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3 Inhaltsverzeichnis Gipfelbuch 2006 Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort des 1. Vorsitzenden der Sektion Zittau e.v. 4 Berichte 100 Jahre Erstbesteigung Jonsdorfer Mönch 5 Hüttenrapport Ecuador 2004/05 8 Aktiv-Urlaub mit Kind? 12 Schnee- und Skibericht 12./13. März Zittauer Bergsteiger-Findigkeitslauf 17 Gemeinsam unschlagbar 18 Nepal Unser Verein hat ein Patenkind 24 Mit Läufern in der Buckelpiste 25 Alpentour Kindertriathlon am Olbersdorfer See 30 Ausfahrt in das schöne Zillertal 30 Oberlausitzcup 31 Der Oberlausitzer 700er 32 Teilnehmerrekord bei der 23. ZBG Radtour 33 Be a part of! Climber-Jugendsachen Spitzstein 100 Jahre Erstbesteigung 36 Ausfahrt der Oybiner Heimat- und Wandergruppe zur Zittauer Hütte 37 Mitteilungen des Vorstandes Einladung zur Ordentlichen Mitgliederversammlung 38 Allgemeines und Anschriften 38 Mitgliedsbeiträge 40 Wir gedenken unserer verstorbenen Mitglieder 41 Wir gratulieren im Jahr Literaturecke 44 Termine Hallenzeiten TGA-Trainingsplan Trainingszeiten Gymnastik, Fitness und Walking 48 Jahresplan Oybiner Heimat- u. Wandergruppe 49 Jahresplan 2006 Sektion Zittau 50 Bildnachweis Titelbild: Bernd Stieler ( Jonsdorfer Mönch ) 4. Umschlagseite: Andreas Kittel Impressum Herausgeber: Sektion Zittau des Deutschen Alpenvereins (DAV) e.v. Bankverbindung: Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien, BLZ: , Kontonummer: Vorsitzender: Gunter Haymann, Hinterer Weg 8 c, Oberseifersdorf Redaktion: Bernd Stieler, Dornspachstr. 15, Zittau, bstieler@web.de Druck: Hanschur & Suske ohg, Hauptstraße 71, Großschönau Internet: oder dav-zittau.de 3

4 Vorwort des 1. Vorsitzenden Das Gipfelbuch ist das offizielle Mitteilungsblatt der Sektion Zittau des Deutschen Alpenvereins (DAV) e.v. Die Beiträge geben die Meinung der Verfasser wieder. Sie muss nicht in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion oder der Sektion Zittau e.v. übereinstimmen. Nachdruck nur mit Zustimmung der Sektion Zittau. Redaktionsschluss für das Gipfelbuch 2007 ist der 31. Dezember Das Gipfelbuch erscheint einmal jährlich. Auflage 550 Stück. Vorwort Liebe Vereinsmitglieder, das Jahr 2005 war für unsere Sektion ein Jahr, das durch viele Schicksalsschläge geprägt wurde. Mehrere Familien verloren ihre Liebsten durch Unfall oder Krankheit. Unser Mitgefühl ist bei ihnen. Die Auswertung des Unfallgeschehens 2005 wird unsere Fachübungsleiter sicher noch eine Weile beschäftigen. Gerade im Sportklettergebiet am Oderwitzer Spitzberg ereigneten sich ja zwei schwere Unfälle, mit wahrlich glimpflichem Ausgang. Im Jahr 2005 gab es aber auch viele Veranstaltungen von und für unsere Mitglieder. Lichtbildervorträge, Siebentropffestspiele, Sportlerball, Klettercup, 100-Jahrfeier Jonsdorfer Mönch, Armesünderfest in Niederoybin, Abklettern auf dem Hochwald und die Weihnachtsfeiern der einzelnen Abteilungen sind nur einige Höhepunkte. Ein besonderes Ereignis war im vergangenen Jahr die Auszeichnung von Gottfried Hänchen, der die Ehrenplakette des Landessportbundes Sachsen und den Joker im Ehrenamt vom Kultusministerium Sachsen erhielt. Damit wurde Gottis ehrenamtliche Tätigkeit gewürdigt. Ob Zittauer Gebirgslauf (33 Jahre Mitorganisator), der erste Triathlon im Zittauer Gebirge in den 80er Jahren, der Skikammlauf an der Lausche, der Bergsteigerfindigkeitslauf, Gottisradtour, die langjährige Mitarbeit in der Fachkommission Felsklettern, überall hat Gotti Spuren hinterlassen. Wir danken ihm für sein Engagement. In der diesjährigen Hauptversammlung des Deutschen Alpenvereins wurde erstmalig mit Prof. Dr. Heinz Röhle ein Sachse (Mitglied im Sächsischen Bergsteigerbund) zum Präsidenten des Vereins gewählt. Unser herzlicher Glückwunsch geht an ihn. Allen unseren Mitgliedern wünsche ich ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Jahr Gunter Haymann 1. Vorsitzender Sektion Zittau 4

5 Berichte Bei der Übergabe des Glaspokales Joker im Ehrenamt anlässlich des Bergsteigerfindigkeitslaufes 2005 durch den 1. Vorsitzenden des DAV Zittau. 100 Jahre Erstbesteigung Jonsdorfer Mönch Als sich vor 100 Jahren Robert Häusler mit seinen Gefährten der Alpenvereinssektion Reichenberg aufmachte, den Mönch zu besteigen, da steckte das Felsklettern noch in seinen Kinderschuhen. In den nachfolgenden Jahren wurden viele der frei stehenden Gipfel im Zittauer Gebirge erstmalig erklommen. Für die aktiven Kletterer des Jahres 2005 war also das Ereignis der Erstersteigung vor 100 Jahren der willkommene Anlass, dies zu feiern. In Ermangelung der genauen Daten der Erstersteigung wurde der 11. Juni 2005 dafür festgelegt. In der Vorbereitung auf dieses Ereignis wollte Meppen dem Mönch unbedingt wieder eine Wetterfahne aufs Haupt setzen. Er konnte sich noch gut an das Abhandenkommen der alten Stange erinnern, die öfters auch für politische Zwecke benutzt wurde. Jochen Mavius erklärte sich bereit, die Fahne aus Edelstahl herzustellen. Doch wie es meist so ist, die Zeit des Ereignisses rückte heran, aber die Fahne war noch nicht installiert. So ergab es sich, dank Kitt, Stieli, Jochen, Gunter und Erhard mit Olli, dass wahrlich erst am Vormittag des 11. Juni die Fahne nebst neuem Abseilring gesetzt wurde. Leider reichte der Kleber für die Fahne nicht mehr, so dass sie notbehelfsmäßig befestigt wurde. Zum Jubiläumsklettern kamen die alten und die jungen Bergsteiger reichlich und das Haupt des Mönches erlebte einen Andrang wie lange nicht mehr. Von allen Seiten wurde der Mönch bestiegen, so dass oben die Sicherungspunkte rar wurden. Und so kann es auch kaum verwundern, dass Klaus Zimmermann, im Vertrauen auf die Kumpels, sich die noch nicht richtig befestigte Fahne zum Sicherungspunkt wählte und tollkühn seine Bärbel an der Kante sitzend sicherte. Als er von der Tatsache erfuhr, konterte er mit dem Hinweis, dass die Fahne doch bestimmt 30 cm im Fels sitzt und auch auf Überbruch hält. Kannst ja mal die Schlinge ein Stück runter schieben, damit sich die Fahne nicht verbiegt, war auch noch so ein Spruch, den er losließ. Und so sicherte er noch 3 weitere Kumpels nach oben. Nach 100 Jahren sind die Bergsteiger also immer noch ein wenig verrückt. 5

6 Berichte Nach dem Klettern am Mönch ging es zur Jonsdorfer Hütte, um bei einem guten, von der Bergquellbrauerei Löbau gesponserten Bier zu feiern. Die Sonne meinte es gut und so kamen ca. 100 Gäste aus allen heimischen Bergsteigervereinen zusammen, um den Anlass zu würdigen. Besonderer Höhepunkt war dann zum Ausklang des Abends ein Dia- und Filmvortrag von Lothar Brandler. Da sein Vater in Zittau geboren wurde und er auch sonst dem Zittauer Gebirge sehr verbunden ist (1953 Besteigung des Jonsdorfer Mönches und die 14. Besteigung des Kelchsteines), hatte er zugesagt, zu unserem Fest zu kommen. Der Vortrag unter freiem Himmel gestaltete sich dann zu einem unvergessenen Erlebnis. Beim Film über die Winterdurchsteigung der Großen Zinne Nordwand waren auch in Jonsdorf (11. Juni 23 Uhr) mittlerweile die Temperaturen auf unter 6 Grad Celsius gefallen. Mit viel Routine meisterte Lothar Brandler vor sachkundigem Publikum die ungewöhnliche Situation. Mit dem Hinweis, schon viele Vorträge gehalten zu haben, aber dass es noch niemals so saukalt gewesen sei, hatte er die Lacher auf seiner Seite. In diesem Jahr feiert er übrigens seinen 70. Geburtstag herzlichen Glückwunsch. Ich denke, allen Beteiligten hat die Feier gefallen und sie freuen sich schon auf das nächste Jubiläum, 100 Jahre Erstersteigung Spitzstein am an der Bergwachtstation in Jonsdorf. Gunter Haymann Zimmi an der Kante Familie Schädel am Talweg Die Fahne wird gesetzt. 6

7 Berichte Setzen der Wetterfahne Hüttenrapport 2005 Jürgen Kriebel Lothar Brandler nach dem Vortrag 2005 war wieder ein aktives Jahr rund um die Hütte. Es hat sich wieder viel getan. Beginnen wir mit den Hüttendiensten. Fast allen Sportfreunden können wir ein großes Lob über ihren Einsatz geben. Einige brachten sogar ihren Ehepartner mit, der sich an den Arbeiten aktiv beteiligte. Ein Sportfreund, der nicht mehr Mitglied bei uns ist, kam trotzdem zum Hüttendienst super. Vier Sportfreunde sind 2005 nicht zum Einsatz erschienen. Auf mein Anschreiben danach reagierten sie nicht. Zum jetzigen Zeitpunkt konnte ich feststellen, alle vier sind nicht mehr Mitglied in der Sektion Zittau. In unserer großen Sektion gibt es ständig Bewegung in der Mitgliederstärke. Wenn ich im Herbst den Hüttendienstplan für das kommende Jahr erstelle, erhalte ich eine Übersicht aller Mitglieder des jeweils laufenden Jahres. Oftmals haben sich aber ab Januar des neuen Jahres Veränderungen ergeben, die sich dann als Nichterscheinen der Hüttendienste äußern. Manchmal ruft ein ehemaliger Sportfreund an und informiert mich über die Veränderung, wenn er meinen Plan erhalten hat. Dann kann ich diesen bewussten Sonnabend noch mit einem anderen Sportfreund besetzen. Natürlich gibt es auch Terminwunschveränderungen von Seiten der Mitglieder, die wir aber immer mit deren Zufriedenheit klären konnten bzw. die Sportfreunde selbständig mit anderen tauschten. Nach wie vor gilt: Alle 3 Jahre einmal an einem Sonnabend von Uhr Hüttendienst, melden bei Hüttenwart Dieter Schädel, Großschönauer Str. 47 (unweit der Hütte). Zum großen Hüttenputz am 16. April 05 hatte ich fünf Ehepaare eingeteilt. Es kamen zwar nicht alle vollständig, aber wir schafften unser gestecktes Ziel. Ihnen wird der Einsatz als Hüttendienst angerechnet. Die neuen Preise bei Strom, Wasser und Gas machen auch bei unserer Hütte nicht halt. Um die Hütte weiterhin zu erhalten, haben sich neue Übernachtungspreise erforderlich gemacht. Die Preise für unsere Sektionsmitglieder sind nach wie vor 3,00 e für eine Übernachtung, Kinder und Jugendliche 2,00 e. Für Gruppen ab 10 Personen erheben wir eine Endreinigungsgebühr von 25,00 e. Zurzeit decken sich noch die Ausgaben mit den Einnahmen. Höhere Ausgaben 2005 waren z.b.: Reparaturen Hütte 1.510,00 e, Kurtaxe 500,00 e, Strom 580,00 e, Gas 1.650,00 e, neue Betten in den Zimmern 1.448,00 e, Bau des Parkplatzes vor der Hütte 2.215,00 e. Innerhalb unserer Hütte wurde ein Kellerraum isoliert, gemalt und Regale eingebaut. Die Holzverkleidungen in der gesamten Hütte konnten mit Leinöl gestrichen und anschließend poliert werden. Der Hüttendienstraum erhielt einen kleinen Umbau. Die Schlafräume wurden gründlich gereinigt (Herausnehmen der Matratzen etc.), für die Matratzen neue Überzüge genäht. In den Zimmern konnten die alten Betten 7

8 entfernt und neue eingebaut werden. Dazu kamen noch neue Regale. Die Sitzkissen der Stühle des Aufenthaltsraumes erhielten neu genähte Bezüge. Außerhalb der Hütte wurden die drei großen Blaufichten gefällt, die Stämme zersägt und die Äste gehäckselt (besonderer Einsatz von Thomas Meier (Mumpel). Wenn die Fichten auch sehr schön waren, aber ihre Wurzeln begannen den ersten Schaden am Gebäude zu machen. Die neue hohe Außenleuchte soll Langfinger abschrecken. Das Forstamt Löbau-Zittau bemängelte zu Recht das Parken der Autos zwischen den Bäumen. Dabei waren es oftmals 50 % fremde Autos, die hier parkten. Deshalb errichtete man eine Wegabsperrung. Somit ist gewährleistet, dass die Parkmöglichkeiten nur von unseren Gästen genutzt werden. Weitere Arbeiten konnten von den 1,50-e-Jobmitgliedern am Klettersteig (Stahlseile wechseln, Sandstein mit Verfestiger streichen) durchgeführt werden. Am Kelch, Kelchsteinwächter und Emporturm wurde das Gelände verfestigt. Durch die Sportfreunde A. Kittel, D. Donath, B. Fiebiger, L. Haymann wurden Ringe bei Kletterwegen ausgewechselt, erneuert bzw. Ringe nachträglich gesetzt, wo es die Sicherheit der Kletterer erforderte. Dabei ist diese Arbeit weiterhin fortzusetzen. Man muss sich wundern, dass bei der Benutzung der alten Ringe nicht mehr passiert ist. Danke all denen, die sich um die Sicherheit am Fels bemühen. Danke unserem Hüttenwart Meppen, der seit Errichtung unserer Hütte, diese engagiert ehrenamtlich leitet und mir auch für den Hüttenrapport zugearbeitet hat. Danke an Ina Schädel, Karina Kuppe und ihre 1,50-e-Jobmitglieder. Danke an alle Hüttendienste und diejenigen, die sich für unsere DAV-Hütte in irgendeiner Form eingesetzt haben (Lob an Rudolf Hoffmann). Danke an Bärbel und Klaus Zimmermann, die so manche Veranstaltung in und außerhalb der Hütte kulturell sehr engagiert gestaltet haben. Danke an Martina Haymann, die jeden Donnerstag ab Uhr eine Gymnastik für jüngere und ältere Damen und Herren hervorragend durchführt ( und das schon einige Jahre). Ecuador 2004/05, Eisgipfel auf der Straße der Vulkane Christian Breßler Es ging los. Wir (Ulrich Nutschan und ich) saßen im Flieger von Berlin nach Amsterdam Weiterflug von Amsterdam nach Quito in Ecuador. Nach knapp 16 Std. Flugzeit und 6 Stunden Zeitverschiebung kamen wir mit starken Schmerzen im Sitzfleischbereich um Uhr in Quito an. Schnell waren die anderen Reiseteilnehmer ausgemacht, denn mit ihren riesigen DAV-Summit Club Reisetaschen und Rucksäcken waren sie ja nicht zu übersehen. In die meinige Tasche passen auch 140 l. Die insgesamt 10 Teilnehmer kamen aus ganz Deutschland daher. Vom Fischkopp, über n Schwäble zum Bayer war alles dabei und wir zwei Äberlausitzer komplettierten das Ganze. Abgeholt wurden wir von unserem Reiseleiter Marco Cruz, er besitzt in Südamerika einen Bekanntheitsgrad wie Reinhold Messner oder Hans Kammerlander hierzulande. Die Taschen in unseren Bus geschmissen und ab ging s ins Getümmel von Quito. Die Fahrt ins Hotel wurde zum ersten Abenteuer. Quito: Hauptstadt von Ecuador, ca. 1,5 Mill. Einwohner, etwa 10 km breit und 40 km lang. Hier herrscht das perfekte Verkehrschaos. Hunderte von Polizisten und Uniformierten hatten dieses Chaos zu 100 % nicht im Griff. Rechts vor links gibt s nicht, Ampeln gibt es schon, aber jeder Dritte scheint farbenblind zu sein. Wie auch immer, es fährt derjenige zuerst, der am lautesten hupt. Wahnsinn! Die Zimmer im Hotel wurden bezogen und schon ging s gleich wieder ins Getümmel. Quito ist Weltkultur- 8 Berichte

