FC uro AG. Fußball und Finanzen

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1 FC uro AG Fußball und Finanzen 4. AUFLAGE, 2004

2 Herausgeber: WGZ-Bank KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft Westdeutsche Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungs- Genossenschafts-Zentralbank eg gesellschaft Ludwig-Erhard Allee 20 Ganghoferstraße Düsseldorf München Autoren: Ingo Süßmilch Dr. Vera-Carina Elter WGZ-Bank (Primary Markets) KPMG, Corporate Finance Tel.: / Tel.: 0 89 / Fax: / Fax: 0 89 / ingo.suessmilch@wgz-bank.de veraelter@kpmg.com Interessenskonflikte und Bitte lesen Sie die Hinweise zu möglichen Interessenskonflikten und die Haftungserklärung auf den Haftungserklärung: Seiten 2 und WGZ-Bank Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank eg und KPMG Deutsche Treuhand- Gesellschaft Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, deutsches Mitgliedsunternehmen von KPMG International, einer Genossenschaft schweizerischen Rechts. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Germany. WGZ-Bank und WGZ-Bank-Logo sind eingetragene Markenzeichen der WGZ-Bank. KPMG und das KPMG- Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG International. Nachdruck und Vervielfältigung nur mit Genehmigung der WGZ-Bank und KPMG.

3 FC uro AG Fußball und Finanzen Analyse der Finanzsituation in der Fußballbranche - Neue Wege der Finanzierung Vierte, neu konzipierte und aktualisierte Auflage Abgeschlossen am 30. September 2004

4 2 FC uro AG Interessenskonflikte und Haftungserklärung Dieses Dokument ist von der Westdeutschen Genossenschafts-Zentralbank eg (WGZ-Bank) und der KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft AG (KPMG) erstellt worden. Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass sich die inhaltliche Verantwortung der WGZ-Bank und KPMG für dieses Dokument jeweils nur auf die Textpassagen beschränkt, die als von der jeweiligen Gesellschaft erstellt gekennzeichnet sind. Die WGZ-Bank und KPMG stehen daher nicht für die inhaltliche Richtigkeit der von der jeweils anderen Gesellschaft bearbeiteten Ausführungen ein. Die in den jeweiligen Ausführungen enthaltenen Meinungen und Einschätzungen sind jeweils allein diejenigen der WGZ-Bank bzw. von KPMG. Eine Abstimmung insbesondere mit den im Dokument genannten Unternehmen ist nicht erfolgt. Die Informationen und Meinungen sind datumsbezogen; eine nachfolgende Änderung der Sachlage oder abweichende Einschätzung verpflichtet weder die WGZ-Bank noch KPMG zu einer Änderung der im Dokument getroffenen Ausführungen. Die WGZ-Bank und KPMG haben die jeweiligen Ausführungen auf der Grundlage von allgemein zugänglichen Quellen, die als zuverlässig gelten, erstellt. Eine gesonderte Prüfung der den Ausführungen zugrundegelegten Informationen oder eine Verifizierung der Angaben haben weder die WGZ-Bank noch KPMG vorgenommen. Daher wird die Ausgewogenheit, Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der in diesem Dokument enthaltenen Informationen oder Meinungen durch die jeweiligen Autoren weder ausdrücklich gewährleistet noch eine solche Gewährleistung hierdurch impliziert. Im Zusammenhang mit einer Investitionsentscheidung sollte sich der Empfänger dieses Dokumentes nicht auf diese Informationen oder Meinungen verlassen, sondern weitergehende Informationen einholen und ggf. eine individuelle Beratung in Anspruch nehmen. Die WGZ-Bank und KPMG übernehmen keine Verantwortung oder Haftung für einen Schaden, der sich aus einer Verwendung dieses Dokumentes oder der darin enthaltenen Angaben oder der sich anderweitig im Zusammenhang damit ergibt. Eine Investitionsentscheidung sollte auf der Grundlage eines ordnungsgemäß genehmigten Prospekts oder Informationsmemorandums erfolgen und auf keinen Fall auf der Grundlage dieses Dokumentes. Dieses Dokument stellt weder eine Wertpapieranalyse im Sinne des 34b WpHG, Anlageberatung oder -empfehlung noch ein Angebot oder eine Einladung zur Zeichnung oder zum Kauf eines Wertpapiers dar, noch bildet dieses Dokument oder die darin enthaltenen Informationen eine Grundlage für eine vertragliche oder anderweitige Verpflichtung irgendeiner Art. Dieses Dokument unterliegt dem Urheberrecht der WGZ-Bank und von KPMG; es darf weder als Ganzes noch teilweise reproduziert werden oder an eine andere Person weiterverteilt werden. Zitierungen aus diesem Dokument sind mit einer Quellenangabe zu versehen. Jede darüber hinaus gehende Nutzung bedarf der vorherigen schriftlichen Genehmigung durch die WGZ-Bank und KPMG. WGZ-Bank 10/2004

5 FC uro AG 3 Dieses Dokument ist in Großbritannien nur zur Verteilung an Personen bestimmt, die in Art. 11(3) des Financial Services Act 1986 (Investments Advertisements) (Exemptions) Order 1996 (in der jeweils geltenden Fassung) beschrieben sind, und darf weder direkt noch indirekt an einen anderen Kreis von Personen weitergeleitet werden. Weder dieses Dokument noch eine Kopie hiervon darf in die Vereinigten Staaten von Amerika, nach Kanada oder nach Japan oder in ihre jeweiligen Territorien oder Besitzungen geschickt, gebracht oder verteilt werden noch darf es an eine US-Person im Sinne der Bestimmungen des US Securities Act 1933 oder an Personen mit Wohnsitz in Kanada oder Japan verteilt werden. Die Verteilung dieses Dokumentes in anderen Gerichtsbarkeiten kann durch Gesetz beschränkt sein und Personen, in deren Besitz dieses Dokument gelangt, sollten sich über etwaige Beschränkungen informieren und diese einhalten. Jedes Versäumnis, diese Beschränkungen zu beachten, kann eine Verletzung der geltenden Wertpapiergesetze darstellen. Die WGZ-Bank und/oder ihre verbundenen Unternehmen und/oder Mitglieder ihrer Geschäftsleitung, ihrer leitenden Angestellten und/oder ihrer Mitarbeiter können Positionen in irgendwelchen in diesem Dokument erwähnten Wertpapieren oder in damit zusammenhängenden Investments halten und können diese Wertpapiere oder damit zusammenhängende Investments jeweils aufstocken oder veräußern. Die WGZ-Bank und/oder ihre verbundenen Unternehmen können als Betreuer für die Wertpapiere oder damit zusammenhängender Investments fungieren, sie auf eigene Rechnung an Kunden verkaufen oder von ihnen kaufen, Investmentbank-Dienstleistungen für oder in Bezug auf diese Gesellschaften erbringen oder solche Dienstleistungen anbieten und können auch im Vorstand, sonstigen Organen oder Ausschüssen dieser Gesellschaft vertreten sein. Mögliche Interessenkonflikte - Stand: 30. September ) Die WGZ-Bank und/oder mit ihr verbundene Unternehmen halten Aktien der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA im Handelsbestand. 2) Die WGZ-Bank und/oder mit ihr verbundene Unternehmen gehörten in den letzten fünf Jahren einem Konsortium an, das Wertpapiere der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA emittierte. Mit Kenntnisnahme und Verwendung der in diesem Dokument enthaltenen Informationen akzeptiert der Empfänger die Geltung der vorstehenden Regelungen. Stand: 30. September 2004 KPMG 10/2004

