizienteres Programm. Der Vermittlung der Kunst wird grösserer Stellenwert zukommen. Veranstaltungen rund um den Heimplatz werden den Ort beleben und ihn zu einem attraktiven Zentrum mitten in der Stadt machen. Zusammen mit den Architekten und den Teams bei der Stadt Zürich arbeiten wir mit Hochdruck an unserem gemeinsamen Vorhaben. Mit der Architektur von David Chipperfield, die zurückhaltend und selbstbewusst zugleich ist, kann ein markanter städtebaulicher Akzent entstehen, vernetzt über den Garten der Kunst mit dem architektonisch ansprechenden Hochschulareal. Und in diesem Herbst schon werden Sie zum ersten Mal das künftige Innere des neuen Museums erblicken. Wir zeigen Ihnen mit Modellen und Ansichten den Stand der Planungen, vor allem aber erfahren Sie in einem repräsentativen Querschnitt die inhaltlichen Schwerpunkte für das Neue Kunsthaus. Dazu gehören Werke der Kunsthaussammlung, die aus Platzgründen teils seit Jahrzehnten nicht zu sehen waren, eine Matisse-Ausstellung gleichsam in der Ausstellung, und erstmals Werke aus der Sammlung Looser, die ans Kunsthaus kommen wird. Im nächsten Jahr werden wir Ihnen diese ausgezeichnete Sammlung dann einmal als Ganzes vorstellen, um zu zeigen, wie wichtig und zukunftsweisend diese Kooperation für das Kunsthaus ist. Parallel zu diesem Ereignis werden wir das Vermächtnis von Bruno Giacometti, der hochbetagt verstorbene Bruder Albertos, zusammen mit weiteren Giacometti-Donationen in einer grosszügigen Accrochage präsentieren. Von Paul Gauguin sehen Sie seine sechzig schönsten Grafiken, die den grossen Künstler zwischen Symbolismus und Moderne in einem weitgehend unbekannten Licht zeigen. Und was Sie nicht versäumen sollten: Wir haben (zusammen mit der Luma Stiftung) die eindrückliche Filminstallation «The Clock» erworben, die eine der Attraktionen der Biennale von Venedig war und zeigen das unterhaltsame und spannende Kunstwerk ab Ende August sogar rund um die Uhr! Wir ruhen nicht und freuen uns auf Ihren Besuch, herzliche Grüsse aus dem Kunsthaus! Ihr Christoph Becker Foto 3

3 Gut zu wissen SUBJEKT DER BEGIEREDE Kulturnews Tobia Bezzola wechselt nach Essen Nach 17 Jahren als Kurator am Kunsthaus Zürich übernimmt Tobia Bezzola per 1. Januar 2013 die Leitung des Folkwang Museums in Essen. Dort verantwortet er eine hochkarätige Sammlung und ein abwechslungsreiches Ausstellungsprogramm. Zwecks Neubesetzung am Kunsthaus wird eine Findungskommission eingesetzt. Bruno Giacometti: Gesamtkunstwerk Stadthaus Uster Cindy Sherman an der Preisverleihung der Roswitha Haftmann-Stiftung, Mai 2012 Foto Caroline Minjolle Cindy Sherman Vor 50 Jahren wurde das Stadthaus Uster eingeweiht. Schöpfer dieses Bauwerks ist der Architekt Bruno Giacometti unser im März verstorbener Mäzen. Anhand von Fotos, Plänen, Film- und Tonaufnahmen, Texten und einem Modell wird die architekturhistorische Bedeutung des Stadthauses gewürdigt. Die Ausstellung läuft noch bis zum 9. September. Als am 13. Dezember 2011 der Entscheid der Roswitha Haftmann-Stiftung bekannt gegeben wurde, Cindy Sherman Europas höchstdotierter Kunstpreis zuzuerkennen, standen die Telefone nicht mehr still. Wann ist die Übergabe? Werde ich eingeladen? Kann ich ein Interview mit ihr führen? Kein anderer Preisträger hatte eine solche Resonanz ausgelöst. Mit Bolero, der Gala, der NZZ und der deutschen Bild-Zeitung wurden Interviews vereinbart. Die Künstlerin selbst war nur mit Mühe erreichbar, denn ihre grosse Ausstellung im MoMA, New York, beanspruchte ihre Zeit. Sherman gehört nicht nur zu den meistgeschätzten sondern auch zu den beliebtesten Künstlerinnen. Das wissen wir spätestens seit den vielen Sympathiebekundungen anlässlich der Preisübergabe. Das Kunsthaus freut sich ausserordentlich, dieser aussergewöhnlichen Künstlerin im Sommer 2014 eine Ausstellung im Bührlesaal einrichten zu dürfen. Cindy Sherman wurde 1954 in Glen Ridge, New Jersey, geboren. Sie studierte Malerei am State University College in Buffalo, New York, und begann sich währenddessen mit Fotografie zu beschäftigen. Ihre erste bedeutende Arbeit, «Bus Riders» (1976), entstand noch zu Studienzeiten. Heute lebt und arbeitet die Künstlerin in New York. Ihre Werke sind in den Sammlungen der bedeutendsten Kunstmuseen der Welt vertreten neben den USA insbesondere in Europa, aber auch in Mexiko und in Israel. Art Loops in Zürich Die Fachstelle Kunst und Bau hat über achtzig Kunstwerke realisiert, häufig in den Entwicklungsgebieten der Stadt Zürich, an ihren Rändern oder im Herzen ihrer Wohnquartiere. Einige dieser Werke können auf vier Kunstspaziergängen erlebt werden. Sie führen nicht nur zu unterschiedlichen Kunstwerken, sondern eröffnen auch ganz verschiedene Erlebnisräume in der Stadt. Performancereihe Zwischenräume Bald 10 Jahre ist der Auftritt von Joa Iselin und Christoph Ranzenhofer im Kunsthaus her. Jetzt präsentiert sich das Performer-Duo Porte Rouge im Offspace Sihlquai 55 mit dem Programm «Karabuki». Als «ungleiche Zwillinge» zitieren sie Kunstwerke und Designprodukte, hinterfragen und verarbeiten mit grosser Neugier und Ironie vorgefundene Formen und Inhalte. Freitag, 31. August um 19 Uhr. Mehr unter 6

