Editorial. GV am 9. März 2005 um 1830 an der KS Hottingen nicht verpassen. Qi 05/1 1

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1 Qi 05/1 1 Editorial Dieses Jahr haben wir unsere Generalversammlung etwas früher ansetzen müssen, weil verschiedene Termine ein späteres Datum verunmöglicht haben. So finden Sie in diesem Qi zur diesjährigen GV, welche am Mittwoch, 9. März 2005, in der Kantonsschule Hottingen stattfinden wird, die nötigen Unterlagen, sowie die unterdessen auch schon üblichen Tipps zur Steuererklärung. Letztere haben wir von Spezialisten überprüfen lassen, damit wir unseren Mitgliedern keine falschen Hilfen geben. Die Lohntabellen sind nicht vergessen gegangen, sondern haben sich nicht geändert, sodass es keinen Sinn macht, (fast) dieselben Zahlen (plus Teuerungszulage 0,4% ) nochmals zu publizieren. Daneben möchte der Vorstand ganz besonders auf die VSG-Studienwoche hinweisen, die im Oktober an der Universität Irchel durchgeführt wird. Eine Teilnahme empfiehlt sich aus mehreren Gründen, wie unser Vizepräsident, Rolf Bosshard, in seinem kurzen Artikel schreibt. In einem Schreiben an das OK dieser Studienwoche betont denn auch Frau RR Aeppli den Wert dieser Veranstaltung für unsere Weiterbildung. Eine weniger angenehme Sache ist der ständige Abbau im Bereich Mittelschulen, den der MVZ zusammengetragen hat. Wir wissen natürlich sehr wohl, dass auch andere Bereiche von diesem Abbau betroffen sind, doch macht dieses Wissen unsere Lage nicht besser. Sowohl als Verband als auch als betroffene Lehrkräfte müssen wir an unserem Ort für Verbesserungen oder besser gesagt, weniger Verschlechterungen kämpfen, und dabei die Gesamtschau nicht aus den Augen verlieren. In diesem Sinn freut sich der Vorstand auf die nächste Aussprache mit Frau RR Aeppli Mitte Juli Noch keine Reaktionen sind auf meinen Artikel «Assessment Year an der ETH» eingegangen. Wenn wir uns nicht äussern, wird ohne uns entschieden und deshalb rufe ich Sie alle nochmals zur intensiven Diskussion darüber auf. Ihre Beiträge in Form von Artikeln und Leserbriefen sind höchst willkommen! 16. Februar 2005 Klaus Burri GV am 9. März 2005 um 1830 an der KS Hottingen nicht verpassen

2 2 Qi 05/1 Einladung zur MVZ-GV am Mittwoch, 9. März 2005, Uhr in der Aula der Kantonsschule Hottingen, Minervastrasse Teil Uhr Gäste willkommen! Referat von Herr Christian Aeberli, Bildungsexperte von Avenir Suisse zum Thema 'Mittelschulen: Spitzenausbildung oder Aufbewahrungsanstalt?' 2. Teil ca Uhr Apéro im Foyer der Aula 3. Teil Uhr Geschäftliche Traktanden [1] publiziert im Qi 05/1 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzählenden 2. Protokoll [1] der GV vom 22. März Jahresberichte des Präsidenten [1] und des Vizepräsidenten [1] 4. Kassabericht [1] und Revisorenbericht sowie Abnahme der Rechnung und Beschluss über die Verwendung des Überschusses (Antrag des Vorstands: Übertragung in den Projektfonds) 5. Jahresbeitrag 2005 (Antrag des Vorstands: unverändert Fr ) 6. Umfrage: Soll der MVZ Rechtsberatung und Rechtsschutz erweitern? 7. Ersatzwahlen 8. Allfällige Anträge und Varia Zürich, 10. Januar 2005 im Auftrag des Vorstands MVZ S. Aebischer, MVZ-Präsident

3 Qi 05/1 3 Kantonsschule Hottingen Minervastr Zürich Fon Fax

4 4 Qi 05/1 Stephan Aebischer MVZ-Präsident Jahresbericht des Präsidenten Allgemeines Die Grosswetterlage für die kantonalen Mittelschulen und ihre Lehrpersonen, überhaupt für die öffentlichen Dienste, wird unvermindert schlechter. Der langjährige Trend ist, unter anderem, verursacht durch die weltweit ungewisse Wirtschaftslage, hat aber auch kantonsinterne Gründe: Im Kanton Zürich dominiert immer deutlicher, die Politik der leeren Kasse. Die Lieblingsidee des New Public Managements «Alles geht viel billiger, schneller und erst noch besser, wenn man es nur neu organisiert» hat sich zwar als undurchführbar erwiesen, lebt aber in den Köpfen und Meinungsäusserungen mancher Leute ungetrübt weiter. Gerade die naturgemäss auf Langfristigkeit ausgelegte Bildungsarbeit leidet unter diesen Voraussetzungen enorm. Gleichzeitig werden die Angestellten des Kantons, und mit ihnen die Lehrerinnen und Lehrer, zunehmend schlechter entlöhnt. In den 15 Jahren von 2001 bis 2005 fand bei den Mittelschulen ein Abbau an finanzierten Unterrichtsleistungen von rund 29% statt, was zum Teil durch Mehrbelastung der Lehrkräfte kompensiert wurde. Im gleichen Zeitraum sank die Kaufkraft der kantonalen Löhne um 22%. Massgebende Finanzierungsgrösse für die Mittelschulen ist der Lektionenfaktor. Für einige Monate bestand die Hoffnung, dass dem fast permanenten Herunterschrauben dieses bequemen Steurerungsmittels ein definitives Ende gesetzt würde. Im Budget fürs Jahr 2004 sprach sich der Kantonsrat für den Lektionenfaktor 2.00 aus, der Regierungsrat setzte in der Folge den Wert 1.97 durch mit der Begründung, dass sich die Schulen jetzt schon auf diesen Wert eingerichtet hätten. Weiter überwies der KR im März 2004 mit grossem Mehr eine Leistungsmotion, welche die Festsetzung des Lektionenfaktors im Budget 2005 auf 2.00 verlangte. Der Regierungsrat wollte die Kennzahl fürs Jahr 2005 ursprünglich auf 1.89 reduzieren, kam aber dann dem bildungspolitischen Willen des KR entgegen durch eine

5 Qi 05/1 5 Senkung auf «lediglich» In der Sitzung vom 14. Dezember 2004 hat nun der KR dem Antrag des RR auf Abschreibung der Leistungsmotion zugestimmt; selbst ein Kompromissantrag auf Festsetzung des Lektionenfaktors bei 1.97 ist mit 87:68 Stimmen abgelehnt worden. Damit hat die Mehrheit des KR, nach einer Phase der Einsicht in die Notwendigkeit einer dauerhaften und verlässlichen Finanzierung der kantonalen Mittelschulen, dem Diktat der leeren Kasse wieder zum Vorrang verholfen. Mit dem Massnahmenpaket zur Haushaltsanierung 06 (MH 06) hat der RR am 3. November 2004 eine weitere Abbau- Runde eingeleitet, welche in den Sachbereichen bzw. im Lohnbereich Kürzungen um 6% bzw. 4.5% ab 2006 vorsieht. Sind die Einwohner und Steuerzahlerinnen des Kantons Zürich mit dieser Entwicklung einverstanden? Die Flut von Volksinitiativen im Schulbereich gibt einen gegenteiligen Fingerzeig. In der eidgenössischen Volksabstimmung vom vergangenen Sommer wurde das Steuerpaket bachab geschickt, und die kantonale Volksabstimmung vom letzten September über kleinere Teile des Sanierungsprogramms 04 ergab nur eine ganz knappe Zustimmung zum Abbau. Es darf erwartet werden, dass die Bevölkerung des Kantons den Abbau an öffentlichen Leistungen zunehmend negativ wertet. Die Stimmberechtigten können in kommenden kantonalen Wahlen durchaus eine Abwendung von dieser Politik erzwingen. Auf kantonaler Ebene wenden sich die VPV (Vereinigte Personalverbände) gegen den herrschenden Trend; der MVZ arbeitet in diesem Rahmen mit. Mit der Protestversammlung des öffentlichen Personals am 31. August und der Grossdemo am 4. November konnten wichtige Signale gesetzt werden. Beide Veranstaltungen haben gezeigt, dass die Verbände argumentieren und organisieren können, die öffentliche und politische Wirkung aber nur durch das persönliche Engagement möglichst vieler Betroffener erzielt werden kann. Die vom Regierungsrat geplante Lohnkürzung um 3% bereits ab Sommer 2005 konnte so abgewendet werden. Ein permanenter und zäher Widerstand gegen viele Streichkonzerte im grossen und im kleinen Massstab wird weiterhin nötig sein, weil bedeutende Teile

