Lehrgang. Aktivierende Rehabilitationspflege ARP 2015
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- Sofie Bach
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1 Lehrgang Aktivierende Rehabilitationspflege ARP 2015
2 Lehrgang Aktivierende Rehabilitationspflege ARP ARP bezeichnet die Kernaufgabe der Pflege in der Rehabilitation. Sie beinhaltet die systematische Förderung der Patientinnen und Patienten ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Die Weiterbildung zielt auf die Entwicklung von spezifischen Kompetenzen in der Rehabilitationspflege. Dazu gehören verschiedene Möglichkeiten zur Unterstützung der Patientinnen und Patienten bei der (Wieder-)Erlangung von Selbstständigkeit, Selbstwirksamkeit und Selbstmanagement sowie das Kennenlernen entsprechender Modelle und Instrumente. Der Aufbau von Selbstkompetenzen in Kommunikation und Konfliktmanagement trägt zur Entwicklung der persönlichen Professionalität bei. Auf Fähigkeiten zur interdisziplinären Zusammenarbeit wird grössten Wert gelegt.
3 Modul 1: Gestaltung des Pflegeprozesses in der Rehabilitation Britta Lassen, MSc, Fachleiterin Pflege, RehaClinic Prof. Dr. med. André Aeschlimann, CMO und ärztlicher Direktor Rheumatologie RehaClinic Ziele Die Teilnehmenden reflektieren ihre Berufsrolle in der Rehabilitation erarbeiten die einzelnen Schritte des Pflegeprozesses in der Rehabilitation anhand von Fallbeispielen aus ihrer Praxis erlangen einen Überblick über die Pathogenese und pathologischen Grundlagen bei häufigen muskuloskelettalen, geriatrischen und psychosomatischen Diagnosen Definition und Ziele der aktivierenden Rehabilitationspflege (ARP) Einblick in die Rehabilitation aus medizinischer Sicht Die Rolle der Pflege in der Rehabilitation Qualitätsmanagement in der Pflege am Beispiel der Gestaltung des Pflegeprozesses unter Verwendung von Einschätzungsinstrumenten (z.b. FIM) und Klassifikationen (z.b. ICF) Einführung in die Falldarstellung Modul 2: Interventionen in der ARP Ziele Die Teilnehmenden kennen die Ursachen, Risiken, Komplikationen und Behandlungsmöglichkeiten von verschiedenen Krankheitsbildern und können Zusammenhänge zur Rehabilitationspflege herstellen können eine aktive Rolle in der Rehabilitationspflege übernehmen und adäquate Hilfestellungen anbieten und kennen die Hilfsmittel zur Unterstützung des Patienten bei der Bewältigung der Alltagsaktivitäten lernen ihren eigenen Körper bei der interaktiven Arbeit mit Patienten rückenschonend einzusetzen Menschen in der Rehabilitation nach orthopädischen Eingriffen, mit rheumatologischen oder chronischen Erkrankungen Thomas Benz, MSc ETH, Fachleiter Therapie Psychosomatik und Schmerz, wissenschaftlicher Mitarbeiter Forschung, RehaClinic Martina Kaufmann, MSc, OMT, Fachleitung Physiotherapie Muskuloskelettal, RehaClinic Pathogenese und pathologische Grundlagen bei häufigen muskuloskelettalen Diagnosen Früh-, Kardinal- und Begleitsymptome Behandlungsmöglichkeiten, Verlaufsformen und Komplikationen Therapeutische Behandlungsansätze und pflegerische Unterstützungsmöglichkeiten Praktisches Erproben der ARP unter Berücksichtigung von Vorsichtsmassnahmen/ Kontraindikationen Hilfsmitteleinsatz
