Qualifizierungsbedarf für Smart Metering, Metering, die Basisstationen der Elektromobilität
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- Sarah Fuchs
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1 1 Qualifizierungsbedarf Smart Metering Qualifizierungsbedarf für Smart Metering, Metering, die Basisstationen der Elektromobilität Damit die Energiewende gelingt Smart Metering und Smart Grid als Basis neuer, intelligenter Netze und E - Mobility Willi Meyer Zentrum für ElektroElektro- und Informationstechnik Nürnberg
2 2 Erklärung Alle Angaben wurden mit Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Es kann aber kein Anspruch auf Vollständigkeit, Ausschließlichkeit oder Verbindlichkeit erhoben werden. Eine Haftung für die Richtigkeit von Angaben, Hinweisen und Ratschlägen sowie für Druckfehler ist ausgeschlossen. Quellenangaben: Dena, EnBW, Eon, HEA, ZVEH, ZVEI (Pro Smart Metering Pressebilder), Hager, Siemens, Telekom, ABB, Dr. Neuhaus, Meterus, Diehl, Hydrometer, Lingg & Janke, Tesla Motors, Busch Jaeger
3 3 Elektromobilität und Smart Metering Die Elektromobilität kommt in einer Zeit des Energieumbruchs und zwingender Energie - Einsparungsnotwendigkeiten Die daraus resultierenden Veränderungen sollen und müssen als sinnvolle Unterstützung des gesamten Vorhabens dienen Dabei stellt sich die Frage: Wie kann sichergestellt werden dass alle ökonomischen, ökologischen und technischen Anforderungen befriedigt werden? Ein Ansatz ist das intelligente Zusammenspiel aller Erzeuger und aller Verbraucher in sogenannten Smart Systems eine Art von Schwarm Intelligenz
4 4 Smarte Begriffe sind im Trend Smart Customer Smart Grid Ambient Intelligence Smart Living Smartphones Smart Home Smart Vehicles Smart Metering Smart Systems Smart Appliances Smart Demand Smart Billing
5 5 Funktionen hinter den Begriffen Ambient Intelligence Smart Living Smart Metering Smart Systems Smart Grid Smart Demand Umgebungsintelligenz, die sensitiv und adaptiv auf die Bedürfnisse des Menschen reagiert Vom Event über Energieeffizienz zum Health Care - technische Unterstützung der Umgebung Intelligentes Zählen und Messen, das Werte in Zusammenhang bringt. Komponenten, die zusammen eine Umgebung schaffen, um Smart Living zu realisieren Stromversorgung mit bidirektionalen Daten Kommunikation für hochkomplexe Netze Das Internet der Energie Forderung nach Intelligente Lösungen
6 6 Funktionen hinter den Begriffen Smart Home Smart Vehicles Smart Customer Smart Billing Smart Appliances Sammelbegriff für intelligentes und komfortables Wohnen Elektromobilität PKW, LKW, Krafträder sowie mobile Energiespeicher Intelligente, weil technisch unterstützte, Verbraucher (Kundschaft) Intelligente Verrechnung - aussagefähige Aufgliederung und Analyse Intelligente und kommunikative Hausgeräte
7 7 Technologie Begriffe MUC PLC BPL ARM AMIS AMM Multi Utility Communication - standardisierte Datenschnittstelle Gas, Wasser, Wärme, Elektro Powerline Communication, Datenverkehr über Netzleitungen CENELEC Band 3-95kHz Breitband Powerline Automated Meter Reading (Zählerfernauslesung unidirektional) Automated Metering and Information System (integrierte Verbrauchs- und Netzbetriebs- Datenerfassung) Advanced Meter Management (Fernsteuerbarer Zähler mit Abschalten oder Leistungsbegrenzung, bidirektional)
8 8 Technologie Begriffe BPL Headend NES Übergabepunkt der IP-Daten auf Backbone (VDSL) Networked Energy Services AMI Advanced Meter Infrastructure MDUS GSM GPRS A:M+I Meter Data Unification and Synchronisation Verbindung AMI und SAP - Anwendungen Global System for Mobile Communication General Packet Radio Service Agentur für Messwertqualität und Innovation
