SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 0 by Clifford Wolf. SBP Mathe Aufbaukurs 1

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1 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 0 by Clifford Wolf SBP Mathe Aufbaukurs 1

2 # 0 Antwort Diese Lernkarten sind sorgfältig erstellt worden, erheben aber weder Anspruch auf Richtigkeit noch auf Vollständigkeit. Das Lernen mit Lernkarten funktioniert nur wenn die Inhalte bereits einmal verstanden worden sind. Ich warne davor diese Lernkarten nur stur auswendig zu lernen. Diese und andere Lernkarten können von heruntergeladen werden. Viel Erfolg bei der SBP Mathe Aufbaukurs 1 Prüfung! Clifford Wolf <clifford@clifford.at> Diese Lernkarten stehen unter der CC BY-NC-SA Lizenz.

3 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 1 by Clifford Wolf Absolute und relative Häufigkeit

4 # 1 Antwort Bei n beobachteten Objekten mit k verschiedenen Merkmalsausprägungen: h i = H i n mit i = 1, 2,..., k H i absolute Häufigkeit (H i [0; n]) h i relative Häufigkeit (h i [0; 1]) k H i = n i=1 und k h i = 1 i=1

5 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 2 by Clifford Wolf Das arithmetische Mittel und seine Eigenschaften

6 # 2 Antwort Das arithmetische Mittel x ist ein Zentralmass. Es sei x 1, x 2,..., x n eine Liste reeller Zahlen: x = x 1 + x x n n n x = x 1 + x x n = 1 n n i=1 x i n (x i x) = 0 Von keinem Wert ist die Summe der Abstandsquadrate der x i geringer als vom arithmetischen Mittel, d.h.: i=1 n (x i x) 2 hat an der Stelle x = x ein Minimum. i=1

7 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 3 by Clifford Wolf Das arithmetische Mittel und Häufigkeit

8 # 3 Antwort Das arithmetische Mittel x kann nicht nur direkt aus den beobachteten Objekten sondern auch indirekt aus der Häufigkeit der Merkmalsausprägungen ermittelt werden: x = 1 k k n H i a i bzw. x = h i a i i=1 i=1 n k a i H i h i Anzahl der beobachteten Objekte Anzahl der verschiedenen Merkmalsausprägungen Zahlenmässige Werte der Merkmalsausprägungen absolute Häufigkeit relative Häufigkeit

9 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 4 by Clifford Wolf Das gewogene arithmetische Mittel

10 # 4 Antwort Das gewogene arithmetische Mittel ist ein Verfahren um ein arithmetisches Mittel aus bereits gemittelten Werten zu errechnen: x = 1 k n n i x i mit n = k i=1 i=1 n i k x i n i Anzahl der bereits gemittelten Werte Arithmetisches Mittel einer Liste mit n i Elementen Anzahl der beobachteten Objekte im Wert x i

11 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 5 by Clifford Wolf Das geometrische Mittel und das harmonische Mittel

12 # 5 Antwort Für Größen die multiplikativ miteinander verknüpft werden (z.b. Wachstumsraten wie Zinsen) wird als Zentralmass das geometrische Mittel ˆx verwendet: ˆx = n x 1 x 2 x n Für Größen die indirekt Proportional zu anderen Größen sind (z.b. Geschwindigkeit zur Zeit) wird als Zentralmass das harmonische Mittel x verwendet: n x = 1 x x x n

13 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 6 by Clifford Wolf Median und Modus

14 # 6 Antwort In einer Liste von Variablenwerten bezeichnet man den wert mit der höchsten Häufigkeit als Modus (oder Modalwert). Ordnet man eine Liste x 1, x 2,..., x n der Größe nach, so heisst der in der Mitte stehende Wert m Median. Bei einer geraden Anzahl von Werten wählt man das arithmetische Mittel der beiden in der Mitte stehenden Werte. Der Median ist jenes Zentralmass, bei dem die Summe der Beträge der Abweichungen am kleinsten ist, d.h.: n x i x hat an der Stelle x = m ein Minimum. i=1

15 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 7 by Clifford Wolf Statistische Skalen

16 # 7 Antwort Nominaldaten: Die Variablenwerte (Begriffe oder über Zahlen codiert). Drücken lediglich eine Verschiedenartigkeit aus. z.b.: Namen, Geschlecht, Haarfarbe, usw. Ordinaldaten: Die Variablenwerte bringen neben der Verschiedenartigkeit auch eine Rangordnung zum Ausdruck. z.b.: Güteklassen, Schulnoten u.ä. Metrische Daten: Die Variablenwerte lassen sich nicht nur ordnen, sondern es lassen sich auch Abstände zwischen Werten angeben und sinnvoll interpretieren. z.b.: Jahreszahlen, Längen, Mengenangaben, usw.

