Geschäftsbericht AachenMünchener Versicherung AG. amv.de

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1 Geschäftsbericht AachenMünchener Versicherung AG amv.de 2014

2 Kennzahlen der letzten drei Geschäftsjahre Veränderung zum Vorjahr in % Beiträge gebuchte Bruttobeiträge Mio ,5 5, , ,5 f.e.r. 1 Mio ,4 4, ,6 961,5 verdiente Bruttobeiträge Mio ,8 3, , ,9 f.e.r. 1 Mio ,9 3, ,8 958,7 Aufwendungen für Versicherungsfälle f.e.r. 1 Mio. 644,0 3,1 624,4 578,8 in % der verdienten Beiträge f.e.r. 1 61,9 62,2 60,4 Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb f.e.r. 1 Mio. 298,1 6,7 279,4 274,3 in % der verdienten Beiträge f.e.r. 1 28,7 27,8 28,6 Versicherungstechnische Rückstellungen f.e.r. (ohne Rückstellung für Beitragsrückerstattungen) Mio ,5 5, , ,6 - davon Schadenrückstellungen f.e.r. 1 Mio. 949,1 2,6 925,1 922,4 Schadenrückstellung in % zu den verdienten Beiträgen f.e.r. 1 91,3 92,2 96,2 - davon Deckungsrückstellung f.e.r. 1 Mio. 74,3 17,8 63,0 36,5 Kapitalanlagen Bestand Mio ,3 0, , ,8 Nettoergebnis 2 Mio. 94,3 26,3 74,6 77,5 Nettoverzinsung (in %) 2 5,4 4,3 4,6 Eigenkapital (nach Gewinnausschüttung) Mio. 225,6 225,6 225,6 1 für eigene Rechnung 2 ohne technischen Zins Aus rechentechnischen Gründen können in den Tabellen und Texten Rundungsdifferenzen auftauchen.

3 Inhalt Aufsichtsrat... 1 Vorstand... 2 Bericht des Aufsichtsrats... 3 Lagebericht... 5 Wichtige Ereignisse im Jahr Gesamtwirtschaftliche Lage Versicherungswirtschaft Geschäftsentwicklung der AachenMünchener Versicherung AG Kapitalanlagen Gewinnabführungsvertrag Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Neue Produkte und Dienstleistungen Organisation Nachtragsbericht Chancen Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Steuerung Ausblick Anlage zum Lagebericht In der Berichtszeit betriebene Versicherungszweige und Versicherungsarten Jahresabschluss Jahresbilanz zum 31. Dezember Aktiva Jahresbilanz zum 31. Dezember Passiva Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Anhang Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ermittlungsmethoden Erläuterungen zur Bilanz Aktiva Erläuterungen zur Bilanz Passiva Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung Sonstige Angaben... 81

4 Anlage zum Anhang Anlage zum Anhang Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer Bestätigungsvermerk Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers... 89

5 Aufsichtsrat Dietmar Meister Vorsitzender Vorsitzender des Vorstands der Generali Deutschland Holding AG Prof. h.c. Dr. h.c. (RUS) Dr. iur. Wolfgang Kaske Stellvertretender Vorsitzender Vorsitzender des Aufsichtsrats der Generali Deutschland Holding AG, Rechtsanwalt Heinrich Feth * Teamleiter Kunden-Fachbetreuung Firmenkunden der AachenMünchener Versicherungen, Stuttgart Betriebsratsvorsitzender der AachenMünchener Versicherungen, Stuttgart (bis ) Christoph Gloeckner Generalbevollmächtigter der Generali Deutschland Holding AG (ab ) Georg Konstantinou * Stellvertretender Betriebsratsvorsitzender der AachenMünchener Versicherungen, Aachen Ulrike Krabbe * Betriebsratsvorsitzende der AachenMünchener Versicherungen, Hamburg (ab ) Rolf Ixmeier * Betriebsratsvorsitzender der AachenMünchener Versicherungen, Nürnberg Andreas Pohl Vorsitzender des Vorstands der Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft DVAG Prof. Dr. jur. Dr. h.c. mult. Reinfried Pohl Vorsitzender des Vorstands der Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft DVAG (bis ) Christoph Schmallenbach Mitglied des Vorstands der Generali Deutschland Holding AG Personal, Betrieb und IT Dr. Theo Waigel Rechtsanwalt * Arbeitnehmervertreter/in 1

6 Vorstand Michael Westkamp Vorsitzender des Vorstands Ressort Vorstandsvorsitz/Stäbe Johannes Booms Ressort Betrieb/IT (bis ) Helmut Gaul Ressort Betrieb/IT (ab ) Peter Heise Ressort Lebensversicherungen Ulrich Rieger Ressort Kompositversicherungen 2

7 Bericht des Aufsichtsrats Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung der Gesellschaft während des Geschäftsjahres laufend überwacht. Er wurde durch quartalsmäßige schriftliche Berichterstattung des Vorstands über die Geschäftsentwicklung sowie über wesentliche Vorgänge unterrichtet und trat darüber hinaus zu zwei ordentlichen Sitzungen mit dem Vorstand zusammen. Dem Aufsichtsrat hat der Erläuterungsbericht des Verantwortlichen Aktuars vorgelegen. In der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats wurde der Bericht vom Verantwortlichen Aktuar dargelegt und vom Aufsichtsrat eingehend erörtert. Aus der umfassenden Prüfung ergaben sich für den Aufsichtsrat keine Einwände gegen den Erläuterungsbericht. Die Prüfung gemäß 317 des Handelsgesetzbuches wurde durch die Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Köln, vorgenommen. Es ergaben sich keine Beanstandungen. Der Bestätigungsvermerk ist uneingeschränkt erteilt. Alle Aufsichtsratsmitglieder haben die Berichte des Abschlussprüfers unverzüglich erhalten. Die Berichte sind in der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats von den Wirtschaftsprüfern erläutert und mit dem Aufsichtsrat ausführlich erörtert worden. Den Lagebericht für das Geschäftsjahr 2014 und den Jahresabschluss hat der Aufsichtsrat geprüft. Er hat den Jahresabschluss gebilligt, der damit festgestellt ist. Mit Wirkung zum 1. Juni 2014 wurde Herr Helmut Gaul zum Mitglied des Vorstands bestellt. Nach Vollendung des 65. Lebensjahres ist Herr Johannes Booms mit Ablauf des 31. Juli 2014 aus dem Vorstand der Gesellschaft ausgeschieden. Der Aufsichtsrat hat Herrn Johannes Booms für die langjährige und erfolgreiche Arbeit seinen Dank ausgesprochen. Am 12. Juni 2014 verstarb Herr Prof. Dr. jur. Dr. h.c. mult. Reinfried Pohl im Alter von 86 Jahren. Der Gründer und bis zu seinem Tode Vorstandsvorsitzender der Deutschen Vermögensberatung war eine herausragende, visionäre Unternehmerpersönlichkeit. Die erfolgreiche Entwicklung der AachenMünchener ist untrennbar mit seinem Namen verbunden. Herr Prof. Dr. Pohl war seit 2007 Mitglied im Aufsichtsrat der Gesellschaft. Herr Christoph Gloeckner ist mit Wirkung zum 31. Juli 2014 als sein Nachfolger seitens der Alleinaktionärin in den Aufsichtsrat gewählt worden. Mit Ablauf des 31. Mai 2014 ist Herr Heinrich Feth durch Eintritt in die passive Phase der Altersteilzeit aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. An seiner Stelle ist Frau Ulrike Krabbe mit Wirkung zum 1. Juni 2014 in den Aufsichtsrat bestellt worden. Der Aufsichtsrat dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der AachenMünchener Versicherung AG für ihre erfolgreiche Arbeit und ihren tatkräftigen Einsatz. Köln, den 6. März 2015 Der Aufsichtsrat Dietmar Meister Vorsitzender 3

