DER BEITRAG DES MANAGEMENT APPROACHS ZUR HARMONISIERUNG DES EXTERNEN UND INTERNEN RECHNUNGSWESENS

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1 DER BEITRAG DES MANAGEMENT APPROACHS ZUR HARMONISIERUNG DES EXTERNEN UND INTERNEN RECHNUNGSWESENS EINE PRÄSENTATION IM RAHMEN DES SEMINARS AK TUELLE FRAGEN DER RECHNUNGSLEGUNG UND RECHNUNGSLEGUNGS - FORSCHUNG AN DER UNIVERSITÄT LEIPZIG VON STEFAN MORGENROTH UND MARTIN SCHREIER AM LEHRSTUHL FÜR EXTERNE UNTERNEHMENSRECHNUNG UND WIRTSCHAFTSPRÜFUNG PROF. DR. MATTHIAS SCHMIDT

2 GLIEDERUNG 1. PROBLEMSTELLUNG 2. CHARAKTERISIERUNG DES MANAGEMENT APPROACHS 2.1. DEFINITION DES MANAGEMENT APPROACHS 2.2. ZIELE DES MANAGEMENT APPROACHS 2.3. FORMEN DES MANAGEMENT APPROACHS 3. DER MANAGEMENT APPROACH IM KONTEXT DER IFRS RECHNUNGSLEGUNG 3.1. RELEVANZ UND VERLÄSSLICHKEIT DER RECHNUNGSLEGUNG 3.2. CONTROLLINGINFORMATIONEN ALS BASIS FÜR DEN MANAGEMENT APPROACH 3.3. AUSGEWÄHLTE ANWENDUNGSFELDER DES MANAGEMENT APPROACHS 4. SCHLUSSBETRACHTUNG 2

3 1. PROBLEMSTELLUNG Segmentberichterstattung: Die Segmentabgrenzung folgt der internen Steuerung und Berichterstattung im Volkswagen Konzern. Der Mehrmarkenstrategie folgend wird jede Marke des Konzerns von einem eigenen Markenvorstand geleitet. Immaterielle Vermögenswerte: Zur Ermittlung der Werthaltigkeit von Goodwills und immateriellen Vermögenswerten mit unbestimmter Nutzungsdauer wird im Volkswagen Konzern grundsätzlich der Nutzwert der entsprechenden zahlungsmittelgenerierenden Einheit (Marke oder Produkt) herangezogen. Basis hierfür ist die vom Management erstellte aktuelle Planung. Die Planungsperiode erstreckt sich grundsätzlich über einen Zeitraum von 5 Jahren. Für die Folgeperioden werden plausible Annahmen über die künftige Entwicklung getroffen. Die Planungsprämissen werden jeweils an den aktuellen Erkenntnisstand angepasst Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 3

4 1. PROBLEMSTELLUNG Interne Steuerung Anpassbare Planungsprämissen Interne Unternehmensrechnung Mehrmarkenstrategie Annahmen über künftige Entwicklung Planung des Managements Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 4

5 1. PROBLEMSTELLUNG Daten der internen Unternehmensrechnung Tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild Entscheidungsnützlichkeit Periodenabgrenzung Verständlichkeit Relevanz Verlässlichkeit Vergleichbarkeit Neutralität Wesentlichkeit Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 5

6 1. PROBLEMSTELLUNG Werden Daten der internen Unternehmensrechnung den Zielen, Prinzipen und qualitativen Anforderungen der IFRS- Rechnungslegung gerecht? Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 6

7 GLIEDERUNG 1. PROBLEMSTELLUNG 2. CHARAKTERISIERUNG DES MANAGEMENT APPROACHS 2.1. DEFINITION DES MANAGEMENT APPROACHS 2.2. ZIELE DES MANAGEMENT APPROACHS 2.3. FORMEN DES MANAGEMENT APPROACHS 3. DER MANAGEMENT APPROACH IM KONTEXT DER IFRS RECHNUNGSLEGUNG 3.1. RELEVANZ UND VERLÄSSLICHKEIT DER RECHNUNGSLEGUNG 3.2. CONTROLLINGINFORMATIONEN ALS BASIS FÜR DEN MANAGEMENT APPROACH 3.3. AUSGEWÄHLTE ANWENDUNGSFELDER DES MANAGEMENT APPROACHS 4. SCHLUSSBETRACHTUNG 7