4 Gut zu wissen ANDERNORTS Shopping TRACK Das Kunst-Ereignis in Gent bis 16. September 2012 Gent ist eine mittelgrosse Stadt in Flandern (BE), bekannt für ihre mittelalterliche Altstadt mit den pittoresken Kanälen. Sie ist Universitätsstadt und beherbergt wichtige Kulturinstitutionen wie das Museum für zeitgenössische Kunst, S.M.A.K. (Stedelijk Museum voor Actuele Kunst). Seit der legendären Ausstellung «Chambres d amis» von Jan Hoet im Jahre 1986 gibt es eine Tradition von Ausstellungsprojekten im öffentlichen Raum. Diesmal hat S.M.A.K-Direktor Philippe Van Cauteren Kunsthaus- Kuratorin Mirjam Varadinis eingeladen, eine solche Ausstellung gemeinsam mit ihm zu kuratieren. Entstanden ist TRACK ein Projekt mit 41 Künstlerinnen und Künstlern. Mit dabei sind berühmte Namen wie Lawrence Weiner, Tadashi Kawamata, Michaël Borremans, Fischli / Weiss, aber auch jüngere Künstler wie Danh Vo, Mircea Cantor, Ahmet Ö üt, Mekhitar Garabedian oder Pilvi Takala. Die meisten von ihnen haben für die Ausstellung speziell neue Werke entwickelt. Zu sehen sind die Arbeiten in sechs Zonen der Stadt, die man am besten per Fahrrad besucht. Jede Zone repräsentiert eine bestimmte Fragestellung, die für unsere Gesellschaft aktuell von Bedeutung ist. Es geht u.a. um Migration, Religion, Kolonialismus oder Gentrifizierung. Im September sind Performances geplant: mit Pawel Althamer und Alexandra Bachzetsis. TRACK funktioniert wie eine Erzählung in mehreren parallelen Kapiteln, die eine Begegnung mit wunderbaren Kunstwerken bietet und gleichzeitig die Möglichkeit eröffnet, die Stadt Gent neu zu entdecken. Mehr Info unter Die Sammlung Looser im Buch Mit ihren Schwerpunkten im Abstrakten Expressionismus, in der Minimal Art sowie der Arte Povera zählt die Fondation Hubert Looser zu den herausragenden Privatsammlungen moderner und zeitgenössischer Kunst im Schweizer Raum. Zeitgleich mit der Bekanntgabe der Kooperation zwischen der Sammlung Hubert Looser und dem Kunsthaus Zürich erschien die Publikation «Sammlung Hubert Looser». Mit rund 250 Seiten gewährt sie Einblicke in das private Leben mit Kunst. Über 200 zum Teil grossformatige Abbildungen illustrieren die in der Sammlung vertretenen Werke, darunter Arbeiten von John Chamberlain, Lucio Fontana, Jasper Johns, Donald Judd, Ellsworth Kelly, Anselm Kiefer, Willem de Kooning, Richard Long, Brice Marden, Agnes Martin, Robert Ryman, Sean Scully, Richard Serra, Cy Twombly, Fabienne Verdier, Andy Warhol. Verlag Hatje Cantz, Deutsch / Englisch, 248 Seiten, 230 Abbildungen. CHF / Mitglieder CHF Benjamin Verdonck, Vogelenzangpark 17 bis, 2012 Installation Benjamin Verdonck Auf Ihren nächsten Besuch Mittwoch bis Freitag sogar bis 20 Uhr freuen sich die «Shopmaker». 7

5 Ausstellungen Erweiterung Kunsthaus Zürich Modellfoto zentrale Halle, 1. Obergeschoss 10 Ute Zscharnt für David Chipperfield Architects

6 Ausstellungen Das Neue Kunsthaus: Grosse Kunst und Architektur 5. Oktober 6. Januar 2013 Kurator: Philippe Büttner 11

7 Ausstellungen Am 25. November entscheiden die Stadtzürcher Stimmberechtigten über den Investitionsbeitrag zur Kunsthaus-Erweiterung. Das Kunsthaus begleitet die Abstimmung mit einer aufwändigen Ausstellung und macht erfahrbar, was ab 2017 geboten wird an grosser Kunst und Architektur. Die Architektur der Kunsthaus-Erweiterung stammt von David Chipperfield von den Zeichentischen und Bildschirmen eines der Grossen der Zunft, der sich mit Museen in Europa, den USA und China einen Namen gemacht hat. Vielbeachtete Projekte sind das Literaturmuseum der Moderne in Marbach am Neckar, der Wiederaufbau des Neuen Museums in Berlin und der Neubau samt Renovierung bestehender Partien des Museum Folkwang in Essen. Noch in Planung ist die Renovierung von Mies van der Rohes legendärem Berliner Bau der Neuen Nationalgalerie. Diese Beispiele zeigen, dass Chipperfield nicht nur neue Museen baut, sondern ein Experte darin ist, bestehende Bauten respektvoll zu erweitern. In der Schweiz sind David Chipperfield Architects mit einem Bau auf dem Novartis Campus in Basel und in Zürich mit einem Bürogebäude an der Europa-Allee 21 (Sihlpost, Fertigstellung geplant für 2013) präsent. Grosszügig, elegant, zeitgemäss: Architektur für Generationen In Zusammenarbeit mit David Chipperfield Architects wird im Anfangsbereich der Ausstellung der Erweiterungsbau selber präsentiert. Ein «Studiolo», das eine Reihe detaillierter Modell-Elemente in Griffweite rückt und diese mit der Präsenz der Baupläne kombiniert, erlaubt es den Besuchern, Sir David und seinem Team über die Schulter zu schauen. Der Bau wird hier als ein Meisterwerk erfahrbar gemacht, das in der Kreativ-Zelle noch den letzten Schliff erhält. Erstmals sind ausgewählte Proben von Baumaterialien zu sehen, die in die engere Wahl genommen wurden. Daneben macht eine Reihe grossformatiger Fotografien den Besucher mit dem Neubau bekannt. Diese Fotos, die anhand mehrerer Modelle des Gebäudes gemacht wurden, erlauben unmittelbare Begegnungen mit dem Bau und lenken den Blick auf architektonische Richard Long, Bourgogne Circle, 1989, Burgundische Kalksteine, 500 cm Kunsthaus Zürich, 2012 ProLitteris, Zürich Roy Lichtenstein, Yellow Brushstroke, 1965 Öl und Magna auf Leinwand, cm Kunsthaus Zürich, 2012 ProLitteris, Zürich 12

8 Ausstellungen Willem de Kooning, Ohne Titel XI, 1982 Öl auf Leinwand, 177,8 203,2 cm, Sammlung Hubert Looser, 2012 ProLitteris, Zürich Philippe de Champaigne, The Veil of Veronica Öl auf Leinwand, 70,2 56 cm, Kunsthaus Zürich Details. Dabei fällt etwa die intensive Präsenz von Messing auf einem Material, das David Chipperfield im bestehenden Moserbau aufgefallen ist, den er hier in für ihn typischer Weise respektvoll zitiert. Anhand detaillierter Modelle begegnet der Besucher dem Bau schon in der dritten Dimension. Willkommen DADA Chaos versus Ordnung Diese eleganten architektonischen Fenster in die Zukunft werden durch eine separate kleine, im Raum stehende «Box» ergänzt. Ihr Inneres birgt eine Auswahl an hauseigenen Schätzen einer Bewegung, die aufgrund der knappen Raumverhältnisse im bestehenden Kunsthaus sowie aus konservatorischen Gründen nicht immer gezeigt werden kann: DADA. Die Präsenz dieser DADA-Box mit ihren «ungekämmten», radikalen Inhalten kontrastiert wirkungsvoll mit der Evokation des Erweiterungsbaus, der auf eine klare, massvolle und lichte Präsenz von Architektur und äussere Ordnung setzt. Neuere Kunst: Raum für grosszügige Präsentation Die Architektur im neuen Kunsthaus erschliesst sich zuerst im Foyer. Hier werden die Besucher mit einem riesigen, 2011 erworbenen Hauptwerk von Franz Gertsch und einem monumentalen Steinkreis von Richard Long empfangen. Diese Werke stehen für komplett unterschiedliche Vorgehensweisen der Moderne und für deren Kombinierbarkeit in einem grosszügigen Präsentationsrahmen, den zu ermöglichen eine der Aufgaben der Erweiterung ist. Solche «atmenden» Präsentationen sind insbesondere für die Gegenwartskunst von grosser Bedeutung. Diese und weitere unterschiedliche Funktionen und Möglichkeiten des Erweiterungsbaus werden dem Besucher vorgestellt. Private Sammlungen werden öffentlich Bedeutende Privatsammlungen, die ab Ende 2017 als langfristige Leihgaben im Kunsthaus eine neue Heimat finden sollen, gehören dazu. Bereits 2010 in einer temporären Ausstellung gezeigt wurde die bedeutendste private Sammlung, die zu grossen Teilen auf Impressionismus und frühe Moderne setzt, die Sammlung Bührle. Diesmal liegt der Fokus auf einer anderen bedeutende Zürcher Sammlung, die mit ihren Hauptwerken ebenfalls ins Kunsthaus einziehen soll und hier noch nie zu sehen war: Die Sammlung der Fondation Looser. Ihr Schwerpunkt ist amerikanische, aber auch europäische Kunst der 1960er bis 1990er Jahre: Abstrakter Expressionismus, Minimal Art, Arte Povera. Ihre Bestände verbinden sich perfekt mit denen des Kunsthauses: Nicht wenige der Haupt-Künstler der Sammlung (darunter Agnes Martin, David Smith, Willem de Kooning, Ellsworth Kelly) sind bisher im Kunsthaus gar nicht oder nicht angemessen vertreten. Für diese Ausstellung wurde ein einzelner Künstler ausgewählt: Willem de Kooning, der grosse amerikanische abstrakten Expressionist, mit einer für Europa einmaligen Präsenz. Von ihm werden massgebliche Gemälde und 13