8 Am 12. Juni 2014 verstarb Herr Prof. Dr. Reinfried Pohl plötzlich und unerwartet. Herr Prof. Dr. Reinfried Pohl war seit 1987 Mitglied des Aufsichtsrats der AachenMünchener Lebensversicherung AG sowie seit 2007 Mitglied des Aufsichtsrats der AachenMünchener Versicherung AG. Mit ihm hat die AachenMünchener ihren langjährigen Partner und Freund verloren. Herr Dr. Pohl gründete im Jahr 1975 die Deutsche Vermögensberatung, deren Partner von Anfang an die AachenMünchener war. Mit seinem Willen, seiner Intuition und seiner Menschenkenntnis hat er mit der Deutschen Vermögensberatung ein unvergleichliches Unternehmen geschaffen, das weltweit seinesgleichen sucht. Durch sein Allfinanzkonzept und mit dem Berufsbild des Vermögensberaters hat er Finanzgeschichte geschrieben. Auf unsere einzigartige, jahrzehntelange Partnerschaft mit ihm und der Deutschen Vermögensberatung sind wir außerordentlich stolz. Die AachenMünchener, ihre Aufsichtsräte, Vorstand sowie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trauern um einen großartigen Menschen, einen einzigartigen, visionären Unternehmer und um eine herausragende Persönlichkeit. Herr Dr. Pohl hat die Entwicklung unserer AachenMünchener nachhaltig geprägt. Er wird uns als Freund, Unterstützer, Ratgeber und vor allem als inspirierendes Vorbild in Erinnerung bleiben. Dass wir 2014 von Herrn Dr. Pohl Abschied nehmen mussten, hat uns mit Trauer erfüllt - aber auch mit Dankbarkeit und großer Anerkennung für sein Lebenswerk. Wir werden ihn in ehrender Erinnerung behalten. 4

9 Lagebericht 5

10 Wichtige Ereignisse im Jahr 2014 Geschäftsentwicklung Durch die bemerkenswerte Vertriebsleistung der Deutschen Vermögensberatung konnte die Aachen- Münchener Versicherung AG im Geschäftsjahr 2014 ihre nachhaltig positive Entwicklung fortsetzten. Mit einem Beitragszuwachs im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft von 5,2% auf 1.316,5 Mio. (Vj ,9 Mio. ) wies die AachenMünchener Versicherung erneut eine deutlich über den Erwartungen des Marktes liegende Entwicklung auf. Unter Berücksichtigung des in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäftes belief sich das Beitragsvolumen insgesamt auf 1.320,5 Mio. (Vj ,1 Mio. ). Das marktüberdurchschnittliche Beitragswachstum von 3,8% auf 778,5 Mio. (Vj. 749,8 Mio. ) in den Sach/Unfall/Haftpflicht-Sparten übertraf das bereits hervorragende Vorjahresergebnis (+3,0%). Damit bestätigte die AachenMünchener Versicherung ihre gute Positionierung am Markt. Die Beitragseinnahmen in der Kraftfahrt-Versicherung erhöhten sich infolge des Bestandszuwachses sowie der steigenden Wertigkeit des Bestandes um 7,2% auf 538,0 Mio. (Vj. 502,1 Mio. ). So verzeichnete die AachenMünchener Versicherung auch hier eine deutliche Geschäftsausweitung über dem erwarteten Branchenniveau. Dank der ertragsorientierten Zeichnungspolitik und der Stärke unseres Vertriebspartners der Deutschen Vermögensberatung erreichte die AachenMünchener Versicherung mit einer Combined Ratio (Schaden- /Kostenquote) brutto im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft von 90,9% (Vj. 96,5%) eine deutlich bessere Ertragslage als der Markt. Der erzielte Gewinn im versicherungstechnischen Ergebnis brutto vor Schwankungsrückstellung von 107,5 Mio. stellt das beste versicherungstechnische Ergebnis in ihrer Unternehmensgeschichte dar. Außerordentliche Vertriebsstärke der Deutschen Vermögensberatung Die AachenMünchener als Produktgeber und die Deutsche Vermögensberatung als eigenständiger Vertriebspartner arbeiten seit der Gründung der Deutschen Vermögensberatung vor 40 Jahren überaus erfolgreich zusammen. Dabei ist die Deutsche Vermögensberatung exklusiver Vertriebspartner der AachenMünchener. Sie ist seit vielen Jahren der führende, eigenständige Finanzvertrieb in Deutschland. Im Jahr 2014 konnte die AachenMünchener ihr Komposit-Geschäft erneut deutlich ausweiten. Dieser Geschäftserfolg basiert auf den herausragenden Verkaufserfolgen unseres exklusiven Vertriebspartners sowie auf unseren kundenorientierten Produktinnovationen. Für die Vertriebsstärke der Deutschen Vermögensberatung sprechen gute Gründe: Der Kunde hat einen persönlichen Ansprechpartner. Zudem erhält er eine maßgeschneiderte und übergreifende Beratung zu Produkten von ausgewählten, starken und zuverlässigen Partnergesellschaften wie der AachenMünchener im Versicherungs- und Vorsorgebereich. Für den Erfolg der AachenMünchener sind die Beratungs- und Vertriebsstärke sowie der enorme Einsatz der mehr als Direktionen und Geschäftsstellen der Deutschen Vermögensberatung von entscheidender Bedeutung. Ausgezeichnete Produkte und kundenorientierter Service Das Wirtschaftsmagazin FOCUS-MONEY hat in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut ServiceValue wieder die Zufriedenheit von Kunden mit ihren Kfz-Versicherern untersucht. In dieser repräsentativen Studie erhält die AachenMünchener - mit weiteren Gesellschaften - zum dritten Mal hintereinander das Siegel Fairster Kfz-Versicherer. In den Kategorien Produktangebot, Kundenservice und Kundenberatung wird die AachenMünchener von ihren Kunden jeweils mit der Bestnote Sehr gut beurteilt. 6