6 4 FC uro AG Inhalt Vorwort...7 Einleitung Der europäische Fußballmarkt Die Entwicklungen ausgesuchter Brandnames Die Royal League - Vorbote einer Europaliga? Der deutsche Fußballmarkt Die Entwicklung der Einnahmen Exkurs: Die Einnahmen aus medialen Rechten Die Entwicklung der Ausgaben Ausblick Die Finanzsituation in der 1. und 2. Bundesliga Der Finanzbedarf der Bundesligisten Exkurs: Die Marke als Vermögenswert? Der Weg zur optimalen Finanzierung Voraussetzung - interne und externe Kapitalmarktfähigkeit Ansprüche von Eigen- und Fremdkapitalgebern Die Unternehmensplanung Die internationale Harmonisierung der Rechnungslegung Gestiegene Transparenzerfordernisse/Corporate Governance Alternative Finanzierungsmöglichkeiten Innovative Kapitalmarktprodukte Die strategische Partnerschaft Der Gang an den Kapitalmarkt Alternative Finanzierungsüberlegungen für Transferrechte Ausblick WGZ-Bank 10/2004

7 FC uro AG 5 3. Die objektivierbare Ermittlung von Marktwerten für Spielervermögen Das Recht auf Transferentschädigung Die Bilanzierung des Spielervermögens Die bilanzielle Bedeutung des Spielervermögens Die Bilanzierung nach HGB Die Bilanzierung nach International Financial Reporting Standards (IFRS) Unterschiede zwischen Buch- und Marktwerten Unterschiede zwischen Preis und Wert Bewertungsanlässe beim Spielervermögen Bewertungsmethoden für Spielervermögen Der kapitalwertorientierte Ansatz Der kostenorientierte Ansatz Der marktpreisorientierte Ansatz Ausblick Der Wachstumsimpuls WM Die volkswirtschaftliche Bedeutung der WM Die Investitionen in die Spielstätten Die Finanzierung der WM-Stadien Die WM-Stadien Sponsoring im Rahmen der WM Ausblick Glossar und Abkürzungen KPMG 10/2004

8 6 FC uro AG WGZ-Bank 10/2004

9 FC uro AG 7 Vorwort Der Fußball und seine Finanzen - wohl kaum ein Thema wird in der Öffentlichkeit mit so großem Interesse diskutiert, wie die finanzielle Situation bei den Fußballunternehmen. Dem kommt natürlich entgegen, dass aus keiner Branche so viele Einzelheiten über die Finanzsituation, Gehalts- und Ablösezahlungen oder sonstige Investitionen öffentlich erörtert werden. Mit der vierten Auflage der Studie FC uro AG beleuchten wir die aktuelle wirtschaftliche Situation im Fußball, gehen der Frage nach, welche Finanzierungsalternativen Fußballunternehmen im Allgemeinen zur Verfügung stehen und welche Ansprüche der Investoren dafür zu bedienen sind. Auf Grund der Diskussion um die Verbindlichkeiten der deutschen Fußballunternehmen und die zunehmend restriktivere Kreditvergabe von Banken erwarten wir, dass zukünftig vermehrt auf alternative Kapitalmarktprodukte zurückgegriffen wird. Hierfür ist es jedoch wichtig, den Kapitalmarkt als Partner zu verstehen, der im Rahmen einer Emission Geld zur Verfügung stellt, aber auch eine Gegenleistung in Form von Publizität, wirtschaftlichem Handeln und Dividendenzahlungen erwartet. Dass den Verbindlichkeiten auch Vermögenswerte gegenüber stehen, zeigen die Analyse der Marke eines Fußballunternehmens sowie die Marktwerte des Spielervermögens, das sich mit Hilfe eines einheitlich objektivierbaren Bewertungsverfahrens ermitteln lässt und eine der größten Bilanzpositionen von Fußballunternehmen darstellt. Es ist uns auch für diese vierte Auflage gelungen, zu wichtigen Themen Gastbeiträge aus der Wirtschaft zu gewinnen. Eine intensive juristische Diskussion zu den Themen Kapitalmarkt und Glücksspiel - eine glückliche Allianz? und Hörfunkrechte steuerten Michael Siebold, Lutz Leda und Dr. Joachim Wichert, Rechtsanwälte der Kanzlei Arnecke Siebold, bei. Dr. Andrés Martin- Ehlers, Rechtsanwalt von Hölters & Elsing, befasste sich mit der alternativen Finanzierung des Spielervermögens ebenfalls aus juristischer Sicht. Wir danken den Verfassern herzlich für ihre informativen Beiträge. Diese vierte Auflage haben die WGZ-Bank und KPMG gemeinsam erarbeitet. Die WGZ-Bank war beim Börsengang der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA im Konsortium vertreten. KPMG ist als Prüfer und Berater bei Sport- und Fußballunternehmen tätig. Düsseldorf/München im Oktober 2004 WGZ-Bank und KPMG KPMG 10/2004

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11 FC uro AG 9 Einleitung Dr. Vera-Carina Elter, KPMG, und Ingo Süßmilch, WGZ-Bank Vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation im europäischen Profifußball und der Diskussion um das Eigenkapital gilt es zu analysieren, wie die Einnahmen gesteigert und die Ausgaben verringert werden können. Auch müssen sich die Fußballunternehmen Gedanken darüber machen, wie sie sich - unabhängig von Krediten - finanzieren und gleichzeitig ihre Eigenkapitalausstattung verbessern können. Die wesentlichen Einsparpotenziale auf der Ausgabenseite haben die Fußballunternehmen bereits identifiziert. Auf der Einnahmeseite gibt es durchaus positive Signale für die Zukunft, wie die Entwicklung der Einnahmen aus medialen Rechten und die zunehmende Vergabe von Stadion- Namensrechten zeigen. Zudem haben die Fußballunternehmen inzwischen eine Reihe von Kapitalmarktinstrumenten wie Anleihen, Genussscheine, Asset-Backed-Securities und Aktien als Finanzierungsquelle entdeckt. Neben der Ausgabe von Aktien am Kapitalmarkt, die 41 Fußballunternehmen vollzogen haben, beschafften sich mehrere europäische Fußballunternehmen über die Platzierung einer Anleihe Geld am Kapitalmarkt. Vielfach werden sie zur Stadionfinanzierung begeben und mit den Einnahmen aus dem Ticketing refinanziert. Mit diesem Wandel in der Unternehmensfinanzierung - weg vom System der Hausbank, hin zum Kapitalmarkt, ist jedoch auch ein Umdenken verbunden. Die Aufnahme von Eigen- und Fremdkapitalgebern erfordert eine größere Transparenz im externen Rechnungswesen sowie eine Kapitalmarktfähigkeit und eine gezielte Kapitalmarktkommunikation. Die interne Kapitalmarktfähigkeit ist dabei für die Fußballunternehmen, unabhängig von der zukünftigen Finanzierung, mindestens genauso wichtig wie die externe Kapitalmarktfähigkeit. Darüber hinaus ist bei der Beurteilung der absoluten Höhe des Fremdkapitals eines Unternehmens das Verhältnis des Eigenkapitals zum Fremdkapital als wichtige Kennzahl zu berücksichtigen. Ein wichtiger Punkt im Hinblick auf das Eigenkapital ist die Klärung der Frage, ob im Spielervermögen tatsächlich stille Reserven von Fußballunternehmen - oder doch stille Lasten - liegen. Diese Frage kann u.e. nach nur mit Hilfe einer objektivierbaren Ermittlung von Marktwerten für Spieler, die in Kapital 3 vorgestellt wird, erfolgen. Nachdem im Sommer 2004 in Portugal 50 Jahre nach dem Wunder von Bern ein Fußballmärchen geschrieben wurde, das mit dem krassen Außenseiter Griechenland alles beinhaltete, was die Faszination Fußball ausmacht, freuen sich die europäischen Fußballfans auf die WM 2006 in Deutschland, deren Wachstumsimpulse für den Fußball und die deutsche Wirtschaft im 4. Kapitel analysiert werden. KPMG 10/2004

