Lothar Klein Herbert Vogt. Leben in der Familiengruppe. Ein Praxisbuch über die große Altersmischung. Lambertus
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- Gisela Böhmer
- vor 6 Jahren
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1 Lothar Klein Herbert Vogt Leben in der Familiengruppe Ein Praxisbuch über die große Altersmischung Lambertus
2 Inhalt TEIL I: EINFÜHRUNG Ein Buch aus der Praxis für die Praxis 13 TEIL II: FAMILIENGRUPPEN - EIN BEDARFS- GERECHTES JUGENDHILFEKONZEPT Erweiterte Altersmischung - Familiengruppe - Kindergemeinschaftsgruppe Was ist das? Familiengruppe Begriff und Ideologie Eine alte Praxis, aber wenig reflektiert Geschichte und pädagogischer Ort der erweiterten Altersmischung 27 TEIL III: HAUPTTEIL KINDER, ERZIEHERINNEN UND FAMILIEN ENTWICKELN SICH 28 A. Kinder entwickeln sich Hier gehöre ich hin!" Kinder brauchen verläßliche Beziehungen Wir bekommen ein Baby!" Wenn ein Kind neu in die Gruppe kommt Ist der kleine Philip heute da?" Fürsorglichkeit und Rücksichtnahme Der ist schwächer, und dann ist das gemein!" Konflikte und Regeln
3 Raus hier und Tür zu!" Das Gruppengefüge einer Familiengruppe Dort soll meine Schwester sitzen." Echte und unechte Geschwister Warum spricht der Gregor noch nicht?" Behinderte und andere Kinder mit besonderen Bedürfnissen Kann ich meine Erzieherin umtauschen?" Kinder brauchen Erwachsene - brauchen Kinder immer Erwachsene? Ich werde bald abgemeldet." Wenn Kinder die Gruppe verlassen Ich will heute nicht schlafen, weil ich noch denstuhl reparieren muß." Kindergartenalltag - ade! Kann ich Telefondienst machen?" Alltag als pädagogische Größe Heute war ich ganz allein mit Maria in der Stadt." Der Tagesablauf einer Familiengruppe Vater-Mutter-Kind", Mikroskop, Bravo-Gruppe" und Nuckelflasche Differenzierung und Gemeinsamkeit Das kann ich auch alleine!" Selbständigkeit und Unabhängigkeit Die sind schon in der Schule, wir aber noch nicht." Die unterschiedlichen Altersgruppen Tina kommt schon alleine in den Hochstuhl!" Wie geht es den ganz Kleinen? Wann kommt der Tim denn endlich aus der Schule?" Die Mittleren - keine Probleme? Wer will meine Catcherkarten mal sehen?" Die Schulkinder - eine besondere Gruppe? Hier schlafen wir, manchmal spielen wir auch bei den Großen." Wohnzimmer, Schlafzimmer, Hausaufgabenraum Alexandra hat schon wieder was Neues gelernt." Eher, umfassender, selbstbestimmter?
4 139 B. Erzieherinnen entwickeln sich Ich möchte nicht mehr wechseln, aber es ist schon anstrengend." Motivation, Belastung und Zufriedenheit Das sind auch meine Kinder." Nähe und Distanz Kann ich das auch leisten?" Das Berufsprofil Ich kenne die Kinder genau." Beobachten, was sich tut Wer kommt mit mir zur Bank?" Zulassen und nutzen, was der Alltag bietet Heute ist Gruppenbesprechung." Planen und vorbereiten Ohne Eltern geht es nicht." Systemisch denken und handeln Man muß sich da mit seiner ganzen Person einbringen." Haltungen und Schlüsselqualifikationen Bin ich auch noch Eheberaterin?" Für sich neue Grenzen ziehen Wir sind schon ziemlich selbständig geworden." Ein Team entwickelt sich Zu dritt muß man ganz schön viel besprechen." Mit Gruppenkolleginnen auskommen Da fragen wir mal die Nachbargruppe!" Austausch: Teamorganisation und Teamkultur Ich würde gerne mal woanders hospitieren." Praxisberatung, Supervision, Fortbildung und Kooperation Vor allem muß ich beraten können." Die neuen Aufgaben der Leiterin 201 C. Familien entwickeln sich Wie es meinem Kind wohl ergehen wird?" Kontaktaufnahme, Kennenlernen und Eingewöhnen
5 Zwölf Jahre lang dieselbe Gruppe?!" Erziehungspartnerschaft 17. Für Freitag such' ich einen Babysitter!" Service, Beratung und Bildung 18. Wir können mitarbeiten." Raum für die ganze Familie 19. Wir haben schon Freundschaften geschlossen.' Eltern unter sich 20. Wir machen ein Stadtteilfest." Netzwerke entstehen dann gibt es eine Riesenfeier!" Wenn die Familie geht TEIL IV: DER RAHMEN MUSS STIMMEN So stimmt die Zahl der Kinder. Gruppengröße Kommt es auf die Mischung an?" Gruppenzusammensetzung Mittags wird es manchmal sehr eng." Personalschlüssel Wir brauchen viele Ecken." Räume Welche Höhe sollen die Tische haben?" Möbel und Material Ist das nicht unbezahlbarer Luxus?" Die Kostenfrage Ich will bei meiner Schwester sein!" - Ich bei Tobias' Wie beginnen? LITERATUR AUTOREN
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