11 Das Deutsche Institut für Service-Qualität zeichnet in seiner Studie Kfz-Versicherer 2014 den OPTIMAL-Tarif der AachenMünchener zum fünften Mal in Folge aus. Der Tarif OPTIMAL erreicht den ersten Rang unter den Produkten der Kfz-Filialversicherer und erhält damit die Auszeichnung als Testsieger mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis. Der Tarif punktet in der Analyse insbesondere durch seine umfangreiche Versicherungsausstattung. Das renommierte Analyse- und Beratungsunternehmen Franke & Bornberg bewertet die VERMÖGENS- SICHERUNGSPOLICE weiterhin mit der Bestnote FFF (hervorragend). Das hebt die besondere Leistungsstärke der VERMÖGENSSICHERUNGSPOLICE hervor. Basis der Bewertung bildet dabei eine sehr detaillierte Analyse der einzelnen Bedingungswerke. Auch in der Einzelbewertung erhalten die Produkte Hausrat-, Wohngebäude- und Unfallversicherung von Franke & Bornberg die Bestnoten FFF. In einer umfangreichen Studie untersuchte Stiftung Warentest insgesamt 235 Privathaftpflichttarife. Die Privathaftpflichtversicherung der AachenMünchener belegt mit der Note 1,2 (SEHR GUT) einen Spitzenplatz. In einer vom Deutschen Institut für Service-Qualität (DISQ) durchgeführten Studie für den Nachrichtensender n-tv überzeugte die AachenMünchener mit hervorragenden Bewertungen. In den Kategorien Servicequalität, Produktqualität und bei der Weiterempfehlungsbereitschaft war die AachenMünchener jeweils in der Spitzengruppe platziert. Die Qualität der Produkte und der Service wurden jeweils mit der Höchstnote sehr gut beurteilt. In der Gesamtwertung platzierte sich die AachenMünchener bei der Untersuchung Bester Versicherer 2014 auf Platz drei. Der TÜV Rheinland hat die Kundenserviceprozesse der AachenMünchener seit 2005 nun zum zehnten Mal in Folge geprüft. Mit der Verleihung des TÜV-Siegels Zertifizierte Servicequalität Finance bestätigt der TÜV Rheinland der AachenMünchener auch in 2014 wieder eine herausragende Servicequalität sowie eine konstante Kundenorientierung, die in den Servicestandards Erreichbarkeit, Reaktions- und Bearbeitungszeit, Freundlichkeit und Verständlichkeit in der Kundenkommunikation sowie Sachliche Richtigkeit in der Geschäftsvorfallbearbeitung nachhaltig gelebt wird. Bessere Strukturen und Prozesse In Zeiten niedriger Zinsen an den Kapitalmärkten wird das Kostenmanagement zunehmend zum Wettbewerbsfaktor für Versicherungsunternehmen: Im Berichtsjahr haben wir das im Vorjahr begonnene Kostensenkungsprogramm Operational Excellence fortgesetzt. In diesem prüfen wir in internationalen Initiativen, auf Ebene der Generali Deutschland Gruppe sowie in den einzelnen Konzernunternehmen, wie wir unsere Abläufe noch besser organisieren sowie unsere Ressourcen noch effizienter einsetzen können. Beispielsweise werden wir zukünftig unsere Einkaufsaktivitäten zentraler steuern und die Beschaffung von externen Dienstleistungen optimieren. Stabsfunktionen werden wir in den Gesellschaften weiter verbessern und die Bereiche Personal und Unternehmenskommunikation für den gesamten deutschen Konzern bündeln. Die steigenden Reputationsrisiken in der Versicherungsbranche, das zunehmend kritische mediale Umfeld sowie die durch das beschleunigte Zusammenwachsen auf internationaler Ebene auch intern gestiegenen Anforderungen erfordern eine höhere Flexibilität, Geschwindigkeit und Konsistenz in der Unternehmenskommunikation. Im Berichtsjahr haben wir daher die Zusammenführung der wesentlichen Kommunikationsfunktionen der deutschen Gruppe in einer zentralen Kommunikationsabteilung in der Generali Deutschland Holding vorangetrieben. Die Umstellung erfolgt im laufenden Geschäftsjahr

12 Leitbild Im Rahmen der strategischen Neuausrichtung der Generali Group haben wir unsere bisherigen Leitbilder in das neue globale Leitbild der internationalen Generali Gruppe überführt. Über Ländergrenzen hinweg verbinden uns gemeinsame Werte, an denen wir unser Handeln ausrichten. Eine besondere Rolle spielt dabei Deliver on the promise : Unsere Leistungsversprechen verbindlich gegenüber unseren Kunden einzuhalten. Um Vertrauen zu schaffen und unsere Reputation zu verbessern, müssen wir unsere Versprechen gegenüber Kunden, Mitarbeitern und Aktionären sowie allen anderen Stakeholdern einlösen. Dabei sind die unterschiedlichen Fähigkeiten unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von besonderer Bedeutung, da das Versicherungsgeschäft ein Geschäft ist, das von Menschen für Menschen gemacht wird. Organisationsformen und Prozesse sind hierbei sehr wichtig, aber die Menschen selbst machen den entscheidenden Unterschied. Die Interessen, Vorstellungen, Bedürfnisse und Anforderungen von Menschen entscheiden über unseren Erfolg und haben daher einen hohen Stellenwert ( Value our people ). Versicherer leisten zudem einen gesellschaftlichen Beitrag. Wir arbeiten in einer Gesellschaft, wir arbeiten für Menschen, indem wir sie dabei unterstützen, ihren Lebensstandard abzusichern und zu verbessern. Daher tragen wir eine gesellschaftliche Verantwortung und haben diesen Wert in unserem Leitbild fest verankert ( Live the community ). In unseren sich täglich verändernden Märkten wird ein Wert zum besonderen Erfolgsfaktor: unsere Offenheit gegenüber Neuem ( Be open ).Die Fähigkeit, zuzuhören, Feedback anzunehmen, den Markt zu kennen, Intoleranz zu vermeiden, Herausforderungen anzunehmen und Lösungen zu erarbeiten, unterstützt uns bei unserem Ziel, erste Wahl beim Kunden zu sein und kennzeichnet die Ausrichtung der internationalen Generali Gruppe. Digitalisierungsstrategie Die Digitalisierung von Prozessen und Produkten wird ein zunehmend wichtiger Wettbewerbsfaktor. Es wird für Versicherungsunternehmen immer entscheidender, schnell zu reagieren und flexible Informations-, Kommunikations- und Servicemöglichkeiten zu bieten. Wir setzen auf die Digitalisierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette, vor allem mit Blick auf künftige Kundenbedürfnisse. Daher haben wir im Berichtsjahr zahlreiche Maßnahmen in unseren Konzernunternehmen, aber auch konzernübergreifend vorangetrieben. Kooperation der Generali Group mit Discovery Seit November 2014 kooperiert die Generali Group mit dem südafrikanischen Unternehmen Discovery. Ziel der Kooperation ist es, die länderspezifische Entwicklung von innovativen Produkten ( Vitality ) für Deutschland, Österreich und Frankreich zu ermöglichen, die eine gesunde Lebensweise belohnen. Damit tragen wir den Erwartungen derjenigen Kunden Rechnung, die gesundheitsbewusst leben oder leben wollen, und die eine risikogerechte Einordnung ihrer Lebensweise für ihre Versicherung berücksichtigt wissen möchten. Innovativ sind dabei der ganzheitliche Ansatz sowie die technische Umsetzung. Die risikogerechte Tarifierung ist eines der Grundmerkmale der privaten Versicherungswirtschaft. Es entspricht den Erwartungen vieler Kunden, dass die persönliche Risikosituation auch Auswirkungen auf die Versicherungsprämie hat. Bei der Entwicklung der Produkte haben Datenschutz und Transparenz für uns höchste Priorität. Denn der sensible und vertrauliche Umgang mit personenbezogenen Daten gehört seit jeher zu unseren Kernkompetenzen. Erste marktreife Produkte für Deutschland erwarten wir ab Ende

