REACH was ist im Arbeitsschutz zu beachten?

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1 Landesarbeitskreis für Arbeitssicherheit Lüneburg REACH was ist im Arbeitsschutz zu beachten? 11. Mai 2010 Referentin: Heike Lüskow, Ökopol GmbH Hamburg REACH Verordnung 1907/2006 Registration registrieren von Stoffe bei der Chemikalien Agentur in Helsinki durch Hersteller und Importeure Evaluation Bewertung - Informationen werden geprüft durch Behörden Authorisation Zulassung - die Verwendung von besonders gefährlichen Stoffen muss (ggf.) speziell erlaubt werden Restriction Beschränkung - die Herstellung und/oder Verwendung von Stoffen kann verboten werden Von Chemischen Stoffen 2 1

2 Kernmechanismus REACH: Eigenverantwortung Risikomanagement für identifizierte Verwendungen Pigment Pigmentpaste Lack Hersteller Importeur H/I CSR >10t SDB Formulierer SDB Formulierer Kunde NA (DU) NA (DU) NA (DU) Anwendungsbedingungen SDB ECHA 3 Kommunikationsinstrument: SDB Das neue EU- Sicherheitsdatenblatt SDB Seit 1. Juni 2007: Neue Struktur der Sicherheitsdatenblätter (Artikel 31): Kapitel 2 und 3 vertauscht Neue Informationen durch REACH sobald verfügbar Expositionsszenarien sobald verfügbar Anpassung mit der nächsten Aktualisierung ausreichend (Achtung: geltende Arbeitsschutzbestimmungen gelten ungeachtet von REACH, nach TRGS 220 sollte ein SDB allerspätesten jährlich einer Revision unterzogen werden) 4 2

3 Kommunikationsinstrument: Expositionsszenario (ES) Wer Wo Wie Wieviel Wie oft Wie lange Risikomanagementmaßnahmen Abfallentsorgung indoor outdoor STP Technische Anwendungsbedingungen RMM Anwendungsbedingungen Quelle: Helle Simon Elbro, Danish Paint Association in collaboration with DHI, Vortrag in Arona im Februar zukünftig: Prüfung ES und Umsetzung! SDB ES DU Information Beschichter Lackierer Bewertung Umsetzung EXPOSITIONS- SZENARIO =?! RMM Anwendungsbedingungen 6 3

4 zukünftig: Kommunikation - bei Abweichung SDB ES DU Gefährliche Stoffeigenschaften Risikomanagementmaßnahmen 7 Informationen über die Verwendung Situation: Vielzahl an Stoffen ( und noch mehr Gemische) Vielzahl von Akteuren: Hersteller, Importeure, Händler, Anwender. Vielzahl an Verwendungen in den Branchen Sehr unterschiedliche Expositionssituationen Unterschiedliche Sprachen 8 4

5 Das Bild kann nicht angezeigt werden. Dieser Computer verfügt möglicherweise über zu wenig Arbeitsspeicher, um das Bild zu öffnen, oder das Bild ist beschädigt. Starten Sie den Computer neu, und öffnen Sie dann erneut die Datei. Wenn weiterhin das rote x angezeigt wird, müssen Sie das Bild möglicherweise löschen und dann erneut einfügen. Das Bild kann nicht angezeigt werden. Dieser Computer verfügt möglicherweise über zu wenig Arbeitsspeicher, um das Bild zu öffnen, oder das Bild ist beschädigt. Starten Sie den Computer neu, und öffnen Sie dann erneut die Datei. Wenn weiterhin das rote x angezeigt wird, müssen Sie das Bild möglicherweise löschen und dann erneut einfügen. Das Bild kann nicht angezeigt werden. Dieser Computer verfügt möglicherweise über zu wenig Arbeitsspeicher, um das Bild zu öffnen, oder das Bild ist beschädigt. Starten Sie den Computer neu, und öffnen Sie dann erneut die Datei. Wenn weiterhin das rote x angezeigt wird, müssen Sie das Bild möglicherweise löschen und dann erneut einfügen. Das Bild kann nicht angezeigt werden. Dieser Computer verfügt möglicherweise über zu wenig Arbeitsspeicher, um das Bild zu öffnen, oder das Bild ist beschädigt. Starten Sie den Computer neu, und öffnen Sie dann erneut die Datei. Wenn weiterhin das rote x angezeigt wird, müssen Sie das Bild möglicherweise löschen und dann erneut einfügen. Das Use Descriptor System 9 Beschreibung der Verwendung Stoff.. Stoff A Kurze allgemeine Beschreibung der Verwendung Use Descriptor System Kurztitel ES Wo wird er verwendet? Sector Sektor of use Produktkategorie Product Category Verwendet wie..? Prozesskategorie Process Category Verwendet in Erzeugnissen? SU = Sector of Use Beschreibung der Branche Industrieller Verwendungsbereich Öffentlicher industrial, Bereich professional, Bereich consumer PC = Type of Preparation Beschichtung, Farbe Verbraucher-Exposition Endanwendung Gemische PROC = Process Category Arbeitnehmer-Exposition Sprühen Streichen ECETOC TRA 10 Erzeugniskategorie Article Category AC = Article Category Verbraucher-Exposition Bauprodukte 5