9 Ausstellungen Erweiterung Kunsthaus Zürich Zentrale Erweiterung Halle Kunsthaus 1. Obergeschoss Zürich Modellfoto, Sammlung Stand 2012E.G. Bührle, 2. Obergeschoss 14 Ute Zscharnt for für David Chipperfield Architects

10 Ausstellungen 15

11 Ausstellungen Henri Rousseau, Portrait de Monsieur X (Pierre Loti), 1906 Öl auf Leinwand, cm, Kunsthaus Zürich Pipilotti Rist, Yoghurt on Skin Velvet on TV, 1994, Audio-Videoinstallation, Grösse variabel Kunsthaus Zürich, Vereinigung Zürcher Kunstfreunde, Gruppe Junge Kunst, Pipilotti Rist Plastiken mit Spitzenwerken der Pop Art- Sammlung des Kunsthauses zusammen gebracht: Jasper Johns, Andy Warhol, Roy Lichtenstein, Robert Rauschenberg. Auf diese Weise sind in einer spannungsvollen Begegnung zwei zentrale Beiträge der amerikanischen Kunst der Moderne so zu erleben, wie das Kunsthaus sie künftig präsentieren wird. To be continued! Der Erweiterungsbau wird grosse Teile der Klassischen Moderne und die neuere und Gegenwartskunst beherbergen. Zusätzlich vereinigt er einen grossartigen Bestand zur französischen Kunst des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Eine exzellente Gruppe von Hauptwerken des Impressionismus und Postimpressionismus weist den Betrachter darauf hin. Setzt Themen, verbindet Epochen: die dynamische Sammlung Neben klassisch nach Epochen inszenierten Räumen gibt es Flächen für «dynamische», also wechselnde Präsentationen von Arbeiten aus der Sammlung, die Werke verschiedener Epochen und Gattungen vereinen können. Beispielhaft hierfür ist eine Gruppe von Werken, die um Anselm Kiefers berühmtes Bild «Parsifal» kreist, in dessen Mitte der sagenumwobene Gral thront. Begleitet wird dieses grossformatige Gemälde von einem Ensemble ausgewählter Sammlungswerke des 17. bis 20. Jahrhunderts, in denen ebenfalls mythologische, mitunter gar heldenhafte Figuren die Hauptrolle spielen. Dazu gehören u.a. eine Neuerwerbung des französischen Barockmalers Philippe de Champaigne, ein Werk von Cy Twombly und ein aussergewöhnliches Bild des grossen Realisten Gustave Courbet. Zusammen erzählen diese Werke eine ganz besondere, sich aus der Kunst heraus ergebende Geschichte, an der auch in der Nähe platzierte Arbeiten des Mexikaners Gabriel Orozco Anteil nehmen. Multimediale Installationskunst Auf diese thematische Accrochage mit Werken verschiedener Künstler von 1650 bis heute antwortet ein jüngst aufwändig restauriertes frühes Hauptwerk einer grossen visuellen Erlöserin: Pipilotti Rists lange nicht mehr in Zürich gezeigte Arbeit «Yoghurt on Skin» von 1994 ist Botschafterin der neueren installativen Kunst, die im Erweiterungsbau endlich den ihr zustehenden Raum erhalten soll. Henri Matisse im Wechselausstellungsbereich Opulent wird der Hinweis auf eine weitere zentrale Funktion des Erweiterungsbaus: die Schaffung eines lang ersehnten mittelgrossen Wechselausstellungsbereichs. Der gewichtige Sammlungsbestand an Werken von Henri Matisse ist mittels einiger bedeutender Schweizer Leihgaben zu einer eigentlichen kleinen Matisse- Ausstellung erweitert. 30 Jahre nach der legendären Matisse-Ausstellung von 1982 im Bührle-Saal erlaubt sie einen beglückenden Blick auf einige zentrale Themen- und Motivkreise dieses Giganten der Moderne, der sich die «Joie de vivre» in ihrer kultiviertesten Form auf die Fahnen geschrieben hatte. Forum für zeitgenössische Kunst und Publikum Für Künstler wie für Betrachter gilt, dass Inspiration ein Ventil braucht, sich ausdrücken will. Diesen Service bietet eine Lounge, die für Begleitveranstaltungen genutzt wird, aber auch Raum für interaktive Angebote, zum Lesen, für Gespräche und Begegnungen bietet. Was die Kunst angeht, wird 16

12 Ausstellungen dieser Raum von der Präsenz ganz neuer, eben erst aus den Ateliers gekommener Kunst geprägt. Denn das Neue Kunsthaus wird ein lebendiger Ort für jüngere und jüngste Kunst werden, die darin erstmals für sie umfassend geeignete Räume vorfinden wird. Zugleich gibt die Lounge einen Blick auf das Gelände auf der anderen Seite des Heimplatzes frei, auf dem das neue Gebäude entstehen soll. Das Neue Kunsthaus Bestehendes und Neues vereint «Das Neue Kunsthaus» ist nicht nur der Erweiterungsbau! Der Begriff bezeichnet das gesamte architektonische Ensemble. Die zwei Gebäude bilden ein Museum, verbunden und getragen von einer gemeinsamen Idee. Nicht nur bietet die Erweiterung in sich selber grossartige neue Möglichkeiten. Vielmehr können, weil wesentliche Bestände dort hinüberwandern, auch die bestehenden Säle in den von den Architekten Moser, Pfister und Müller erstellten Gebäudeteilen auf vielfältige Weise neu genutzt werden. Giacometti in neuen Räumen Davon kündet, parallel zur Ausstellung, die temporäre Neupräsentation der Hauptwerke Alberto Giacomettis aus seiner Reifezeit. Diese Auswahl ist vom Moser- in den Müllerbau gezogen, in lichte, grosszügige Räume, die der weltweit einmaligen Sammlung der Giacometti- Stiftung ab 2017 zur Verfügung stehen werden. Schon jetzt können die Besucher dort hautnah und «eins zu eins» erleben, was der Erweiterungsbau auch im bestehenden Gebäude ermöglichen wird. Sammeln. Ausstellen. Erleben Das Neue Kunsthaus wird ein wunderbarer Ort für das Sammeln und Bewahren, das Erforschen und vor allem auch für das Erleben grosser Kunst aus Zürich und der Welt werden: ein Museum für Kunst und Publikum im 21. Jahrhundert. Die Konservatoren und Ausstellungsmacher werden das Neue Kunsthaus so mit Kunst beleben, dass vom Sublimen zum Radikalen, vom zeitlos Schönen zum jüngst Entstandenen, vom historisch Gegliederten zum ungefiltert vor uns Auftauchenden viele Aspekte von Kunst in bester Weise erfahrbar werden. Ein Kulturengagement der Credit Suisse Partner des Kunsthaus Zürich. Ja zu unserem Kunsthaus Die hier vorgestellte Ausstellung vermittelt das Neue Kunsthaus in seiner grosser Bedeutung und Tragweite. Seien Sie sein Botschafter: als Mitglied der Kunstgesellschaft, als Leserin oder Leser des Kunsthaus-Magazins und als Besucher. Sagen Sie «Ja zu unserem Kunsthaus». Henri Matisse, Intérieur à Collioure (La Sieste), 1905 Öl auf Leinwand, cm, Sammlung Werner und Gabrielle Merzbacher Succession Henri Matisse / 2012 ProLitteris, Zürich Peter Fischli und David Weiss, Ohne Titel, 1994, Acryl und Dispersion auf geschnitztem Polyurethan, Höhe 8,5 cm, Ø 20 cm, Kunsthaus Zürich, Vereinigung Zürcher Kunstfreunde, Gruppe Junge Kunst, Peter Fischli / David Weiss 17