9 Berichte erbe der UNESCO. Was lag da näher als eine Stadtbesichtigung? Na prima, am ersten Tag hatten wir gleich die Sache mit der Kultur abgehakt. Da der Äquator nur wenige Kilometer nördlich von Quito liegt und wir eh schon den Kulturtag hatten, wandelten wir auf ihm auch noch ein wenig umher. Völlig kaputt von dieser Stadtlatscherei fielen wir müde ins Bett Nachdem wir das alltägliche Chaos von Quito hinter uns gelassen hatten, quälte sich unser Bus die steile, abschüssige Schotterpiste hinauf. Bei m war Endstation. Unser Eingehberg, der Rucu Pichincha (4.794 m) zeigte sich von seiner besten Seite. Über riesige Grasflächen, vorbei an blühenden Sträuchern, über Flechten und Moose, ging s zum Gipfel. Die Sonne zeigte ihr breitestes Grinsen. Am Abend wieder in Quito stürzten wir, Uli und ich, uns ins Getümmel in nen Supermarkt unser Flüssigkeitsstand lag auf Minimum. Welches Cerveza ist nun das Beste? Nichts einfacher als das, ein paar Flaschen gekauft und im Hotel verkostet. Jenes aus der gelben Kiste mit der Aufschrift Pilsener war das Beste. Nun konnten wir beruhigt an der Matratze horchen! Auf zu neuen Zielen. Da unser Bus eine recht laute Hupe hatte, kamen wir gut und schnell durch Quito. Nach etwa 1,5 Std. auf der Panamerikana in Richtung Süden und ner halben Std. auf einer Pflaster- und Schotterpiste waren wir fast angekommen am Ziel, dem Illiniza-Basislager La Virgen. Nach ca. 500 Hm zu Fuß erreichten wir unser Camp am Fuße von Illiniza Nord und Süd. Die Zelte waren bereits aufgebaut welch ein Service! Kaum angekommen, ging s auch schon in Richtung Mannschaftszelt (die Suppe war fertig), wo wir die gelben Kisten erspähten, die wir vom Supermarkt aus Quito schon kannten. Alles klar Cerveza! Die nächsten Tage waren gesichert. Im gegenüberliegenden Küchenzelt wurden die leckersten Speisen zubereitet. Mais, Reis, Nudeln, Kartoffeln, Fleisch, Fisch, Suppen, Früchte (bekannte und unbekannte), Bananen, gekocht und gebraten...! Auch ein Toilettenzelt gehörte zu unserem Camp. Ein Loch gegraben, Plumsklo draufgestellt, fertig! Zur besseren Akklimatisation beschlossen wir am Nachmittag, ein paar Höhenmeter in Richtung der beiden Illinizas aufzusteigen. Nach etwa 300 Hm lagen einige große, durch die Sonneneinstrahlung erwärmten Steine in der Gegend herum gerade recht für ein Nickerchen. Nach dem Abendessen wurde noch die ein und andere Schlaftablette geleert Um 4.00 Uhr wurden wir aus dem Schlaf gerissen. Um 5.00 Uhr war Abmarsch zum Illiniza-Nord. Dem heimischen Bergführer folgend, mit sehr gemäßigtem Tempo, erreichten wir auf m die Hütte Nuevos Horizontes und den Sattel Ensilliada auf m. Von nun an ging s auf dem Grat mit teilweiser Kletterei (I bis II) dem Gipfel entgegen. Kurz vor Mittag standen wir alle auf dem Illiniza-Nord (5.116 m). Nachdem wir die Ausblicke auf unsere nächsten Ziele (Cotopaxi und Chimborazo) ausgiebig genossen hatten, stiegen wir wieder ins Camp ab. Für meinen neuen Höhenrekord musste ich auch gleich büßen einmal für Uli mit in die gelbe Kiste greifen! Zunächst ging s die Schotterpiste zu Fuß, dann mit dem Bus hinab auf die Panamerikana. Kurz vor Latacunga links abbiegend beginnt der Cotopaxi-Nationalpark (10 Dollar Eintritt pro Person). Wir nicht, da All-inklusive! 9

10 Berichte Nach einer weiteren knappen Stunde Busfahrt über die wildesten Straßen erreichten wir unser Cotopaxi- Camp. Die Zelte waren aufgebaut, die Suppe heiß und das Cerveza kalt! Herrlich, wie im Urlaub! Unser Camp stand auf einer Hochebene (3.800 m) inmitten von blühenden Sträuchern, Grasbüscheln, Flechten und Moosen. Kolibris flogen umher. Nach einer kleinen Erkundungstour war das Abendessen für uns gerichtet Ruhetag. Die Gruppen für die Besteigung des Cotopaxi wurden festgelegt. Uli und ich standen als Team schon fest. Pro Team sollten es aber 3 sein. Wir kaschten uns den Bernd aus Stuttgart, weil wir von den vorhergehenden Touren dachten, das passt. Außerdem war er der Einzige, außer uns, der regelmäßig ein Getränk aus der gelben Kiste nahm. Wir waren Team 1, das von Segundo geführt wurde. Er war sicher froh, in seinem armen Land einen so guten Job zu haben. Immerhin musste er 8 Kinder versorgen Uhr, es geht los. Zunächst mit dem Bus bis auf m und ab Uhr waren die Füße gefragt Die Schneegrenze liegt bei ca m, also Steigeisen an und Pickel in die Hand. Wir kamen recht gut voran. Der Mond schien so hell, dass wir unsere Stirnlampen ausschalten konnten. Bei dem nun schon mehrere Stunden andauernden, Kraft raubenden und steilen Anstieg (keine Passage unter 35 ) kommen einem natürlich die folgenden Fragen in den Sinn: Warum (diese Quälerei)? Weshalb (kehr ich nicht um)? Wieso (nicht Karibik mit Palmen, Strand, Mädchen im Bikini...)? 10

11 Berichte 50 Hm unter dem Gipfel mussten wir eine Gletscherspalte überqueren. Über dieser lag eine Leiter mit 2,50 m Länge. Die Spalte war aber ca. 3 m breit und 15 m tief, also hatte man am frei schwebenden Ende ein Seil befestigt und dieses mit einer Bandschlinge an einem Eisblock einfrieren lassen. Eine wackelige Sache! Um 7.00 Uhr, nach Hm und 8 Std. quälen und schnaufen, standen wir, das Team 1, Uli, Bernd, Segundo und ich, auf dem Gipfel des Cotopaxi. Mit m ist er der höchste aktive Vulkan der Erde. In dem Blick auf die umliegenden Berge und Vulkane, sowie in dem einmaligen Blick auf das von Eis gerahmte Kratermaul, fand ich die Antwort auf meine Fragen nach dem Warum, Weshalb, Wieso. Wegen der Momente der Schönheit, Momente des Erhabenen, Momente der inneren Einkehr Momente des Glücks eben (Hans Kammerlander). Nach einer ausgiebigen Fotosession traten wir den Abstieg an. Wieder im Camp angekommen, war mir klar, was es kostete, den Cotopaxi geschafft zu haben. Ein Cerveza für Uli! Und Zisch und Klack und weg!!! Nach dem Frühstück verließen wir den Cotopaxi-Nationalpark in Richtung Latacunga, wo wir einen dieser vielen Indiomärkte besuchten. Da gibt s nix, was es nicht gibt und das alles auf den Straßen unter freiem Himmel. In hunderten von kleinen Ständen verkaufen die bunt gekleideten Indios alles Mögliche an Krimskrams. Wie bei ALDI, Penny, OBI & Co. Nur ein bissl anders. Der volle Wahnsinn! Weiter ging die Reise nach Ambato, über einen m hohen Pass ins Chimborazo Basecamp von Marco Cruz. Unterwegs zu diesem Pass begegneten uns am Straßenrand immer wieder kleine vermummte Gestalten (Kinder), welche die Straßen versperrten. Ein Durchkommen war nicht möglich, denn die riesigen Steine oder Baumstämme hätten unseren Bus stark beschädigt. Aber gegen Abgabe eines Wegezolls von einigen wenigen Cent wurden die Hindernisse beiseite geräumt. Dies sei so Brauch am 30. und erklärte Marco Cruz Zeit zum Ausruhen und Relaxen, oder aber auf Entdeckungstour zu gehen. Zunächst beobachteten wir Lamas und Alpacas. Dann fanden Uli und ich doch tatsächlich einen feinen 5 m hohen Boulderfelsen. Schnell war da ein Weg nach oben gefunden. Nun ging es ans Umsetzen. Man musste sich an einer kleinen Rippe über einen Überhang ziehen, aufstehen und an einer Reibung hoch laufen. Nach einigen geglückten Versuchen setzte ich mich in die Wiese und sah Uli bei seinen Versuchen zu. Er landete immer wieder im Grünen, wo ich s mir inzwischen bequem gemacht hatte. Nach unserer Schätzung war s ne VIII a. Gegen Uhr stiegen wir wieder in unseren Bus, der uns zur Carellhütte (4.800 m) brachte. Das Abenteuer Chimborazo begann Uhr Abmarsch Es war kurz nach Mitternacht und wir hatten noch Hm vor uns. Kurz mit einem Schluck Tee auf s neue Jahr angestoßen und weiter. Laufen, laufen, laufen...! Um 6.30 Uhr erreichten wir den Vorgipfel, ein riesiges Plateau. Nun noch etwa eine halbe Stunde auf gleicher Höhe und dann nochmals die letzten 90 Hm überwinden. Um 7.15 Uhr standen wir, das Team 1, auf dem Gipfel des Chimborazo. Mit seinen m ist er der höchste Berg Ecuadors. Zum ersten Male auf unserer Tour zeigte die Sonne nicht ihr breites Grinsen. Ihr sei s verziehen! Uns blies ein Wind von Stärke 3 4 um die Ohren, bei minus 10 C etwas unangenehm. Nebel versperrte uns leider jegliche Sicht. Wir waren die Jahresersten und es gab an diesem Tag auch keine Zweiten mehr! 11

12 Die anderen aus unserer Reisegruppe waren schon stark erstaunt, dass ausgerechnet die 3 Cerveza-Trinker die einzigen waren, die es bis zum Gipfel geschafft hatten. Den Chimborazo erreicht zu haben, hatte wieder nen kleinen Nachteil. Neuer Höhenrekord für mich Cerveza für Uli! Nichts lieber als das! Die Strapazen waren vorbei, jetzt gab s Erholung pur. Schließlich waren wir ja im Urlaub. Mit dem Bus ging s nach Alausi, wo wir noch einmal auf einen dieser genialen Indiomärkte umherstiefelten. Dann ging s mit der Bahn zur Teufelsnase. Das war vielleicht ein Gedrängel, um einen Platz im Zug zu ergattern. Typisch Touri! Alle wollten nämlich auf das Dach, innen hinein keiner. An Kraft und Ausdauer fehlte es uns ja nun nicht. Also rauf auf s Dach! Nach dieser Bahnfahrt durch die wilde Natur, an steilen Hängen vorbei, die Serpentinen mal vorwärts, mal rückwärts überwindend, ging s wieder zum Basecamp am Fuße des Chimborazo Der letzte Tag führte uns nach Riobamba, der Geburtsstadt von Marco Cruz. Aus dem Büro in Riobamba leiten Marco Cruz und seine Frau Xinema das Unternehmen Expediciones Andinas. Dort sahen wir auch den ersten Andenkondor. Dieser hing ausgestopft an der Wand. Nachdem wir uns an dem reich gedeckte Mittagstisch gelabt hatten, fuhren wir zurück nach Quito Nach einem problemlosen Rückflug landeten wir wieder wohlbehalten in der Heimat und waren glücklich über das Erlebte und Geschaffte. Diese Bergtour mit Uli werde ich für mich immer in Erinnerung behalten, es sollte unsere letzte sein. Aktiv-Urlaub mit Kind? Heidi Voigt Was macht Kindern eigentlich Spaß? Draußen sein, viel Bewegung, kleine Abenteuer erleben beim Klettern, Paddeln und Fahrrad fahren, Schätze suchen und finden, ins Kino gehen, ein Museum besuchen? Sehr wichtig ist zweifellos eine gute Balance zwischen Anforderungen und Erholung. Das ergibt sich beim Paddeln von selbst, da legt Junior das Paddel eben ins Boot und gut. Touren mit dem Fahrrad oder Wanderungen müssen gut geplant werden insbesondere die Pausen. Und viel Abwechslung ist wichtig. Zwei Wochen gemeinsam mit unserem siebenjährigen Enkel Martin im Altmühltal, das waren zwei ausgefüllte und erlebnisreiche Wochen. In Dollnstein haben wir uns im wohl kleinsten Ferienhaus des Ortes einquartiert. 12 Berichte

13 Berichte Das war ein idealer Ausgangspunkt für viele Unternehmungen. Die Altmühl ist ein langsam fließender Fluss und damit bestens zum Paddeln mit Kindern geeignet. Aber Spaß muss es schon machen. Und dafür sorgen zwei Bootsrutschen flussaufwärts von Dollnstein. Zwei Wehre können hier in einer schmalen Fahrspur mit dem Boot passiert werden. Der Vorderste im Boot kriegt beim Eintauchen eine Dusche ab, sehr zur Freude der anderen. Flussabwärts von Dollnstein gibt es einen schönen Kletterfelsen, den Burgstein. Der Radweg führt direkt daran vorbei, wenn man ins drei Kilometer entfernte Freibad mit beheiztem Wasserbecken in Breitenfurt fährt. Nur wenige Kilometer weiter im Urdonautal befindet sich das auch für Kinder ideale Klettergebiet um Konstein und Aicha. Viele Kletterwege an Felsen wie Asterix und Obelix, dem Märchenturm oder Winnetous Kessel sind auch für kleinere Kinder geeignet. Martin war mit Begeisterung dabei. Und das Wichtigste: Alles ist hervorragend gesichert. Einige der Felsen von Konstein sind durch einen Klettersteig verbunden, der zum Teil in luftiger Höhe quer durch die Wände führt. Für Martin eine wirklich schwierige Aufgabe, denn die Eisenstifte, auf die er treten konnte, waren streckenweise ganz schön weit von dem Drahtseil entfernt, an dem sich die Erwachsenen festhalten können. Da bleibt für die Kinderhände nur der glatte Fels. Aber für Martin gab es einen besonderen Grund, diesen Klettersteig trotzdem zu meistern. Eine Zusatzaufgabe, die zum Finden eines Schatzes erforderlich ist. Im Klettersteig sind an verschiedenen Stellen farbige Kabelbinder angebracht. Die Farben muss man notieren und anschließend nach einem Code umrechnen. Damit erhält man die GPS-Koordinaten vom Versteck des Schatzes. Das Ganze nennt sich Geocaching, Informationen gibt es im Internet. Ganz klar, dass Kinder begeistert dabei sind! Im Urlaub haben wir insgesamt drei solcher Schätze gehoben, zwei waren unauffindbar. Kinder wandern dann sehr gern, wenn sie es als sinnvoll ansehen, wenn ein Ziel angestrebt wird. Einer der am liebevollsten gestalteten Geocaches befindet sich bei Esslingen am Rhein-Main-Donau-Kanal. Der Schatzmeister führt seine Besucher über mehrere Stationen von einer Trockenwiese vorbei am Blautopf über die längste Holzbrücke Europas zu alten Etagenhöhlen. Dabei müssen Daten notiert werden, die anschließend in GPS-Koordinaten umzurechnen sind. Wenn alles stimmt, können sich die Kinder endlich eine Kleinigkeit aus der Schatztruhe herausnehmen. Selbstverständlich wird was anderes hineingelegt. Ganz in der Nähe von Esslingen befindet sich das Schulerloch, eine hübsche kleine Tropfsteinhöhle. Dort gibt es nicht nur gewöhnliche Stalaktiten und Stalagmiten zu sehen. Nein, es ist ziemlich abenteuerlich mit Höhlendrachen und Riesenhöhlenschlangen, und bei Trommelklängen leuchtet sogar das Feuer der Steinzeitbewohner wieder auf. 13

14 Eigentlich waren zwei Wochen viel zu wenig, um alle Pläne umzusetzen. Von Dollnstein aus kann man aller Stunden mit der Eisenbahn ein paar Stationen fahren, für Kinder ist das kostenlos. Der Altmühlradweg ist bestens für Kinder geeignet. Mit nur wenigen Steigungen und vielen Einkehr- und Rastmöglichkeiten rollt es sich heim zum Urlaubsquartier. Und dann gibt es im benachbarten Solnhofen das Juramuseum mit vielen archäologischen Kostbarkeiten. Nach der Besichtigung kann man sich Hammer und Meißel ausleihen und im Hobbysteinbruch selbst nach einem weiteren Exemplar des berühmten Archaeopteryx suchen. Oder man fährt mal nach Ingolstadt, vielleicht in Verbindung mit einem Kinobesuch. Auch eine Schifffahrt auf dem Rhein-Main-Donau- Kanal oder auf der Donau oder der Besuch des Klosters Weltenheim sind toll. Fragt doch einfach Martin, er kann viele Tipps geben! Schnee- und Skibericht 12 /13 März 2005 Am Ende dieses Wochenendes war die Bilanz 61 km in 17,5 h reine Gehzeit bei ca. 50 cm Neuschnee. Aber wie kam es dazu? Mittlerweile schon zur Tradition geworden, sollte die TgA-Ausfahrt dieses Jahr zum 5. Mal stattfinden. Heiko nahm sich der Motivation der künftigen Teilnehmer an. Alle konnte er nicht überreden, aber immerhin waren wir 11 Leute bei weitem mehr wie die Jahre davor. Start sollte Samstagmorgen 7 Uhr bei Heiko sein. Kurz vor 7 fanden sich so nach und nach alle auf der Äußeren Oybiner ein. Das Wetter war bereits am Morgen sehr winterlich. Es hatte die ganze Nacht geschneit und es sah auch nicht so aus, als ob es gleich aufhören würde. Der Winterdienst hatte noch nicht ausgeschlafen, daher kam Stefan mit der weitesten Anfahrt als letzter und vervollständigte unsere Gruppe. Nachdem wir uns geeinigt hatten, welche Autos fahren sollten (die mit Schneeketten im Kofferraum) und alles verstaut war, ging es endlich los. Unsere Tour sollte am Wittighaus starten über Klein-Iser, Orle, Harrachov in Richtung Petrova Bouda und am nächsten Tag (irgendwie) zurück. Zu solch einer Tour gehört natürlich auch die richtige Erwärmung. Um die Sache etwas abwechslungsreich zu gestalten, bestand der 1. Teil der Erwärmung im Schnee- 14 Berichte