13 Gesamtwirtschaftliche Lage 2014 In Deutschland schwächte sich die Konjunktur ab. Dennoch hat das gesamtwirtschaftliche Wachstum im Jahr ,5% erreicht. Zurückzuführen ist diese geringere Konjunkturdynamik auf eine stärkere Verunsicherung vieler Unternehmen angesichts der geografischen Nähe zum Konfliktherd Ukraine, der Sanktionen gegenüber Russland sowie weiteren geopolitischen Faktoren, wie beispielsweise die Eskalation der Konflikte im Nahen Osten. Entsprechend ergaben sich nicht nur in Deutschland, sondern im gesamten Euroraum negative Folgen für die Investitionstätigkeit und somit das Wirtschaftswachstum. Speziell in Deutschland führten die ungünstigeren konjunkturellen Daten zu einer lebhaften Diskussion um vermeintliche Investitionsschwächen. Die Zuwachsrate der gesamtwirtschaftlichen Investitionen lag 2014 mit 3,1% gegenüber dem Vorjahr niedriger als erwartet. Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte in Deutschland hat 2014 um 2,2% zugelegt. Dazu trug insbesondere ein kräftiger Anstieg der Löhne bei. Der Arbeitsmarkt sorgte mit einer Arbeitslosenquote von 5,0% sowie einem Rekordstand der Beschäftigten für eine positive Entwicklung des privaten Konsums, der durch den Preisrutsch beim Öl im letzten Quartal zusätzlich gestärkt wurde. Der Außenhandel war eine bedeutende Konjunkturstütze und trug gut ein Viertel zum Anstieg der Wirtschaftsleistung in Deutschland bei. Der Euroraum wuchs im 3. Quartal 2014 nur um 0,2% im Vergleich zum Vorquartalszeitraum. Innerhalb des Euroraums entwickelten sich die Länder weiterhin sehr unterschiedlich. Länderspezifische Probleme verstärkten zum Teil internationale Risiken: Italien musste sich den Auswirkungen einer Rezession stellen, Frankreich verzeichnete weiterhin eine hohe wirtschaftspolitische Unsicherheit, während sich Spanien konjunkturell weiter erholte. Die Inflation setzte ihre Abwärtsbewegung fort: Die jährliche Inflationsrate im Euroraum lag im Dezember 2014 bei minus 0,2% gegenüber dem Vorjahr und damit weit unterhalb des angestrebten Wertes der Europäischen Zentralbank (EZB) von rund 2%. Obwohl rund drei Viertel des Inflationsrückgangs auf volatile Komponenten wie Nahrungsmittel und Energiepreise zurückzuführen sind und die Kerninflationsrate mit rund 0,8% deutlich höher lag, nahmen die Sorgen vor einer Deflation beträchtlich zu. Der sehr geringe strukturelle Preisauftrieb ist auch der Tatsache geschuldet, dass viele südeuropäische Staaten ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken müssen und dies in einer Währungsunion nur durch eine interne Abwertung, also einen unterdurchschnittlichen Preisanstieg, erfolgen kann. Vor diesem Hintergrund hat die EZB ihre Geldpolitik weiter gelockert: Im Juni senkte sie ihren Leitzinssatz auf 0,15%, drückte den Zinssatz für ihre Einlagenfazilität in den negativen Bereich, erweiterte die verfügbare Liquidität und initiierte zielgerichtete langfristige Refinanzierungsgeschäfte, um die Kreditvergabe der Banken anzukurbeln. In einem weiteren Schritt senkte die EZB ihre Leitzinssätze erneut und kaufte gezielt forderungsbesicherte Wertpapiere und gedeckte Schuldverschreibungen auf. Die USA haben sich 2014 als deutlich robuster gegenüber internationalen Krisenherden gezeigt als der Euroraum. Nach einem schwachen 1. Quartal gewann die US-Wirtschaft kräftig an Fahrt und dürfte im Gesamtjahr 2014 voraussichtlich um 2,4% wachsen. Die für den gesamtwirtschaftlichen Konsum wichtige Beschäftigungsentwicklung zeigte deutliche Zuwächse. Vor diesem Hintergrund hat die US- Notenbank ihr Ankaufprogramm von Staatsanleihen im Laufe des Jahres schrittweise zurückgefahren und Ende Oktober eingestellt. Die Inflationsrate hat zwar unter dem Einfluss eines deutlich rückläufigen Rohölpreises nachgegeben, lag aber mit 1,3% gegenüber dem Vorjahr auf einem höheren Niveau als im Euroraum. 9

14 Finanzmärkte Die wiederkehrenden Wachstumssorgen im Euroraum, in Japan und China, aber auch die robusten Wirtschaftsdaten in den USA und in Großbritannien, haben die Finanzmärkte 2014 geprägt. Die fallenden Inflationsraten und divergierenden Ausrichtungen der jeweiligen Zentralbankpolitik bestimmten das Geschehen. Deflationssorgen im Euroraum und weitere zinssenkende Maßnahmen der EZB ließen die Renditen von Staatsanleihen auf neue historische Tiefstände sinken. Auch die Verzinsung von US- Staatsanleihen ging trotz des geringeren Aufkaufs von Wertpapieren durch die US-amerikanische Fed deutlich zurück, wenn auch weniger stark als in Europa. Risikobehaftete Wertpapiere entwickelten sich insgesamt positiv, aber regional unterschiedlich. Im Euroraum profitierten in erster Linie risikobehaftete Rentenpapiere von der massiven Unterstützung durch die EZB. Die Risikoaufschläge auf südeuropäische Staatsanleihen und auf Unternehmensanleihen im Euroraum fielen nochmals merklich und beflügelten die Kurse der Titel. Ausnahme hierbei waren jedoch griechische Staatsanleihen. Wesentliche Gründe für diese Entwicklung waren Sorgen um einen Verbleib Griechenlands in der Eurozone. Die Ankündigung der griechischen Regierung im September, der Aufsicht durch die Troika aus EZB, IWF und EU entkommen zu wollen, sowie Befürchtungen eines Wahlsiegs der linksgerichteten Syriza-Partei bei vorgezogenen Neuwahlen Anfang 2015 ließen die Risikoaufschläge auf griechische Finanztitel im letzten Quartal stark ansteigen. Die amerikanischen Aktienmärkte setzten den Höhenflug aus den Vorjahren zu neuen Rekordständen fort und beendeten das Jahr mit Zuwächsen im unteren zweistelligen Prozentbereich. Das Aktienumfeld im Euroraum erwies sich dagegen als deutlich schwieriger. Geopolitische Konflikte wie die militärische Auseinandersetzung in der Ukraine und der Vormarsch des sogenannten Islamischen Staates verunsicherten die Investoren. Darüber hinaus belasteten Sorgen um die wirtschaftliche Erholung des Euroraums die Nachfrage nach europäischen Aktientiteln. Entsprechend blieb die Performance von europäischen Aktien (Stoxx600) merklich hinter den US-amerikanischen Märkten zurück. Noch verhaltener fiel die Kursentwicklung bei Indizes aus, die auf den Euroraum beschränkt waren. 10