13 Kooperation Van Gogh, Cézanne, Monet Aus Gästen werden Mitbewohner Die Sammlung Bührle und das Kunsthaus Zürich im Jahr Ende Mai hat die Zürcher Kunstgesellschaft mit der Stiftung Sammlung E.G. Bührle und der Familie Bührle einen Vertrag über den Umzug der Sammlung Bührle in die Kunsthaus-Erweiterung und die langfristige Zusammenarbeit geschlossen. Damit ist eine über viele Jahre vorbereitete Kooperation zweier hochbedeutender Sammlungen besiegelt und ein Meilenstein in der internationalen Museumslandschaft erreicht worden. Kommt die Kunsthaus-Erweiterung zustande, so werden in den von David Chipperfield Architects gestalteten Räumen die 166 Gemälde und 25 Skulpturen der Stiftung Sammlung Bührle als eine der kostbarsten Kunstsammlungen des 20. Jahrhunderts einer grossen Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Sammlung Bührle wird als Einheit einer eigens ausgestatteten, grosszügigen Raumfolge gezeigt. Dafür stehen rund 20% der Ausstellungsfläche in der Kunsthaus-Erweiterung zur Verfügung. Daran angeschlossen werden die bereits vorhandenen Bestände des Impressionismus, ergänzt um wertvolle Leihgaben. So wird die bedeutendste Sammlung dieser Art in Europa neben dem Musée d Orsay in Paris entstehen. Die Kunstgesellschaft übernimmt die Verantwortung für die Pflege und Sicherheit der Sammlung Bührle und erhält dafür die Einnahmen aus dem Besuch und den Verkäufen im Shop. Eine substantielle finanzielle Beteiligung der Familie Bührle an der Kunsthaus-Erweiterung wurde parallel geregelt. Geschichte transparent machen Die Entstehung der Kunstsammlung von Emil Bührle in den vierziger und fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts, sein Wirken als Sammler und Mäzen wie auch als Unternehmer werden umfassend dargestellt, analog zu der Dokumentation bei der Ausstellung der Sammlung im Kunsthaus im Jahr 2010, die in der Presse und Öffentlichkeit als beispielhaft gewürdigt wurde. Die Laufzeit des Vertrages wurde bis zum Jahr 2034 festgesetzt; danach verlängert sie sich kontinuierlich um jeweils fünf Jahre. Es handelt sich bei dieser Kooperation um eine der grössten Aktionen der Museumsgeschichte in der Schweiz und Europa. Es ist gut, dass nach langer, intensiver Vorbereitung mit der vertraglichen Absicherung nun die Grundlage für eine gute Zusammenarbeit geschaffen wurde. Für die Stiftung Sammlung E.G. Bührle, für das Kunsthaus Zürich, vor allem aber für die beiden Sammlungen und die vielen hunderttausend Besucherinnen und Besucher ist das wahrhaft ein grosser Schritt. Wir freuen uns sehr darüber. Die Sammlung Bührle zu Gast im Kunsthaus Zürich, Ausstellungsansicht 2010, FBM Studio 19

14 Interview Wie eine private Leidenschaft den öffentlichen Wohlstand mehrt Hubert Looser, Sammler und Kooperationspartner des Kunsthauses, im Gespräch mit Björn Quellenberg. Hubert Looser vor «Corpse and Mirror» von Jasper Johns. Foto Mathias Brechbühl (Ausschnitt) Jasper Johns 2012 ProLitteris, Zürich Welche Stadien des Sammelns haben Sie durchlebt, bevor Sie sich entschlossen, mit dem Kunsthaus zu kooperieren? Zuerst kaufte ich als Dekoration ohne Konzept aus dem Bauch heraus, wie es die meisten Anfänger tun. Dann fokussierte sich meine Aufmerksamkeit auf einzelne Gattungen: Malerei, Skulpturen, Zeichnungen. Und erst im dritten Schritt spürte ich, dass diese Ansammlung von Werken Grundlinien eines Konzepts erkennen liess, das ich dann bewusst ausbaute in Form von Werkgruppen und Dialogen. Mit dem Konzept stellte sich auch die Frage der Präsentation. Glücklicherweise konnte ich mir erlauben, Kurator im eigenen Privathaus zu werden. Dort begann ich mit wechselnden Präsentationen. Spä- ter lud ich Künstler ein, Teile des Hauses als Kunstinstallation umzufunktionieren. Genossen Sie dies alles für sich allein? Natürlich hatte ich Freunde und Gäste, die meine Passion teilen. Irgendwann waren auch Museumsleute darunter und ich begann, sie mit der einen oder anderen Leihgabe zu unterstützen. Dies ging natürlich nur, weil inzwischen auch die Qualität derjenigen in Museen ebenbürtig war. Die positive Resonanz der Leihnehmer und des Publikums hat mich sehr erfreut. Ich stand an einem Wendepunkt und merkte, dass diese ausserordentlichen Werke nicht mehr verkauft, sondern der Öffentlichkeit zugänglich sein sollten. So entschloss ich mich, mein nur begrenzt publikumstaugliches Haus zu verlassen und eine erste Ausstellung in einem Museum anzustreben. Die Ausstellung, die bis 15. Juli im Kunstforum der Bank Austria Wien zu sehen war? Ja genau. Die Suche nach Partnern erforderte, dass ich die Hintergründe meines Schaffens transparent machen und die Sammlung dokumentieren musste. So entstand parallel zu den Vorbereitungen das Buch-Projekt, von dem Sie hier im Magazin auch schreiben (s. Seite 7). Bis dahin hielten Sie das Zepter in der Hand. Waren Sie auf die Frage, was mit Ihrer Sammlung in Zukunft geschehen soll vorbereitet? Mit dem Gang an die Öffentlichkeit war klar, dass ich mein Engagement nur glaubhaft würde fortsetzen können, wenn die Sammlung abgeschlossen ist und unveräusserlich. Das Museum oder die öffentliche Aufmerksamkeit als Mittel zu missbrauchen, um später womöglich höhere Preise zu erzielen, käme mir nicht in den Sinn. Den einzigen Eigennutz, den ich mir vorwerfen lasse, ist vielleicht, dass ich meine Leidenschaft auch in Zukunft nicht zügeln will und bei dem Kooperationsgedanken mit dem Kunsthaus mit der Möglichkeit liebäugle, mich aktiv am Ausstellungsbetrieb zu beteiligen. Dennoch liessen Sie dem Kunsthaus bei der Auswahl der 70 Werke völlig freie Hand? Sicher, denn das Kunsthaus versteht mein Konzept. Und es verfolgt dieselben Ziele. Ich kann nur alle Sammlerinnen und Sammler ermuntern, solch eine Chance zu nutzen. Dabei sollte man bereits in frühen Phasen selbstkritisch sein. Denn Qualität statt Quantität ist das Primat des erfolgreichen Sammelns. Schlechte Kunst wird nicht nur unverkäuflich sein, sie wird womöglich entsorgt werden. Auch Museen können keine Schenkungen von minderwertiger Kunst annehmen. Aber wenn die Qualität stimmt und die Übereinstimmung in den ideellen Werten, gibt es für einen Sammler nichts Schöneres, als die Kunst in einem öffentlichen Haus vor einem breiten Publikum zu präsentieren. 21

