Maserntodesfälle weltweit (Schätzung)

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1 Maserntodesfälle weltweit (Schätzung) Maserntodesfälle Schwankungsbreite der Schätzwerte State of the world s vaccines and immunization, WHO 2009

2 Erreger: Masernvirus Das Masernvirus (Genus Morbillivirus Familie Paramyxoviren) ist ein umhülltes einsträngiges RNA-Virus von nm Ø Weltweit nur ein Antigentyp Genotypen: 23 unterschiedliche und meist regional zuzuordnende Genotypen, die zur Aufklärung epidemiologischer Zusammenhänge verwendet werden

3 Pathogenese Eindringen des Virus über Schleimhäute des oberen Respirationstraktes in den empfänglichen Organismus 2 bis 3 Tage nach Eindringen und Vermehrung in Schleimhaut und regionalen Lymphknoten: primäre Virämie die Virämie führt zur Infektion der retikuloendothelialen Zellen und zu einer zweiten virämischen Ausbreitung in den Respirationstrakt und andere Organe

4 Typischer Krankheitsverlauf Inkubationszeit 10 bis 14 Tage (8 bis 15 Tage) Beginn mit 2- bis 4- (1- bis 7-) tägigem Prodromalstadium: Fieber, Husten, Schnupfen und Konjunktivitis Maserntypisches Exanthem nach 3-4 weiteren Tagen: rote, leicht erhabene makulopapulöse Fleckchen, die an vielen Stellen zusammenfließen; Beginn hinter den Ohren und Ausbreitung während der nächsten 3-4 Tage in absteigender Form verschwindet in gleicher Weise binnen 3-4 Tagen Fieber kann bis auf Celsius ansteigen inapparente oder subklinische Infektionen selten

5 Koplik Flecken Mit dem Einsetzen des Exanthems, gelegentlich auch kurz vor- oder nachher, treten die für Masern pathognomonischen Koplik Flecken (kalkspritzerartige blauweiße Punkte auf rotem Grund) auf der Mundschleimhaut gegenüber den Backenzähnen auf

6 Komplikationen: das Hauptproblem der Masern häufigste Komplikationen (5-15 %) Otitis media, Laryngobronchitis und Pneumonie Komplikationen insbesondere bei jüngeren Kindern und im Erwachsenenalter gefürchtet: Enzephalitis (1/1.000 Erkrankte) mit Letalität von ~15 % und neurologischen Folgen ~25 % Subakute Sklerosierende Panenzephalitis (SSPE) ist eine seltene (1/ / Masernfälle) tödlich verlaufende degenerative Erkrankung des ZNS, verursacht durch persistierende ZNS-Infektion; im Durchschnitt SSPE 7 Jahre nach Masernerkrankung

7 Diagnose und Differentialdiagnose Klinisch können exanthematische Krankheiten (Masern, Röteln, Ringelröteln, Scharlach, allergische Ausschläge) leicht verwechselt werden In Deutschland wird gegenwärtig nur jede 5. klinische Diagnose Masern durch Laboruntersuchungen bestätigt Die rein klinische Diagnose bleibt deshalb Kontakterkrankungen zu bestätigten Masern oder Erkrankungen in Ausbrüchen vorbehalten Ansonsten muss die Diagnose labordiagnostisch gesichert werden

8 Therapie Eine spezifische antivirale Therapie steht nicht zur Verfügung Neben fiebersenkenden Medikamenten und symptomatischer Therapie ist bei bakteriellen Superinfektionen die Gabe von Antibiotika indiziert

9 Infektionsquelle, Übertragungsweg, Ansteckungsfähigkeit Masern sind eine Erkrankung des Menschen; Infektionsquelle ist der Erkrankte; asymptomatisches Trägertum ist nicht bekannt Das Masernvirus ist hoch kontagiös, Kontagionsindex >95 % Übertragung vorwiegend aerogen durch Tröpfcheninfektion, ferner durch Kontakt Ansteckungsfähigkeit: 4 Tage vor Ausbruch des Exanthems bis 4 Tage nach Ausbruch des Exanthems; kurzzeitige Exposition von 1-2 Stunden ist für eine Ansteckung ausreichend

