ANGABEN ZUM REFERENTEN

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1 ANGABEN ZUM REFERENTEN Dipl.-Ing. (FH), Johann Hofmann arbeitet seit Abschluss seines Maschinenbaustudiums im Jahre 1989 für die Maschinenfabrik Reinhausen. Bereits nach zwei Jahren übernahm er die Leitung der NC- Programmierung. In dieser Funktion begann Hofmann die Daten- und Informationsflüsse papierlos zu systematisieren. Nach nahezu 20jähriger Detailarbeit war diese revolutionäre Lösung entwickelt und industrieerprobt. Das MES-System (Manufacturing Execution System) ist aus der Praxis für die Praxis entstanden. Der Nutzen dieser Lösung wirkt in den Wertschöpfungsketten im Zentrum der Fertigungsindustrie im deutschsprachigen Raum. Johann Hofmann wurde mit seiner Innovation zum einem der Architekten und Wegbereiter der 4. industriellen Revolution holte Johann Hofmann den ersten INDUSTRIE 4.0 AWARD für die Maschinenfabrik Reinhausen nach Regensburg. Sein fundiertes Wissen aus über 25 Jahren Praxiserfahrung vermittelt er heute in Fachmedien, Seminaren und Vorträgen. Mit seiner lebhaften und bildhaften Art der Vermittlung innovativen Wissens begeistert er regelmäßig seine Zuhörer. Dipl.-Ing. (FH) Johann Hofmann Leiter ValueFacturing Maschinenfabrik Reinhausen Gmbh Weidener Str Regensburg, Deutschland Tel.: Web:

2 DER ENTWICKLUNGSPFAD ZU INDUSTRIE 4.0 AM BEISPIEL DER FERTIGUNG DER MASCHINENFABRIK REINHAUSEN Johann Hofmann

3 INDUSTRIE 4.0 AWARD

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5 UNSER BEITRAG ZUR ENERGIEVERTEILUNG Trafostationen Trafostationen Trafostationen Mehr als 50 % des weltweiten Stromverbrauchs fließt durch unsere Produkte Hidden Champion

6 LIEFERUMFANG Druckentlastung MPreC Buchholzrelais * Verbundisolatoren für Durchführungen Spannungsmessung mit Spitzenwertdetektion Temperatursensoren für OLTC-Monitoring Ölstandmessung Digitale Öltemperatursensoren Luftströmungswächter Ventilatoren * Gestänge Laststrommessung mit Spitzenwertdetektion Ölfeuchte * Luftentfeuchter MTraB Ölströmungsmessung im Zu-/Ablauf * Stufenschalter Gas in Öl -Sensor * Monitoringsystem TAPGUARD 240 Motorantrieb- und OLTC- Monitoring TAPGUARD 260 Elektronische Spannungsregler TAPCON 240/260 Wicklungs- und Ölthermometer Elektronische Wicklungstemperaturberechnung MTeC EPT202 * Zubehör von anderen Lieferanten

7 WACHSTUM SCHAFFT ARBEITSPLÄTZE Konzern- Umsatz [Mio. EUR] Auf- und Ausbau des Stufenschalter-Geschäfts mit Erfindergeist und Wagemut Exporterfolge in der Regelung von Transformatoren durch Qualität und Produktivität Globalisierung und Diversifikation in globalen Nischen der elektrischen Energietechnik Jahresmittel Mitarbeiter [inkl. Azubis]

8 HOCHLEISTUNGSFERTIGUNG DER MASCHINENFABRIK REINHAUSEN hohe Variantenvielfalt - kleine Losgrößen

9 Systemkomplexität und Prozessleistung STUFEN DER PROZESSREIFE Mandelbrot-Menge Kundenwert Lean Management Werte schaffen ohne Verschwendung Quelle: Schuh, Womack/Jones/Roos Quelle: Warnecke Segmentierung und fraktale Fabrik Dezentrale Verantwortung durch Selbstähnlichkeit Quelle: WPGS Industrie 4.0 mit Cyber Physical Systems Vernetzung und Anreicherung zur Selbstoptimierung Quelle: Scheer Computer Integrated Manufacturing Vernetzung und Automatisierung Lean Management bzw. schlanke Produktion Wertschöpfung durch standardisiertes Verhalten Heute

