Herzlich Willkommen zur Informationsveranstaltung
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- Karsten Sommer
- vor 6 Jahren
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1 Herzlich Willkommen zur Informationsveranstaltung Thema: Projekte der Berufsorientierung Antragstellung für das Schuljahr 2013/2014
2 Themen Berufsorientierung in Thüringen - Herr Scholtze, TMWAT Schulische Berufsorientierung - Frau Holstein, TMBWK Aufgaben der Bundesagentur - Frau Seebo, RD-SAT Berufsorientierungsprojekte - Frau Müller, GFAW Hinweise zur Konzepteinreichung und zur Antragstellung Seite 2
3 Schulische Berufsorientierung Berufsorientierung ist Teil von Schulentwicklung BO-Konzept als Teil der schulischen Gesamtkonzeption seit Schuljahr 2011/2012 Schule nimmt Verantwortung bei Gestaltung des BO-Prozesses zunehmend stärker wahr Information zu Unterstützung durch Projekte ab Schuljahr 2013/2014 gleichlautend wie an Bildungsträger Seite 3
4 Thüringer Berufsorientierungsmodell (ThüBOM) Berufswahlkompetenzmodell Seite 4
5 Berufswahlkompetenzmodell Einstimmen Erkunden Entscheiden Erreichen Wissen Motivation Handlung Seite 5
6 Schulische Berufsorientierung BO-Konzept einer Schule (Rastervorgabe) (Phase) Kl.- stufe Nächste Ziele (was) Was? Termin (wann) Verantwortlichkeit (wer) Umsetzung (wie) Notwendige Ressourcen (womit) Überprüfung (wer, wann, wie) bezogen auf Kompetenzentwicklung des Schülers individuell auf Phase abgestimmt Seite 6
7 Merkmale von Kompetenz gegebene Fähigkeiten werden genutzt auf vorhandenes Wissen kann zurückgegriffen werden angemessene Handlungsentscheidungen werden getroffen dabei wird auf verfügbare Fertigkeiten zurückgegriffen dies ist mit der Nutzung von Gelegenheiten zum Sammeln von Erfahrungen verbunden erlern- und trainierbar als Ergebnis von Bildungsprozessen zu beschreiben Wissen Seite 7 Motivation Handlung
8 Beispiele Aus Konzeptionen 2012: Im Ergebnis ihrer Projektteilnahme sollen die Schüler/innen einen Einblick in verschiedene Branchen des Handwerks, der Industrie und darüber hinaus im Gesundheits-, Pflege- und sozialen Bereich erhalten. besser: Zur Unterstützung einer bewussten Berufswahlentscheidung kann die Schülerin/der Schüler die eigenen berufl. Vorstellungen unter Einbezug ihrer/seiner individuellen Interessen u. Fähigkeiten mit den praktischen Erfahrungen aus der Projektwoche, die ihr/ihm Einblick in verschiedene Branchen des Handwerks, der Industrie und darüber hinaus im Gesundheits-, Pflege- und sozialen Bereich gewährte, kritisch beurteilen und die Gestaltung weiterer BO-Maßnahmen (wie Schülerbetriebspraktikum) darauf ausrichten.
9 Beispiele Aus Konzeptionen 2012: Die Schüler entscheiden sich für ein Studium im naturwissenschaftlichtechnischen Bereich in Thüringen. besser: Durch die Projektteilnahme können die Schülerinnen und Schüler ihre individuelle Berufswahlentscheidung bewusster treffen, da sie sich vor dem Hintergrund ihrer Interessen und Fähigkeiten im naturwissenschaftlichtechnischen Bereich praktisch ausprobieren.