6 Prozesse + PROCS aus Sicht Arbeitsschutz Prozess PROC Exposition Endanwendung bei der Herstellung von Erzeugnissen Spritzlackierung Luftdispersive Technik Spritzen = PROC 7 (industriell) oder PROC 11 (gewerblich) Beschichtung von Metallerzeugnissen Tauchtechnik wie Tauchverfahren, Gießen = PROC 13 Stoffe können als Dampf oder Aerosol eingeatmet werden, daher spez. RMM nötig z. B. Absaugung mit 95% Effizienz Der Stoff wird auf eine Oberfläche gebracht indem das Werkstück eingetaucht wird, der Stoff verbleibt auf dem Erzeugnis Title (Example 1) Free short title Systematic title based on use descriptor Processes, tasks, activities covered Industrial automated spraying of paints PC9, PROC 7, SU17, ERC4 Automated spraying of paints without manual transfer 2. Operational conditions and risk management measures Spraying in industrial setting and applications. The substance does not end up in the finished product and is not fully consumed. Therefore internal recovery or environmental risk control measures are likely to be required. 2.1 Control of workers exposure Frequency and duration of use Duration of exposure > 4 h/d Frequency of exposure < 240 d over the year Product characteristics Physical state of the Liquid product Concentration of substance < 100% in product Vapour pressure of < 10 kpa substance Human factors not affected by risk management measures Exposed body parts dermal Hands and two forearms Other given 12 operational Powerpoint-Seminar conditions affecting exposure or workers Inside/outside Inside 2.2 Control of environmental exposure Frequency and duration of use Pattern of release to the Continuous environment Amounts used Amount used < 2 t/d Environmental factors not affected by risk management measures Receiving surface water flow rate > m 3 /d Conditions and measures related to municipal waste water treatment STP needed/assumed Yes Degradation Efficacy: > % Size of STP > m 3 /d 3. Risk characterization ratios and exposure estimation Workers Exposure Long-term inhalation Acute inhalation Long-term dermal exposure systemic Environment exposure Predicted environmental concentration aquatic Exp osur e 938 mg/ m mg/ kg bw/ d Exp osur e 8 mg/l DNEL RCR per route 100 mg/m3 9.4 [1] 143 mg/kg bw/d PNEC 0.3 RCR 125 mg/l 0.06 RCR com bined 6