15 Berichte ketten anlegen und die Autos die gerade eben geräumte Straße zum Wittighaus hoch anzuschieben. Erwärmung Teil 2: Alle Mann ran an die Schaufeln und die Parkfläche für die Autos freilegen. Da die ersten unter uns vor allem Ulf es kaum noch erwarten konnten, endlich loszufahren (wie mir Holger schon prophezeit hatte), waren wir schnell fertig und begannen mit Spurenlegen Richtung Klein-Iser während es weiter dicke Flocken schneite. Kurz vor Klein-Iser trafen wir die ersten Leute aus der Gegenrichtung, so dass wir die erste gespurte Loipe hatten. Ohne Pause ging es gleich weiter Richtung Orle (Groß- Iser). Dort hatte ich den ersten Konflikt mit dem Schnee es pappte und ich musste wachsen. Daher holte ich die anderen erst etwas später wieder ein. Die erste Meinungsverschiedenheit über den Weg war gerade im vollen Gange. Uli war sich sicher, dass wir schon zu weit sind, da hätte ein Abzweig kommen müssen. Werner meinte, der kommt erst noch viel später. Die Karte zeigte uns, dass der Weg an einem Fluss entlang ging. Johannes warf einen kurzen Blick nach rechts runter und meinte, da unten ist ein Fluss, da ist bestimmt auch ein Weg daneben. Eine Schneise (oder so etwas in der Art) war auch zufällig direkt neben uns kurz entschlossen, ohne Rücksicht auf Verluste, fuhren die ersten auch schon mutig den Hang hinab. Heiko allen voran, um alle Stürze und Abfahrtskünste für die Nachwelt festzuhalten. Christian meinte noch trocken: Ich hab die Schaufel einstecken, ich buddel euch gern wieder aus. Gesagt, getan, folgte Pierre sofort der Aufforderung und versank am nächsten Baum im Tiefschnee. Erst noch ein Foto gemacht und schon konnte Christian sein Angebot einlösen, wobei die Schaufel glücklicherweise doch nicht gebraucht wurde. Ein paar Meter weiter lagen die nächsten am Boden und versuchten sich mühsam wieder aufzurichten. Hört sich vielleicht einfach an, aber es war am ganzen Wochenende immer wieder anstrengend, sich aus den Schneemassen aufzurichten. Den Skistock konnte man dabei kaum gebrauchen, da er nicht bis auf festen Boden stieß, um sich abstützen zu können. Ich glaube, es ist im Verlauf des Wochenendes jeder von uns das eine oder andere Mal in den Genuss gekommen, sich wie ein Käfer zu fühlen, der auf den Rücken gefallen ist. Aber weiter im Tagesverlauf. Unten am Fluss angekommen gab es keinen wirklichen Weg. Und keine Brücke! Nur jede Menge Schnee. Wir zogen also weiter den Fluss entlang auf der Suche nach einer Stelle, die soweit zugeschneit war, dass man problemlos drüber konnte. Als wir eine entsprechende Stelle gefunden hatten, traute sich Johannes wagemutig als erster rüber. Der Weg wobei diese Bezeichnung maßlos untertrieben ist führte uns weiter steile Abhänge hoch, zwischen unzähligen Fichteln hindurch, an einem weiteren kleinen Flüsschen vorbei oder besser drüber. Das zumindest konnte Dietmar feststellen, als er auf einmal bis zum Hals im Schnee versunken war (und hier übertreibe ich wirklich nicht) und unter sich ein leises Plätschern hörte. Ich fand diesen Teil der Strecke sehr spannend, war mal etwas anderes wie die ausgetretenen Loipen. Wenn man sich weiter hinten in der Gruppe befand, war es auch fast erholsam. Man hatte eine Spur und das Tempo war ganz angenehm, da der jeweilige Spurenleger schwer zu tun hatte und aufgrund des vielen Neuschnees nicht so schnell vorwärts kam. Ich möchte mich hiermit auch gleich bedanken und ein Lob aussprechen an die ganze Gruppe, da jeder unermüdlich die Spuren getreten hat. Irgendwann fanden wir dann auch den richtigen Weg wieder und sahen nach kurzer Zeit rechts von uns die Brücke, an die wir eigentlich kommen wollten. O-Ton Uli: Die Brücke hätten wir ja fast nicht verfehlt. Gleich darauf erreichten wir unser 2. Etappenziel: Orle. Dort fand ein Langlaufwettkampf statt, so dass es vor Menschen nur so wimmelte. Traditionelle polnische Musik klang uns entgegen und wir machten erstmal Mittagsrast und stärkten uns mit leckerer (?) Griebenwurst und Bier (!). Wer Verächter dieses köstlichen Getränks ist, sollte sich unserer Gruppe lieber nicht anschließen oder ein dickes Fell haben, um so manchen Spruch hinnehmen zu können. Nach der Pause erwartete uns der erste (und leider auch der letzte für diesen Tag) gut gespurte Weg. Man konnte den Skiern freien Lauf lassen und so kamen wir schnell zum Grenzübergang. Anschließend führte 15

16 uns die Tour weiter über die Magistrale zur Vosecker-Baude. Am Anfang des Weges motivierte mich Heiko mit den Worten An der Vosecker-Baude gibt es Kaffeetrinken. Die Strecke war zumindest heut noch niemand gegangen, so dass wir wieder spuren durften. Das Wetter meinte es gut mit uns. Die Sonne schien, kein Nebel, kein Wind, nicht allzu kalt, nur immer wieder viele dicke Flocken von oben. Wir stapften weiter bis irgendwann ein Schild kam: 8,5 km Voseca Bouda es war bereits fortgeschrittener Nachmittag. Es würde wohl noch eine Weile dauern, bis wir ankommen würden. Wie lange ahnte zu dem Zeitpunkt wohl niemand. Die Schneewolken verdichteten sich so nach und nach und die Dämmerung setzte ein. Gegen wurde es so finster, dass wir die Stirnlampen rausholten. So viel zum Thema: Da gibt es Kaffeetrinken Nun hieß es, sich von Stange zu Stange zu tasten. Nach einiger Zeit stießen wir auf ein rotes Blechschild in V-Form. Deutliches Zeichen dafür, dass die Baude nicht mehr weit sein konnte. Hoffnung und Erleichterung machten sich in mir breit. Aber das sollte wieder vergehen, als wir auch nach längerem Ausschwärmen und Suchen die nächste wegweisende Stange nicht mehr fanden. Nun hieß es auch noch sich auf den Orientierungssinn verlassen. Werner, Ulf und Uli kannten sich in der Gegend gut aus, so dass wir nach einer weiteren Stunde (oder mehr??? ich weiß es nicht) auf ein freies Feld stießen und kurz darauf auf den zweiten Zuweg zur Vosecker-Baude. Nur noch 15 min und wir hatten endlich unser Ziel erreicht. Es war Uhr. Die Tür war natürlich zu, aber nach einem Klopfen wurde uns geöffnet. Nach kurzer Zeit erhielten wir viel zu trinken und reichlich zu essen. Ich für meinen Teil verkroch mich sofort nach dem Essen in mein Bett, um schon zu schlafen, bis die beiden Schnarcher, die sich mit mir das Zimmer teilten, kamen. Hat leider nicht geklappt Die anderen erfreuten sich noch an so manchem Glas Bier an diesem Abend, wie mir im Nachhinein berichtet wurde. Nach einer erholsamen Nacht gab es kurz nach 8 Uhr Frühstück im Finstern, da die Baude bis zum 2. Stock zugeschneit war und der Strom leider erst später eingeschaltet wurde. Nachdem wir uns gestärkt hatten und jeder seine Blessuren so versorgt hatte, dass er wieder losfahren konnte, begannen wir unseren Rückweg. Irgendwie hatten wir gehofft, die Spuren vom vergangenen Abend noch zu sehen, aber es hatte die ganze Nacht hindurch geschneit keine Chance irgendwas zu erkennen oder zu nutzen. Nun hieß es neue Spur treten inmitten der weißen Pracht. Bergab ging es ja erfreulicherweise nicht so schwer wie bergauf. Auf dem Weg nach Harrachov hinab kam uns dann ein Räumfahrzeug entgegen. Juhu! Freie Fahrt hinunter. Halb zwölf hatten wir Harrachov fast hinter uns gelassen und nutzten eine kleine Imbisstube, um die Energiereserven für den Aufstieg aufzufüllen. Dieser sollte sehr anstrengend werden. Der erste Teil ließ sich noch ganz gut an. Dann kam eine Überraschung à la Uli: mit Langläufern eine kleine Abfahrtspiste runter. Ich entschied mich dafür, die Ski zu tragen. Das ging irgendwie schneller Doch dann sollte es richtig schlimm werden. Pappschnee ohne Ende und das auch noch bergauf. 14,5 km lagen noch vor uns. Ich hoffte inständig, dass die Temperatur nach oben hin kälter werden und es nicht mehr so stark kleben würde. Nachdem wir ein ganzes Stück durch den Pappschnee gestapft waren, ging es tatsächlich besser 16 Berichte

17 und wir kamen zügig bis nach Klein-Iser, wo wir gegen 16 Uhr Mittagspause machten. Nach ausreichender Erholung (und doch zunehmender Leiden durch wund gelaufene Füße bei Dietmar und Holger) ging es daran, die letzten 6 km zu bewältigen. Die Sonne schien als Entschädigung für die Strapazen und so fuhren wir in den Sonnenuntergang hinein zum Wittighaus zurück. Pünktlich 18 Uhr waren wir bei unseren Autos, die fast freigeschaufelt waren und wir konnten glücklich und geschafft nach Hause fahren. Nun bleibt mir nur noch übrig, mich vorzustellen. Ich (Ines Neumann) bin das erste weibliche Wesen, dass sich getraut hat, mit diesen Sportverrückten mitzufahren. Ich habe es nicht bereut. Es war ein sehr schönes und erlebnisreiches Wochenende und ich hoffe, dass es nächstes Jahr mindestens genauso toll wird. 21 Zittauer Bergsteiger-Findigkeitslauf Erlebnisbericht von Cornelia Kürzel Berichte Der diesjährige 21. Zittauer Bergsteiger-Findigkeitslauf fand am 13. November bei sonnigem Spätherbstwetter statt. Kurzfristig als Ersatz für unseren Freund Thomas aus Hradek eingesprungen, völlig OL-unerfahren, aber neugierig, gesellte ich mich mit Partner gegen 9.30 Uhr zu dem bunten Haufen der Schnellwanderer und Orientierungsläufer, die sich diesmal in Jonsdorf sammelten. Am neuen Vereinshaus des dortigen Fußballklubs war Start und Ziel. Drin war s gemütlich warm und ich hatte noch Zeit, das Treiben erst mal aus der Distanz auf mich wirken zu lassen. Da wurden Wanderkarten verglichen, Ausrüstungsmaterial präpariert, Muskeln geschmiert, Sportsware und Erfahrungen gewechselt, Magnesiumtabletten verteilt und OL-Spikes begutachtet. Ich hatte den Eindruck, dass in fast jeder Altersklasse vertreten war, was gern nach Karte läuft, vom OL-Vollprofi bis zum gelegentlichen Freizeitaktivisten wie mich. Auch Sportfreunde aus Tschechien waren dabei. Die offizielle Eröffnung durch Gottfried Hähnchen begann mit einer Gedenkminute für den im Sommer tödlich verunglückten Ulli Nutschan. Gestartet wurde anschließend in festgelegten Zeitabständen paarweise in 2 Kategorien: kurze Strecke =6 km und lange Strecke =8km(imNachgang möchte ich anmerken, dass es sich bei den km-angaben um die gedachten Luftlinien handelte von den gefühlten ganz zu schweigen). Wir sollten als letztes Mix-Duo auf die Kurzstrecke gehen, nicht ohne uns vorher ziemlich hektisch über die Reihenfolge der 10 Anlaufpunkte zu einigen. Alle waren im Gebiet zwischen Jonsdorf und Oybin auf der Karte schnell gefunden. Dann ging s auch schon los, aber unsere Reihenfolge begann gleich mit einer entscheidenden Kurskorrektur:... also erst Brotstein, Wilde Wand, Robertfelsen, Bastei-Aussicht, Elfenturm, Glocke, Thomasfelsen, Däumling, Rinnelt s Ruh und dann schließlich Weißer Stein. Anfangs auf Wanderwegen im Laufschritt meinem Vorläufer hinterher, immer bemüht, die Lücke nicht zu groß werden zu lassen, wurden zunehmend konsequent alle Wege ignoriert und Höhenlinien bergauf wie bergab rechtwinklig geschnitten. Meine Puste war diesem Tempo nicht gewachsen, also mussten wir einen Gang zurückschalten. Nach 1 Std. und 52 Min. waren wir endlich im Ziel und konnten unsere Wettkampfkarte mit allen 10 erkämpften Stempeln abgeben. Die bereitgestellten Getränke und Speisen waren eine Wohltat und wer Glück hatte, erwischte noch eine Sitzgelegenheit für die müden Knochen. Die feierliche Siegerehrung um Uhr beendete die Sportveranstaltung. Wir wurden stolze Vierte auf der kurzen Strecke. Den fleißigen Organisatoren ein großes Dankeschön! 17

18 Berichte Gemeinsam unschlagbar Claudia Kittel Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen seiner Mitmenschen Albert Schweizer Wer sich noch an den Gipfelbuch(GB)-Artikel aus dem GB 2005 von Frank Heidrich erinnert, der kann diese Worte vielleicht noch mit dem Inhalt in Verbindung bringen. Es handelt sich um das gemeinsame Bestreiten des Bergsteigerfindigkeitslaufes von Ulrich Nutschan und Andreas Kittel. Im November 2003 haben sie sich den kleinen Traum, 10-mal gemeinsam den Findigkeitslauf zu gewinnen, erfüllt. Sie wurden jedes Jahr erneut für gefährliche Konkurrenten gehandelt. Ihre Strategie war untereinander gut aufgeteilt, indem Uli immer genau wusste, wo sich der gesuchte Weg am Gipfel befand, kannte Kitt die schnellste Verbindung von Gipfel zu Gipfel, sie ergänzten sich somit in ihrem Wissen, waren auf Grund dessen aber auch auf Gedeih und Verderb aufeinander angewiesen, so wie es Frank schon schrieb. Doch dieses Jahr ist alles anders. In der Startliste des OL tauchen die Namen Kittel und Nutschan fast wie gewohnt auf, nur mit dem Unterschied, dass sich um den Namen Nutschan ein scheinbar nahezu unauffälliger Klammerausdruck befindet. Ein letztes Mal will Kitt in der Besetzung Nutschan/Kittel den OL bestreiten. Mit einem T-Shirt bekleidet, welches geschmückt ist mit einem wunderschönen Bild von Uli, daneben gedruckt die gemeinsamen Teilnahmen mit Jahreszahl und Platzierung, steht er Uhr am Start und bekommt die Liste mit den Orientierungspunkten überreicht diesmal allein. Nun heißt es für Kitt selbst entscheiden, selbst die Route wählen, ohne hilfreiche Unterstützung von Uli die gesuchten Gipfel und Aussichtspunkte finden. Nach 1:43 h erreicht das Team Kittel/(Nutschan) das Ziel. Schon im Ziel war klar, es fehlte etwas. Zweimal hatte Kitt die falsche Route gewählt und damit viel Zeit eingebüßt. Am Ende reichte es noch für einen guten zweiten Platz. 18

19 Etwas einsam wirkt die Siegerehrung mit den drei erstplatzierten Teams, weil doch nur 5 Mann vorn stehen. Doch wissen wir alle, dass der sechste fehlende Mann, tief in unserem Herzen bei uns ist. Wie könnte man so einen heiteren Menschen auch vergessen. Ein aufgestelltes Bild mit einer brennenden Kerze und einem Trauerkranz erinnern den ganzen Lauf an unseren Uli. Er wird sehr vielen fehlen, durch so ein plötzliches tragisches Unglück wird man buchstäblich aus den Bahnen geworfen. Auch wenn eine tiefe Wunde irgendwann einmal zuheilt, eine Narbe wird immer zurückbleiben. Doch so müssen wir alle weitermachen, die Zeit bleibt einfach nicht stehen und der Alltag hilft vielen über die Trauer hinweg. So wird sich auch Kitt im nächsten Jahr einen anderen Laufpartner für den OL suchen müssen, es ist und bleibt nun mal ein Teamwettkampf. [In Gedenken an unseren Uli] Nepal 2005 Cornelia und Hubertus Kürzel Reuters meldet, Maoistische Rebellen in Nepal haben bei Stürmung eines Gefängnisses in der Nacht zum Sonntag zwei Polizisten getötet und 28 Häftlinge befreit. Regierungstruppen hatten im Westen Nepals mindestens 97 Rebellen getötet... Bevor die Menschheit immer verrückter wird, wollen wir uns endlich einen lang gehegten Wunsch erfüllen, die höchsten Berge der Welt aus nächster Nähe betrachten zu können. Ausgerechnet am 1. April soll es losgehen. Nach 15 Stunden reiner Flugzeit von Dresden über München und Doha, landeten wir am 2. April nachmittags in Kathmandu. Im Hotel erfuhren wir, dass wieder mal Generalstreik ausgerufen ist und damit außerhalb der Hauptstadt das öffentliche Leben ruht. Ich sah uns schon im versmokten Kathmandu festsitzen, ein Alptraum! Astrid, Reiseführerin beim DAV-Summit-Club, sie verbrachte 7 Jahre in Nepal, aktivierte ihre Verbindungen, änderte den Routenverlauf und organisierte einen Inlandflug nach Lukla. Ursprünglich wollten wir mit dem Bus nach Jiri fahren. Am 4. April ging es endlich ins Gebirge! Auszüge aus unserem Tagebuch: Dienstag, 5 April Die Lodgezimmer sind sehr einfach eingerichtet, zwei Pritschen und ein kleiner Tisch. Die Tür lässt sich von innen nur verschließen, indem man den Rucksack davor stellt. Bis auf paar rumknabbernde Mäuse war die Nacht recht ruhig. 6:00 Uhr Morgentee, Sachen packen, 7:00 Uhr Frühstück, 8:00 Uhr Abmarsch Richtung Monjo, dem Tagesziel entgegen. Herrliches Wetter, die Sonne wärmt unsere klammen Knochen. Wir gehen auf dem Weg der Everestexpeditionen im Tal des Dudh Koshi (Milchfluss). In einer Lodge Berichte 19

20 bei Phakding (2610 m) wird Mittag gegessen. Teepause 1,5 Stunden später in Bengkar (2630 m), danach Aufstieg nach Monjo (2840 m). Es ist 16:00 Uhr, die Zelte stehen schon. Um 18:30 Uhr Abendessen. Bis 21:00 Uhr halten wir es im Essenzelt aus, dann treibt uns die Kälte in die Schlafsäcke, nicht ohne Wärmflasche eine Alutrinkflasche mit heißem Wasser und den übergezogenen Schlafsocken der Qatar-Air. Mittwoch, 6 April 6:15 Uhr Good Morning Tee, Klamotten packen, Frühstück. 8:00 Uhr Abmarsch. Der Weg führt weiter am Dudh Koshi entlang bergauf, bergab, vorbei an vielen Mani-Steinen und Gebetsfahnenstangen (linksherum gehen!) in den Sagarmatha Nationalpark bei Thumbug. Strenge Kontrolle der Trekkingpapiere, M.B., unser Sherpa, bezahlt die Gebühren. Wir gehen weiter an schönen Sherpa-Häusern vorbei, bis wir die berühmte Hillary-Bridge erreichen. Wir müssen mit dem Überqueren warten, uns kommen bepackte Rinder entgegen, die haben hier immer Vorfahrt. Ab jetzt geht es steil bergauf. Unterwegs wird zum ersten Mal der Blick auf den Everest frei. Gegen 11:45 Uhr erreichen wir zwischen den Häusern von Namche (3440 m), auf einem nicht bestellten Kartoffelacker, unseren Zeltplatz. Die Träger hatten schon die Zelte aufgebaut und das Mittagessen war auch fertig. Manu, unser Koch, hat sich wieder alle Mühe gegeben. Zur Akklimatisation wird nach dem Essen eine Wanderung zum Kloster unternommen. Von da haben wir einen schönen Blick über Namche. Inzwischen versteckt sich die Sonne hinter Wolken und den 6000 m hohen Bergen und es wird empfindlich kalt. Namche besteht eigentlich nur aus Herbergen und kleinen Geschäften, in denen man fast alles bekommt, was man an Ausrüstung für Trekking und Expeditionen benötigt. Bei zur Zeit 23 Expeditionen zum Everest, brauchen sich die Ladenbesitzer keine Sorgen um den Umsatz zu machen. Wir haben eine unruhige Nacht, unendlich langes Hundegebell, die ungewohnte Höhe macht sich auch schon bemerkbar. 20 Berichte Donnerstag, 7 April Wir dürfen eine ¾ Stunde länger schlafen, der Good Morning Tee kommt erst 6:45 Uhr. Wir bleiben in Namche, das ist gut für die Akklimatisation. Für heute ist eine Wanderung zum Everest View Hotel (3859 m) vorgesehen. Von da herrliche Aussicht auf Everest, Lothse und die 6000er in der näheren Umgebung. Danach Test der höhenmedizinischen Überdruckkammer Certec-Bag (ein aufpumpbarer Schlafsack). Nach dem Abendbrot krabbeln wir wieder in unser kaltes Zelt und schicken ein Stoßgebet zu den 33 Millionen Hindu-Göttern, sie mögen uns vor der Kälte in der Nacht beschützen.

