Interview mit einem beteiligten Meteorologen

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1 PARTNER: EU-Fonds Interreg IIIb ("Alpine Space"), Zentralanstalt für Meteorologie & Geodynamik (Wetterdienste für Salzburg und Oberösterreich, Steiermark, Kärnten, Tirol und Vorarlberg), ARPAV (Veneto), ARPA FVG (Friaul), PAT Meteo Trentino, Hydrografisches Amt Bozen (Südtirol), ARPA Lombardia, Regione Piemonte, MeteoSwiss, Deutscher Wetterdienst, Umweltministerium Slowenien, Aosta Servizio Meteorologico St. Christoph. Interview mit einem beteiligten Meteorologen Dr. Michael Staudinger, Project-Manager des Lead-Partners Wetterdienststelle Salzburg unter 14 anderen Partnern der beteiligten Regionen Herr Dr. Staudinger, was soll dieser große Aufwand hinter den Kulissen der doch eher gut bedienbaren Website im Internet? Die ganze Sache reicht schon zwei bist drei Jahre zurück, als die Planung begann. Wir haben uns als Experten verschiedener Regionen geeinigt, dass nur ein gemeinsames Projekt unsere Berichte und Warnungen in kritischen Situationen verbessern würde. Warum gehen Sie gerade bei dieser Internationalisierung nun in die vielen kleinen Regionalklima hinein und bleiben nicht bei großen Modellen? Jeder Punkt der Erde ist meteorologisch gut bestimmbar. Man kann beispielsweise für den Everest oder andere Gipfel heute in Europa sehr genaue Prognosen erstellen. Bei sehr kritischen Situationen wie Unwettern oder Stürmen ist das regionale und lokale Knowhow der einzelnen Meteorologen jedoch sehr viel mehr wert. Wenn wie zuletzt Kaltluft massiv im Februar einbricht und sich über Europa hält, dann wissen die einzelnen Wetterdienststellen wesentlich besser über regionale Entwicklungen Bescheid als zentrale Stellen. Weltweite Modelle können durch Zusammenarbeit der Regionalen ergänzt und wesentlich besser eingeschätzt werden. Was bewirken die vielen Mikroklimata im Gebirge, wo es in fast jedem Tal mehrere Ausprägungen bei ein und derselben Großwetterlage geben kann? Große Modelle werden jeden Tag und jede Nacht für den gesamten Globus berechnet auf Basis Zigtausender Gitterpunkte in einem virtuellen Netz, zwischen Höhen von 0 bis 30 km, Temperaturen, Feuchte, Wind, Luftdruck: Daraus werden die jeweils geltenden aktuellen Modelle für Kontinente und Weltregionen berechnet. Das sind die Raster, und unterhalb dieser Ebenen spielen sich regionale und lokale Wetterlagen ab. Um die einschätzen zu können, braucht man viel praktische Erfahrung mit Gebirgsräumen. Auch jüngere Fachleute arbeiten beim Studium schon viel mit solchen Dingen. In kurzer Zeit kann man sich das nicht aneignen. Es braucht einige Jahre, bis für ein Gebiet die nötige Erfahrung da ist. Es gibt doch Wetterdienste en masse im Internet. Warum jetzt diese neue Website Wir bieten erstmals für alle Nutzer eine sehr breite interne Struktur, die außen nicht sichtbar ist und mehr Genauigkeit gibt als je zuvor. Wir haben Vielzahl von Stationen in den 14 Partnerregionen in Betrieb. Nun sind auch Beobachtungsstationen privater Partner eingebunden, nicht nur staatliche oder halbstaatliche Stellen: Energieversorger, Lawinen- und Umweltdienste... Insgesamt hängen nun Stationen digital an diesem Netz, 700 mehr als früher. Gleichzeitig wurden modernste Radar-Anlagen untereinander vernetzt. Prognosen für extreme Wetterlagen werden dadurch präziser und besser. Die Daten werden zwischen allen 14 Regionen abgeglichen. Das war zum Beispiel die Erfahrung aus dem Jahr 2002, als es in Salzburg zur Katastrophe kam: Hochwasser der Salzach und anderer Gewässer. Es ist wesentlich besser, wenn ich drei Meteorologen aus betroffenen oder benachbarten Gebieten rechtzeitig über Internet oder Telefon kontaktieren und sich über Warnungen bzw. Einschätzungen beraten. Das ist bisher zu wenig passiert.

