Persönliche Zukunftsplanung als Schlüsselelement inklusiver Prozesse

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1 Frankfurt, paedagogik.uni-halle.de Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Persönliche Zukunftsplanung als Schlüsselelement inklusiver Prozesse

2 Ablauf des Workshops 1. Warm-Up 2. Grundlagen personenzentrierten Denken und Planens 3. Eine Seite über mich 4. Unterstützer*innenkreise 5. Zukunftsfeste als konkrete Methode zur Gestaltung von Übergängen 6. Geschichten 2

3 2. Grundlagen personenzentrierten Denken und Planens 3

4 Zur Erinnerung: Inklusion wendet sich der Vielfalt positiv zu umfasst alle Dimensionen von Heterogenität orientiert sich an Bürgerrechtsbewegung und wendet sich gegen Marginalisierung vertritt die Vision einer inklusiven Gesellschaft Zukunftsplanung als Weg zu diesem Ziel Vgl. Hinz 2010

5 Einordnung in die Entwicklung Zwei Entwicklungslinien Verbesserung der Lebensqualität in Einrichtungen, ggf. Öffnung Integrationsbewegung mit der Entwicklung neuer Biographien Internationale VertreterInnen Helen Sanderson, Jack Pearpoint, Marsha Forest, Deutschsprachige VertreterInnen Stefan Doose, Susanne Göbel, Carolin Emmrich, Ines Boban, Andreas Hinz, Vgl. Hinz & Kruschel, 2013

6 Grundsätze Personenzentrierten Denkens

7 Personenzentriertes Planen Familie von Ansätzen mit unterschiedlichen Planungsformaten Sammlung von Planungsmethoden rund um die Zukunft ausgehend vom Jetzt Potential des Unterstützerkreises Entwicklungsfeld, bei dem sich eine Person intensiv mit ihrer Lebenssituation auseinandersetzt Positive bejahende Grundeinstellung aller Moderation durch Professionelle

8 Hilfeplanung vs. Zukunftsplanung

9 Prozess Personenzentrierter Planung Phase Phase 1: Sich kennenlernen Phase 2: Unterstützung lokalisieren Phase 3: Zukunft planen Phase 4:Rückblicken & Evaluieren à ggf. Phase 2 & 3 Geeignete Methoden (Beispiele) One-Page-Profile Wichtig der/für Donut Kommunikationskarten Dreamcards Unterstützerkreis Beziehungskarte Netzwerkkarte Meine Orte Familienschatzkarte Aktionspläne Persönliche Lebensstilplanung MAP & PATH (in Kombination als Zukunftsfest) 4+1 Was läuft gut und was läuft nicht gut

10 Unterstützer*innenkreise Treffen aller Menschen, die die Person unterstützen können Aufbau und Pflege eines Netzwerks Hauptperson entscheidet, wer eingeladen werden soll gemeinsame Planung und kreative Problemlösung Verschiedene (!) Perspektiven, informelle Kontakte sind wichtig angenehmen Ort wählen (zuhause, Büro, Restaurant, Schule...) gute Moderation sicherstellen, die planende Person in den Vordergrund stellen, alle Beteiligten einbeziehen

11 Potenzial Personenzentrierten Denken und Planens konsequente Personenorientierung konsequente Kompetenzorientierung dialogischer Ansatz mit radikalem Respekt Nutzung informeller Umfelder zugunsten der Person und ihrer Familie / ihres Systems Hilfe zur Krisenbegleitung (systematisiert) Erschließen neuer Tätigkeits- und Wirkungsfelder Verbindung von konkreten Utopien und pragmatischen Schritten in ihre Richtung Ziel: langfristiges Unterstützungssystem

12 2. One-Page-Profile Eine Seite über mich Ich bin nicht ohnmächtig, ich kann nicht gar nichts. Ich bin nicht allmächtig, ich kann nicht alles. Ich bin teilmächtig. Ich kann, was ich kann. (Ruth Cohn)

13 Zusammenfassung ersten Überblick über das, was der Person wichtig ist und wie man sie gut unterstützen kann guter, erster Schritt um personenzentrierte Informationen von den unterstützten Personen und ihren Familien zu erfragen regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung Nicht: umfassendere Beschreibung/Planung

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15 Wichtig der/für Was ist der Person wichtig? Was braucht die Person, um gesund zu sein und sich sicher zu fühlen?

16 3 gute Dinge über mich

17 3. Circle of friends Der Unterstützerkreis Willst du schnell gehen, geh allein. Willst du weit kommen, geh gemeinsam mit anderen. (Sprichwort aus Kenia)

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22 Zusammenfassung Menschen aus dem eigenen Umfeld identifizieren, die helfen können, die Umfeldsituation der Hauptperson zu verbessern oder zu verändern Wichtig: Personen, denen die Hauptperson vertraut Menschen, die zur Planungssituationen hinzugeholt werden können

23 Familienschatzkarte

24 Meine Verbindungen - Netzwerkkarte

25 Zukunftsfeste

26 Zwei Personen moderieren Moderator/in Grafiker/in

27 Schritte Making Action Plan Geschichte der Hauptperson Einführung PATH Träume & Wünsche MAP Bedürfnisse Alpträume Wer ist die Person? Stärken, Talente & Vorlieben

28 MAP Making Action Plan 1 Die Geschichte Aktionsplan Mo#o oder PATH 6 Bedürfnisse 2 Träume und Wünsche MAP 5 Stärken, Vorlieben und Talente 3 Albträume 4 Die Person MAP für: Unterschri"en

29 PATH: Planning Alternative Tomorrows with Hope 3. Jetzige Situation 4. Bündnispartner 5. Stärkung 8. Was tut wer morgen? 7. Viertel des Zeitraums 6. Hälfte des Zeitraums 2. Ziele in bestimmten Zeitraum

30 Inklusive WohnGemeinschaft LUdwigshafen IGLU Integration statt Aussonderung Gemeinsam Leben Gemeinsam Lernen e.v. Ludwigshafen

31 Zum Weiterlesen: Hinz, Friess, Töpfer (2011): Neue Wege zur Inklusion Zukunftsplanung in Ostholstein, Lebenshilfe-Verlag Hinz & Kruschel (2013): Bürgerzentrierte Planungsprozesse in Unterstützerkreisen Praxishandbuch Zukunftsfeste, selbstbestimmt leben Kruschel & Hinz (2015): Zukunftsplanung als Schlüsselelement von Inklusion. Praxis und Theorie personenzentrierter Planung, Klinkhardt

32 Danke für Ihre/Eure Aufmerksamkeit

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