15 Versicherungswirtschaft Die deutsche Versicherungswirtschaft entwickelte sich aus unserer Sicht im Jahr 2014 trotz des Niedrigzinsumfeldes stabil. Nach vorläufiger Einschätzung der Generali Deutschland Gruppe verzeichnete die deutsche Versicherungswirtschaft 2014 insgesamt ein moderates Beitragswachstum, das voraussichtlich bei rund 1,5% lag. Insbesondere die gute Entwicklung in der Sachversicherung konnte das im Niedrigzinsumfeld nach wie vor schwierige Lebensversicherungsgeschäft in Teilen kompensieren. Neben den zunehmenden Herausforderungen im Kapitalanlageumfeld belastet der hohe Regulierungsdruck die Margen durch zusätzlichen technischen und finanziellen Aufwand. In der Schaden- und Unfallversicherung gehen wir für das Geschäftsjahr 2014 nach eigener Einschätzung von einem Beitragswachstum der Branche von rund 3,0% zum Vorjahr aus. Im Vergleich zu 2013 sind Schäden durch Naturkatastrophen deutlich zurückgegangen, was sich positiv auf die Schaden-Kosten- Quote auswirkt. Bei den Sach-, Unfall- und Haftpflichtversicherungen (SUH) erwarten wir trotz des erhöhten Wettbewerbs und des daraus resultierenden Preisdrucks für 2014 ein Beitragsplus von 2,3% gegenüber dem Vorjahr. In der Kfz-Sparte gehen wir von einer Prämiensteigerung von 4,4% aus, eine leichte Abschwächung zum Vorjahr. Solvency II Solvency II reformiert das europäische Versicherungsaufsichtssystem grundlegend. Die neuen Regeln auf EU-Ebene bringen ab dem 1. Januar 2016 Änderungen für Versicherer, Aufsichtsbehörden und Kunden. Das Gesetzesvorhaben will zudem den Versichertenschutz stärken, einheitliche Wettbewerbsstandards im europäischen Versicherungssektor schaffen und damit eine einheitliche Aufsichtspraxis gewährleisten. Das neue Aufsichtssystem Sovency II ist in drei Säulen unterteilt: Die erste Säule verlangt von Versicherungsunternehmen eine risiko- bzw. marktwertorientierte Bewertung ihrer Kapitalanlagen und Leistungsverpflichtungen. Kapitalanforderungen sollen sich künftig an den eingegangenen Risiken orientieren. Die zweite Säule umfasst qualitative Anforderungen an das Governance-System und beinhaltet die Qualifikationsanforderungen bestimmter Personengruppen bis hin zu Vorschriften für Ausgliederungen von Funktionen und Tätigkeiten. Säule drei erweitert die Berichtspflichten von Versicherern: Zukünftig wird es einen jährlich zu veröffentlichenden Bericht über die Solvabilität und Finanzlage (Solvency and Financial Condition Report, SFCR) sowie einen mindestens alle drei Jahre zu erstellenden Bericht an die Aufsichtsbehörde (Regular Supervisory Report, RSR) geben. Bis zum 31. März 2015 muss die Richtlinie durch das Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) in nationales Recht umgesetzt sein. Versicherungsunternehmen wird es ermöglicht, die Genehmigung eines internen Modells bereits ab April 2015 zu beantragen. Der Umsetzungszeitrahmen bleibt nach unserer und der Einschätzung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ambitioniert. Novelle des Versicherungsaufsichtsgesetzes (VAG) Die zehnte Novelle des Versicherungsaufsichtsgesetzes (VAG) überführt die europäische Solvency-II- Richtlinie in deutsches Recht und leitet einen Paradigmenwechsel in der Versicherungsbranche ein. Das bislang bestehende und auf HGB-Werten der Bilanzposten aufbauende Aufsichtssystem wird auf eine vollständige Marktwertbilanzierung umgestellt und damit modernisiert. Der von der Bundesregierung am 22. Oktober 2014 vorgelegte Gesetzentwurf sieht zahlreiche Änderungen vor: umfassende Neuregelungen zu risikoorientierten Solvenz- und Eigenmittelanforderungen, Marktwerte als neue Bewertungsvorschriften für Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, höhere Anforderungen an die Unternehmensorganisation und die Berichterstattung gegenüber Aufsichtsbehörde und Öffentlichkeit sowie Anforderungen an die zusätzliche Aufsicht über Versicherer. 11

16 Vollerhebung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und EIOPA- Stresstest Am 12. November 2014 hat die BaFin die Ergebnisse der Vollerhebung unter den deutschen Lebensversicherern vorgestellt. Der GDV hat die Generalprobe für Solvency II als insgesamt gelungen bewertet, gleichzeitig aber betont, wie sehr die anhaltende Niedrigzinspolitik die Branche weiterhin herausfordert. Die BaFin hatte alle 87 Lebensversicherer befragt, wie sich die neuen aufsichtsrechtlichen Regeln auf die Eigenmittelausstattung auswirken werden (mit Bilanzdaten vom 31. Dezember 2013), und die Daten anschließend analysiert. Wenige Unternehmen mit einem Marktanteil von zusammen weniger als 1% konnten trotz Anwendung von Übergangsmaßnahmen und Volatilitätsanpassung keine ausreichenden Eigenmittel nachweisen. Die BaFin wird mit diesen Unternehmen umgehend die nötigen Schritte erörtern. Mit unseren Lebensversicherern sind wir für Solvency II gut aufgestellt. Auch die Europäische Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung (EIOPA, englisch European Insurance and Occupational Pensions Authority) hat mit einem Stresstest für die Versicherungswirtschaft. die Kapitalanforderungen nach Solvency II überprüft. Unsere Gruppe verfügt über eine solide Kapitalausstattung und kann auch stärkeren Verwerfungen an den Finanzmärkten standhalten. Zwar stellen die künstlich niedrig gehaltenen Zinsen langfristig eine Herausforderung dar. Auf diese Situation haben wir uns bereits frühzeitig mit einer Vielzahl von Maßnahmen vorbereitet. Die Generali Deutschland Gruppe ist finanziell solide aufgestellt und kann daher auch mittelfristig ihre Zusagen gegenüber den Versicherten einhalten. Verbraucherschutz Das Kapitalanlagegesetzbuch, das am 22. Juli 2013 in Kraft getreten ist, wurde durch ein Kleinanlegerschutzgesetz ergänzt. Der Schutz der Kleinanleger soll Regelungslücken und Umgehungsmöglichkeiten schließen, die Transparenz der Finanzprodukte erhöhen und die produkt- und vertriebsbezogenen Vorgaben schärfen. Neben dem kollektiven Verbraucherschutz, der als Aufsichtsziel bei der BaFin gesetzlich verankert ist, schafft die Bundesregierung mit den sogenannten Finanzmarktwächtern bei den Verbraucherzentralen eine neue Instanz, die Geldanlageprodukte prüfen soll. Geplant ist, dass die Kontrolleure Anfang 2015 ihre Arbeit aufnehmen und im Sinne des Anlegers mögliche Fehlentwicklungen aufdecken. Code of Conduct Zu den zahlreichen Eigeninitiativen, mit denen die Versicherungswirtschaft die Beratungsqualität absichert und stetig weiter entwickelt, zählt seit Mitte 2013 auch der verschärfte Verhaltenscodex des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft für den Vertrieb von Versicherungsprodukten. Die Generali Deutschland Gruppe hat sich frühzeitig dem neuen Kodex verpflichtet und richtet ihr vertriebliches Handeln konsequent an dessen Leitlinien aus mit dem Ziel, die Beratungs- und Betreuungsqualität für unsere Kunden zu sichern und zu optimieren. Hierzu wird die Generali Deutschland Gruppe die Umsetzung des Verhaltenskodex in den betreffenden Konzernunternehmen durch einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer testieren lassen. Die Bereiche Compliance und Weiterbildung von Versicherungsvermittlern genießen in der Versicherungswirtschaft und bei der Generali Deutschland Gruppe einen hohen Stellenwert. Mit dem Code of Conduct hat die Versicherungswirtschaft darüber hinaus einheitliche Standards für die Rechtssicherheit und Transparenz bezüglich der Datenverwendung für die Versicherten geschaffen. Zum 1. Januar 2014 sind die Erstversicherungsunternehmen der Generali Deutschland Gruppe dem Code of Conduct beigetreten. Zusätzlich zu den geltenden Datenschutzbestimmungen verpflichten wir uns damit, den im Code of Conduct festgelegten Grundsätzen nachzukommen. 12