8 2.1 DEFINITION DES MANAGEMENT APPROACHS Management Approach Ansatz zur Teilharmonisierung des Rechnungswesens Keine kodifizierte Methode oder Standard Grundgedanke Ausrichtung der internen Steuerungs- und Berichtssysteme auf Maximierung des Unternehmenswertes Management erhält durch zweckoptimierte Steuerungssysteme optimale Daten Weitergabe dieser Informationen liegt im Interesse der Investoren Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 8

9 2.1 DEFINITION DES MANAGEMENT APPROACHS Informationen des internen Rechnungswesens erstellt für die externe Finanzberichterstattung erstellt für die interne Unternehmenssteuerung Interne Unternehmensrechnung lediglich Informationsdienstleister für die externe Finanzberichterstattung? ABER: Zweitverwendung im externen Rechnungswesen Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 9

10 2.2 ZIELE DES MANAGEMENT APPROACHS Durch interne Informationen Handeln der Unternehmensführung legitimieren Transparenz schaffen Vertrauen schaffen Steigerung der Relevanz der externen Rechnungslegung Prozessoptimierung durch Kommunikation des internen Berichtssystems Beteiligung des internen Rechnungswesens an der externen Berichterstattung Verflechtung des internen und externen Rechnungswesens Hebung von Synergieeffekten Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 10

11 2.3 FORMEN DES MANAGEMENT APPROACHS Direkte Form des Management Approachs Indirekte Form des Management Approachs Controllinginformationen werden unverändert in der externen Finanzberichterstattung verwendet Management Approach in Reinform Bearbeitung von Controllinginformationen vor Verwendung in der externen Finanzberichterstattung Überleitungsrechnung Datenbereinigung Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier 11

12 2. CHARAKTERISIERUNG DES MANAGEMENT APPROACHS Geschäftsvorfall Management Approach Direkt Indirekt Ausrichtung der Segmentberichterstattung an der unternehmensinternen Berichtsstruktur Individuelles Reporting des Controllings zur Bestimmung von CGUs Ermittlung von Forschungs- und Entwicklungskosten im Rahmen des F&E Controllings und Datenmodifikation zur Gewährleistung der periodischen Vergleichbarkeit Ermittlung des Nutzwertes einer CGU auf Basis der Segmentplanungsrechnung Die Daten des Controllings implizieren eine nachhaltige Verschlechterung des operativen Geschäftes des vor kurzen erworbenen Segmentes Mobil Communication hin Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier 12

13 GLIEDERUNG 1. PROBLEMSTELLUNG 2. CHARAKTERISIERUNG DES MANAGEMENT APPROACHS 2.1. DEFINITION DES MANAGEMENT APPROACHS 2.2. ZIELE DES MANAGEMENT APPROACHS 2.3. FORMEN DES MANAGEMENT APPROACHS 3. DER MANAGEMENT APPROACH IM KONTEXT DER IFRS RECHNUNGSLEGUNG 3.1. RELEVANZ UND VERLÄSSLICHKEIT DER RECHNUNGSLEGUNG 3.2. CONTROLLINGINFORMATIONEN ALS BASIS FÜR DEN MANAGEMENT APPROACH 3.3. AUSGEWÄHLTE ANWENDUNGSFELDER DES MANAGEMENT APPROACHS 4. SCHLUSSBETRACHTUNG 13

14 3.1 RELEVANZ UND VERLÄSSLICHKEIT DER RECHNUNGSLEGUNG Bilanzzweck Entscheidungsnützliche Informationen Basisannahmen Going Concern Periodenger. Gewinnermittlung Qualitative Anforderungen Relevanz Verlässlichkeit Verständlichkeit Vergleichbarkeit Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 14