6 6 Qi 05/1 des Parlaments das kantonale Personal nur als Kostenfaktor wahrnehmen wollen. Die VPV haben übrigens eine neue Präsidentin: Frau Rahel Bächtold leitet diesen Dachverband mit seinen über Mitgliedern seit dem vergangenen Sommer mit grossem Elan, nachdem der langjährige Präsident Bernhard Rüdy sich von diesem aufreibenden Posten zurückziehen wollte. Bernhard Rüdy wird vor allem nachwirken als führender Kopf bei der Ausarbeitung des seit 1999 gültigen Personalrechts, welches weitaus besser ist als der heutigen Regierung lieb ist. Er wird uns auch weiterhin mit seiner immensen Erfahrung für rechtliche Abklärungen zur Verfügung stehen. Gewerkschaftliche Arbeit des MVZ Was wäre, wenn jede einzelne Person sich für ihre Anliegen wehren müsste, ohne Informationsbasis, ohne jeden Rückhalt? In den unten folgenden Abschnitten schildere ich die Arbeit des MVZ in einigen konkreten Bereichen und Fällen: Die Hauswirtschaftskurse an Mittelschulen (HKM) sind im Sommer 2004 abgeschafft worden. Damit hat sich der Regierungsrat, gegen starken Widerstand auf verschiedenen Ebenen, mit einem seiner Abbau-Vorhaben auf der ganzen Linie durchgesetzt. Geschädigt sind zahlreiche Schülerinnen und Schüler, die nun um den Erwerb hauswirtschaftlicher Kenntnisse gebracht werden. Betroffen sind auch 46 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche auf Ende des Schuljahres 2003/ 04 gekündigt wurden. Abbaumassnahmen werden oft als leichte administrative Veränderungen vermittelt und so dargestellt, wie wenn nachher alles etwa gleich gut wäre wie vorher. Das Beispiel der HKM-Schliessung zeigt deutlich, dass der Vollzug echte Verluste hervorruft. Beförderungsquoten ohne kantonale Ausführungsbestimmungen führen immer mehr dazu, dass Lehrpersonen mit gleicher Ausbildung und gleicher Erfahrung an verschiedenen Schulen

7 Qi 05/1 7 verschieden entlöhnt werden. Der MVZ ist nach wie vor der Meinung, dass der Kanton als Arbeitgeber für eine zufallsunabhängige Besoldungsgerechtigkeit sorgen müsste. Auf Initiative des gewerkschaftlichen Ausschusses haben wir bei allen Schuldelegierten den Beförderungsmodus erfragt und übersichtlich zusammengestellt. Auf Grund dieser Umfrage empfehlen wir die Quotientenmethode als kantonalen Standard, um die Beförderungspraxis verständlich, transparent und gerecht zu gestalten. Die laufenden und geplanten Reduktionen der Mittelschulfinanzierung haben immer auch direkte Auswirkungen auf die Lektionenzahl der Lehrerschaft. Bis jetzt konnte der Stellenabbau dank Fluktuationen meistens ohne Entlassungen vorgenommen werden. Die Vermeidung von Entlassungen ist zu begrüssen, aber die Stellen fehlen dennoch für die Berufseinsteiger, d.h. der Staat wirkt als Jobkiller. In zwei Informationsveranstaltungen, nämlich im Januar und im Dezember 2004, wurden die Personalverantwortlichen der Schulen vom Mittelschul- und Berufsbildungsamt über die Rahmenbedingungen des Stellenabbaus orientiert; das Qi 04/1 hat darüber berichtet. Es ist leider unwahrscheinlich, dass weitere Reduktionen für die Lehrpersonen im gleichen Mass glimpflich ablaufen werden. Ein weiteres Problem ergibt sich durch die Tendenz, bisherige Unterrichtspensen still und scheibchenweise herunterzufahren. Die Personalverbände haben einen Vorschlag unterbreitet, wie normale Pensenschwankungen von einer nachhaltigen Pensenreduktion zu unterscheiden wären. Die Reaktion der Schulleiterkonferenz steht noch aus. Dauerhafte Pensenreduktionen, welche nicht von der Lehrperson verursacht sind, verpflichten den Arbeitgeber zu Sondermassnahmen, eventuell im Rahmen eines Sozialplans. Im Berichtsjahr mussten mindestens zwei Schulen mit juristischer Unterstützung zur Einhaltung der personalrechtlichen Bestimmungen gebracht werden. Seit der Forneckstudie im Jahr 2000 ist erwiesen, dass die Arbeitszeit der Lehrerschaft massiv zu gross ist. Der

8 8 Qi 05/1 MVZ koordiniert und unterstützt das rechtliche Vorgehen von Personen, welche den Kanton zur Abgeltung der Überzeit bringen wollen. Nach etlichen Verzögerungen hat die Bildungsdirektion diese Begehren mit einer rekursfähigen Verfügung kurz vor den Sommerferien abgelehnt. Die Rechtsanwältin, welche vom MVZ mit diesem Fall betraut ist, hat dagegen fristgemäss beim Regierungsrat rekurriert; jetzt herrscht wieder Funkstille Die NZZ hat im November zwei Artikel zum Thema Lehrerlöhne publiziert, welche den MVZ zu einer Gegendarstellung herausgefordert haben. Wir konnten in der Folge unsern Standpunkt in der Ausgabe vom 1. Dezember darlegen. Die engagierte Arbeit von qualifizierten Personen im Unterricht und im ganzen Schulbetrieb muss angemessen honoriert werden, so wie das auch in andern Berufen mit vergleichbarer Ausbildung und Verantwortung üblich ist. Dass die Arbeit von den Lehrerinnen und Lehrern der Mittelschulen mit Freude und zugunsten der Jugend geleistet wird schmälert den Anspruch auf normale Anstellungsbedingungen in keiner Weise. Die bisher im Jahresbericht geschilderten Aktivitäten, Sachinformationen und Standpunkte stellen nur einen Ausschnitt unserer Tätigkeiten dar. Lesen Sie bitte weiter im Jahresbericht des Vizepräsidenten! Für zusätzliche und aktuelle Informationen lesen Sie bitte regelmässig unsere Quartalszeitschrift Qi, besuchen Sie unsere Homepage ( konsultieren Sie die Infoblätter des Verbands an den Anschlagbrettern, reden Sie mit den Delegierten Ihrer Schule oder gelangen Sie mit speziellen Fragen an den Vorstand des Mittelschullehrerverbands. Nach wie vor sind wir bestrebt, unsere Mitglieder bestmöglich zu informieren und zu vertreten. Verbandsinternes und Personelles (Stand ) Die Tätigkeiten des MVZ wären unvorstellbar ohne Mitdenken und Mitwirken zahlreicher Personen. An dieser Stelle danke ich wieder herzlich den zahlreichen engagierten Kolleginnen und Kollegen im Vorstand, in den andern Gremi-