17 Infrastruktur-Investitionen Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat im August 2014 die Absicht geäußert, Versicherungsunternehmen zu mehr Investitionen im Straßenbau und in Infrastrukturmaßnahmen zu bewegen und entsprechende Anreize zu schaffen. In Zeiten der Niedrigzinspolitik zielte Gabriel insbesondere auf die Lebensversicherer, die alternative Anlagemöglichkeiten suchen. Auf dem Versicherungstag am 26. November 2014 unter dem Motto Werte. Verantwortung. Vertrauen betonte auch Bundeskanzlerin Angela Merkel die Bedeutung der Versicherer für den Standort Deutschland. Sie warb um deren finanzielles Engagement vor dem Hintergrund des von der EU-Kommission geplanten 315 Mrd. starken Investitionspaketes. Der Europäische Fonds für Strategische Investitionen (EFSI) soll zur Finanzierung der bestehenden und aufzubauenden Infrastruktur sowie für Forschungsprojekte und den Internet-Breitbandausbau genutzt werden. Die Generali Deutschland Gruppe ist grundsätzlich offen für einen Dialog mit der Politik, um entsprechende Rahmenbedingungen zu erörtern und zu schaffen. Die deutsche Versicherungswirtschaft betonte auf dem Versicherungstag, ihr Geschäftsmodell mache sie zu natürlichen Partnern der Investitionsoffensiven in Deutschland und Europa. Honorarberatung Verschärft durch das LVRG werden immer wieder Forderungen nach einer Begrenzung der Vermittlerprovisionen laut. Ein solcher Schritt stellt aus unserer Sicht eine Gefährdung der Beratungskapazität und -qualität des Vertriebs dar. Wir sind mit dem GDV der Meinung, dass viele Menschen sich ausschließlich aufgrund der aktiven Ansprache durch Versicherungsvermittler mit ihrer Risikoabsicherung und Altersvorsorge auseinandersetzen. Die einseitige Ausrichtung auf Honorarmodelle würde zu einer sozialpolitisch nicht gewollten und auch nicht vertretbaren Unterversorgung der Bevölkerung beim Versicherungsschutz führen. Darüber hinaus würden Einschnitte in die gewachsenen Vertriebsstrukturen die Existenzgrundlage zahlreicher Vermittler bedrohen. Darum engagiert sich die Generali Deutschland Gruppe weiterhin für eine faire Entlohnung der beratenden Vertriebskräfte und den grundsätzlichen Erhalt des Provisionsmodells. 13

18 Geschäftsentwicklung der AachenMünchener Versicherung AG Geschäftsverlauf Nachhaltiges und ertragreiches Wachstum Die Beitragseinnahmen im selbstabgeschlossenen Versicherungsgeschäft der AachenMünchener Versicherung stiegen im Geschäftsjahr 2014 um 5,2% auf 1.316,5 Mio. (Vj ,9 Mio. ) und damit wesentlich stärker als im Markt. In den Sach/Unfall/Haftpflicht-Sparten lag die AachenMünchener Versicherung mit einem Beitragszuwachs von 3,8% (Vj. +3,0%) auf 778,5 Mio. (Vj. 749,8 Mio. ) deutlich über den Erwartungen des Marktes. Dieses hervorragende Ergebnis resultierte insbesondere aus den Beitragszuwächsen in den Sparten Haftpflichtversicherung (+11,0% bzw. +17,1 Mio. ), Verbundene Wohngebäudeversicherung (+7,9% bzw. +8,7 Mio. ), Unfallversicherung ohne P.U.R. KONZEPT (+3,0% bzw. +6,8 Mio. ), Sonstigen Versicherungen (+7,3% bzw. +5,5 Mio. ) sowie Verbundene Hausratversicherung (+3,7% bzw. +3,6 Mio. ). Mit einem Beitragszuwachs von 7,2% auf 538,0 Mio. (Vj. 502,1 Mio. ) konnte die AachenMünchener Versicherung in der Kraftfahrt-Versicherung gegenüber dem hervorragenden Vorjahresergebnis (+12,5%) ihre Stellung am Markt weiter festigen sowie eine bessere Entwicklung als der Markt ausweisen. Maßgebend dafür waren der Bestandszuwachs sowie die steigende Wertigkeit des Bestandes, zu der neben der Anhebung des Neugeschäftstarifes insbesondere auch die Bestandsprämienanpassung beigetragen haben. Die Kraftfahrt-Haftpflichtversicherung sowie die Sonstigen Kraftfahrt-Versicherungen verzeichneten ein Beitragswachstum von +6,2% bzw. +18,9 Mio. sowie von +8,7% bzw. +17,0 Mio.. Das Beitragsaufkommen des in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäftes belief sich auf 3,9 Mio. nach 4,1 Mio. im Vorjahr. Insgesamt erhöhten sich die gebuchten Bruttobeiträge des gesamten Versicherungsgeschäfts der AachenMünchener Versicherung im Vergleich zum Vorjahr um 5,1% auf 1.320,5 Mio. (1.256,1 Mio. ). Die Rückversicherungsabgaben betrugen insgesamt 261,0 Mio. nach 245,5 Mio. im Vorjahr. Einen wesentlichen Einfluss hatte die Bruttoprämienentwicklung in den Sparten Allgemeine Unfallversicherung, Allgemeine Haftpflichtversicherung und Kraftfahrt-Versicherung mit entsprechendem Effekt auf die Rückversicherungsquote (+4,9%). In den Sach-Sparten wirkten sich bei den nichtproportionalen Verträgen die Wiederauffüllungsprämien für die Inanspruchnahme aus den Cat-Nat-Ereignissen 2013 (+0,5%) sowie die verlaufsbedingte Anpassung der Entgelte für 2014 (+0,9%) aus. So ergaben sich Beitragseinnahmen für eigene Rechnung insgesamt von 1.059,4 Mio. (Vj ,6 Mio. ). Schadenverlauf Der Schadenverlauf des Jahres 2014 war bis auf das Pfingstunwetter Ela und einige größere Personenschäden in der Kraftfahrt-Haftpflichtversicherung, der Allgemeinen Haftpflichtversicherung und der Allgemeinen Unfallversicherung von einem sehr ruhigen Schadenverlauf geprägt. Ela war 2014 gemessen am versicherten Schadenaufwand weltweit die zweitgrößte Naturkatastrophe mit einem Schadenaufwand von 2,2 Mrd. in Deutschland, Frankreich und Belgien. Übertroffen wurde Ela nur knapp von den Gewittern und Hagelschlägen im Mai 2014 in den USA mit umgerechnet 2,3 Milliarden Euro. Am Pfingstmontag, 9. Juni, bildeten sich über Nordfrankreich und Belgien Gewitterzellen, die zu einem großen Komplex zusammenwuchsen und in Westdeutschland auf bis zu 38 C heiße Luft trafen. In Düsseldorf wurden Windgeschwindigkeiten bis 142 km/h gemessen, in Nordrhein- Westfalen fielen stellenweise bis zu vierzig Liter Regen pro Quadratmeter. Sechs Menschen wurden getö- 14