15 3.1 RELEVANZ UND VERLÄSSLICHKEIT DER RECHNUNGSLEGUNG Erfüllung der Informationsfunktion durch: entscheidungsnützliche Informationen Bestandteile der Entscheidungsnützlichkeit: Relevanz Verlässlichkeit IFRS Framework fordert Relevanz und Verlässlichkeit von Jahresabschlussinformationen Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 15

16 3.1 RELEVANZ UND VERLÄSSLICHKEIT DER RECHNUNGSLEGUNG Relevanz in der IFRS Rechnungslegung Element der Entscheidungsnützlichkeit Ziel: Einschätzung der vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Ereignisse durch Adressaten Relevanz beeinflusst die die ökonomische Handlungsweise Handlungsbestätigung oder Handlungsänderung Wesentlichkeit bestimmt den Grad der Relevanz Informationstheoretische Sichtweise: Künftige Umweltzustände können ausgeschlossen werden Verfeinerung der Informationsbasis Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 16

17 3.1 RELEVANZ UND VERLÄSSLICHKEIT DER RECHNUNGSLEGUNG Verlässlichkeit in der IFRS Rechnungslegung Element der Entscheidungsnützlichkeit Adressaten sollen sich darauf verlassen können, dass JA Informationen so vermittelt, wie sie es erwarten können Informationen müssen frei von verzerrenden Einflüssen sein Informationen dürfen keine wesentlichen Fehler enthalten Beachtung der untergeordneten qualitativen Anforderungen Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 17

18 3.1 RELEVANZ UND VERLÄSSLICHKEIT DER RECHNUNGSLEGUNG Verlässlichkeit in der IFRS Rechnungslegung Qualitative Anforderungen Glaubwürdige Darstellung Wirtschaftliche Betrachtungsweise Verlässlichkeit von Informationen Neutralität Vorsicht Vollständigkeit Vergleichbarkeit Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 18

19 3.1 RELEVANZ UND VERLÄSSLICHKEIT DER RECHNUNGSLEGUNG Spannungsverhältnis zwischen Relevanz und Verlässlichkeit Relevanz Verlässlichkeit Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 19

20 2. CHARAKTERISIERUNG DES MANAGEMENT APPROACHS Geschäftsvorfall Ausrichtung der Segmentberichterstattung an der unternehmensinternen Berichtsstruktur Individuelles Reporting des Controllings zur Bestimmung von CGUs Ermittlung von Forschungs- und Entwicklungskosten im Rahmen des F&E Controllings und Datenmodifikation zur Gewährleistung der periodischen Vergleichbarkeit Ermittlung des Nutzwertes einer CGU auf Basis der Segmentplanungsrechnung Die Daten des Controllings implizieren eine nachhaltige Verschlechterung des operativen Geschäftes des vor kurzen erworbenen Segmentes Mobil Communication hin. Relevanz Verlässlichkeit Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier 20

21 3.1 RELEVANZ UND VERLÄSSLICHKEIT DER RECHNUNGSLEGUNG Relevanz und Management Approach Informationen Steigerung der Relevanz durch den Management Approach: Nutzung interner Daten: Interne Informationen weisen höheren Informationsgehalt auf höherer Informationsgehalt des Abschlusses Kommunikation der Einschätzung des Managements Unmittelbar verwendbare Informationen in Form vom Prognosen Auswirkungen auf Marktpreise von Eigen- und Fremdkapital Informationsbereitstellung über Cash-Flows vor deren Eintritt (z.b. PoC) Bessere Einschätzung der künftigen Ertragspotenziale des Unternehmens Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 21

22 3.1 RELEVANZ UND VERLÄSSLICHKEIT DER RECHNUNGSLEGUNG Relevanz und Management Approach Informationen Verringerung der Relevanz durch den Management Approach: Steuerungsperspektive der Unternehmensführung stimmt nicht immer mit den Informationsbedürfnissen der Investoren überein Bewusst verzerrende Darstellung als Anreizsetzung möglich Grund: Interessenskonflikte zw. dezentralen Entscheidungsträgern und Unternehmensführung z.b. Planung und Budgetierung Objektive Bewertungen schwierig Management Approach Informationen können von Investoren nicht verarbeitet werden oder werden nicht nachgefragt Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 22