9 9 Dienstleistungsbegriffe MessZV VNB MSB MDM MDL ZFA HHZFA OMS Messzugangsverordnung Verteilernetzbetreiber Messstellenbetreiber Meter - Data - Management Messdienstleister (Ableser) Zähler Fern Auslesung Haushaltszähler - Fernauslesung Open Metering Specification
10 10 Technologie Hierarchien Stromversorgung mit bidirektionalen Daten Kommunikation für hochkomplexe Netze Smart Grid Smart Metering AMM AMIS ARM Intelligentes Zählen und Messen, das Werte in Zusammenhang bringt. Fernsteuerbarer Zähler mit Abschalten oder Leistungsbegrenzung, bidirektional integrierte Verbrauchsund Netzbetriebs- Datenerfassung Zählerfernauslesung
11 11 Gesetze, Richtlinien, Normen, Pläne EnEfG Energieeffizienzgesetz Stand: EnWG Energiewirtschaftsgesetz Stand: EnEV Energieeinsparungsverordnung Stand: EEAP Energie Einsparungs-Aktionsplan Stand: DIN Mindestausstattung Wohngebäude Stand: DIN Bedarfsplanung Stand: EN Energieeffizienz von Gebäuden Stand: EN Power Quality Stand:
12 12 Gesetze, Richtlinien EDL Energiedienstleistungsrichtlinie Stand: Art. 4 Art. 13 9% Einsparziel über 9 Jahre - Ziele indikativ, aber quantitativ detailliert abzurechnen Zeitnahe Zählerauslesungen / Metering Ablesung und Zustellung EDL-G Gesetz über Energiedienstleistungen und andere Energieeffizienz -Maßnahmen Stand:
13 13 Gesetze, Richtlinien EnEfG Energieeffizienzgesetz Stand: Art. 7 Änderung der Stromnetzentgeltverordung EnWG Energiewirtschaftsgesetz Stand: b Messeinrichtungen (2) Auf Wunsch des betroffenen Anschlussnutzers kann von einem Dritten durchgeführt werden. 1. der Messstellenbetrieb, wenn der einwandfreie und den eichrechtlichen Vorschriften entsprechende Messstellenbetrieb durch den Dritten gewährleistet ist und die Voraussetzungen nach Absatz 3 Satz 2 Nr. 2 vorliegen, sowie 2. die Messung, wenn durch den Dritten die einwandfreie und den eichrechtlichen Vorschriften entsprechende Messung und eine Weitergabe der Daten an die berechtigten Marktteilnehmer gewährleistet ist, die eine fristgerechte und vollständige Abrechnung ermöglicht.
14 14 Energieeffizienzziele
15 15 Energieeffizienznachweis Nachweisverfahren EMEEES Evaluation and Monitoring for the EU Directive on Energy End- Use Efficiency and Energy Services Zielsetzung: Istverbrauchnachweis der geplanten Energieeinsparungen bis 2016 Weiße Ware Heizung Warmwasser Belüftung m. WRG Klimaanlagen Beleuchtung Office Equipment E - Motoren Öffentliche, wirtschaftlich genutzte und private Gebäude
16 16 Energieeffizienznachweis Wie kann man Energieeffizienz nachweisen? Methode 1: Top - Down (TD) über Statistik Methode 2: Bottom - Up (BU) mit Einzelnachweis Bottom - Up basiert auf Messungen, Energieverkaufsdaten, Endnutzerlastdaten (Gesamt-, Einzel- und Gruppenlast) Strom Gas Wasser Wärme ARM AMM
17 17 EU Richtlinien
18 18 Eichung Zeichen:
19 19 Eichung Eichordnung (EO) 2007 Anhang B ( 12 und 14) gilt: Ordnungsnummer: Messvorrichtung: Jahre: 6.1 Volumenmessgerät Kaltwasser 6 Jahre 7.11 Gasmessgeräte 5 Jahre 20.3 Elektronische E-Zähler 8 Jahre Dienstleistungen mit hohem Verantwortungspotential
20 20 Vertragsrecht Anschlussnehmer Eigentümer Netzanschluss- Vertrag Netzbetreiber Anschluss- Nutzer Mieter Anschluss- Nutzer Mieter Vertrag Messstellen- Betreiber Vertrag Lieferant A Energieliefervertrag Lieferant B
21 21 Smart Metering Was bedeutet das für mein Haus? Auf diese Frage muss der Elektrohandwerker heute antworten können. Was ist Smart Metering? Was bringt mir Smart Metering? Was benötige ich für Smart Metering? Was kostet Smart Metering? Was muss Smart Metering leisten? Wie erkenne ich Einsparpotentiale? Wie komme ich an bessere Tarife? Wie funktioniert Tarifhopping? Wie wechsle ich Anbieter? Wie lade ich mein E-Vehicle? Welche Förderungen gibt es zu Smart Metering? Welche Vorgaben bestehen zu Smart Metering?