10 Risikofaktoren und Risikogruppen Schwere Unternährung, Vitamin A-Mangel, chronische Krankheiten, schlechte hygienische Bedingungen in übervölkerten Gemeinschaften T-Zell-Immundefizienz (bestimmte Leukosen, Lymphome und AIDS) machen Masern in 5-25 % bei unter 5-Jährigen zu einer tödlichen Krankheit

11 Einführung der Masernimpfung Einführung der Routine-Masernimpfung in den industriell entwickelten Ländern: Mitte bis Ende der 1960er-Jahre und in den Entwicklungsländern: im Rahmen des Erweiterten Impfprogramms (EPI) der WHO ab Mitte der 1970er-Jahre anfänglich einmalige Impfung danach ergänzten viele Länder das Impfprogramm durch eine 2. Impfung und ersetzten den Masernimpfstoff durch den Kombinationsimpfstoff MMR

12 Führende Todesursachen bei <5-Jährigen Todesfälle weltweit (in 1.000) Pneumo- Rota- Masern Hib Pertussis Tetanus kokken-e virus total WHO. Burden of Disease: Schätzungen 2004 Pneumokokken-E u Hib 2000

13 Entschließung der Weltgesundheitsversammlung Das Ziel bis 2005 die Zahl der Todesfälle durch Masern gegenüber 1999 zu halbieren wurde erreicht Bis 2010 sollte die Zahl der Maserntodesfälle gegenüber 2000 um 90 % reduziert werden

14 WHO-Regionen Afrikanische Region Amerikanische Region Südost-Asien-Region Europäische Region Östliche Mittelmeer-Region Westpazifische Region

15 Elimination und Eradikation 4 der 6 WHO-Regionen haben Eliminations- Ziele beschlossen: der amerikanische Doppelkontinent, die Europäische Region, die Region Östliches Mittelmeer (alle für 2010) und die Westpazifische Region (2012) Bisher kein Konsens über die Möglichkeit einer weltweiten Eradikation Primäres weltweites Ziel der Masernimpfprogramme: Reduzierung der Todesfälle

16 WHO: Nationale Impfkalender Europäische Region Update Vaccine Preventable Disease Monitoring System Immunization schedules by antigen, selection centre: alsummary/scheduleselect.cfm Selection: Region: Europe - Country: - Vaccine: MMR/MMRV/MM/MR/Mumps

17 Masern Europäische WHO-Region Erkrankungsfälle Erkrankungsfälle zentral-/osteuropäische/ neue unabhängige Staaten Westeuropäische Länder Zentral-/Osteuropäische Länder u Neue Unabhängige Staaten westeuropäische Staaten

18 Masern-Inzidenz und Ausbrüche 2007/08 Europäische Region Ausbrüche 2011 Quelle: WHO/EURO

19 WHO Surveillance für impfpräventable Krankheiten Die wichtigsten Bestandteile der Überwachung eines Impfprogramms sind - das Monitoring der Impfraten - die Surveillance der Krankheit - die Surveillance von Impfnebenwirkungen WHO vaccine-preventable diseases: monitoring system global summary 2009 Daten zu Bevölkerung, Inzidenz, Impfraten, gegliedert nach Regionen und Ländern: IVB_2009/en/index.html

20 Masern in Deutschland Jahr Erkrankungen Inzidenz/ ,2 56,4 9,4 1,5 9,5 28,0 6,9 11,1 7,0

21 MMR-Impfquote bei den Schuleingangsuntersuchungen Deutschland 1996/2002/2008 Impfrate in % MMR1 MMR Quelle: Epidemiol Bull RKI 16/2009 und 16/2010