23 3.1 RELEVANZ UND VERLÄSSLICHKEIT DER RECHNUNGSLEGUNG Verlässlichkeit und Management Approach Informationen Steigerung der Verlässlichkeit durch den Management Approach: Nutzung interner Daten: Interne Informationen weisen höheren Informationsgehalt auf höherer Informationsgehalt des Abschlusses Kommunikation der Einschätzung des Managements Unmittelbar verwendbare Informationen in Form vom Prognosen Auswirkungen auf Marktpreise von Eigen- und Fremdkapital Informationsbereitstellung über Cash-Flows vor deren Eintritt (z.b. PoC) Bessere Einschätzung der künftigen Ertragspotenziale des Unternehmens Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 23

24 3.1 RELEVANZ UND VERLÄSSLICHKEIT DER RECHNUNGSLEGUNG Verlässlichkeit und Management Approach Informationen Verringerung der Verlässlichkeit durch den Management Approach: Zirkularitätseffekt: Wechselwirkungen zw. externen Rechnungslegungs- und Controllingsystemen Bereitstellung von Informationen für die Finanzberichterstattung Rückwirkung durch Vorwegnahme der Außendarstellung Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 24

25 3.1 RELEVANZ UND VERLÄSSLICHKEIT DER RECHNUNGSLEGUNG Verlässlichkeit und Management Approach Informationen Verringerung der Verlässlichkeit durch den Management Approach: Manipulationseffekt: Dezentrale Manipulation: Dezentrale Entscheidungsträger nutzen Informationsvorsprung zu eigenen Vorteil und zu Lasten der übergeordneten Instanz Zentrale Manipulation: Bilanzpolitische Entscheidungen und Ausnutzung von Ermessenspielräumen Durchsetzung individueller Interessen Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 25

26 3.2 CONTROLLINGINFORMATIONEN ALS BASIS FÜR DEN MANAGEMENT APPROACH Organisations- und Berichtsstruktr Chancen-/Risikomanagemen Planungs- und Kontrollrechnung Projektcontrolling Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 26

27 3.2 CONTROLLINGINFORMATIONEN ALS BASIS FÜR DEN MANAGEMENT APPROACH Organisations- und Berichtstruktur CGU als eigenständige Segmentierungsstufe Erfassung der relevanten Daten für die externe Rechnungslegung erfolgt auf Basis der rechtliche Einheiten Segmentierung soll sich an Aufteilung der Profit Center orientieren Problem bei Abweichungen der Strukturen Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 27

28 3.2 CONTROLLINGINFORMATIONEN ALS BASIS FÜR DEN MANAGEMENT APPROACH Planungs- und Kontrollrechnung Goodwill Impairment Test Goodwill wird den einzelnen CGUs zugeordnet Soll-Ist Verlgeich der Performance von CGUs kann Anzeichen für Impairment Test geben notwendige Informationen müssen in ausreichender Aktualität vorliegen Einheitliche Erfassung und Verarbeitung auf Ebene der CGU s Planungsmethodik wirkt sich auf Inhalt und Aktualität aus Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 28

29 3.2 CONTROLLINGINFORMATIONEN ALS BASIS FÜR DEN MANAGEMENT APPROACH Planungs- und Kontrollrechnung Weitere Möglichkeiten zur Übernahme von internen Daten Ermittlung von planmäßigen Abschreibungen (gemäß IAS 16) Übernahme der Schätzung von Nutzungsdauern Bewertung von Immobilien welche als Finanzinvestition gehalten werden (gemäß IAS 40) Anpassung des Controlling an die erforderlichen Informationsbedürfnisse Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 29

30 3.2 CONTROLLINGINFORMATIONEN ALS BASIS FÜR DEN MANAGEMENT APPROACH Chancen-/Risikomanagement Einführung eines finanzwirtschaftlichen Risikomanagementsystems zur internen Steuerung Es werden risikopolitische Ziele durch die Unternehmensführung festgelegt, dadurch erfolgt eine Ausrichtung des gesamten Unternehmens Segmentstruktur entspricht der Chancen- und Risikostruktur des gesamten Unternehmens Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 30

