Dipl.- Ing. Goitom Beraki (Eritreischer Kulturverein Darmstadt und Umgebung e.v.)
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- Hartmut Stieber
- vor 8 Jahren
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1 Bildungsbeauftragte in in der Förderinitiative Nachqualifizierung Dipl.- Ing. Goitom Beraki (Eritreischer Kulturverein und Umgebung e.v.) Goitom Beraki Nachqualifizierung Eritreischer Kulturverein und Umgebung e.v. Deutsch, Englisch, Tigrigna Jahrgang: 1966 Dipl.-Ing. Chemie (FH) Die eritreische Gemeinde hier in und Umgebung ist groß. Momentan verzeichnet der Eritreische Kulturverein in ca. 80 aktive Mitglieder. Seit der Gründung 2005 bin ich aktives Mitglied in diesem Verein. Im Verlauf der Jahre habe ich festgestellt, dass es in dem Verein einen Nachholbedarf unter anderem im Bereich Bildung, Informationsweitergabe, Netzwerkbildung gibt. Als Vorstandsmitglied habe ich mir daher diese Bereiche zu meinen Schwerpunkthemen gemacht und versuche dort auch als Bildungsbeauftragter aufzuklären und zu unterstützen. Ich bin in Eritrea geboren und 1982 als politischer Flüchtling nach Deutschland gekommen. Ich habe in Deutschland das Abitur nachgeholt und an der FH- studiert habe ich die Hochschule mit dem Abschlussgrad Dipl.-Ing Chemie beendet. Seit 10 Jahren bin ich verheiratet und habe zwei Kinder im Alter von 9 und 11 Jahren. Ich arbeite als Angestellter im Customer Support einer Telekommunikationsgesellschaft. Eritreischer Kulturverein und Umgebung e.v., Erbacher Strasse goitom.beraki@gmx.net
2 Abdi Dahir Geedi (Somalische Kultur und Integration e.v.) Abdi Dahir Geedi Nachqualifizierung Somalische Kultur und Integration e.v. Bildungsbeauftragte seit: Oktober 2010 Deutsch, Englisch, Arabisch, Somalisch Jahrgang: 1966 Sportlehrer Ich bin seit 5 Jahren alleinerziehend, da ich verwitwet bin. Ich habe 5 Kinder und möchte, dass meine Kinder bessere Bildungschancen haben als ich es hatte. Obwohl ich Sportlehrer bin, konnte ich leider diesen Beruf in Deutschland nicht ausüben. Auf der Flucht sind nämlich die notwendigen Unterlagen verloren gegangen, um diese in Deutschland anerkennen zu lassen und als Sportlehrer arbeiten zu können. Meine Schwerpunkte im Verein sind die Arbeit mit Kindern im Freizeitbereich und der Bereich der Konfliktlösungen innerhalb der Familien. Ich unterstütze insbesondere Alleinerziehende durch Gespräche und Anregungen vor allem bei Bildungsfragen. In Somalia herrschte Bürgerkrieg, sodass ich im Jahr 1992 nach Deutschland geflüchtet bin. Da ich keine Dokumente und Zeugnisse hatte, konnte ich in Deutschland nicht als Sportlehrer tätig sein und arbeitete lange Jahre als Gebäudereiniger. Ich hatte erst 2009 die Gelegenheit einen Integrationskurs Deutsch zu besuchen, um meine Sprache zu verbessern. Ich möchte gerne im pädagogischen Bereich arbeiten. Mittlerweile ist es möglich, dass ich meine Zeugnisse aus Somalia ausstellen lassen kann. Damit habe ich dann auch mehr Chancen mich zu qualifizieren. Somalische Kultur und Integration e.v., abdigeedi@hotmail.de
3 Ibrahim Haji (Somalische Kultur und Integration e.v.) Ibrahim Haji Nachqualifizierung Somalische Kultur und Integration e.v. Arabisch, Deutsch, Englisch, Italienisch, Somalisch Jahrgang: 1965 Agrarwissenschaftler Ich gehöre mit zu den Initiatoren, die den Somalischen Kultur- und Integrationsverein im Jahre 2009 gegründet haben. Wir haben festgestellt, dass vor allem die Kinder mit somalischem Migrationshintergrund in Schulsystem und im Berufsleben benachteiligt sind. Meine Motivation als Bildungsbeauftragter ist es, den Kindern und Erwachsenen zu helfen, dass diese Benachteiligung aufgehoben wird. Wir möchten auch als Verein dazu beitragen, sowohl in Frieden zu leben, als auch sich in die Gesellschaft zu integrieren und aktiv am Bildungssystem teilzunehmen. Ich bin 1993 aufgrund des Bürgerkrieges in Somalia nach Deutschland geflüchtet. Mein Studium der Agrarwissenschaften wurde leider hier in Deutschland nicht anerkannt. Deshalb war ich gezwungen, meinen Lebensunterhalt als Produktionsmitarbeiter zu verdienen lernte ich meine somalische Frau hier in Deutschland kennen. Wir haben 5 Kinder, davon 3 gemeinsame. Bis 2004 habe ich im Bereich der Produktion gearbeitet. Danach habe ich einen DSH-Deutschkurs abgeschlossen, um zu studieren. Dazu hätte ich aber nach Marburg umziehen müssen, was mit der Familie nicht möglich war. Ich bin seit 2008 Migrationsberater beim Sozialkritischen Arbeitskreis in und auch in anderen Projekten in der Migrations- und Bildungsarbeit tätig. Somalische Kultur und Integration e.v. Stresemannstr. 46, Tel.: 0152/ , aadan40@hotmail.com