2 Wir finden über das neue Projekt mehr gemeinsame Ergebnisse es geht weg vom Einzelkampf, wo man erst bei der nachträglichen Aufarbeitung der Ergebnisse sieht, ob der Nachbar in Bayern oder Südtirol oder Slowenien oder anderswo gewusst hat, was hierzulande nicht so im Bewusstsein war und umgekehrt natürlich.. Die zu verarbeitende Datenmenge ist natürlich enorm. Gerade beim Nowcasting (Zeitraum von Kurzprognosen von ein bis zwei Stunden) ist jede einzelne Station unglaublich viel wert. Wir bekommen die Daten generiert und automatisiert über Internet auf die Schreibtische. Pro Station sind das bis zu 20 Einzelwerte pro Termin, teils alle zehn Minuten, alle halben Stunden bzw. jede Stunde. Diese Datenmengen laufen in zwei Datenbanken auf, eine steht in Italien, eine in Österreich. Hier werden alle Daten werden gespiegelt und ständig ausgetauscht. Nehmen wir Salzburg als Beispiel: Was verbessert sich hier? Extreme Wetterereignisse kommen hier nicht plötzlich. Das sind meist große Tiefdruckgebiete, die von außen hereinkommen und sich über den Alpen modifizieren. Bei NW-Wetterlage ist von großem Interesse, was in Bayern passiert, sonst von Süden her bei gefährlichen Mittelmeertiefs, die über den Hauptkamm vordringen. Zum Beispiel beraten wir uns über die Website dann im internen Diskussionsforum der Meteorologen: Wie sind die Prognosen für das Weekend aus heutiger Sicht? Was sagt Salzburg, Kärnten und Bayern. Die Summe der Überlegungen über das -Forum mit Postings bringt dann optimale Prognosen. Gruppen, die diskutieren, bilden sich immer von selbst. Die Mittelfristvorhersage läuft für fünf bis sechs Tage. Es wird intensiv über sich abzeichnende Dinge diskutiert. Andere Kollegen schalten sich dazu. Insgesamt kann die Diskussion sehr gut dargestellt werden, und man sieht auch im Nachhinein, wie man das Wetter hier und dort und gemeinsam eingeschätzt hat. Man bekommt durch die neue Website und ihre Systeme also auch dauernde Selbstkontrolle und eine kritische Öffentlichkeit unter den Experten. Sind die Alpen DIE Wetterküche? Haben Dänen und Norddeutsche auch schon so etwas? Oder Amerikaner, wenn es um Küstenstürme oder Bergregionen geht? So weit mir bekannt ist, gibt es momentan kein derartiges System weltweit, was die intensive Vernetzung und den Detailreichtum betrifft: Die Alpen haben eigenes Klima und Wetter sowie völlig eigene Typen von extremen Situationen. Schneefall bis weit runter in die Täler bringt oft große Probleme für die Stadtbevölkerung, ebenso Stürme oder schnelle Wetterstürze... Struktur Interreg IIIb-Programm Alpine Space nennt sich das zuständige Programm der EU. Hier helfen sich Alpenregionen gegenseitig und können bessere Produkte machen als wenn es jeder Einzelne machen würde. bringt alle Warndienste mit unterschiedlichem Niveau in den Alpen nun endlich unter ein gemeinsames Dach. Wir lernen hier viel voneinander: Erfahrung in der Praxis, mitunter auch Intuition, Software- Produkte und Verfahren, Austausch von Knowhow. Daten von Wienerwald bis Montblanc ergeben dauernd ein aktuelles zeitliches Bild, das alle zehn Minuten bis maximal einer Stunde neu entsteht und auf der Website gespiegelt wird. Ist das Projekt in Salzburg eingefädelt worden? Zusammenarbeit mit Kollegen in Italien. Salzburg hat Lead-Partnerschaft und Koordination aller Partner. Erste Ideen gehen zurück auf 2001, dann 2003 hat es wirklich begonnen. Zusammenarbeit auf höheren Ebenen der Wetterdienste gibt es schon länger. Die Fachleute im Tagesdienst selbst hatten bisher