31 3.2 CONTROLLINGINFORMATIONEN ALS BASIS FÜR DEN MANAGEMENT APPROACH Chancen-/Risikomanagement Abbildung von Sicherungsgeschäften Bericht über Chancen und Risiken soll Segmentabgrenzung inhaltlich untermauern Informationen über Risiken als Anlass für Impairment-Tests Eintreten eines Ereignisses Erhöhung der Wesentlichkeit eines Risikos Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 31

32 3.2 CONTROLLINGINFORMATIONEN ALS BASIS FÜR DEN MANAGEMENT APPROACH Projektcontrolling M&A Controlling Bewertung langfristiger Fertigungsaufträge F&E Controlling Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 32

33 3.2 CONTROLLINGINFORMATIONEN ALS BASIS FÜR DEN MANAGEMENT APPROACH M&A Controlling kurz- bis mittelfristige Überwachung erworbener Unternehmensteile Informationen über Bewertung nützlich für Goodwill- Impairment-Tests Planungs- und Kontrollrechnung auf standardisierter Basis Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 33

34 3.2 CONTROLLINGINFORMATIONEN ALS BASIS FÜR DEN MANAGEMENT APPROACH Bewertung langfristiger Fertigungsaufträge Relevant sind Informationen aus Planung, Ausführungskontrolle und Nachkalkulation Überwachung des Fertigstellungsgrades Umsatzrealisation an Fertigstellungsgrad gebunden Soll/Ist-Vergleiche zur Überprüfung der Zuverlässigkeit der Kostenplanung Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 34

35 3.2 CONTROLLINGINFORMATIONEN ALS BASIS FÜR DEN MANAGEMENT APPROACH F&E Controlling Schwierigkeiten bei Festlegung von Ziel- und Maßnahmenplänen Ungewissheit über Ressourceneinsatz und Ergebnis Wertorientiertes Instrumentarium für Selektion, Planung, Kontrolle und Steuerung notwendig Klare Phasentrennung notwendig Bereitstellung von Informationen über Fortschritt der F&E Projekte Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 35

36 3.3 AUSGEWÄHLTE ANWENDUNGSFELDER DES MANAGEMENT APPROACHS Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 36

37 3.3 AUSGEWÄHLTE ANWENDUNGSFELDER DES MANAGEMENT APPROACHS 1. IFRS 8 Segmentberichterstattung 2. IFRS 3 Unternehmenszusammenschlüsse 3. IAS 11 Umsatz- und Gewinnrealisation bei Auftragsfertigung Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 37

38 IFRS 8 SEGEMTBERICHTERSTATTUNG Anwendungsbereich Nach IFRS 8.2 obligatorischer Teil des Einzel- und Konzernabschlusses In Deutschland an die Berichtspflicht nach 315a HGB geknüpft Unternehmen welche nicht in den Anwendungsbereich fallen, können nach IFRS 8.3 freiwillig einen Segmentbericht erstellen Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 38

39 IFRS 8 SEGEMTBERICHTERSTATTUNG Als Segmente gelten Geschäftsbereiche, wenn: Umsatzerlöse und Aufwendungen anfallen das Betriebsergebnis regelmäßig mit Blick auf Ressourcenallokation und Ertragskraft kontrolliert wird Dafür separate Finanzinformationen vorliegen Sie Geschäftstätigkeiten ausüben für das noch Umsatzerlöse erwirtschaftet werden müssen Geschäftsbereiche welche keine Umsatzerlöse oder nur gelegentlich Umsatzerlöse für die Tätigkeit des Unternehmens erwirtschaften sind keine Geschäftssegmente (Konzernzentrale, funktionale Bereiche, etc.) Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 39

40 IFRS 8 SEGEMTBERICHTERSTATTUNG Kriterien für die Zusammenfassung von Segmenten Art der Produkte und Dienstleistungen Art der Produktionsprozesse Art oder Gruppen der Kunden für die Produkte und Dienstleistungen Methoden des Vertriebs oder der Erbringung von Dienstleistungen Ein Segment muss gesonderten Informationen vorlegen, wenn: 10% der gesamten Umsatzerlöse des Unternehmens Vermögenswerte stellen mindestens 10% der Vermögenswerte des Unternhemens dar Ergebnis des Segments stellt 10% der beiden nachfolgenden zusammengefassten Segmentergebnisse dar Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 40