4 Mohammad Daud Helmand (Pohana e.v.) Mohammad Daud Helmand Nachqualifizierung Pohana e.v. Dari, Deutsch, Paschto Jahrgang: 1960 Industriemechaniker Als ich 1981 nach Deutschland kam, konnte ich niemanden finden, der mir half, mich beruflich zu integrieren. Es dauerte sehr lange, bis ich Informationen zusammengetragen hatte und dann eine Ausbildung beginnen konnte. Ich möchte Menschen aus meinem Heimatland, die jetzt neu nach Deutschland kommen und auch die, die schon länger hier leben im Bereich der schulischen und beruflichen Bildung informieren, um Ihnen Wege aufzuzeigen, wie sie sich zurechtfinden und beruflich integrieren können. Ich möchte durch meine Beratung helfen, dass diese wichtigen Schritte zügig erfolgen. Ich bin in Afghanistan geboren und 1981 wegen dem Krieg in Afghanistan nach Deutschland geflüchtet. Sieben Jahre später folgte mir auch meine Frau nach Deutschland. Anfangs hatten wir vor in Deutschland zu bleiben, bis wieder der Frieden in Afghanistan einkehrt um dann wieder zurückzukehren. Jetzt leben wir schon seit 30 Jahren in Deutschland und haben vier Kinder die hier geboren und aufgewachsen sind. Ich fühle mich mittlerweile wohl in Deutschland und werde wahrscheinlich auch für immer hier bleiben. Anfang des Jahres 1992 habe ich in Deutschland eine Ausbildung zum Industriemechaniker abgeschlossen. Nach dem Ende des Krieges in Afghanistan bin ich 1992 auch wieder zurück dorthin gegangen und habe über ein Projekt der Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) eine Berufsschule für den handwerklich-technischen Bereich in Afghanistan mit aufgebaut. Ich habe versucht, meine Familie mit nach Afghanistan mitzunehmen und dort zu leben. Die politische Situation machte jedoch das Leben für die Familie so schwer, dass diese nach ca. 6 Monaten wieder nach Deutschland zurückkehrte. Als das Projekt 1998 beendet war, kam ich wieder zurück nach Deutschland und arbeitete einige Jahre in einem Chemiekonzern als Industriemechaniker. Aufgrund gesundheitlicher Probleme musste ich jedoch diese Anstellung aufgeben. Ich arbeite heute als Haustechniker in einem Unternehmen für Facility Management. Pohana e.v. c/o Helmand, Bartningstr. 76, 64289, mhelmand2@yahoo.de, Handy:
5 Tekle Tesfamariam (Eritreischer Kultur Verein) Tekle Tesfamariam Nachqualifizierung Eritreischer Kultur Verein Amharik, Deutsch, English, Tigrigna Jahrgang: 1963 Lagerlogistiker Bildung ist mir persönlich sehr wichtig. Ich bin auch der Meinung, dass Migrantinnen und Migranten anderen Migrantinnen und Migranten dabei helfen können, alle wichtigen Informationen bezüglich des Bildungssystems in Deutschland und der beruflichen Qualifizierung für sie zugänglich zu machen um dadurch Hilfestellung zu leisten. Ich bin in Eritrea geboren. Nach einem lang andauernden Krieg musste ich das Land (meine Heimat) verlassen und lebe und arbeite seit 1988 in Deutschland. Ich bin verheiratet und habe 3 Kinder. Ich habe in Eritrea das Lehramt für Grundschule erfolgreich absolviert. Danach bin in nach Deutschland ausgewandert und arbeite seitdem bei einem großen Pharmaunternehmen im Bereich Lager/Logistik. Ich werde demnächst meine Externenprüfung als Fachkraft im in Logistik absolvieren. Eritreischer Kultur Verein, Erbacher str. 2, 64283, teklid@yahoo.de,
6 Dagnachew Wondimu (Äthiopisch - Orthodoxe Kirche) Dagnachew Wondimu Nachqualifizierung Äthiopisch- Orthodoxe Kirche Amharisch, Deutsch, Englisch, Slowakisch Jahrgang: 1964 Dipl.-Ing. Vermessung und Kartograph Meiner Meinung nach ist der Informationsmangel das größte Problem, das die Migrantinnen und Migranten überhaupt haben. Dennoch sind Bildung und Ausbildung der Schlüssel für eine gelungene Integration. Und als Bildungsbeauftragter möchte ich für mehr Informationsfluss in meiner Gemeinde und überhaupt für mehr Bildung beitragen. Ich bin in Addis Abeba (Äthiopien) geboren und dort aufgewachsen habe ich an der slowakischen Universität Bratislava mein Studium als Vermessung Ing. und Kartograph abgeschlossen. Ende 1990 bin ich als politischer Flüchtling nach Deutschland gekommen. Ich bin seit 11 Jahren verheiratet und habe 2 Kinder. Ich habe zunächst im Bereich der Pflege gearbeitet, kann diese Tätigkeit jedoch aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen nicht mehr ausführen. Seit 2010 studiere ich Sozialpädagogik an der Evangelischen Fachhochschule in. Äthiopisch- Orthodoxe Kirche, Sandstr.48, Tel.: , d.wondimu@online.de Weitere Bildungsbeauftragte aus : Stadt Vorname Name Verein Myeong-Sook Kim- Burger Verein der Koreaner e. V. Hakki Koc Alevitische Gemeinde Mortaza Nadim Ariana e.v. Impressum: Begleitprojekt: "Mit MigrantInnen für MigrantInnen - Interkulturelle Kooperation zur Verbesserung der Bildungsintegration" Herausgeber: MOZAIK gemeinnützige Gesellschaft für interkulturelle Bildungs- und Beratungsangebote mbh Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Cemalettin Özer (Projektleiter), oezer@mozaik.de Şenol Keser (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit), keser@mozaik.de Herforderstr.46, Bielefeld, Tel.: ; Fax: Projekthomepage:
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