in den 14 Regionen eher wenig Kontakt. Besprechungen über Internet bringen nun in Summe vielfachen Austausch von Knowhow und hohe Treffgenauigkeit - Qualitätsverbesserung. Jeder ist in der gleichen Situation, dass er oder sie sehr rasch sehr komplexe Entscheidungen treffen muss - die für Tausende Menschen als Warnungen von großer Tragweite sein können. Eignet sich das Projekt also auch, um dem Meteorologen als einsamem Wolf ein wenig zu mehr Kontakten zu verhelfen? Auch wenn die Fachleute von der Öffentlichkeit geprügelt werden, wenn manche Prognose nicht sehr exakt war? Fühlt man sich gemeinsam sicherer nun? Ja, das ist sicher auch ein Faktor. Es ergeben sich Absicherungen bei gleichen Fragestellungen. Bei öffentlichen Aussagen hilft das enorm weiter. Wir schaffen uns gegenseitig eine bessere Basis. Was haben Einsatzorganisationen, Bergsteiger, Wanderer, Jäger, Wassersportler von diesem Projekt? Der Hintergrund ist sehr komplex und umfangreich, die Oberfläche sehr gut bedienbar und einfach gehalten. Wenn jemand weiß, ich fahre morgen in die Schweiz und sehe, dass dort alles im grünen Bereich ist, dann kann es losgehen. Andernfalls sind kurzfristige Umdisponierungen jederzeit möglich. Wer mehr Info über das Wetter einer Region will, klickt sich einfach rein in die Region auf der digitalen Karte und gelangt zu deren Wetterdienst auf dessen Website.

3 Gerade als Bergsteiger soll man über extreme Entwicklungen beim Wetter bestens informiert sein. Da ist es noch wichtiger als beim Baden in Rimini, wo man Schlechtwetter mit einem Stadtspaziergang kompensieren kann. Für Bergsteiger und Wanderer bringt die neue Website sehr viel. Zweite Gruppe, die viel Nutzen hat, sind Katastrophenhilfsdienste aller Art zum Beispiel die Bergrettung, die von vornherein sehr exponiert ist. Diese Fachleute bekommen nun besseren Überblick: Wo schaut es jetzt oder in den nächsten Tagen wie aus, wenn über die Alpen etwas drüberzieht? Welche Risken und Desaster haben in den Alpen besonderes Gewicht? Schwere Gewitter, Sturm, Starkschneefälle, Starkregen, Temperaturen deutlich über und unter dem Mittel... und Potential für Waldbrände ist besonders im Süden ein riesiges Problem. Unsere Warnungen zielen mit wenigen Klicks und Blicken für die Nutzer in die Zukunft ZWEI TAGE voraus - und man sieht, wie es sich in den nächsten Tagen insgesamt entwickelt. Diese Art der Zusammenarbeit hat es bisher noch nicht gegeben. Die Site ist mehrsprachig aufgebaut: Deutsch, Französisch, Slowenisch, Italienisch und Englisch. Die Warnungen für einzelne Regionen sind durch gute Symbolik und kurze Texte unterstützt - in Landessprachen und in Englisch. Welche Schwierigkeiten gab es bei der Erstellung des Systems? Nicht leicht, 14 Regionen mit unterschiedlichen Strukturen an einen Tisch und auf eine Linie zu bringen. Eigene Dynamik im Projekt entwickelt. Gemeinsam raschere Ergebnisse, als wenn jeder nur sein eigenes System verbessert. Wie oft muss man wirklich aufpassen? Im Sommer wahrscheinlich mit Gewittern öfter? Die Wahrscheinlichkeit für sehr starke Niederschläge und Sturm ist zum Beispiel in den Niederungen des Landes Salzburg relativ gering. Beides ungefähr drei bis vier Mal in den Niederungen. Im Gebirge sieht es anders aus, das gibt es das zehn bis zwanzig Mal. Das ist Salzburg allein, wenn man sich aber die vielen Regionen in den Alpen anschaut, dann kommen solche Dinge oft vor. Extremereignisse gibt es da relativ häufig. Millionen Menschen arbeiten und leben nicht nur in den Alpen, sie reisen