15 Ausstellungen Neues von den Giacometti 27. Juli 17. Februar 2013 Kurator: Philippe Büttner Das Legat von Bruno Giacometti und eine Neupräsentation von Albertos reifen Werken. Vom 27. Juli bis zum 17. Februar zeigt das Kunsthaus in den grosszügigen Räumen des Müllerbaus «Giacometti. Die Donationen». Es handelt sich um bedeutende Werkensembles aus dem Kontext der berühmten Bergeller Künstlerfamilie, unter ihnen erstmals Werke, die dem Kunst- haus nach dem Tod des Mäzens Bruno Giacometti jüngst zugegangen sind. Die temporäre Präsentation gibt einen Hinweis darauf, wie die Giacometti-Sammlung ab 2017 gezeigt werden soll. Alberto Giacomettis Werke der Reifezeit aus dem Besitz der Alberto Giacometti- Stiftung sind temporär im grossen Gemäldesaal des Müllerbaus installiert, wo nach der Eröffnung des Erweiterungsbaus Ende 2017 der gesamte Bestand an Werken Alberto Giacomettis seine neue Bleibe finden wird. In den Giacometti- Sälen im Moserbau werden die frühen Werkphasen entsprechend ausführlicher gezeigt. Ergänzt wird die Neuinstallation des reifen Werkes durch eine von den Restauratoren des Kunsthauses eingerichtete, dokumentarische Präsentation einer Auswahl der Gipse Albertos, die Bruno Giacometti 2006 der Alberto Giacometti- Stiftung geschenkt hatte. Bruno Giacometti: Donator und Mäzen Parallel wird erstmals eine gewichtige Bereicherung der Giacometti-Bestände der Zürcher Kunstgesellschaft gezeigt, die Albertos jüngst verstorbenem Bruder Bruno Giacometti ( ) zu verdanken ist. Zusammen mit seiner Frau Odette war Bruno ein grosser Mäzen des Kunsthauses und der Alberto Giacometti- Stiftung. Nach seinem Tod gehen auf Brunos Wunsch wichtige Werke seines Vaters Giovanni und seines Bruders Alberto in den Besitz der Zürcher Kunstgesellschaft über. Bruno hatte sie bis zu seinem Lebensende bei sich in seinem Haus in Zollikon behalten. Zu diesem Legat gehören 50 oft kleinformatige Gemälde des grossen Koloristen Giovanni Giacometti, viele davon aus den intensiven, stark durch das Familienleben geprägten Jahren von Zu nennen sind sodann über 30 Skulpturen und Gemälde Albertos. 1 Le jardin à Stampa Zu den Hauptwerken des Legates gehört eine der seltenen gemalten späten Landschaften Albertos, «Le jardin à Stampa» von 1959, in der das Gefüge von Häusern 22

16 Ausstellungen Jugendwerk und Selbstporträt Zu den Gemälden und Plastiken kommen grössere Konvolute an Werken auf Papier: Von seinem Vater besass Bruno zahlreiche Zeichnungen, Gouachen, Aquarelle und druckgrafische Werke. Unter den Arbeiten Albertos auf Papier finden sich nicht zuletzt Jugendwerke, etwa Studider Sachkenntnis von Christian Klemm viel verdankt, ermöglicht eine neue Begegnung mit dem Schaffen von Giovanni und Alberto Giacometti. Unterstützt durch die Hans Imholz-Stiftung. 1 Giovanni Giacometti, Annetta und Giovanni Giacometti, um 1902/03 Öl auf Karton, 16,5 19,5 cm Legat Bruno Giacometti 2 Alberto Giacometti, Le jardin à Stampa, 1959 Öl auf Leinwand, 61 50,5 cm Legat Bruno Giacometti Succession Giacometti / 2012 ProLitteris, Zürich 2 3 Alberto Giacometti, Selbstporträt, 1918 Chinatinte auf Papier, 37 2,5 cm Legat Bruno Giacometti Succession Giacometti / 2012 ProLitteris, Zürich und Vegetation zu einer dichten Struktur verwoben sind. Das Bild fand zunächst nicht die Zustimmung der Mutter, die dem zugänglicheren, farbigeren Stil ihres Mannes Giovanni verbunden geblieben war. Auf Drängen Albertos legte Bruno seiner Mutter dann dar, es handle sich bei diesem Bild tatsächlich um ein bedeutendes Kunstwerk. Aus Dankbarkeit schenkte Alberto das Bild Brunos Frau Odette. en nach Abbildungen grosser Werke der Kunstgeschichte und frühe Porträtstudien. Unter Letzteren fällt ein herausragendes Selbstporträt von 1918 besonders auf, in dem sich Alberto ganz offensichtlich selber schon als bedeutenden Künstler und aussergewöhnliche Persönlichkeit sieht und darstellt. Dieses Blatt macht Albertos in der Familie früh eingenommene Sonderstellung plausibel. Einige wenige Arbeiten Diego Giacomettis sowie anderer Künstler, u.a. von Brunos Paten Ferdinand Hodler, ergänzen den Bestand des Legates. Man kann insgesamt von einer reizvollen Kombination von Atelier-Fonds und einigen ikonischen Hauptwerken sprechen. Die Präsentation dieses aussergewöhnlichen Legates, die 3 23

17 Erweiterung Mein Kunsthaus Fotos Leta Gredig Ergebnisse des Workshops zur Kunsthaus-Erweiterung für Mitglieder und ihre Freunde vom 8. Juni. Die Resultate, die nachfolgend in Auszügen zusammengefasst sind, werden von Philippe Büttner (Sammlungskonservator), Carin Cornioley (Mitglieder), Hans Peter Meier (Finanzen), Björn Quellenberg (Kommunikation) und Dag Vierfuss (Erweiterung) im laufenden Prozess weiter verfolgt. Danach gefragt, welche Kunst die Besucher im erweiterten Kunsthaus sehen möchten, wird angeregt: Kombination einer klassischen, historischen Präsentation der Sammlung mit wechselnden thematischen Schwerpunkten (etwa auch Hervorhebung der Beiträge einzelner Sammler). angemessene Vertretung der Zürcher (und im weiteren Sinne Schweizer) Kunst unter den ständig zu sehenden Werken. Stärkere Präsenz der Gegenwartskunst. Es gab viele interessante Anregungen, was die Mitgliedschaft in Zukunft attraktiv macht: Ergänzend zur bestehenden Mitgliedschaft: Einführung einer «all inklusive» Mitgliedschaft die erlaubt, Gäste mitzubringen oder einige Angebote gratis zu nutzen. Kunstreisen, Anlässe exklusiv für Mitglieder und speziell auf Familien und andere Gruppen zugeschnittene Leistungen als spezielle Anreize. In einer eventuell einzurichtenden Mitgliederlounge soll es gesellig zugehen. Vorgeschlagen sind kontaktfördernde Sitzmöbel. Parallel besteht der Wunsch, sich in Ruhe entspannen zu können. Inhaltliche wie konzeptionelle Anregungen gab es zu der Frage «Wie gewinnen wir die Volksabstimmung?». Die Gruppe empfiehlt: den Mehrwert für alle aufzeigen (Arbeitsplätze, Tourismus, Besucher ) der Schweizer Kunst mehr Raum geben die Allgemeinheit aktiv informieren nicht elitär sein den Garten der Kunst als Ruhe-Oase positionieren auf die Vorreiterrolle im ökologischen und nachhaltigen Museumsbau hinweisen das neue Kunsthaus als Gesamtprojekt erklären aufzeigen, dass die Finanzierung auch mit hohen eigenen Mitteln gesichert ist und im Abstimmungskampf die Social Media nicht unterschätzen. Ein Brainstorming darüber, welche Bedürfnisse Shop, Kasse und Festsaal erfüllen sollen, führte nach anregender Diskussion zu folgenden Darstellungen im Plenum: Kategorien wie Kurzzeittickets oder Mehrtagestickets sind geeignet, unterschiedliche Nutzungen zu optimalem Preis-Leistungsverhältnis zu ermöglichen. im Shop wünscht man sich vor allem mehr Bücher und ein spezielles Sorti- 26