19 tet. Die deutsche Versicherungswirtschaft kalkulierte einen Schadenaufwand von 650 Mio. für dieses Ereignis. Die AachenMünchener regulierte Schäden durch Ela im Umfang von 12 Mio.. Bei der AachenMünchener Versicherung traten im Geschäftsjahr Großschäden mit einem Aufwand ab 50 Tsd. ein. Für diese Schäden wurden 144 Mio. gezahlt oder zurückgestellt. Der Rückgang des Aufwands gegenüber dem Vorjahr um rund 12% war insbesondere auf die Belastung des Jahres 2013 mit Hochwasserschäden zurückzuführen. Der Gesamtschadenaufwand im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft reduzierte sich nach den schweren Überschwemmungen und Sommerunwettern im Vorjahr um 5,5% auf 789,9 Mio.. Die Gesamtschadenquote brutto, bezogen auf die verdienten Brutto-Beiträge, reduzierte sich um 6,0 Prozentpunkte auf 61,2%. Die Gesamtschadenquote für eigene Rechnung blieb wegen der hohen Erstattungen durch die Rückversicherer für Elementarschäden im Vorjahr mit 62,0% (Vj. 62,2%) nahezu konstant. Kostenquote Die Kostenquote brutto lag mit 29,6% infolge der in Relation zu den verdienten Beiträgen stärker gestiegenen Brutto-Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb des gesamten Versicherungsgeschäfts von 364,9 Mio. auf 383,5 Mio. über dem Vorjahreswert von 29,2%. Die Abschluss- und Verwaltungskostenquote ohne Provisionen und sonstige Bezüge der Vertreter des selbstabgeschlossenen Geschäftes verbesserte sich um 0,1 Prozentpunkte auf 7,7%. Versicherungstechnischer Gewinn Die AachenMünchener Versicherung wies mit 90,9% eine deutlich verbesserte Combined Ratio (Schaden-/Kostenquote brutto) im selbst abgeschlossenen Geschäft gegenüber dem durch Elementarereignisse geprägtem Vorjahr von 96,5% aus. Die AachenMünchener verzeichnete damit eine weiterhin deutlich bessere Ertragslage als der Markt. Das versicherungstechnische Ergebnis brutto schloss mit einem Gewinn von 107,5 Mio. (Vj. 16,4 Mio. ). Unter Berücksichtigung eines Rückversicherungsergebnisses von -19,7 Mio. (Vj. +56,3 Mio. ), ergab sich ein versicherungstechnischer Gewinn für eigene Rechnung von 87,8 Mio. (Vj. 72,6 Mio. ). Nach einer Zuführung zur Schwankungsrückstellung und ähnlichen Rückstellungen von 12,8 Mio. (Vj. Entnahme 35,2 Mio. ), belief sich der Gewinn der versicherungstechnischen Rechnung netto auf 75,1 Mio. (Vj. 107,8 Mio. ). Das versicherungstechnische Ergebnis des in Rückdeckung übernommenen Geschäftes verzeichnete unter Berücksichtigung der Schwankungsrückstellung und ähnlichen Rückstellungen einen Verlust von 0,6 Mio. (Vj. Verlust 0,8 Mio. ). Das versicherungstechnische Ergebnis netto inklusive des in Rückdeckung übernommenen Geschäftes vor Schwankungsrückstellung und ähnlichen Rückstellungen lag mit einem Gewinn von 88,5 Mio. über dem durch hohe Beteiligung des Rückversicherers an den Elementarereignissen geprägten Vorjahreswert von 73,1 Mio.. Unter Berücksichtigung einer Zuführung zur Schwankungsrückstellung und ähnlichen Rückstellungen von 14,0 Mio. (Vj. Entnahme 34,0 Mio. ) wies die versicherungstechnische Rechnung insgesamt einen Gewinn von 74,5 Mio. (Vj. 107,0 Mio. ) aus. Nichtversicherungstechnische Rechnung Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen stieg von 74,6 Mio. im Vorjahr auf 94,3 Mio.. Der Saldo aus Sonstigen Erträgen und Sonstigen Aufwendungen belief sich auf -24,7 Mio. (Vj. -13,7 Mio. ), so dass sich insgesamt ein Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit von 137,5 Mio. (Vj. 162,8 Mio. ) ergab. 15

20 Ergebnis nach Steuern Das außerordentliche Ergebnis betrug -1,9 Mio. (Vj. -2,1 Mio. ). Die AachenMünchener Versicherung erzielte im Geschäftsjahr 2014 unter Berücksichtig eines Steueraufwandes von 35,6 Mio. (Vj. 39,0 Mio. ) einen Gewinn von 100,0 Mio. (Vj. 121,7 Mio. ), der gemäß Gewinnabführungsvertrag an die Generali Deutschland Holding AG abgeführt wird. Geschäftsverlauf der einzelnen Versicherungszweige und -arten im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft Unfallversicherung In der Unfallversicherung (inklusive Kraftfahrt-Unfall und Unfallversicherung mit Beitragsrückgewähr) gingen die Brutto-Beitragseinnahmen um 3,5% auf 247,5 Mio. zurück. Ursache für den Rückgang waren wie bereits im Vorjahr die gesunkenen Einmalbeiträge aus dem P.U.R. KONZEPT. In der Allgemeinen Unfallversicherung ohne Berücksichtigung der Einmalbeiträge erzielten wir eine Beitragssteigerung von 2,9%. Die Gesamtschadenquote brutto stieg infolge einer Häufung von Großschäden und geringer Abwicklungsgewinne um 6,6 Prozentpunkte auf 43,5%. Das versicherungstechnische Bruttoergebnis vor Schwankungsrückstellung ging auf 36,7 Mio. zurück (Vj. 43,3 Mio. ). Der Schwankungsrückstellung wurden 2,5 Mio. zugeführt. Haftpflichtversicherung Die Brutto-Beitragseinnahmen stiegen um 11,0% auf 172,7 Mio.. Der starke Beitragszuwachs stammt vor allem aus dem Firmenkundengeschäft. Die Gesamtschadenquote brutto stieg um 6,4 Prozentpunkte auf 44,7%. Das versicherungstechnische Bruttoergebnis vor Schwankungsrückstellung weist einen Gewinn von 28,7 Mio. (Vj. 35,5 Mio. ) aus. Der Schwankungsrückstellung wurden 1,7 Mio. entnommen. Kraftfahrt-Haftpflichtversicherung Die Brutto-Beitragseinnahmen in der Kraftfahrt-Haftpflichtversicherung erhöhten sich um 6,2% auf 324,1 Mio.. Die Gesamtschadenquote brutto stieg nur geringfügig auf 79,6% (Vj. 79,2%). Der versicherungstechnische Gewinn brutto vor Schwankungsrückstellung sank auf 9,8 Mio. (Vj. 11,7 Mio. ). Der Schwankungsrückstellung wurden 13,5 Mio. entnommen. Sonstige Kraftfahrt-Versicherungen Die Sonstigen Kraftfahrt-Versicherungen umfassen die Vollkasko- und Teilkasko-, nicht aber die Schutzbriefversicherung. Die Brutto-Beitragseinnahmen in den beiden Kasko-Zweigen stiegen erneut stärker als in der Kraftfahrt- Haftpflichtversicherung um 8,7% auf 213,9 Mio.. Die Gesamtschadenquote brutto sank um 20,3 Prozentpunkte auf 79,8%. Der Vorjahreswert war durch den Hagelsturm Andreas (26. bis 28. Juli 2013) geprägt. 16