auch viel. Was bringt dem Tourismus? Die Menschen reisen oft übers Weekend ein paar 100 Kilometer in die Berge oder vom Nordrand der Alpen an den Gardasee oder nach Norditalien. Dann kam man bisher in Situationen, dass man dort in kritische Situationen gerät und nie gedacht hätte, das zu erleben. Touristen sind dann immer noch stärker betroffen oft als die einheimische Bevölkerung oder Bauern, Jäger und Forstwirte, die ihre Region und das Wetter dort ohnehin besser kennen und einschätzen können. Bringt die Seite also für das fahrende Volk mehr? Ich denke schon, so ist es auch gedacht. War es schwierig, die Schweiz als Nicht-EU-Mitglied in das EU-Projekt einzubinden? Die Schweiz ist organisatorisch im Gebiet für das EU-Programm Alpine Space mit drin, bekommt aber keine EU- Förderungen. MeteoSwiss, der nationale Wetterdienst, hat aber die Mitfinanzierung bewilligt, weil es der Schweiz auch viel bringt. Außerdem steht die Schweiz als politisches und wirtschaftliches System ohnehin an der Schwelle zur EU, ob Mitglied oder nicht. Haben Sie ein weinendes Auge, weil das EU-Gründungsmitglied Frankreich mit seinen Alpenregionen bisher noch nicht dabei ist? Die bestehende Phase war zu schnell für Frankreichs Verwaltungsstruktur. Wir hoffen, dass das Folgeprojekt den ganzen Alpenbogen einschließen kann, also auch die französische Seite der großen Massive und die Seealpen bis zum Mittelmeer ans eigentliche Südwest-Ende der Alpen. Daten und Fakten zu Regionalwirtschaft und Projekt-Budget? 1,9 Mio. Euro kostete das Projekt bisher - zur Hälfte finanziert von der EU sowie den Staaten bzw. nationalen Wetterdiensten. Das Geld wurde verwendet für Ressourcen an Personal, Hardware, Stationen, Radar und Software. Es wurde auch zusätzliche Stationen gebaut - nicht sehr viele, auch weil diese sehr teuer sind. Gerade in Italien gab es einige Neubauten in Gebieten, wo es überhaupt wenig Hardware gab. Das Projekt hat auch die regionale Wirtschaft sehr angekurbelt. Auch über die Jobs.

4 Insgesamt 50 Wissenschafter, die zum Teil über das Projekt finanziert werden, sind eingebunden. Für einzelne Wetterdienste hat das Projekt deutlich spürbare positive Folgen. Die Wertschöpfung kommt indirekt auch der Wirtschaft ganzer Regionen zugute. Es hebt die örtliche Kaufkraft. Bessere Prognosen fördern auch lokale Strukturen, zum Beispiel im Tourismus. Jede kleine Verbesserung der Prognosen bringt viel Nutzen für das Leben im Gebirge, das ja oft von Landflucht geplagt wird. Jede Investition schafft also direkt und indirekt neue Arbeit auch für Handwerksbetriebe, Pensionen und Hotels sowie die Landwirtschaft und den Nebenerwerb. Wird Tourismus begeistert sein? Ein Hoteldirektor, der auf chronisch harmonisches Wetter Wert legt, wird sich das wahrscheinlich nicht unbedingt auf das Brett hängen. Der Tourismus kann die Gäste nun aber noch besser betreuen, weil man genauer vorhersagen kann, wie geplante Hochtouren im Gebirge verlaufen oder ob Spaziergänge oder Touren auf Gewässern ratsam sind. Im Tourismus muss unsere Öffentlichkeitsarbeit sicher mit spezieller Kommunikation ansetzen, um die Vorteile klar zu machen. Ich muss noch einmal wiederholen, dass besonders Katastrophenschützer, Rotes Kreuz und Bergrettung enorme Vorteile für die Einsatztaktik und Prävention daraus ziehen können. Auch die speziellen Flugwetterdienste profitieren von unserem erweiterten Netz bei den eigenen Daten-Erhebungen und Wetterberichten. Was ist gefährlicher aus der Sicht des Nordens? Das Sturmtief vom Mittelmeer