9 Qi 05/1 9 en und in den Schulen. Der Vorstand hat im Berichtsjahr neunmal umfangreiche Sitzungen abgehalten, eine davon als Ganztagesanlass. Daneben zirkuliert viel papiererne und elektronische Post. Die beiden Ausschüsse des MVZ und die ständige BVK-Kommission leisten ihre Arbeit im Hintergrund, ohne öffentliche Stellungnahmen. Als Denk- und Diskussionsgruppen sind sie wichtige Organe des MVZ. Die Mitgliederwerbung war so erfolgreich, dass wir den Austritt der Lehrerinnen und Lehrer von den hauswirtschaftlichen Kursen kompensieren konnten. Erfreulicherweise sind etliche junge Mitglieder zum Verband gestossen. Weiterhin hoffen wir, dass auch die Abseitsstehenden und Zögernden zur Einsicht kommen, dass die Organisation in einem Interessenverband notwendig ist. In der Generalversammlung vom 22. März wurden, als Auftakt einer neuen Amtsperiode, einige personelle Veränderungen vollzogen; das Qi 04/2 hat darüber berichtet. Die aktuellen Namen und Daten entnehmen Sie der folgenden Auflistung: Mitglieder Total 1525 Aktive an öffentlichen Schulen 1131 Aktive an Privatschulen 27 Pensionierte und Passive 367 Delegierte der Schulen Kant. Maturitätsschule für Erwachsene Peter Seiler Christine Schaumann KS Büelrain Peter Christmann Matthias Urfer KS Enge Klaus Burri Stefan Rubin KS Freudenberg Reto Beeli Niklaus Schatzmann KS Hohe Promenade Theo Fischer Martin Müller

10 10 Qi 05/1 KS Hottingen KS Im Lee KS Küsnacht KS Limmattal KS Oerlikon KS Rämibühl LG KS Rämibühl MNG KS Rämibühl RG KS Birch KS Rychenberg KS Stadelhofen KS Wiedikon KS Zürcher Oberland KS Zürcher Unterland KZO Glattal Liceo artistico Daniel Zahno René Weiss, Dr. Helen Bernhard Matthias Schürch Heinz Bussmann Ursula Schüttler Brigitte Brun Andreas Messmer, Dr. Christoph Girtanner Ursula Weinmann Hannes Gubler Christina Deubelbeiss Sebastian Bott, Dr. Christoph Frei, Dr. Herbert Frei, Dr. Dirk Scharrer Rolf Bosshard Kathrin Steiner Marcel Bearth, Dr. Ulrich Schlaginhaufen Bernhard Erne Urs Schällibaum, Dr. Stephan Aebischer Christoph Merki Walter Stricker Karin Beereuter Karin Müller vakant Hansjakob Hefti, Dr. Peter Keller Romano Mero Emanuela Cucini Freies Gymnasium Zürich Ernst Menet, Dr. Anne Roth

11 Qi 05/1 11 Vorstand Präsident Vizepräsident Redaktor Quästorin (Mitgliederkontrolle) Aktuar Vertreter des bildungspolitischen Ausschusses Vertreter des gewerkschaftlichen Ausschusses Stephan Aebischer Rolf Bosshard Klaus Burri Beeke Rusch Christoph Frei Sebastian Bott Christoph Girtanner Bildungspolitischer Ausschuss (bpa) Rolf Bosshard (Präsident), Helene Bernhard, Sebastian Bott, Ernst Menet, Kathrin Steiner, Walter Stricker Gewerkschaftlicher Ausschuss (gwa) Stephan Aebischer (Präsident), Karin Beereuter, Christoph Girtanner, Romano Mero, Martin Müller, Peter Seiler BVK-Kommission Stephan Aebischer (Präsident), Jürg Brunner, Ruedi Leutert, Heinz Schenkel

12 12 Qi 05/1 Rolf Bosshard MVZ-Vizepräsident Jahresbericht des Vizepräsidenten Ein Sprung ins kalte Wasser Als ich letzten März in die Fussstapfen von Gerhard van der Berg trat, unterschätzte ich die Aufgabe, die ich übernommen hatte. Obwohl mich Gerhard vorbildlich aufklärte, kannte ich als Delegierter der KS Riesbach die Alltagsarbeit des Vorstandes ganz einfach zu wenig, um mir ein realistisches Bild von meiner künftigen Aufgabe machen zu können. Dennoch war ich zuversichtlich, denn in der kantonalzürcherischen Politik im Allgemeinen und der Bildungspolitik im speziellen kannte ich mich ja recht gut aus. Es sollte sich jedoch bald erweisen, dass meine erste Zeit als neuer Vizepräsident einem Sprung ins kalte Wasser nahe kam. Der vom Kantonsrat erzeugte Spardruck bewirkt eine grosse Hektik: Massnahme folgt auf Massnahme, in den seltensten Fällen sorgfältig konzipiert und umgesetzt. Dies verlangt vom Vorstand des MVZ permanent eine hohe Wachsamkeit und Reaktionsbereitschaft an der gewerkschaftlichen wie an der bildungspolitischen Front, ganz zu schweigen von den zahlreichen Rechtsfragen, die einer Klärung harren. Dennoch habe ich es keinen Moment bereut, dieses Amt übernommen zu haben, denn bei Stephan Aebischer und den anderen erfahrenen Vorstandsmitgliedern fand ich so viel Verständnis und Unterstützung, dass ich mich im Vorstand gleich akzeptiert und wohl fühlte. Dazu nur ein Wort: Merci! Als politisch interessierter Bürger und als Staatskundelehrer wusste ich natürlich seit geraumer Zeit, dass die schon fast chronische Wachstumsschwäche der Schweizer Wirtschaft, Synonym für sinkendes Steueraufkommen und chronisch leere Kassen, die Verteilungskämpfe naturgemäss verschärft und die Praxis der Konkordanz ausgehöhlt hat. Doch wie sehr die Finanzpolitik, oder präziser gesagt: die Sparhysterie der Steuersenkungsapostel (von einer konsistenten Finanzpolitik mit klaren, zukunftsgerichteten Prioritäten kann ja schon lange nicht mehr die Rede sein) auch

