Frischluft für Kühe im Winterhalbjahr

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1 Frischluft für Kühe im Winterhalbjahr Uwe Eilers, Landwirtschaftliches Zentrum für Rinderhaltung, Grünlandwirtschaft, Milchwirtschaft, Wild und Fischerei Baden-Württemberg (LAZBW), Rinderhaltung Aulendorf Bewegung und der Kontakt mit dem Außenklima ist für Rinder aller Altersklassen wichtig. Für ökologisch wirtschaftende Betriebe ist der ständige Zugang der Tiere zu Freiflächen seit Anfang 2009 sogar Pflicht. Nur mit Ausnahmegenehmigung darf davon bis Ende 2013 abgewichen werden. Weidegang ist der Königsweg. Wenn dieser nicht möglich ist kommt ein Laufhof in Frage. Auf europäischer Ebene wird derzeit aber auch für die konventionelle Rinderhaltung eine Auslauf-Bereitstellung diskutiert. Im Winterhalbjahr haben Rinder ein gesteigertes Bedürfnis, sich draußen aufzuhalten. Was viele Landwirte bei ihren Tieren bereits beobachtet haben, untermauert eine Studie der Eidgenössischen Forschungsanstalt in Tänikon. Die schweizer Forscher belegten bereits vor einigen Jahren, dass sich Kühe an sonnigen Herbst- und Wintertagen über 90 Minuten auf dem Laufhof aufhalten (Bild 1), an einem regnerischen Sommertag dagegen nur etwa eine halbe Stunde. Durchgeführt wurden die Untersuchungen in einem Laufstall mit frei zugänglichem Laufhof. Sie zeigen, dass Kühe gerade in der kühlen Jahreszeit aktiv die Sonne suchen. Dort wo ein Weidegang im Winterhalbjahr nicht möglich ist, bietet der Laufhof allen Rindern zusätzlichen Bewegungsraum und die Möglichkeit sich mit dem Außenklima auseinander zu setzen. Beides wirkt sich positiv auf Stoffwechselaktivität und hormonelle Abläufe aus und hat damit direkten Einfluss auf die tierische Leistung. Die Futteraufnahme kann steigen, das Brunstgeschehen wird gefördert, Abkalbungen erleichtert und Ausweichmöglichkeiten werden geschaffen. Um diese Vorteile nutzen zu können, müssen einige Kriterien bei der Anlage eines Laufhofes beachtet werden: Raumangebot Grundsätzlich wird ein Laufhof umso besser von den Tieren angenommen, je mehr Platz er bietet. Die EU-Ökoverordnung schreibt Mindestflächen für Rinder vor, um einen angemessenen Bewegungsraum für die Tiere zu gewährleisten. Tabelle 1 weist die Werte im Stall- und Freilandbereich aus. Tabelle 1: Mindestflächen in Abhängigkeit des Lebendgewichtes von Rindern gemäß Verordnung EG Nr. 889/2008, Anhang III (EU-Öko-Verordnung).

2 Lebendgewicht in Stallfläche Freilandfläche m 2 /Tier kg m 2 /Tier Zucht- und Mastrinder < 100 bis 200 bis 350 > 350 1,5 2,5 4,0 5 ( mind. 1m² je 100 kg) 1,1 1,9 3,0 3,7 ( mind. 0,75m² je 100 kg) Milchkühe 6,0 4,5 Zuchtbullen 10,0 30,0 Ist es nicht möglich Stall- und Freilandflächen eindeutig zuzuordnen, setzt sich die Gesamtfläche aus der Summe der beiden Teilflächen zusammen. Dies ist zum Beispiel bei im Stall integrierten, nicht überdachten Laufflächen der Fall (Bild 2). Außerdem muss die nicht überdachte Fläche mindestens 25 Prozent der Mindestfreilandfläche betragen. Für Kälber ist ab der zweiten Lebenswoche der ständige Zugang zu einem Auslauf im Freien vorgeschrieben. Diese Regelungen gelten nur für den ökologischen Landbau. Anordnung und Windschutz Wie gut die Tiere einen Laufhof annehmen, hängt neben der Größe stark von seiner Anordnung ab. Zur optimalen Nutzung der winterlichen Sonnenstrahlung ist eine Ausrichtung nach Süden bzw. Südosten ideal. Ist die Anordnung nur nach Osten oder Westen möglich, ist ein Windschutz erforderlich. Untersuchungen ergaben, dass der Einsatz von Windschutznetzen, Schlitzwänden, die Anlage eines Erdwalls oder einer Hecke die Akzeptanz der Freifläche deutlich erhöhen. Insgesamt ist eine quadratische Form des Laufhofes optimal. Wo dies nicht möglich ist, soll eine Mindestbreite von 5 Metern eingehalten werden. Ein besonderes Augenmerk muss der Gestaltung der Zugänge gelten: Günstig sind zwei Türen, die entweder maximal einen Meter oder mindestens 2,5 Metern breit sein sollen. Streifenvorhänge entweder als selbstschließende oder bei Bedarf zu schließende Tür (bzw. Rollo) bieten einen guten Windschutz für das Gebäude. Neben den Zugängen muss genügend Platz zum Ausweichen sein. Nur so ist sichergestellt, dass ranghohe Tiere den Zutritt zum Laufhof nicht blockieren können. Ausstattung des Laufhofes Durch Scheuerbürste, Tränke oder das Angebot von Futter lässt sich die Attraktivität des Laufhofes zusätzlich steigern (Bild 3). Heu sollte allerdings nur unter einem Witterungsschutz angeboten werden, was mit freistehenden und überdachten Raufen problemlos machbar ist. Nicht optimal ist es, wenn sich Tiere im Laufhof hinlegen, denn gerade bei Kühen wird das Euter dadurch stark verschmutzt. Gründe für ein Hinlegen können schlechtes Stallklima, Überbelegung des Stalles oder unbequeme Liegeboxen sein. Außenliegende Boxen oder eingestreute Flächen