oder das von Nordwesten vom Atlantik? In Salzburg zum Beispiel kommt sicher aus Nordwesten die häufigste Gefahr. Aber 1986 war es ein Mittelmeertief, das sich direkt über den Alpen ausgeregnet hat. Oder 2002 hat es sich im Süden gebildet und kam von Osten herein kam der sehr harte Winter mit viel Lawinengefahr von Nordwesten herein. Wir können nun genau sagen, ob die Tiefs sich am Hauptkamm stauen oder die ganze Alpenregion betreffen werden. Haben Sie selbst etwas dazugelernt über andere Regionen der Alpen? Andere Partner haben andere Techniken, gehen traditionell anders mit Daten um. Zum Beispiel das Piemont mit dem Wintersportzentrum Sestriere. Bei Olympischen Spielen oder Weltmeister werden sehr genaue Prognosen immer wichtiger. Weil das Mikroklima für einzelne Pistenabschnitte bereits vorhergesagt werden sollte. Mit dem neuen System sind wir auch bei solchen Events gegen extreme Situationen gut gerüstet und können so manchen Rat für Organisatoren anbieten. Auf der Website spielt sich viel unter Ihren Experten über und das Forum hinter den Kulissen ab. Ist es nicht schade, dass Laien da nicht mitlesen dürfen? Der interne Bereich, wo man sich nur als registrierter Experte einloggen kann, ist für uns sehr wichtig. Nicht wegen Geheimniskrämerei. Aber bei uns Meteorologen gilt es in konkreten Situationen aus fünf, sechs oder sieben kontinentalen Wetter-Modellen auszuwählen, die vom globalen Messnetz erstellt werden. Welches nehmen wir für unsere Gegenden? Meinungen werden nun besser abgesichert durch interne Diskussion. Wir kommunizieren über den internen Bereich der Website und präsentieren danach die Lösung, die sich aus unserer Sicht als die Beste herauskristallisiert. Es bringt viel in einem abgesicherten Rahmen diskutieren zu können, wo sich alle persönlich kennen und wo fachliches Vertrauen aufgebaut wird. Das regionale Knowhow ist wesentlich besser nutzbar für alle. Wie läuft das im internen Forum praktisch ab? Wenn um Null Uhr der neue Modelllauf für den Kontinent kommt und man sieht, dass sich für den Tag in den Alpen etwas abzeichnet, dann gibt der einzelne Meteorologe ein Posting für die anderen Experten ins Forum. Alle 14 Regionalstellen bekommen automatisch die Verständigung über ein neues Posting. Dann kommt die Diskussion in Gang. So ergibt ein Wort das andere, und die Kontakte sind bereits sehr lebendig. Wir kennen uns alle, und es ist nicht so wie im Internet-Chatroom, wo anonymus15 mit dem Internetgscheidhansel diskutiert. Man weiß in anonymen Chatrooms oft nicht, ob man ernst genommen wird oder nicht. Bei uns wird sehr offen und ehrlich kommuniziert. Die moderne Medienwelt fordert immer mehr Extreme und Superlative für Schlagzeilen. Wenn im Sommer viele Gewitter drohen mit Blitzschlag, wie kann man die graduellen Abstufungen unter Kontrolle bringen, damit nicht immer alles im roten Bereich ist auf der Übersichtskarte? Es war nicht leicht, diese Abstufungen für die einzelnen Ländern verbindlich vergleichbar zu machen. Beim Niederschlag sind am Alpensüdrand wesentlich höhere Niederschlagsmengen bei Hochwasserlagen zu erwarten. Hier ist die obere Erdschicht bereits weg, und es sind weniger Muren zu erwarten als bei uns im Norden. 100 Millimeter pro Tag sind dort nicht extrem, bei uns in Salzburg oder Bayern bringen sie gewaltige Überschwemmungen. Im Süden erst bei 150 bis 200 Liter pro Tag bringen dort Muren. Extreme Mengen in kurzer Zeit passieren in den Südalpen, zum Beispiel in der Brenta, wenn vom Mittelmeer hohe Mengen daherkommen.