4 Menschen in der Rehabilitation mit neurologischen Erkrankungen am Beispiel von Morbus Parkinson und Hemiplegie Victor Urquizo, dipl. Physiotherapeut, Bobath-Instruktor, Fachleitung RehaA Winterthur PD Dr. med. Andreas Gantenbein, Leitender Arzt Neurologie, RehaClinic Bad Zurzach Neurologische Erkrankungen in der Geriatrie am Beispiel IPS (Parkinson): Pathogenese, Verlaufsformen und Komplikationen Früh-, Kardinal- und Begleitsymptome Medizinisch-therapeutische Möglichkeiten; Sozial-medizinische Aspekte Schlaganfall (Infarkte und Blutungen): Pathogenese des Schlaganfalles UMNS (Upper motor neuron Syndrom) Andere Symptome: Kognitive, Kommunikation, Raumwahrnehmung Akuttherapie bei Schlaganfall: Stroke-Unit Aktivierende Rehabilitationspflege (ARP): Prinzipien des Bobath Konzeptes in der ARP Sich bewegen, Bewegung begleiten, Bewegung erleichtern (Rückendisziplin) ARP nach ICF: BADLS (sich Waschen, An-/Ausziehen, Essen, Transfer, Mobilität) Umgang mit Aphasie, Raumwahrnehmungsstörung, Verhaltensstörungen Positions-Unterstützung; Sturzprophylaxe und Gangsicherheit Menschen in der Rehabilitation mit chronischen Schmerzzuständen Roberto Brioschi, lic. phil., Psychologe FSP, Leiter Schmerzzentrum RehaClinic Thomas Benz, MSc ETH, Fachleiter Therapie Psychosomatik und Schmerz, wissenschaftlicher Mitarbeiter Forschung RehaClinic Chronische Schmerzzustände Behandlungsmöglichkeiten, Verlaufsformen und Komplikationen Therapeutische Behandlungsansätze und pflegerische Unterstützungsmöglichkeiten
5 Modul 3: Selbstkompetenzen in der ARP Pflegerische Kommunikation in der Rehabilitationspflege Roberto Brioschi, lic. phil., Psychologe FSP, Leiter Schmerzzentrum RehaClinic Ziele Die Teilnehmenden lernen Modelle kennen, die eine kompetente Kommunikation mit Patienten/Patientinnen und deren Angehörigen unterstützen lernen Ursachen, Arten und Bewältigung von Konflikten kennen und können die Methoden erproben Allgemeine Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung Einführung in Kommunikationstheorien und Kommunikationsmodelle Die Rolle der Kommunikation in der Pflege Die Bedeutung der Kommunikation für alte Menschen und Patienten in der Reha Techniken der verbalen und nonverbalen Kommunikation und Gesprächsführung Kommunikation in Krisen- und Konfliktsituationen Kommunikation im interdisziplinären Team (Arten, Ursachen und Dynamik von Konflikten, Moderation, Deeskalationsmöglichkeiten) Umgang mit schwierigen Situationen (Aggression, Mobbing etc.) Modul 4: Falldarstellung Als Abschlussarbeit des Lehrgangs erarbeiten und präsentieren die Teilnehmenden eine Falldarstellung. Diese soll die Integration der gelernten Elemente in der Arbeit am Patienten aufzeigen. Für die Abschlussarbeit muss mit 3 Tagen Selbstlernzeit gerechnet werden. Experten: Britta Lassen, Roberto Brioschi, Victor Urquizo Abschluss: Zertifikat RehaClinic