7 Arbeitsschutz und Gefährdungsbeurteilung Grundlage: Arbeitsschutzgesetz Beurteilung der Arbeitsbedingungen Unter Berücksichtigung von Stand der Technik, Arbeitsmedizin & Hygiene, sonstige arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse Gefährdungsbeurteilung ist Das zentrale Element im Arbeitsschutz Muss für alle Tätigkeiten durchgeführt werden Das heißt Arbeitsgeben ist verantwortlich Er muss alle Arbeitsbedingungen und verfahren betrachten und bewerten! 13 Tätigkeiten mit Gefahrstoffen Gefahrstoffverordnung und TRGS 400 gefährliche Eigenschaften der Stoffe oder Zubereitungen, Informationen zum Gesundheitsschutz und zur Sicherheit, insbesondere im Sicherheitsdatenblatt nach 6, Ausmaß, Art und Dauer der Exposition unter Berücksichtigung aller Expositionswege, (...) physikalisch-chemische Wirkungen, Möglichkeiten einer Substitution, Arbeitsbedingungen und Verfahren, einschließlich der Arbeitsmittel und der Gefahrstoffmenge, Arbeitsplatzgrenzwerte und biologische Grenzwerte, Wirksamkeit der getroffenen oder zu treffenden Schutzmaßnahmen, Schlussfolgerungen aus durchgeführten arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen 14 7

8 REACH und Arbeitsschutz Gesetzliche Regelungen zum Arbeitsschutz bleiben bestehen! Die Registranten führen eine Stoffsicherheitsbeurteilung (CSA) durch, die alle identifizierten Verwendungen berücksichtigt Das erweiterte Sicherheitsdatenblatt dient zur Kommunikation der sicheren Anwendungsbedingungen 15 Unterschiede Gefährdungsbeurteilung CSA TRGS 400 Info über Chemikalien Anwendung Gefährdungsbeurteilung Einstufung: gefährliche Wirkung Bezug zum CSA Einstufung der Registranten aufgrund Studien RMM und Effizienz Phys.-chem. Eigenschaften Abschätzung der Exposition Tätigkeit Arbeitsbedingungen Verwendungsdeskriptoren Substitution Substitutionsprüfung Kein direkter Bezug, außer in der Zulassung Arbeitsmedizinische 16 Vorsorge Prüfen und anpassen, um schutzziel zu erreichen Bei Symptomen Information an Lieferanten Empfehlung von RMM, Rückmeldung vom DU wenn nicht passend Rückmeldung an Lieferanten Registrant muss neu bewerten 8

9 Neue Informationen unter REACH Regsitrierungsnummer im esdb Angabe der identifizierten Verwendung und ggf. den abgeratenen Verwendungen Schwellenwerte für die Exposition Gesundheit Umwelt Information zu Zulassung und Beschränkung Anwendungsbedingungen und RMM 17 Was kann das bedeuten.? Aktualisierung der Gefährdungsbeurteilung Maßnahmen aus dem SDB sind innerhalb von 12 Monaten nach Erhalt umzusetzen! Es darf von der Wirksamkeit der Maßnahmen im ES abgewichen werden, wenn nachgewiesen werden kann, dass die bisherigen Maßnahmen auch ausreichend sind Wenn Sie mehr Informationen haben, die der Registrant noch nicht berücksichtigt hat, müssen Sie ihn informieren 18 9

10 Informieren Sie ihren Lieferanten er könnte fehlende ES zur Verfügung stellen er könnte die Verwendung nachträglich bewerten Was tun, wenn Ihre Verwendung nicht genannt wird? Oder prüfen Sie, ob sie eine eigene DU-CSA machen wollen und können 19 Fazit Prüfen Sie: Was bedeuten die neuen Informationen für das Unternehmen? Wer muss was tun für eine konforme Umsetzung) Die Einhaltung der vorgeschrieben Arbeitsplatzgrenzwerte müssen nach wie vor eingehalten werden! Die Gewährleistung einen sicheren Arbeitsplatz zu gewährleisten bleibt die Pflicht des Abreitgebers! 20 10

11 Noch Fragen? Heike Lüskow (Dipl.-Geologin) Ökopol GmbH Institut für Ökologie und Politik Nernstweg D Hamburg Tel: +49(0) Fax: +49(0) Helpdesks (ECHA Helsinki) (BAuA: Helpdesk für REACH und CLP-Verordnung) (Umweltbundesamt) und (für Veranstaltungen der Reihe REACH in der Praxis (Internetseite des BDI, enthält Standardphrasen) D=31 (WKO Wirtschaftskammer Österreich) (ZVEI) (REACH Helpdesk der CEFIC) s[backpid]=3&chash=b6491ba59a (FBDI) 22 VDI-Seminar 11