18 Erweiterung Dein Kunsthaus ment zu lokalen Künstlern. Favorisiert werden ausserdem von Künstlern geschaffene, signierte Plakate, hochwertige Drucke und Originale. der Online-Verkauf von Reproduktionen und ein virtueller Katalog für Tablet-PC sind noch nicht das Ende der Wunschliste... Als Anregungen für die Nutzung des Festsaals wurden mehrfach Filmvorführungen genannt, die Idee eines Kunst- Festivals oder ein Ball. Ein thematisch an Wechselausstellungen orientiertes Angebot wird im Bereich des Caterings, der Literatur, der Musik und des Theaters gewünscht auch in Kooperation mit anderen Institutionen. Viele der Teilnehmer haben Interesse signalisiert, sich weiter aktiv einzubringen oder informiert zu bleiben. Vielleicht gehen wir schon nächstes Jahr mit einer Umfrage für einen Grossanlass auf sie zu. 79: 41 Am 4. Juli hat der Gemeinderat der Finanzierungsvorlage zur Erweiterung des Kunsthaus Zürich mit Zweidrittel- Mehrheit (79:41) zugestimmt. Das Resultat kam durch das klare Bekenntnis der Gemeinderätinnen und Gemeinderäte der CVP, FDP, SP und EVP zum Kunsthaus zustande. Nein gestimmt haben die AL, ein Teil der Fraktion der Grünen, die SD sowie die SVP. 1:50 Während der Sommerferien wurde das Architekturmodell (Stand Vorprojekt) aktualisiert. Ab dem 17. August ist es an der Projekt-Information in der Eingangshalle wieder aufgebaut. Es ist im Massstab 1:50 gebaut und entspricht dem Projekt, wie es zur Volksabstimmung gelangen wird. Jetzt anmelden für Unterstützungskomitee! Die nächsten Schritte in der Vorbereitung für die Volksabstimmung am 25. November laufen an verschiedenen Stellen parallel und sind gut aufeinander abgestimmt. Ein unabhängiges und überparteiliches Unterstützungskomitee ist im Aufbau. Sie können mitmachen und sich anmelden unter Derweil bereitet das Kunsthaus die auf Seiten beschriebene grosse Ausstellung vor. Grüne sagen Ja Die Stadtpartei der Grünen hat bereits am 3. Juli die Ja-Parole zur Kunsthaus- Erweiterung gefasst. 27

19 Veranstaltungen Erlebnis Kunsthaus Ein Tag der offenen Tür mit Blick hinter die Kulissen. Samstag, 27. Oktober, Uhr. Eintritt frei. Detailprogramm ab 12. Oktober unter Auf dem Weg zum neuen Kunsthaus möchten wir ganz Zürich mitnehmen. Deshalb öffnen wir das Kunsthaus gratis und laden ein, hinter die Kulissen zu blicken. Motivieren Sie Ihre Freunde und Bekannten, das Kunsthaus neu zu entdecken. Wir sind für einen Ansturm gewappnet. Vorab ein Auszug aus dem vielseitigen Programm: Auf Rundgängen durch das Kunsthaus, über den Heimplatz und auf den zukünftigen Baugrund gegenüber verfolgen sie die Entwicklung von der Architektur Karl Mosers bis zum Entwurf von David Chipperfield. Schöne Bücher preiswert! Die Bibliothek verkauft Dubletten: Bücher, Kataloge, Magazine. Welche Voraussetzungen muss man mitbringen, um einen der 70 neuen Jobs zu erhalten, die bis 2017 geschaffen werden? Wer sind die Gönner und Mäzene, die dem Kunsthaus etwas Gutes tun? Sammler und Mitarbeiter geben darüber gerne Auskunft. Interaktion wird grossgeschrieben: Beim Spielen in der Sammlung und dem Malen zu Musik für alle Generationen. Am Abend legt sich die ausdrucksstarke Stimme von Piratesse Billa mit einem gelesenen Hörstück über die quirligen Museumsgeräusche. Überhaupt kommen Liebhaber der Tonkunst auf ihre Kosten: Ronin Music - Nik Bärtsch, Kaspar Rast und Sha spielen live Zen-Funk vom Feinsten. Während Führungen mit Restauratoren können unsere Gäste den Gips-Skulpturen von Alberto Giacometti auf die Pelle rücken und die tiefer liegenden Schichten von Ferdinand Hodlers «Die Wahrheit» ergründen. Die Grafische Sammlung bereitet ihr 100-Jahr-Jubiläum vor. Was dabei in den Fokus gerät, verraten wir im Studiensaal. Die erste Aufführung von Alexandra Bachzetsis «A piece danced alone» in Zürich darf als Höhepunkt dieses Tages bewertet werden. Wir erfahren, wo sonst in Zürich Kunst geschaffen wird und welche Mechanismen mitspielen, bevor sich ein Galerist, ein Verlag oder ein Museum für das Werk oder seine Produzenten entscheidet. Meist erfährt die Öffentlichkeit im Nachhinein, wenn das Kunsthaus beschenkt wurde. Diesmal packen wir einen Neuzugang vor aller Augen aus. Helfen Sie mit, dass wir viele neue Gesichter in Staunen versetzen! Unterstützt von Credit Suisse Partner des Kunsthaus Zürich. Wähle das Kunstwerk des Tages! Gewinne beim Audioguide-Quiz! 29