6 Allgemeine Informationen Ausbildungsleitung: Britta Lassen MSc, Fachleiterin Pflege, RehaClinic Lehrpersonen: Prof. Dr. med. André Aeschlimann, CMO und ärztlicher Direktor Rheumatologie RehaClinic Thomas Benz, MSc ETH, Fachleiter Therapie Psychosomatik und Schmerz und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschung, RehaClinic Roberto Brioschi, lic. phil., Psychologe FSP, Leiter Schmerzzentrum RehaClinic PD Dr. med. Andreas Gantenbein, Leitender Arzt Neurologie, RehaClinic Bad Zurzach Dr. med. Walter Jenni, Ärztlicher Direktor Neurologie RehaClinic Martina Kaufmann, MSc, OMT, Fachleitung Physiotherapie Muskuloskelettal, RehaClinic Britta Lassen, MSc, Fachleiterin Pflege, RehaClinic Victor Urquizo, Dipl. Physiotherapeut, Bobath-Instruktor, Fachleiter RehaA Winterthur Zielgruppe: Der Lehrgang richtet sich an diplomierte Pflegefachpersonen in rehabilitativen Bereichen und Institutionen wie Spitex, Pflegeheime, Akutnahe Rehabilitationen, sowie Wiedereinsteiger/innen. Dauer: 12 Tage Kontaktunterricht und 3 Tage Selbstlernzeit für die Falldarstellung Termine: Modul bis (CHF ) Modul , , / bis (CHF ) Modul bis (CHF ) Modul Kosten total Modul 1 bis 4: CHF (inkl. Pausenverpflegung, ohne Mittagessen) Die Module 1 bis 3 können auch einzeln besucht werden (Preise siehe oben). Frühbucherrabatt: Lehrgangszeiten: Durchführungsort: Informationen/ Anmeldungen: Bei Buchungen bis am 31. Dezember 2014 erhalten Sie eine Gutschrift von CHF auf den Gesamtbetrag von CHF (nur bei Buchung aller Module) 9.00 bis Uhr RehaClinic, Quellenstrasse 34, 5330 Bad Zurzach Georges Ackermann Administrative Leitung RehaClinic Region Aargau Mitglied der Geschäftsleitung Region Aargau Telefon Mail: g.ackermann@rehaclinic.ch Webseite: Anmeldeschluss: Dienstag, 31. März 2015 Annulation: Bei einer Abmeldung von 30 bis 4 Tagen vor Lehrgangsbeginn werden 50%, bei 3 bis 0 Tagen oder während des Lehrgangs 100% der Gebühren belastet. Versäumte Lektionen können weder nachgeholt noch rückvergütet werden. Bei ungenügender Teilnehmerzahl oder anderen zwingenden Gründen behalten wir uns vor, auf die Durchführung zu verzichten. Die Teilnehmergebühren werden vollumfänglich zurückerstattet.
7 Aktivierende Rehabilitationspflege ARP - Ausbildung 2015 RehaClinic Durchführungsort: RehaClinic Bad Zurzach Datum Zeit Referenten Ort Modul 1: Gestaltung des Pflegeprozess B.Lassen allg. Informationen,Organisation Schulungsraum B A.Aeschlimann Begrüssung und Thema Rehabilitation Schulungsraum B B. Lassen Umsetzung Pflegeprozess Schulungsraum B B. Lassen Umsetzung Pflegeprozess Schulungsraum B B. Lassen Umsetzung Pflegeprozess Schulungsraum B165 Modul 2: Interventionen in der ARP Menschen in der Rehab.nach orthopädischen Eingriffen, rheumatologischen und chron. Erkrankungen T.Benz/ M.Kaufmann praktische Übungen Schulungsraum B T.Benz/ M.Kaufmann praktische Übungen Schulungsraum B R.Brioschi/T.Benz Schmerz Schulungsraum B165 Menschen in der Rehabilitation mit neurolog.erkrankungen (Beispiel M.Parkinson, Hemiplegie) B. Lassen Begrüssung, Organisation Schulungsraum B A.Gantenbein Vortrag Schulungsraum B V. Urquizo praktische Übungen Therapieraum B V. Urquizo praktische Übungen Therapieraum B V.Urquizo Begrüssung Schulungsraum B A.Gantenbein Vortrag Schulungsraum B V. Urquizo praktische Übungen Therapieraum B 005 Modul 3: Selbstkompetenz in der ARP R.Brioschi Kommunikation Schulungsraum B R.Brioschi Kommunikation Schulungsraum B165 Modul 4: Falldarstellung B.Lassen/ R.Brioschi/ V.Urquizo anschl. Apèro Therapieraum B 005
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