22 22 Smart Metering Beratung Gesetzliche Vorgaben, Normen, Vorschriften, Aktionspläne, Verordnungen Vertragsrechtliche Zusammenhänge der Dienstleister Infrastruktur Internet, Netzwerk, WLAN, KNX - Webserver, KNX - Bussystem, KNX - Smart Meter Systemintegration Gas, Wasser, Wärme, Elektro Beleuchtung, Beschattung, Heizung, Klima,.. Visualisierung Graphische Aufarbeitung aller Verbrauchswerte mit Trendaufzeichnung über Tablet s, Panels, TV, PC oder Smartphones GebäudeAutomatisierung Automatisches Zu- und Abschalten, Steuern und Regeln, Melden und Aufzeichnen Mehrfachnutzen von Infrastruktur, Systemintegration, Visualisierung und Gebäudeautomation
23 23 Smart Metering Zielsetzung Die Einsparpotentiale sind in Gebäuden oftmals unerkannt Transparenz Erkennen der Verbrauchs- Situation + Erkennen Umsetzen + Bewusstsein über Energieverbrauch Änderung des Verbrauchs- Verhaltens = Sparen Erreichte Sparziele visualisieren
24 24 Smart Metering Infrastruktur Transparenz Erkennen der Verbrauchs- Situation TCP/IP-Netzwerk WAN Internet TCP/IP-Netzwerk LAN WLAN NK-FW KNX / EIB Bus
25 25 Smart Metering Infrastruktur Infrastruktur Internet, Netzwerk, WLAN, KNX - Webserver, KNX - Bussystem, KNX - Smart Meter Strukturierte Verkabelung / LWL Messtechnik in Datennetzen Aktive Netzwerktechnik / WLAN IT Administration und IT Sicherheit KNX Projektierung und Inbetriebnahme KNX Zähler und KNX Webserver KNX Raumcontroller und Energieaktoren
26 26 Smart Metering Systemintegration Systemintegration Gas, Wasser, Wärme, Elektro Beleuchtung, Beschattung, Heizung, Klima,.. Grundlagen Wasser Grundlagen Heizung Klima Lüftung Grundlagen Wärme Grundlagen Beleuchtung Beschattung Grundlagen Wärmepumpen, Solarthermie Grundlagen PV (Einspeisung/Eigenverbrauch) Grundlagen Regenerative Technologien..
27 27 Smart Metering Visualisierung Visualisierung Graphische Aufarbeitung aller Verbrauchswerte mit Trendaufzeichnung über Tablet s, Panels, TV, PC oder Smartphones Programmierung von Webservern (HTML) Triggerung der Smart Meter Parameter auf KNX Einrichten von Touch Screen Panels Einrichtung von WLAN Tablets und Smartphones Software- Anbindung an Office - Welt Anbindung an Unterhaltungsnetzwerk IT Sicherheit
28 28 Smart Metering Gebäudeautomation Erkennen Umsetzen Bewusstsein über Energie- verbrauch Änderung des Verbrauchs- Verhaltens
29 29 Smart Metering Gebäudeautomation TCP/IP-Netzwerk WAN Gebäude Automatisierung Internet Automatisches Zu- und Abschalten, Steuern und WLAN Regeln, Melden und Aufzeichnen Einzelraumregelung TCP/IP-Netzwerk LAN mit Lüftung und Wärme- Rückgewinnung Nutzen des solaren Eintrags durch Verknüpfung Beschattung und Heizung Tarifgesteuerte Wärmegeräte NK-FW Benutzerspezifische Raumprofile Überwachung des Energieverbrauchs mit Energieampel KNX / EIB Bus Haus ist alleine - Funktion
30 30 Vision Das voll erschlossene Haus Smart Metering
31 31 Vision In Hinblick auf die notwendige Vernetzung, die ohnehin gemacht werden muss, ist die Erschließung der Gebäude eine zukunftsorientierte Maßnahme.
32 32 Fazit Smart Metering ist mehr als nur eine Energie Verbrauchszählung. Smart Metering ist nur möglich wenn das Umfeld vorhanden ist. Smart Metering wird nur akzeptiert werden wenn klare Nutzen erkennbar werden. Smart Metering ist eine große Herausforderung mit einem großen technischen Anspruch und kann auch nur mit einem großen Aufwand an Information, Aus- und Fortbildung gehandhabt werden. Smart Metering kann das Bindeglied zwischen den Streben nach Komfort, Livestile, Genusswohnen und Wellness und der Verantwortung gegenüber der Umwelt und der nächsten Generationen bezüglich unserer Resourcen sein
33 33 Fazit
34 Vielen Dank, dass Sie sich genommen haben. 34
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