21 Berichte Freitag, 8 April Nach dem Morgentee Sachen packen, frühstücken und kurz vor 8:00 Uhr Abmarsch Richtung Norgai Stupa, den Everest-Highway entlang. Gerti plagen Kopfschmerzen. Bald biegen wir von der Hauptstrasse ab und gehen weiter in Richtung Gokyo. Der Weg steigt stetig an, wir sind froh, dass das Tempo recht gemütlich gehalten wird. Inzwischen ist unsere Gruppe um ein Mitglied stärker geworden. Ein Himalaja-Hund hat sich uns angeschlossen. Gegen 12:00 Uhr erreichen wir hoch oben unsere Mittagslodge Mong Dada, wo Manu schon mit Tee, Suppe und Reis mit gepellten Tomaten und Auberginen wartet. Zum Nachtisch gibt es Ananas. Gerti geht es schlechter. Wir gehen nicht mehr wie geplant weiter nach Dole, sondern steigen ab von 3900 m auf 3600 m, hier überqueren wir den Dudh Koshi, und wieder auf 3810 m nach Phortse. Der Hund wird nun auch von unserer Begleitmannschaft als neues Expeditionsmitglied akzeptiert. Er kriecht in unser Vorzelt und verbringt wie wir, eine ruhige, aber wieder kalte Nacht. Samstag, 9 April Nach dem Morgenritual, 6:00 Uhr Tee, 7:00 Uhr Frühstück, 8:00 Uhr Abmarsch, geht s wieder hinunter zum Fluss nach Phortse Tenga. Auf der anderen Seite des Dudh Koshi gehen wir steil bergauf, durch einen leider noch nicht blühenden Rhododendron-Wald, bei leichtem Schneefall nach Dole (4200 m). Obwohl sich Gerti über Nacht erholt hatte, geht es ihr nun wieder extrem schlecht. Astrid befürchtet ein Hirnödem und beschließt, Gerti zurück nach Phortse Tenga herunter bringen zu lassen. Gedrückte Stimmung, wir unternehmen eine Akklimatisationswanderung zum Kumbila Basecamp, um irgendetwas zu tun. Wir erreichen eine Höhe von 4500 m. Eka kümmert sich um Gerti, wird frühestens morgen wieder zu uns stoßen und Manu liegt krank mit hohem Fieber im Schlafsack. Obwohl es auch M.B. nicht gut geht, muss er jetzt Sirdar, Sherpa und Koch sein. Unsere ganze Tour scheint zu scheitern. Abwarten, Tee trinken und Zelt herrichten, wir werden die Nacht hier verbringen und morgen versuchen in einem Ritt Gokyo auf 4790 m zu erreichen. Es beginnt wieder zu schneien, dann zu stürmen. Unser Hund kringelt sich in unserem Vorzelt ein. Früh gegen 4:00 Uhr müssen wir vom Zelt den Schnee abschütteln. Im Innenzelt glitzert der Raureif. Sonntag, 10 April 6:00 Uhr ist es noch furchtbar kalt. Die Bergspitzen werden aber schon von der Sonne beschienen, wir hoffen, dass sie auch uns bald wärmt. Nach dem Frühstück kommt Eka mit zwei Trägern zurück aus Phortse Tenga mit der guten Nachricht, dass es Gerti wieder besser geht. Sie ist untergebracht in der Lodge am Fluss und wird auf uns warten. Kurz nach 8:00 Uhr sind alle abmarschbereit. Das Tal bergauf wird langsam baumlos. Über Luza (4360 m) und Machherma (4470 m) gewinnen wir an Höhe. Wir gehen sehr 21

22 langsam, Peter bestimmt das Tempo, er hat sich von seinen Magenproblemen noch nicht richtig erholt. Nach einer kurzen Teepause erreichen wir in diesem ermüdenden Trott irgendwann Pangla, ein Zwei- Höfe-Nest mit Yakweiden, wo wir Mittag essen. M.B. drängt zum Weitergehen, der Weg zum heutigen Tagesziel nach Gokyo ist noch weit. Flussaufwärts am Dudh Koshi entlang, erst links, nach einer klapprigen Brücke dann rechts, erreichen wir in knapp 4700 m Höhe den ersten See unterhalb von Gokyo. Ein Entenpaar schwimmt auf dem Gletscher-See, finden die hier was zu fressen? Weiter geht es zum zweiten und auch dritten nun zugefrorenen See (4790 m), an dem wir unsere Zelte aufbauen. Wir waren fast 9 Stunden unterwegs. Die Sonne verschwindet hinter den Bergen und es wird sofort furchtbar kalt. Die zwei Kerzen im Essenzelt gaukeln Gemütlichkeit vor. Unser Hund versucht sich unter dem Tisch für die Nacht einzurichten. Wir verschwinden bald, fast vollständig für die morgige Bergtour angezogen, in den Schlafsäcken. Die Nacht ist sternenklar, zur Kälte kommt am Morgen noch Sturm. Montag, 11 April Endlich 6:00 Uhr, es gibt heißen Tee. Diesmal geht das Anziehen schnell, wir haben ja schon alles an. Frühstück dauert auch nicht lange, zum Sitzen ist es zu kalt. 7:00 Uhr beginnen wir mit dem Aufstieg zum Gokyo Ri. Der Hund ist mit dabei. Der Tag ist sonnig und klar, aber sehr stürmisch. Wir kommen gut voran vor uns sind allerdings schon einige Gruppen unterwegs. Entweder der Sturm oder eine im Abstieg befindliche Gruppe löst Steinschlag aus. Glücklicherweise wird niemand getroffen. Unser Hund schließt sich verständlicherweise einer absteigenden Truppe an. Den 5400 m hohen Gipfel erreichen wir nach drei Std. Gehzeit. Am Gipfelsteinmann befestigt Astrid tibetische Gebetsfahnen, die im Sturm ihre Arbeit verrichten. Die Aussicht ist traumhaft. Neben den vielen 6- und 7-Tausendern, sind die 8-Tausender Cho Ou, Everest, Lothse und Makalu zum Greifen nahe. Schlimmer werdende Orkanböen treiben uns vom Gipfel. Im Lager werden wir mit heißem Tee empfangen. Wir wollen heute noch weiter ins Tal hinunter nach Luza (4300 m). Sachen packen und los geht s. Nach 3 Std. Marsch sind wir am Tagesziel. Die Zelte sind von den Trägern schon aufgebaut. Immer noch oder schon wieder ist es kalt. Das Abendbrotessen fällt entsprechend kurz aus, um 19:00 Uhr liegen wir eingemummelt in unseren Schlafsäcken. 22 Berichte

23 Berichte Dienstag, 12 April Die Nacht war kalt auf der Yakwiese. Bevor die Sonne über die Gipfel kommt, sind wir im Essenzelt mit dem Frühstück fast fertig. Glücklicherweise gibt es, wie jeden Morgen, heiße Suppe, die die Lebensgeister weckt. 8:00 Uhr ziehen wir weiter nach Phortse Tenga, wo Gerti auf uns wartet. Gegen 11:30 Uhr erreichen wir den Ort am Fluss. Gerti hat sich gut erholt und geht ab hier wieder weiter mit uns. Nach einer Teepause geht es von 3680 m steil bergauf auf 3900 m nach Mong Dada. Über eine Art Pass geht es auf der anderen Seite steil bergab nach Khumjung, einem herrlich gelegenen Dorf, dem sich Hillary, der Everesterstbesteiger, sehr zugetan fühlt. Vieles im Dorf wird durch ihn oder seine Stiftungen gefördert. Ein kleines Wasserkraftwerk sorgt für Strom, die große Schule trägt seinen Namen. Es gibt sogar Straßenlaternen! aber keine Straßen. Am Ortsrand bauen wir unsere Zelte auf, mit herrlicher Aussicht auf den heiligen Berg Ama Dablam. Im Nachbarort Khunde befindet sich das Hillary-Hospital, in dem unser Koch gesund gepflegt wurde und M.B. unentgeltlich Medizin bekommt. Wir begleiten ihn und besuchen anschließend die Gompa (Kloster) des Ortes, in der ein Yetiskalp aufbewahrt wird. Unsere Zelte stehen neben einer gemütlichen Lodge, in der wir abends Chang (Reisbier) trinken und Sukuti (getrocknetes Wasserbüffel- oder Yakfleisch) essen. Proportional mit der getrunkenen Menge an Chang verbessern sich meine Magenbeschwerden. Endlich haben wir auch wieder mal gut geschlafen. Die nächsten Tage geht es in einem etwas wärmeren Seitental, hier blüht schon der Rhododendron, weiter bergab, wieder nach Lukla, wo wir uns mit einem kleinen Fest von unserer Begleitmannschaft verabschieden. Ein kleines Flugzeug der Yeti Air bringt uns nach ruppigem Flug mit traumhafter Sicht auf die Himalajariesen, die Turbulenzen erforderten einen großen Umweg, nach Kathmandu zurück. Am 17. April landeten wir nach erlebnisreichen Tagen in Dresden auf dem Hellerauer Flugplatz. 23

24 Berichte Unser Verein hat ein Patenkind Bernd Stieler Zur Jahreshauptversammlung 2005 wurde einstimmig der Beschluss gefasst, eine Patenschaft in Höhe von jährlich 150,00 Euro für einen Uhu im Zittauer Tierpark zu übernehmen. In freier Natur haben wir Bergsteiger eine besondere Beziehung zu diesem Vogel. Zum einen sind wir sehr glücklich über das Vorkommen eines solchen Großvogels in unserem Gebirge, zum anderen bedauern wir die dadurch bedingten Sperrungen von Teilgebieten unserer Felsenwelt während der Brutzeit. Die Brutzeit liegt nun mal in der Zeit, in der wir Kletterer am liebsten an den Felsen kraxeln. Dadurch, dass unser Verein aktiv an den Entscheidungen über die Sperrzeiten mitentscheiden kann, herrscht unter den Bergsteigern ein großes Verständnis und eine große Akzeptanz gegenüber diesen Sperrzeiten. Wir als Verein denken, dass eine solche Patenschaft unsere Achtung diesem besonderen Vogel gegenüber allen Besuchern des Zittauer Tierpark zeigt. Zum Schluss, liebe Bergfreunde, kann ich euch eigentlich nur bitten, besucht mal unser Patenkind, die Besatzung des Tierparks freut sich drauf. 24

25 Mit Läufern in der Buckelpiste Kitt Berichte Man braucht meistens eine Anregung zu einer Idee. So war es diesmal der Beitrag: Kampf ums Menschenmögliche im Riesengebirge mit dem Hauptdarsteller Gottfried Hänchen, ausgestrahlt im überregionalen Fernsehen bei der Sendung Biwak. Wir wissen alle, wie schwer es ist, einen Tag im Voraus zu bestimmen und dann an diesem noch das Traumwetter zu erwischen. Und da ja bekanntlich eine Veranstaltung buchstäblich ins Wasser fallen kann, ist man als Veranstalter und Planer immer arg gebeutelt. Trotz alledem hoher Respekt für einen doch gelungenen Beitrag, bei sicher nicht einfachen Außenbedingungen. Zumal es nicht leicht und eine Schweinearbeit ist, bei diesem Wetter noch zu filmen, ich selbst habe schon zu Genüge bei keinem Bilderbuchwetter hinter der Kamera gestanden. Auch mich hat das Wetter in diesem Winter im Riesengebirge mehrmals das Fürchten gelehrt. Es kann aber auch schöne Tage geben, vor allem in den letzten Winterwochen. So kam es, dass Antje und ich an einem sonnigen Sonntag in Richtung Schneegruben unterwegs waren. Da wir auch beim Skitourengehen immer größere Erfolge vermelden konnten und uns dieses Terrain immer mehr begeistert, wollten wir diesmal ein größeres Projekt in Angriff nehmen. Kurzes T-Shirt und große Schönwetterlage es sollte ein toller Tag werden. Es war Sonntag beim Frühstück 8:00 Uhr, als im Fernsehen Panorama läuft, eine halbe Stunde Webkameras im tschechischen Programm. Überall strahlender Sonnenschein und blauer Himmel, vom Reifträger bis zur Schneekoppe. Also, noch schnell ins Netz zu Wetter Online als kleine Absicherung, doch auch dort waren im Radar keine Niederschlagsgebiete zu erkennen. Da wir nun auch noch die Schneeverhältnisse vom Vortag kannten und es sicher Klisterwachsbedingungen werden würden, entschieden wir uns für die Skatingski, zumal wir diese Technik bevorzugen. So stand unser Entschluss schnell fest wir skaten mal den Riesegebirgskamm entlang. Es war Mittag, als wir die erste Liftkarte seit Jahren in Schreiberhau lösten. Mit dieser Zeitersparnis standen wir nun nach wenigen Minuten und wenig Kraftaufwand auf dem Hauptkamm. Skier angeschnallt und ab ging es in Richtung Schneegrubenbaude. Nicht lange dauerte es bis wir dort waren, der schnelle, noch nicht aufgetaute Kristallschnee machte es uns leicht. Bis zum Hohen Rad ging es so super schnell weiter, und ab dort wurde dann die Piste sehr warm und sulzig. Eher aufstehen hätte wahrscheinlich auch nicht viel gebracht, da es sich auf dem 25

26 Eispanzer der Nacht nicht gut skaten lässt. Nach 90 min waren wir an der Spindlerbaude. Schnell einen Riegel eingeworfen und ab zur kleinen Sturmhaube. Das Skaten verlangt dort das Letzte ab, da man links am Berg quert und somit immer nur ein Bein belastet und rückwärts fahren geht ja wohl schlecht (das ist so wie die blöden Treppen am Nonnenfelsen, man nimmt sie immer mit dem gleichen Bein). Der Mittagsberg versperrte uns die Sicht zur Schneekoppe, somit wurde uns das Ziel vor Augen genommen, was die ganze Tour nicht leichter machte. Antje war an diesen Punkt so stark am Zweifeln und in Gedanken daran, dass sie die ganze Strecke auch wieder zurück muss, dass sie sich entschloss, zur Petersbaude zurück zu fahren, um bei einer Suppe und einem Tee auf mich zu warten (es wurden 3 Suppen und 3 Tee). So kämpfte ich nun allein weiter, nun mit der Schneekoppe im Visier. Links von mir die Schreckenshänge der letzten Lawinenabgänge rund um die kleine Teichbaude. Nicht schlecht habe ich am Schlesierhaus geschaut kein Schnee mehr, also nix bis Mala Upa. Ich entschloss mich zur Wende, Antje würde es sicher recht sein, denn der Tag sollte ja nicht in der totalen Dunkelheit enden. 3 Stunden hatte ich bis zur Wende gebraucht, zurück würde es bestimmt länger dauern. Das würde bedeuten, dass der Lift in Schreiberhau still steht und ich konnte mir das Gejammer auf der Lola mit Skatingski jetzt schon vorstellen. Bei diesem Gedanken schwanden mir auch schon langsam die Kräfte. In der Petersbaude angekommen, stürzte ich erst mal ein Bier, Antje hatte es eher bestellt als ich denken konnte. Erst jetzt tauchten Kellner und Gäste im Dunkel der Baude auf. Jeder kennt das Phänomen, wenn man 4 Stunden durch den weißen blendenden Schnee gehirscht ist und sich anschließend in einen Raum begibt. Der Blick in die Speisekarte war nun möglich. Die Zeit reichte aber eh nur für eine Suppe. Mit dem letzten Löffel im Mund standen wir schon wieder auf den Skiern und ab ging es. Der Schnee war so sülzig, dass die Stöcke teilweise bis Anschlag versanken. Doch die Aktion schien durchgeplant zu sein. Wir hatten uns unsere abgeschnittenen Enden von den Tourenskifellen mitgenommen, jetzt unter die Ski geklebt und uns nun in der klassischen Technik das Hohe Rad nach oben geschoben. So einen schlechten Eindruck machten wir damit gar nicht, denn wir überholten viele Klassikläufer, bei denen der Klister abgefahren war. Oben angekommen, hieß es Felle ab und rasant hinunter in Richtung Reifträger. Die Klassikläufer verschwanden wie kleine Punkte am Horizont, als wir uns umblickten. Nun kam das, was ich schon ahnte, der Lift war aus: Lola mit meterhohen Buckeln. Wohl dem, der jetzt Abfahrtski unter seinen Füßen hat. Wir jedenfalls nicht. Antje entschloss sich nach mehreren kapitalen Stürzen, die Lola komplett zu laufen. Ich versuchte unterdessen Skifahren und Pendelausgleichsbewegungen unter einen Hut zu bekommen, so dass wir nach 30 Minuten ohne Skibruch, aber völlig abgekämpft, Schreiberau erreichten. Antje sitzt am Steuer unseres Autos und ich befinde mich rechts von ihr im Beifahrersitz versackt. Der Grund meiner Fahruntüchtigkeit liegt nicht etwa an einem zu hohen Alkoholspiegel im Blut, sondern an den fehlenden Kräften, das Lenkrad in irgendeine Richtung bewegen zu können. Alpentour 2005 Ernst Leubner Wie jedes Jahr rief Ulrich Nutschan per Mail wieder zur traditionellen 4000er-Alpentour auf. Er beendete seine Mail mit den Worten und Wünschen: Wieder eine dufte Truppe zusammen zu bekommen. Keiner konnte damals ahnen, dass es sein letzter Aufruf sein sollte. Am verunglückte Uli bei einer Klettertour an den Osterwegsteinen in Tschechien so schwer, dass er an den Verletzungen starb. Wir konnten es alle nicht fassen. Am trafen wir uns, die Mitt- 26 Berichte