22 Entwicklung Masernimpfstoff Die Isolierung des Masernvirus durch Enders und Peebles im Jahre 1954 schuf die Voraussetzung für die Entwicklung und Zulassung (1963) der ersten Masernimpfstoffe in den USA

23 In Deutschland zugelassene Impfstoffe Masern-Impfstoff Mérieux 2 Kombinationsimpfstoffe gegen Masern, Mumps, Röteln (MMR-Impfstoff): Priorix und MMRvaxPro 2 Kombinationsimpfstoffe gegen Masern, Mumps, Röteln, Varizellen (MMR-V-Impfstoff): Priorix-Tetra und ProQuad

24 Immunogenität der Impfstoffe Nach einer Impfung, die ab Beginn des 2. Lebensjahres durchgeführt wird, entwickeln % der Impflinge eine schützende Immunantwort Nach 2 Impfungen in mindestens 4 Wochen Abstand erhöht sich die Rate auf 99 % Monovalente oder Kombinationsimpfstoffe unterscheiden sich hinsichtlich der Immunantwort nicht

25 Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO 2011) 1. MMR-Impfung Lebensmonate 2. MMR-Impfung Lebensmonate Mindestabstand zwischen beiden Impfungen 4-6 Wochen Vor Aufnahme in eine Kindereinrichtung kann die 1. Impfung vor dem 12. Lebensmonat erfolgen, jedoch nicht vor 9 Lebensmonaten; in diesem Falle die 2. Impfung sofort zu Beginn des 2. Lebensjahrs geben

26 Nachholimpfungen Eine nicht durchgeführte Masernimpfung sollte bis zum vollendeten 18. Lebensjahr nachgeholt werden Keine Altersbegrenzung der Masernimpfung Die STIKO empfiehlt seit 2010 Nachholimpfungen (vorzugsweise mit MMR) allen nach 1970 Geborenen, sofern diese nicht bereits 2 Masernimpfungen nachweisen können

27 Impfung bei Masernausbruch oder Exposition Ungeimpfte oder nur einmal geimpfte Personen oder Personen mit unklarer Anamnese sollen bei Kontakt zu Masernkranken möglichst innerhalb von 3 Tagen nach Exposition geimpft werden Beim gegenwärtigen Bemühen um die Elimination sollte 1(!) Masernerkrankung zum Anlass sofortiger epidemiologischer Untersuchung und Einleitung von Riegelungsimpfungen genommen werden

28 Kontraindikationen Überempfindlichkeit gegen im Impfstoff enthaltene Bestandteile beeinträchtigte Immunfunktion angeborene oder erworbene Immundefekte, schwere HIV-Infektion, Leukämie oder Lymphom, Malignom; Behandlung mit hoch dosierten Steroiden, alkylierenden Substanzen, Antimetaboliten Schwangerschaft Immunglobuline können die Wirksamkeit des Impfstoffs für 3-11 Monate beinträchtigen, nach Impfung sollte eine solche Gabe frühestens nach 2 Wochen erfolgen

29 Impfung und akute Erkrankung oder leichte Infekte Bei einer akuten ernsthaften Erkrankung sollte die Impfung auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden Leichte Infekte, auch mit geringer Temperaturerhöhung, stellen im Allgemeinen keine Kontraindikation dar

30 Sicherheit der Masernimpfung Übersicht zu Reaktionen und Komplikationen der Masern-/MMR-Impfung in den Hinweisen der STIKO für Ärzte zum Aufklärungsbedarf über unerwünschte Wirkungen bei Schutzimpfungen, Epi. Bull 25/

31 Beratung und Spezialdiagnostik Nationales Referenzzentrum für Masern, Mumps, Röteln Robert Koch-Institut, Nordufer 20, Berlin Leitung: Frau PD Dr. Anette Mankertz Tel.: +49 (0)30 / , 2308 Fax: +49 (0)30 / mankertza@rki.de

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