10 PRAXISBEISPIEL AUS DER FERTIGUNG DER MR

11 AUF DER SUCHE NACH DER DIGITALEN FABRIK

12 DIE LÖSUNG: ASSISTENZ SYSTEM MIT INDUSTRIE 4.0 MERKMALEN

13 IM VERGLEICH Manufacturing ValueFacturing

14 BERECHNUNG DER BANDBREITE VON KOMMUNIKATIONS-STRATEGIEN Dezentral: Zentral:

15 VERLAUF TECHNOLOGIE WECHSEL

16 MR-CM DAS ASSISTENZSYSTEM MIT MES UND INDUSTRIE 4.0 MERKMALEN: I Datendrehscheibe für die Erzeugung und Verteilung von Daten und Informationen an alle Maschinen, Anlagen, Softwaresysteme und Menschen in einer Fertigung (Smart Factory) I Datenpumpe zur Sammlung von Rohdaten (Big Data) I Datenauswertung durch Mustererkennung zur Messung und Bewertung der Fertigungsabläufe (Data Mining)

17 NUTZEN Konkurrenzfähigkeit im Hochlohnland Deutschland aufrechterhalten Vor allem die wirtschaftliche Fertigung der Losgröße 1 und die Beherrschung von beliebiger Varianz bei kürzerer Lieferzeit

18 NUTZEN - WIRKUNGSKLASSEN VON MR-CM

19 METHODEN ZUR WIRTSCHAFTLICHEN NUTZENBEWERTUNG DER LÖSUNG AUS SICHT DES CONTROLLING 1) vor Projektentscheidung: Praxiserprobte Potentialanalyse 2) nach Projektdurchführung: Bottom up Bewertung: Prozess - Kennzahlen Top down Bewertung: Performance Kennzahlen

20 1) VOR PROJEKTDURCHFÜHRUNG: UNSERE POTENTIALANALYSE SCHAFFT KLARHEIT

21 2) NACH PROJEKTDURCHFÜHRUNG Hypothesen

22 HYPOTHESEN TOP-DOWN Performancekennzahlen (KPIs) der Fertigung 1. Maschinenproduktivität 2. Overall Equipment Efficiency 3. Auslastung 4. Effektivität 5. Qualitätsrate 6. Durchlaufzeit 7. Termintreue 8. Bestände entwickeln sich nach der Einführung eines MES positiv.

23 HYPOTHESEN BOTTOM-UP Die Einführung eines MES führt zur Vermeidung von nicht-wertschöpfenden Aktivitäten in ausgewählten Teilbereichen der Fertigung.

24 Methodik und Daten

25 METHODIK Top down: Performancekennzahlen Bottom up: Prozessperspektive Quelle: Obermaier et al. (2011)

26 METHODIK t = -1 t = 0 t = +1 Prozeßanalyse und KPI-Messung Einführung MR-CM Prozeßanalyse und KPI-Messung Vorher Nachher

27 DATEN - ERHEBUNGSMETHODEN 1.) Prozessanalyse durch Beobachtung und Mitarbeiterinterview 2.) Beobachtung mit Zeitmessung 3.) Selbstaufschreibung durch Mitarbeiter am Arbeitsplatz 4.) Datenanalyse (Datenbasis: ERP, MR-CM -Statistikdatenbank, MR-CM - Logdatei) 5.) Mitarbeiter- und Führungskräfteinterviews

28 Nachher: IST (SOLL) Vorher: IST (IST) ERGEBNISSE BOTTOM-UP AUS SICHT DER WERKZEUGEINSTELLUNG Prozessanalyse: Werkzeugeinsteller (Soll-Ist-Vergleich)

29 ERGEBNISSE BOTTOM-UP (AUSZUG AUS VERSCHIEDENEN ROLLEN) Reduktion von Prozessschritten CAD/CAM NC-Programmierer IST (IST) CAD/CAM NC-Programmierer IST (SOLL) % IT-unterstützt MR-CM Manuelle Aktivität Logik Mensch WOP IST (IST) 58 WOP IST (SOLL) % Maschinenbediener IST (IST) Maschinenbediener IST (SOLL) % Anzahl Prozessschritte

30 ERGEBNIS BEISPIEL TOP- DOWN STEIGERUNG DER AUSLASTUNG Auslastung* Werkzeugmaschine

31 ERGEBNISSE TOP- DOWN Die Daten zur Top-Down Bewertung werden aktuell gesammelt und ausgewertet. Erst nach vollständigem Abschluss der Auswertung erfolgt eine umfassende Veröffentlichung. Vorab : Eine Erkenntnis über die Bestände der Werkzeuge bei der Fa. Geislinger nach Einführung von MR-CM. Zitat: Hr. Josef Tinzl, Plant Manager Geislinger, A-Bad St. Leonhard: Der Werkzeugbedarf hat sich dadurch bei Geislinger um 24 % verringert. Die letzten fünf Werkzeugmaschinen haben wir durch diese Einsparung ohne zusätzlichen Werkzeugbedarf angeschafft

32 EXECUTIVE SUMMARY

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