27 Berichte woch-klettertruppe, am Jonsdorfer Spitzstein. Keiner berührte den Felsen zum Klettern. Wir saßen im Kreis, sprachen anfangs kein Wort. Wir waren fassungslos, ratlos, traurig. An diesem Tag erhielten wir die Nachricht, dass es für Uli keine Chance mehr gab und Uli tot ist. Wir hatten unseren Organisator, unser Klettervorbild, einen guten verlässlichen Freund, der uns die Berge begeisternd nahe brachte, verloren. Wir, die sich bereits für die Alpentour entschieden hatten, überlegten nun, wie es weiter gehen sollte. Lassen wir die Alpentour ausfallen? Nein, das wäre nicht in seinem Sinn gewesen. Also entschieden wir, die Tour durchzuführen. Uli hatte bereits Vorstellungen über eventuelle Ziele geäußert. Aber diese schienen uns bei unseren relativ begrenzten Alpinerfahrungen doch zu anspruchsvoll. Vier waren es, die es wagen wollten, ohne Uli 4000er anzugehen. Eine Woche vor Abfahrtstermin trafen sich Ulf Wünsche, Werner Neumann und Holger Kahle bei mir. Wir gingen die Ausrüstungs- und Verpflegungscheckliste durch und verteilten die Verpflegungseinkäufe. Als Einlaufberg sollte es ein 4000er im Walles sein. Das Hauptziel war Monte Rosa in Italien. In diesem Gebiet gab es viele nicht weit voneinander liegende relativ leichte 4000er. Holger hatte bereits vor einem Jahr ein paar davon abgehakt. Wir wollten seine Ortskenntnis nutzen, aber leider musste er die Teilnahme zwei Tage vor der Abfahrt absagen, weil sein Arbeitgeber ihm nicht freigab. Damit waren wir nur noch drei. Am um 06:10 Uhr ging es mit Ulf s Opel Kombi in Richtung Stuttgart. An der Raststätte Schönbuch stieg Werner zu. Wir hatten Mühe, sein Gepäck noch in den Opel zu stopfen. Immerhin hatten wir für 7 Tage Vollverpflegung einschließlich einer reichlichen Menge verschiedene Sorten Bierbüchsen verstaut. 16:20 Uhr machten wir eine kurze Pause auf dem Furkapass und 18:00 Uhr waren wir bereits in Saas Fee. Wir suchten unseren gewohnten Schlafplatz im Sägewerk auf. Eigentlich waren wir gewöhnt, dass uns Uli eine kräftige Suppe kocht. Nun saßen wir da und mussten uns mit allem selbst kümmern. Ulf übernahm die Kochstelle. Mit verächtlichem Blick meinte er: Wenn das meine Anett wüsste. Denn Kochen war nicht sein Spezialgebiet. Anett erfuhr von seinem neuen Hobby natürlich später anhand der Fotodokumentation. 06:30 Uhr wurde die Bettruhe beendet. Von Saas Fee aus starteten wir in Richtung Britanniahütte. Die Hoffnung, einen Wegweiser zu finden, war schnell verpufft. An der Seilbahn fragten wir die Dame, die die Billets verkaufte, nach dem Weg. Mit unverständlichem Blick versuchte sie, uns einen Weg zu beschreiben. Sie machte das nicht gern. Man sah es ihr an. Wir vermiesten ihr Geschäft. Wahrscheinlich waren wir in ihren Augen der kleine Teil Verrückter, die die Seilbahn nicht benutzten. Wir fanden den Weg aber trotzdem. Im mittleren Teil ging es zwar ausschließlich über Schutt und Geröll. Eine Seilbahnbaustelle tat das Übliche. Um 15:00 Uhr standen wir vor der Britanniahütte. Ulf hatte außer seinem Verpflegungsanteil 6 Büchsen Bier hoch geschleppt. Bei Sonnenschein und guter Laune genossen wir den edlen Trunk. Die Schlepperei der nicht gerade leichten Rucksäcke hatte unsere Kehlen ausgetrocknet. Unsere Blicke richteten sich immer wieder nach Westen zum Gipfel des Allalinhorns. Deutlich erkannte man den Gipfelaufstieg als Zickzacklinie auf dem steil erscheinenden Firnfeld. Der Anblick flößte uns etwas Respekt ein. Nach dem Sonnenuntergang überkam uns bald die Müdigkeit und wir suchten das Matratzenlager auf. Wer nun wieder geschnarcht hatte, blieb strittig. Jeder schob es auf den anderen. 05:00 Uhr war Wecken. Wir nahmen uns Zeit. Kochten in Ruhe Tee und aßen in frischer Morgenluft und Stirnlampenschein unser Brot. Um 06:10 Uhr ging es los in Richtung Gletscher. Es war noch dunkel. Als das erste Morgenlicht das Gletschereis aufhellte und das steile Firnfeld sichtbar wurde, hatten wir die Stelle erreicht, wo es Zeit wurde, Steigeisen anzulegen und sich anzuseilen. Es ging im Zickzack das Firnfeld immer stetig bergauf. Was 27

28 Berichte erst sehr steil aussah, erwies sich aber als normale 40 -Steigung. Die uns über den Gletscher folgten, waren alle in Richtung Strahlhorn verschwunden. Wir hielten uns rechts vom Hohlaubgrat. Kurz vor dem Gipfel war eine ca. 30 mh Felsstufe (II) zu überwinden. Ulf stieg vor. Eigentlich keine große Schwierigkeit, nur die schweren Rucksäcke behinderten etwas. Wir mussten alles mitschleppen, denn wir hatten eine Überquerung des Allalinhorns vor. Um 10:15 Uhr erreichten wir den Gipfel (4027 m). Wir waren nicht allein am Gipfelkreuz. Über den ausgelatschten Normalweg von der Metro am Mittelallalin hatten die 580 mh Aufstieg bereits einige hinter sich gebracht. Wir hielten uns eine ¾ Stunde auf dem Gipfel auf, um den fantastischen Rundblick zu genießen. In südlicher Richtung sah man auf einen Wolkenteppich. Aus diesem ragte das Rimpfischhorn mit der fast senkrechten Ostwand hervor. Ich schaute besonders erinnerungsvoll in diese Richtung, denn es war mein erster 4000er. Nach Nordwesten hatte man einen Superblick auf die Mischabelgruppe mit dem höchsten ganz in der Schweiz gelegenen Berg, dem Dom (4545 m), den wir im vorigen Jahr bezwangen. Schaute man nach Norden, lag ca. 800 m tiefer ein großes Sommerskigebiet. Die Skifahrer konnte man nur als winzige Punkte erkennen. Wir stiegen den Normalweg ab. Einen Umweg über den Alphubel (4206 m) hatte Uli vor Jahren im Alleingang gemacht. Wir beschlossen, es nicht nachzuahmen. Wir liefen über das Sommerskigebiet, wo wir die absolut Einzigen mit Rucksack und Steigeisen waren, und weiter über den Feegletscher bis zur Längfluehütte. Dort machten wir eine längere Pause und genossen noch einmal bei azurblauen Himmel einen fantastischen Blick auf das Allalinhorn. Eigentlich hätten wir das letzte Stück (1170 mh), wie sonst jeder, mit der Seilbahn fahren können. Aber wir verließen uns auf unsere Beine und liefen weiter talwärts in Richtung Saas Fee. 16:30 Uhr in Saas Fee angekommen, hatten wir 2327 mh Abstieg hinter uns. Das war für eine Eingehtour etwas reichlich, was ich auch zu spüren bekam. Ich hatte drei Tage lang einen mächtigen Muskelkater. Wir übernachteten wieder im Sägewerk. Am nächsten Tag ging es über den Simplonpass nach Italien nach Alagna. Diesmal bedienten wir uns der Seilbahn, wie alle anderen auch. Nach einer Stunde Seilbahnfahrt kamen wir ausgeruht auf Punta Indren an. Dann ging es zu Fuß weiter über Moränenhänge und ein 28

29 Berichte kurzes Stück Gletscher bis zur am zerrissenen Eisstrom des Ghiacciao del Lis Orientale gelegenen Rifugio Gnifetti (3647 m). Die Nachmittagssonne schien noch recht kräftig. Wir hatten es uns auf der schmalen, mit Holzbrettern belegten Hüttenterrasse, bequem gemacht. Da platzierte sich neben uns eine Italienerin mit ihrem Gatten oder welche sonstige Beziehung das war. Sie setzte sich die Sonnenbrille auf und fing an zu quatschen ohne Pause und ohne Luft zu holen, laut und immer lauter. Es war extrem. Auf tausend Worte von ihr kamen fünf Worte von ihm. Bis Ulf der Kragen platzte und er ihr auf Deutsch sehr deutlich machte, dass sie uns stört. Sie verstand und verstummte. So hatten wir Ulf noch nie erlebt. Am nächsten Tag nach dem Wecken gab es in der Hütte ein mächtiges Gedränge. Es schien, als wollten alle gleichzeitig Flucht ergreifend losgehen. Um 06:10 Uhr waren wir abmarschbereit. Wir gingen über das Balmenhorn (4167 m) und standen bereits 8:50 Uhr auf der Ludwigshöhe (4341 m). Am Schwarzhorn versuchten drei Alpinisten vergeblich die Eiswand zu besiegen. Das sah aus der Ferne schon nicht begeisternd aus. Wir gingen am Schwarzhorn vorbei und suchten die Spur zur Parrotspitze. Der Weg führte über einen langen, scharf geschnittenen Gipfelgrat bis in eine Höhe von 4432 m. Es war ein Erlebnis. Dann ging es wieder 140 m einen Firnhang hinunter. Vor dem Aufstieg zur Signalkuppe querten wir die Bruchstücke einer Eislawine, die die Nacht zuvor abgegangen war. Ein Serak hatte gekalbt, so nennt man das in der Fachsprache. 11:20 Uhr standen wir auf der Signalkuppe vor der höchstgelegenen Alpenhütte der Capanna Margherita (4554 m). Direkten Hunger hatten wir nicht. Wir aßen eine Packung getrocknete Früchte. Danach ging es uns nicht mehr gut. Wir mussten öfters das Örtchen besuchen, was da oben nicht das Bequemste usw. ist. Erst nach 14 Uhr bekamen wir nach kontinuierlichem Drängen vom Hüttenwirt unsere Schlafplätze zugewiesen. Angeblich war die Hütte überfüllt und das Essen war knapp. Aber weil wir uns selbst verpflegten, ließ er sich überreden. Wir hatten den ganzen Nachmittag Zeit uns zu erholen. Als es uns wieder besser ging, kamen Werner und ich auf die Idee, auf die Besteigung unseres zehnten 4000er mit einem gaumenfreudigeren Getränk anzustoßen. Bier gab es leider nicht. Aber man glaubt es kaum, der Hubschrauber hatte ein Fass Rotwein abgesetzt und der schmeckte in 4550 m Höhe besser als zu Hause. Ich hatte nur nicht die Wirkung bedacht. Wir führten stundenlange Bergsteigergespräche mit netten Leuten. Wir warteten alle auf einen reizvollen Sonnenuntergang. Aber diesmal hielt sich die Begeisterung in Grenzen. In der Nacht schlief ich nicht besonders gut. Lag es am Alkohol oder an der Höhe? Am nächsten Morgen standen wir bereits 7:15 Uhr auf der Zumsteinspitze (4563 m) und konnten den Sonnenaufgang genießen. Zwei Stunden später war der Gipfel der Vicentpyramide (4215 m) erreicht. Danach ging es im Eilmarsch über die Rifugio Gnifetti zur Punta Indren und mit der Seilbahn zurück nach Alagna. An günstiger Stelle nahmen wir im klaren Wasser eines Bergbaches noch ein kühles Bad. Das war nach 5 Tagen absoluter Wasserabstinenz ein angenehmes Gefühl. Ohne große Pause fuhren wir in Richtung Heimat. Diesmal über Bregenz durch die Stadt um die Tunnelmaut zu sparen. Wir schafften es bis 23:45 Uhr bis zur Naturschutzhütte bei Schnelldorf vor Nürnberg. Wir waren kaputt. Respekt vor Ulf, der die meiste Zeit gefahren war. Wir schliefen bis die ersten Sonnenstrahlen uns weckten. Auf dem weiteren Heimweg unternahmen wir noch einen Abstecher in die Fränkische Schweiz. Am Zehner versuchten wir noch ein paar Klettertouren. Nach 2370 Autokilometern und der Besteigung von sieben 4000ern kamen wir am späten Nachmittag des 02. Sept. 05 gesund und munter zu Hause an. Das Wetter hatte es wieder einmal gut mit uns gemeint. Wir waren durch unzählige Erlebnisse und bleibende Eindrücke um vieles reicher geworden. Gern hätten wir Uli neben uns gehabt. Er begleitete uns in unseren Gedanken. 29

30 Berichte 3 Kindertriathlon am Olbersdorfer See Dieter Donath Triathlon hat bei den Bergsteigern schon Tradition. Schon zu DDR-Zeiten führte Altmeister Gottfried Hänchen die damals von der Obrigkeit nicht gerade beliebte Sportveranstaltung schon sehr frühzeitig durch. Bis zur Wende wurden immerhin sieben Veranstaltungen durchgeführt. Zuerst in Olbersdorf im alten Bad, dann an den Schlegler Teichen. Gestartet wurde in zwei Kategorien. Lange Strecke, und kurze Strecke für die Hobby-Starter. Radfahren mit Rennrad, wer hatte. Andere Räder gab es noch nicht. Organisatorische Probleme mit Straßensperrungen und dem Triathlonverband brachten das Aus. Eine Neuauflage erfolgte mit dem O-See Challenge mit Benno an der Spitze. Probleme mit dem Triathlonverband sind ausgeräumt. Straßensperrungen auf Grund der Geländewahl minimiert. Eine Reihe von Alpenvereinsmitgliedern zeigen hier ihre Vielseitigkeit als Einzelstarter bzw. in Team s. Ein Teil hilft bei der Organisation. Was liegt näher, als den Nachwuchs hier mit zu integrieren. Der erste Versuch mit gerade mal vier Startern war eher bescheiden. Der Zweite mit ca. 30 Startern schon besser. Der dritte unter Leitung des Alpenvereines noch besser. Und so erhoffen wir es uns auch für Gestartet wird in zwei Altersklassen. Die besten Jüngeren benötigen für die kürzere Strecke ca. 20 Minuten. Nach 40 Minuten sind die schnellsten 10- bis 14-jährigen auf der längeren Distanz im Ziel. Mit Franz Döring siegte auch ein Starter des Alpenvereins in der S10. Grundidee, früher und auch heute, ist das Motto von Ulli Nutschan, Bergsteiger können mehr als nur klettern. Ausfahrt in das schöne Zillertal nach Mayrhofen Die Hinfahrt wurde individuell, natürlich wegen der Auslastung, in Fahrgemeinschaft gestaltet. Die Fahrt verlief über Tschechien problemlos bis um München, das war eine Katastrophe. 30

31 In Mayrhofen bei Marianne Schösser hatten wir ein großes Apartment mit sehr viel Platz, um auch abends sitzen zu können. Am drauffolgenden Tag fuhren wir mit der Ahornbahn nach oben, um dann weiter auf die Edelhütte zu wandern. Der Weg verlief normal bei Sonnenschein, aber bei 2000 m Höhe lag schon etwas Schnee und es war teilweise glatt. Die Edelhütte vom ÖAV liegt etwa 2239 m hoch am Fuße der Ahornspitze. Die Ahornspitze (2973 m) ist jetzt wegen Schnee nur mit entsprechender Ausrüstung zu erreichen. Nachdem wir einige Zeit in der Hütte waren, fragte uns der Hüttenwirt, ob wir doch Lust hätten, einen Almabtrieb mit seinen Ziegen nach Mayrhofen mitzumachen. Vier Wanderfreunde erklärten sich für den Spaß bereit. Aus dem Spaß wurde allerdings doch noch harte Arbeit. Es ging über schmale Pfade, Abhänge, steile Wiesen, mit den störrischen oder schnellen Ziegen in das Tal teilweise zu rennen. Im Tal wurden sie dann von uns empfangen und der Ziegenwirt hatte mit seinen Treibern reichlich Spaß gehabt und somit endete ein Wandertag mal ganz anders. Der nächste Morgen war verregnet, der Nebel bedeckte auch das Tal und somit frühstückten wir etwas länger, aber ohne zu verzagen, machten wir uns wanderfertig. Wir fuhren mit den Autos zu dem höchstgelegenen Stausee, den Schlegeis-Stausee von den Tauernkraftwerken. Aber das Wetter, was wir hier vorfanden war nicht zum Wandern geeignet. Somit nahmen wir an einer hochinteressanten Führung im Inneren der Staumaueranlage teil. Am Nachmittag konnten wir doch noch eine Wanderung am Speicher Stillupp unternehmen, denn es war für uns für das Wochenende noch ein schöner Abschluss. Oberlausitzcup Dieter Donath Berichte Schon zur Tradition geworden, startete der DAV-Sektion Zittau den nunmehr 8. Oberlaulausitzcup und 5. Sächsischen Jugendcup am 25. April Klein hat es begonnen in der Hauptturnhalle. Groß ist es geworden durch Alti s Einsatz mit namhaften Startern und Preisgeldern. Geblieben ist ein schöner Wettkampf mit großem Einsatz und steigenden Startern aus dem eigenen Verein. Es soll das Klettertraining für alle in der Halle anregen. Trauen muss man sich, sein gestiegenes Können unter starker Konkurrenz von außen zu zeigen, die Nerven behalten und vielleicht eingestehen, es gibt noch Lücken. Der Aufwand ist groß bis es soweit ist. Es beginnt mit dem Abbau der gesamten Kletterwand in der Eishalle durch freiwillige Helfer (Kitt, Frieder). Verpflegung durch die Frauen um Renate Lösel. Routenneubau bewährt durch Rüdiger Helling bis weit nach Mitternacht, möglichst für ein breites Könnensspektrum. Die Besten sollen gewinnen, die anderen sollen möglichst weit mitklettern. Anmeldung, Ummeldung bis zur letzten Minute, Bergsteiger sind schließlich Individualisten und man könnte ja schließlich doch noch was anderes machen. All das bringt Fam. Passig schier um den Verstand mit ihrer Rechentechnik. Das Kampfgericht und Sicherungspersonal mit dem Sprecher Frank Heidrich immer unparteiisch und einsatzbereit. Karina Kuppe macht das Geld und den Einlass. Sponsoren sichern die Siegerehrung mit kleinen Preisen. Ende gut, alles gut. Allen ein Dank und bleibt dabei. Im kommenden Jahr der 9. Klettercup voraussichtlich am 29. April 2006 in der Eissport- und Kletterarena in Jonsdorf. Bis dahin haltet Euch schön an den bunten Griffen fest. 31