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13 FC uro AG Der europäische Fußballmarkt Ingo Süßmilch, WGZ-Bank Der europäische Fußballmarkt hat nach Einschätzung einiger Experten den Tiefpunkt der zum Teil selbst verschuldeten Finanzkrise überstanden. Zwar haben insbesondere in Südeuropa noch einige traditionsreiche Fußballunternehmen mit den Fehlern der Vergangenheit zu kämpfen, bei zahlreichen Fußballunternehmen haben aber inzwischen die notwendigen Konsolidierungsmaßnahmen, die zum Teil bereits Früchte getragen haben, eingesetzt. Ausgelöst durch den teilweise großzügigen Umgang mit den zur Verfügung stehenden Mitteln für Transfers und Spielergehälter, hatten sich zahlreiche Fußballunternehmen finanziell in ein Abenteuer begeben. Zusätzlich wurden vielfach die vertraglich vereinbarten Leistungen von Sponsoringund/oder Vermarktungsverträgen vorab vereinnahmt und ausgegeben, so dass diese Mittel anschließend fehlten. Die Ausgabenpolitik wurde unter anderem durch die Tatsache begünstigt, dass in Südeuropa vielfach Mäzene an der Finanzierung der Fußballunternehmen beteiligt sind. Dieses Mäzenatentum führte in der Vergangenheit oftmals dazu, dass das wirtschaftliche Handeln nicht durchgängig Priorität besaß. Mit dem finanziellen Untergang des AC Florenz kamen die lange Zeit von Experten vermuteten Finanzprobleme italienischer Fußballunternehmen erstmals zum Vorschein. Seither erfährt die interessierte Fußballöffentlichkeit in regelmäßigen Abständen von neuen abenteuerlichen Schuldenständen bei italienischen Fußballunternehmen. Prominentes aktuelles Beispiel ist der SSC Neapel. Das mit etwa 70 Mio. Euro verschuldete Traditionsunternehmen musste in der Spielzeit 2004/05 in der dritten Liga starten. Auch der Untergang von Wirtschaftsunternehmen wirkt sich auf die wirtschaftliche Situation der Fußballunternehmen aus. Der AC Parma kämpft ebenfalls nach den großen Finanzproblemen seines inzwischen insolventen Hauptaktionärs Parmalat ums Überleben. Die Probleme des langjährigen Sponsors und Partners von Lazio Rom hatte ebenfalls direkte Auswirkungen auf die finanzielle Situation dieses börsennotierten Fußballunternehmens. Das Mäzenatentum ist vielfach ein großes Problem. Wenn sich Investoren - wie in verschiedenen europäischen Ländern möglich - mehrheitlich beteiligen und dann eine Ausgabenpolitik ohne Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit betreiben, bedeutet dies im Umkehrschluss eine sehr hohe Abhängigkeit. Die Fußballunternehmen, die sich in diese Abhängigkeit begeben, können anschließend ohne die Zuschüsse des Investors nicht überleben, da sie i.d.r. über keine Rücklagen verfügen. Folgen des Mäzenatentums KPMG 10/2004

14 12 FC uro AG Das Hauptproblem der italienischen Fußballunternehmen war, dass sie stetig mehr Geld ausgegeben als sie eingenommen haben. Hier gilt es, insbesondere bei den Kosten für die Mannschaft umfangreiche Einsparungen vorzunehmen, um die Ausgaben in den Griff zu bekommen. In der Vergangenheit wurde diese Lücke meist durch die Zuschüsse der Mäzenen oder befreundeter Unternehmen geschlossen. Mit dem teilweisen Ausfall dieser Finanziers wurden die Fußballunternehmen vor große finanzielle Probleme gestellt, die wohl noch über Jahre den italienischen Fußball bestimmen werden. Durch die starke Zurückhaltung auf dem Transfermarkt und dem Rückgang bzw. dem nicht konstanten Anstieg der Einnahmen aus medialen Rechten mussten die Fußballunternehmen umdenken. Einzig durch die Ablösesummen von einigen immer noch vermögenden Fußballunternehmen und Privatinvestoren/Mäzenen wie Roman Abramowich werden noch Einnahmen durch Transferzahlungen erzielt. Nach Jahren hoher Transferzahlungen und astronomischer Gehälter sahen sich die Fußballunternehmen nun der Herausforderung Sparen gegenüber. Als erstes wurde an den Transferzahlungen gespart, indem ablösefreie Spieler verpflichtet wurden. Vielfach wurden zusätzlich die Gehälter der Spieler reduziert. Dabei kam den Fußballunternehmen entgegen, dass sie gleichzeitig die Kaderstärke verkleinerten. So entstand am Markt schnell ein Überangebot an Fußballprofis, was die Verhandlungsposition der Fußballunternehmen stärkte. Sicherlich ist die europäische Fußballbranche noch nicht saniert, aber sie ist auf einem guten Weg. Die Konsolidierung auf immer noch hohem Niveau kommt voran. Ab der Spielzeit 2004/05 werden die Fußballunternehmen durch ein europäisches Lizenzierungsverfahren von der Union des Associations Européennes de Football (UEFA) stärker kontrolliert. Damit sollen zukünftig eine erneute Überhitzung und eine zu hohe Verschuldung vermieden werden. Auslöser für die Finanzprobleme Zusammenfassend waren für die Finanzprobleme in der europäischen Fußballbranche folgende Umstände verantwortlich: + Explodierende Transferzahlungen und Spielergehälter insbesondere nach dem Bosman-Urteil + Mäzenatentum (in Italien Parma, Agnelli etc.), das den Blick für wirtschaftliches Handeln verwischt und Abhängigkeiten fördert + Refinanzierungsprobleme bei den Fernsehsendern insbesondere in Deutschland, Spanien und England + Hoher Fixkostenblock, der fehlenden Einnahmen nur zeitverzögert angepasst werden kann + Zunehmende Fokussierung von Sponsoren, Ausrüstern, Werbepartnern und dem Fernsehen auf die Brandnames WGZ-Bank 10/2004