41 IFRS 8 SEGEMTBERICHTERSTATTUNG Informationen müssen offengelegt werden, wenn: Diese der verantwortlichen Instanz regelmäßig gemeldet werden Sie in die Bewertung des Ergebnisses einbezogen werden Informationen über das Segment welche regelmäßig überprüft werden oder an die Unternehmensleitung übermittelt werden Sie in die Bewertung der Vermögenswerte einbezogen werden Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 41

42 IFRS 8 SEGEMTBERICHTERSTATTUNG Berichtspflichte Angaben Faktoren die zur Bestimmung des Segmentes genutzt wurden Arten von Produkten und Dienstleistung welche die Umsatzerlöse generieren Ergebnisgröße welche intern zur Steuerung genutzt wird Informationen über die in das Segmentergebnis einbezogenen Umsatzerlöse, Aufwendungen, Vermögenswerte, Schulden und die Grundlagen der Bewertung Überleitungsrechnungen zu den Summen der oben genannten Werte Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 42

43 IFRS 8 SEGEMTBERICHTERSTATTUNG Folgende Daten sind zu berichten sofern sie intern für die Berichterstattung genutzt werden: Erträge mit externen Kunden Erträge aus Geschäften mit anderen Geschäftssegmenten Zinserträge und aufwendungen Abschreibung und Wertminderung Wesentliche Erträge und Aufwendungen i.s.d IAS 1.97 Equity-Ergebnisse Ertragssteuern Wesentliche nicht zahlungswirksame Posten mit Ausnahme von den planmäßigen Abschreibungen Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 43

44 IFRS 3 UNTERNEHMENSZUSAMMENSCHLÜSSE Goodwill wird von trennbaren Vermögenswerten separat in der Bilanz ausgewiesen Verbleibende Goodwill wird den CGU s zu geordnet welche davon profitiern Die Goodwillverteilung erfolgt anhand der vom Management genutzten Informationen zur Rechtfertigung des Kaufpreises Orientierung am internen Controllingsystem Goodwill tragende CGU soll die niedrigste Hierachieebene sein auf welcher der Goodwill vom Management überwacht wird Kein separates Berichtssystem für Goodwill-Impairment-Test Interne Daten sollen für die Überwachung des Goodwill genutzt werden Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 44

45 IAS 11 UMSATZ- UND GEWINNREALISATION BEI AUFTRAGSFERTIGUNG Für die Bewertung eines Fertigungsauftrages wird die percentage-of-completion- Methode genutzt Dies setzt eine verlässliche Schätzbarkeit des Ergebnisses des Auftrages voraus Allerdings gibt es bei der Schätzung teilweise erhebliche Unsicherheiten Damit die Einflussfaktoren bestimmt werden können und darauf aufbauend das Projekt gesteuert werden kann, muss ein Projektcontrolling eingeführt werden Dieses überwacht in erster Linie den Fortschritt des Projektes Der erstellten Informationen über den Fortschritt werden für die externen Zwecke bereitgestellt Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 45

46 GLIEDERUNG 1. PROBLEMSTELLUNG 2. CHARAKTERISIERUNG DES MANAGEMENT APPROACHS 2.1. DEFINITION DES MANAGEMENT APPROACHS 2.2. ZIELE DES MANAGEMENT APPROACHS 2.3. FORMEN DES MANAGEMENT APPROACHS 3. DER MANAGEMENT APPROACH IM KONTEXT DER IFRS RECHNUNGSLEGUNG 3.1. RELEVANZ UND VERLÄSSLICHKEIT DER RECHNUNGSLEGUNG 3.2. CONTROLLINGINFORMATIONEN ALS BASIS FÜR DEN MANAGEMENT APPROACH 3.3. AUSGEWÄHLTE ANWENDUNGSFELDER DES MANAGEMENT APPROACHS 4. SCHLUSSBETRACHTUNG 46