13 Qi 05/1 13 alle bildungspolitischen Diskussionen inzwischen dominiert, wurde mir erst im Verlaufe der letzten Monate voll und ganz bewusst. Des Öftern frage ich mich deshalb, ob es überhaupt noch möglich ist, zum Beispiel über die Bildungsinhalte der gymnasialen Ausbildung zu diskutieren, ohne stets den Einwand zu hören: nicht finanzierbar, noch bevor die Diskussion richtig begonnen hat. Verein Schweizerischer Gymnasiallehrerinnen und Gymnasiallehrer (VSG) Der generelle Bedeutungsverlust der Bildungspolitik macht dem VSG in besonderem Masse zu schaffen. Verschärfend wirkt, dass aus Sicht der organisierten Kantonsschullehrerschaft die Kantone zunehmend zum (finanz-)politisch einzig relevanten Raum werden. Die oft wenig spektakulären bildungspolitischen Aktivitäten des VSG auf Bundesebene werden dementsprechend von MittelschullehrerInnen und damit potentiellen VSG Mitgliedern (wenn überhaupt) als realitätsfern und ineffizient wahrgenommen. Dies ist zwar bedauerlich und wird dem Wirken des VSG zweifelsohne nicht gerecht, doch auch verständlich, denn der Schuh drückt im Alltag. Und dieser Alltag wird zunehmend von der kantonalen Abbaupolitik geprägt, die nebst Lohnverlusten auch eine kontinuierliche Verschlechterung der Arbeitsbedingungen nach sich zieht. Vor diesem Hintergrund ist auch der erfolgreiche Vorstoss des MVZ an der Generalversammlung des VSG in Lausanne zu sehen, der darauf zielt, die Stellung der Kantonalverbände im VSG zu stärken. Die Kantonalverbände mit ihrer ausgeprägten gewerkschaftlichen Tradition sind Garant für Bodenhaftung und Vertrautheit mit den Alltagssorgen der Mitglieder. Fortan wird sich der Zentralvorstand des VSG ein Mal im Jahr mit den Präsidenten der Kantonalverbände treffen, um Wege zu suchen, die legitimen standespolitischen Anliegen der MittelschullehrerInnen auch auf Bundesebene Erfolg versprechend zu vertreten. Der VSG ist die Stimme des Gymnasiums auf eidgenössischer Ebene. An diesem Faktum kommen auch diejenigen

14 14 Qi 05/1 nicht vorbei, die den Eindruck haben, der VSG singe gelegentlich in der falschen Tonlage oder verschlafe den einen oder anderen Einsatz. Auch diesbezüglich gehen die Meinungen in einem pluralistischen Verein naturgemäss auseinander. Doch Alternativen sind keine in Sicht, auch wenn immer wieder die Idee die Runde macht, ein Zusammenschluss der Lehrkräfte aller Stufen würde den Einfluss der Lehrerschaft auf die politischen Entscheidungsprozesse wesentlich erhöhen. Doch gilt es aus Sicht des Gymnasiums den Verlockungen dieser Sirenengesänge mit der Einsicht zu begegnen, dass die Stimme des Gymnasiums bestimmt nicht besser zu hören sein wird, wenn sie im riesigen Chor einer undifferenzierten EinheitslehrerInnenstimme auf- bzw. untergeht. Im Gegenteil, nur die Stärkung der eigenen, unverwechselbaren Stimme des Gymnasiums als des Schultyps, der einerseits eine breite und solide humanistische Allgemeinbildung vermittelt und andererseits seine Schülerinnen und Schüler optimal auf ein Hochschulstudium vorbereitet, kann unsere Chancen verbessern, von den politischen Entscheidungsträgern gehört und ernst genommen zu werden. Das ist kein Votum gegen die Suche nach Formen sinnvoller Zusammenarbeit mit anderen Lehrerorganisationen. Dementsprechend deutlich war die Kritik des MVZ am Vorgehen des VSG bei der Organisation des Kongresses 2005 als Einheitskongress der Sekundarstufe II. Die Position des MVZ hat sich seither nicht geändert. Andererseits kann sich kaum jemand der Einsicht verweigern, dass es für die Zukunft des VSG von erheblicher Bedeutung ist, dass der Kongress 2005 in jeder Hinsicht ein Erfolg wird. Die erneute Nichtdurchführung eines Kongresses wäre jedoch nicht nur für den VSG ein Desaster, sondern könnte auch die Position des Gymnasiums in der Schweiz nur schwächen. Daran kann niemand ein Interesse haben. Dementsprechend wird der MVZ den VSG bzw. die Kongressleitung trotz aller berechtigten Vorbehalte nach Kräften bei der Organisation des Kongresses 2005 unterstützen. Insbesondere wird dem VSG im Qi ausreichend Raum zur Verfügung gestellt, um das reichhaltige Weiterbildungsangebot des Kongresses an den Zürcher Gymnasien bekannt zu machen.

15 Qi 05/1 15 Lehrpersonenkonferenz der Mittelschulen (LKM) Im Unterschied zum Volksschulgesetz wurde das neue Bildungsgesetz in der Volksabstimmung vom 24. November 2002 bekanntlich angenommen, so dass die vorgesehene Umgestaltung der institutionalisierten LehrerInnenmitsprache rasch in die Wege geleitet werden konnte. Durch die Aufgliederung der Gesamtsynode in drei Lehrpersonenkonferenzen unter dem Dach eines Synodalvorstandes erhalten die Kantonsschullehrkräfte mit der öffentlich-rechtlichen Lehrpersonenkonferenz der Mittelschulen neue, getrennte Kommunikationskanäle zu den bildungspolitisch relevanten Behörden und Institutionen im Kanton. Dies eröffnet Chancen, auf direktem Wege einerseits ungefilterte Informationen aus erster Hand zu erhalten und andererseits auf ebenso direktem Wege die Anliegen und Positionen der Mittelschullehrerschaft den Entscheidungsträgern in Verwaltung und Politik zu kommunizieren. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass die Behörden an der Mitsprache der betroffenen Mittelschullehrerschaft auch ernsthaft interessiert sind. Sonst läuft die öffentlich-rechtliche Mitsprache in der Bildungspolitik Gefahr, zum nostalgischen Ritual zu verkommen: bei festlichen Anlässen wird zwar der grosse Nutzen der Mitsprache der Betroffenen bei einem wehmütigen Blick in eine verklärte Vergangenheit jeweils feierlich beschworen, im politischen Alltag jedoch ganz realpolitisch-pragmatisch der Sparsprich Abbaulogik geopfert. Die offensichtliche Widersprüchlichkeit wird mit dem Vorwurf übertüncht, Mitteschullehrerinnen und -lehrer seien eben, wie jedermann ja wisse, weltfremde Idealisten, die einfach nicht einsehen wollten, dass auch die Bildungspolitik bei den gegebenen politischen Kräfteverhältnissen im Kanton dem Sparimperativ ohne Widerspruch zu gehorchen habe. Wie schnell ein Ideal zum entleerten Ritual werden kann, wissen die kantonalen Angestellten aufgrund ihrer Erfahrungen mit der viel beschworenen Sozialpartnerschaft nur allzu gut. Zurzeit gibt es jedoch durchaus Anlass für einen vorsichtig-skeptischen Optimismus. Die Ära Buschor ist zu Ende. Frau Aeppli, die neue Bildungsdirektorin, betonte immer