15 FC uro AG 13 In England, Frankreich, Italien, Spanien und Deutschland sind die Umsätze der Top-Ligen nach den Ergebnissen der alljährlichen Analyse der Finanzdaten des englischen Fußballmarktes von Deloitte in den letzten Jahren stetig gestiegen. Fußball boomt weiter und das öffentliche Interesse sorgt für steigende Erlöse. In der Spielzeit 2002/03 verbuchten die Ligen durchschnittlich einen Umsatzanstieg von 7%. Umsätze der Top 5 In der Saison 2002/03 erzielte die Premier League einen Umsatz ohne Transfertätigkeit, Zinsen und Steuern in Höhe von 1,79 Mrd. Euro, die Serie A kam auf 1,16 Mrd. Euro, die Bundesliga auf 1,11 Mrd. Euro und Frankreich auf 690 Mio. Euro. Die zum spanischen Markt ermittelten 847 Mio. Euro für die Saison 2002/03 sollten auf Grund der unsicheren Datenbasis mit Vorsicht zur Kenntnis genommen werden. Im Vergleich der Entwicklung der Umsätze seit der Spielzeit 1999/00 zeigt sich, dass England, Deutschland und Spanien die höchsten Umsatzzuwächse vermelden konnte, während die Umsätze in Frankreich und Italien nur leicht gestiegen sind. Insbesondere für die italienischen Fußballunternehmen dürfte in diesem Umstand ein Grund für die wirtschaftlichen Probleme der Fußballunternehmen liegen. Die Umsätze von Fußballunternehmen ergeben sich im Wesentlichen aus den Einnahmen aus medialen Rechten, den Einnahmen aus dem Sponsoring, den Einnahmen aus dem Ticketing/Hospitality, den Einnahmen aus dem Merchandising, den Einnahmen aus Transfers und den sonstigen Einnahmen. Umsätze der Top-Ligen in Mio. Euro Einnahmen aus medialen Rechten in Mio. Euro Premier League 734,2 787, Serie A 615,9 639, Bundesliga 417,2 365, / / / / Ligue 1 334,4 358,3 Quelle: Deloitte Premier League Serie A Primera Division 1. Bundesliga Ligue 1 Quelle: Deloitte / /03 KPMG 10/2004

16 14 FC uro AG Einnahmen aus medialen Rechten Der Wachstumstreiber in den vergangenen Jahren waren die Einnahmen aus medialen Rechten. Insbesondere Umsatzsprünge von einer Spielzeit zur nächsten waren oft ein Resultat neuer hoch dotierter Fernsehverträge. Nach der tiefgreifenden Konsolidierung im Fernsehmarkt, insbesondere in Deutschland ausgelöst durch die Kirch-Pleite, können die hohen Steigerungsraten der Einnahmen aus medialen Rechten nicht mehr erreicht werden. Die Fußballunternehmen können aber in Zukunft weiterhin mit leicht ansteigenden Einnahmen aus den medialen Rechten rechnen. Insbesondere die namhaften italienischen Fußballunternehmen profitieren bereits seit Jahren von sehr hohen Einnahmen aus medialen Rechten, wie auch die spanischen Vertreter. Diese Fußballunternehmen haben einen nicht unerheblichen Wettbewerbsvorteil. Im Vergleich zu England, Deutschland und Frankreich werden die Fernsehrechte in Italien und Spanien direkt vom Fußballunternehmen (Stichwort: dezentrale Vermarktung) an die Fernsehgesellschaften veräußert. Dadurch können insbesondere traditionsreiche Fußballunternehmen hohe Einnahmen aus medialen Rechten erzielen. Aktuelle Verträge über mediale Rechte Premier League (Zentralvermarktung) Preis Erworbene Rechte TV-Sender Format Paket Vertragslaufzeit in Mio. Euro BSkyB 535,6 Pay- TV Goldpaket BSkyB 421,9 Pay- TV Silberpaket Liveübertragung BSkyB 344,1 Pay- TV Bronzepaket BSkyB 230,4 Pay- TV Bronzepaket Höhepunkte BBC 157,9 Free-TV Quelle: soccer investor Aktuelle Verträge über mediale Rechte Serie A (dezentrale Vermarktung) Fußballunternehmen Format TV Sender 2004/ / /07 in Mio. Euro in Mio. Euro in Mio. Euro FC Juventus Turin Pay-TV Sky Italia ,5 AC Mailand Pay-TV Sky Italia Inter Mailand Pay-TV Sky Italia AS Rom Pay-TV Sky Italia 37, Lazio Rom Pay-TV Sky Italia FC Parma Pay-TV Sky Italia 24,8 FC Bologna Pay-TV Sky Italia 13,4 Udinese Calcio Pay-TV Sky Italia 12,9 Sampdoria Unione Calcio S.p.A Pay-TV Sky Italia 7,3 Reggina Calcio Pay-TV Sky Italia 7 US Lecce Pay-TV Sky Italia 6 AC Siena Pay-TV Sky Italia 5 Quelle: Gazzetta Dello Sport / TV Sports Markets WGZ-Bank 10/2004

17 FC uro AG 15 Im August 2004 konnte z. B. der krisengeschüttelte AS Rom neben dem bereits bestehenden Drei- Jahres-Vertrag bis zur Saison 2007/08 über 22 Mio. Euro mit Mediaset zur digitalen Übertragung der Heimspiele einen weiteren Drei-Jahres-Vertrag mit dem Pay-TV Anbieter Sky Italia für die exklusiven Liverechte über 150 Mio. Euro abschließen. Damit reiht sich der AS Rom hinter Juventus Turin mit 274,5 Mio. Euro, dem AC Mailand mit 211 Mio. Euro und Inter Mailand mit 187 Mio. Euro an vierter Stelle der erwarteten Einnahmen aus medialen Rechten ein. Der Stadtrivale SS Lazio Rom hat einen Vertrag mit Sky Italia über 102 Mio. Euro. Alle Fußballunternehmen haben Verträge mit der gleichen Laufzeit. Damit erwarten diese fünf italienischen Fußballunternehmen von Sky Italia in den nächsten drei Jahren insgesamt Einnahmen in Höhe von 922,5 Mio. Euro. Im Vergleich zwischen England, Italien, Frankreich und Deutschland zeigt sich, dass Deutschland und Frankreich noch Potenzial in den Einnahmen aus medialen Rechten haben. In Deutschland dürfte ein deutliches Wachstum bei den Einnahmen aus medialen Rechten nur durch steigende Pay-TV-Kunden erreicht werden. Ein Wachstumstreiber für den deutschen Fußballmarkt ist das Sponsoring. Auch hier sorgt das steigende Interesse an Fußball dafür, dass mehr und mehr Unternehmen sich im Sponsoring engagieren wollen. Gleichzeitig wurde die Vermarktung in den letzten Jahren zunehmend professioneller, so dass die Sponsoren auch eine entsprechende Gegenleistung für das finanzielle Engagement bekommen. Einnahmen aus Sponsoring Im Vergleich zur Vorsaison stiegen die Einnahmen der ersten nationalen Ligen aus Sponsoring in der Spielzeit 2002/03 nach vorliegenden Zahlen in Deutschland von 271,2 Mio. Euro auf 332,4 Mio. Euro (+22,6%), in Italien von 157,8 Mio. Euro auf 174,3 Mio. Euro (+10,5%) und in Frankreich von 128,6 Mio. Euro auf 137,8 Mio. Euro (+7,2%). In England fließen die Einnahmen aus Sponsoring in die sonstigen Einnahmen mit ein. Diese Position verringerte sich für die Premier League in der Saison 2002/03 im Vergleich zum Vorjahr von 524,4 Mio. Euro auf 483,3 Mio. Euro (-7,8%). Sowohl in England als auch in Frankreich, Deutschland und Italien konnten die Fußballunternehmen die Ticketeinnahmen in der Saison 2002/03 im Vergleich zur Vorsaison steigern. Die Einnahmen aus dem Ticketing steigen vor allem nach abgeschlossenen Stadionprojekten noch einmal sprunghaft an. Davon profitieren bis zur WM 2006 insbesondere die deutschen Fußballunternehmen, die vielfach in neuen, modernisierten und ausgebauten Stadien spielen bzw. in naher Zukunft spielen werden. Einnahmen aus Ticketing KPMG 10/2004