17 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 8 by Clifford Wolf Spannweite und Quartile

18 # 8 Antwort Bei einer Liste x 1, x 2,..., x n nennt man die Differenz zwischen dem grössten Wert x max und dem kleinsten Wert x min die Spannweite. Der Wert des Elements aus der Liste der den unteren aten Teil der Elemente vom oberen (1 a)ten Teil der Elemente trennt wird x a genannt. So ist z.b. x 0,50 der Median der Liste. Den Wert x 0,25 nennt man auch unteres Quartil Q 1. Den Wert x 0,50 nennt man auch mittleres Quartil Q 2 (oder Median). Den Wert x 0,75 nennt man auch oberes Quartil Q 3. Die Differenz Q 3 Q 1 nennt man Interquartil-Spannweite. Sie umfasst (annähernd) die mittlere Hälfte der Daten.

19 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 9 by Clifford Wolf Mittlere absolute und quadratische Abweichung und die empirische Standardabweichung

20 # 9 Antwort Sei x 1, x 2,..., x n eine Liste und z ein Zentralmass: Mittlere absolute Abweichung s (minimal beim Median): s = 1 n n x i z i=1 Mittlere quadratische Abweichung oder empirische Varianz s 2 (minimal beim arithmetischen Mittel): s 2 = 1 n n (x i z) 2 i=1 Empirische Standardabweichung s: s = s 2 = 1 n n (x i z) 2 i=1

21 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 10 by Clifford Wolf Berechnung der empirischen Standardabweichung

22 # 10 Antwort Sei x 1, x 2,..., x n eine Liste, x das arithmetische Mittel, a i die auftretenden Werte, H i die absolute Häufigkeit der Werte, h i die relative Häufigkeit der Werte und s die empirische Standardabweichung: s = 1 ( n n (x i x) 2 = 1 n ) n x 2 i x 2 i=1 i=1 s = 1 ( k n k ) H i (a i x) 2 = 1 n H i a 2 i x 2 i=1 i=1 s = k ( k ) h i (a i x) 2 = h i a 2 i x 2 i=1 i=1

23 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 11 by Clifford Wolf Berechnung der mittleren absoluten Abweichung

24 # 11 Antwort Sei x 1, x 2,..., x n eine Liste, z ein Zentralmass, a i die auftretenden Werte, H i die absolute Häufigkeit der Werte, h i die relative Häufigkeit der Werte und s die mittlere Abweichung von z: s = 1 n n x i z = i=1 s = 1 k n H i a i z = i=1 k h i a i z i=1

25 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 12 by Clifford Wolf Vergleich von Streuungen

26 # 12 Antwort Sei x das arithmetische Mittel einer Liste mit der Standardabweichung s und der mittleren absoluten Abweichung s vom Zentralmass z: V = s x = Variationskoeffizient v = s z = Variabilitätskoeffizient Variationskoeffizient und Variabilitätskoeffizient sind dimensionslos und werden meist in Prozent angegeben.

27 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 13 by Clifford Wolf Wahrscheinlichkeit und relativer Anteil

28 # 13 Antwort Sei G die endliche Grundgesamtheit mit g Elementen und A G jene Teilmenge von G mit a Elementen die eine bestimmte Eigenschaft aufweisen. h(a) = a g = der relative Anteil von A in G Wird nun ein Element aus G zufällig ausgewählt und das Ereignis E bezeichnet dabei die zufällige Auswahl eines Elements aus A: P (E) = h(a) = die Wahrscheinlichkeit von E

29 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 14 by Clifford Wolf Wertebereich von Wahrscheinlichkeiten

30 # 14 Antwort Sei E ein Ereignis und P (E) die Wahrscheinlichkeit des eintretens: 0 P (E) 1 P (E) + P ( E) = 1 = P ( E) = 1 P (E) Additionsregel für einander ausschließende Ereignisse: P (E 1 E 2 ) = P (E 1 ) + P (E 2 )

31 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 15 by Clifford Wolf Bedingte Wahrscheinlichkeiten

32 # 15 Antwort Seien E 1 und E 2 Ereignisse: E 2 unter der Annahme das E 1 bereits eingetreten ist: E 2 E 1 Die Wahrscheinlichkeit vom Eintreten von E 2 unter der Annahme das E 1 bereits eingetreten ist: P (E 2 E 1 ) Wenn E 1 und E 2 voneinander unabhängig sind: P (E 2 E 1 ) = P (E 2 E 1 ) = P (E 2 )

33 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 16 by Clifford Wolf Multiplikationsregel für Wahrscheinlichkeiten