3 schaffen hier Abhilfe, steigern die Attraktivität der Freifläche und senken die Belastung im Stall. Ein Laufhof soll, um den Tieren auch direkten Sonnen- bzw. Regeneinfluss und damit eine Wahlmöglichkeit zu verschaffen, nur zum Teil überdacht sein. Im Öko- Landbau darf die Überdachung maximal 75% der Mindestfreilandfläche betragen. Auf der anderen Seite hat die Überdachung auch positive Effekte hinsichtlich Witterungsschutz für die Tiere, Regenwasseranfall (Güllelagerraum) und Emissionsschutz. Laufhöfe, die, wie in Laufställen normalerweise der Fall, ständig für die Tiere zugänglich sind, müssen befestigt und undurchlässig sein. Planbefestigte Flächen können mit einem Gefälle von 1 bis 2% ausgestattet werden. Mittige oder seitliche Ablaufrinnen unterstützen die Entwässerung und Reinigung in die Güllegrube. An Güllelagerraum müssen je nach Standort 0,1 bis 0,3 m3 je m2 Laufhoffläche eingeplant werden (Bild 4). Der Abfluss bzw. Abwurf sollte sich außerhalb der Laufhoffläche befinden und muss gegen Sturz gesichert werden. Die täglich mindestens einmal erforderliche Reinigung bei planbefestigten Flächen entfällt bei Spaltenboden. Nicht alle Ökobetriebe sind von der neuen Regelung betroffen. Wer seine Rinder im Sommer auf der Weide und im Winterhalbjahr im Laufstall hält, muss nicht unbedingt Freifläche zur Verfügung stellen. Dennoch empfehlen Fachleute auch in diesem Fall eine Laufhoffläche von mindestens 2,5 m² je Tier. Betrieben mit Anbindehaltung ermöglicht ein Laufhof einen ersten baulichen Schritt hin zu einem Laufstall. (Für temporär genutzte Ausläufe bei Anbindehaltung gibt es besondere Anforderungen, über die zu einem späteren Zeitpunkt berichtet wird). Zusammenfassung Mit der Verpflichtung zum Freigang von Rindern wird die EU-Ökoverordnung nicht nur den Tieren gerecht. Denn der Aufenthalt im Freien steigert Wohlbefinden und Fruchtbarkeit, regt den Stoffwechsel, steigert Futteraufnahme und reduziert Stress. All dies sind leistungsbildende Faktoren. Der Laufhof kann aus baulicher Sicht bestehende Gebäude sinnvoll ergänzen oder sogar erweitern: Als Verbindung zwischen Fress- und Liegehalle, als Warteraum für den Melkstand oder sogar als kostengünstige Stallerweiterung mit zusätzlichen Fress- und Liegeplätzen. Nähere Informationen zur Planung und Gestaltung von Laufhöfen sind in einem Merkblatt des LAZBW unter und Stallbau zu finden.

4 Kasten 1: Laufhöfe bringen Nutzen a) Gesundheitliche Aspekte Förderung des Wohlbefindens Förderung der Fruchtbarkeit Anregung des Stoffwechsels Steigerung von Futteraufnahme und Leistung Antiparasitäre Wirkung (z.b. Haarlinge, Räude) b) Betriebliche Aspekte Kostengünstiger Bewegungs- und Auslaufraum Erleichterung von Arbeitsabläufen im Stall Erster baulicher Schritt beim Übergang von der Anbinde- zur Laufstallhaltung Verbindungselement zur Einbeziehung von Altgebäuden Kasten 2: Frische Luft ist weniger staub- und keimbelastet: Außenluft: 150 Bakterien und Partikel/m³ Luft in schlecht belüftetem Stall: Bakterien und Partikel/m³ (Quelle: Brandes 1999) Bilder: Bild 1: Kühe nehmen gerne ein Sonnenbad.

5 Bild 2: Innenliegende Laufhöfe lassen sich einfacher stationär entmisten. Im Öko- Landbau muss die Summe aus Mindeststall und -freifläche eingehalten werden. Mindestens 25% der Mindestfreifläche darf überdacht sein. Bild 3: Eine Möblierung erhöht die Besuchsfrequenz des Laufhofes und senkt den Stress im Stall.

6 Bild 4: Ein Gefälle in der Laufhoffläche mit Ablaufrinne unterstützt die Reinigung und Entwässerung. Der außenliegende Abwurf verringert Unfallgefahren für die Tiere.

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