18 16 FC uro AG in Tausend Quelle: Deloitte Durchschnittliche Zuschauerzahlen 1999/ / / / /03 Premier League Serie A Primera Division Bundesliga Ligue 1 Trotz der aus sportlicher Sicht nicht sehr erfolgreichen WM 2002 konnte der Abwärtstrend bei den Zuschauerzahlen in Frankreich gebrochen werden. In der Spielzeit vor der EM 2004 in Portugal stieg das Interesse der Zuschauer leicht an. So besuchten die Spiele der Ligue 1 in der Saison 2003/04 durchschnittlich Zuschauer. Gleichzeitig erzielte die Ligue 2 mit insgesamt Zuschauern einen neuen Rekord. Die Fußballunternehmen der 1. Bundesliga haben in der Saison 2003/04 bei der durchschnittlichen Zuschauerzahl die Premier League überholt, bei den Einnahmen aus dem Ticketing ist der Abstand zwischen diesen beiden Ligen aber noch sehr groß. Dies liegt daran, dass die Premier League unter anderem auf Grund einer hohen Stadionauslastung von ca. 96% wesentlich höhere Ticketpreise verlangen kann. Zusätzlich finden mehr Ligaspiele statt, da die Premier League aus 20 Mannschaften besteht. So erzielte die Premier League in der Spielzeit 2002/03 Einnahmen aus dem Ticketing in Höhe von 519,1 Mio. Euro, während die 1. Bundesliga in der gleichen Spielzeit Einnahmen in Höhe von 188,4 Mio. Euro erzielen konnte. Auch hier liegt für den deutschen Fußballmarkt sicherlich noch Steigerungspotenzial. Einnahmen aus Merchandising Das Merchandising gilt schon seit vielen Jahren als Wachstumstreiber, der hohe zusätzliche Einnahmen sichern sollte. Zwar konnten die Einnahmen aus dem Merchandising stetig gesteigert werden, aber das Merchandising konnte die erwarteten Umsätze selten bestätigen. Vor dem Hintergrund der bei einigen Fußballunternehmen eingeschlagenen weltweiten Vermarktung (USA, Südostasien) erwarten eine Vielzahl von Fußballmanagern gerade von dieser Einnahmequelle zukünftiges Wachstum. Die zunehmende Erschließung neuer Fanpotenziale, die im Ausland insbesondere in Asien und den USA angesprochen werden, schafft zusätzliche Nachfrage insbesondere nach Merchandisingartikeln. WGZ-Bank 10/2004

19 FC uro AG 17 Als internationale Vorbilder für das Merchandising gelten Manchester United und Real Madrid. Während die Erfolgsgeschichte der Briten schon seit Jahren für Gewinne, steigende Aktienkurse, zufriedene Aktionäre und Beifall von Experten steht, hat Madrid in den letzten Jahren ausgelöst durch hohe Investitionen in die Profi-Mannschaft aufholen können. Ob das Geschäftsmodell der Spanier auch positive wirtschaftliche Ergebnisse vorweisen wird, kann erst in einigen Jahren bewertet werden. Allerdings kann als Zwischenfazit sicherlich herausgestellt werden, dass die Marketingeinnahmen seit der Saison 2000/01 bis zur Saison 2002/03 von 39 auf 63 Mio. Euro (+61,5%) gestiegen sind. Auch der FC Bayern München versteht es sein Merchandisinggeschäft anzukurbeln. So verkauft der FC Bayern München pro Saison nur einen Teil seiner verfügbaren Dauerkarten, um zu gewährleisten, dass die Zuschauer immer wechseln und somit das Merchandisinggeschäft und die Fangemeinde stetig wachsen können. Neben den sonstigen Einnahmen erzielten die Fußballunternehmen in der Vergangenheit regelmäßig auch Transfereinnahmen. Die sonstigen Einnahmen werden an dieser Stelle vernachlässigt. Bei den Transfergeschäften erzielt ein Fußballunternehmen i.d.r. Einnahmen, während ein anderes Ausgaben hat. Da der Transfersaldo meist negativ ist und einen der größten Ausgabenposten der Fußballunternehmen darstellt, wird dieser dem Kostenblock zugerechnet. Einnahmen aus Transfers und Sonstigem Ausgelöst durch die finanzielle Konsolidierung sind die Transfers in den letzten Jahren stark gesunken. Während für Top-Stars immer noch hohe Ablösesummen gezahlt werden, werden für sportlich durchschnittliche Fußballspieler kaum noch bzw. geringe Ablösesummen gezahlt. Dies führt dazu, dass ein Großteil der Fußballunternehmen in den letzten Jahren keinen positiven Transfersaldo erzielen konnten. Dies betrifft alle europäischen Ligen, wobei die Auswirkungen unterschiedlich sind. Erwähnenswerte Ausnahme im Transfermarkt sind die Aktivitäten des FC Chelsea. Seit dem Einstieg von Roman Abramowich bei dem Westlondoner Fußballunternehmen hat dieser über 200 Mio. Euro investiert. Es wird erwartet, dass Roman Abramowich auch in Zukunft weiter investieren wird. Dies ist insbesondere für die Fußballunternehmen attraktiv, die auf diese Weise immerhin Transfereinnahmen erzielen können. Vielfach kann sich durch eine solche Transaktion die finanzielle Situation eines Fußballunternehmens schnell zum Positiven wenden. KPMG 10/2004

20 18 FC uro AG Der Transfermarkt Dr. Vera-Carina Elter, KPMG Die Entwicklung der Transferaufwendungen in den europäischen Top-Ligen ist differenziert zu betrachten. Die sehr unterschiedliche absolute Höhe der Ablösezahlungen wird wesentlich durch die verschiedenen Einnahmequellen und hier insbesondere durch die Einnahmen aus medialen Rechten der jeweiligen Länder bestimmt. Die Struktur der Fernsehmärkte in Europa (Anzahl und Verbreitung der Free- und Pay-TV Kanäle) sowie die Vermarktungsart der medialen Rechte (Zentralvermarktung bzw. dezentrale Vermarktung) führen zu unterschiedlichen Voraussetzungen für die zu tätigenden Transferzahlungen der jeweiligen nationalen Ligen. Weiterhin existieren auch unterschiedliche rechtliche Rahmenbedingungen, die eine differenzierte Nachfrage auf dem Transfermarkt hervorrufen können. So wurde im Frühjahr 2003 in Italien ein Gesetz verabschiedet, das den italienischen Fußballunternehmen erlaubt, die Abschreibungen auf Spielervermögen über 10 Jahre zu strecken und dadurch Steuervorteile in Anspruch zu nehmen. Gegen dieses Gesetz laufen derzeit zwei Verfahren der Europäischen Kommission (EU), da diese die Vorgehensweise in Italien durch das Schuldendehnungsgesetz ( Salva Calcio ) für einen Verstoß gegen europäisches Bilanzrecht und das Verbot staatlicher Beihilfen hält. Italien weist mit Abstand die höchsten Transferaufwendungen in Europa auf. Bis zum Jahr 2000/01 schienen sich die Transferausgaben bei ca Mio. Euro. einzupendeln, jedoch stiegen die Ausgaben im Jahr 2001/02 nochmals um 15% auf ca Mio. Euro. Der Transfermarkt in Italien unterscheidet sich jedoch stark von Transfermärkten anderer europäischer Länder, da Spieler häufiger wechseln und die abgeschlossenen Verträge einen kürzeren Zeitraum umfassen. Immer wieder werden Spieler auf Basis sogenannter Swap-Deals (Geschäfte, bei denen sich zwei Unternehmen gegenseitig Ware oder Dienstleistungen mit gleichem Wert verkaufen, aber beide die Summe als Umsatz verbuchen obwohl es sich nur um ein Tauschgeschäft handelt) getauscht und die erzielten Transfergewinne ergebniswirksam ausgewiesen. Daher sind die Transfers zwischen den Fußballunternehmen innerhalb Italiens auch die häufigsten Transfers in der gesamten Serie A. WGZ-Bank 10/2004