34 # 16 Antwort Seien E 1 und E 2 Ereignisse: P (E 1 E 2 ) = P (E 1 ) P (E 2 E 1 ) Bei unabhängigen Ereginissen: P (E 1 E 2 ) = P (E 1 ) P (E 2 )

35 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 17 by Clifford Wolf Additionsregel für Wahrscheinlichkeiten

36 # 17 Antwort Seien E 1 und E 2 Ereignisse: P (E 1 E 2 ) = P (E 1 ) + P (E 2 ) P (E 1 E 2 ) Für einander ausschliessende Ereginisse: P (E 1 E 2 ) = P (E 1 ) + P (E 2 )

37 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 18 by Clifford Wolf Empirisches Gesetz der großen Zahlen

38 # 18 Antwort Die relative Häufigkeit h(e) eines Ereignisses E stabilisiert sich mit zunehmender Versuchsanzahl um einen festen Wert. Wenn E bei k von n Versuchen eintritt, dann ist: h(e) = k n, h(e) P (E)

39 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 19 by Clifford Wolf Definition: Zufallsgröße und Wahrscheinlichkeitsverteilung

40 # 19 Antwort Eine Funktion, die jedem möglichen Ausgang eines Zufallsexperiments einen zahlenmäßigen Wert zuordnet, nennt man Zufallsgröße. Eine Funktion, die jedem möglichen Wert a i der (diskreten) Zufallsgröße B eine Wahrscheinlichkeit P (B = a i ) zuordnet, nennt man Wahrscheinlichkeitsverteilung von B.

41 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 20 by Clifford Wolf Definition: Fakulät

42 # 20 Antwort Die Fakultät von n, geschrieben als n!, gesprochen als n Faktorielle, ist das Produkt aller Zahlen von 1 bis n: n! = n = n i i=1 Spezialfall n = 0: 0! = 1 Anzahl der Permutationen (mögliche voneinander verschiedene Anordnungen der Elemente) einer Menge mit n Elementen: n!

43 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 21 by Clifford Wolf Permutationen von k aus n

44 # 21 Antwort Permutationen von k aus n = die Anzahl npr(n, k) aller Möglichen Anordnungen von k verschiedenen Elementen aus einer Menge mit n Elementen. npr(n, k) = n! (n k)! n = n (n 1)... (n k+1) = i i=n k+1

45 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 22 by Clifford Wolf Kombinationen von k aus n

46 # 22 Antwort Kombinationen von k aus n = die Anzahl ncr(n, k) aller Möglichen Auswahlen von k verschiedenen Elementen aus einer Menge mit n Elementen, unabhänig von der Reihenfolge der Elemente. ncr(n, k) = ( ) n k = n! k! (n k)! = npr(n, k) 1 k! Für ( n k) sagt man k aus n oder auch n über k. Die Funktion ( n k) wird Binomialkoeffizient genannt.

47 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 23 by Clifford Wolf Binomialverteilte Zufallsgrößen

48 # 23 Antwort Sei E ein Ereignis mit der Wahrscheinlichkeit p in einem Versuch der n mal durchgeführt wird und B die Anzahl der Male in denen E eintritt, dann ist die Wahrscheinlichkeit das B gleich der Zahl k ist: P (B = k) = n! k! (n k)! pk (1 p) n k Ordnet man jedem möglichen Wert k der Zufallsgröße B eine Wahrscheinlichkeit P (B = k) zu, so ist dadurch eine Wahrscheinlichkeitsverteilung gegeben, die man Binomialverteilung mit den Parametern n und p ( n-p-binomialverteilung ) nennt; entsprechend nennt man B eine n-p-binomialverteilte Zufallsgröße.

49 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 24 by Clifford Wolf Definition: γ-schätzbereich

50 # 24 Antwort Man nennt das Intervall, in dem die (relativen) Häufigkeiten der Stichprobe mit der Wahrscheinlichkeit γ liegen, den γ-schätzbereich für (relative) Häufigkeiten.