16 16 Qi 05/1 wieder ihre Dialogbereitschaft. Und den Worten folgten Taten. Seit ihrem Gespräch mit einer Delegation des MVZ weiss ich, dass sie zuhören kann, und ich bin überzeugt, dass sie uns als Gesprächspartner ernst nimmt. Andererseits dürfen wir nicht vergessen, dass ihre Handlungsspielräume als Mitglied einer Kollegialregierung eng begrenzt sind und dass die Budgethoheit beim Kantonsrat liegt. Wenn wir von ihr zu viel erhoffen, sind die Enttäuschungen vorprogrammiert. So gilt es, ohne Blauäugigkeit und übertriebenen Pessimismus die Chancen einer institutionalisierten öffentlich-rechtlichen Mitsprache konsequent zu nutzen. Dies bedeutet für die LKM vorerst einmal viel Aufbauarbeit. Denn die LKM kann nur einen gewissen Einfluss auf die Entscheidungen der Behörden erlangen, wenn es gelingt, bildungspolitische Positionen zu erarbeiten, die überzeugend begründet und in der Mittelschullehrerschaft breit abgestützt sind. Auf den ersten Blick erwächst somit dem MVZ auf dem bildungspolitischen Feld ein Konkurrent. Bei genauerem Hinsehen jedoch in erster Linie die Aussicht, für seine bildungspolitischen Anliegen besser Gehör zu finden, sofern es gelingt, die Zusammenarbeit mit der LKM wie zuvor mit der Synode fruchtbar zu gestalten. Der Synodalpräsident ist seit langem ein willkommener Gast bei unseren Delegiertenversammlungen. Dies wird auch in Zukunft so sein. Um angesichts knapper Ressourcen potentielle Synergien voll zu nutzen, kandidierte ich für den Vorstand der LKM. Dabei machte ich den Bezug zum MVZ transparent. Meine Wahl in den Vorstand darf so wohl als Zustimmung der Delegierten zu dieser Zusammenarbeit interpretiert werden. Ihre Modalitäten wie auch ihre Grenzen müssen in nächster Zukunft in der konkreten bildungspolitischen Arbeit noch ausgelotet werden. Mit Sicherheit lässt sich zurzeit nur festhalten, dass es nicht darum gehen kann, die Unterschiede einzuebnen. Die LKM ist ein öffentlich-rechtliches Organ, an das zu Recht hohe Anforderungen bzgl. (partei)politischer Neutralität und breiter Abstützung der Meinungsbildung gestellt werden. Der MVZ hingegen ist ein privatrechtlicher Verein ohne Zwangsmitgliedschaft mit entsprechenden Freiheiten. Die Vertretung standespolitischgewerkschaftlicher Positionen wird folglich wohl aus-

17 Qi 05/1 17 schliesslich Aufgabe des MVZ bleiben. Auch wenn damit zu rechnen ist, dass in bildungspolitischen Fragen bestimmt auch unterschiedliche Akzente gesetzt werden, kann die Zusammenarbeit für beide Seiten nur befruchtend wirken. Bildungspolitischer Ausschuss Als neuer Vizepräsident übernahm ich ex officio den Vorsitz des bildungspolitischen Ausschusses. Auch hier hatte ich das Glück, auf ein eingespieltes Team zu treffen, das mich mit grosser Herzlichkeit in seiner Mitte aufnahm. Nachdem während längerer Zeit die Erarbeitung von Vernehmlassungsantworten die Tätigkeit des bpa bestimmt hatte, war das Bedürfnis gross, zu dieser Vernehmlassungshektik etwas auf Distanz zu gehen, um mehr Zeit für die Reflexion zu haben. Wir waren uns einig, dass die Aufgaben des Gymnasiums schweizerischer Prägung angesichts der gegenwärtigen Herausforderungen immer wieder grundlegend überdacht werden müssen, um unter anderem auch das Selbstverständnis der MittelschullehrerInnen als GymnasiallehrerInnen zu stärken. Ein gestärktes Selbstbewusstsein wird notwendig sein, um nicht widerstandslos in einer undifferenzierten Sekundarstufe II aufgelöst zu werden und um den Herausforderungen eines schwieriger gewordenen Alltags gewachsen zu sein. Ohne Reflexion wird es uns kaum gelingen, solide bildungspolitische Positionen zu formulieren und mit überzeugenden Argumenten gegenüber Behörden und in der Öffentlichkeit zu vertreten. Nur so können wir dem Tempodiktat oft äusserst kurzfristig anberaumter Vernehmlassungen auf kantonaler wie eidgenössischer Ebene mit Ruhe und Gelassenheit begegnen. Und da ist in absehbarer Zukunft mit einigen grösseren Brocken zu rechnen. Mit hoher Priorität verfolgen wir weiterhin den Bolognaprozess, dessen Umsetzung an den Universitäten, den Fachhochschulen wie der ETH voll im Gange ist und dessen konkrete Auswirkungen auf die Gymnasien sich zur Zeit noch schlecht abschätzen lassen. Mehr oder weniger durchdachte Äusserungen wichtiger Exponenten der Hochschu-

18 18 Qi 05/1 len zu Aufnahmeprüfungen und Assessementsemestern heizen die oft wenig sachlichen Diskussionen um die Hochschulreife unserer MaturandInnen und den künftigen Wert der Matura weiter an. Auch in dieser Frage gilt es rechtzeitig, also frühzeitig zu reagieren. Das Gymnasium muss seine eigene Antwort auf die Herausforderung Bologna formulieren, wollen wir unsere Ressourcen nicht in einem wenig Erfolg versprechenden, frustrierenden Abwehrkampf vergeuden. Ein weitsichtiger, politisch mutiger Entscheid der neuen Bildungsdirektorin verhinderte in letzter Minute, dass im Kanton Zürich die traditionsreiche und wieder florierende Diplommittelschule, an der übrigens stets voll ausgebildete GymnasiallehrerInnen den Unterricht erteilten, im Sinne ihres Amtsvorgängers Buschor still zu Grabe getragen wurde. Zu einem Zeitpunkt also, als die anderen Kantone die Fachmittel- bzw. Fachmaturitätsschule als Nachfolgeschule der DMS aus der Taufe hoben, unter anderem als Antwort auf die strukturelle Lehrstellenknappheit. Der neue Mittelschultyp der Sekundarstufe II wird seinen Platz irgendwo zwischen Gymnasium und Berufsmaturität finden müssen. Die Bildungsdirektion wird vermutlich noch in diesem Jahr das Projekt in die Vernehmlassung schicken und damit auch dem MVZ Gelegenheit geben, zu zahlreichen Fragen im Bereich der Sekundarstufe II Position zu beziehen. Die Hinweise häufen sich, dass die grosse Reform der Oberstufe der Volksschule in absehbarer Zeit in die Wege geleitet werden dürfte. Begrenzte Reformen im Rahmen der bestehenden Gesetze, wie zum Beispiel das Wahlfachangebot in der dritten Klasse der Sekundarschule oder das Zeugnisreglement, wurden von verschiedenen Kommissionen bereits in Angriff genommen und dürften in Kürze beschlossen und realisiert werden. Die grosse Reform der Oberstufe wird andere Dimensionen annehmen und es ist damit zu rechnen, dass in diesem Zusammenhang auch die Diskussionen um das Langzeitgymnasium erneut beginnen werden. Wie gross die Versuchung für die verschiedenen politischen Kräfte im Kanton ist, diese Diskussionen zur Eigenprofilierung zu instrumentalisieren, zeigt das vor kurzem mit viel Lärm veröffentlichte Positionspapier der SP. Dabei wurde auch nicht davor zurückgeschreckt, ver-

19 Qi 05/1 19 staubte Ladenhüter aus der ideologischen Mottenkiste mit Erkenntnissen aus der PISA Studie zu revitalisieren und in die Debatte zu werfen. Auch hier gilt es, nicht einfach zu warten, bis es so richtig losgeht, sondern rechtzeitig Argumentationsstrategien gegen diese Angriffe zu erarbeiten. Doch das geht nicht ohne Reflexion. Ich freue mich jetzt schon auf die leidenschaftlichen Diskussionen im bildungspolitischen Ausschuss.