21 FC uro AG 19 In England, Italien und Spanien sind Transfersummen in zweistelliger Millionenhöhe keine Seltenheit. Insbesondere die italienische und die englische Liga sind jedoch stark durch Mäzenatentum geprägt. Aktuell wird dieser Sondereffekt am Beispiel von Roman Abramowich deutlich. Der Alleineigentümer des englischen Clubs FC Chelsea investierte seit seiner Übernahme im Juli 2003 über 200 Mio. Euro in Ablösezahlungen für neue Spieler und Trainer. Anzahl der Mannschaften in den europäischen Ligen Land Liga Mannschaften England Premier League 20 Deutschland 1. Bundesliga 18 Italien Serie A 20 Spanien Primera División 20 Frankreich Ligue 1 20 Quelle: Spielzeit 2004/05 Auch durch die unterschiedliche Stärke bzw. Anzahl der Mannschaften der europäischen Ligen ist die Aufnahmebzw. Nachfragefähigkeit nach Spielern der europäischen Top-Ligen differenziert zu betrachten. Eine höhere Anzahl an Mannschaften in einer Liga bedingt gleichzeitig eine höhere Anzahl an Spielern und demnach ein höheres Nachfrageverhalten. Die Top 15 Transfers in Europa liegen der Höhe nach weit über den vergleichenden Transfers der 1. Bundesliga. Top 10 europäischen Transfers Spieler Wechsel von zu Ablöse in Mio. Euro Zinedine Zidane Sommer 2001 Juventus Turin Real Madrid 73,5 Luis Figo Sommer 2000 FC Barcelona Real Madrid 58,0 Hernan Crespo Sommer 2000 AC Parma Lazio Rom 55,0 Gianluigi Buffon Sommer 2001 AC Parma Juventus Turin 53,0 Gaizka Mendieta Sommer 2001 FC Valencia Lazio Rom 47,0 Rio Ferdinand Sommer 2002 Leeds United Manchester United 46,0 Christian Vieri Winter 1999 Lazio Rom Inter Mailand 45,5 Luiz Nazario de Lima ("Ronaldo") Sommer 2002 Inter Mailand Real Madrid 45,0 Juan Veron Sommer 2001 Lazio Rom Manchester United 42,6 Rui Costa Sommer 2001 AC Florenz AC Mailand 42,5 Quelle: KPMG 10/2004

22 20 FC uro AG Die Personalaufwendungen Ingo Süßmilch, WGZ-Bank Mit einer Reduzierung der Personalaufwendungen wollten die Manager zahlreicher europäischer Fußballunternehmen den notwendigen Sparmaßnahmen begegnen. In Folge des Bosman-Urteils wurden allerdings die meisten Spielerverträge über einen Anteil der Personalaufwendungen am Umsatz 100% 100% 90% 90% längeren Zeitraum geschlossen und somit mussten bzw. müssen die Fußballunternehmen die vertraglich vereinbarten Gehälter zahlen. Vor diesem Hintergrund suchten die Manager nach weiteren Einsparmöglichkeiten. 80% 70% 60% 50% 40% 30% Quelle: Deloitte 1999/ / / /03 Premier League Serie A Primera Division 80% 70% 60% 50% 40% 30% 1. Bundesliga Ligue 1 Zunächst verzichteten die meisten Fußballunternehmen auf Transferzahlungen. Gleichzeitig wurde der Kader sukzessive verringert, so dass insgesamt weniger Personal bezahlt werden musste. Im Falle von Neuverpflichtungen, die i.d.r. ohne Ablösezahlung vorgenommen wurden, konnten vielfach geringere Gehaltszahlungen und ein höherer vom sportlichen Erfolg abhängiger variabler Gehaltsanteil vereinbart werden. Dies hatte zufolge, dass viele Fußballspieler einen neuen Arbeitgeber suchen mussten und auch geringere Gehaltszahlungen akzeptierten. Einige Fußballunternehmen erreichten es sogar, dass ihre Spieler teilweise auf Gehaltsanteile bei laufenden Verträgen verzichteten. Obwohl der Anteil der Personalaufwendungen am Umsatz der ersten nationalen Ligen in der Saison 2002/03 insbesondere in Italien mit 76%, in Spanien mit 72%, in Frankreich mit 68% und in England mit 61% gegenüber Deutschland mit 45% vielfach sehr hoch ist, konnten alle Ligen erste Konsolidierungserfolge verzeichnen. Insbesondere in Italien sank der Anteil der Personalaufwendungen am Umsatz rapide von 90% in der Saison 2001/02. WGZ-Bank 10/2004

23 FC uro AG 21 Bevor im nächsten Kapitel einige Brandnames insbesondere börsennotierte Fußballunternehmen und deren Entwicklung vorgestellt werden, soll nun noch ein kurzer Blick auf den Kapitalmarkt zeigen, wie die Aktienkurse der börsennotierten Fußballunternehmen insgesamt auf die Konsolidierung im europäischen Fußballmarkt reagiert haben. An der Börse fiel der Startschuss 1983 mit dem Börsengang von Tottenham Hotspur, das als erstes europäisches Fußballunternehmen an der London Stock Exchange gelistet wurde. Anschließend strebten 40 weitere Fußballunternehmen aus zehn Ländern an die nationalen Börsen. Inzwischen haben sich allerdings neun Fußballunternehmen bereits wieder vom Kurszettel verabschiedet. Die Entwicklung der börsennotierten Fußballunternehmen Seit der 3. Auflage der FC uro AG im August 2002 als 38 Fußballunternehmen auf den Kurszetteln europäischer Börsen zu finden waren, haben sich sieben Fußballunternehmen aus verschiedenen Gründen vom Kapitalmarkt zurückgezogen. Darunter unter anderem der FC Chelsea, der nach der vollständigen Übernahme durch Roman Abramowich delistet wurde. Mit Fenerbaçe Istanbul konnten die börsennotierten europäischen Fußballunternehmen allerdings namhaften Zuwachs verzeichnen. Zum 27. August 2004 waren insgesamt 32 Fußballunternehmen aus sieben Ländern an den europäischen Börsen notiert. Mit Manchester United, Celtic Glasgow, Tottenham Hotspur, FC Kopenhagen und Bröndby Kopenhagen notierten zu diesem Zeitpunkt fünf Titel über oder in der Nähe ihres Emissionskurses. In Deutschland hat bisher einzig die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA im Jahr 2000 den Weg auf den Kurszettel der nationalen Börsen gewagt. Die meisten börsennotierten Fußballunternehmen können in der Zeit von August 2003 bis August 2004 auf eine positive Kursperformance zurückblicken. Bei 17 Fußballunternehmen stieg der Aktienkurs und bei elf Fußballunternehmen sank die Aktiennotierung. Dies deutet darauf hin, dass der Großteil der börsennotierten Fußballunternehmen die finanziellen Probleme der letzten Jahre in den Griff bekommen haben und die eingeleitete Konsolidierung erste positive Effekte in den Bilanzen hinterlässt. Die börsennotierten Fußballunternehmen profitieren beim Krisenmanagement von ihrem betriebswirtschaftlichen Know-how-Vorsprung, der mit der notwendigen Professionalisierung im Management beim Gang an den Kapitalmarkt gewonnen wurde. Gleichzeitig wurden die Finanzprobleme bei den börsennotierten Fußballunternehmen auch auf Grund der Publizitätspflichten frühzeitig öffentlich, so dass das Management zeitig angehalten wurde gegenzusteuern. KPMG 10/2004