32 Berichte LUZICKÉ SEDMISTOVKY TAKTICKO DESORIENTACNÍ MTB MARATON oder der Oberlausitzer 700er Frank Heidrich < Seit einigen Jahren werben uns unsere Biker auf eine andere Art, unser schönes Lausitzer Gebirge zu erschließen. Da gibt es einen typisch tschechischen urgemütlichen Mountainbike Wettkampf, der von den Bergsteigern der Varnsdorfer Sektion organisiert wird. Stenogramm: 1. zwei Biker, eine Wanderkarte, ein Zettel, Bleistift, gute Bike s, gutes Training in den Beinen und etwas Orts- oder Kartenkenntnis, Werkzeug und viel zu trinken. 2. Abfahren alle Oberlausitzer Berge mit einer Höhe über 700 Meter, nach eigener Routenwahl. Vom Gipfel die Wandermarkierung holen. (Da wird mit Bleistift und Zettel diese Edelstahlplakette abgepaust). 3. Entscheidend sind die Anzahl der erfahrenen oder erlaufenen Gipfel und natürlich die Fahrzeit. 4. Am Ziel gibt es für jeden eine Teilnehmerurkunde mit allen Daten und Freibier. Im vorigen Jahr bin ich zum ersten Mal gemeinsam mit Kit gefahren. Das war auch gut so, sonst hätte ich vielleicht die doppelte Zeit und Kilometer benötigt. Leider war ich dafür am Ziel auch klinisch tot... aber glücklich Je nach Leistungsvermögen und Ortskenntnis kann dieses Rennen 70 bis 120 km und 4,30 Stunden bis 10 Stunden bedeuten. Dieses Jahr bin ich nun zum zweiten Mal diese schöne, aber auch anspruchsvolle Tour mitgefahren und wir konnten gleich noch einige neue Interessenten mitbringen. Neben den Großschönauer Bikern waren in Chribska an der Schule aus Zittau 7 Teilnehmer am Start. Tolles Wetter, gute Laune, Startzeit geholt und los ging s zum ersten Berg, dem Jedlova (Tannenberg). Torsten und Volker von der Dienstagsgruppe sind mit mir gestartet. Ich durfte am Sattel warten. Weiter ging s über die Schöberstraße zur Penkavci vrch (Finkenkoppe), das war nun meine Aufgabe. Am Weberberg konnte ich mich wieder 10 Minuten ausruhen, bis ich auf die Lausche musste. Bis zur zweiten Kurve habe ich es geschafft, dann musste ich schieben. Das Bike habe ich aber mit hochgenommen, denn runter rollt es doch schneller... Hochwald... Bourny... Maly Buk... Velky Buk Klic und für uns der krönende Abschluss der Studenec. Nun ging es im Eilzugtempo auf der Asphaltstraße bergab zum Ziel. 32

33 Bike weg, duschen, Sonne und jedno Pivo prosim, alle waren selig über das Geleistete. Es wurde ewig über Wege und Reihenfolge der Gipfel diskutiert. Jeder, der ins Ziel kam, egal wie spät, wurde gefeiert. Die ganz harten Jungs sind dann mit dem Bike heimgefahren. Wir aber haben nach einer langen Pause unsere Bike s in das Auto geräumt und sind zufrieden nach Hause gefahren. Unser Ergebnis 05: ca. 78 km, eine Zeit von 6 Stunden 20 Minuten und natürlich alle 10 Gipfel (ca Höhenmeter). Hätte ich auf der kleinen Buche nicht 20 Minuten unseren verlorenen Zettel gesucht, wären wir... na ja. Die Helden waren Kit und Volker Schäfer. Sie sind gefahren wie die Teufel und haben den Rekord von 4,30 Stunden geschafft und dieses Jahr gewonnen. Jeder Naturliebhaber unseres schönen Gebirges, der eine neue Herausforderung sucht, sollte nächstes Jahr unbedingt dabei sein. Teilnehmerrekord bei der 23 ZBG Radtour 70 Mitglieder und Gäste radelten bei bestem Herbstwetter um den Berzdorfer See. Sportfreund Kettner, viele Jahre und bis vor kurzem in der Grube tätig, war ein sachkundiger Führer. Es konnte zwischen Streckenlängen von 25 bis 75 km gewählt werden. Die 24. ZBG Radtour findet am 8. Oktober 2006 statt. Gottfried Hänchen Be a part of! Climber-Jugendsachen 2005 Ted Schirmer Man nehme: zwei Jungerwachsene, zwei ältere Betreuer und zwei, die zuviel Zeit haben, dazu Kletterutensilien, ein paar Fahrräder sowie ein Auto für die Lauffaulen und herauskommt (tataaahhhh) das Anarchistische Kletterjugendsommercamp Diese progressive Powername-Umtaufe der Juliausfahrt der Kletterjugend ins Elbsandsteingebirge 2005, zu der sich an einem Samstag Johanna, Dustin, Corbe, Heiko, Pierre und ich einfanden, fußte zwar nur auf der Idee eines Teilnehmers, aber wer schweigt, stimmt zu. Schon am abendlichen Feuer eröffnete die Auslegung: Jeder darf machen, was er will!, neue Möglichkeiten. So kam man nicht nur schnell darauf, dass der Käse dann theoretisch allen gehörte, sondern brach auch schnell die Grenzen bezüglich des eigenen Körpers. Nachdem man biochemische Vermutungen angestellt hatte, wagte sich Pierre als erster und mehrmals hinter- Berichte 33

34 einander barfuß in die Glut. Die am Feuer Verbliebenen wollten mit der Nachahmung allerdings lieber noch warten, falls dann doch was schief gehen sollte... und verbrannte Fußsohlen, Kletterschuhe und der erste Klettertag da könnte es ja Probleme geben. Den Abend darauf war allerdings auch diesbezüglich die Konventionalität beseitigt und in unserer kindischen Naivität hatten wir natürlich auch die Nägel aus den verbrannten Paletten vergessen... Die Klettergruppenaufteilung funktionierte ganz gut und so wurden am ersten Klettertag einige VIIer am Honigstein (Zauberrippe, Müllers Büro und natürlich Hillbilly) gemeistert, wobei nicht nur die Älteren im Bunde (wie bisher meist üblich) für die Vorstiege herhalten mussten. Beim nächtlichen Feuer dann der oben angedeutete Vorstieg in Schwierigkeitsdimensionen anderer Art von ein paar mehr Freiwilligen. Tags darauf wurden wir schon recht früh geweckt, weil Corbe vor dem Frühstück mal eben noch das Gras mähen musste. Trotzdem verzögerte sich der Aufbruch, die Sonne brannte und so wurde auf die Besteigung Hoher Wände verzichtet sehr zur Freude einiger jüngerer Spaßgesellschafter, denen nicht so der Sinn nach Wegen stand, die bei Wiederholungsbegehungen schon ein paar Menschenopfer gefordert hatten. Als wir gerade begonnen hatten, uns an der Lok einzuklettern (die Sächsische Schweiz ist nämlich so klein, dass man zweimal hintereinander an die selbe Stelle fahren muss), erfuhren wir den Unfall von Uli, was der eben begonnenen Ausfahrt ein abruptes Ende bescherte. Am Dienstag spielten wir zwar gemeinsam noch Klavier am Daxenstein, weil uns dann aber auch das Wetter nicht mehr hold war, fuhren alle bis auf Pierre und mich nach Hause. Der abschließende Ausflug ins Liebethal stellte sich für uns doch noch als sehr ergiebig heraus. Bei der jugendlichen Herbstausfahrt sank die Zahl der echten Jugendlichen rapide (waren wohl alle unartig gewesen und hatten Stubenarrest?). So saßen am Freitag Roman und ich am abendlichen Feuer der eine mit Speck-macht-Muskeln-Steaks, der andere mit vegetarischem So-wirdnie-was-aus-dir-Brotaufstrich. Aufgrund des nasskalten Wetters ließen wir den Samstag erst mal ruhig 34 Berichte

35 Berichte angehen. Nach Info eines Einheimischen sollte am Zschirnstein etwas gehen. Nach längerem Wandern und Suchen (Was war bloß so schwer in meinem Rucksack?) erreichten wir den Zschirnsteinwächter, der übrigens in Parkplatznähe gelegen ist. Nebel, Wolken und ein kurzer Hagelschauer hielten erwe nach kurzem Einklettern nicht davon ab, die Überdosis (VIIIc, RP IXa) zu besiegen, statt ihr völlig breit zu erliegen (während ich mir mit deutlich weniger Aufwand schon auf der Hälfte des Weges den Goldenen Schuss abholte). Am Sonntag verzog sich das depressiv stimmende Wetter. Da Roman den Abwasch besorgte (weicht die Finger auf), lautete die Abmachung, dass dies ein Vorstiegstag mal für den Anfänger werden sollte. Nach Abklärung meiner Bedingungen kamen wir zum Kleinen Lorenzstein. Wegen dem Attribut klein war der mir sofort sympathisch. So ließen sich noch ein paar nette VIIer punkten (Lotlinie, Karawane, Sonnenallee...). Zufrieden gestellt klang der Tag in der Buschmühle aus. Diese kurzen Fahrtentexte sind natürlich nur ein kleiner Auszug aus den Erlebnissen einer Saison. So ermöglichte es zum Beispiel der trockene Herbst nicht nur manchen, noch mehrmals ins Elbsandstein zu reisen, auch bescherte er ausgedehnte Klettereien plus das Vordringen in neue Bereiche. Obgleich jeder seinen Kletterpartner gefunden hatte, war es trotzdem immer recht nett, gelegentlich auch mal die Anderen zu treffen und mit denen was zu klettern. Ich hatte bei den Unternehmungen mit mehr Leuten als nur mit meinem Kletterpartner nicht das Gefühl, dass deswegen ich oder andere auf selbst gesteckte Ziele verzichten mussten, oder dass zu den Climber-Jugendtreffen nur diejenigen hinrannten, die einen Vorsteiger suchten. In diesem Sinne kann nur an alle jungen Menschen appelliert werden, bei zukünftigen Ausfahrten (mindestens drei pro Saison) durch ihre Anwesenheit zu glänzen. Schließlich gibt s da immer ein paar Leute, die das Drumherum organisieren, und die bei einer größeren Teilnehmerzahl als in diesem Jahr vielleicht auch mal für neue Vorschläge (z.b. für andere Ausfahrtsziele) eher zu begeistern wären. 35

36 Spitzstein vor 100 Jahren, am 9 September 1906 wurde er zum ersten Mal bestiegen Gottfried Hänchen Nachdem im vergangenen Jahr die hundertjährige Wiederkehr der Erstbesteigung des Jonsdorfer Mönches gebührend gefeiert wurde, können wir uns auf eine Jubiläumsfeier im kommenden Herbst am Spitzstein freuen. Wir finden diesen Kletterfelsen am Westhange des Jonsberges, oberhalb des Gebirgsbades am so genannten Kaulende". Obwohl freistehend und ohne größere Nachbarn hebt er sich nur wenig von dem ihm umgebenden Bäumen ab. Vor kurzem wurde er etwas freigeschnitten", das ist für ihn und die Kletterer vorteilhaft. Am besten können wir ihn von der Hainstraße aus sehen. Eigentlich ist dieser Stein gar nicht so spitz, wie man aus seinem Namen schlussfolgern könnte, früher wurde er sogar Spitziger Stein" genannt und im ersten Gipfelbuch finden wir auch den Namen Waldwächter", dieser wurde wahrscheinlich von den Dresdner Bergsteigern (Kletterlust Dresden) die das Buch auslegten, aufgebracht. Beim Spitzstein können wir bei unseren Nachforschungen glücklicherweise auf das erste Gipfelbuch zurückgreifen. Dies ist leider nur bei wenigen Kletterfelsen der Fall. Wie schon beim Jonsdorfer Mönch heißt der Erstbesteiger Robert Häusler, Dentist aus Zittau, Mitglied des DOAV Sektion Reichenberg. Sein Nachsteiger war Raimund Wolf aus Grottau. Zur Zeit führen 7 Wege mit 6 Varianten auf den Gipfel. Der Weg der Erstbesteiger ist im Gipfelbuch nicht näher beschrieben, eine stramme III mit Sternchen, schöne Kletterei in festem Gestein, leider nicht besonders gut gesichert. Im Mai 1909 bestiegen Hans Knobloch und Ernst Schulze den Felsen über die Nordostwand, ebenfalls Schwierigkeit III, besser gesichert (n.r.) aber nicht so beliebt. Im gleichen Jahr noch durchstieg Robert Häusler mit Sepp Döring die Südostkante V. Dazu schufen 1910 Knobloch und Schulze eine Variante, die den schwierigen und schlecht gesicherten Ausstieg der Südostkante umgeht. Die Südostkante wird in älteren Kletterführern zu Unrecht H. Wehder und K. Bartzsch zugerechnet. Die Südwand ist der Klassiker, VI mit Sternchen (Kluttig und Kother 1937), neuerdings durch 2 n.r. etwas sehr entspannt. Dazu gibt es 3 Varianten, alle schwer und selten begangen. Die Mühlsteinkante (Westkante) VIIa von Frank Richter ist zu empfehlen, früher hatte sie auch ein Sternchen. Mit dem Talweg VI hat sich Fritz Hübner auch am Spitzstein verewigt. Lohnende Neutouren sind kaum noch möglich. Unser Jubilar ist auch der Namensgeber für den ersten Kletterklub im Zittauer Gebirge, K K Spitzsteiner", 1909 gegründet, erster Vorsitzender war Hans Knobloch. Die Spitzsteiner setzten 1910 eine blecherne Wetterfahne auf den Gipfel, deren Fragmente in den 50er Jahren noch vorhanden waren. Vielleicht wird aus aktuellem Anlass bald eine neue Wetterfahne angebracht. Zum 50. Stiftungsfest 1959 wurde eine kleine Bronzetafel auf dem Gipfel angebracht wurde der Klub verboten und die Tafel musste entfernt werden. Nach der Wende wurde nach dem alten Modell eine neue gegossen und an gleicher Stelle wieder angebracht. Von 2 Besonderheiten am Spitzstein ist noch zu berichten: Zum ersten, Fritz Hübner, unser Altmeister, stampfte aus Enttäuschung, als er feststellen musste, nicht der Erstbesteiger zu sein, so heftig mit dem Fuß auf, dass der Abdruck noch heute zu sehen ist (unweit des Abseilringes). Zum Zweiten, und das ist wahr: Wenn es das Wetter zulässt, wird unser Bergfreund Gunter Bierke am 1. Januar 2006 zum 49. Mal die Jahreserste auf den Spitzstein machen, 48 Mal hat er es schon geschafft. Wünschen wir ihm, dass er auch die 50 packt. Und, um nicht aus der Übung zu kommen, 1907 wurden lt. Kletterführer Grenzkogel, Mehlsack, Weißbachturm und Weißbachspitze zum 1. Mal bestiegen. Also wieder Grund zum feiern. 36 Berichte

37 Berichte Ausfahrt der Oybiner Heimat- und Wandergruppe zur Zittauer Hütte vom Herrmann Oybiner Heimat- und Wandergruppe Unsere diesjährige Ausfahrt führte uns mit Siegmund s Reisedienst zur Zittauer Hütte. Los ging es am Donnerstagabend. Um Mitternacht gab es den ersten Grund zum Feiern Arnim Schüller hatte Geburtstag! Im Gasthof Finkau angekommen, konnten wir unseren Wanderfreund Jürgen Nierich, der aus der Schweiz kommend zu uns gestoßen war, herzlich begrüßen. Nach einem ausgiebigen Frühstück begann der lange, lange Marsch bis hin zum Lastenaufzug. Das Gepäck wurde verstaut und auf ging s bei herrlichem Sonnenschein hinauf zur Zittauer Hütte. Schnaufend und mit durstiger Kehle oben angekommen, wurden wir vom Hüttenwirt Peter herzlich begrüßt. Auch unsere jüngste Wanderfreundin Luise war froh, endlich vor der Hütte zu stehen. Wir bezogen unsere Quartiere und saßen anschließend noch lange vor der Hütte und genossen das herrliche Panorama. Für den 2. Tag war der Aufstieg zum 2844 m hohen Rosskopf vorgesehen. Nach kräftigem Frühstück ging es wieder bei herrlichem Wetter auf den Gipfel. Auf dem Rosskopf angekommen, zeigte sich uns ein imposanter Rundblick Reichenspitze, Wildkarspitze, Rainbachsee (Olbersdorfer See) bis zu den Kitzbüheler Alpen. Beim Abstieg konnten wir eine Steinlawine beobachten, die 2 Bergwanderer arg in Bedrängnis brachte. In der Hütte angekommen, machte uns der Wirt auf eine seltene Naturerscheinung aufmerksam eine optische Täuschung, die Wölbung der Wasseroberfläche des Wildgerlossee. Das war natürlich etwas für unsere Fotografen. Am nächsten Tag ging es auf den Wilgerlos-Gletscher. Plötzlich auftretender dichter Nebel und Regen machte uns den Rückweg unmöglich. Die Steinpyramiden, die uns den Weg zeigen sollten, waren nicht mehr zu finden. Nachdem wir vergeblich hin und her geirrt waren, teilte sich plötzlich der Nebel und für einen ganz kurzen Augenblick konnten wir erkennen, wo wir uns befanden. Natürlich in total falscher Richtung. Zum Glück wussten wir nun, wo es lang ging. Wir waren glücklich und froh, als wir alle gesund in der Hütte waren. Noch lange saßen wir gemütlich beisammen und hatten viel vom Erlebten zu erzählen. Leider waren die Tage schnell vorbei, am nächsten Tag gab es den Abstieg mit einem Zwischenstop auf der Trissel-Alm. Hier gab es ein Glas frische Milch und einen herrlichen Blick zur Finkau. Und dann ging s wieder mit Reisedienst Siegmund nach Hause. 37