20 20 Qi 05/1 Beeke Rusch MVZ-Quästorin Kassenbericht 2004 Alle Zahlen gelten für die Zeit vom 1.1. bis und sind in CHF angegeben.l Ertragsrechnung Einnahmen Mitgliederbeiträge 175' Nettozinsen PC CS ZKB-Spar Rückzahlung Verrechnungssteuer Diverse Total Einnahmen Ausgaben Honorare Vorstand 31' Sitzungsgelder Spesen Delegiertenversammlungen Veranstaltungen Drucksachen, Büroartikel PR, Internetpräsenz Mitteilungsblatt (4 Nummern) 21' Bank-, Postgebühren Verbandsbeiträge Prämie Berufshaftpflicht Stundenentlastungen Vorstand 46' Rechtsauskunft Diverse Total Ausgaben

21 Qi 05/1 21 Vermögensrechnung Saldo per Einnahmenüberschuss Saldo per Kapitalnachweis Postchecksaldo Sparkonto ZKB CS-Konto Total 188' ' ' ' ' ' '605.20

22 22 Qi 05/1 Christoph Frei MVZ-Aktuar Protokoll der 17. Generalversammlung vom 22. März 2004 Anwesend: ca. 100 Mitglieder 1. Begrüssung Der Präsident St. Aebischer begrüsst die Anwesenden und stellt die Vorstandsmitglieder vor. Gleichzeitig bedankt er sich beim Hausdienst der Kantonsschule Oerlikon für die kompetente Organisation und den gepflegten Apéro im Foyer der Aula. 2. Protokoll der GV vom 24. März 2003 Das Protokoll wird verdankt; keine Bemerkungen. 3. Jahresbericht des Präsidenten und des Vizepräsidenten Die Versammlung genehmigt die im Qi 04/1 publizierten Berichte. Das Wort zu den Berichten wird nicht verlangt. 4. Kassabericht und Revisorenbericht sowie Abnahme der Rechnung und Beschluss über die Verwendung des Überschusses K. Burri erläutert in Vertretung der abwesenden Quästorin die einzelnen Posten. Das Wort wird nicht verlangt. Der Revisorenbericht wird vom Revisor Ch. Bosshard vorgelesen. Der Revisor beantragt der GV die Rechnung abzunehmen. Die Rechnung wird mit Dank an die Quästorin einstimmig abgenommen und genehmigt.

23 Qi 05/1 23 Der Einnahmeüberschuss von Fr wird dem Kampffonds eingespeist. Die GV genehmigt und beschliesst die Überweisung. 5. Jahresbeitrag 2004 Auf Antrag des Vorstands bleibt der Jahresbeitrag unverändert Fr Wahlen für die Amtsdauer 2004 bis 2008 Die von den Schulen gemeldeten Delegierten werden gemäss aufliegender Liste in ihrer Funktion bestätigt. Präsident, Redaktor und Quästorin werden als bisherige Vorstandsmitglieder in ihrem Amt bestätigt. St. Aebischer teilt den Anwesenden mit, dass sich G. van den Bergh nicht mehr für das Amt des Vizepräsidenten nominieren lassen will. Er würdigt den scheidenden Vizepräsidenten als gescheiten, liebenswürdigen Kollegen, als scharfen Denker und Formulierer und dankt ihm für seinen grossen Einsatz mit einem Reisegutschein. G. van den Bergh bedankt sich seinerseits für den Applaus der Mitglieder und für die herzliche Verabschiedung durch den Präsidenten. Acht Jahre war er Vizepräsident des MVZ, eine reichhaltige, sehr interessante Zeit, in der er, wie er selber ausführt, viel von seiner politischen Unschuld verloren habe. Gerhard bedankt sich bei all seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern in allen Gremien des MVZ für den Support und die hoch stehenden Debatten und Gespräche. Zum Schluss wünscht er seinem Nachfolger dieselbe anregende und aufregende, aber durch und durch fruchtbare Zeit, wie er sie selbst erfahren hat. Im Anschluss an die Verabschiedung von Gerhard stellt Kathrin Steiner den neu zu wählenden Vizepräsidenten Rolf Bosshard vor. Sie schildert ihn als engagierten Kollegen, der seit 1980 Geschichte, Französisch sowie Wirtschaft

24 24 Qi 05/1 und Recht an der Kantonsschule Riesbach unterrichtet. Als politischer Mensch, wie er sich selber bezeichnet, wird er die Interessen des Verbandes gut zu vertreten wissen. In einer offenen Wahl wird Rolf Bosshard in seinem neuen Amt durch die GV bestätigt. Die Arbeit des scheidenden Revisors H. Sigg wird mit einem Geschenk verdankt. Frau Nicole Brockhaus von der Kantonsschule Enge tritt seine Nachfolge an. Zusammen mit Ch. Bosshard wird sie von der GV als neue Revisorin gewählt. 7. Allfällige Anträge und Varia Hans Peter Dreyer schildert als Vorstandsvertreter des VSG in einem kurzen Referat die Situation der Gymnasien. Damit das Gymnasium nicht in der grossen Sekunda II verschwindet, fordert er Konzepte für das zukünftige Gymnasium. Insbesondere betont er, dass die Zusammenarbeit innerhalb der Sekundarstufe II verstärkt werden müsse, was unter anderem auch durch eine Zusammenarbeit im Hinblick auf den Kongress 2005 möglich sei. U. Weinmann, Delegierte der Kantonsschule Oerlikon, fordert den Verband dazu auf, sich aktiv für die Werterhaltung des Gymnasiums einzusetzen. Vor allem möchte sie, dass der Verband und Impuls Mittelschule die SLK dazu anregt, sich für eine engere Anbindung der Maturitätsschulen an die Hochschulen einzusetzen. Zum Schluss erkundigt sich Jacqueline Peter von der Kantonsschule Küsnacht nach dem neusten Stand des für 2005 geplanten Kongresses. In seiner Antwort führt der Präsident St. Aebischer aus, dass sich zu wenig genau abzeichne, was der VSG plane. Deshalb wolle der MVZ weder Arbeit noch Geld investieren. Ebenso wenig lasse er sich auf etwas ein, das vage sei und nicht seinen Interessen entspreche. Schluss der Sitzung: Uhr 8032 Zürich, den 23. März 2004 Der Aktuar: Ch. Frei

25 Qi 05/1 25 Raubbau an der Mittelschule Stephan Aebischer MVZ-Präsident Bisher vollzogener Abbau Jahr Massnahmen im Bereich Schule / Unterricht 1994 Streichung der Schülerbeiträge für Exkursionen und Arbeitswochen 1996 Plafonierung der wöchentlichen Lektionenzahl auf 33 Volksabstimmung zur Verkürzung der Mittelschuldauer(wirksam ab Sommer 02) Die durchschnittliche Schülerzahl pro Klasse ist von 19.4 im Jahr 1991 auf 20.7 gestiegen: eine Verschlechterung der Betreuung um 6.7% Lektionenfaktor [2] 2.2 als Vorgabe für die Zürcher Maturität und als Steuerungsgrösse im Globalbudget 1997 Abschaffung der hauswirtschaftlichen Kurse für Kurzgymnasien und DMS 1998 Lektionenfaktor Diverse Einsparungen bei den Hauswirtschaftskursen 2002 Durch die Kürzung der MS-Dauer spart der Staat 9.4% 2003 Reduktion des Lektionenfaktors auf 2.03; die Kürzung des Lektionenfaktors von 2.05 auf 2.03 dient angeblich der Erhaltung der hauswirtschaftlichen Kurse 2004 Reduktion des Lektionenfaktors auf 1.97 Abschaffung der hauswirtschaftlichen Kurse Abbau bei der Diplommittelschule Abbau beim fakultativen Instrumentalunterricht 2005 Reduktion des Lektionenfaktors auf 1.95; d.h. Abbau um11.4% seit 1996 Abbau beim fakultativen Instrumentalunterricht Fazit. In 15 Jahren Abbau bei den Mittelschulenum rund 29% (siehe Grafik) [2] Der Lektionenfaktor ist die seit 1996 finanziell massgebende Steuerungsgrösse für das Globalbudget der kantonalen Mittelschulen. Ein Lektionenfaktor von beispielsweise 2.00 bedeutet, dass pro Schülerin oder Schüler im entsprechenden Schuljahr genau 2 Lehrerlektionen finanziert werden; bei einer Klassengrösse von 20 SchülerInnen ergibt das dann 40 Wochenlektionen für diese Klasse (Stammfächer, Freifächer, Halbklassen, Wahlkurse etc. inklusive). Die gesamte Tabelle kann in Papierform von unserer Homepage runtergeladen werden:

26 26 Qi 05/1 Jahr Fazit. Massnahmen für Lehrpersonen Die strukturelle Besoldungsrevision setzt die Mittelschullehrer-schaft im Quervergleich zu andern Berufsgruppen mit ähnlichen Anforderungen spürbar zurück. Streichung der Entschädigung für Diplom- und Maturitätsprüfungen Kein Stufenanstieg + Kein Teuerungsausgleich Beitragskürzungen für Exkursionen und Arbeitswochen, massive Kostenreduktion bei den besonderen Unterrichtsformen, Erhöhung der Klassengrössen Kein Stufenanstieg + Kein Teuerungsausgleich Wegfall der Altersentlastung für Teilzeitbeschäftigte und Schulleiter Streichung der Fahrkostenentschädigung für Lehrbeauftragte und Vikare; Streichung der Vergütung Halbtax-Abo Kein Stufenanstieg Besoldungskürzung um 3% (für das gesamte Staatspersonal), Dauer bis Mitte 2000 (3.5 Jahre) Kein Stufenanstieg + Kein Teuerungsausgleich Kein Stufenanstieg (trotz positivem Rechnungsabschluss des Kantons) Verweigerung der 'Beschäftigungswirksamen Arbeitszeit-modelle' (BAM) für die Lehrerschaft durch die BiD Abschaffung des Beamtenstatus Mehr Risiko für Arbeitnehmer durch Systemänderung der BVK vom Leistungsprimat zum Beitragsprimat Kein Teuerungsausgleich (trotz positivem Rechnungsabschluss) Durchschnittlich mehr als 10% Überzeit durch die Forneckstudie 2000 nachgewiesen, trotzdem nicht die geringste Massnahme Kein genereller Stufenanstieg (trotz positivem Rechnungsabschluss), Beförderungen nur im Rahmen von 0,4% der Lohnsumme Streichung der 2. Altersentlastung Kein genereller Stufenanstieg, Beförderungen nur im Rahmen von 0,6% der Lohnsumme Kein genereller Stufenanstieg, Beförderungen nur im Rahmen von 0.8% der Lohnsumme + Kein Teuerungsausgleich Kein genereller Stufenanstieg, Beförderungen nur im Rahmen von 0.8% der Lohnsumme Reduktion des Dienstaltersgeschenks (DAG) um einen Drittel Nur halber Teuerungsausgleich; der Rückstand im Teuerungsausgleich beträgt 8.5%, d.h. stark spürbarer Reallohnabbau In 15 Jahren Abbau bei den Löhnen in der Grössenordnung von 22%

27 Qi 05/ bis 2008 Später. Was plant der Kanton im Bereich Schule / Unterricht für die nächsten Jahre? (Massnahmenpaket zur Haushaltsanierung 06 [MH06]) Aufwandsenkung bei allen kantonalen Leistungen; Vorgabe des Regierungsrates: 6,0% (zusätzlich zu den Massnahmen im Lohnbereich) Alle Abbaumassnahmen sollen dauernd sein. Weitere Verschlechterungen durch eine grundsätzliche Besoldungsrevision sind geplant. Was plant der Kanton für Lehrpersonen für die nächsten Jahre? (Massnahmenpaket zur Haushaltsanierung 06 [MH06]) 2006 Lohnsenkung im Umfang von 3.75% des Lohnvolumens; betrifft das ganze Staatspersonal Keine generellen Stufenanstiege mehr; Beförderungsquote nur bis 0.4% Verschlechterung der personalrechtlichen Bestimmungen über Kündigung und Abfindung 2008 Weitere Reduktion des mit San04 schon halbierten Teuerungsausgleiches Später Alle Einsparungen Abbaumassnahmen in der Mittelschule sollen dauernd seit 1991 sein.weitere Verschlechterungen durch eine grundsätzliche. Besoldungsrevision sind grössere geplant. Klassen -6.7% Verkürzung -9.4% Abbau Lektionenfaktor -11.4% -1.9% Abschaffung Husi, Abbau bei DMS und Instrumentalunterricht -6% MH 06 (noch nicht beschlossen) MVZ, Januar 2005

28 28 Qi 05/1 Vereinigte Personalverbände VPV Ersatzwahl in den Regierungsrat Die Vereinigten Personalverbände VPV haben den drei offiziellen KandidatInnen für die Ersatzwahl in den Regierungsrat 6 Fragen gestellt. Die neue Person im Regierungsrat wird als Nachfolge von Christian Huber neue/r FinanzdirektorIn und damit verantwortlich für das Staatspersonal. Frage: Ist das heute gültige Personalgesetz (PG) vom 27. September 1998 die taugliche Grundlage für die Beziehung zwischen dem Kantons Zürich und seinen Angestellten, oder beabsichtigen Sie, Änderungen an diesem Gesetz einzuleiten? Ruth Genner: Das heute gültige Personalgesetz ist eine gute Grundlage für die Ausgestaltung des Arbeitsverhältnisses zwischen dem Kanton und den Angestellten des Staates. Diese Grundlage enthält Gestaltungsräume, die ich mir für den Kanton wünsche, so dass er ein vorbildlicher Arbeitgeber sein kann. Persönlich- in welcher Rolle auch immer - habe alles Interesse, dass beim Kanton qualifizierte, motivierte Leute arbeiten. Ich möchte, dass sie gute Rahmenbedingungen haben, was ihre Arbeitssituation, Arbeitszeit, Weiterbildung oder die Vereinbarkeit ihrer Familiensituation betrifft. Hans Hollenstein: Das PG ist eine gute Grundlage, es gilt ihm Sorge zu tragen. Dieses Gesetz ist, wie jedes andere, entwicklungsfähig. Es gilt, den Besonderheiten des öffentlichen Dienstes sowie einem ausgewogenen Verhältnis zwischen den Interessen des Arbeitgebers und der Angestellten weiterhin Rechnung zu tragen. Toni Bortoluzzi: Ich kenne das Personalgesetz und die Verordnungen aus der Zeit als Gemeindepräsident. Sie entsprechen in den Grundlagen zeitgemässen Anstellungsbedingungen von öffentlichen Verwaltungen. Anpassungen, welche sich aufgrund vergleichbarer Dienstleistungsunternehmen auf dem Arbeitsmarkt als notwendig erweisen, sind jederzeit zu prüfen.