24 22 FC uro AG Die börsennotierten europäischen Fußballunternehmen Name der Kurs Markt- Kursentwicklung in Prozent Mannschaft kapitalisierung 3-Monatsvgl. Jahresvgl. England in pence in Mio. GBP Arsenal London GBP 1.512,50 89,16-5,47% -2,42% Aston Villa 286,50 32,80 1,60% 38,74% Birmingham City 14,50 11,60 0,00% 0,00% Charlton Athletic 22,50 11,78-6,25% 8,43% Manchester City 15,50 8,38 0,00% -35,42% Manchester United 257,00 673,80 5,65% 52,30% FC Millwall 0,14 7,13-26,32% -22,22% Newcastle United 39,50 57,39 6,76% 19,70% Preston Noth End 123,00 4,06-1,60% 5,13% Sheffield United 9,25 4,59 19,35% 12,12% Southampton 46,00 15,09 2,22% 22,67% Tottenham Hotspur 28,00 28,44 1,82% 21,74% AFC Watford 50,00 5,26-28,57% n.v. West Bromwich Albion GBP 69,50 9,73-2,11% 43,30% Schottland Celtic Glasgow 62,75 18,35 5,46% 32,11% Heart of Midlothian 32,50 4,11 0,00% 124,14% Glasgow Rangers FC 76,50 43,82-1,29% -4,38% Italien in Euro in Mio. Euro AS Rom 0,74 5,77-42,64% -28,71% Juventus Turin 1,54 18,56 3,72% -22,47% Lazio Rom 0,57 23,08 73,26% n.v. Deutschland Borussia Dortmund 2,60 50,70-8,77% -22,16% Niederlande Ajax Amsterdam 8,60 157,67 21,81% 102,35% Dänemark in DKK in Mio. DKK FC Kopenhagen 313,00 772,73 8,12% 37,28% Aalborg BK 38,00 30,46-7,32% -24,00% Aarhus GF 8,00 1,82 23,08% 33,33% Akademisk BK 4,70 5,93 77,36% -2,08% Bröndby Kopenhagen 48,80 141,52-2,40% 18,73% Portugal in Euro in Mio. Euro FC Porto 2,88 14,40-7,69% -14,54% Sporting Lissabon 2,64 17,95 5,18% -20,72% Türkei in TRL in Mio. TRL Besiktas Istanbul 19800,00 64,09-10,81% 5,88% Fenerbahce 11600,00 290,00 n.v. n.v. Galatasaray Istanbul 71500,00 231,42 33,64% 56,28% Quelle: Soccer Investor WGZ-Bank 10/2004

25 FC uro AG Die Entwicklungen ausgesuchter Brandnames Ingo Süßmilch, WGZ-Bank Die Entwicklung einzelner börsennotierter Fußballunternehmen in den letzten zwölf Monaten wird im Folgenden beleuchtet. Dabei beschränken sich die Ausführungen auf ausgewählte Brandnames. Dahinter verbergen sich die Fußballunternehmen, die über einen starken nationalen und internationalen Markennamen verfügen und häufig an den europäischen Wettbewerben teilnehmen. Manchester United ist und bleibt das Maß aller Dinge, wenn es um Erfolg auf dem Rasen und auf dem Börsenparkett geht. Dieses traditionsreiche englische Fußballunternehmen hat am eindrucksvollsten gezeigt, dass das Geschäftsmodell der Profifußballunternehmen börsenfähig ist. Damit dient es auch immer wieder als Vorbild. Auch Real Madrid hat inzwischen erkannt, dass die Attraktivität einer Marke eines Fußballunternehmens auch international gesteigert werden kann und muss, und dass auf diese Art und Weise hohe zusätzliche Einnahmen zu erzielen sind. Die Liste der wertvollsten Marke unter den europäischen Fußballunternehmen führt gem. der Studie von FutureBrand das Fußballunternehmen Manchester United mit einem Wert in Höhe von 288 Mio. Euro an. Manchester spielt konstant auf international hohem Niveau und schafft es so, konsequent positive Ergebnisse zu erzielen und seinen Aktionären eine Dividende zu zahlen. Gegenüber dem adjustierten Emissionskurs in Höhe von 19,25 pence verzeichnet die Aktie ein Plus von ca. 1200%. in GBP 3 2,5 2 Manchester United Manchester United bis ,5 2 Aktuell wird der Kurs der Manchester Aktie wiederholt durch 1,5 1,5 Übernahmespekulationen bewegt. Der amerikanische Milliardär Malcolm Glazer soll an einer Übernahme von Manchester United interessiert sein. In jedem Fall strebt er die Rolle des größten Einzelaktionärs an. Um diese Position einzunehmen, müsste er seinen Anteil um ca. 10% aufstokken oder ca. 5% von den irischen Pferderennbahnbesitzern Quelle: WGZ-Bank John Magnier und JP McManus übernehmen. KPMG 10/2004

26 24 FC uro AG An Manchester United sind aktuell fünf Beruf Anzahl Aktien Anteil in Mio. in Prozent Investoren mit mehr als 3% beteiligt. Ob eine Übernahme des wirtschaftlich erfolgreichsten Fußballunternehmens umgesetzt werden kann, bleibt abzuwarten. Schon 1999 versuchte Rupert 50,27 19,17% Murdoch über seinen Fernsehsender BSkyB Manchester United zu übernehmen. Das britische Kartellamt untersagte dies seinerzeit. Nach der Übernahme des FC Chelsea durch Roman Abramowich dürfte sich aber auch in Bezug auf Manchester United nunmehr die Möglichkeit einer Übernahme ergeben. Eine weitere Hürde dabei stellt eine private Aktionärsinitiative unter den Fans dar, die eine Übernahme vereiteln möchte. Es ist allerdings zu bezweifeln, dass diese Initiative gegen die Finanzkraft der Investoren erfolgreich sein kann. Ausgewählte Aktionäre von Manchester United (insgesamt über 35) Name Cubic Expression (John Magnier und JP McManus) Malcolm I Glazer Family Partnership Mountbarrow Investments Ltd (Harry Dobson) UBS Global Asset Management Life Ltd Pferderennbahnbesitzer 75,74 28,89% Investor u.a. engagiert in US-Sportunternehmen Minenbesitzer 17,00 6,48% Finanzgruppe 12,22 4,66% Legal & General Group plc Finanzgruppe 8,16 3,11% Quelle: Soccer Investor S. 1, 11. August 2004 AS Rom Der AS Rom verzeichnete im Geschäftsjahr 2002/03 einen Verlust in Höhe von 115,5 Mio. Euro. Gleichzeitig soll das italienische Fußballunternehmen einen hohen Schuldenberg angehäuft haben, dessen genaue Höhe nicht bekannt ist. Um aus der Krise heraus zu kommen, wird AS Rom auch von den eigenen Spielern unterstützt. Im Sommer 2004 zeichnete Francesco Totti im Rahmen einer Kapitalerhöhung für Euro 1 Mio. Aktien. Ein neuer Fernsehvertrag über 150 Mio. Euro unterstützt den AS Rom bei seinen Konsolidierungsbemühungen. Im Aktienkurs zeichnen sich noch keine Konsolidierungserfolge ab. Die im Mai 2000 zu 5,50 Euro emittierten Papiere sind in den letzten zwölf Monaten nach einen Anstieg von etwa 1,00 Euro auf über 1,50 Euro dem Geschäftsergebnis entsprechend auf nunmehr deutlich unter 1,00 Euro gefallen. Juventus Turin Auch die alte Dame Juve konnte das Geschäftsjahr 2003/04 nur mit einem Verlust abschließen. Während zum 30. Juni 2003 noch ein Gewinn in Höhe von ca. 9,5 Mio. Euro erzielt werden konnte, erwirtschaftete das Fußballunternehmen einen Verlust in Höhe von ca. 18 Mio. Euro. Immerhin konnte Juventus die Ausgaben von ca. 199,1 Mio. Euro auf ca. 169,2 Mio. Euro senken. Der Umsatz ging von 215,4 Mio. Euro auf 208,2 Mio. Euro zurück. Juventus Turin ging im Dezember 2001 mit einem Ausgabekurs von 3,70 Euro an die Mailänder Börse. In den letzten zwölf Monaten entwickelte sich der Aktienkurs negativ. Dies ist in erster Linie auf die finanziellen Probleme in der italienischen Fußballbranche und den Verlust im Geschäftsjahr 2003/04 zurück zu führen. WGZ-Bank 10/2004