38 Mitteilungen des Vorstandes Einladung zur Ordentlichen Mitgliederversammlung Nach 12 unserer Satzung werden hiermit alle Mitglieder unseres Vereines zur Ordentlichen Mitgliederversammlung 2006, für den 15. März 2006, 19:00 Uhr im Eichenwäldchen in Eckartsberg eingeladen. Anträge sind bis 14 Tage vor der Versammlung beim Vorstand einzureichen. Wir danken unseren Sponsoren 2005 KSK Löbau Zittau, Stadtwerke Zittau, Bergquellbrauerei Löbau, Herrn Linke vom Kurhaus Jonsdorf, Lindner Zeichentechnik, Carolus Apotheke F. Pätz, Dr. H. Reichel, Frau Dr. I. Slansky, Arbeitsbühnenvermietung R. Thomas, Radl-Center V. Schäfer, Sport-Krüger, Sport-Heinrich, Wild-Ost Abenteuerreisen GbR, Filmkombinat Nordost GmbH & Co. KG, Hygiene-Service GmbH Allgemeines und Anschriften Unsere Bitte an alle Bergfreunde: Bevor ihr Fotos, Fahrtenbücher usw. wegwerft, überlegt bitte, ob es für unser Archiv eine Bereicherung wäre. Wer gern einen Lichtbildervortrag über eine seiner Bergtouren halten möchte, kann jederzeit mit der organisatorischen Unterstützung durch den Vorstand rechnen. Eine Honorierung ist möglich! Hinweise zur Mitgliederverwaltung Im Oktober werden alle Arbeiten der Mitgliederverwaltung (Kategorien und Umstufungen) für das folgende Geschäftsjahr vorbereitet. Alle nach dem 1. November eingehenden Meldungen können dabei für den Beitragsmarkendruck und den Bankeinzug der Mitgliedsbeiträge nicht mehr berücksichtigt werden und müssen gegebenenfalls von Hand korrigiert werden. Deshalb werden alle Mitglieder gebeten, nachfolgende Hinweise zu beachten. Änderungsmeldungen: Alle im Laufe des Jahres eingetretenen Änderungen, die noch nicht gemeldet worden sind, müssen bis spätestens 30 Oktober mitgeteilt werden. Das betrifft Anschrift, Bankverbindung, Namensänderung, Eheschließung oder Bergwachtzugehörigkeit (wenn noch nicht gemeldet, mit Nachweis) Am besten ist es natürlich, sämtliche Änderungen sofort zu melden. Ermäßigung für Studenten (ab 28 Jahre): Ab 28 Jahre erfolgt die Einstufung in Kategorie A. Studenten ab 28 Jahre erhalten eine Ermäßigung (B- Beitrag), wenn sie spätestens zum 30. Oktober jedes Jahres die aktuelle Studienbescheinigung für das neue Semester vorlegen bzw. als Kopie zusenden. Kündigung der Mitgliedschaft: Laut Satzung der Sektion Zittau muss spätestens zum 30. September formlos schriftlich gekündigt werden, um die Mitgliedschaft Ende des Jahres ordnungsgemäß zu beenden, ansonsten verlängert sich die Mitgliedschaft um ein weiteres Jahr. Nach dem 30. September eingehende Kündigungen werden erst Ende des nächsten Jahres wirksam. Das betrifft sowohl Barzahler als auch Abbucher. Zusendung der DAV-Marken, der DAV-Zeitschrift und des Mitteilungsblattes der Sektion: Die DAV-Marke, die Mitteilungsblätter der Sektion und des DAV werden meist mit dem Briefdienst versandt. Bei Umzug werden sie nicht automatisch nachgeschickt, auch wenn ein Nachsendeauftrag bei der Post besteht. Wer umzieht und die Mitteilungsblätter weiterhin regelmäßig beziehen möchte, sollte rechtzeitig die neue Anschrift mitteilen. 38 Mitteilungen des Vorstandes

39 Anschriften 1 Vorsitzender Gunter Haymann, Hinterer Weg 8 c, Oberseifersdorf, Tel.: priv., Gunter.Haymann@t-online.de Mitteilungen des Vorstandes 2 Vorsitzender Bernd Stieler, Dornspachstraße 15, Zittau, Tel.: priv. bstieler@web.de Schatzmeisterin Karina Kuppe, August-Bebel-Straße 114, Olbersdorf, Tel.: priv. anirak-k@gmx.de Geschäftsstelle Sport Krüger, Frauenstraße 14, Zittau, Tel.: , Fax.: Jugendarbeit Roman Wittig, Am Mühlgraben 19, Olbersdorf, roman.wittig@freenet.de Naturschutz Peter Pachl, Kleine Seite 8, Jonsdorf, Tel.: priv. peterpachl@aol.com Mitgliederverwaltung Jeannette Günther, Am Mühlgraben 19, Olbersdorf, Tel.: priv. jeannette.guenther@freenet.de Sektionsbibliothek Die Bücher und Karten der Sektionsbibliothek können bei Familie Lösel, Auf der Heide 15, Jonsdorf gegen Vorlage des DAV-Ausweises ausgeliehen werden. Tel.: Hüttenschlüssel für AV-Hütten Ein Hüttenschlüssel, der in allen AV-Hütten mit Winterräumen (siehe AV-Hüttenverzeichnis in der Sektionsbibliothek) passt, kann gegen Hinterlegung von 25 Euro Pfand bei Dieter Donath, Obere Dorfstraße 63, Hartau, Tel.: , ausgeliehen werden. Kletterwände August Fau, Webergasse 3, Oderwitz, Tel.: priv. FAX: / AMFau@t-online.de Mobiler Kletterturm Torsten Witschel, Bergstraße 2, Eckartsberg, Tel.: priv. und Dieter Donath, Obere Dorfstraße 63, Hartau, Tel.: , Fax.: , Funk:

40 Hüttenwart Jonsdorf + Platzreservierungen für die Hütte Dieter Schädel, Großschönauer Str. 47, Jonsdorf, Tel.: priv., linde1@gmx.de Einteilung der Hüttendienste in der Jonsdorfer Hütte Jürgen Kriebel, Kleine Seite 6, Jonsdorf, Tel.: priv. Hüttenwart Hohnsteiner Hütte + Platzreservierungen für die Hütte Roland Passig, Dresdner Straße 34, Zittau Tel.: priv., simmi.rol@gmx.de KTA Klettertechnische Abteilung Vorsitzender: Frank Heidrich, Geschwister-Scholl-Straße 8, Eckartsberg Tel.: priv., fhei001@freenet.de Versicherungen Anke Franze, Reinhold-Wagner-Straße 7, Zittau, Tel.: priv. anke.franze-zittau@t-online.de Ausbildung Dieter Donath, Obere Dorfstraße 63, Hartau, Tel.: , Fax.: , Funk: Spenden Spenden an unseren Verein sind steuerlich abzugsfähig. Die für den Lohnsteuerjahresausgleich bzw. für die Einkommenserklärung notwendige Spendenbescheinigung des DAV wird jedem Spender auf Wunsch übersandt. Der Sektion zugedachte Spenden überweisen Sie bitte auf das Konto: Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien, BLZ: , Kontonummer: Mitteilung der Geschäftsstelle Da nicht jedes Mitglied unseres Vereines wöchentlich auf unsere Internetseite schaut, wo alle aktuellen Ereignisse aufgeführt werden, bitten wir alle Mitglieder, uns ihre -Adressen mitzuteilen. So ist es uns möglich, viele unserer Mitglieder über aktuelle Ereignisse im Vereinsleben schnell zu informieren. Sendet Eure -Adressen an bstieler@web de Mitgliedsbeiträge Denken Sie daran, wenn Sie Ihren Beitrag noch nicht bezahlt haben, dass bei Zahlungen nach dem 1. April ein Säumniszuschlag von 2,50 Euro plus Portokosten für die Mahnung erhoben wird. Bei der Überweisung schreiben Sie bitte Ihren Namen und die Mitgliedsnummer deutlich im Feld Verwendungszweck. Denken Sie bei der Überweisung auch an die seit 2001 neu geltenden Beitragssätze. Zu unserer Mitgliederversammlung am wurden folgende Mitgliedsbeiträge ab dem Jahr 2002 beschlossen: A-Mitglieder: 45,00 Weibliche und männliche Mitglieder nach Vollendung des 27. Lebensjahres 40 Mitteilungen des Vorstandes

41 B-Mitglieder: 27,00 1. Mitglieder, deren Ehepartner einer Sektion des DAV angehört, 2. Mitglieder im 28. Lebensjahr, soweit sie sich noch in der Ausbildung befinden und über kein eigenes Einkommen verfügen, auf Antrag und Nachweis. 3. Mitglieder, wenn wenigstens drei ihrer Kinder oder der Ehegatte und wenigstens zwei ihrer Kinder einer Sektion des DAV als Jugend-Mitglied oder Junior angehören. 4. Mitglieder, deren Ehepartner verstorben sind und Mitglied des DAV waren. 5. Bergwacht C-Mitglieder: 20,00 Mitglieder, die als A- oder B-Mitglied oder als Junior einer anderen Sektion des DAV angehören. Junior: 27,00 Mitglieder vom 19. bis 27. Lebensjahr Jugend: 20,00 Mitglieder vom 10. bis zum 18. Lebensjahr Familien: 72,00 A- und B-Mitglied mit mindestens einem Kind oder Jugendlichen. Aufnahmegebühren: für A-Mitglieder 15,- Euro, sonstige Mitgliederkategorien 10,- Euro. Bis zum 18. Lebensjahr fällt keine Aufnahmegebühr an. Wir gratulieren unseren Bergfreunden recht herzlich zum Jubiläum und wünschen für das kommende Lebensjahr viele sportliche Höhepunkte 90 Jahre Gruner, Gerhard 70 Jahre Bierke Gunter, Gnauck Roland, Pachl Dieter, 65 Jahre Bardoux Helmut, Kriebel Christine, Jäckel Klaus-Peter, Lachnit Edith, Schiller Gertraud, Pilz Inge, Jungnitsch Ursula, Zimmermann Klaus, Schiller Hermann, Endler Gernot 60 Jahre Preisner Hannes 50 Jahre Schmidt Bettina, Döring Hartmut, Müllers Uwe, Oppelt Karin, Stannek Carmen, Nowotny Ute, Seibt Gabriele 40 Jahre Schwertner Anne-Kathrin, Spitzer Jens, Lötzsch Grit, Noack Steffen, Beyer Frank, Lichtblau Kerstin, Eckelmann Jörg Danke Zu meinem runden Geburtstag bin ich von meinen Sportfreunden überaus reichlich mit lustigen Spielen und Worten, Glückwünschen, Geschenken und offiziellen Ehrungen erfreut worden. Deshalb möchte ich das Gipfelbuch nutzen, um allen noch mal ganz herzlich zu danken. Die Mannschaft der Töpferbaude als Ausrichter muss ich lobend erwähnen. Gottfried Hänchen Übersicht über unsere Ehrenmitglieder Dr. Gerhard Grunert, Peter Diener, Roland Gnauck, Erhard Dykoff Mitteilungen des Vorstandes / Jubiläen 41

42 42 Literaturecke Literaturecke Die hier vorgestellten Bücher werden in unsere Bibliothek aufgenommen und können von unseren Mitgliedern ausgeliehen werden. ALPENVEREINSHÜTTEN 1064 alpine Schutzhütten und Biwakschachteln in der Schweiz, in Italien und in Frankreich Alois Draxler Rother-Verlag 2. Auflage Seiten mit 1011 Schwarz-Weiß-Abbildungen und 22 Übersichtskarten Preis: e 19,90 Das Schutzhüttenverzeichnis»Alpenvereinshütten Band 3: Westalpen«schließt eine empfindliche Lücke der deutschsprachigen alpinen Nachschlagewerke. Es enthält über 1000 Schutzhütten und Biwakschachteln des Club Alpin Francais (CAF), des Club Alpino Italiano (CAI), des Schweizer Alpen Clubs (SAC) und der Naturfreunde Schweiz (NFS) sowie zahlreicher anderer alpiner Vereine und Privathütten und deckt dabei alle Gebirgsgruppen westlich der Linie Rheintal Comer See bis hinab zu den Ligurischen Alpen und den Seealpen ab. Eine kaum zu überbietende Fülle an Information für Wanderer, Bergsteiger, Kletterer und Skitouristen! Die vorliegende 2. Auflage erhielt ein moderneres, großzügigeres Erscheinungsbild und wurde um einige Angaben ergänzt. Übersichtlich nach Gebirgsgruppen gegliedert, werden alle Bergsteigerunterkünfte des betreffenden Gebietes in alphabetischer Reihenfolge vorgestellt: Adressen, Telefonnummern, - und Internet-Adressen von Hüttenwirt und Hütte, Sektion oder Besitzer, Angabe der GPS-Koordinaten, Angaben zu Öffnungs- und Bewirtschaftungszeiten, Winterraum, Anzahl der Lager und Betten sowie Informationen über die Zufahrtsmöglichkeiten auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln und Zugangswege, Wanderund Klettermöglichkeiten und alle zugänglichen Gipfel finden sich da auf einen Blick. Schwarz-Weiß- Abbildungen vermitteln einen ersten Eindruck von der betreffenden Hütte und ihrer Umgebung. Eine Übersichtskarte zu jeder Gebirgsgruppe mit eingetragenen Gebietsgrenzen erleichtert die Orientierung. Ein sehr ausführliches Stichwortregister, das die unterschiedlichsten Schreibweisen der Schutzhütten und Biwakschachteln berücksichtigt, hilft schnell und zuverlässig bei der Suche nach jeder Unterkunft. Zusammen mit den Bänden 1»Ostalpen«und 2»Südalpen«erfasst das Hüllenverzeichnis Westalpen sämtliche für den Wanderer und Bergsteiger relevanten Schutzhütten, Berggasthäuser und Biwakschachteln zwischen Wien und Nizza. Drei kompakte, benutzerfreundliche und obendrein strapazierfähige Standardwerke mit einer nicht zu übertreffenden Informationsfülle; ein Muss für jeden Bergfreund. ERZGEBIRGE Mit Elstergebirge ROTHER WANDERFÜHRER Michael Schnelle 1. Auflage Seiten mit 91 Farbfotos, 50 farbigen Wanderkärtchen im Maßstab 1:50.000, 1: und 1: mit eingezeichnetem Routenverlauf und zwei Übersichtskarten im Maßstab 1: und 1: Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert mit Polytex-Laminierung. ISBN Preis: 12,90 Das Erzgebirge erstreckt sich südlich von Chemnitz auf beiden Seiten der Grenze zur Tschechischen Republik. Zwischen Elstergebirge und Elbsandstein liegend, ist es eines der größten deutschen Mittelgebirge.

43 Literaturecke Im Norden steigt das Gebirge sanft bis zu den höchsten Punkten des Hauptkammes an, Keilberg (1244 m) und Fichtelberg (1214 m). Bei vielen Touren werden Aussichtspunkte über 1000 m erreicht, die weit reichende Blicke ermöglichen. Die kargen Hochflächen südlich des Hauptkammes bieten einen reizvollen Kontrast zu den Fichten- und Mischwäldern des nördlichen Teils. Im Osten blühen herrliche Bergwiesen mit großem Artenreichtum. Im Süden dagegen fällt das Gebirge schroff gegen das böhmische Becken hin ab. Auch einige Touren im Elstergebirge wurden in diesen Führer aufgenommen. Neben viel Natur stößt man im Erzgebirge auf jede Menge Tradition. Schächte, Förderanlagen und Schaubergwerke ermöglichen interessante Einblicke in die Zeit des Erzabbaus, dem das Gebirge seinen Namen verdankt. Seit dem Niedergang des Bergbaus prägen Musikinstrumentenbau und Spielzeugherstellung die Region. Zahlreiche Museen bieten an Schlechtwettertagen ein interessantes Programm. Der Autor Michael Schnelle hat 50 Touren ausgewählt, die die Vielfalt des Erzgebirges repräsentieren. Neben Rundwegen gibt es viele Streckenwanderungen. Ein ausgedehntes öffentliches Verkehrsnetz erleichtert die Rückkehr zum Ausgangspunkt und ermöglicht es, viele der vorgestellten Touren ohne eigenes Auto zu unternehmen. In den zahlreichen Dörfern am Wegesrand gibt es Einkehrmöglichkeiten mit regionaler Küche. Genaue Beschreibungen und Kärtchen mit eingezeichnetem Routenverlauf erleichtern das Auffinden unmarkierter Wege, die oft zu besonders lohnenden, weniger bekannten Naturschönheiten führen. Vorangestellt werden jeder Tour Hinweise zu Anfahrt, Sehenswürdigkeiten und Varianten, zahlreiche Fotos machen Lust auf die günstige und attraktive Ferienregion Erzgebirge. GLOCKNER-REGION Heiligenblut Mölltal Kreuzeckgruppe Walter Mair Rother Wanderführer 1. Auflage Seiten mit 115 Farbabbildungen, 50 Wanderkärtchen im Maßstab 7: Preis: e 12,90 Der höchste und wohl schönste Berg Österreichs, der Großglockner, bildet die spektakuläre Kulisse für ein außergewöhnlich reizvolles Wanderrevier: Es erstreckt sich von der Pasterze, dem längsten Gletscher der Ostalpen, entlang der Möll über das berühmte Bergsteigerdorf Heiligenblut bis fast nach Spittal an der Drau und umfasst mehrere Gebirgsgruppen der Hohen Tauern sowie die Kreuzeckgruppe. Walter Mair präsentiert ein breites Tourenspektrum, das von leichten Wanderungen im Tal bis zu anspruchsvollen Hochgebirgstouren auf so manchen namhaften Dreitausender reicht den eisgepanzerten Großglockner, den Hohen Sonnblick, den Hocharn oder den Ankogel. In der Goldberggruppe im Windschatten des Tauernkammes wandert man auf den Spuren alter Bergbaustätten, in denen einst das»tauerngold«abgebaut wurde. Westlich des Oberen Mölltales führt der Wanderführer in die Schobergruppe. Neben Bächen und tosenden Wasserfällen geht es zu Schutzhütten und Seen in den obersten Taltrögen. Die östliche Talflanke des Oberen Mölltales öffnet mit romantischen Klammen und schmalen Taleinschnitten den Zugang in die Sadniggruppe mit ihren prächtigen Blütenteppichen auf fast endlosen Almböden. Das Mölltal abwärts verringert sich die Wucht der Berge, nicht aber deren Erhabenheit. Die Kreuzeckgruppe, eine von Hochtälern zerfurchte Landschaft, hat zum Teil schon fast Mittelgebirgscharakter und erhält ihren ganz besonderen Reiz durch mehr als 60 Bergseen. Genaue Tourenbeschreibungen, Tourenkärtchen mit eingetragenem Routenverlauf sowie Tourensteckbriefe mit Hinweisen zu Talorten und Ausgangspunkten, Höhenunterschieden, Gehzeiten, Anforderungen, Einkehr- und Unterkunftsmöglichkeiten erleichtern die Auswahl und Planung der Touren sowie die Orientierung am Berg. 43