51 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 25 by Clifford Wolf Erwartungswert und Varianz von diskreten Zufallsgrößen

52 # 25 Antwort Sei Z eine diskrete Zufallsgröße mit den Werten a 1, a 2,..., a k, die mit den Wahrscheinlichkeiten p 1, p 2,..., p k angenommen werden. k µ = a i p i i=1 = Erwartungswert von Z ( k ) σ 2 = a 2 i p i µ 2 = Varianz von Z i=1 σ = Standardabweichung von Z

53 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 26 by Clifford Wolf Erwartungswert und Varianz von binomialverteilten Zufallsgrößen

54 # 26 Antwort Sei B eine binomialverteilte Zufallsgröße mit den Parametern n und p. µ = n p = Erwartungswert von B σ 2 = n p (1 p) = Varianz von B σ = Standardabweichung von B

55 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 27 by Clifford Wolf Die Gaußsche Glockenkurve

56 # 27 Antwort σ = n p (1 p) µ = n p ϕ(z) = 1 2π e z2 2 µ µ σ µ + σ x z Φ(z 0 ) = z0 ϕ(z)dz z = x µ σ

57 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 28 by Clifford Wolf Normalverteilte Zufallsgrößen

58 # 28 Antwort Eine kontinuierliche Zufallsgröße X heißt normalverteilt mit den Parametern µ und σ (µ-σ-normalverteilt), wenn die Wahrscheinlichkeitsverteilung durch die Gaußsche Glockenkurve beschrieben wird. Für eine µ-σ-normalverteilte Zufallsgröße X gilt: P (X µ + z 0 σ) = Φ(z 0 ) = z0 ϕ(z)dz P (µ + z 1 σ X µ + z 2 σ) = Φ(z 2 ) Φ(z 1 ) P (µ z 0 σ X µ + z 0 σ) = 2Φ(z 0 ) 1

59 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 29 by Clifford Wolf Laplace-Bedingung

60 # 29 Antwort Sei B eine n-p-binomialverteilte Zufallsgröße (mit Erwartungswert µ und Standardabweichung σ), so kann die Gaußsche Glockenkurve als Wahrscheinlichkeitsverteilung angenommen werden, wenn die Laplace-Bedingung n p (1 p) 9 σ 3 erfüllt ist. Es gilt in diesen Fällen also: P (B µ + z 0 σ) Φ(z 0 )

61 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 30 by Clifford Wolf γ-schätzbereich für normalverteilte Zufallsgrößen

62 # 30 Antwort Zur Ermittlung des γ-schätzbereiches für eine (näherungsweise) normalverteilte Zufallsgröße muss zunächst ein z 0 ermitteln werden, so dass γ = 2Φ(z 0 ) 1 γ = Φ(z 0 ) ist. Dann ist der γ-schätzbereich für die absolute Häufigkeit H: [µ z 0 σ; µ + z 0 σ] Und der γ-schätzbereich für die relative Häufigkeit h: [ µ z0 σ ; n ] µ + z 0 σ n = p (1 p) p (1 p) p z 0 ; p + z 0 n n

63 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 31 by Clifford Wolf Testen von Hypothesen über relative Anteile

64 # 31 Antwort Gegeben ist eine Hypothese über die relative Häufigkeit p einer Merkmalsausprägung in einer Grundgesamtheit. Diese Hypothese soll anhand einer Stichprobe getestet werden. Dazu wird Anhand der der Stichprobengröße, der vermuteten relativen Häufigkeit (= Wahrscheinlichkeit des Auftretens der Merkmalsausprägung) und der gewünschten Sicherheit (bzw. Irrtumswahrscheinlichkeit) ein γ-schätzbereich ermittelt. Liegt die vermuteten Häufigkeit innerhalb des γ-schätzbereichs so ist die Vermutung mit dem Stichprobenergebnis (mit der gewählten Irrtumswahrscheinlichkeit) vereinbahr. Andernfalls ist die Vermutung mit dem Stichprobenergebnis (mit der gewählten Irrtumswahrscheinlichkeit) unvereinbahr.

65 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 32 by Clifford Wolf Konfidenzintervall

66 # 32 Antwort Sei h die beobachtete relative Häufigkeit einer Merkmalsausprägung in einer Stichprobe mit n Elementen und γ eine (grosse) Wahrscheinlichkeit. Die Menge aller p deren, deren γ-schätzbereich den Wert h enthält, nennt man γ-konfidenzintervall (γ-vertrauensintervall) für p: h z 0 h (1 h) n p h + z 0 h (1 h) n mit 2Φ(z 0 ) 1 γ

67 SBP Mathe Aufbaukurs 1 # 33 by Clifford Wolf Erforderlicher Stichprobenumfang

68 # 33 Antwort Sei ɛ die vorgegebene halbe Länge des gesuchten Konfidenzintervalls, h die erwartete relative Häufigkeit der zu untersuchenden Merkmalsausprägung, γ = 2Φ(z 0 ) 1 die geforderte Sicherheit und n die Anzahl der benötigten Elemente in der Stichprobe: n = z2 0 h (1 h) ɛ2 Bzw. die maximal benötigte Stichprobengrösse wenn es keine Abschätzungen für h gibt: n = z2 0 ɛ 2 ( ) 2 1 = z ɛ 2

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