Biodiversität im ländlichen Raum

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1 Biodiversität im ländlichen Raum Zur Rolle der landwirtschaftlichen Nutzung und der Landschaftsstruktur auf die Biodiversität Dr. Jens Dauber, Dr. Doreen Gabriel Thünen Institut für Biodiversität Berlin, den

2 Bedeutung der Biodiversität für Landwirtschaft und ländliche Räume Verantwortung der Landwirtschaft für Biodiversität Ursachen des Rückgangs der Biodiversität in ländlichen Räumen

3 Biodiversität als Fachaufgabe Vielfalt der Sorten und Rassen Vielfalt der Ökosystemfunktionen und Leistung Vielfalt der wildlebenden Arten und der Lebensräume Seite 3

4 Ländliche Räume sind multifunktional Genetische Ressourcen Natürliche Schädlingskontrolle Bestäubung Mineralisation Kohlenstoffspeicherung Schadstoffabbau IFAB, Seite ZALF 4 & HFR (2012) Common Agricultural Policy from Perspectives for more Biodiversity and Environmental Benefits of Farming? Naturerleben

5 Ökosystemfunktion bestäubender Insekten Die Bestäubung durch Tiere zählt zu den regulierenden Ökosystemdienstleistungen. Ökonomischer Gesamtwert der Bestäubungsleistung weltweit : 153 Milliarden Euro (Gallai et al Ecol. Econ.) Schweiz: Bienenvölker sichern eine jährliche Agrarproduktion von US$ 213 Mio (TEEBcase: Valuation of pollination spurs support for bee keepers, Switzerland) Neben Honigbienen sind Wildbienen und Schwebfliegen wichtige Bestäuber von Kultur- und Wildpflanzen.

6 Bestäuberkrise Wildbienen in den Niederlanden Dichte von Bienenstöcken pro km 2 Nachweise von vor und nach 1980 im Vergleich Biesmeijer et al. (2006) Science De La Rua et al. (2009) Apidologie

7 Frühstück in einer Welt mit Bestäubung Seite 7 oder ohne Bestäubung!

8 Schieflage in der Gewichtung der Funktionen quantity Intensivierung in produktiven Landschaften Nutzungsaufgabe in marginalen Landschaften Seite 8

9 Biodiversitätsindikatoren: Negative Trends Seite 9

10 Anstieg der Schutzgebietsfläche in der EU Seite 10

11 Biodiversitätsschutz im ländlichen Raum Landwirtschaftsfläche D 2008: 52,5% Schutzgebietsfläche D 2008: ~11% (ohne Naturparke und Landschaftsschutzgebiete) Etwa 40% der Natura2000-Fläche stellen Agrarökosysteme (EU 2010) Seite 11

12 Biodiversität und Intensität der Agrarproduktion Seite 12

13 Dimensionen der Intensivierung Pflanzenschutz Düngung Bodenbearbeitung Aussaatdichte Tierbesatz Firbank et al. (2008) Phil. Trans. R. Soc. B Fruchtfolgen Anzahl Fruchtarten Betriebsspezialisierung Landschaftselemente Seminatürliche Lebensräume Schlaggrößen Seite 13

14 Mehrdimensionale Bewertung der Intensivierung Es gibt keine einheitliche Wirkung von Intensivierung auf Biodiversität. Regionaler und agrarsystemarer Kontext ist wichtig. Firbank et al. (2008) Phil. Trans. R. Soc. B Die drei Dimensionen und ihre Interaktionen müssen gemeinsam berücksichtigt werden. Seite 14

15 Wege zur Förderung und nachhaltigen Nutzung von Biodiversität in ländlichen Räumen

16 + Biodiversität Konzepte zur Förderung von Biodiversität Wildlife-Friendly Farming vs. Land Sparing ( Land Sharing ) extensive Landwirtschaft + Produktion + Biodiversität intensive Landwirtschaft + Produktion Seite 16

17 Konzepte zur Förderung von Biodiversität Wildlife-Friendly Farming vs. Land Sparing ( Land Sharing ) auf kleinräumiger Skala extensive Landwirtschaft + Produktion + Biodiversität Seite 17

18 Ökologischer Landbau: Wildlife-Friendly Farming Produktion von Nahrungsmitteln Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel Mineraldünger Grüne Gentechnik weite Fruchtfolgen geringere Betriebsspezialisierung Foto: aid infodienst e.v. Seite 18

19 Ökologischer Landbau: Wildlife-Friendly Farming Höhere Biodiversität Niedrigere Erträge Arten Individuen Pflanzen +300% +960% Regenwürmer +45% +52% Hummeln +27% +29% Wildbienen +17% 0% Schmetterlinge +27% +42% Schwebfliegen -5% -25% Vögel -8% +8% Gabriel D, Sait SM, Hodgson JA, Schmutz U, Kunin WE & Benton TG (2010). Scale matters: the impact of organic farming on biodiversity at different spatial scales. Ecology Letters 13: Seufert et al. (2012) Nature Seite 19

20 Biodiversität Beziehung zwischen Biodiversität und Ertrag Wildlife-Friendly Farming vs. Land Sparing ( Land Sharing ) convex concave Ertrag Ertrag

21 Ökologischer Landbau: Wildlife-Friendly Farming gut für Ackerwildpflanzen nicht gut genug für Schmetterlinge Gabriel, D., Sait, S. M., Kunin, W. E., Benton, T. G. (2013). Food production vs. biodiversity: comparing organic and conventional agriculture. Journal of Applied Ecology. doi: / Seite 21 Hodgson JA, Kunin WE, Thomas CD, Benton TG & Gabriel D (2010). Comparing organic farming and land sparing: optimizing yield and butterfly populations at a landscape scale. Ecology Letters 13:

22 Blühstreifen: Land Sparing Grünland Acker Ökologische Vorrangflächen (ECA) in der Schweiz Aviron et al. (2009) Front Ecol Environ 7: Seite 22

23 Konzepte auf Landschaftsebene Produktive Agrarlandschaften Marginale Agrarlandschaften Land Sparing: ökologische Vorrangfläche (z.b. Blühstreifen) weniger Flächenverbrauch Biodiversität auf Grundlevel Aufrechterhalten von Ökosystem- Dienstleistungen (Bestäubung, Biologische Schädlingsbekämpfung) Land Sharing: extensive Landwirtschaft (z.b. Ökologischer Landbau, High Nature Value- Farming) geringere Ertragsverluste hohe Biodiversitätslevel Entgegenwirken von Nutzungsaufgabe und Rückzug der Landwirtschaft Seite 23

24 Schlussfolgerung Konzepte regional entwickeln und abstimmen Biodiversität spielt unterschiedliche Rolle in verschiedenen Landschaften und Regionen Leitbilder für Förderung und Schutz der Biodiversität in ländlichen Räumen müssen an die Bedürfnisse der Gesellschaft und an die Potentiale des ländlichen Raumes angepasst sein Globaler Blickwinkel notwendig um indirekten Landnutzungswandel zu vermeiden Seite 24

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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