44 44 Literaturecke GRAN PARADISO Gebietsführer für Wanderer, Bergsteiger und Kletterer verfasst nach den Richtlinien der UIAA Gerd Klotz 6., neu bearbeitete Auflage Seiten mit 86 Bildern, 23 Anstiegsskizzen und einer Übersichtskarte im Maßstab 1: Format 11,5 x 16,5 cm Flexibler, wetterfester Kunststoffeinband ISBN Preis: 19,90 Obwohl der Gran Paradiso als einer der leichteren und vielleicht meistbesuchtesten Viertausender der Alpen immer mehr gerade auch deutsche Bergsteiger anzieht, bleibt das Gran-Paradiso-Gebiet durch seine für den Nationalpark geltenden Naturschutzbestimmungen eine sehr urtümliche und teilweise immer noch unberührte Berglandschaft. Die hochalpinen Verhältnisse sowie die meist fehlenden Seilbahnen sorgen für lange, Ausdauer erfordernde Hüttenzustiege. Die meisten Gipfelbesteigungen sind kombinierte Anstiege bzw. Eistouren. Daher wird der Gran-Paradiso-Besucher froh sein, dass meist gute Wetterbedingungen herrschen nicht umsonst gilt die Region als»schönwettergebiet«. Der systematisch aufgebaute»gebietsführer Gran Paradiso«bietet dem interessierten Wanderer und Bergsteiger vielfältige Möglichkeiten für eine abwechslungsreiche Tourengestaltung an; denn eine Reihe attraktiver Dreitausender (La Tresenta, Ciarforon, Grivola...) sind immer noch weitgehend unbekannt geblieben und versprechen all jenen erlebnisreiche Unternehmungen, die abseits überlaufener Routen eigene Wege suchen. Der Autor Gerd Klotz ist seit Jahrzehnten als Wanderer, Hochalpinist und Kletterer im Gran-Paradiso-Gebiet unterwegs. In Zusammenarbeit mit einheimischen Gebietskennern hat er den bisherigen Führer nicht nur aktualisiert, sondern ein größeres Gebiet beschrieben und das Tourenangebot wesentlich erweitert. Dabei wurden auch die Veränderungen berücksichtigt, die sich aus dem starkem Zurückschmelzen der Gletscher ergeben haben. Zahlreiche neue Abbildungen und Anstiegsskizzen liefern dem Bergsteiger und Kletterer unabdingbare Informationen zu den Routen. WALLIS Michael Waeber / Hans Steinbichler ROTHER WANDERBUCH 50 Touren zwischen Monte Rosa und Aletschhorn 1. Auflage Seiten mit 773 Farbfotos, 50 Wanderkärtchen im Maßstab 7:50.000/7: und 7: mit eingezeichnetem Routenverlauf, 50 Höhendiagrammen sowie einer Übersichtskarte Format 72/5 x 20 cm, kartoniert Preis: c 13,90 Wohl kaum eine andere Region in den Alpen vereinigt auf so engem Raum so vielfältige Landschaftsformen wie das Wallis. Von den mediterran geprägten, sonnenverwöhnten Tallagen reicht es durch alle Vegetations- und Klimastufen bis hinauf zu den Gletscher- und Felsgipfeln in weit über 4000 Meter Höhe, und entsprechend vielfältig sind auch die Wandermöglichkeiten. Die Touren verlaufen auf alten Wegen und entlang historischer Wasserleitungen, in lichtdurchfluteten Lärchenwäldern und durch wilde Schluchten, vor allem aber führen sie hinauf zu unvergleichlichen Aussichtsplätzen, die einen einzigartigen Blick auf die»ganz Großen«bieten.

45 Literaturecke In diesem Rother Wanderbuch stellen Michael Waeber und Hans Steinbichler 50 Gipfeltouren und Höhenwege im Wallis vor. Diese führen nicht nur auf die Panoramaplätze im Kranz der Viertausender rund um Zermatt und Saas Fee, sondern reichen von weit oben im Goms beiderseits des Rhönetals hinunter ins Unterwallis und bis hinaus zum Genfer See. Dabei werden einige der höchsten für den erfahrenen Bergsteiger erreichbare Gipfel in den Alpen beschrieben. Doch nicht nur»extrem-wanderer«kommen auf ihre Kosten auch weit unterhalb der 3000er-Grenze gibt es fantastische Aussichtsgipfel, und die Höhenwege in dieser Region sind an landschaftlichen Eindrücken wohl kaum zu übertreffen. Jede Tour wird mit einer einleitenden Charakterisierung vorgestellt. Kurze Steckbriefe, farbige Wanderkärtchen mit eingetragenem Routenverlauf, aussagekräftige Höhendiagramme sowie ausführliche Wegbeschreibungen liefern die nötigen Detailinformationen. Besonders benutzerfreundlich ist die Tourentabelle auf der Umschlagklappe, die die schnelle und gezielte Auswahl einer geeigneten Tour ermöglicht. Sie bietet dem Leser unter anderem einen Überblick über Länge und Schwierigkeit der einzelnen Touren, ihre Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, die Eignung für Kinder sowie Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten. Exzellente Farbfotos, die schon bei der Planung zu Hause viel Vorfreude aufkommen lassen, runden dieses Wanderbuch ab. KLETTERSTEIGE JULISCHE ALPEN, STEINER ALPEN, KARAWANKEN, KARNISCHER HAUPTKAMM 73 Klettersteige im Friaul, in Slowenien und in Kärnten, ROTHER WANDERFÜHRER special Hanns Heindl 3., vollständig überarbeitete Auflage Seiten mit 90 Farbfotos, 45 Tourenkärtchen mit eingezeichnetem Routenverlauf im Maßstab 1: und 1: sowie drei Übersichtskarten im Maßstab 1: Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert mit Polytex-Laminierung ISBN X Preis: 18,90 Die Südalpen östlich der Dolomiten sind für viele Bergsteiger noch ein unbekanntes Revier. Dabei gibt es dort außerordentlich spektakuläre Landschaften mit reizvollen Klettersteigen zu entdecken. Ob aufwendig mit Leitern und Seilen gesicherte Klettersteige oder zurückhaltend mit Eisenstiften und -griffen ausgestattete Anstiege diese Region bietet jede Art von Felserlebnis. Die Julischen Alpen teils im Friaul, teils in Slowenien gelegen zählen zusammen mit den Dolomiten zu den faszinierendsten Klettersteigrevieren der Welt überhaupt. Das hochalpin anmutende Gebirge kulminiert im 2864 m hohen Triglav, dem höchsten Berg Sloweniens. Die Steiner Alpen sind eine kleines, aber gerade für Klettersteigler umso interessanteres Hochgebirge im Südosten der Alpen. Die Karawanken und der Karnische Hauptkamm an der Südgrenze Österreichs bieten viele interessante Ziele aller Schwierigkeitsgrade, die vor allem für die Bergfreunde in Kärnten und Osttirol gewissermaßen vor der Haustür liegen. Hanns Heindl hat für diesen Führer 73 Klettersteige ausgewählt, beschrieben und mit detaillierten Kärtchen versehen. Eine Schwierigkeitsbewertung erleichtert dem Klettersteigfreund die rasche Auswahl einer für ihn geeigneten Tour. In der Einführung erfährt er Wissenswertes über Ausrüstung und Sicherung von Pit Schubert, dem langjährigen Präsidenten der UIAA-Sicherheitskommission. Wer ohne»echte«kletterei jene Faszination genießen will, die von senkrechten Wänden, von Türmen, Graten und Kaminen ausgeht, der ist mit diesem Klettersteigführer ausgezeichnet bedient. Er enthält alle lohnenden Klettersteige der Region. Die vorliegende 3. Auflage berücksichtigt jüngste Veränderungen an einigen Klettersteigen ebenso wie die in den letzten Jahren geänderten Hütten-Telefonnummern. Ein absolutes Muss für jeden»ferratisten«und jeden Freund der rauen Gebirge im Südosten der Alpen! 45

46 Nachruf Wir gedenken unserer verstorbenen Mitglieder Nachruf für Robert Alt (1983 bis 2005) Am haben wir unseren guten Freund und Kletterkumpel Robert durch einen tragischen Unfall verloren. Robert, den meisten als Rüssel bekannt, erhielt seinen Spitznamen Ostern 1999 in Finale, als er von Mumpel ein T-Shirt mit einem Elefanten darauf geschenkt bekam. Mit seinen Eltern Ines und Frank und seinem Bruder Roman konnte er von Kindesbeinen an die vertikale Welt der Felsen erleben. Er bewies Mut, wenn es darum ging, sich am Seil durch eine Brücke zu schwingen, oder einen kleinen alten Mann zu verteidigen, wenn dieser mal wieder geärgert wurde. Sein,,Maschinenohr stellte so manchen Kletterpartner auf eine Geduldsprobe, doch am Ende stand immer Spaß im Vordergrund. Er wird uns allen, so wie er war, in Erinnerung bleiben, und uns weiterhin beim Klettern in Gedanken begleiten. Roman Wittig Nachruf Nach langer schwerer Krankheit verstarb am unser Mitglied und Freund der Wandergruppe im Alter von 62 Jahren Karl Heinz Ploß Mit seinen Aktivitäten und Ideen gestaltete er das Leben in unserer Gruppe. Wir werden ihn schmerzlich vermissen. Die Wandergruppe Oybin im DAV 46

47 Nachruf Verein und Vorstand trauern um Ulrich Nutschan Als mich die schreckliche Nachricht von Ullis Unfall in den Oberwegsteinen erreichte, kam ich gerade von einer Bergtour zurück. So wie Ulli auch vielmals erfolgreich von seinen weltweiten Bergtouren zurückgekehrt war. Egal ob es die Berge des Kaukasus, der Acconcagua oder die Vulkane in Equador waren. Ulli bereitete sich immer sehr gewissenhaft auf jede Tour vor. Als Ausbildungsreferent und Übungsleiter der Sektion Zittau war er für alle ein Vorbild. Welch ein Schicksalsschlag für seine Familie, seine Bergfreunde und die Sektion. Gleich nach der Wende, als sich 1993 Mandelkögel Nordkante IV drei Abteilungen von Betriebssportgemeinschaften zusammenschlossen, war Ulli als (Ulli, Gerold, Gunter) einer der Aktivsten bei der Alpenvereinsgründung in Zittau dabei. Er war der Chef seiner Gruppe Empor und übernahm gleichzeitig die Betreuung der Übungsleiter in der Sektion Zittau. Ich kann mich nicht erinnern, dass Ulli zu einer Vorstandssitzung mit dem Auto gekommen wäre. Nein, er nutzte jede Gelegenheit, um fit zu bleiben und zu trainieren. Die wöchentlichen Trainingsnachmittage der Trainingsgemeinschaft Alpinistik leitete Ulli mit besonderer Hingabe. Jedes Jahr organisierte er Touren zu den verschiedensten Bergen dieser Welt. Alle, die auf solch einer Tour dabei sein durften, werden Ulli bestimmt in ewiger Erinnerung behalten. Aber selbst seine große Erfahrung konnte ihn nicht vor dem Schicksal an der Kante des Reichenberger Turmes retten. Von seiner letzten Bergfahrt in den heimischen Sandsteinfelsen kam Ulli nicht zurück. Sein Tod hinterlässt in unserer Sektion eine große Lücke. Was bleibt, sind die Erinnerungen an die vielen schönen Erlebnisse, die uns das Zusammensein mit Ulli bescherte. Gunter Haymann Winter 2005 an der Jonsdorfer Hütte Siebentropffestspiele an denen er wegen der Gipshand nicht teilnehmen konnte Dankeschönfest der Sektion 2001 Oldieabend 2003: Ulli mit seiner Margit 47

48 Trainingszeiten Klettern in der Hauptturnhalle Mittwoch: Uhr Kinder und Jugend Donnerstag: Uhr Erwachsene Freitag: Uhr Kinder und Jugend Freitag: Uhr Erwachsene Inlineskaten: Turnhalle Friedensstraße gemeinsam mit der Hochschule Donnerstag: Uhr über die Sommermonate: Weinau Gewerbegebiet rechts Nachfrage bei: Dieter Donath Termine für Kletterkurse Grundkurs Sicherungs- und Klettertechnik Wand- und Reibungskletterei Grundkurs Sicherungs- und Klettertechnik Risskletterei Alle Kurse werden vom Fachübungsleiter Klettern Thomas Schädel durchgeführt. Treffpunkt: jeweils Uhr an der Jonsdorfer Bergsteigerhütte Gegen ein Entgelt von 5,00 kann Kletterausrüstung ausgeliehen werden. Für Nichtmitglieder des DAV wird eine Teilnahmegebühr von 10,00 erhoben. Anmeldung: Thomas Schädel Kurort Jonsdorf Kleine Seite 5 Tel.: / Meldeschluss: 3 Tage vor Kurstermin Trainingszeiten Gruppe Fitness in der Turnhalle Parkschule Mo Uhr Popken, Barbara Sportgruppe Gymnastik in der Turnhalle Parkschule Mi Uhr Lorenz, Regina Do Uhr Haymann, Martina Volleyball in der Turnhalle Buschschule Mo Uhr Barth, René Walkinggruppe Zittau Lutherplatz bzw. in den Sommerferien am Olbersdorfer See Di und Do Uhr MTB Gruppe startet wieder mit Training in der Sommerzeit (ab Zeitumstellung) jeden Dienstag Uhr Mittelweg gegenüber Landratsamt auf dem Parkplatz 48 Termine

49 Trainingsplan Jugend 2006 Achtung! Das Training findet jetzt Freitag statt. Treffpunkt: am Felsen oder am - Bahnhof Oybin, Vereinshütte Jonsdorf oder Parkplatz Forsthaus Lückendorf Falkenstein Habicht Mönchsgruppe Kurzfristige Absprachen mit: Schluchtwand Spitzberg Dieter Donath 0171/ (Abspr. Treffpunkt) Bienenhaidsteine Heiko Hecht 0174/ Bergfreinadel Roman Wittig 0162/ Gratzer Steine Roter Turm Die Kletterfelsen sind Anhaltspunkte Uhusteine und können sich aufgrund von Wetter Hussittenriff und Anzahl der Jugendlichen ändern Brütende Henne Töpfertürme Gratzer Höhle Zackenkrone Schalkstein Fensterturm Mönchswand Elfenturm Oybiner Lokomotive Abklettern am Fels 395 Geplante Unternehmungen und Ausfahrten 2006 Wintertrainingslager in Oybiner Hütte vom bis Frühjahrsausfahrt nach Hohnstein vom bis Trainingslager in den Sommerferien vom bis Boofen vom bis Herbstausfahrt nach Hohnstein bis Jahresplan 2006 der Oybiner Heimat und Wandergruppe Jahreshauptversammlung unserer Wandergruppe Uhr Gaststätte Oybintal Christbaum-Verbrennung Ende bei Fam. Schebesta Herren Skitour CZ Wiesenbaude Ostereiersuche, Ostermontag, Treff: Uhr Ort wird noch bekannt gegeben, Meldung an: Schüller, Arnim Tel: / Zittauer Gebirgslauf, Meldung an: Herrmann, Klaus; Tel: 03583/ > Termine 49

50 Himmelfahrt, Ziel: evtl. Polen/CZ, Iser / Riesengebirge Aktion sauberes Gebirge, Meldung an: Grießbach, Arndt Juni Klettersteig Jonsdorf Sonnenwendfeier Wanderung und Vorb. 11. Arme Sünderfest Arme Sünderfest Wanderung + Zug (Zugtour)???, Auswertung des Arme Sünderfestes Oktober Herbstwanderung ins Riesengebirge CZ, Meldung an: Krischker, Bernd Dez. Weihnachtsfeier, Meldung an: Fam. Grießbach 29. Dez. Jahresabschluss in Krompach im Schloss, Meldung an: Krischker, Bernd (Für jeden, der Lust hat) 19. Jan Jahreshauptversammlung 2007 unserer Wandergruppe Jahresplan 2006 der Sektion Zittau (Aktuelles gibt es im Internet!) 28. Januar Clubabend Empor Jonsdorfer Hütte Clubraum 15. März Jahreshauptversammlung, Uhr im Eichenwäldchen 24. März Clubabend Empor Jonsdorfer Hütte Clubraum 28. März DAV-MTB Dienstagsgruppe Start 18 Uhr Landratsamt 23. April Zittauer Gebirgslauf und Wandertreff 29 April 9 Klettercup in der Arena Jonsdorf 13. Mai Malevil Juni Pfingstausfahrt Ostas (Palme Kittel) 17. Juni Inlineskaten um den Olbersdorfer See, Treff Uhr, Start Uhr 24. Juni Lausitzer 700 MTB Juni Sonnenwendfeier (Lausitzer 700er MTB in Kreibitz Varnsdorfer Bergsteiger) Juli Sonnenwende Empor (Schulze) 15. Juli Inlineskaten um den Olbersdorfer See, Treff Uhr, Start Uhr August O-See Triathlon September DAV-MTB Mountain Event 09. September 100 Jahre Erstbesteigung Spitzstein 23. September Herbstanfang Gruppe Empor (Schulze) 30. Sept. 03.Okt. TgA Alpin Ausfahrt (Gerdi) 08. Oktober 24. ZBG-Radtour 04. November Abklettern 12. November 22. Bergsteiger-Findigkeitslauf 22. November Glühweintrail DAV-MTB Gruppe (Kittel) 25. November Rotweinabend Empor 15. Dezember Schülerklettercup, Beginn gegen Uhr 15. Dezember Weihnachtsfeier Empor Jonsdorfer Hütte Clubraum 16. Dezember Lichtelabend 17. Dezember Kammlauf an der Lausche (Skilanglauf für Jedermann) 24. Dezember Weihnachtsklettern am Ernst-Schulze-Stein Das wöchentliche Training der einzelnen Seilschaften findet entsprechend der individuellen Absprachen statt. 50 Termine > >

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