Mit Eltern in Kontakt

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1 Mit Eltern in Kontakt Fachtag Erziehungsstellen Hannover 19./ Peter Rudolph

2 Inhalte Wieso Umgang mit den Eltern das Kind als Person Eltern in ihren Grenzen achten Kindeswohlaspekte Was hilft Erziehungsstellenarbeit als Netzwerkarbeit

3 Zwiebelschalenmodell Geburt LJ 0 0,5 usw. Gegenwart

4 Zustände des Ich Ich - Zustände Erwachsenen Ich Denken, Handeln, Fühlen

5 Persönlichkeit Das Strukturmodell (2. Ordnung ) Exteropsyche Introjekt ( verinnerlichte- Elternbilder) Gegenwärtige Persönlichkeit/ Neopsyche Schnittstelle historischer und sozialer Kontexte Archäopsyche Relikt ( Reste der Kindheit )

6 Autonomie/ Ich- Zustandsgrenzen

7 Eltern Ich des Kindes Leibliche Eltern Professionelle Päd. Eltern-Ich des Kindes Entwicklung kooperierender Introjekte

8 Sozialer Friede/ Spielen Irritation Beunruhigung Alarm Kampf Flucht Beruhigung Verlaufsmodell traumatischer Entwicklung in der frühen Kindheit Dorothee Weinberg u.a. Verzweiflung Bindung Unterwerfung traumatische Bindung Freeze/ Dissoziation Aufgabe der Bindung Ohnmacht Sozialer Tod

9 ZDL: Verwirrt, bedrängt, fühlt sich angezogen Aufstellung 1 Fachberatung: sehr genervt, aggressiv E-St. Päd.: ebenfalls genervt, aggressiv Martha: Muss hin

10 Vater: dreht sich weg, ist verwirrt, könnte schreien, findet keine Position Mutter: Erstarrt und hat Angst um Tochter Martha: spürte tiefe Sehnsucht und Panik, ist verwirrt, will zu ihm hin und weg laufen, ist wie erstarrt Aufstellung 2 E.St. Päd. und Fachberatung: Klarer und besorgt ZDL: Klarer draußen und angespannt durch die ungelöste Situation

11 Vater (pos. Anteil): trauert und nimmt Schuld, wünscht, dass sie lebt Vater (destruktiver Anteil): ist innerlich weg, woanders, fühlt Schwere und Stimmigkeit Aufstellung 3 Mutter: kann Vater stehen lassen und zulassen, dass Marga sich auf Männer einlässt Martha: spürte tiefe Sehnsucht und Vorsicht, erlebt die Erz. St. Mutter Halt gebend Erz. Päd.: Kann Vater und Mutter anschauen und ihre Bedeutung für Marga respektieren Fachberatung: Sieht alle, fühlt sich stimmig damit und fähig, das zu handhaben ZDL: Klarer draußen und angespannt durch die ungelöste Situation

12 Ansätze der Elternarbeit nach H. Adler Kooperationsansätze Beratungsansätze und Elterntraining Therapeutische Familieninterventionen

13 Was hilft dem Kind, sich auf die Unterbringung einzulassen Schutz Transparenz in Bezug auf Inhalt und Prozess (Was machen wir und warum machen wir das?) Haltung zu den Eltern Wertschätzung der Eltern Klarheit in Bezug auf die Grenzen der Eltern Bindungskompetenzen Verlässlichkeit, Eindeutigkeit Feinfühligkeit Verständnis für Schmerz und nachhaltigen Widerstand, denn es wird weder den Schmerz, noch den Widerstand so einfach los. Wertschätzung der Sehnsucht des Kindes nach seinen Eltern, unabhängig davon ob das Kind dies ausdrückt.

14 Was hilft den Eltern, sich auf die Unterbringung einzulassen Respekt für ihre Kränkung und ihren Schmerz Verständnis für den Widerstand Professioneller Umgang mit diesen Widerständen Transparenz

15 Was hilft der Erziehungsstelle klare Position der Institution in Bezug auf die leiblichen Eltern klare Position der Institution, Grenzen zu akzeptieren und Unterstützung für Erziehungsstelle zu organisieren Respekt für die Erziehungsstelle und die Leistung, jemanden in das eigene Zuhause zu integrieren. mehr Fachberatung, um berufliches, persönliches und privates auseinanderzukriegen

16 Was hilft der Fachberaterin Homebase (Unterstützungsgruppe, die firmenintern Raum gibt) Externe Beratung, da der Blick über den Tellerrand (über Systemgrenzen hinweg) ein Kernprozess der Fachberatung ist Übereinstimmung von Konzept, Auftrag und Praxis

17 Danke für Ihre Aufmerksamkeit

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