Johannes 21, Was steckt hinter dieser dreimaligen Frage? Manchmal eine Geschichte. Manchmal eine von Verrat und Enttäuschung.

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1 Als sie gefrühstückt hatten, spricht Jesus zu Simon Petrus: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich mehr als die anderen? Der spricht zu ihm: Ja, Rabbi, du weißt, dass ich dich lieb habe. Spricht Jesus zu ihm: Hüte meine Schafe! Noch ein Mal sagt er zu ihm: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich? Er sagt zu ihm: Ja, Rabbi, du weißt, dass ich dich lieb habe. Sagt Jesus zu ihm: Hüte meine Schafe! Zum dritten Mal sagt er zu ihm: Simon, Sohn des Johannes, hast du mich lieb? Petrus wurde traurig, weil er ihn zum dritten Mal fragte: Hast du mich lieb? Er sagt zu ihm: Rabbi, du weißt alles, du weißt, dass ich dich lieb habe. Sagt Jesus zu ihm: Hüte meine Schafe! Johannes 21,15-17 Wenn mich jemand zum dritten Mal fragt: Sag mal: liebst du mich?! Hast Du mich wirklich gern? wird mir mulmig zumute. Wieso fragt er oder sie? Glaubt er/sie mir nicht, dass ich ihn/sie mag? Stimmt was nicht? Und was? Zweimal habe ich vielleicht schon gesagt: Klar! Oder: Doch! Du weißt doch, wie wichtig Du für mich bist! Und dann ein drittes Mal.. Vielleicht nervt es mich auch so langsam! Was will er/sie denn?!? Will er/sie einen Beweis?!? Ich kann Liebe doch nicht beweisen! Schon gar nicht unter Druck. Was steckt hinter dieser dreimaligen Frage? Manchmal eine Geschichte. Manchmal eine von Verrat und Enttäuschung. Petrus und Jesus haben eine gemeinsame Geschichte.

2 Die Zeit zusammen war so intensiv und gefüllt! Petrus ist von seiner Art her - würde man heute sagen - ein Leader. In der Gruppe um Jesus weiss er offensichtlich um seine Qualitäten und um seine Stärke. Auf ihn und auf sein Wort ist Verlass. Vermutlich ist er oft auch das Sprachrohr der Jüngerinnen und Jünger. In einem Fussball-Team oder einer Firma würde man wohl sagen: Er ist eine der Schlüsselfiguren. Und: er ist nicht auf den Mund gefallen. Auf ihn war Verlass bis zu der Nacht, in der das passierte, was er selber nie für möglich gehalten hätte. Auf die dreimalig Frage: bist Du nicht einer von Jesu Schülern/Kollegen? Sagte er: Nein, ich kenne ihn nicht! Dreimal. Er der, der einmal gesagt hatte: Und wenn alle dich im Stich lassen, ich auf gar keinen Fall! Auf mich kannst du zählen! So, wie wir die besten Vorsätze haben Und sagen oder denken und uns vornehmen: Also ich bin dann immer für Dich da. Ich enttäusche dich nicht! Ich werde da sein, wenn du mich brauchst. Und dann erlebt man, dass man dieses Versprechen nicht halten kann. Manchmal im ganz Kleinen: Doch nicht zum andern gestanden...! Doch nicht da gewesen... Oder im Grösseren: Und etwas in der Beziehung ist zerbrochen.. Es tut manchmal so weh, wenn man es merkt... Manchmal beruhige ich mich: Es ging nicht anders... Kann jedem/r passieren... Es wäre ja nun vorzustellbar, dass der andere vorwurfsvoll sagt: Das hätte ich nie gedacht von Dir! Dass Du so etwas tust! Dir kann ich nie mehr vertrauen! Da ist ein Riss! Oder er/sie könnte auch vornehm darüber schweigen.. Aber es mich spüren lassen... Jesus geht nicht darüber hinweg;

3 Er stellt Petrus aber auch nicht an den Pranger. Er legt den Finger auf die Wunde. Aber er nagelt Petrus nicht darauf fest: Er sagt nicht: Du bist eben so! Und änderst dich nie...! Er richtet vielmehr den Blick von Petrus zugleich in die Zukunft. Er überträgt ihm eine Aufgabe: Hüte meine Schafe - das ist eine altertümliche Sprache.. Es heisst so viel wie: Schau gut für diese Gruppe... Geh sorgsam mit ihnen um... Die Menschen, die Jesus nah begleitet haben, sind verunsichert. Der Mittelpunkt ihres bisherigen Lebens ist nicht mehr da. Sie sollen nicht allein gelassen sein... gerade in der schwierigen Lage, in der sie gerade sind. Einige Aspekte finde ich sehr interessant. Es ist nicht gut, wenn wir unserer Versagen verdrängen. Es geht nicht darum, mich klein zu machen. Es geht darum, mich dem zu stellen. Und es geht auch darum, wieder aufstehen zu können. Gerade mit dieser Erfahrung neu weiter gehen zu können... Nun will ich noch einmal genau schauen... Es ist ganz diffizil, was da passiert zwischen Petrus und Jesus... Die erste Frage Jesu ist wie ein kleiner Test: Liebst Du mich mehr, als die anderen...? Das ist knifflig. Vermutlich hätte Jesus bei einem/r anderen etwas anderes gefragt. Aber Petrus stellt er diese Frage. Und zwar deshalb, weil der offenbar gern in den Wettbewerb einsteigt und sich mit anderen misst. Dieser Petrus antwortet jetzt: Rabbi, du weißt, dass ich dich lieb habe. D.h.: Keine Ahnung, ob meine Liebe zu dir größer ist als die der anderen hier! Wer kann das messen? Keine Ahnung, ob mein Vertrauen weiter trägt als das der anderen. Auch ich bin an meine Grenzen gekommen, und kann meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass das nicht wieder passieren wird.