29 Qi 05/1 29 Was verstehen Sie konkret unter Sozialpartnerschaft zwischen Angestellten und Regierungsrat ( 5 PG)? Ruth Genner: Unter Sozialpartnerschaft verstehe ich, dass zwischen Regierungsrat und Angestellten ein Dialog geführt wird, bei dem faire und verlässliche Spielregeln gelten, insbesondere in Bezug auf Entscheidungen und das Weitergeben von Informationen. Partnerschaftlich bedeutet für mich auch, dass in den Verhandlungen beide Seiten Gewicht haben. Hans Hollenstein: Sozialpartnerschaft bedeutet für mich: Verhandeln auf Augenhöhe. Das heisst, die Angestellten bzw. die VPV will ich als Verhandlungspartner ernst nehmen und Lösungen der personalpolitischen Fragen gemeinsam entwickeln. Denken in Lösungsvarianten ist wichtig. Toni Bortoluzzi: Offenheit und Transparenz sind in jeder Sozialpartnerschaft Voraussetzung, um anstehende Personalprobleme einvernehmlich zu lösen. Jede Änderung der Anstellungsbedingung ist - im Interesse eines guten Arbeitsklimas - in erster Priorität mit dem Einverständnis der Sozialpartner zu versehen. Wo erbringt der Kanton Zürich nach Ihrer Ansicht zugunsten seiner Einwohner zuviel Leistungen? Wo erbringt der Kanton Zürich nach Ihrer Ansicht zugunsten seiner Einwohner zuwenig Leistungen? Ruth Genner: Der Aufgabenbereich des Kantons und der Gemeinden ist in der Verfassung dargelegt und damit demokratisch entschieden. Allerdings ist der Spielraum für die Ausgestaltung der Aufgaben gross, deshalb ist die politische Haltung der Regierung entscheidend. Leistungen des Kantons stellen für seine Einwohnerinnen Errungenschaften dar, die zur Standortattraktivität beitragen. Ich bin überzeugt, dass die breite Bevölkerung diese Leistungen will und auch bereit ist, sie zu finanzieren. Der Kanton müsste in meinen Augen jedoch mehr für Innovation tun. Hans Hollenstein: Als möglicher künftiger Finanzdirektor möchte ich die Direktionen nicht gegeneinander ausspielen. Heute werden mit den vorhanden finanziellen Mitteln staatliche Leistungen in einem definierten Ausmass (Stan-

30 30 Qi 05/1 dard) erbracht. Um den Finanzhaushalt wieder ins Lot zu bringen, werden alle Direktionen Vorschläge erarbeiten müssen, welche Leistungen und mit welchem Standard in Zukunft finanziell noch möglich sein werden. Sparen mit Kopf und Herz ist mir wichtig. Der Kanton muss sich auch weiterentwickeln! Toni Bortoluzzi: Nachdem die Personalaufwendungen in den letzten sieben Jahren um 25 Prozent angestiegen sind, und im gleichen Zeitraum das Wirtschaftswachstum nur etwa halb so gross war, drängt sich eine Überprüfung staatlicher Leistungen auf. Dabei geht es nicht um «zu viel» oder «zu wenig», sondern um die Notwendigkeit und die effiziente und angemessene Erbringung von Leistungen im Interesse der Einwohner und der Steuerzahler im Kanton Zürich. Was halten Sie von einer Politik, welche den Staat durch Senkung der Einnahmen zu Leistungs-kürzungen und Stellenabbau zwingt? Ruth Genner: Ich gehöre nicht zu den Steuersenkerinnen. Im schweizerischen Vergleich ist die Steuerbelastung in Zürich moderat, besonders unter dem Aspekt der Leistungen, die der Staat erbringt und damit Stärken aufbaut, die sowohl der für die Wirtschaft wie für die Bevölkerung und ihre Lebensqualität wichtig sind. Ich wehre mich deshalb gegen einen Leistungsabbau und habe das Steuerpaket des Bundes wie auch das Sparpaket des Kantons bekämpft. Hans Hollenstein: Diesbezüglich wurde klar zu weit gegangen. Der Kanton und zahlreiche Gemeinden sind in Bedrängnis geraten. Eine solche kurzfristig orientierte Politik halte ich persönlich nicht für klug. Ich war beispielsweise gegen die Abschaffung der Handänderungssteuer Toni Bortoluzzi: Die Einnahmen des Kantons Zürich sind in den letzten sieben Jahren leicht stärker angestiegen als das Wirtschaftswachstum. Eine Senkung der Einnahmen ist für mich kein Thema. Das Problem, welches gelöst werden muss, ist aber die Stabilisierung der in den letzten Jahren überbordenden Ausgaben. Es wäre nicht korrekt, glau-

31 Qi 05/1 31 ben zu machen, dass solche Massnahmen, ohne Einfluss auf das Personal und die staatliche Tätigkeit, zu haben sind. Finden Sie es richtig, dass grosse Teile des Staatspersonals bei gleichen oder sinkenden Reallöhnen immer mehr Leistungen erbringen müssen? Wenn Nein: Was gedenken Sie dagegen zu tun? Ruth Genner: Nein. Eine pauschale Antwort ist schwierig. Ich würde deshalb mit den Betroffenen in den verschiedenen Arbeitsbereichen nach Lösungen suchen, wo Entlastungen möglich sind, gerade, weil mir gesunde Leute wichtig sind. Hans Hollenstein: Nein, das ist grundsätzlich nicht richtig. Man wird nicht darum herumkommen, die Leistungen bzw. deren Ausmass zu hinterfragen, wenn die vorhandenen finanziellen Ressourcen nicht mehr reichen, um auch den Verpflichtungen gegenüber dem eigenen Personal nachzukommen. Toni Bortoluzzi: Ich gehe davon aus, dass jede Anstellung mit einer den Anforderungen angemessenen Leistung verbunden ist. Wenn diese Voraussetzung erfüllt ist, kann nur in Ausnahmefällen mehr verlangt werden. Es ist für mich bei unverändertem Pflichtenheft und zufrieden stellender Leistung undenkbar, Löhne zu senken. Lohnreduktionen und Entlassungen sind die Folge einer früher verfehlten Personalpolitik. Der Regierungsrat hat eine Verantwortung wie jeder andere Arbeitgeber auch. Gegenüber dem Personal ist Nachhaltigkeit und Sozialkompetenz besonders gefordert. Warum sollen Angestellte des Kantons Zürich Sie in den Regierungsrat wählen? Ruth Genner: Ich schätze die Leistungen des Staatspersonals als einen bedeutenden Pfeiler politischen Handelns für Einwohner und Wirtschaft. Im Regierungsrat will ich mich für eine Entwicklung des Kantons einsetzen, das bedeutet, dass wir unsere Errungenschaften pflegen und im Hinblick auf die Herausforderung der Zukunft entwickeln müssen.

32 32 Qi 05/1 In diesem Sinne zähle ich auf qualifizierte Angestellte des Kantons, die entsprechend entlöhnt werden müssen. Hans Hollenstein: Als vollamtlicher Stadtrat darf ich seit 14 Jahren ein Departement mit mehreren Hundert Mitarbeitenden führen. Ich weiss, dass ich nur mit ihnen die Ziele erreiche. Die Menschenwürde ist die Grundlage meines Führungsstils, unsere Mitarbeitenden bedeuten mir viel. Ich mag sie. Weiter habe ich beispielsweise Erfahrung in der Personalrechtsrevision, in der Besoldungsrevision und in der Förderung von Frauen und Männern. Als Oekonom (2. Bildungsweg) traue ich mir die kreative und zukunftsgerichtete Leitung einer Direktion zu. Toni Bortoluzzi: Mit meiner Wahl hat das Personal einen Arbeitgebervertreter, der gewillt ist, die Anliegen der Mitarbeiter ernst zu nehmen, zuzuhören und ein verlässlicher Gesprächspartner zu sein. Ich bin zudem überzeugt, mit meiner Einsitznahme in die Zürcher Regierung einen wesentlichen Beitrag zu mehr Sicherheit und Ruhe und zur Kontinuität auf verschiedenen Ebenen im Kanton zu leisten.

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