12 REACH Praxisführer vom VCI 23 VDI Seminar TRGS Gleichartige Arbeitsbedingungen (1) Grundsätzlich muss der Arbeitgeber für alle Tätigkeiten mit Gefahrstoffen eine eigene Gefährdungsbeurteilung durchführen. Bei gleichartigen Arbeitsbedingungen reicht die Beurteilung eines Arbeitsplatzes oder einer Tätigkeit aus ( 5 Abs. 2 ArbSchG). (2) Gleichartige Arbeitsbedingungen können für räumlich zusammen liegende oder räumlich getrennte Tätigkeiten (z.b. Probenahmen) ausgewählt werden und ein oder mehrere Gefahrstoffe abdecken. Andere Gefährdungen, z.b. durch Arbeitsmittel, biologische Arbeitsstoffe oder Lärm, sollten im Sinne des Arbeitschutzgesetzes bei der Festlegung berücksichtigt werden. Die Tätigkeiten müssen hierzu hinsichtlich der Gefährdungen, Expositionsbedingungen, Arbeitsabläufe, Verfahren und Umgebungsbedingungen vergleichbar sein

13 TRGS Mitgelieferte Gefährdungsbeurteilung (1) Nach 7 Abs. 7 GefStoffV kann der Arbeitgeber mitgelieferte Gefährdungsbeurteilungen des Herstellers oder Inverkehrbringers übernehmen... (3) Ein Sicherheitsdatenblatt kann als mitgelieferte Gefährdungsbeurteilung verwendet werden, wenn die Angaben den Vorgaben dieser Nummer 5.2 und der Anlage 2 entsprechen. Dies gilt auch für ein einschlägiges Expositionsszenario auf Grundlage einer Stoffsicherheitsbeurteilung nach Artikel 14 oder 37 der Verordnung (EG) 1907/2006 (REACH) vom Hersteller oder Importeur eines chemischen Stoffes oder einer Zubereitung, das z.b. als Anhang zum Sicherheitsdatenblatt vorliegt TRGS Mitgelieferte Gefährdungsbeurteilung (4) Übernimmt der Arbeitgeber eine mitgelieferte Gefährdungsbeurteilung, so hat er 1. zu prüfen, ob er seine Tätigkeit entsprechend den vom Hersteller oder Inverkehrbringer gemachten Angaben und Festlegungen durchführt und 2. zur Vervollständigung seiner Gefährdungsbeurteilung ggf. weitere ihm vorliegende Informationen zu berücksichtigen sind (z.b. Ergebnisse aus arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen, eingesetzte Produktmenge, Wirksamkeit der getroffenen Schutzmaßnahmen).... (5) Bei Anwendung einer mitgelieferten Gefährdungsbeurteilung bleibt der Arbeitgeber in jedem Fall verantwortlich für die Gefährdungsbeurteilung der jeweiligen Tätigkeit

14 CSR: Risiko und Risikominderung Risiko = gefährliche x Exposition Eigenschaft Welcher Organismus und wie? Welche Menge? Wie lange? Wie oft? Wirkung, Organismus, Schwellenwert Verhalten und Verteilung in der Umwelt? Substitution Konzentration verringern 27 Sichere Expositionshöhe GESUNDHEIT UMWELT DNEL Derived No Effect Level PNEC Predicted No Effect Concentration 28 14

15 Sichere Expositionshöhe Expositions höhe * Test NICHT SICHER NOEC SICHER PNEC PNEC = Predicted No Effect Concentration 29 Verschiedene Schwellenwerte Expositions höhe UMWELT PNECluft PNEC wasser PNEC boden PNEC = Predicted No Effect Concentration 30 15

16 DNEL Expositions höhe Test mit: NOEL DNEL NICHT SICHER SICHER DNEL = Derived No Effect Level 31 Verschiedene DNELs Expositionshöhe DNEL inhalativ GESUNDHEIT DNEL dermal DNEL oral 32 DNEL = Derived No Effect Level 16

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