4 Keine Ahnung, ob mein Glaube wahrer und richtiger ist als das, was andere glauben. Er vermeidet den Vergleich mit den anderen. Aus der Erfahrung heraus, die er gemacht hat mit sich selbst und seinem Anspruch. Und mir fällt auf, wie die Bibel eine ganz andere Kultur hat, als wir so normalerweise. Bei uns und mir ist es so wichtig, dass wir keine Fehler machen. Die Menschen der Bibel machen häufig Fehler, und die werden sorgfältig verzeichnet und erzählt; keineswegs schamhaft verschwiegen. Vielleicht gerade, damit keiner glorifiziert und in den Himmel gehoben werden kann, sondern menschlich bleibt. Es gibt in der Bibel nur zerbrechliche Menschen Abraham, Mose und Jeremia mit ihrer Angst vor der Berufung. Jakob, der seinen Vater und seinen Schwiegervater belügt und sich dadurch einen Vorteil verschafft. Simson mit seinen Frauengeschichten. David, der mit Batseba deren Ehe bricht. Was mir weiter auffällt: Petrus wird nicht gefragt: Glaubst du an mich? Sondern liebst Du mich? Das macht deutlich: Es geht in der Beziehung zu Gott nicht einfach um Wohlverhalten; nicht einfach darum, Glaubenssätze anzunehmen. Gott hat zu wenig Freunde/innen auf der Welt hat Dorothee Sölle einmal gesagt. Gerade auch, wo es um Verantwortung und Aufgaben geht, geht es auch um eine Tiefendimension. Um die Frage: ist es dir auch wichtig, zu lieben? Oder sind andere für dich einfach Mittel zum Zweck. Ein Mittel, dir zu applaudieren, weil du etwas gut machst. Ein Mittel, um Aufgaben speditiv zu erledigen. Oder nimmst Du sie wahr...? Nun aber ist Petrus nicht einfach der Passive, der nur reagiert. Ja, der Zerbrechliche wagt Jesus aufgrund seiner Zerbrechlichkeit mehrfach zu widersprechen. Im griechischen Text ist es deutlich erkennbar. Im Deutschen nicht. Jesus und Petrus verwenden nämlich im Griechischen zwei verschiedene Wörter für lieben.

5 Jesus fragt liebst du mich mit ganzer Hingabe und dem vollen Einsatz deiner Person? Liebst du mich mit der selbstlosen, hingebenden Liebe (agapáo)? Petrus antwortet mit einem Wort, das ausdrückt: Ich schätze dich sehr! Ich liebe dich nicht bedingungslos und selbstlos, sondern mit freundschaftlicher Liebe (filéo). Was bedeutet das? Scheut er nun den vollen Einsatz? Traut er sich nichts mehr zu? Petrus wollte Jesus voraussetzungslos lieben. Doch er hat ihn verleugnet und ist mit seinem Wollen an eine Grenze gestossen. Mit seinem Wort für lieben steht Petrus, der einmal zu viel versprochen hat, nun ein für seine Grenzen. Er steht zu seinem Scheitern und zu seiner Zerbrechlichkeit. Es heisst: er wurde traurig. Er gibt dem auch Raum. stosse ich immer wieder an Grenzen. Das ist so und wird so vor mich hingestellt. Ich muss es nicht verstecken. Und nun ganz überraschend: Als er zum dritten Mal fragt, nimmt Jesus das Wort von Petrus auf und fragt: Schätzest Du mich - freundschaftlich? (phileo) Und diesem Petrus überträgt er Verantwortung und eine Aufgabe: aus Vertrauen, dass ein Mensch, der seine schwachen Stellen kennengelernt hat und sie annimmt - zu ihnen steht; sie nicht abstreitet; nicht um jeden Preis eine weisse Weste behalten will; befähigt ist, Verantwortung zu übernehmen. Ihm traut er viel zu! Auf diesem Boden überträgt er uns Aufgaben. In dieser Nachfolge stehen wir. Amen Mit all meinem Bemühen zu lieben - andere und Gott,

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