10 Schulische Berufsorientierung Arbeit in Schule (auszugsweise) Zielformulierung bzw. -präzisierung Schule bestellt Projekte beim außerschulischen Partner Netzwerkarbeit mit Berufsberatung, Unternehmen (Schülerbetriebspraktikum) und Projektanbietern im regionalen Umfeld Seite 10
11 Berufsorientierungsprojekte Abgrenzung der Begrifflichkeiten Testverfahren Selbst- und Fremdeinschätzung Schülerbetriebspraktikum Kooperationen mit Unternehmen Training zu Vorstellungsgesprächen Schülerbetriebspraktikum in der gymnasialen Oberstufe Informations- und Entscheidungskompetenz stärken Seite 11
12 Abgrenzung der Begrifflichkeiten Betriebsbesichtigung Betriebserkundung Berufsfelderkundung Berufsfelderprobung Unterstützung durch Bildungsträger Schülerbetriebspraktikum Testverfahren Seite 12
13 Testverfahren keine Wissenstests, weil Selbsterkundungstests (Explorix, abi-power-test, BERUFEUNIVERSUM) schulische Kompetenztests (K6, K8) im BO-Projekt: Tests von praxisbezogenen individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten gemäß dem Entwicklungsstand der Schüler bezogen auf deren Berufswahlkompetenz keine Vorgaben zum Testverfahren Seite 13
14 Selbst- und Fremdeinschätzung letztmalig im Schuljahr 2013/2014 Einschätzung von Interessen und Stärken bezogen auf den aktuellen Berufswunsch ab Schuljahr 2014/2015 Aufgabe von Schule betrifft nicht Selbst- und Fremdeinschätzungen im Rahmen der Auswertung von Berufsfelderkundungen /Berufsfelderprobungen Seite 14
15 Schülerbetriebspraktikum (SBP) Aufgaben der Schule laut Lehrplan: Schüler wählt Unternehmen Schüler bewirbt sich zielgerichtet Schüler kommt durch SBP seiner Berufswahlentscheidung näher Projektunterstützung durch Bildungsträger bei nachvollziehbarem Bedarf möglich Seite 15
16 Kooperationen mit Unternehmen Netzwerkarbeit in Verantwortung der Schule Projektunterstützung bei nachvollziehbarem Bedarf möglich Ziel Nachhaltige Zusammenarbeit Seite 16
17 Training zu Vorstellungsgesprächen Bewerbungsprozess liegt in Verantwortung der Schule Erstellung der Bewerbungsunterlagen Simulation von Bewerbungsgesprächen mit Partnern Unterstützung bei nachvollziehbarem Bedarf möglich Seite 17
18 Schülerbetriebspraktikum in der gymnasialen Oberstufe (z. Z.) keine Verpflichtung zur Durchführung eines Schülerbetriebspraktikums höherer Anspruch entsprechend dem Entwicklungsstand der Schüler (Phasen: Entscheiden/Erreichen) Unternehmen sensibilisieren für Angebote von angemessenen SBP, Unterstützung der betrieblichen Mentoren Seite 18
19 Informations- und Entscheidungskompetenz stärken gymnasialer Anspruch spezielle Workshops Auseinandersetzung mit Wertevorstellungen Aufbrechen von Geschlechterstereotypen Unterstützung bei Vermittlung von Probe- bzw. Frühstudiengängen Seite 19
20 Hinweise zur Konzepteinreichung zum Vorhabensbeschreibung Bestätigung der Schule In der Fassung vom: Dateigröße maximal 2 MB Konzepte an: BO-Beirat@gfaw-thueringen.de Seite von max. 10 Seiten bei Schriftgröße 11! + Anlagen Seite 20
21 Hinweise zur Antragstellung Die Beiratsempfehlung ist nicht die Bewilligung Ihres Antrages sie dient der Abstimmung über ein gemeinsamen durch mehrere Geldgeber zu förderndes Projekt der Qualitätssicherung von Projekten dem bedarfs- und zielgruppengerechten Mitteleinsatz Antragsfrist: spätestens sechs Wochen vor Projektbeginn Seite 21
22 Hinweise zur Antragstellung Der Bewilligungszeitraum (Projektbeginn) ist auf den Projektverlauf abzustimmen, d. h. nicht jedes Projekt muss am beginnen Projekte im Verbund: eine gemeinsame Vorhabensbeschreibung, Antragstellung erfolgt getrennt Projekte mit mehreren Schulen: eine Vorhabensbeschreibung, einen Antrag / mehrere Anträge mehrere Vorhabensbeschreibungen (je Schule), Antragstellung erfolgt getrennt Seite 22
23 Hinweise zur Antragstellung Die Kalkulation der Ausgaben erfolgt aufgrund konkreter Bedarfe, ggf. aus Erfahrungswerten Herstellung von Produkten bzw. Erbringung von Dienstleistungen in den Berufsfeldern - Einnahmen bzw. ersparte Aufwendungen Einreichung aller Arbeitsverträge und Qualifikationsnachweise Dokumentation/Tätigkeitsnachweis des Personaleinsatzes Seite 23
24 Hinweise zur Antragstellung Bei Änderung Personaleinsatz Begründung und geänderte Anlagen 3a und 3b, inkl. Arbeitsverträge und Qualifikationsnachweise Unterschrift des begleitenden Lehrers auf der Teilnehmerliste Aufbewahrungsfristen lt. Zuwendungsbescheid Seite 24
25 Zeit für Ihre Fragen
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