Tertiärkommunikation im QVEDIS-AMR-System. Dipl.-Ing. Steffen Ziemann
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- Dieter Hoch
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1 Tertiärkommunikation im QVEDIS-AMR-System Dipl.-Ing. Steffen Ziemann
2 Spartenübergreifendes Smart Metering Dipl.-Ing. Steffen Ziemann
3 Topics 1. QVEDIS 2. Das QVEDIS-AMR-System 3. Tendenzen und Herausforderungen 4. Smart Metering neue Anforderungen
4 QVEDIS Kernzahlen Umsatz : BY2006: 23,0 Mio Ziel BY2007: 26 Mio BY08/09: 51 Mio 48% in Deutschland 52% Export in mehr als 20 Länder Ca. 150 Kunden
5 Technologien Präzise Messung von Durchflüssen und Temperaturen für nach den MID- Richtlinien zugelassene Messgeräte (OIML R75, EN1434, EN834 u.a.) drahtgebundene Kommunikation (M-Bus) nach EN und EN drahtlose Kommunikation (wireless M-Bus) nach EN und EN Design von Fehler tolerierenden automatisch routenden Flood- und Meshed- Funknetzwerken, Lowest Power Mikrocontrollertechnologien (z.b. Lebensdauer eines Messgerätes 13 Jahre mit einer Batterie von 995mAh mit Funk- und IrDA- Kommunikation)
6 Nationale und internationale Tätigkeit KNX Association ( to the world's only open STANDARD for home and building control The European Telecommunications Standards Institute (ETSI) ( Verband der deutschen Wasser- und Wärmezählerindustrie e.v. (VDDW) ( Bundesvereinigung der Firmen im Gas- und Wasserfach e. V. (FIGAWA) ( Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.v. (ZVEI) ( Open Metering AG1 und AG
7 Nationale und internationale Tätigkeit Gemeinsames Forschungsprojekt Zuverlässige, energieeffiziente drahtlose Sensor-/Aktornetze für Gebäudeautomatisierung, Anlagenüberwachung und Prozesssteuerung (ZESAN) mit Fraunhofer-Gesellschaft Institut für Automation und Kommunikation e.v., Technische Universität Berlin, Universität Freiburg, Siemens Aktiengesellschaft eenergy Forschungsprojekt Service-Plattform für Rationelle EnergieEffizienz (SPREE) gemeinsam mit IBM Deutschland GmbH, RheinEnergie Köln, DAI-Labor der TU Berlin, Dr. Riedel IBM Automatisierungstechnik GmbH Berlin
8 Was ist QVEDIS AMR? Datenkonzentration Standardisierte Schnittstellen Datenstrukturen XML, Webservices IP - FTP XML M-Bus Konnex TP1 Wireless M-Bus Konnex RF Abrechnung Leerstandsverwaltung Wartungssysteme Mieterinformation Messgeräteverwaltung Energiepass Energieberatung Feldgeräte Datenverarbeitung Datenkonzentration Datenweiterleitung (Gateway) Datensammlung
9 Wohnungen mit Siemeca AMR ca Wohnungen ausgerüstet mit dem Fernauslesesystem Siemeca AMR
10 Tendenzen und Herausforderungen
11 Energiekrise! Energiekrise Benzinpreise steigen um 13%! autofreie Tage in Italien, Belgien, Dänemark und Österreich Aus Pressemeldungen von 1974 Der Preis für 1 Liter Normalbenzin Wird von 76 Pfennige auf 86 Pfennige angehoben (0,38 auf 0,43 ). Auf Landstraßen darf nur noch 100km/h gefahren werden Der Preis des Rohöls steigt drastisch In den Niederlanden, Schweden und Bulgarien wird Benzin rationiert
12 EU- Endenergieeffizienz- Richtlinie Artikel 13: Die Abrechnung gibt den tatsächlichen Verbrauch auf verständliche Weise wieder und wird so häufig durchgeführt, dass die Kunden in der Lage sind, ihren eigenen Energieverbrauch zu steuern. In oder zusammen mit Abrechnungen, Verträgen, Transaktionen, an Verteilstationen ausgestellten Quittungen und in Werbeunterlagen stellen alle Energieversorger und/oder Energieeinzelhändler den Endkunden die folgenden Informationen zur Verfügung: gegebenenfalls Vergleich des gegenwärtigen Energieverbrauchs des Kunden mit dem Energieverbrauch desselben Zeitraums im Vorjahr in graphischer Form
13 Trends bei der Zählerauslesung Gaszähler Elektrozähler Wärmezähler Heizkostenverteiler Warmwasser Kaltwasser Monatliche Datenerfassung? Nach EU- Energiesparrichtlinie gefordert Im Ausland teilweise eingeführt (Schweden, Litauen, Rumänien) Wird in Deutschland von einigen Serviceunternehmen als besondere Dienstleistung angeboten Per Handablesung nicht ökonomisch machbar Es gibt nur eine Antwort Smart Metering mit standardisierten Komponenten
14 Smart Metering neue Anforderungen Einwirkungen auf die Zähler Zwingende Bidirektionalität in fast allen Bereichen Installationskostenminimierung Plug & Play Sofortige Funktionskontrolle Push Betrieb
15 Smart Metering neue Anforderungen Spartenübergreifende Geschäftsmodelle spartenübergreifende Kompatibilität Administrative Vorgaben Wechselmöglichkeiten Versorger Messstellenbetreiber Abrechner - Kunde Servicedienstleister Serviceschnittstelle Servicetools, Analysetools Support
16 Smart Metering neue Anforderungen Standardisierung (Austauschbarkeit) SMIQ, MUC Open Metering
17 Bidirektionalität Transceiver-ICs sind verfügbar Technologie wird beherrscht RF-Backbone im arbeitet seit Jahren bidirektional Keine Probleme zu erwarten
18 Installationskostenminimierung Verschiedene Installationsszenarien wurden in den Open Metering Gruppen diskutiert. Der Beweis der Funktionalität und Erprobung im Realbetrieb steht noch aus. Push Betrieb ist notwendig für schnelle Funktionskontrolle nicht möglich bei wired M-Bus Mit Problemen muss gerechnet werden
19 Standardisierung MUC-Lastenheft hat die Version 1.0 noch nicht erreicht. OMS ist noch nicht released Entscheidung DLMS und/oder SML ist nicht gefallen OBIS-Kennzahlen fehlen teilweise Zertifizierung ungeklärt Energieversorger schreiben Piloten und Entwicklungen aus Es besteht die Gefahr, inkompatible Systeme in den Markt einzuführen!
20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: QVEDIS GmbH Dipl.-Ing. Steffen Ziemann Mühlhausen Sondershäuser Landstraße 27 Tel.:
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