5 Wir lassen in unsere Modelle immer spezifische Niederschlagsmengen einfließen, die für das jeweilige Gebiet ein Problem darstellen. Anderswo könnte es gar kein so großes sein. Dort wo es Gewitter, Sturm, Überschwemmung oder Schneechaos geben kann, dort wo es ein Problem ist, verwendet man die rote Farbe auf der Karte als Warnung. Für ein Gebiet von der Größe des Landes Salzburg geschieht das ungefähr ein Mal im Jahr im langfristigen Schnitt. Orange dürfte ein bis zehn Mal pro Jahr kommen. Gelb noch viel öfter. Insgesamt sind aber die höheren Warnstufen bei 14 Regionen relativ oft zu sehen. Wie kann man die Katastrophe des kleinen Mannes, das schwere Gewitter mit Blitzgefahr, quantifizieren, ohne dass Ihre Europakarte im Sommer dauernd und flächendeckend in Rot erscheint? Das Rot bleibt für schwere Gewitter mit schwerem Hagel und enormen Blitzzahlen reserviert. Leichtes Sommergewitter wäre im gelben Bereich. Es richtet normalerweise auch keine großen Schäden an. Im Sommer wird man in den Alpen also öfter Gelb bei uns auf der Website sehen in vielen Regionen. Gibt es regionale und kulturelle Unterschiede, wer wo wie eine Wetterlage als Gefahr oder Desaster empfindet? Wie wird da unterschieden? Das Verhalten der Menschen draußen in den Regionen richtet sich oft nach dem, was Schaden bringen kann, und wie oft das in einem bestimmten Gebiet auftritt? Zum Beispiel Schnee: Fünf Zentimeter in Zürich oder Wien sind große Probleme, weil kaum jemand Schneeketten hat oder Allrad-Fahrzeuge. Gleiches gilt für die Schneelast- Berechnungen für die Dachstühle der Häuser. Bei Orten um die Meter Seehöhe in der Schweiz, Vorarlberg, Tirol oder Salzburg ist das alles anders. Hier sind alle von vornherein ausgerüstet und vorbereitet, die Dächer baulich wesentlich stärker ausgelegt. Eine Seilbahnstation im Hochgebirge hält bis zu 200 km/h locker aus, während 100 km/h im Stadtbereich zu schweren Störungen oder Verletzungen durch Dächer oder Dachziegel führen können. Die Grenzen für Desaster sind also regional und lokal sehr verschieden. 100 km/h Wind bringt in Tälern oft sehr große Schäden, zum Beispiel 1999 mit dem Tief Lothar, das von Nordwesten hereinkam. Es war in den Medien und der Bevölkerung kaum vermittelbar, dass 120 km/h für Städte gewaltige Gefahren bedeuten. Jeder glaubt, ach was, 120, das ist, wie wenn ich auf der Autobahn die Hand rausstrecke und den Windzug spüre. Dass solche Speeds bei großen Flächen und schwierigen Strömungsbedingungen über Dächer in der Stadt zu gewaltigem Sog oder Unterdruck sowie Abdeckungen von Dächern führen, das können sich nur wenige Laien vorstellen. Im Gebirge passiert bei 120 km/h kaum etwas. Hütten und Seilbahnstationen halten das gut aus. Das sieht man ja auch an der Vegetation. Der Baum im Hochgebirge ist niedriger, hat wesentlich stärkere Wurzeln als die Fichte im Garten, die höchstens einmal 50 bis 60 km/h mitbekommt. Darum haben wir dieses System mit den vier Farben eingeführt, weil wenn es Rot ist bei uns, dann wirklich höchste Gefahr gegeben ist. Dann sollte man sich informieren, wie man sich am Besten schützen kann. Mit Rot müssen wir deshalb sparsam und sehr angepasst umgehen Interview mit Dr. Michael Staudinger von Gerald Lehner, Bundesverband Bergrettungsdienst Österreich (Ehrenamt) unentgeltlich und auch auszugsweise beliebig verwendbar in allen Medien, die das wünschen. PARTNER: EU-Fonds Interreg IIIb ("Alpine Space"), Zentralanstalt für Meteorologie & Geodynamik (Wetterdienste für Salzburg und Oberösterreich, Steiermark, Kärnten, Tirol und Vorarlberg), ARPAV (Veneto), ARPA FVG (Friaul), PAT Meteo Trentino, Hydrografisches Amt Bozen (Südtirol), ARPA Lombardia, Regione Piemonte, MeteoSwiss, Deutscher Wetterdienst, Umweltministerium Slowenien, Aosta Servizio Meteorologico St. Christoph.

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