47 4. SCHLUSSBETRACHTUNG Der Management Approach kann einen Teil zur Harmonisierung beitragen IFRS Richtlinien fordern die Nutzung für von intern verwendeten Daten für die externe Berichterstattung und somit die Anwendung des Management Approachs Das interne Berichtswesen passt sich an das externe Berichtswesen an, damit Überleitungsrechnungen vermieden werden Dies kann zu einer Reduktion der Kosten für die gesamte Berichterstattung führen Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 47

48 4. SCHLUSSBETRACHTUNG Vollständige Harmonisierung durch Management Approach ist nicht möglich IFRS Richtlinien bilden die Grundlage für die Anwendung des Management Approach Diese sind aber kein geschlossenes Gesetzeswerk und der Management Approach findet nur durch die Anforderung der IFRS Richtlinien Anwendung Vollständige Harmonisierung scheint nicht zielführend zu sein Steuerungsfunktion des internen Berichtswesens kann Schaden nehmen, da die Anforderungen an externe Daten nicht die Steuerungsfunktion umfasst Daten für interne Steuerungszwecke müssten wieder extra erstellt werden und würden somit den Kostenvorteil minimieren Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 48

49 4. SCHLUSSBETRACHTUNG Gefahr der Manipulation Entlohnung der Führungskräfte ist meist an interne Kennzahlen gekoppelt Führungskräfte möchten ihr Einkommen maximieren Bei Fertigungsaufträgen kann der Fertigungsgrad besser dargestellt werden als er ist um noch Gewinne zu realisieren Anforderungen an das Personal Controller müssen sich Wissen über IFRS zulegen und up-to-date bleiben Machtkämpfe zwischen den Führungskräften müssen vermieden werden Klare Abgrenzung der Aufgabenbereiche müssen definiert werden Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 49

50 4. SCHLUSSBETRACHTUNG Teilweise Harmonisierung scheint zielführender Interne Steuerungszwecke können weiter verfolgt werden ohne zusätzliche Daten zu ermitteln Gefahr der Manipulation kann geringer gehalten werden Machtkämpfe zwischen den Führungskräften des internen und externen Rechnungswesen werden vermieden Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 50

51 QUELLEN Ralf Ewert und Alfred Wagenhofer: Interne Unternehmensrechnung; 7. Auflage; Heidelberg 2008 Axel Haller: Segmentberichterstattung Schnittstelle zwischen Controlling und Rechnungslegung. In: Controlling und IFRS-Rechnungslegung; Hrsg. Alfred Wagenhofer; Berlin 2006; S Paul J. Heuser und Carsten Theile: IFRS Handbuch; 4. Auflage; Köln 2009 Hans Jung: Controlling; 3. Auflage; München 2011 Michael Thomas Maier: Der Management Approach: Herausforderung für Controller und Abschlussprüfer im Kontext der IFRS-Rechnungslegung; Hrsg. Barbara E. Weißenberger; Frankfurt am Main 2009 Martin Schulz-Danson: Segmentberichterstattung. In: Beck sches IFRS- Handbuch; Hrsg. Werner Bohl, Joachim Riese und Jörg Schlüter; München 2009; S Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 51

52 QUELLEN Alfred Wagenhofer: Internationale Rechnungslegungs-standards IAS / IFRS; 5. Auflage; Frankfurt am Main 2005 Alfred Wagenhofer: Zusammenwirken von Controlling und Rechnungslegung nach IFRS. In: Controlling und IFRS Rechnungslegung; Hrsg. Alfred Wagenhofer; Berlin 2006; S. S 1 20 Barbara E. Weißenberger und Michael Maier: Der Management Approach in der IFRS-Rechnungslegung: Fundierung der Finanzberichterstattung durch Informationen aus dem Controlling. In: Der Betrieb, 59. Jg. (2006), S Philipp Wiederhold: Segmentberichterstattung und Corporate Governance: Grenzen des Management Approach; Hrsg. Hans-Joachim Böcking und Michael Hommel; Wiesbaden Der Management Approach Stefan Morgenroth & Martin Schreier Folie 52

53 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT 53

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