21 Der versicherungstechnische Gewinn brutto vor Schwankungsrückstellung beträgt 2,9 Mio. (Vj. Verlust 36,2 Mio. ). Der Schwankungsrückstellung wurden 12,3 Mio. zugeführt. Feuer- und Sachversicherung Die Brutto-Beitragseinnahmen dieser Versicherungszweiggruppe stiegen um 5,8% auf insgesamt 274,2 Mio.. Die Gesamtschadenquote brutto sank wegen der geringeren Belastung durch Elementarschäden deutlich um 18,9 Prozentpunkte auf 50,9%. Das versicherungstechnische Bruttoergebnis vor Schwankungsrückstellung wies einen Gewinn von 30,0 Mio. aus (Vj. Verlust 21,6 Mio. ). Der Schwankungsrückstellung in den einzelnen Sparten dieser Versicherungszweiggruppe wurden per Saldo 4,9 Mio. zugeführt. Feuerversicherung Bei den im Zweig Feuerversicherung ausgewiesenen Brutto-Beitragseinnahmen handelt es sich um Beiträge aus Altprodukten der gewerblichen Feuerversicherung, die sukzessive auf neue Produkte (Dynamische Sachversicherung) umgestellt werden, sowie um Beiträge für Großgewerbe, die unter der industriellen Feuerversicherung ausgewiesen sind. Außerdem wird hier die landwirtschaftliche Feuerversicherung erfasst. Die Beitragseinnahme stieg um 10,1% auf 7,3 Mio. sowie die Gesamtschadenquote brutto um 12,7 Prozentpunkte auf 61,2%. Das versicherungstechnische Bruttoergebnis vor Schwankungsrückstellung zeigte einen Verlust von 767 Tsd. (Vj. Gewinn 26 Tsd. ). Verbundene Hausratversicherung Die Bruttobeiträge erhöhten sich um 3,7% auf 102,1 Mio.. Die Gesamtschadenquote brutto belief sich auf 42,4% (-6,7 Prozentpunkte zum Vorjahr wegen der reduzierten Zahl von Elementarschäden). Im Berichtsjahr konnte ein versicherungstechnischer Gewinn brutto vor Schwankungsrückstellung in Höhe von 17,7 Mio. erzielt werden (Vj. 10,5 Mio. ). Verbundene Wohngebäudeversicherung Die Bruttobeiträge wiesen einen Anstieg um 7,9% auf 118,3 Mio. aus. Die Gesamtschadenquote brutto sank insbesondere wegen der deutlich geringeren Belastung durch Elementarschäden um 37,8 Prozentpunkte auf 63,7%. Das versicherungstechnische Bruttoergebnis vor Schwankungsrückstellung belief sich somit auf einen Gewinn von 3,3 Mio. (Vj. Verlust 38,3 Mio. ). Sonstige Sachversicherung Die Sonstige Sachversicherung beinhaltet die Sach-Nebensparten, die Einheits-Versicherung, die Technischen Versicherungen, die Extended-Coverage-Versicherung (EC-Versicherung) sowie die Sonstigen Sachschadenversicherungen. Die Brutto-Beitragseinnahmen erhöhten sich um 4,4% auf 46,4 Mio.. Die Beiträge stammten insbesondere aus der Glasversicherung und den Technischen Versicherungen, die EC-Versicherung weist aber das stärkste Wachstum auf. Die Gesamtschadenquote brutto ging um 5,6 Prozentpunkte auf 35,6% zurück. Das versicherungstechnische Bruttoergebnis vor Schwankungsrückstellung wies einen Gewinn von 9,7 Mio. (Vj. 6,1 Mio. ) aus. 17

22 Transportversicherung und Luftfahrtversicherung Die Brutto-Beitragseinnahmen stiegen um 4,9% auf 3,1 Mio.. Die Gesamtschadenquote brutto sank um 3,4 Prozentpunkte auf 49,2%. Im Geschäftsjahr schloss die Sparte mit einem versicherungstechnischen Gewinn brutto vor Schwankungsrückstellung von 65 Tsd. ab (Vj. Verlust 64 Tsd. ). Der Schwankungsrückstellung wurden 0,5 Mio. zugeführt. Sonstige Versicherungen Die Sonstigen Versicherungen umfassen die verschiedenen Formen der Betriebsunterbrechungsversicherung, die Schutzbriefversicherung, die Sonstigen Vermögensschadenversicherungen und die sonstigen gemischten Versicherungen, hierunter insbesondere die Dynamische Sachversicherung. Die Brutto-Beitragseinnahmen erhöhten sich um 7,3% auf 81,1 Mio.. Die Steigerung resultierte besonders aus der Schutzbriefversicherung, die vom überdurchschnittlichen Wachstum der Kraftfahrt- Versicherung profitierte. Die AachenMünchener bietet die Schutzbriefversicherung aber nicht nur ergänzend zur Kraftfahrt-Versicherung an, sondern auch in Form von Assistance-Leistungen in der Unfallversicherung sowie als Haus- und Wohnungsschutzbrief in der Hausratversicherung. Die Beiträge zur Dynamischen Sachversicherung, in der die aktuellen Produkte der gewerblichen Sachversicherung zusammengefasst sind, erhöhten sich um 4,6%. Eine Beitragssteigerung von 16,0% wurde in der Sonstigen Vermögensschadenversicherung durch die Beteiligung an einem Rahmenvertrag für Reiserücktrittskostenversicherungen über Kreditkarten erzielt. Die Gesamtschadenquote brutto fiel wegen der geringeren Elementarschadenbelastung um 19,7 Prozentpunkte auf 69,3%. Die Sonstigen Versicherungen schlossen mit einem versicherungstechnischen Verlust brutto vor Schwankungsrückstellung in Höhe von 0,6 Mio. (Vj. Verlust 16,2 Mio. ). Der Schwankungsrückstellung wurden 7,8 Mio. zugeführt. 18

23 Kapitalanlagen Entwicklung der Kapitalanlagen Der Kapitalanlagebestand inklusive Depotforderungen war im Geschäftsjahr 2014 um 0,3% auf 1.733,3 Mio. rückläufig. Die Zugänge von Inhaberschuldverschreibungen, Investmentanteilen, Aktien und Sonstige Ausleihungen in Höhe von 594,6 Mio. wurden von den Abgängen aus Fälligkeiten und Verkäufen in Höhe von 660,5 Mio. übertroffen. Kapitalanlagen in verbundene Unternehmen und Beteiligungen gingen saldiert in Höhe von 39,7 Mio. zu. Der Zugang an Einlagen bei Kreditinstituten betrug 45,6 Mio.. Abschreibungen und Zuschreibungen beliefen sich insgesamt auf 25,8 Mio. bzw. 2,2 Mio.. In der Gewichtung der einzelnen Vermögensklassen ergaben sich teilweise leichte Verschiebungen. Der Anteil der Fest- und Termingelder an den Kapitalanlagen stieg von 2,4% im Vorjahr auf 5,0%. Ebenso nahm der Anteil an Sonstigen Ausleihungen von 5,5% im Vorjahr auf 7,5% zu. Demgegenüber sank der Bestand an Inhaberschuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren auf 45,1% (Vj. 50,7%). Die restlichen Vermögensklassen änderten sich nur unwesentlich. Ergebnis aus Kapitalanlagen Das ordentliche Ergebnis aus Kapitalanlagen lag mit 55,6 Mio. im Wesentlichen bedingt durch geringere Ausschüttungen von verbundenen Unternehmen sowie geringeren Erträgen aus Investmentanteilen und Rententiteln unter dem Ergebnis des Vorjahres von 69,2 Mio.. Aus dem Abgang von Kapitalanlagen konnten Gewinne in Höhe von 60,4 Mio. (Vj. 7,7 Mio. ) erzielt werden. Die Verkaufsgewinne stammten überwiegend aus dem Abgang in den Positionen verbundene Unternehmen (44,0 Mio. ), Investmentanteilen (10,6 Mio. ), Inhaberschuldverschreibungen (3,3 Mio. ) sowie Aktien (1,8 Mio. ). Die Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen beliefen sich auf 1,7 Mio. (Vj. 1,0 Mio. ). Der Saldo aus außerordentlichen Zu- und Abschreibungen betrug zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres -20,1 Mio. (Vj. -1,3 Mio. ). Die Zuschreibungen von insgesamt 2,2 Mio. entfielen auf Beteiligungen (1,1 Mio. ) sowie Inhaberschuldverschreibungen (1,1 Mio. ). Außerordentliche Abschreibungen von 22,3 Mio. wurden im Wesentlichen auf Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen (11,6 Mio. ), Investmentanteile (8,5 Mio. ) und Aktien (1,7 Mio. ) vorgenommen. Das erzielte Nettoergebnis aus Kapitalanlagen, unter Berücksichtigung der Erträge und Aufwendungen aus Kapitalanlagen einschließlich der Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Kapitalanlagen sowie der erfolgswirksamen Wertveränderungen, belief sich im Geschäftsjahr auf 94,3 Mio. (Vj. 74,6 Mio. ). Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen ergab einen Wert von 5,4% (Vj. 4,3%). Bewertungsreserven Die Bewertungsreserven der Kapitalanlagen sanken leicht von 152,2 Mio. im Vorjahr auf 149,8 Mio.. 19

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