27 FC uro AG 25 Juventus Turin bis AS Rom bis ,5 2, ,5 1,5 2 2 in Euro in Euro 1 1 1,5 1,5 0,5 0, Quelle: WGZ-Bank Ab September 2005 hat Juventus Turin einen neuen Pay-TV-Vertrag mit Sky Italia abgeschlossen. Der Vertrag läuft zwei Jahre und garantiert im ersten Jahr 90 Mio. Euro und im zweiten Jahr 94,5 Mio. Euro zzgl. 5 Mio. Euro, sofern Juventus einen der ersten beiden Plätze in der Serie A belegen kann. Zusätzlich wurde mit Mediaset ein Vertrag über drei Jahre geschlossen. Diese Vereinbarung beinhaltet die Übertragungsrechte für die Heimspiele via Antennen-Digitalfernsehen, Kabelfernsehen und ADSL. Für diese Rechte bekommt Juventus im ersten Jahr 24 Mio. Euro und in den beiden Folgejahren je 4 Mio. Euro. Mit diesen neuen Verträgen hat Juventus Turin bei den wichtigen Einnahmen aus medialen Rechten hohe Zuwächse in Aussicht. An Juventus Turin ist neben den Fiat Hauptaktionären, der Familie Agnelli, auch Libyens Staatschef Muammar el Gaddafi mit 7,5% beteiligt. KPMG 10/2004

28 26 FC uro AG Ajax Amsterdam Der Aktienkurs des niederländischen Traditionsfußballunternehmens konnte sich in den letzten zwölf Monaten mit einen Plus von über 100% am besten von allen Brandnames unter den börsennotierten Fußballunternehmen entwickeln. Diese Entwicklung beruht vor allem auf den wirtschaftlichen Erfolgen der vergangenen Monate, die im Wesentlichen durch die sportlichen Erfolge insbesondere der Teilnahme an der Champions League genährt wurden. So konnte Ajax zum Ende des Geschäftsjahres 2003/04 erstmals nach vier verlustreichen Jahren seinen Aktionären einen Nettogewinn in Aussicht stellen. Die positive Kursperformance brachte die Ajax-Papiere, die im Mai 1998 erstmals an der Amsterdamer Börse gehandelt wurden, wieder in Blickrichtung des Emissionskurses von 11,34 Euro. Ajax Amsterdam bis Celtic Glasgow bis ,8 0,8 in Euro in GBP 0,6 0,4 0,6 0, ,2 0, Quelle: WGZ-Bank Celtic Glasgow Die Aktie des schottischen Meisters der Saison 2003/04 bewegte sich in den letzten zwölf Monaten weitgehend in der Nähe des Emissionskurses. Im September 1995 kamen die Aktien von Celtic Glasgow zu 62,00 pence an den Kapitalmarkt. Im Geschäftsjahr 2003/04 musste wiederholt ein Vorsteuerverlust in Höhe von ca. 7,5 Mio. GBP (11,2 Mio. Euro) vermeldet werden. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine Verschlechterung um ca. 29%. Gleichzeitig konnte der Umsatz um ca. 14% von ca. 60,5 Mio. GBP (90,3 Mio. Euro) auf ca. 69 Mio. GBP (103 Mio. Euro) gesteigert werden. WGZ-Bank 10/2004

29 FC uro AG 27 Bei den Einnahmen aus Merchandising konnte Celtic einen Zuwachs von 17% verbuchen. Diese Steigerung ist sicherlich auch ein Ergebnis der sportlichen Erfolge. Celtic Glasgow erreichte in der Saison 2002/03 das UEFA-Cup Finale, qualifizierte sich für die Champions League in der Spielzeit 2003/04 und gewann in der Saison 2003/04 die schottische Meisterschaft. Der Gesamtaufwand stieg im Geschäftsjahr 2003/04 um ca. 19% auf 64,2 GBP (95,8 Mio. Euro). Alleine die Spielerkosten stiegen um 5,6 Mio. GBP (8,4 Mio. Euro) was über 50% der zusätzlichen Kosten sind. Immerhin konnten die Schotten ihre Schulden von ca. 17,8 GBP (26,6 Mio. Euro) auf 15,8 GBP (23,6 Mio. Euro) reduzieren. Seit Oktober 2000 ist die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA als erstes deutsches Fußballunternehmen an der Börse notiert. Das Marktumfeld war seit dem IPO nicht sehr freundlich für Neuemissionen, so dass bisher kein zweites deutsches Fußballunternehmen diesen Schritt vollzogen hat. Mit Blick auf die bevorstehende WM 2006 und der damit einhergehenden Fußballeuphorie und einem anspringenden IPO Markt könnte sich dies allerdings ändern. Borussia Dortmund Der Kurs der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA hat in der Zeit vom 29. August 2003 bis zum 27. August 2004 ca. 22% verloren. Zu Beginn der Saison 2003/04 und vor den entscheidenden Spielen um die Champions League-Teilnahme notierte die Aktie in der Spitze bei 3,60 Euro. Bedingt durch die dann folgende Verletzungsmisere und den damit einhergehenden Borussia Dortmund sportlichen Misserfolgen - Nicht-Erreichen der Champions bis League und Ausscheiden aus dem UEFA-Cup und aus dem 4 DFB-Pokal - rutschte die Aktie bis Oktober 2003 auf 3,20 Euro. 4 Durch den Einstieg des Großaktionärs Norman Rentrop 3,5 3,5 über eine Beteiligungsgesellschaft im Oktober 2003, die das bis dahin von der Deutschen Bank gehaltene Aktienpaket in Höhe von 14,77% übernommen hatte, konnte sich die Aktie in Euro 3 3 zunächst erholen. Diese Tendenz wurde durch die Veröffentlichung positiver Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2,5 2,5 2002/03 unterfüttert, so dass der Kurs auf einen Jahreshöchststand von 3,82 Euro steigen konnte. 2 2 Ausgelöst durch Gerüchte um die wirtschaftliche Situation der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA fiel der Kurs zum Jahresende 2003 auf 3,40 Euro. Damit schloss die Borussia Dortmund Aktie das Börsenjahr 2003 mit einem Quelle: WGZ-Bank Plus von 27%. KPMG 10/2004

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