20 1

21 Ausstellungen Paul Gauguin Das druckgrafische Werk Kurator: Tobia Bezzola 28. September bis 20. Januar 2013 Als Maler gehört Paul Gauguin zu den berühmtesten Meistern am Beginn der Moderne. Aber erst jetzt, mit dem Blick auf sein grafisches Werk, kann man ihn als Künstler verstehen. Paul Gauguins Holzschnitte und Zinkografien (Lithografien auf Zinkplatten statt auf Stein) waren künstlerisch bahnbrechend. Eine erste, bedeutende Serie in Schwarz auf leuchtend gelbem Papier entstand im Jahr 1889, die sogenannte Volpini-Suite (Abb. 5), welche die künstlerischen Errungenschaften seiner Aufenthalte in der Bretagne und auf Martinique bündelt und bereits seine wachsende Faszination für die exotische Ferne reflektiert. Während und nach Gauguins erster Reise in die Südsee in den Jahren 1891 und 1892 er- reichte das grafische Schaffen einen ersten Höhepunkt. Es entstand die komplexe Noa Noa-Serie, die zu den faszinierendsten Schöpfungen moderner Kunst gehört. Sehnsüchte und Schrecken einer abenteuerlichen Seele Während seiner längeren Krankheiten nahm Gauguins grafische Produktivität zu und 1895, als er wieder nach Tahiti reiste, machte sie den Schwerpunkt seines künstlerischen Schaffens aus. Der Blick auf die Holzschnitte zeigt Gauguins Kunst gleichermassen radikal wie sensibel und verrät das Drama einer komplexen, von Zweifeln, Sehnsüchten und Ängsten gezeichneten Persönlichkeit. Alltagsleben, exotische Mythen, westliche Religion sowie der Glaube an Ahnen und Dämonen ergeben bei Gauguin eine abenteuerliche Mischung, die zu ergründen neugierig macht. Gauguins Grafik ist wie ein Spiegel, in dem sich ein unablässig suchender Künstler selbst sieht, vergewissert, scheitert und siegt. Geheimnisvolle Tiefenwirkung und fremdartige Farbigkeit Überblickt man das druckgrafische Werk, so scheint sich das Klischee vom wilden Künstler auf den ersten Blick zu bestätigen, denn Gauguin bewegte sich mit seinen Drucken ausserhalb der Konventionen kommerzieller Grafik. Viele seiner Werke druckte er selbst. Da er das hochspezialisierte Handwerk nicht erlernt hatte, wirken die Drucke auf den ersten Blick scheinbar unbeholfen, beispielsweise wenn mehrere unterschiedlich geschnittene und eingefärbte Platten übereinander gedruckt wurden, sodass die Konturen verschwimmen und eine eigentümliche, geheimnisvolle Tiefenwirkung und fremdartige Farbigkeit ergeben. 31

22 Ausstellungen Zahllos sind die Variationen der verschiedenen Zustände, weil Gauguin unaufhörlich mit dem Papier, der Farbe und der Drucktechnik experimentierte, wobei bis heute immer wieder Fassungen zum Vorschein kommen, die der Forschung bislang unbekannt waren. Die Noa Noa-Serie Die zehn Noa Noa-Holzschnitte waren ursprünglich dazu gedacht, das geplante gleichnamige Buch, welches Gauguins Erlebnisse in Tahiti schildern sollte, wenn nicht im eigentlichen Sinn zu illustrieren, so doch zu begleiten. Dazu verwendete Gauguin die Druckstöcke auf eine jeder herkömmlichen Praxis widersprechende Weise, die in ihrer bewussten Rohheit und Ausdruckskraft jedoch erstaunlich modern war. Noa Noa (Duftend) erscheint als das «logische» Titelblatt der Serie. In einem opulenten tahitianischen Szenario ist eine Frau in Begleitung eines Hundes zu sehen, die über der Schulter einen Stock trägt, an dem Früchte hängen; den Kopf hat sie nach rechts gewandt, wo eine junge Frau in einem angrenzenden, durch lange fliessende Linien angedeuteten Feld steht. Im Himmel über den Köpfen der Figuren, im Zentrum der Komposition, explodiert, einem Wolkenpilz vergleichbar, ein Baum. Er ist von tahitianischen Pflanzen umgeben, die an klassische Heraldikmotive erinnern. Über den Bananenwedeln im Zentrum der Baumkrone sind zwei runde «Fenster» mit sitzenden Figuren zu erkennen; die Figur links scheint ein Buch zu halten. Oberhalb, in einem dritten «Fenster», erblüht die Inschrift «NOANOA» unmittelbar über Gauguins stilisierten Initialen «PGO» und überstrahlt die ganze Szene wie eine himmlische Erscheinung. Gauguins erster Holzschnitt Das hier präsentierte Blatt (Abb. 3), vermutlich Gauguins allererster Holzschnitt, war bis zu dieser Ausstellung unbekannt. Wie das im Catalogue raisonné aufgeführte Exemplar, trägt auch das vorliegende mit grosser Wahrscheinlichkeit handelt es sich um einen Abzug des Erstzustandes auf der Rückseite den Stempel der Sammlung Petiet in Paris. Es wurde vom Künstler selbst abgezogen, das heisst: von Hand abgerieben und nicht mit der Druckerpresse gedruckt. Das hellbraune Japanpapier liefert den Hintergrundton. Neben dem samtschwarzen Tuscheton erzeugen auch die herausgemeisselten oder mit der Nadel gezogenen Linien einen Basrelief-Effekt, der mit der damaligen Bildhauertätigkeit des Künstlers zusammenhängt. Der abgeriebene Druck ist eher mit einer Monotypie zu vergleichen als mit dem etablierten Standard des 32

23 Ausstellungen 5 6 damals vorherrschenden Holzschnitts mit seinen klaren Linien und Kontrasten. Im Frühjahr oder Sommer 1894 druckte Gauguins Malerkollege Louis Roy den Drittzustand von Noa Noa (Abb. 1). Der Neuling Gauguin hatte Roy gebeten, ihn beim Druck dieser Arbeiten zu unterstützen. Wie Elisabeth Walter darlegt, haben Roys Drucke in Schwarz, Orange und Gelb Gauguin jedoch nicht überzeugt, er bevorzugte seine eigene, suggestivere Vorgehensweise. Gauguin erlaubte ihm zwar, die Edition der zehn Blätter zu vollenden, nutzte jedoch die Rückseite derselben später manchmal auch dazu, andere Motive zu drucken. Isoliert betrachtet, vermögen die Drucke von Roy durchaus zu begeistern. Er druckte in vier Farben: Schwarz für den Hauptblock, Ockerbraun für den getönten Hintergrund, Rot für die Pareu (Lendentücher) und Chartreuse- Gelb für den Himmel. Die Schablonen, die so zugeschnitten wurden, dass sie die gewünschten Bereiche abdecken, haben an ihren Rändern, weil sie tief in das schwere beige Papier (wohl ein Simili Japanpapier) gepresst wurden, Grate entstehen lassen. Jedes Werk ist ein Unikat. Was der Besucher in der Ausstellung sieht, ist einzigartig. Katalog Zur Ausstellung erscheint ein leinengebundener Katalog (Prestel Verlag, 160 Seiten, 80 Abbildungen) mit Beiträgen von Kurator Tobia Bezzola und Elizabeth Prelinger (Professorin an der Georgetown University, Washington DC). Die Publikation ist ab dem 28. September im Kunsthaus-Shop für CHF 38.- erhältlich. 1 Noa Noa (Duftend), Holzschnitt, Bild: 35,4 21,5 cm Gedruckt von Louis Roy Privatsammlung 2 Nave Nave Fenua (Herrliches Land), Noa Noa-Suite Holzschnitt, Bild: 35,6 20,7 cm Privatsammlung 3 Noa Noa (Duftend), Holzschnitt, Bild: 35,5 20,4 cm Gedruckt von Paul Gauguin Privatsammlung 4 l Univers est crée (Das Weltall wird erschaffen), Noa Noa-Suite Holzschnitt, Bild: 20,5 35,5 cm Privatsammlung 5 les cigales et les fourmis (Die Grillen und die Ameisen), 1889 Suite Volpini Zinkografie, Bild: 21,6 26,1 cm Privatsammlung 6 menschliches Elend (Misères humaines), Holzschnitt, Bild: cm Privatsammlung 33

24 Christian Marclay, The Clock, 2010 Einkanalvideo, Dauer 24 Stunden Christian Marclay, Foto: Ben Westoby, Courtesy White Cube 36

25 Ausstellungen Christian Marclay The Clock Kurator: Tobia Bezzola 24. August bis 2. September 2012 Freie Vorbesichtigung für Mitglieder am 23. August von 13 bis 20 Uhr! Das Kunsthaus freut sich, erstmals und exklusiv in der Schweiz das 2011 an der Biennale in Venedig mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnete Meisterwerk von Christian Marclay, The Clock, präsentieren zu können. In London, New York und in Venedig stand das Publikum lange Schlange, um die faszinierende, 24-stündige Videoarbeit zu sehen. Unterstützt von einem halben Dutzend Assistenten durchforschte Marclay mehrere Jahre lang die Archive der Kinogeschichte nach Uhren und dem Thema Zeit. Und er wurde überall fündig: in amerikanischen und europäischen, russischen und in asiatischen Filmen; in Western, Krimis, Melodramen, Historienfilmen, in Musicals und in Komödien. Video als Zeitmesser Das Resultat ist der exakt 24 Stunden lange Film «The Clock». Diese Videocollage aus Tausenden von Clips aus Tausenden von Filmen hat aber die Zeit und die Uhr nicht nur zum Thema nein, die Arbeit selbst ist ein Zeitmesser. Denn sie läuft synchronisiert mit der lokalen Realzeit und sie zeigt uns 24 Stunden lang jede Minute wieder aus einem neuen Film eine neue Armbanduhr, eine Taschenuhr, einen Wecker, eine Turmuhr etc., die jeweils immer die aktuelle reale Ortszeit anzeigen. Sean Connery, Tom Cruise, Marilyn Monroe und viele andere kämpfen mit der Zeit, rennen gegen die Uhr, warten gespannt, dass die Zeit vergeht. Und wie im Leben, ist das manchmal quälend langsame, manchmal grausam hektische Verfliessen der Minuten eingebettet in Tausende von menschlichen Geschichten, und nie weiss man, was als nächstes passieren wird. Christian Marclay wurde in Kalifornien geboren und wuchs in Genf auf. Er lebt und arbeitet in London und New York. Das Prinzip der Collage sei es musikalisch, plastisch oder grafisch durchzieht seit über dreissig Jahren seine Arbeit zeigte er im Kunsthaus Zürich die aus Sammlungsbeständen collagierte Ausstellung «Arranged and conducted by Christian Marclay». The Clock is a work in co-ownership of Kunsthaus Zürich and Luma Foundation. Am Freitag, 24. August und am Freitag, 31. August finden 24-stündige Dauerpräsentationen statt. Über Nacht, zwischen 18 und 10 Uhr, ist nur «The Clock» zugänglich. Die anderen Teile des Museums bleiben geschlossen. In der Halle bietet das Kunsthaus-Restaurant Erfrischungen. Die Vorführung findet im Munch / Segantini-Saal im zweiten Obergeschoss des Moserbaus statt. Die dort normalerweise ausgestellten Werke von Munch und Segantini sowie die Vallottons nebenan müssen vorübergehend abgehängt werden. Die Installation folgt genauen Vorgaben des Künstlers. Auf 15 Zweiersofas finden 30 Zuschauer Platz. Rechnen Sie darum etwas Zeit ein, falls der Andrang gross ist. Einmal im Sessel, schauen Sie dann solange Sie möchten! Lust auf mehr Videokunst? Kommen Sie in der Kunsthaus-Bibliothek an der Rämistrasse vorbei. Die Video-Sammlung umfasst rund 700 Titel. Sie anzuschauen kostet nichts. Geben Sie den Kolleginnen und Kollegen einfach vorher Bescheid, welches Werk Sie sehen möchten. 37

26 Veranstaltungen Das Kunsthaus in Bewegung Lange Nacht der Museen, 1. September Museum 19 2 Uhr, Lounge & Party bis 4 Uhr Das Kunsthaus ist in Bewegung. Denn wir brauchen mehr Platz zum Beispiel für unsere Video-Sammlung, welche rund 700 Werke umfasst, die aber selten zu sehen sind. Mit der Erweiterung, welche 2017 eröffnen soll, bekommen wir dafür geeignete Räume. Und weil wir uns bereits jetzt darüber freuen, haben wir schon mal damit begonnen, die Videos aus dem Depot zu holen. Vorerst nur einige wenige, später dann mehr. Diese und viele weitere «Trouvaillen», das ist nämlich das offizielle Motto der Langen Nacht 2012, finden Sie bei uns am Heimplatz. Videokunst aus der Sammlung Die Videosammlung des Kunsthauses umfasst Werke von den 1970 Jahren bis heute. Bis anhin selten zu sehen, werden sie in der Erweiterung ihren festen Platz erhalten. Aber warum so lange warten? Unter dem Motto «Das Kunsthaus in Bewegung» zeigen wir an verschiedensten Orten in der Sammlung Werke u.a. von Bruce Nauman, Christoph Büchel, Nathalie Djurberg und Elodie Pong. Zwei Neuzugänge in der Sammlung werden zum ersten Mal im Kunsthaus zu sehen sein: Thomas Hirschhorns «Fifty-Fifty à la Belleville», ein Frühwerk aus dem Jahr 1992, und «Headlights II» (2010) des jungen Künstlers Dominik Hodel. Move it! 19 1 h Bewegen Sie sich. Das Kunsthaus tut es auch. Also pinseln Sie im Malatelier, was das Zeug hält: hin und her, auf und ab kunterbunt, kraftvoll und dynamisch. Sie dürfen auch ruhig einmal über den Rand schauen pardon malen. Gefragt sind Ihre Zukunftsvisionen und Träume für die Welt, das Kunsthaus... Und zwar von allen: Gross und Klein! Klangraum In der Sommerwerkstatt zur Ausstellung «Deftig Barock» interpretieren Jugendliche Werke aus der Ausstellung in Sprache und Klang. Den daraus entstehenden Klangraum präsentieren wir im Atelier 2 der Kunstvermittlung Sammlungs-Trouvaillen 20 / 21 / 22 / 23 / 24 h: Führungen durch die Sammlung. Welche verborgenen Schätze kommen ganz gross raus im Neuen Kunsthaus, das 2017 eröffnen soll? h: Führung für Hörbehinderte. Lounge & Party, 19 4 h Das Buffet für Gestaltung kreiert mit fantastischen Projektionen eine ganz besondere Atmosphäre. Idealist (Tiefenrausch) Zürich wird uns in einem Live Set mit feinstem Ambient, Dub Techno und Acid berauschen. Trouvaillen gibt es auch kulinarischer Art: Tatar vom Kalbsbäggli, Rentierschinken-Stulle mit Rosenbutter, Randen mit Büffelmozzarella und Brombeeren, Jersey Blue-Käse mit Zwiebelkompott und Beck Winters Ruchbrot stehen u.a. auf der Karte. Partytime, 22 4 h Das Warm-up von 22 bis 23 Uhr übernimmt DJ Plamuk. Ab 23 Uhr steht dann Kalabrese am Plattenteller und sorgt mit seinem unverwechselbaren Sound für Stimmung im Saal. Smoking Lounge Für unsere rauchenden Gäste haben wir im Mirógarten eine Smoking Lounge installiert präsentiert von Japan Tobacco International. Die Lange Nacht im Kunsthaus Zürich wird unterstützt von Japan Tobacco International. Die Lange Nacht der Museen Ein Ticket für alle beteiligten Museen kostet CHF 25.-, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre gratis. Details und Gesamtprogramm unter

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